DE1055816B - Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation von AEthylen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation von AEthylenInfo
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Description
DEUTSCHES
Aus den ausgelegten Unterlagen der belgischen Patente 533 362 und 534 792 ist ein Verfahren zur
Polymerisation von Äthylen in Gegenwart eines Katalysators bekannt, der durch Mischen einer Verbindung
der allgemeinen Formel RR'AIX, in der R und R' Wasserstoff, Alkyl oder Aryl und X Wasserstoff,
Halogen, Alkyl, Alkyloxy, Aryloxy, einen sek. Amino-, sek. Säureamid-, Merkapto-, Thiophenyl-,
Carbonsäure- oder Sulfonsäurerest bedeuten, mit einer Verbindung eines Metalls aus den Gruppen IVa,
Va und VIa des Periodischen Systems einschließlich Thorium und Uran hergestellt wurde. Dieses Verfahren
wird bei Temperaturen unterhalb der Zersetzungstemperatur des besonderen Katalysators, das
ist bei etwa 100° C, und bei Drücken von weniger als 100 Atmosphären durchgeführt. Der Katalysator kann
auch durch, getrennte und gleichzeitige Zugabe der Bestandteile in die Reaktionszone entstehen. Wenn
die Katalysatorbestandteile flüssig sind, werden sie zweckmäßigerweise als solche eingeführt. Sonst wer- ao
den diese Bestandteile in geeigneter Weise angeschlämmt oder aufgelöst in dem gleichen inerten
Lösungsmittel, welches als Reaktionsmedium, wie nachher beschrieben, verwendet wird, z.B. Pentan,
Cyclopentan, Hexan, Cyclohexan, Heptan, Cycloheptan.
Octan, Cyclooctan, Nonan, Decan, Benzol, Xylol, Decahydronaphthalin, Dibutyläther, Tetrahydrofuran.
Besonders brauchbar bei dem Verfahren der Erfindung sind solche inerten organischen
Lösungsmittel, welche eine Dichte bei der Reaktionstemperatur im Bereich von 0,55 bis 0,9O1 haben.
Zweckmäßigerweise wird beim bekannten Verfahren der Katalysator und ein inertes flüssiges
Lösungsmittel gemischt und Äthylen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels unter Rühren eingeführt.
Es wurde nun gefunden., daß diese Art der Polymerisation in der nachstehend beschriebenen Weise
unter Erzielung bisher unbekannter Ergebnisse durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäß wird Äthylen
in einer ein siedendes inertes Lösungsmittel enthaltenden Reaktionszone polymerisiert, und zwar derart,
daß man in stetiger Weise Katalysator dem oberen Teil dieser Zone zuführt und durch sie nach unten
fließen läßt und gleichzeitig unterhalb der Oberfläche des inerten Lösungsmittels Äthylen einführt, das im
Gegciistrom zu dem Fließen des Katalysators nach
oben strömt, wobei ein Flüssigkeitsstand, in der Reaktionszone oberhalb des untersten Punkts der
Äthyleneinführung in einer Höhe von mindestens dem Vierfachen des äquivalenten Durchmessers des
Querschnitts der Zone in der Ebene des untersten Punktes der Äthyleneinführung aufrechterhalten und
das Polyäthylen vom Boden dieser Zone entfernt wird. Die Katalysatoren sind die gleichen wie. beim
Verfahren zur kontinuierlichen
Polymerisation von Äthylen
Polymerisation von Äthylen
Anmelder:
Koppers Company, Inc.,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg, Wilstorfer Str. 32
Hamburg-Harburg, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
V. St. y. Amerika vom 5. Juli 1955
V. St. y. Amerika vom 5. Juli 1955
Hans Michael Schapper, Pittsburgh, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bekannten Verfahren. Unter »äquivalenter Durchmesser« wird in der Strömungslehre
4 · Qüerschnittsfläche
benetzter Umfang
eines Kanals von nicht kreisförmiger Durchschnittsfläche verstanden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird, die Höhe der Flüssigkeit über dem
höchsten Punkt der Äthyleneinführung aufrechterhalten durch Einführen inerten. Lösungsmittels in
die Reaktionszone unterhalb des untersten Punktes der Äthyleneinführung. Die Erfindung bietet eine.
