DE2500026A1 - Verfahren zur herstellung von aktivem titantrichlorid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aktivem titantrichlorid

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DE2500026A1
DE2500026A1 DE19752500026 DE2500026A DE2500026A1 DE 2500026 A1 DE2500026 A1 DE 2500026A1 DE 19752500026 DE19752500026 DE 19752500026 DE 2500026 A DE2500026 A DE 2500026A DE 2500026 A1 DE2500026 A1 DE 2500026A1
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ticl
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hydrocarbon
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Herman Theodoor Van Der Bend
Willem Sjardijn
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

DR. ING. F. WUKSTIIOFK 8 MÜNCHEN 9O DR.E.V.PECUMANN SCIIWEIGERSTBASSE DR. IKG. D. BEHHKNS ""'°" <0811> ββ8°01
TKLKX S S4 070
DIPL. ING. R. GOETZ TSLXUBAHIiK : PATENTANWÄLTE PBOTXOTPATKWT
2500026 1A_45 826
Beschreibung; zu der Patentanmeldung
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V., Den Haag
betreffend:
"Verfahren zur Herstellung: von aktiviertem Titantrichlorid"
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von aktiviertem Titantrichlorid, das bei der Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen, insbesondere von Propen, als Katalysatorkomponente verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch folgende Einzelstufen:
(a) Waschen von TiCl,, das erhalten wurde durch Reduktion von TiCl mit einer Alkylaluminiumverbindung bei einer Temperatur unter 20 C, mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff und Abtrennung des gewaschenen TiCl, von dem Kohlenwasserstoff, wobei der Wasch- und der Trennvorgang bei ein<
geführt werden;
Vorgang bei einer Temperatur über 40°C durch-
(b) Wärmebehandlung des TiCl, bei einer Temperatur oberhalb 800C.
Bei der Umsetzung von TiCl. mit einer Alkylaluminium-
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verbindlang werden außer TiCl, noch Aluminiumchloride, wie Aluminiumäthyldichlorid und AlCl-, gebildet. Das zu erzielende Produkt ist TiCl, und es wurde vorgeschlagen, daraus die Aluminiumchloride zu entfernen, damit das gereinigte TiCl-, zur Herstellung von hochkristallinen Polymeren mit guter Grenzbelastung (Festigkeit) in guter Ausbeute verwendet werden kann. Es scheint jedoch, daß der Entzug von AlCl^ recht schwierig ist, da AlCl^ und TiCl-, isomorph sind und leicht gemeinsam im gleichen Kristallgitter kristallisieren. Um den Entzug von AlCl^ zu ermöglichen, wurden bereits kräftige komplexbildende Mittel, wie Diphenyläther und Dibutyläther, vorgeschlagen. Der Nachteil bei ihrer Verwendung ist jedoch, daß sie auf die Grenzbelastung eine nachteilige Wirkung haben und daher, falls sie im Überschuß angewandt werden, sorgfältig aus dem IiCl;, ausgewaschen werden müssen. Es ist dann außerdem auch sehr schwierig, das Mittel, z.B. den Äther, vollständig zu entfernen. Es hat sich gezeigt, daß die Anwendung von komplexbildenden Mitteln in größerem Überschuß an dem TiCl* eine dauernde Schädigung hervorrufen kann, die sich nicht nur in einem Rückgang der Grenzbelastung sondern auch in verminderten Ausbeuten auswirkt.
Es wurde nun gefunden, daß man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ein gleichgutes Resultat erhalten kann, wenn man Extraktionsmittel anwendet, die weder die Polymerisation selbst noch die Grenzbelastung und die Ausbeute beeinträchtigen; ein Resultat ist u.a. auch die Vereinfachung der Arbeitsweise.
Die Reduktion von TiCl^ mit der Alkylaluminiumverbindung wird durchgeführt bei Temperaturen unter 200C, vorzugsweise unter -500C und insbesondere zwischen -60 und -110 C.
