DE1058479B - Mit elektrolytischer Kaskade arbeitendes Verfahren zur Herstellung von schwerem Wasser - Google Patents

Mit elektrolytischer Kaskade arbeitendes Verfahren zur Herstellung von schwerem Wasser

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DE1058479B
DE1058479B DEU3467A DEU0003467A DE1058479B DE 1058479 B DE1058479 B DE 1058479B DE U3467 A DEU3467 A DE U3467A DE U0003467 A DEU0003467 A DE U0003467A DE 1058479 B DE1058479 B DE 1058479B
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electrolysis
electrolytic
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hydrogen
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DEU3467A
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English (en)
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Dipl-Ing Wilhelm Von Der Bey
Dipl-Ing Hans Hesky
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Uhde GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B5/00Water
    • C01B5/02Heavy water; Preparation by chemical reaction of hydrogen isotopes or their compounds, e.g. 4ND3 + 7O2 ---> 4NO2 + 6D2O, 2D2 + O2 ---> 2D2O

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Mit elektrolytischer Kaskade arbeitendes Verfahren zur Herstellungvon schwerem Wasser Die Erfindung bezieht sich auf ein mit elektrolytischen Kaskaden arbeitendes Verfahren zur Herstellung von schwerem Wasser. Die Kaskadenelektrolyse zur Herstellung von schwerem Wasser ist an sich bekannt und besteht darin, durch nacheinander geschaltete Elektrolysestufen den Elektrolyten fortschreitend an schwerem Wasser anzureichern, wobei gegebenenfalls der in den einzelnen Kaskaden anfallende Wasserstoff, der zunehmend Deuterium enthält, verbrannt wird und das Verbrennungsprodukt in eine vorhergehende Stufe als Elektrolyt eingeführt wird.
  • Es ist auch bereits bekannt, über geeignete Katalysatoren durch chemischen Isotopenaustausch im Kontakt mit Wasserdampf das Deuterium aus dem Wasserstoff in den Wasserdampf zu überführen und dadurch die Verbrennung des Wasserstoffes teilweise zu umgehen. Fällt der Wasserstoff aus einer anderen Ouelle als der elektrolytischen Quelle an, so hat man auch bereits das Deuterium durch Tieftemperaturtrennung aus dem verflüssigten Wasserstoff abgespalten und durch Verbrennung in schweres Wasser übergeführt. Bei dem letzten Verfahren muß der gesamte Wasserstoff verflüssigt werden.
  • Sodann ist ein mit elektroh@tischer Kaskade arbeitendes Verfahren bekannt, bei dem die in den letzten Stufen kathodisch abgehenden Gase, die relativ reich an schwerem Wasserstoff sind, verflüssigt werden, worauf man den schweren Wasserstoff vom leichten Wasserstoff durch. fraktionierte Destillation trennt und gegebenenfalls den so erhaltenen schweren Wasserstoff zu schwerem Wasser verbrennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf ein solches mit elektrolytischer Kaskade arbeitendes Verfahren zur Herstellung von schwerem Wasser, bei dem der ersten Stufe der Kaskade als Elektrolyt ein Vorkonzentrat zugeführt wird, dessen Konzentration an Deuterium so ist, daß bei Elektrolyse ein kathodisches Elektrolysegas entsteht, dessen Anteil an Deuterium im wesentlichen dem von gewöhnlichem Wasser entspricht oder kleiner ist, wobei die die Kaskadenstufen kathodisch verlassenden, schweren Wasserstoff enthaltenden Gase verflüssigt werden und anschließend der schwere Wasserstoff vom leichten Wasserstoff durch fraktionierte Destillation abgetrennt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das in den einzelnen Kaskadenstufen kathodisch entstehende Elektrolysegas je Stufe einzeln verflüssigt wird und die Verflüssigungsprodukte je Stufe getrennt einer gemeinsamen Destillationsanlage an den Stellen entsprechender Konzentration des Destillationsgutes zugeführt werden und der bei der Destillation gewonnene schwere Wasserstoff in an sich bekannter Weise verbrannt wird.