Mannigfaltigkeit von Vorzügen gegenüber den bisher bekannten Methoden der Polymerisation von Äthylen
in Gegenwart des erwähnten Katalysators und inerten Lösungsmittels. Bisher wurde die Reaktion unter
mechanischem Rühren in Reaktionszonen mit etwa gleicher Höhe und Breite ausgeführt. Um ausreichende
und innige Berührung des Katalysators mit dem im allgemeinen unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit
mittels eines Tauchrohrs eingeführten Äthylen zu erzielen, war es notwendig, mechanisch, den Inhalt
der Reaktionszone mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit zu rühren. Während die Bildung des
Polymerisatfilms nach einem Vorschlag in auffallender Weise durch Polymerisieren in Gegenwart von siedendem,
inertem Lösungsmittel verringert werden kann, gibt aber das erforderliche Rühren Veranlassung
zu einer Polymerisatablagerung auf den inneren Oberflächen der Reaktionszone, insbesondere solchen
in der Rührerzone. Die schnelle Rührbewegung des
909· 507/593
Rührers teilt nämlich den Teilchen Zentrifugalkräfte mit, wodurch diese mit beträchtlicher Kraft gegen
die Wände der Reaktionszone geworfen werden, was Polymerisatablagerung hervorruft. Diese Polymerisatablagerung
ist ein weiterer Ubelstand neben der störenden Filmbildung.
Das Verfahren der Erfindung schafft ein Mittel, um Äthylen ohne mechanisches Rühren zu polymerisieren,
und beseitigt somit die waagerechten, durch den Rührer hervorgerufenen Kräfte und die Polymerisatablagerung.
Da der Inhalt der Reaktionszone durch das gasförmig eingeführte Äthylen und ferner
durch die Blasen des gasförmigen, inerten Lösungsmittels, welche durch Verdampfung infolge exothermer
Wärme der Äfhylenpolymerisierung gebildet
werden, gerührt wird, sind alle auf die .IOlymerisiitteilchen
einwirkenden Kräfte im wesentlichen senkrechte, welche in keiner Weise zur Polymerisatablagerung
beitragen. Weil diese Kräfte parallel zu den inneren Begrenzungen der Reaktionszone wirken,
machen sie die Begrenzungsflächen frei von Polymerisatteilchen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich an der Oberfläche des siedenden inerten
Lösungsmittels nur geringe Mengen an Polymerisat ansammelt, wodurch die Möglichkeit des Mitreißens
und A^erschmutzens des zum Kondensieren der
Dämpfe des siedenden inerten Lösungsmittels dienenden
Kondensators auf ein Mindestmaß gebracht wird.
Ferner wird durch das Einführen inerten Lösungsmittels in die Reaktionszone unterhalb des untersten
Punktes der Äthyleneinführung der Vorteil erhalten, daß die Polymerteilchen in diesem Teil der Reaktionszone mit frischem inertem Lösungsmittel in Berührung
kommen, welches eine Mindestkatalysatorkonzentration aufweist. Demgemäß wird somit ein Mittel
geschaffen, um den Katalysator aus den Polymerisatteilchen zu entfernen. Dadurch ergibt sich ein zweifacher
Vorteil: Erstens: der Katalysator wird von den Teilchen entfernt; und zweitens: der Katalysator
wird in der Reaktionszone zurückgehalten und mit Äthylen in Berührung gebracht, wenn das inerte
Lösungsmittel aufwärts zu der Zone fließt, wo Äthylen eingeführt wird. Dies hat naturgemäß die
beste Ausnutzung einer gegebenen Katalysatormenge durch Schaffung' der größten Berührungsmöglichkeit
dieses Katalysators mit dem Äthylen zur Folge.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß für ein gegebenes Polymerisat-, Katalysator- oder
Äthylenteilchen eine gesteuerte bestimmbare A'erweilzeit
in der Reaktionszone besteht. Bei den bisher bekannten Verfahren, welche mechanisches Rühren
erfordern, entstehen im allgemeinen Wirbel. Bei kontinuierlichem Betrieb ist dann keine Sicherheit
für eine praktisch konstante Verweilzeit für ein Polymerisat, Katalysator- oder Äthylenteilchen gegeben.
Das heißt, ein Katalysator könnte an der Oberfläche des inerten Lösungsmittels eingeführt werden, um
unmittelbar in den Wirbel hineingezogen und vom Boden der Reaktionszone nach sehr kurzer Zeit abgeleitet
zu werden. Andererseits besteht die gleiche Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen, in der Reaktionszone für auffallend längere Zeiten als der Durchschnitt
zurückgehalten werden. Dies kann zu Schwierigkeiten, wie Agglomerierung, führen und
naturgemäß die physikalischen Eigenschaften sowie das Molekulargewicht u. dgl. beeinflussen.