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Hierbei werden inerte Verdünnungsmittel, wie Pentan, Hexan, Heptan und andere gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe verwendet. Das Verdünnungsmittel wird zweckmäßigerweise unter Berücksichtigung der jeweils angewandten Reduktionstemperatur gewählt. Der Gefrierpunkt des Verdünnungsmittels soll im allgemeinen mindestens 5°C, insbesondere mindestens 150C unterhalb der Reduktionstemperatur liegen.
Bei Reduktionstemperaturen zwischen -5O0C und +200C ist die zu verwendende Alkylaluminiumverbindung zweckmäßigerweise ein Dialkylaluminiummonochlorid, vorzugsweise das Diäthylaluminiumchlorid. Das Dialkylaluminiumchlorid und das TiCl^ werden gewöhnlich in einem Molverhältnis von 0,5:1 bis 1,25:1 und vorzugsweise von 0,6:1 bis 1,1:1 verwendet.
Bei Reduktionstemperaturen unter -50°C ist die zu verwendende Alkylaluminiumverbindung zweckmäßigerweise ein Trialkylaluminium- oder ein Dialkylaluminiuxnhydrid, vorzugsweise das Triäthyl- oder das Diäthylaluminiumhydrid. Das Molverhältnis zwischen dem Trialkylaluminiumhydrid und dem TiCl^ beträgt zweckmäßigerweise 0,5:1 bis 0,5:1, vorzugsweise 0,35:1 bis 0,45:1. Das Dialkylaluminiumhydrid wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 1,25 Mol (in monomerer Form) je Mol TiCl^ verwendet. Bei niedrigen Temperaturen können die Dialkylaluminiumhydride in Lösung in trimerer Form vorliegen und fallen dann auch unter die Erfindung.
Die Konzentration der Alkylaluminiumverbindung im Verdünnungsmittel liegt gewöhnlich zwischen 0,1 und 3, insbesondere zwischen 0,5 und 1 Mol je Liter. Das TiCl^ kann ebenfalls in Form einer Losung in einem Alkan in einer Konzentration von 1 bis 3 Mol je
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Liter verwendet werden. Insbesondere bei Reduktionstemperaturen zwischen -50 und +200C wird das Dialkylaluminiummonochlorid zweckmäßigerweise in konzentrierter, d.h. unverdünnter Form verwendet, was zu einer höheren Katalysatorwirkung führen kann._ Das TiCl^ kann zwar ebenfalls in hoher Konzentration verwendet werden, was jedoch gewöhnlich die Katalysatoraktivität nicht erhöht. Bei Temperaturen zwischen -50 und +20 C wird vorzugsweise die Alkylaluminiumverbindung allmählich zu dem TiGl. zugegeben. Liegt dagegen die Reduktionstemperatur unterhalb -5O0C, so ist es zweckmäßiger, das TiCl^ allmählich dem Alkylaluminium zuzugeben. Die Geschwindigkeit hängt in beiden Fällen von der Geschwindigkeit ab, mit der die Reaktionswärme abgeleitet werden kann. Zweckmäßigerweise soll sich die Zugabe mindestens über 15 Minuten, vorzugsweise über eine halbe bis fünf Stunden erstrecken. Das TiCl^. kann als kontinuierlicher Strom zugegeben werden, jedoch ist eine tropfenweise Zugabe, z.B. durch Versprühen, vorzuziehen.
Das Reaktionsgemisch sollte möglichst kräftig gerührt werden. Im allgemeinen sollte die spezifische Rührkraft, die bestimmt wird, wenn alles TiCl. zugegeben ist, innerhalb eines Bereiches von 80 bis 800 W/nr des flüssigen Reaktorinhaltes gehalten werden. Die Rührkraft wird bestimmt durch Messung der Drehleistung des Antriebsmotors und der Umlaufgeschwindigkeit des Propellers, wie beschrieben in Chem. Eng. Progress 4-6 (1959), S. 395 - 404 und 467 - 477.