  • Durch diese erfindungsgemäße Verfahrensweise ergeben sich erhebliche Vorteile insofern, als sowohl beträchtliche Energie- als auch Anlagekosten gegenüber der bisherigen Verfahrensweise der gemeinsamen Verflüssigung der aus den einzelnen Elektrolysestufen abgehenden Gase eingespart werden-Dies ergibt sich dadurch, daß die durch die natürliche Trennwirkung der elektrolytischen Wasserstöfferzeugungskaskade bereits geleistete Trennarbeit dadurch erhalten bleibt, daß man die in den einzelnen Kaskadenstufen mit verschiedener Konzentration erzeugten Wasserstoff-Deuterium-Gemische getrennt den Stellen entsprechender Konzentration in der destillativen Trennanlage zuführt. Bei der bisherigen Verfahrensweise wurde diese von der Wasserstofferzeugungsanlage bereits teilweise geleistete Trennarbeit durch die Mischung der je Stufe mit verschiedener Konzentration anfallenden Wasserstoff-Deuterium-Gemische wieder vernichtet.
  • Aus dem Obigen folgt, daß sich beim erfindungsgemäßen Verfahren die Rücklaufmenge in den Destillationskolonnen und damit die Dephlegmatorarbeit bzw. die Wiederverflüssigung des Kopfproduktes verringert, wodurch sich gegenüber der bisherigen Verfahrensweise eine Energieersparnis von etwa 20°/o ergibt. Durch das günstigere Rücklaufverhältnis wird zudem eine Einsparung an Böden und damit an äpparativem Aufwand erzielt, ohne daß ein ins-Gewicht fallender :Mehraufwand an anderer Stelle auftritt, da die getrennte Verflüssigung der aus den einzelnen Stufen kathodisch abgehenden Gase in den hierzu erforderlichen Wärmeaustauschern keine größeren sondern -lediglich geringfügige Schaltungsänderungen an diesen Wärmeaustauschern erfordert. Zweckmäßig bildet das erfindungsgemäße Verfahren eine einer elektrolytischen Kaskade nachgeschaltete Verfahrensstufe, wobei die vorangehende elektrolytische Kaskade ein Vorkonzentrat erzeugt, das in der letzten Herstellungsstufe zu einem kathodischen Ilektrolysegas führt, dessen Anteil an Deuterium im wesentlichen gleich dem von gewöhnlichem Wasser ist. Damit erhält man eine Ausgangssubstanz für das erfindungsgemäße Verfahren, dessen Abgangsprodukte in den einzelnen Kaskaden der Vorstufe einer weiteren Verarbeitung, beispielsweise der Ammoni.akerzeugung, zugeführt werden können, ohne daß dadurch zuviel an Deuterium verlorengehen würde. Die Kombination aus Vor- und Hauptstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet sich also hervorragend zur Gewinnung von schwerem Wasser als Nebenprodukt bei der Ammoniaksvnthese, läßt sich aber auch überall dort anwenden, ywo die Abgangsprodukte der Vorkaskade zur Weiterverarbeitung in einer geeigneten Anlage Verwendung finden sollen. Selbstverständlich ist die Erzeugung des Vorkonzentrats nicht auf das Arbeiten in einer elektrolytischen Kaskade beschränkt, sondern kann in beliebiger anderer Weise erfolgen.
  • Wenn man in an sich bekannter Weise in der Vorka.skade die kathodisch entstehenden Elektrolysegase in chemischen Isotopenaustausch mit dem Elektrolyten einer oder mehrerer der vorhergehenden Stufen der Vorkaskade bringt, erhält man eine weitere Anreicherung des Torkonzentrats an Deuterium, wobei die Deuteriumverluste herabgesetzt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich. erwiesen, in an sich bekannter Weise wenigstens in der Hauptkaskade teilweise oder ganz finit Druckelektrolyse zu arbeiten. Man arbeitet dabei zweckmäßig zwischen 20 und 60 atm und vorzugsweise zwischen 30 und 40 atm und erhält dadurch den Vorteil, daß der Verflüssigungsanlage die kathodisch entstehenden Elektrolysegase mit einem für die Verflüssigung geeigneten Druck zugeführt werden.