Im Gegenteil hierzu schwankt bei einem Verfahren nach der Erfindung die Verweilzeit nur gering in
bezug auf die theoretische Durchschnittsverweilzeit..
Beispielsweise liegt die Schwankung in der Größenordnung
von 0 bis5°/o, bezogen auf die theoretische
Durchschnittsverweilzeit, während in mit Rührer ausgestatteten Gefäßen der prozentuelle Unterschied,
bezogen auf die theoretische Verweilzeit, in der Größenordnung von etwa hundert bis zu mehreren
hundert Prozent sein kann.
Da die Erfindung eine bestimmte Flüssigkeitshöhe über dem höchsten Punkt der Äthyleneinführung erfordert,
wird das gesamte Äthylen unter einem hydrostatischen Druck eingeführt, welcher mit der Höhe
des Flüssigkeitsspiegels über dem untersten Punkt der Äthyleneinführung abnimmt. Dies vergrößert die
Löslichkeit des Äthylens und befähigt es, rasch und wirksam zu polymerisieren. Durch vergrößerte
Äthylenabsorption kommt man mit geringerem Ki-aktionsvolumen
aus. Somit ist beispielsweise bei Benutzung der Erfindung möglich, eine Erzeugung in
der Größenordnung von etwa 0,75 kg Polyäthylen je Stunde pro etwa 4 1 Gefäßvolumen zu erhalten. Andererseits
liegt bei den bisher bekannten Verfahren der Polymerisation von Äthylen unter Verwendung
des erwähnten Katalysators, d. h. in einer Reaktionszone von etwa gleicher Höhe und Breite, die Er-
Zeugungsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 0,135 kg Polyäthylen je Stunde pro etwa 41 Gefäß.-volumen.
Somit wird erfindungsgemäß eine etwa fünffache Erzeugungsgeschwindigkeit und damit ein
erheblicher wirtschaftlicher Vorteil erzielt.
Nach einem anderen Vorschlag werden zur Molekulargewichtsstabilisierung
die flüssigen Bestandteile des Polymerisatbreies in die Reaktionszone zurückgeführt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, dieses Verfahren der Molekulargewichtsstabilisierung
anzuwenden. Die flüssigen Bestandteile des Polymerisatbreies sind nämlich in einer Mindestmenge
vorhanden, und da sie geringste Katalysatormengen infolge des oben beschriebenen Auswaschens
der Polymerisatteilchen durch das unterhalb des untersten Punktes der Äthyleneinführung eingeleitete
inerte Lösungsmittel enthalten, so ist eine Rück-
■ führung dieses Filtrats zu dem System, um MoIukulargewichtsstabilisierung
zu bewerkstelligen, kaum erforderlich. Im vorliegenden Fall bewirkt die Steuerung
der Verweilzeit eine Stabilisierung des Molekulargewichtes.
Da, wie oben erwähnt, die flüssigen Bestandteile des Polymerisatbreies wenig Katalysator enthalten,
ist offenbar, daß das Verfahren der Erfindung die größte Ausnutzung an Katalysator mit großem wirtschaftlichem
Vorteil darbietet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die in oder auf den Polymerisatteilchen
verbleibenden Katalysatormengen auffallend geringer sind, als bisher bekannt ist. Demgemäß ist
aus dem Verfahrensprodukt wenig Katalysator oder Katalysatorabbauprodukt als Verunreinigung zu entfernen.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn der Katalysator oder sein Abbauprodukt korrodierend
auf die Oberflächen der Verarbeitungsvorrichtungen einwirkt, falls er in dem. Polymerisat zurückbleibt.
Der nach der Erfindung erhaltene Polymerisatbrei enthält mindestens doppelt so viel Polyäthylen als
die nach den bisher bekannten Methoden gewonnenen Dispersionen.
Die Abbildung stellt eine schematische Erläuterung
einer Ausführungsform der Erfindung dar. Eine senkrechte Reaktionszone 11 enthält ein siedendes
inertes Lösungsmittel 12. Der Katalysator wird durch ein Tauchrohr 14 in das Lösungsmittel 12 eingeführt
und fließt abwärts durch die Reaktionszone. Äthylen
wird mittels eines geeigneten Verteilungsmittels 15 wird, und nach oben durch einen Mantel strömt, ist
an einem solchen Punkt eingeführt, daß die Höhe an das kühlste Lösungsmittel in der Reaktionszone am
inertem Lösungsmittel mindestens das Vierfache des Bodenteil, wodurch die Löslichkeit des Polyäthylens
äquivalenten Durchmessers der Querschnittsfläche der verringert wird. Ferner wird durch das Verdampfen
Ebene ist, in welcher das Äthylen eingeführt wird. 5 und Kondensieren von Lösungsmitteln das Bewegen
Der hier verwendete Ausdruck »äquivalenter Durch- des Inhaltes der Reaktionszone verstärkt und jede
messer« wird in dem auf Seite 44 der zweiten Aus- Polymerisatfilmbildung oder Polymerisatablagerung
gäbe der »Elements of Chemical Engineering« von an den Wänden verhindert.
