DE1057322B - Holzsaegeblatt mit gehaerteten Zahnspitzen - Google Patents

Holzsaegeblatt mit gehaerteten Zahnspitzen

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DE1057322B
DE1057322B DEH31611A DEH0031611A DE1057322B DE 1057322 B DE1057322 B DE 1057322B DE H31611 A DEH31611 A DE H31611A DE H0031611 A DEH0031611 A DE H0031611A DE 1057322 B DE1057322 B DE 1057322B
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DE
Germany
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teeth
saw blade
tooth
hardened
blade
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Application number
DEH31611A
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English (en)
Inventor
Gerhard Hoeptner
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GERHARD HOEPTNER
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GERHARD HOEPTNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Holzsägeblatt mit gehärteten Zahnspitzen Die Erfindung bezieht sich auf Holzsägeblätter größerer Blattbreite mit verhältnismäßig kleinen, niedrigen Zähnen.
  • Es ist bei im Verhältnis zur Blattbreite lang- oder hochzahnigen Holzsägeblättern, beispielsweise Bogensägeblättern, schon lange bekannt, nur die Zahnspitzen mit einer Härte bis zu 54 Rockwell C auf eine dem Sägenstahl zukommende Härte von mehr als 58 Rockwell C zu härten, um damit einen verhältnismäßig längeren Gebrauch eines geringerwerti-gen Sägeblattes ohne umständliches und teures Nachschleifen seiner besonders gehärteten und daher verschleißfesteren Zähne erzielen zu können.
  • Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, da.ß es bei Sägeblättern mit verhältnismäßig großer Blattbreite und dagegen verhältnismäßig kleinen, niedrigen Zähnen unvermeidbar ist, daß auch das Blatt beim Erhitzen auf Härtetemperatur unterhalb des Zahngrundes von der Wärme getroffen wird. Die Folge davon ist eine Teilerhitzung des Zahngrundes, die ungleiche Dehnung und Spannung zwischen der hocherhitzten Zahnkante und dem weniger oder nicht erhitzten rückwärtigen Sägeblatteil bewirkt. Das Sägeblatt wird unbrauchbar, wenn es nicht nach dieser Wärmebehandlung gerichtet ,wird. Das Richten aber ist kostspielig und mühevoll. Auch fehlen hierfür oft die erfahrenen Sägenrichter.
  • Zwar ist es bei im ganzen gehärteten Holzkreissägen bekannt, in einem Abstand voneinander schrägradiale Ausdehnungsschlitze anzuordnen, die allein die Aufgabe haben, die beim Sägen durch ungleichmäßige Erhitzung des äußeren Zahnkranzes gegenüber dem inneren Blatteil eintretenden Spannungen zum Ausgleich zu bringen, während aber das Richten des schon vor dem Härten mit diesen Ausdehnungsschlitzen versehenen Kreissägeblattes hierbei nicht entbehrt werden kann. Soweit aber Handholzsägen, z. B. Schrot- oder Waldsägen, in abwechselnder Folge eine Gruppe von weniger tiefen Zahnlücken w=ischen entsprechend niedrigen Zähnen und etwa der doppelten Tiefe der Gruppenzahnlücken entsprechende tiefere Begrenzungszahnlücken aufweisen, so haben hier diese letzteren die Aufgabe, der Aufnahme von Sägemehl oder Sägespäne zu erfüllen. Diese wenig tieferen Begrenzungszahnlücken haben aber nicht die bekannte Wirkung der Entspannungsschlitze bei Holzkreissägen.
  • Auch ist schon ein Handsägeblatt für Holz vorgeschlagen worden, dessen Zähne gegenüber dem Blattrücken höher gehärtet sind und bei dem zwischen j eweils mehrere Zähne umfassenden Zahngruppen vom Grund der Zahnnuten ausgehende, quer zur Schneidrichtung verlaufende Entspannungsschlitze vorgesehen sind. Diese allein sind an eine besondere und daher mehr oder weniger kostspieligere Art des Härtens gebunden. Gegenstand der Erfindung ist ein Handsägeblatt für Holz, dessen Zähne gegenüber dem Blattrücken höher gehärtet sind und bei dem zwischen jeweils mehrere Zähne umfassenden Zahngruppen vom Grund der Zahnnuten ausgehende, quer zur Schneidrichtung verlaufende Entspannungsschlitze vorgesehen sind, bei dem die Tiefe der Entspannungsschlitze größer ist als das Dreifache der Zahnnutentiefe in den Zahngruppen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 in Seitenansicht dargestellt; Abb. 2 stellt den Schnitt A-B dar.
  • Das Handsägeblatt gemäß der Erfindung ist an der Zahnkante außer mit den Zähnen a mit Ausdehnungsschlitzen b versehen, deren Tiefe das mehrfache Maß der Höhe der Zähne a hat. Das Blatt hat im Rücken c eine Härte von etwa 54° Rockwell. Die Zähne a haben dagegen eine höhere Härte, die zweckmäßig höher als 60° Rockwell ist.
  • Das Blatt wird in üblicher Weise gezahnt und dann mit den Ausdehnungsschlitzen b versehen, deren eine Randseite im übrigen in Richtung der vorderen oder hinteren Zahnseite verläuft. Der Verlauf der Ausdehnungsschlitze ist im wesentlichen quer zu der Zahnschneide der Handsäge gerichtet. Die Zähne werden dann nach üblicher Art geschränkt und gehärtet.
  • Die Zähne haben die bekannte Eigenschaft der besonders gehärteten Zähne einer Säge, die einen geringen Verschleiß haben und die nicht nachgeschränkt werden. Das Blatt wird vielmehr nach dem Aufbrauch der Zähne abgelegt und durch ein neues ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handsägeblatt für Holz, dessen Zähne gegenüber dem Blattrücken höher gehärtet sind und bei dem zwischen jeweils mehrere Zähne umfassenden Zahngruppen vom Grund der Zahnnuten ausgehende, quer zur Schneidrichtung verlaufende Entspannungsschlitze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Entspannungsschlitze (b) größer ist als das Dreifache der Zahnnutentiefe in den Zahngruppen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 938; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1743 382, 1707 949, 168316,5,-britische Patentschriften Nr. 739 963, 648 449, 574813, ' USA.-Patentschrift Nr. 1531675.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1531675A (en) * 1924-11-07 1925-03-31 Mattson Frank Godfrey Saw
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