Wenn die Reduktion des TiCl^ unterhalb des Gefrierpunktes durchgeführt worden ist, wird zweckmäßigerweise die Temperatur des TiCl^-haltigen Gemisches allmählich,
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d.h. innerhalb mindestens zwei Stunden auf über O0 angehoben.
Das durch Reduktion von TiCl^ erhaltene TiCl, wird nun mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff gewaschen und daraufhin von dem Kohlenwasserstoff abgetrennt; beide Arbeitsgänge werden bei Temperaturen über A-O0C, vorzugsweise von mehr als 800C durchgeführt und insbesondere wird dabei die Temperatur zwischen 90 und 130 C gehalten. Die obere Temperaturgrenze für diese Arbeitsgänge wird hauptsächlich bestimmt durch den Siedepunkt des aliphatischen Kohlenwasserstoffes; gewöhnlich liegt sie bei etwa 2000C. Unter "Waschen" ist hier jede Form zu verstehen, in der das TiCl, mit dem Kohlenwasserstoff in Berührung gebracht wird, was z.B. durch Aufschlämmen des TiCl, unter Rühren oder durch Extraktion in einem Kontaktgefäß mit umlaufenden Scheiben oder in einem Waschturm oder durch Extrahieren
des TiCl, auf einem Filter mit dem Kohlenwasserstoff 0
oder auf jede andere Art geschehen kann. Das kritische Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß sowohl das Waschen wie das Abtrennen bei Temperaturen von mehr als 400C durchgeführt werden. Das Abtrennen des TiCl, von dem Kohlenwasserstoff erfolgt auf übliche Weise, z.B. durch Filtrieren, Dekantieren, Zentrifugieren oder Absitzenlassen; eine Abtrennung durch Evaporieren wäre selbstverständlich eine ungeeignete Methode. Das Waschen wird fortgesetzt bzw. wiederholt, bis der von dem TiCl, abgetrennte Kohlenwasserstoff praktisch frei von gelösten Aluminiumverbindungen ist. Dies läßt sich durch einen einfachen Versuch, nämlich durch Zugabe von.Wasser oder Alkohol leicht feststellen. Wenn Aluminiumverbindungen anwesend sind, bildet sich nämlich sofort ein Niederschlag von Hydroxyaluminiumverbindungen. Je niedriger die Temperatur
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bei dem Waschen und Abtrennen ist, um so langer muß das Waschen fortgesetzt oder um so öfter muß es wiederholt werden, wenn man das gewünschte Resultat erreichen will.
Der für den Waschvorgang zu verwendende Kohlenwasserstoff kann ein beliebiges, unter den betreffenden Bedingungen flüssiges Alkan sein, wie Pentan, Hexan, Isooctan, Decan, Dodecan oder Cyclohexan. Bei höheren Temperaturen verwendet man vorzugsweise schwerere Kohlenwasserstoffe, außer wenn das Waschen unter Überdruck erfolgt.
Um zu erreichen, daß das TiGIv seine optimalen Eigenschaften, d.h. die höchste katalytische Wirksamkeit entwickelt, unterwirft man es entweder vor, während oder nach der Wasch- und Trennstufe einer Wärmebehandlung bei mehr als 800C, aber gewöhnlich nicht mehr als 225°G; bevorzugte Temperaturen für diese Behandlung liegen zwischen 125 und 175 > insbesondere zwischen 145 und 165°C. Je höher diese Temperatur ist, um so früher läßt sich der Übergang von der ß-Modifikation in die aktive γ-Modifikation von TiCl, erreichen. So kann z.B. die Temperatur des gewaschenen TiCl^ innerhalb einer bis drei Stunden auf 155°G angehoben und dabei eine halbe bis zwei Stunden gehalten werden. Wenn die gewünschte Umwandlung einmal erreicht ist, kühlt man vorzugsweise rasch unter 800C ab.