Badger und McCabe, McGraw Hill Book Co., .
New York und London (1936), benutzt. Statt dessen io Beispiel 1
kann Äthylen in beispielsweise einer Ebene oberhalb Ein Rohr von 75 cm Durchmesser und 10,50 m
15 durch ein Verteilungsmittel 15' eingeführt werden. Höhe, das im wesentlichen in seiner ganzen Höhe mit
Dieses verteilende Mittel 15' ist an einem solchen Mantel versehen und oben mit einem Kühler und am
Punkt gelegen, daß das Verhältnis der Höhe an iner- Boden mit einem Schnellverschluß ausgerüstet ist,
tem Lösungsmittel darüber zu dem äquivalenten 15 wird zu etwa 95% mit siedendem Pentan angefüllt,
Durchmesser größer als 1 :1 ist. Da der Katalysator das ist bis auf eine Höhe von etwa 9,60 m oberhalb
und Äthylen in Gegenwart des inerten. Lösungsmittels des Verschlusses. Der untere Abschnitt des Rohrs,
zusammengebracht werden, tritt eine exotherme Poly- das ist etwa 1,5 m, hat die Form eines umgekehrten
mcrisation auf, welche das inerte Lösungsmittel ver- Kegels, an dessem Boden der Verschluß angeordnet
dampfen läßt, dessen Dämpfe durch eine Leitung 21 20 ist. Der Sumpf des Kühlers ist an eine Pumpe, an-
zu einem Kühler geführt werden, von wo sie konden- geschlossen, welche Pentan zu dem Rohr auf einer
siert und in. einem Sumpf 24 gesammelt werden. Der Höhe von etwa 2,10 m oberhalb dieses Verschlusses
Kondensator wird durch jedes geeignete Mittel, z.B. fördert.
Wasser, gekühlt. ■ Ein Druckentlastungsventil 25 ist Dann wird durch ein Tauchrohr unterhalb der
zur Kontrolle des Drucks auf dem System vorgesehen. 25 Pentanoberfläche Diäthylaluminiumchlorid undTitan-
Die Pumpe 26 liefert das kondensierte inerte Lösungs- tetrachlorid als Katalysator in einem Molarverhältnis
mittel über die Leitung 27 zu einer ausgewählten von 1 :1 und einer Menge von etwa 3 kg pro Stunde
Höhe in der Reaktionszone, welche unterhalb des eingeführt. Äthylen wird in den mittleren Teil des
untersten Punktes der Äthyleneinführung ist. Statt Rohrs durch Düsen, welche in Höhen von 3, 4,5 und
dessen kann eine Leitung 27' benutzt werden, um 30 5,4 m oberhalb des Verschlusses angeordnet sind, in
inertes Lösungsmittel gegebenenfalls dort einzufüh- einer Menge von insgesamt etwa 420 kg pro Stunde
ren. Die Ventile 28 sind in den Leitungen 27 und 27' eingeleitet. Etwa 50% des Äthylens wird durch die
vorgesehen. unterste Düse, etwa 35 % durch die mittlere und etwa
In dem Maß, wie sich das Polymerisat bei Beruh- 15% durch die höchste Düse eingeführt,
rung des Äthylens mit dem Katalysator bildet, geht es 35 Die Reaktionswärme wird durch das Sieden des durch die Reaktionszone unter Berührung mit mehr Pentans entfernt. Etwa 6300 kg Pentan werden pro Äthylen nach unten, bis es die Ebene der Verteilungs- Stunde verdampft, kondensiert und zu dem System vorrichtung 15 und 15' erreicht, wobei es weitere aus dem Kondensatorsumpf mittels der Pumpe zu-Polymerisation erfährt. Wenn es die Ebene des rückgeführt zusammen mit etwa 14.50 kg Pentan als untersten Punktes der Äthyleneinführung erreicht, 40 Ausgleich für das mit dem Polymerisatschlamm entkommt es in Berührung mit inertem Lösungsmittel, ferrite. Ein Druckentlastungsventil ist an der Spitze welches von der Einführungsstelle, das ist Leitung 27 des Kühlers vorgesehen, wodurch der Druck in dem oder 27', aufwärts strömt, und wird dadurch unter System auf etwa 1,6 kg/cm2 und die Temperatur in Entfernung des vorhandenen . Katalysators aus- dem oberen Teil der Reaktionszone zwischen etwa gewaschen. Beim weiteren Abwärtsgehen tritt das 45 60 und 64° C gehalten wird.
