DE1055319B - Vorrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden durch Tauchen in schmelzfluessiges Metall, wie Zinn oder Loetzinn - Google Patents
Vorrichtung zum UEberziehen von Gegenstaenden durch Tauchen in schmelzfluessiges Metall, wie Zinn oder LoetzinnInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1055 AN ME LDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
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PATENTSCHRIFT:
PATENTSCHRIFT:
kl 48 b 7
INTERNAT. KL. C 23 C 1. SEPTEMBER 1955
16. APRIL 1959
29.OKTOBER1959
29.OKTOBER1959
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1 055 319 (W 17*13 VI / 48 b)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Überziehen von Gegenständen durch Tauchen in sohmelzflüssiges Metall, wie Zinn oder Lötzinn, und
insbesondere auf eine Vorrichtung für das Eintauchen und Herausnehmen von Klemmen elektrischer Teile
in ein Bad geschmolzenen Lötzinns, dessen Oberfläche von Schlacke rein gehalten wird. Die Reinhaltung der
Oberfläche des Bades soll dabei in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines, Schabers erfolgen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung sieht einen schwenkbar angeordneten Tauchschöpfer vor, der aus
einer in der Nähe des Behälterbodens gelegenen Tauchstellung über die Oberfläche des Überzugsmetalls in dem Behälter .anhebbar ist, sowie einen
Schaber,, der sich mit der Oberseite des Tauchschöpfers in dessen angehobener Lage in Ausfluchtung befindet
und quer zur Metalloberfläche im Tauchscböpfer beweglich ist, und ferner ein Halteorgan zum Eintauchen
der izu überziehenden Gegenstände in den mit Überzugsmetall gefüllten Tauchschöpfer, wenn sich der
letztere über der Metalloberfläche im Behälter befindet.
Mit dieser Ausstattung der Vorrichtung werden für die Behandlung der Werkstücke Arbeitsbedingungen
verwirklicht, welche ein außerordentlich sorgfältiges Überziehen der Werkstücke mit flüssigem Metall bei
genauer Eintauchtiefe und hoher Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen und gleichzeitig eine Ausschußfertigung
praktisch ausschalten.
Dadurch, daß das Eintauchen der Werkstücke in einen mit flüssigem Metall gefüllten Tauchschöpfer
erfolgt, ist die Gewähr gegeben, daß stets die gleiche Eintauchtiefe erhalten bleibt und eine vollständige
Unabhängigkeit von praktisch unvermeidbaren Schwankungen des Metallbadspiegels in dem Hauptbehälter
besteht. Da das Abstreifen der Schlacke an dem Tauchschöpfer erfolgt, .beschränkt sich der Abstreifvorgang
jeweils auf eine begrenzte Oberfläche, so daß .Wirbelbildungen vermieden werden urtd die
abgestreifte Schlacke nicht unterhalb des Abstreiforgans an die Werkstücke gelangen kann.
Diese Umstände ermöglichen die Einrichtung einer Massenfertigung bei ununterbrochener Betriebsweise.
Da eine Ausschußfertigung ausgeschaltet ist, kann im übrigen die Fertigungskontrolle erheblich vereinfacht
werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert; in. der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht in senkrechtem Längsschnitt einer Verzinnungsvorrichtung, ' wobei der Tauchschöpfer
in seiner oberen Lage mit voll ausgezogenen Linien, und in seiner unteren Lage mit gestrichelten
Linien gezeichnet ist,
Fig. 1 a eine schematische Darstellung des zu Fig. 1 gehörigen Betätigungsmechanismus,
15 Vorrichtung zum überziehen
von Gegenständen durch Tauchen
in schmelzflüssiges Metall, wie Zinn
oder Lötzinn
Patentiert für:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Oktober 1954
V. St. v. Amerika vom 28. Oktober 1954
William Robert Matson, Oak Park, 111.,
James Wesley Rice, Hinsdale, 111.,
und Ben Lowell Wright, Des Piaines, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
30 Fig. 2 eine Teilansicht in Draufsicht nach der
Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilansicht in senkrechtem Schnitt und in vergrößertem Maßstab, wobei sich die Kletnmen
eines Gegenstandes in der Verzinnungsstellung im angehobenen Tauchschöpfer befinden.
Die dargestellte Vorrichtung bezieht sich auf das Verzinnen von Drahtklemmen 10 eines Drahtfederrelaisbauteils
12 (Fig. 1) durch Eintauchen in ein Bad geschmolzenen Lötzinns, von dem die Schlacke weggenommen
worden ist. Ein Vorrat gechmolzenen Lötzinns oder eines anderen Verzinnungsmetalls 14 ist in
einem Behälter 16 enthalten, der in geeigneter Weise durch nicht gezeigte Mittel erhitzt wird, um das Zinn
in geschmolzenem Zustand zu halten. Der Vorratsbehälter 16 ist in geeigneter Weise an der Unterseite
einer Tischplatte 18 befestigt, in der eine öffnung 19
vorgesehen ist, die sich über dem Vorratsbehälter befindet, um eine Bewegung der Klemmen- 10 des
Relaisteils in dem Vorratsbehälter zu ermöglichen.
