DE928336C - Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen

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DE928336C
DE928336C DESCH2476D DESC002476D DE928336C DE 928336 C DE928336 C DE 928336C DE SCH2476 D DESCH2476 D DE SCH2476D DE SC002476 D DESC002476 D DE SC002476D DE 928336 C DE928336 C DE 928336C
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DE
Germany
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immersion tank
cleaning
crankcases
cylinder blocks
workpiece
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Expired
Application number
DESCH2476D
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English (en)
Inventor
Hermann Kallenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehäusen, Zylinderblöcken und ähnlichen Maschinenteilen mittels Spritzdüsen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens. und Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehäusen, Zylinderblöcken und ähnlichen Maschinenteilen mittels Spritzdüsen nach Patent 7§6 0.49 und bezweckt, die Vorrichtung auch für gebrauchte und in Ausbesserung befindliche Kurbelgehäuse und Zylinderblöcke verwendbar zu machen.
  • Die reparaturbedürftigen Motorenteile sind bekanntlich stark verschmutzt und verkrustet, so daß die Reinigung derselben schwieriger ist und mittels Spritzdüsen allein nicht befriedigend durchgeführt werden kann. Sie wurden deshalb bisher meist mit flüchtigen Reinigungsmitteln, sogenannte Lösemittel, wie z. B. Benzin oder Petroleum, behandelt. Diese Art der Reinigung hatte zwar den Vorteil, daß sich die stark verölten und teilweise verkrusteten Ölrückstände in verhältnismäßig kurzer Zeit lösten und entfernen ließen. Selbst bei diesem Verfahren war man aber von der Gewissenhaftigkeit der Arbeitskräfte abhängig. Außerdem ist die Verwendung von Benzin zur Entfettung undReinigung wesentlich teurer, ganz abgesehen davon, daß in der heutigen Zeit Benzin für diesen Zweck nicht mehr zur Verfügung gestellt werden kann. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, die Reinigung mit alkalischen Mitteln durchzuführen, wobei es aber noch mehr als bei Benzin auf eine sorgfältige Behandlung ankommt. Die Alkalireiniger sind als sogenannte Abkochapparate bekannt. Diese bestehen aus einem Behälter, in den die zu reinigenden Teile eingesetzt und der Einwirkung der heißen Flüssigkeit längere Zeit unterworfen werden. Man hat auch bereits Vorrichtungen geschaffen, in denen die Teile mit einer heißen alkalischen Flüssigkeit abgespritzt werden.
  • Die Erfindung sieht nun vor, einen Tauchbehälter mit alkalischer heißer Flüssigkeit als: Aufweich- und Abkochzone der Reinigungsvorrichtung gemäß Patent 756 049 vorzuschalten. Hierbei ist der Tauchbehälter so ausgebildet, daß die Werkstücke ebenfalls im Durchlaufbetrieb behandelt werden. Die Verbindung der Aufweich- und Abkochzone mit dem Spritzteil gemäß Patent 756 o49 ist so, vorgesehen, daß Tauchteil und Spritzteil ein organisches Ganzes bilden.
  • Die Zylinderblöcke, Kurbelgehäuse od. dgl. wer= den auch bei der Reparatur in ein Montagegerät eingespannt und in diesem während ihrer Instandsetzung von einem Arbeitsplatz zum anderen gerollt. Erfindungsgemäß werden die Werkstücke vor der Reparatur in das Montagegerät gespannt und mit diesem auf die Fördervorrichtung des Alkalireinigers aufgesetzt, den sie in gleicher Weise, also unter fortwährender Drehung, durchwandern wie den Spritzteil nach Patent 756 049.
  • Als weitere Verbesserung sind im Tauchbehälter unterhalb der Förderbahn Sprührohre eingebaut, die von einer Pumpe gespeist werden und eine zusätzliche mechanische Reinigung neben der chemischen Reinigung bewirken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in Abb. i im senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt.
  • Der Arbeitsgang in der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgender: Die verölten und verkrusteten Werkstücke werden in das Montagegerät eingespannt und mit diesem auf eine im Tauchbehälter umlaufende endlose Kette a aufgesetzt. Vor dem Tauchbehälter b erfolgt durch eine Überhebekette c das Überheben des Montagegeräts mit dem Werkstück in den Tauchbehälter. Der überheber c setzt das Montagegerät auf die Förderkette a wieder ab. Im Tauchbehälter werden -nun die Montagegeräte gedreht, indem sie sich mit ihren seitlich angebrachten Ritzeln auf Zahnstangen d abwälzen. Das Montagegerät mit den eingespannten Teilen wird mittels der Förderkette a langsam durch den Tauchbehälter b gefördert und am Ende desselben von der Überhebekette e aus dem Tauchbehälter herausgehoben und auf das Förderband f des Spritzteiles aufgesetzt, in dem es wiederum unter ständiger Drehung nochmals gründlich mit Lauge abgespritzt, anschließend mit reinem Wasser gespült und dann getrocknet wird, um an der Entnahmestelle g die Vorrichtung zu verlassen. Da die Konzentration der Lauge einen bestimmten Prozentsatz nicht übersteigen darf, da sonst das Material angegriffen wird, ist es zur Förderung der Reinigungswirkung vorteilhaft, die Waschlauge im Tauchbehälter stark umzuwälzen. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch die bereits erwähnten Sprührohre h, die unterhalb der Förderbahn angeordnet sind und durch eine nicht dargestellte Pumpe gespeist werden.
  • Die Durchlaufgeschwindigkeit der Werkstücke durch den Tauchbehälter ist entsprechend der erforderlichen Behandlungszeit mit der Durchlaufgeschwindigkeit durch den Spritzteil in einem gewissen Verhältnis abgestimmt. Sämtliche Bewegungen werden elektrisch gesteuert, so daß in der bedingten Reihenfolge das Einbringen, Fördern und Überheben der Werkstücke selbsttätig erfolgen.
  • Zur Vermeidung des Übertritts der Wrasen aus dem Tauchbehälter in den Spritzteil ist der Raum über dem Tauchbehälter mit einer Dunstabführungseinrichtung i versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehäusen, Zylinderblöcken und ähnlichen Maschinenteilen mittels Spritzdüsen, durch deren Wirkungsbereich die zu reinigenden Werkstücke auf einem endlosen Kettenwagen durchgeführt werden, bei dem das Werkstück während des Durchlaufens der Reinigungsanlage in seinem Montagegerät verbleibt und mit diesem in Umdrehung versetzt wird, wobei das Montagegerät als Hilfsvorrichtung für die Drehbewegung des Werkstückes dient nach Patent 756 o49, da= durch gekennzeichnet, daß das Werkstück in dem gleichen Montagegerät einen Tauchbehälter, der als Aufweich- und Abkochzone dem Spritzteil vorgeschaltet ist, durchläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tauchbehälter unterhalb der Förderbahn Sprührohre eingebaut sind, die von einer Pumpe gespeist werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung der Werkstücke in den Tauchbehälter und Überführung derselben in den Spritzteil überhebeketten bekannter Art vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Übertritts der Wrasen in den Spritzteil der Raum über dem Tauchbehälter mit einer Dunstabführungsvorrichtung versehen ist.
DESCH2476D 1944-09-23 1944-09-23 Vorrichtung zum Reinigen von Kurbelgehaeusen, Zylinderbloecken und aehnlichen Maschinenteilen mittels Spritzduesen Expired DE928336C (de)

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