rung des Äthylens mit dem Katalysator bildet, geht es 35 Die Reaktionswärme wird durch das Sieden des durch die Reaktionszone unter Berührung mit mehr Pentans entfernt. Etwa 6300 kg Pentan werden pro Äthylen nach unten, bis es die Ebene der Verteilungs- Stunde verdampft, kondensiert und zu dem System vorrichtung 15 und 15' erreicht, wobei es weitere aus dem Kondensatorsumpf mittels der Pumpe zu-Polymerisation erfährt. Wenn es die Ebene des rückgeführt zusammen mit etwa 14.50 kg Pentan als untersten Punktes der Äthyleneinführung erreicht, 40 Ausgleich für das mit dem Polymerisatschlamm entkommt es in Berührung mit inertem Lösungsmittel, ferrite. Ein Druckentlastungsventil ist an der Spitze welches von der Einführungsstelle, das ist Leitung 27 des Kühlers vorgesehen, wodurch der Druck in dem oder 27', aufwärts strömt, und wird dadurch unter System auf etwa 1,6 kg/cm2 und die Temperatur in Entfernung des vorhandenen . Katalysators aus- dem oberen Teil der Reaktionszone zwischen etwa gewaschen. Beim weiteren Abwärtsgehen tritt das 45 60 und 64° C gehalten wird.
Polymerisat in den Boden der Reaktionszone ein, Nachdem etwa 10 Minuten lang Äthylen einweiche
zweckmäßigerweise schräge oder konische geleitet wurde, wird der Schnellverschluß am Boden
Seiten aufweist, und wird dort als Brei 32 höchster des Reaktionsrohres für etwa 3 Sekunden in jeder
Konzentration gesammelt. Dieser Brei wird aus der Minute geöffnet. Hierdurch werden etwa 420 kg PoIy-Reaktionszone
durch das Schnellverschlußventil 31 50 äthylenbrei pro Stunde mit zusammen 1450 kg Pentan
entfernt. Das Polyäthylen wird dann von den flüssigen entfernt. Dies entspricht etwa 0,75 kg Polyäthylen
Bestandteilen des Breies durch jedes geeignete Mittel, pro 4 1 Pentan. Der Brei wird in einem Druckgefäß
z. B. Abschleudern, abgetrennt. entspannt und das Polyäthylen von dem flüssigen
Zweckmäßigerweise ist die Reaktionszone 11 von Pentan abgetrennt. Dieses Pentan enthält nur geringe
kreisförmigem Querschnitt, in welchem Falle der 55 Mengen aktiven Katalysators.
äquivalente Durchmesser gleich dem Durchmesser ist. Dieses Beispiel erläutert die Gewinnung von 0,3 kg
Jedoch kann das Verfahren der Erfindung im prak- Polyäthylen pro Stunde pro 4 1 Gefäßvolumen. Der
tisch senkrechten Reaktionszonen beliebiger Quer- Flüssigkeitsstand wird dabei auf einer Höhe über
schnittsform durchgeführt werden, wie beispielsweise dem untersten Punkt der Polyäthyleneinführung von
quadratischer, rechteckiger, dreieckiger, ovaler u. dgl. 60 etwa 9 im Verhältnis zu dem äquivalenten Durch-Vorteilhafterweise
sind die Zonen ohne Hindernisse, messer des Rohrs an diesem Punkt der Äthylenda beliebige Hindernisse, wie z. B. Prellplatten, Ver- einführung gehalten. In gleicher Weise ist das Veranlassung
zu Polymerisatablagerung geben. hältnis zwischen der Höhe des Flüssigkeitsstandes
Obwohl die Reaktionszone 11 nicht mit einem oberhalb des höchsten Punktes der Äthyleneinführung
Mantel dargestellt ist, ist es vorteilhaft, die Wärme 65 und dem äquivalenten Durchmesser an dem Punkt
sowohl durch die Wände der Reaktionszone wie auch dieser Äthyleneinführung etwa 5,6.
durch Verdampfung des siedenden Lösungsmittels zu "R · · 1 9
entfernen. Wärmeentfernung durch die Wände der Beispiel 4 . .