Im Vorratsbehälter 16 ist ein Tauchschöpfer 22 zur Bewegung von einer normalen untergetauchten
Stellung im geschmolzenen Metall, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, in eine obere mit'voll
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ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung angeordnet,
um ein Bad oder eine bestimmte Menge geschmolzenen Metalls zu schöpfen und auf eine bestimmte Höhenlage
zu bringen. Der Tauchschöpfer 22 ist aus Blech hergestellt und weist eine Bodenwand 23 auf sowie
zwei Seitenwände 24, eine schräge Seitenwand 25, die sich von der Bodenwand bis zur gleichen Höhe
wie die Seitenwände erstreckt, und eine senkrechte kürzere Seitenwand 26, deren Oberkante 27 unter den
Oberkanten der schrägen Seitenwand 25 und der Seitenwände 24 liegt, wenn der Tauchschöpfer in
seiner oberen Lage ist. Der Tauchschöpfer 22 ist mit sich seitlich erstreckenden Armen 28 ausgebildet, die
aus einem Stück mit den Endwänden 24 bestehen und auf einer Schwenkwelle 33 befestigt sind, welche in
auf der Tischplatte 18 angeordneten Lagern 34 gelagert ist. Ein auf der Welle 33 befestigter Arm 35
ist an seinem unteren Ende gelenkig mit dem einen Ende eines Gliedes 36 verbunden, dessen anderes
Ende mit einem Betätigungshebel 37 verbunden ist, wie schematisch in Fig. 1 a gezeigt, der bei 38
schwenkbar gelagert ist und eine Kurvenrolle 39 trägt, welche mit einer Kurvenscheibe 40 zusammenwirkt.
Die Kurvenscheibe 40 ist auf einer Antriebswelle 41 befestigt und dient dazu, den Tauchschöpfer 22 aus
seiner unteren in seine obere Lage für das Schöpfen an einer gewissen Menge geschmolzenes Zinn zu
schwenken und diese auf eine bestimmte Höhenlage über dem oberen Spiegel des Zinnvorrats im Behälter
16 anzuheben, so daß sich die Oberkanten der Seitenwände 24 und der schrägen Seitenwand 25 annähernd
in gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Behälters 16 befinden. Eine mit dem Hebel 37 verbundene
Feder 42 dient dazu, den Tauchschöpfer in Zusammenwirkung mit der Kurvenscheibe 40 wieder in seine
untere Lage zu bringen, wobei zwei mit dem sich nach oben erstreckenden Ende 44 des Arms 35 zusammenwirkende
Anschläge 43 dazu dienen, die obere und die untere Endlage des Tauchschöpfers zu begrenzen.
Wenn sich der Tauchschöpfer in seine obere Lage bewegt, fließt das überschüssige geschmolzene Zinn in
diesem über die Oberkante 27 der Seitenwand 26 ab, während die Oberfläche des Bades 17 im Tauchschöpfer
mit der Kante eines Schabers 45 für das Wegnehmen der Schlacke von der Oberfläche des geschmolzenen
Zinns im Tauchschöpfer in Berührung kommt.
Der Schaber 45 hat die Form einer flachen Platte oder Klinge, die abgesetzte Endteile aufweist, welche
Schultern 46 bilden, die auf den Oberkanten der Endwände 24 des Tauchschöpfers während des Verzinnungsvorgangs
der Klemmen 10 des Relaisteils 12 aufliegen. Der Schaber 45 ist mit zwei Armen 47
(Fig. 2) ausgebildet, die aus einem Stück mit seinen Enden bestehen und bei 48 gelenkig mit den Enden
eines U-förmigen Bügels 49 verbunden sind, der an einem auf einer Schwenkwelle 51 angeordneten Arm
50 befestigt ist.
Die Welle 51 ist in Lagerstützen 52 gelagert, die an der Tischplatte 18 befestigt sind, und trägt einen
Arm 53, dessen unteres Ende mit einem Glied 54 verbunden ist. Das andere Ende des Gliedes 54 ist mit
einem nicht gezeigten, dem Hebel 37 ähnlichen Betätigungshebel verbunden. Das Glied 54 wird durch
eine nicht gezeigte, auf der Antriebswelle41 (Fig. la)
angeordnete Kurvenscheibe in zeitlich gesteuertem Verhältnis zur Betätigung des Tauchschöpfers 22 hin-
und hergeschwenkt. Die Arme 47 des Schabers 45 sind mit Teilen 59 ausgebildet, welche auf der Oberkante
des Zinnbehälters 16 aufliegen, wenn der Tauchschöpfer 22 sich in seiner unteren Endlage befindet
und welche bei der Betätigung der Schwenkwelle 51.