Wie bereits erwähnt, kann die Wärmebehandlung über 800C entweder vor, während oder nach dem Waschen des TiCl^ und der Abtrennung des Kohlenwasserstoffs erfolgen. Im allgemeinen führt man vorzugsweise das Waschen und Abtrennen bei Temperaturen über 4-0 C vor oder gleichzeitig mit der Wärmebehandlung durch, wobei das Aus-
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^ in der braunen ß-Modifikation vorliegt. Insbesondere bei den höheren Waschtemperaturen setzt der Übergang des ß-TiCl, in γ-TiCl, während des Wasch- und Trennvorgangs ein. Um für die γ-Modifikation eine möglichst hohe Aktivität zu erhalten, empfLehlt es sich,
die Temperatur, wie bereits angegeben, auf mehr als 125°C zu steigern. Die Wärmebehandlung kann in einem Lösungsmittel, zweckmäßigerweise einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, durchgeführt werden, kann jedoch auch erfolgen während das TiCl, in trockener, pulveriger Form vorliegt. Im letzteren Fall wird das wärmebehandelte TiCl^-Pulver zweckmäßigerweise in einem, aliphatischen Kohlenwasserstoff redispergiert, um die Zugabe in den Polymerisationsreaktor zu erleichtern.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das gewaschene TiCl^ nach der Wärmebehandlung ^bei Temperaturen über 1250C nochmals einer Wasch-Trenn-Behandlung mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff bei Temperaturen von mehr als 40°, insbesondere zwischen 90 und 13O0C zu unterwerfen.
Gegebenenfalls kann das aktivierte TiCl-, vor seiner Verwendung bei der Polymerisation in einem flüssigen Lösungsmittel bei Temperaturen unter 620C, insbesondere zwischen 50 und 600C mit so viel Propen in Berührung gebracht werden, daß sich mindestens 0,1 g, vorzugsweise 2 bis 20 g Polypropen je g TiCl, bilden. Es empfiehlt sich, das ganze oder einen Teil des - wie noch zu beschreiben ist - für die Polymerisation verwendeten Dialkylaluminiumchlorides bereits in diesem Vorpolymerisationsstadium zuzugeben. So können z.B. äquimolare Mengen an Aluminium- und Titaniumverbindung verwendet werden. Während der Vorpolymerisation
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ist ein höherer Druck, z.B. ein Propendruck über 2 Bar im Reaktionsgefäß nicht zu empfehlen. Zwecks Verwendung als Polymerisationskatalysator fügt man dem wie oben erhaltenen TiCl, zweckmäßigerweise ein Dialkylaluminiumchlorid zu. Das Molverhältnis zwischen der Al- und der Ti-Verbindung kann zwischen 0,5:1 und 10:1, insbesondere zwischen 2:1 und 5:1 liegen. Während der Polymerisation kann dann gegebenenfalls frisches Dialkylaluminiumchlorid zugegeben werden.
Die Polymerisation unter Mitwirkung der erfindungsgemäß erhaltenen Titantrichloridkatalysatoren kann in Analogie zu allen bekannten und üblichen Verfahren durchgeführt werden, bei denen TiCl^ als Katalysator verwendet wird. Wenn daher hier von Polymerisation, Polymerisieren und Polymeren die Rede ist, so sind damit auch Copolymerisation, Copolymerisieren und Copolymere gemeint.
Die gemäß der Erfindung zu polymerisierenden ungesättigten Kohlenwasserstoffe sind insbesondere Athen (Äthylen), Propen (Propylen) und höhere Alkene (Alkylene), wie 1-Buten und 1-Penten (1-Butylen und 1-Pentylen). Die Erfindung ist auch von Bedeutung für die Polymerisation von Styrol und von Verbindungen mit mehr als einer ungesättigten Bindung, wie Butadien und anderen konjugierten oder unkonjugierten Dienen und für die Copolymerisation von zwei oder mehr äthylenisch ungesättigten Verbindungen. Von besonderer Bedeutung ist sie jedoch für die Homopolymerisation von Propen und für die Copolymerisation von Athen und Propen.