Reaktionszone dient einer Vielzahl von Zwecken. Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt.
Wenn das Kühlmittel am Boden der Zone eingeführt 70 Durch den Mantel des Reaktionsrohres fließt Wasser
mit einer Einlaßtemperatur von 20° C und mit einer Geschwindigkeit, um eine Auslaßtemperatur von
28° C aufrechtzuerhalten. Dies erlaubt die Einführung
von Äthylen in einer Gesamtmenge von 650 kg pro Stunde. Die Geschwindigkeit des Katalysatorzusatzes
und die Geschwindigkeit der Ausgleichspentanzuführungwird
entsprechend vergrößert. So wird beispielsweise das Ventil jede Minute für etwa 4Vs Sekunden
geöffnet, wodurch 650 kg Polyäthylen, angeschlämmt mit 2250 kg Pentan, pro Stunde entfernt werden.
Nach diesem Verfahren werden 0,5 kg Polyäthylen pro Stunde pro 4 1 Gefäßvolumen gewonnen. Dabei
ist die Menge des am Kühler erhaltenen Kondensats die gleiche wie bei Beispiel 1. Die vergrößerte Leistung
wird auf die Entfernung der Reaktionswärme durch die Wände der Reaktionszone zurückgeführt.
Vergleich s versuch
In ein 44001 fassendes, ummanteltes, mit einem Rückflußkühler und einem Ankerrührwerk ausgerüstetes
Reaktionsgefäß mit einer Höhe etwa gleich seinem Durchmesser werden 4000 1 Pentan mit einem
Gehalt an etwa 5 kg des Katalysators von Beispiel 1 gegeben. Durch Rühren wird begonnen und Äthylen
in das Reaktionsgefäß durch ein Tauchrohr eingeführt, dessen Auslaß auf einer solchen Tiefe liegt, daß das
Verhältnis dieser Tiefe zu dem äquivalenten Durchmesser des Gefäßes etwa 0,8 ist. Dies ist im wesentlichen
der unterste mögliche Punkt der Äthyleneinführung in dieses Gefäß. Äthylen wird in einer
Menge von etwa 84 kg pro Stunde eingeführt. Nach etwa 43/4 Stunden ist in dem Reaktionsgefäß ein Brei
mit etwa 0,33 kg Polyäthylen pro 41 Pentan vorhanden.
Der Zusatz von Äthylen und Katalysator wird in dem erwähnten Verhältnis fortgesetzt und die Entfernung
des Breies vom Bodenteil des Reaktionsgefäßes in einer Menge von etwa 84 kg Polyäthylen
in 670 kg Pentan pro Stunde begonnen. Dieses Beispiel erläutert die Gewinnung von Polyäthylen in
einer Menge von etwa 0,075 kg pro Stunde pro 4 1 Gefäßvolumen. Dies ist zu vergleichen mit den Mengen
von 0,33 kg im Beispiel 1 und 0,5 kg im Beispiel 2, welche bei Verwendung des Verfahrens der Erfindung
erhalten werden.
Beispiel 1 wird mit den nachstehenden Abänderungen wiederholt. Der Flüssigkeitsspiegel wird auf
einer Höhe von etwa 50 cm oberhalb des Ventils ge,-halten. Äthylen wird durch die zwei unteren Düsen
eingeführt, das sind diejenigen, welche etwa 25 und 35,5 cm über diesem Ventil liegen. Katalysator wird
in einer Menge von 1,8 kg pro Stunde eingeführt. Äthylen wird in einer Gesamtmenge von etwa 265 kg
eingeleitet, 200 kg durch die untere Düse und 65 kg durch die Düse, welche 35,5 cm über dem Ventil liegt.
Das Ventil wird in jeder Minute etwa 2 Sekunden geöffnet. Dabei wird Polyäthylen in einer Menge von
etwa 265 kg pro Stunde erhalten.
Dieses Beispiel erläutert die Gewinnung von Polyäthylen
in einer Menge von 0,31kg pro Stunde pro 4 1 inertes Lösungsmittel. Dabei wird der Flüssigkeitsspiegel
auf einer solchen Höhe über dem untersten Punkt der Äthyleneinführung gehalten, daß das Verhältnis
dieser Höhe zu dem äquivalenten Durchmesser, das ist 6,25 cm, 4,0 ist. Das Verhältnis der Höhe des
Flüssigkeitsstands über dem höchsten Punkt der Äthyleneinführung zu dem äquivalenten Durchmesser
ist 2,0. Während die vorhergehenden Beispiele nur die Verwendung eines Katalysators erläutern, welcher
eine Mischung aus Diäthylaluminiumchlorid und Titantetrachlorid ist, kann selbstverständlich die Polymerisation
nach der Erfindung in Gegenwart von einem beliebigen der eingangs beschriebenen Katalysatoren
durchgeführt werden.