. von der Oberkante des Behälters 16 abgleiten, .so daß
der Schaber 45 auf den Oberkanten der Seitenwände 24 des Tauchschöpfers 22 zur Auflage kommt und auf
diesen zur Bewegung geführt wird, während welcher die Unterkante des Schabers 45 die Schlacke von der
Oberfläche des Bades 17 des geschmolzenen Zinns im Tauchschöpfer wegnimmt.
ίο Der Schwenkarm 50 trägt einen Halter 62, der den
Relaisteil 12 während der Verzinnung der Klemmen 10 hält. Der Halter 62 weist eine waagerechte Platte
63 (Fig. 1) auf, die aus einem Stück mit dem Schwenkarm 50 besteht und eine ebene Oberseite zur
Aufnahme des Relaisteils 12 besitzt. Ein Haltekörper
64 mit einer sich nach unten erstreckenden Rippe 65,.
die mit einer Nut im Relaisteil 12 in Eingriff gebracht werden kann, ist an dem einen Ende einer flachen
Blattfeder 66 befestigt, deren anderes Ende an einer
Stange 67 festgemacht ist. Die Stange 67 ist bei 68 auf der Platte 63 schwenkbar gelagert und zur Verdrehung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 69 belastet, die zwischen dem unteren Ende
der Stange 67 und dem Schwenkarm 50 angeordnet ist und eine Führungsstange 70 umgibt, die in einer
Führungsöffnung im Arm 50 gleitbar ist.
Die Relaisteile 12 können,, nachdem die Klemmen
10 durch geeignete· Mittel in das Schmelzbad getaucht worden sind, selbsttätig dem Halter 62 zugeführt
bzw. von diesem weggenommen werden, was in zeitlich gesteuertem Verhältnis, zur Arbeitsweise der
Vorrichtung geschieht. Durch die Drehung der Antriebswelle 41 wird der Tauchschöpfer 22 aus seiner
unteren Lage in seine obere Lage bewegt, wodurch eine bestimmte Menge des geschmolzenen Zinns geschöpft
und in eine bestimmte Höhenlage gebracht wird. Während des letzteren Teils dieser Bewegung
des Tauchschöpfers wird der Schwenkarm 50 geschwenkt, so daß der Schaber 45 gleichzeitig, jedoch
dem Halter 62 vorauseilend, aus der in Fig. 2 gezeigten in die in Fig. 3 gezeigte Stellung für das Abschaben
der Schlacke von der Oberfläche des Bades 17 im Tauchschöpfer 22 betätigt wird, wobei der
. Halter 62 den Relaisteii 12 zwischen den Armen 47 des Schabers nach unten schwenkt und die Klemmen
10 in das reine geschmolzene Zinn taucht. Die Klemmen werden im Zinn während einer bestimmten
Zeitdauer eingetaucht gehalten, worauf der Halter 62 zusammen mit dem auf diesem befindlichen Teil 12
sowie der Schaber 45 und der Tauchschöpfer 22 in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden und der Teil
12 mit den nun verzinnten Klemmen 10 aus dem Halter entnommen wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen durch Tauchen in schmelzflüssiges Metall,
wie Zinn oder Lötzinn, mit einem das .-Überzugsmetall
enthaltenden Vorratsbehälter und einem Schaber zur Reinhaltung der BadoberfläcJie, dadurch
gekennzeichnet, daß ein schwenkbar angeordneter Tauchschöpfer vorgesehen ist, der aus
einer in der Nähe des Behälterbodens· gelegenen Tauchstellung über die Oberfläche des Überzugsmetalls in dem Behälter anhebbar ist, sowie ein
Schaber, der sich mit der Oberseite des Tauchschöpfers in dessen angehobener Lage in Ausfluchtung
befindet und quer zur Metalloberfläche im Tauchschöpfer beweglich ist und ferner 'ein
Halteorgan zum Eintauchen des Gegenstandes in den mit Überzugsmetall gefüllten Tauchschöpfer,
wenn sich der letztere über der Metalloberfläche im Behälter befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' am Tauchschöpfer vorgesehene
Führungsmittel zur Auflage und Stützung des Schabers .dienen, wenn sich der Tauchschöpfer in
seiner angehobenen Lage befindet.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaber und das den mit einem metallischen Überzug zu versehenden Gegenstand tragende
Halteorgan so miteinander verbunden sind, daß der Schaber zusammen mit dem Halteorgan, jedoch
diesem vorauseilend, in der Eintauchrichtung des Halteorgans bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des Schabers
mit dem Halteorgan ein Schwenkarm vorgesehen ist, dessen unteres Ende in der Nähe des Behälters
schwenkbar gelagert ist," wobei der Schaber mit zwei Armen ausgebildet ist, welche sich beidseitig
des Halteorgans erstrecken und gelenkig mit dem Schwenkarm verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 267 273.
USA.-Patentschrift Nr. 2 267 273.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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