DE105673C - - Google Patents

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DE105673C
DE105673C DENDAT105673D DE105673DA DE105673C DE 105673 C DE105673 C DE 105673C DE NDAT105673 D DENDAT105673 D DE NDAT105673D DE 105673D A DE105673D A DE 105673DA DE 105673 C DE105673 C DE 105673C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel.
in BUENOS-AIRES.
Speisewasser-Vorwärmer für Lokomotivkessel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. August 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Speisewasservorwärmer, bei denen ein Behälter in die Feuerbüchse von Lokomotiv- und anderen Kesseln in der Weise eingesetzt ist, dafs derselbe die Stelle der Feuerbrücke einnimmt, und dafs das Wasser auf seinem Wege durch den Behälter nach dem Kessel erwärmt wird.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Feuerung eines Lokomotivkessels, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 ein Horizontalschnitt.
A ist die Feuerbüchse, B ist die äufsere Ummantelung derselben und C der Kessel. Der Vorwärmer besteht aus zwei rohrförmigen Behältern DD1, welche an den Enden verschlossen und durch zwei Reihen Röhren d mit einander verbunden sind. Der Vorwärmer ruht auf Zapfen a, welche an den Wandungen der Feuerbüchse angebracht sind, und hat eine geneigte Lage, ähnlich den üblichen Feuerbrücken. Ein Rohr E, welches durch den Wasserraum hinter der Feuerbüchse nach dem Behälter D geht, hat einen Zweig i?1, welcher um den Kessel herum nach oben nach einer Kammer e (Fig. 2 und 3), geht, in welcher ein Ventil angeordnet ist, das die Verbindung mit dem Inneren des Kessels regelt. Im Inneren des Rohres E liegt ein Rohr F, welches ebenfalls in den Behälter D mündet und mit einem Zweig F1 nach einem Ventiiy führt, das gleichfalls die Verbindung mit dem Kesselinneren regelt. Die Ventile e und f können durch Handgriffe e1 undf1, welche im Bereich des Maschinisten angeordnet sind, geöffnet und geschlossen werden. Die Speisepumpe G, welche in gewöhnlicher Weise das Wasser durch das Rohr g vom Tender aus zugeführt erhält, ist durch das Speiserohr H mit der ein Rückschlagventil enthaltenden und mit dem Ventil f verbundenen Büchse h verbunden. Von dem Behälter D1 führen zwei Röhren d1 nach oben in den Wasserraum oberhalb der Feuerbüchse. Die obere Seite des Behälters D1 steigt von der Mitte aus nach den Enden hin an, um die Bewegung etwaiger Dampf blasen nach den Röhren d1 zu erleichtern. An Stelle der Speisepumpe G oder in Ergänzung derselben kann auch ein Injector mit der Büchse h verbunden sein.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn die Ventile e und f geschlossen sind, so fliefst das durch die Pumpe oder den Injector geförderte Wasser . nach Durchgang durch das Rückschlagventil in h durch den Rohrzweig F1 und das Rohr F in den Behälter D. hierauf durch die Röhren d in den Behälter D1 und von dort durch die Röhren d1 in den Kessel. Auf diesem Wege wird das Speisewasser vorgewärmt. Wenn das Ventil f geöffnet ist, so kann ein Theil des Speisewassers unmittelbar in den Kessel gelangen. Wenn die Pumpe aber nicht in Thätigkeit ist, so gelangt durch das geöffnete Ventil f Wasser aus dem Kessel durch die Rohre F1 und F in den Behälter D und von da durch die Röhren d, den Behälter D1 und die Röhren dl in den Wrasserraum über der Feuerbüchse, so dafs auf diese Weise ein Wasserumlauf durch den Vorwärmer stattfindet. Ein solcher Um-

Claims (1)

  1. lauf des Kesselwassers kann auch durch Oeffnen des Ventiles e, durch die Rohre E1E und durch den Vorwärmer hervorgerufen . werden. Dieser letztere Umlauf kann stattfinden, während die Pumpe oder der Injector arbeitet, wobei das Ventil f zweckmäfsig geschlossen ist. Bei der gezeichneten Ausführungsform sind zwei Reihen Röhren d in der Weise angeordnet, dafs die obere Reihe über den Zwischenräumen der unteren Reihe liegt, um einen unmittelbaren, ungehinderten Durchgang der Feuergase zu vermeiden. Es können auch mehrere Reihen angeordnet werden, und eine bewegliche Platte kann vorgesehen sein, um einen Durchgang der Feuergase zwischen den Röhren d überhaupt zu verhindern. K ist ein mit einem Hahn ausgestattetes Rohrstück, welches dazu dient, etwaige Ablagerungen auszublasen. Der Behälter D ist unten mit zwei Pfropfen k versehen, welche behufs Reinigens herausgeschraubt werden können..
    Patεντ-Ανspruch:
    Ein im Feuerungsraum liegender Speisewasser-Vorwärmer, bestehend aus zwei Gefäfsen, die zur Vergröfserung der Heizfläche und zur Vertheilung des Vorwärmewassers durch zahlreiche Röhren verbunden sind, welche die Feuerbrücke bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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