Besonders vorteilhafte Katalysatoren sind Gemische aus Diäthylaluminiumchlorid und Titantetrachlorid
(Molarverhältnis 1 : 1) ebenso wie aus Diisobutylaluminiumchlorid und Titantetrachlorid (Molarverhältnis
1:1). Ferner geben Gemische aus Titantetrachlorid und Diisobutylaluminiumhydrid, Triäthylaluminium,
Tributylaluminium und Trioctylaluminium gute Resultate. Titanoxychlorid und
Titanacetylacetonat als Ersatz für Titantetrachlorid liefern ausgezeichnete Ergebnisse. Vorzugsweise
werden diese Katalysatoren in Mengen von etwa 5 bis 10 Millimol pro Liter Lösungsmittel benutzt. Im
allgemeinen kann das Molarverhältnis der Verbindung RR'AIX zu einer der genannten Schwermetallverbindungen
im Bereich von 0,5 :1 bis 12 :1 geändert werden, um eine Vielzahl von Polyäthylenen zu
ergeben. Vorzugsweise ist das Verhältnis im Bereich von 0,75 :1 bis 2 : 1.
Die verschiedenen Katalysatorgemische, wie sie von der oben gegebenen Definition umfaßt werden,
können in den Beispielen 1 und 2 eingesetzt werden, um im wesentlichen gleiche Ergebnisse zu liefern.
Naturgemäß wird eine Änderung der Katalysatorbestandteile, der Menge und des Molarverhältnisses
das Molekulargewicht des erzeugten Polyäthylens beeinflussen.
Der Katalysator kann in die Reaktionszone entweder als ein Gemisch aus den Bestandteilen eingeführt
werden, oder diese Bestandteile können in getrennten Strömen in Mengen eingeführt werden, um
den Katalysator in der Reaktionszone zu bilden. Ersatz durch gleiche Mengen von Katalysatorgemischen
aus Titantetrachlorid und Diisobutylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumhydrid, Triäthylaluminium,
Tributylaluminium und Trioctylaluminium in den vorhergehenden Beispielen an Stelle des dort verwendeten
Titantetrachlorid-Diäthylaluminiumchlorid-Gemisches geben im wesentlichen gleiche Resultate in
bezug auf die Menge an erzeugtem Polyäthylen pro Zeiteinheit und pro Reaktionsraumeinhe.it.
In gleicher Weise können andere inerte Lösungsmittel, wie Hexa.n, Heptan, Propan, Xylol und deren
Gemische, benutzt werden. Der Siedepunkt kann durch Arbeiten bei über- oder unterätmosphärischem
Druck geändert werden. Insbesondere erwünschte Ergebnisse werden unter Verwendung von Pentan als
inerter Kohlenwasserstoff und Arbeiten bei einem Druck im Bereich von 0,7 bis 2,1 kg/cm2 erhalten.
Das Verfahren der Erfindung kann entweder bei über- oder unteratmosphärischem Druck und auch bei
atmosphärischem Druck durchgeführt werden. Im allgemeinen werden ausgezeichnete Ergebnisse unter
Verwendung der erwähnten Katalysatoren in Gegenwart der erwähnten Lösungsmittel bei einem solchen
Druck erzielt, daß ihre Siedepunkte zwischen 50 und 85° C sind. Ferner können Gemische organischer
Lösungsmittel benutzt werden. So kann ein hochsiedendes Lösungsmittel, wie z. B. Heptan, in Verbindung
mit beispielsweise Butan benutzt und der Druck geregelt werden, um Butan im Temperaturbereich
von 50 bis 85° C sieden zu lassen. In einem solchen Fall wird das Butan verdampft, um die Reaktionswärme
zu entfernen und eine Rührwirkung hervorzurufen.
Während die Beispiele 1 und 2 die Ausführung des Verfahrens der Erfindung in einem Rohr von 75 cm
Durchmesser und 10,50 m Höhe erläutern, kann das Verfahren der Erfindung in jeder beliebigen Apparatur
ausgeführt werden, in der die beanspruchten Verfahrensbedingungen eingehalten werden können.