Die Polymerisation verläuft normalerweise in einem inerten flüssigen Medium, kann jedoch auch in einem von
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Verdünnungsmittel freien Verfahren in flüssiger oder Dampfphase durchgeführt werden. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe bevorzugt. Wird die Polymerisation in flüssiger Phase in Abwesenheit von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durchgeführt, so verläuft sie in dem flüssigen Monomer, insbesondere flüssigem Propen selbst. Bei dieser Arbeitsweise neigt das gebildete Polymer dazu, ziemlich rasch auszufallen. Zieht man daher zwischenzeitlich aus dem Reaktor von unten die Aufschlämmung ab, so ist diese ziemlich konzentriert. Erfolgt das Abziehen dagegen über Kopf, z.B. über ein Tauchrohr, so erhält man eine Aufschlämmung von niedriger Konzentration. Aufschlämmungen von durchschnittlicher Konzentration können in etwa halber Höhe der Seitenwand des Reaktors über eine Leitung erfolgen, die eine Mündung vom "Schwanen^· halstyp aufweist.
In der Regel stellt sich während der Polymerisation eine Konzentration zwischen 0,1 und 20 Milliatom Ti je Liter ein (1 Milliatom Ti = 48 mg). Die Konzentration kann jedoch auch höher sein.
Die Temperatur liegt während der Polymerisation in der Regel zwischen 20 und 900C, vorzugsweise zwischen 55 und 75°C· Bei der Polymerisation von gasförmigen Olefinen kann auch der Druck ein wichtiger Faktor sein. Er liegt gewöhnlich zwischen 1 und 50 Bar und selten unter 1 Bar abs.
Gegebenenfalls kann die Polymerisation in Anwesenheit von Substanzen durchgeführt werden, die, wie z.B. Wasserstoff, das Molekulargewicht des Polymers erniedrigen.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
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- ίο -
Beispiel 1
Zur Herstellung der TiCl^-Katalysatoren wurde ein Glasreaktor von einem Liter und einem inneren Durchmesser von etwa 9 cm verwendet, der ausgerüstet war mit einem sechsflügeligen Turbinenrührer, der einen Durchmesser von 5 cm hatte und "bei 400 U/min etwa 5 % des Reaktor-Innenvolumens bewegte. Es wurde ständig unter Stickstoffatmosphäre und in Abwesenheit von Wasser, Sauerstoff und aromatischen Kohlenwasserstoffen gearbeitet.
Das verwendete Lösungsmittel war n-Pentan; der Reaktor einschließlich seines Deckels wurde auf -1000C gekühlt und mit 175 ml einer Lösung beschickt, die 140 mMol Triäthylaluminium enthielt. Innerhalb drei Stunden wurden 200 ml einer zweimolaren Lösung von TiCl^ tropfenweise zugegeben. Dann ließ man die Reaktortemperatur innerhalb drei Stunden auf +200C ansteigen. Das B-TiCl, wurde bei 20° zweimal mit Isooctan gewaschen und dann in 25 ml n-Decan je 10 mMol TiCIv aufgeschlämmt.
Die Aufschlämmung wurde 1 1/2 Stunden bei 1300C gerührt und dann bei dieser Temperatur abfiltriert. Das TiCl-, wurde hierauf bei 20 C wieder in Decan aufgeschlämmt.
Die so erhaltene Katalysatorkomponente wurde bei der Homopolymerisation von Propen bei 70 C in Anwesenheit einer kleinen Menge (0,6 Vol.-% im Gasraum) Wasserstoff erprobt. Hierzu wurden einem mit Turbinenrührer (1 U/min) ausgerüsteten Drei-Liter-Reaktor als Lösungsmittel 1,5 Liter Isooctan zugefügt. Nachdem dieses auf 700C aufgeheizt worden war, wurden 9 mMol Al(02Hc)2Ol und daraufhin 2,25 mMol TiCl^ zugegeben, worauf bei einem Druck von 2,6 Bar (abs) Propen eingeleitet wurde.
