DE1058192B - Druckverdampferbrenner - Google Patents

Druckverdampferbrenner

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Publication number
DE1058192B
DE1058192B DEB46514A DEB0046514A DE1058192B DE 1058192 B DE1058192 B DE 1058192B DE B46514 A DEB46514 A DE B46514A DE B0046514 A DEB0046514 A DE B0046514A DE 1058192 B DE1058192 B DE 1058192B
Authority
DE
Germany
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pressure evaporator
threshold
fuel
discharge line
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB46514A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Baier KG filed Critical Wilhelm Baier KG
Priority to DEB46514A priority Critical patent/DE1058192B/de
Publication of DE1058192B publication Critical patent/DE1058192B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Druckverdampferbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckverdampferbrenner, der mit einer Düse ausgerüstet ist und dem der Brennstoff aus einem Vorratsbehälter über eine Vorrichtung zum Gleichhalten eines Zulaufspiegels zugeführt wird. Der Druckverdampfer besteht dabei aus einem vorzugsweise ringförmigen Raum, der gegenüber den Querschnitten der Zu- und Abflußleitungen eine wesentlich größere Querschnittsfläche besitzt, und ist mit einer zur Düse führenden Abflußleitung versehen, welche über eine Schwelle geführt wird, die höher als der gleichgehaltene Zulaufspiegel des vom Vorratsbehälter zum Verdampfer strömenden Brennstoffes liegt.
  • Brenner dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß die an dem Druckverdampfer angeschlossene Abflußleitung zu einem zweiten Verdampfer geführt wird, der zwischen der Schwelle und der Düse angeordnet ist. Hierdurch wird der gesamte Brenner nicht nur in seinem Aufbau verwickelt und damit in der Herstellung teuer, sondern es treten auch bezüglich der Brenneigenschaften verschiedene Schwierigkeiten auf. Der Brenner arbeitet nämlich nur bei einer ganz bestimmten Leistung einwandfrei. Ist die Brennerleistung zu niedrig, so bilden sich in dem vor der Schwelle liegenden Druckverdampfer infolge der Kühlung durch laufend zuströmenden kalten Brennstoff und des Entzuges der zur Verdampfung nötigen Wärme Rückstände, die nach verhältnismäßig kurzer Zeit zum Ausfall des Brenners führen. Ist dagegen die Brennerleistung zu hoch, so wird der hinter der Schwelle liegende Verdampfer stark überhitzt, so daß, insbesondere bei Inbetriebsetzung, starke Stöße auftreten und außerdem, dem verwendeten Brennstoff entsprechend, Schwierigkeiten durch Krackung und Bleiausfall entstehen. Aber auch bei genau vorgeschriebener Leistung lassen sich die Schwierigkeiten während der Inbetriebsetzung nicht völlig beheben. Ferner ist der Brenner stets gegen Erschütterungen anfällig, da sich durch Änderung des Abstandes der beiden Verdampfer oder Änderungen ihrer Lage in der Flamme des Brenners die vorerwähnten Schwierigkeiten im verstärkten Maße einstellen.
  • Es soll nunmehr ein einfacher, gegen Erschütterungen unempfindlicher, mit thermischer Sicherung arbeitender Brenner geschaffen werden, der außerdem die vorerwähnten Nachteile der Rückstandsbildung im Verdampfer und des starken Stoßens während des Betriebes auch bei Änderung der Heizleistung nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Vorschlag der Erfindung dadurch gelöst, daß man die Abflußleitung des Druckverdampfers von dem über die Schwelle gezogenen Teil bis zur Düse als eine bei Druckverdampferbrennern ohne Schwelle an sich bekannte einfache Rohrleitung von im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt ausbildet.
  • Die hiermit gegebene Lehre besagt, daß eine Nachverdampfung bzw. Überhitzung des durch thermische Einwirkung über eine Schwelle gehobenen Brennstoffes, wie sie bisher in jedem Falle notwendig erschien, nicht nur überflüssig, sondern sogar nachteilig ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, die Abflußleitung mit einer Wärmeisolation zu versehern., da hierdurch die Kondensation des Brennstoffdampfes verhindert wird und demzufolge eine einwandfreie Zerstäubung an der Düse stets gewährleistet ist. Gegenüber der bekannten Beheizung der Steigleitung bietet die Verwendung einer Wärmeisolation den Vorteil eines leichteren Einbaues und einer größeren Verwendungsmöglichkeit des Brenners.
