DE10583C - Verbesserungen an Malzdarren - Google Patents

Verbesserungen an Malzdarren

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DE10583C
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J. P. LIPPS in Dresden
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/067Drying
    • C12C1/073Processes or apparatus specially adapted to save or recover energy

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Description

1879.
Klasse 6.
JOHANN PHILIPP LIPPS in DRESDEN. Verbesserungen an Malzdarren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. October 1879 ab.
Die vorliegenden Verbesserungen bestehen einerseits in einer Anordnung zur Erzielung eines kräftigen Dunstabzuges von der Darre, andererseits in einer Einrichtung zur Controlirung bezw. Verstellung der Schornsteinhaube vom Innern der Darre aus.
Bei den bisher ausgeführten Darren liegt der Schornstein im Innern des Dunstabzugrohres, wodurch dasselbe dem Einflufs der äufseren Lufttemperatur ausgesetzt ist, so dafs bei kaltem und windigem Wetter der Abzug des Dunstes oft sehr wesentlich beeinträchtigt wird. Der Erfinder legt, wie in der Zeichnung dargestellt, das Dunstrohr α in das Innere des Schornsteins b. Dasselbe soll dadurch der Einwirkung des Wetters entzogen sein und unter allen Umständen gleichmäfsig und auch stärker als bei der bisherigen Construction erwärmt werden, infolge dessen der Dunstabzug von der Darre, insbesondere bei schlechtem Wetter, ein kräftigerer sein soll.
Das Dunstrohr und der Schornstein münden in eine Haube c. Diese ist mit einer aus einem Rohr bestehenden und angemessen gelagerten hohlen Axe / fest verbunden und trägt eine Windfahne d. An der Axe / befindet sich unten ein Arm oder Griff i. Innerhalb derselben ist eine mit einer Windfahne e und am unteren Ende mit einem Arm h versehene Axe g gelagert. Bei hinreichend starkem Winde wird dieser die Haube c mittelst der Windfahne d selbstthätig in der erforderlichen Weise verstellen. Ist der Wind aber schwach, so kann es vorkommen, dafs die Haube nicht gedreht wird; die weniger Widerstand bietende Fahne e wird jedoch von jedem Luftzug bewegt werden.
Stehen demnach die Fahnen e und d nicht in derselben Richtung, so bedarf die Haube einer Verstellung, um vom AYinde auf der Rückseite getroffen zu werden. Um nun dem Darrwärter die Möglichkeit zu gewähren, vom Innern der Darre aus den Stand der Flügel constatiren event, die Haube stellen zu können, sind die Arme i und h angebracht. Diese stehen parallel zu einander, wenn e und d in einer Ebene liegen. Zeigt sich dagegen eine Verschiedenheit in der Richtung von i und h, so mufs i nach Mafsgabe von h verstellt und damit die Oeffnung der Haube vom Winde abgewendet werden.
Nach Beobachtungen, welche bei einer mit vorstehenden Verbesserungen versehenen Darre angestellt worden sind, soll sich der Vortheil ergeben haben, dafs die mittlere Darrzeit nur zwei Drittel der früher erforderlichen beträgt, und dafs der Brennmateriälverbrauch für ein gegebenes Malzquantum sich in demselben Verhältnifs verringert hat, und trotz der erzeugten höheren Temperatur ein besseres, helleres Malz erzielt worden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einer Malzdarre eine derartige Verbindung des Schornsteins mit dem Dunstabzugsrohr, dafs letzteres innerhalb des Schornsteins liegt.
2. Die Combination der Windfahne e, deren Axe g und des Armes h mit der die Windfahne d tragenden Haube c, auf deren hohlen Axe / der Arm i sitzt, zu dem Zweck, die Haube von der Darre aus controliren und verstellen zu können.
DENDAT10583D Verbesserungen an Malzdarren Active DE10583C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098098B (de) * 1958-09-17 1961-01-26 Telefunken Gmbh Wickelmaschine zur Herstellung von Wicklungen der Elektrotechnik nach dem Saegezahnschrittverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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