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Die Polymerisation wurde 4 Stunden fortgeführt, worauf der Druck aufgehoben wurde. Um die Polymerisation zu beenden, wurde Butanol zugegeben, worauf die Polymersuspension mit 1%iger wäßriger HGl-Lösung und dreimal mit Wasser gewaschen wurde. Das Lösungsmittel wurde mit Dampf abgetrieben. Die Versuchsresultate sind:
Katalysatorwirkung in g Polymer/g TiCl3/h/ßar 79
Grenzbelastung 35 MN/m
löslich in dem im Reaktor vorn.Isooctan 2,9 Gew.-%
Beispiele 2 und 3
Die Beispiele 2 und 3 wurden im wesentlichen gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei.jedoch der Wasch- und Trennvorgang bei 160°C durchgeführt wurde. Das Vergleichsbeispiel A wurde auf gleiche Weise durchgeführt, wobei jedoch das TiCl, in n-Decan auf 160°C erwärmt und dann ohne "Heißfiltrieren" des Decans auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Die Resultate gehen aus folgender Aufstellung hervor:
Beispiel A (Vergleich)
Erhitzungszeit in n-Decan,h 1,0 Katalysatorwirkung, g/gA^ar 56 lösliche Anteile in Gew.-% 2,3
ρ
Grenzbelastung in MN/m * 37,5
Beispiele 4 bis 7
Es wurde, abgesehen von den aus der folgenden Tabelle hervorgehenden Unterschiede^gemäß Beispiel 1 gearbeitet.
2 3
1,0 0,1
73 78
2,9 3,4
36,5. 35,5
5 0 982 8/087 5
In Beispiel 4 wurde das TiCl^ als solches nach Abtrennen bei 172 C verwendet. In den Beispielen 5» 6 ι 7 wurde das TiCl^ nach Abtrennen bei der angegebenen Temperatur eine Stunde in Isooctan bei 1600C behandelt.
Beispiel
Waschen/Trennung
Losungsmittel Decan Isooctan Isooctan I
0
Anzahl der Waschvorgänge
jeweils 25 ml/10 mMol
TiCl3
2 4 4 8
Temperatur in 0C 172 100 60 40
Zeit in h 0,2 1,0 1,0 2,5
Polymerisation
78 ,5 80 ,0 78 ,0
36 36 ,0 35 ,5
- ,8 4 ,1 3 ,3
3 3 2
Katalysatorwirkung in
g/g/h/Bar 71
Grenzbelastung in MN/m 36,0
lösliche Anteile in Gew.-% 3,5
Schmelzindex in g/10 min 3,0
Das folgende Vergleichsbeispiel B zeigt, daß man mit aromatischen Kohlenwasserstoffen als Waschlösungsmittel unbefriedigende Resultate erhält.
Gemäß Beispiel 1 wurde TiCK bei -1000C reduziert. Das erhaltene TiCl, wurde nach Waschen bei 200C mit Isooctan in 25 ml n-Decan je 10 mMol TiCl, aufgeschlämmt, eine Stunde bei 1600C gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene y-TiCl* wurde bei Raumtemperatur mit Isooctan gewaschen und dann in Toluol (25 ml/10 mMol TiCl5) aufgeschlämmt, auf 60° erwärmt und bei dieser Temperatur eine halbe Stunde gerührt,
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- 13 wonach es bei 60° abfiltriert wurde.
Nach Aufschlämmen in Decan bei 200C wurde das so bereitete TiCl, für die in Beispiel 1 beschriebene Polymerisation verwendet. Die Aktivität des Katalysators betrug 75 g Polypropylen je g TiCl-, je Stunde und je Bar Propylen, jedoch lag die Grenzbelastung bei nur 33,5 M/m2.