Dabei soll ein größerer Anteil des in das System eingeführten Äthylens an dem untersten Punkt der
Äthyleneinführung eingeleitet werden. Kleinere Anteile des Äthylens können dann an einem höheren
Punkt eingeführt werden, aber unter Beachtung, daß das Verhältnis von Höhe der Flüssigkeit über dem
höchsten Punkt der Einführung zu dem äquivalenten Durchmesser größer als 1 :1 ist.
Die Geschwindigkeit, mit welcher Äthylen unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung polymerisiert
werden kann, ist nur begrenzt durch die Geschwindigkeit, mit welcher das Strömen im Reaktionsgefäß vor sich geht.
Während die Beispiele 1 und 2 die Durchführung des Verfahrens der Erfindung in einem rohrförmigen
Reaktionsgefäß erläutern, welches zu etwa 95% mit organischem Lösungsmittel gefüllt wird, hindert
nichts die Durchführung des Verfahrens auch in einer solchen Weise, daß das inerte Lösungsmittel ein geringeres
Volumen, beispielsweise etwa 5O°/o des Volumens des Reaktionsgefäßes, einnimmt. In einem
solchen Fall wirkt die innere Oberfläche des ummantelten Gefäßes so, daß sie die Dämpfe kondensiert
und als Flüssigkeit zum unteren Teil der Reaktionszone zurückführt.
Vorteilhafterweise wird die Reaktion in einer Zone mit einem Mindestdurchmesser ausgeführt. In einem
solchen Falle wird das Maximum an Kühloberfläche pro Einheit Reaktionsraum erzielt.
Claims (8)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Polymerisation von Äthylen in einer ein siedendes, inertes
Lösungsmittel enthaltenden Reaktionszone in Ggenwart eines Katalysators aus einer Mischung
einer Verbindung der allgemeinen Formel RR'AIX, in der R und R' Wasserstoff, Alkyl
oder Aryl und X Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkyloxy, Aryloxy, einen sek. Amino-, sek. Säureamid-,
Merkapto-, Thiophenyl-, Carbonsäure- oder Sulfonsäurerest bedeuten, mit einer Verbindung
eines Metalls der Gruppen IV a, Va und VI a des Periodischen Systems einschließlich Thorium und
Uran, dadurch gekennzeichnet, daß man in stetiger Weise Katalysator dem oberen Teil der Zone zuführt
und durch sie nach unten fließen läßt, unter der Oberfläche des inerten Lösungsmittels Äthylen
einführt, das im Gegenstrom zum Fließen des Katalysators nach oben strömt und Polyäthylen
vom Boden der Zone entfernt, wobei ein Flüssigkeitsstand in der Reaktionszone über dem untersten
Punkt der Äthyleneinführung in einer Höhe von mindestens dem Vierfachen des äquivalenten
Durchmessers der Durchschnittsfläche der Zone in der Ebene des untersten Punkts der Äthyleneinführung
aufrechterhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Polyäthylen am Boden der Zone in Form eines hochkonzentrierten Breies sammelt
und aus der Zone entfernt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in eine praktisch senkrechte
Reaktionszone inertes Lösungsmittel in einer ausreichenden Menge, um den Flüssigkeitsstand
aufrechtzuerhalten, an einem Punkt unterhalb des untersten Punktes der Äthyleneinführung
einleitet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein inertes Lösungsmittel
mit einer Dichte von 0,55 bis 0,9O1 verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Lösungsmittel
Pentan oder eine Mischung von Heptan und Butan oder Heptan und Propan einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Dämpfe des siedenden
Lösungsmittels kondensiert und zur Reaktionszone an einer Stelle unterhalb des untersten
Punktes der Äthyleneinführung zurückführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den größeren Anteil des
in die Reaktionszone eingeführten Äthylens an dem untersten Punkt der Äthyleneinführung einleitet
und über dem höchsten Punkt der Äthyleneinführung einen Flüssigkeitsstand von einer
größeren Höhe als dem einfachen des äquivalenten Durchmessers der Querschnittsfläche der Zone in
der Ebene des höchsten Punktes der Äthyleneinführung aufrechterhält.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator eine
Mischung von Diäthylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid oder -hydrid, Triäthyl-
oder Tributylaluminium und Titantetrachlorid, im Molverhältnis 1:1 verwendet und die Bestandteile
getrennt einführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Ausgelegte Unterlagen der belgischen Patente Nr. 533 362 und 534 792.
Ausgelegte Unterlagen der belgischen Patente Nr. 533 362 und 534 792.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 507/593 4.59
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Family Applications (1)
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