  • Das aus der Hauptstufe entstammende, an Deuterium angereicherte Konzentrat kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens noch dadurch weiter hochkonzentriert werden, indem man eine weitere elektrolytische Kaskade nachschaltet, in der die kathodisch entstehenden Elektrolysegase in an sich bekannter Weise verbrannt und vorhergehenden Stufen zugeführt werden. Zur Anschaltung dieser Nachkaskade an die Hauptkaskade wird das kathodisch entstehende Elektrolysegas der ersten Stufe der nachgeschalteten Hochkonzentrationskaskade verflüssigt, und die Verflüssigungsprodukte werden den Stellen entsprechender Konzentration des Destillationsgutes der der Hauptkaskade zugeordneten Trennanlage zu-"eführt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Mit I ist die Vorkaskade, mit 1I die Hauptkaskade mit der zugeordneten Trennanlage und mit III die Nach- oder Hochkonzentrationskaskade angedeutet. Der Vorkaskade I, die beispielsweise aus den Kaskadenstufen 1, 2, 3, 4 besteht, strömt über die Leitung 5 aufbereitetes Wasser zu. das in den einzelnen Kaskadenstufen elektrolvsiert und damit an schwerem und halbschwerem Wasser angereichert wird. Die kathodisch entstehenden Elektrolysegase, die in. den Stufen der Vorkaskade noch sehr wenig Deuterium enthalten, gelangen über die Leitungen 6. 7, 8 und 9 in eine Sammelleitung 10, die den Wasserstoff einer anderen Verarbeitungsanlage, beispielsweise einer Ammoniksyntheseanlage zuführt. In gleicher Weise kann der anodisch entstehende Sauerstoff einer geeigneten Weiterverarbeitungsanlage zugeführt werden. Die entsprechenden Anschlüsse und Leitungen sind in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Gegebenenfalls kann in die Vorkaskade I ein Isotopenaustauscher 11 eingeschaltet werden, der das kathodische Elektrolysegas in chemischen Isotopenaustausch mit dem Elektrolyten einer oder mehrerer vorhergehender Kaskadenstufen der Vorkaskade I bringt.
  • Das die Kaskadenstufe 4 verlassende Vorkonzentrat ist derart eingestellt, daß sein kathodisch entstehendes Elektrolvsegas einen Anteil an Deuterium aufweist, der dem gewöhnlichen Wassers wenigstens annähernd entspricht, vorzugsweise kleiner ist. Durch diese Maßnahme erhält man für die Hauptkaskade II ein ausreichend angereichertes Vorkonzentrat und verhindert gleichzeitig, daß über die Rohrleitungen 6 bis 9 dem Weiterverarbeitungsprozeß für den Wasserstoff übermäßige Anteile an wertvollem Deuterium zugehen.
  • In der Hauptkaskade Il erfolgt die Elektrolyse vorzugsweise unter Druck, zweckmäßig etwa 40 atm. und die in den einzelnen Stufen 12, 13, 14, 15 entstehenden kathodischen Flektrolysegase werden je Stufe getrennt durch Wasser- und Ammoniakkühlung vorgekühlt und dann durch einen Tiefkühler 16 unter die Inversionstemperatur gebracht, der vorzugsweise durch Verdampfung von durch die Leitungen 17 und 18 zu- bzw. abgeführten flüssigen Sauerstoff oder flüssigen Stickstoff, aber auch von anderen verflüssigten Gasen betrieben wird. Über einen vorgeschalteten Wärmetauscher 19, die Sumpfbeheizun g in der Trenns iiule 20 sowie über verschiedene Entspann.ungsvorrichtungen werden die kathodischen Elektrolysegase je Stufe getrennt -verflüssigt und dort in die Trennsäule 20 eingeleitet, wo die entsprechende Konzentration vorhanden ist. Die Zuführung erfolgt aus den einzelnen Kaskadenstufen durch die getrennten Leitungen 21, 22, 23 und 24, so daß eine Mischung verschieden angereicherten Wasserstoffs vermieden und dadurch die Abtrennung des Deuteriums vom Wasserstoff erleichtert wird.
  • Der in der Trennsäule 20 anfallende, an Deuterium verarmte Wasserstoff wird nach dem Verlassen der Wärmetauscher 19 und 25 zusammen mit dem kathodischen Elektrolysegas der Kaskadenstufen 1 bis 4 der Vorkaskade I über die Leitung 10 der Weiterverarbeitung, beispielsweise in der Ammoniaksyntheseanlage zugeleitet. Das Sumpfprodukt der Trennanlage 20 wird bei 26 verbrannt und gelangt in die Nachstufe III, die sich an die Hauptkaskade II anschließt. Diese Nachstufe III weist ebenfalls wieder einzelne Elektrolyseure 27, 28, 29, 30 und 31 auf. Die kathodischen Elektrolysegase der Stufen 27 bis 31 werden in den Vorrichtungen 32, 33, 34, 35 und 36 verbrannt und das Verbrennungsprodukt jeweils in die vorhergehende Stufe zurückgeführt. Ans der Kaskadenstufe 31 wird über die Leitung 37 das Endprodukt, praktisch reines schweres Wasser D2 O entnommen. Die Ankoppelung der Nachstufe III erfolgt über den ersten Elektrolyseur 38 der Nachstufe III, dessen kathodische Elektrolysegase mit den kathodischen Elektrolysegasen der Endstufe 15 der Hauptkaskade 1I oder gesondert der Trennanlage zugeführt werden.