Beispiel 8
a) Eine Lösung von 50 ml TiCl^ in 200 ml Isooctan wurde bei 0 in einen 750 ml-Kolben eingebracht und mit 500 U/min gerührt. Zu der Lösung wurden bei 0° innerhalb 3,6 Stunden 58 ml Diäthylaluminiumchlorid, gelöst in 150 ml Isooctan, zugegeben. Der Kolbeninhalt wurde noch eine Viertelstunde, gerührt, innerhalb einer Stunde auf 60 C erwärmt und bei dieser Temperatur eine weitere Stunde gerührt. Das erhaltene TiCl, wurde dreimal bei 200C mit Isooctan gewaschen, dann wieder in n-Decan (25 ml/10 mMol) aufgeschlämmt und auf 160° erwärmt, bei welcher Temperatur es nach viertelstündigem Rühren abfiltriert wurde. Das Waschen und Abfiltrieren bei 160° wurde dreimal wiederholt. Das erhaltene violette TiCl, wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, für eine Propen-Polymerisation verwendet, deren Resultate die folgenden sind:
Katalysator-Wirkung 55 g Polymer/g TiCl,/h/Bar
p 2
Grenzbelastung 31,5 MN/m
b) Zum Vergleich wurde ein TiCl,-Katalysator wie oben unter a) hergestellt, wobei jedoch der Wasch- und Trennvorgang bei 1600C weggelassen, das TiCl^ jedoch anstatt-
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-Indessen eine Stunde in Isooctan auf 160° erwärmt wurde. Nach Abkühlen der nicht aufgetrennten Aufschlämmung auf Raumtemperatur und Verwendung bei der Polymerisation von Propen gemäß Beispiel 1 zeigte es sich, daß die Katalysatorwirkung des so erhaltenen nur 30 g Polymer/g TiGl,/h/Bar betrug.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung von als Katalysator bei der Polymerisation von olefinisch ungesättigten Verbindungen, insbesondere von Propen, verwendbarem aktiviertem TiCl,, dadurch gekennzeichnet daß man
    (a) ein durch Reduktion von TiCl^ mit einer Aluminiumverbindung bei einer Temperatur unterhalb 20°C,
    vorzugsweise zwischen -60 und -100 C, erhaltenes TiCl5, mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff wäscht und es von dem Kohlenwasserstoff abtrennt, wobei das Waschen und Abtrennen bei einer Temperatur oberhalb 40°C durchgeführt wird, und
    (b) das so erhaltene TiCl, bei einer Temperatur
    ο
    oberhalb 80 wärmebehandelt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man das Waschen des TiCl, mit dem aliphatischen Kohlenwasserstoff und die Trennung vom letzteren bei einer Temperatur oberhalb 80°C, vorzugsweise zwischen 90 und 1300C durchführt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man das Waschen und das Abtrennen solange fortsetzt, bi.s der von . dem TiCl, abgetrennte Kohlenwasserstoff praktisch
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    frei ist von gelösten Aluminiumverbindungen.
  4. 4) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man das Waschen des TiCl^ und das Abtrennen des Kohlenwasserstoffes oberhalb 4O0C vor der Wärmebehandlung oberhalb 800C oder gleichzeitig mit dieser durchführt.
  5. 5) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man die Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 125 und 175°C, vorzugsweise zwischen 145 und 165°C durchführt.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man das vor oder gleichzeitig mit der Wärmebehandlung gewaschene einer oder mehreren weiteren W&sch-Äbtrenn-
    Behandlungen mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoff bei einer Temperatur oberhalb 400C unterwirft.
  7. 7) Verwendung von gemäß einem der Ansprüche 1 bis hergestelltem TiCl^ als Katalysator bei der Polymerisation einer olefinischen Verbindung, vorzugsweise von Propen.
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DE19752500026 1974-01-03 1975-01-02 Verfahren zur herstellung von aktivem titantrichlorid Withdrawn DE2500026A1 (de)

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