  • Durch entsprechende Versuche hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, die Vorrichtung zum Gleichhalten des Zulaufspiegels nach Möglichkeit so anzubringen, daß der Höhenunterschied zwischen Düsenaustritt und Zulaufspiegel höchstens 18 cm beträgt. Diese Anordnung bedingt nicht nur den einwandfreien Betrieb des Brenners, sondern sie stellt auch den reibungslosen Ablauf des Anheizvorganges sicher.
  • Um eine einwandfreie Förderung und Zerstäubung des Brennstoffes zu gewährleisten, wird ferner vorgeschlagen, den Brennerzulaufspiegel so zu legen, daß der größte Höhenunterschied zwischen diesem und der Schwelle der Abflußleitung 30 cm und der geringste Höhenunterschied 6 cm beträgt. Ein in seiner Arbeitsweise noch wesentlich besserer Brenner läßt sich jedoch herstellen, wenn man den größten Höhenunterschied von 20 cm nicht über- und einen geringsten Höhenunterschied von 8 cm nicht unterschreitet. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Brenners nach der Erfindung erläutert, wobei noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Dem Druckverdampfer 1, der einen kegelförmigen Innenmantel 2 besitzt, wird der Brennstoff aus dem nicht dargestellten Vorratsbehälter über die Schwimmervorrichtung 3 und die Zuflußleitung 4 zugeführt. Dort wird er beim Anheizvorgang mittels einer in den Druckverdampfer gehaltenen, brennstoffgetränkten Lunte oder einer Trockenspiritustablette erwärmt und gelangt als Brennstoffdampf über die Abflußleitung 5 zur Düse 6, von wo aus er gegen den Druckverdampfer 1 sprüht und nach Zündung dessen weitere Beheizung übernimmt. Die Schwelle 7 der Abflußleitung 5 ist dabei höher als der Zulaufspiegel 8 in der Schwimmervorrichtung 3 gelegen, so daß bei Ausgehen des Brenners kein Brennstoff mehr zur Düse gelangen kann.
  • Die Abflußleitung 5 ist zweckmäßigerweise durch wärmeisolierendes Material, z. B. Glaswolle oder Asbestschnur, gegen Wärmeabgabe geschützt.
  • Hierzu ist um die Abflußleitung eine Schutzhülle 9 angebracht, die die Abflußleitung gleichzeitig auch gegen Beschädigungen, wie Verbiegen und Verbeulen, schützt.
  • Das Brennerrohr 10, welches durch einen verschiebbaren, gitterartigen Teil 11, der den Lufteintritt ermöglicht, verlängert wird, dient dabei nicht nur zum Schutz gegen Beschädigungen des Verdampfers, sondern ermöglicht auch eine stärkere Erwärmung desselben durch Verhinderung der seitlichen Wärmeabstrahlung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckverdampferbrenner, der mit einer Düse ausgerüstet ist und dem der Brennstoff aus einem Vorratsbehälter über eine Vorrichtung zum Gleichhalten eines Zulaufspiegels zugeführt wird, wobei der Druckverdampfer aus einem vorzugsweise ringförmigen Raum besteht, der gegenüber den Querschnitten der Zu- und Abflußleitungen eine wesentlich größere Querschnittsfläche besitzt und die zwischen Druckverdampfer und Düse vorgesehene Abflußleitung über eine Schwelle geführt wird, die höher als der gleichgehaltene Zulaufspiegel des vom Vorratsbehälter zum Druckverdampfer strömenden Brennstoffes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung des Druckverdampfers von dem über die Schwelle gezogenen Teil bis zur Düse aus einer bei Druckverdampferbrennern ohne Schwelle an sich bekannten, einfachen Rohrleitung von im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt besteht. z. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung des Druckverdampfers wärmeisoliert ist. 3. Brenner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen Düsenaustritt und Zulaufspiegel des Brennstoffes höchstens 18 cm beträgt. 4. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen Zulaufspiegel des Brennstoffes und der Schwelle der Abflußleitung höchstens 30 cm, vorzugsweise höchstens 20 cm, beträgt. 5. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen Zulaufspiegel des Brennstoffes und der Schwelle der Abflußleitung wenigstens 6 cm, vorzugsweise wenigstens 8 cm, beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 057.
DEB46514A 1957-10-23 1957-10-23 Druckverdampferbrenner Pending DE1058192B (de)

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DEB46514A DE1058192B (de) 1957-10-23 1957-10-23 Druckverdampferbrenner

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808057C (de) * 1948-02-28 1951-07-09 Bjoern Martinus Bjoernevik OElfeuerungsbrenner fuer Heizvorrichtungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808057C (de) * 1948-02-28 1951-07-09 Bjoern Martinus Bjoernevik OElfeuerungsbrenner fuer Heizvorrichtungen

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