  • Die Wasserstoffverflüssigung braucht bei der vorstehend beschriebenen Anlage nur für etwa ein Zehntel des für eine eventuell vorgesehene Wasserstoffverarbeitungsanlage benötigten Gesamtwasserstoffes ausgelegt zu werden, wobei praktisch die gesamte, dem elektrischen Energieaufwand aller Elektrolyseure der Stufen 1 und 1I äquivalente Wasserstoffmenge zur Verarbeitung zur Verfügung steht. Ferner benötigt man nur für diese Menge eine Druckelektrolyse, die sich wegen der damit kleineren Abmessungen der Elektrolvseure leichter beherrschen läßt. Durch die Anwendung der Druckelektrolyse läßt sich so viel Energie bei der elektrolytischen Erzeugung des Synthesegases einsparen, daß damit fast völlig der zusätzliche Energieverbrauch der Schwerwasserherstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gedeckt wird. Dieser zusätzliche Energiebedarf setzt sich im wesentlichen nur aus dem relativ sehr kleinen Energiebedarf der Hochkonzentrationskaskade III und dem zur Vorkühlung der Gase in der Hauptstufe erforderlichen Energiebedarf, der nicht aus der Luftzerlegungsanlage der beispielsweise verwendeten Syntheseanlage gedeckt werden kann, zusammen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit elektrolytischer Kaskade arbeitendes Verfahren zur Herstellung von schwerem Wasser, bei dem der ersten Stufe der Kaskade ats Elektrolyt ein V orkonzentrat zugeführt wird, dessen Konzentration an Deuterium so ist, daß bei Elektrolyse ein katholisches Elektrolysegas entsteht, dessen Anteil an Deuterium im wesentlichen dem von gewöhnlichem Wasser entspricht oder kleiner ist, wobei die die Kaskadenstufen katholisch verlassenden, schweren Wasserstoff enthaltenden Gase verflüssigt werden und anschließend der schwere Wasserstoff vom leichten Wasserstoff durch fraktionierte Destillation abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in den einzelnen Kaskadenstufen katholisch entstehende Elektrolysegase je Stufe einzeln verflüssigt wird und die Verflüssigungsprodukte je Stufe getrennt einer gemeinsamen Destillationsanlage an den. Stellen entsprechender Konzentration des Destillationsgutes zugeführt werden und der bei der Destillation gewonnene schwere Wasserstoff in an sich bekannter Weise verbrannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorkonzentrat einer elektroIytisehen Kaskade entstammt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektrolytischer Vorkaskade das kathodisch entstehende Elektrolysegas in chemischen Isotopenaustausch mit dem Elektrolyten einer oder mehrerer vorhergehender Stufen der Vorkaskade gel.>racht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptkaskade (II) wenigstens teilweise mit Druckelektrolyse gearbeitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelektrolyse zwischen 20 und 60 atm vorzugsweise bei etwa 40 atm durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß der elektrolytischen Hauptkaskade (1I) zur Hochkonzentration eine weitere elektrolytische Kaskade (III) nachgeschaltet wird, in der die katholisch entstehenden Elektrolysegase verbrannt und jeweils vorhergehenden Stufen zugeführt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das katholisch entstehende Elektrolysegas der ersten Stufe der Hochkonzentrationskaskade (III) verflüssigt wird und das Verflüssigungsprodukt der Stelle entsprechender Konzentration des Destillationsgutes der der Hauptkaskade (1I) zugeordneten Trennanlage zugeführt wird. B. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die erste Stufe der Hochkonzentrationskaskade als Druckelektrolyseur arbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 184294; französische Patentschrift Nr. 922 529; britische Patentschrift Nr. 726 532; Kirschbaum, Destillier- und Rektifiziertechnik, 2. Auflage, 1950, S. 152 bis 175; Enge 1 h a r d t , Handbuch der technischen Elektrochemie, z. Band, 1. Teil, 1933. S. 110ff.; Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, 1951, Band 1, S. 332.
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