DE2413326A1 - Verfahren und vorrichtung zum feuerverzinnen von bauelementen, insbesondere zum partiellen feuerverzinnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum feuerverzinnen von bauelementen, insbesondere zum partiellen feuerverzinnen

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DE2413326A1
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Friedrich Heck
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/08Soldering by means of dipping in molten solder
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung#e# zum Feuerverzinnen von Bauelementen, insbesondere zum partiellen Feuerverzinnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feuerverzinnen von metallischen Oberflächen an Lötösen, Relaisfedern, Kontaktelementen, Drahtleitern und Blechbändern zur Vorbereitung nachfolgender Lötverbindungen in elektrischen Bauelementen.
  • Nach bekannten Verfahren erfolgt das Feuerverzinnen solcher Teile unter anderem durch kurzzeitiges Eintauchen der vorher gereinigten und chemisch aktivierten Teile in flüssige Zinn -bzw. Zinn-Blei-Bäder. Die chemische Aktivierung erfolgt allgemein durch metalloxydlösende Flußmittel. Beim Eintauchen erwarmen sich die Teile auf die Temperatur des flüssigen Lotmetalles und die Oberflächen benetzen sich mit dem Lotmetall.
  • Nach erfolgter Benetzung werden die Teile wieder aus dem Bad genommen und es bleibt ein Lotmetallfilm auf der Teiloberfläche haften, der für den weiteren Gebrauch meist tropfenförmig oder viel zu dick ausfällt und deshalb erheblich reduziert werden muß, was bekanntlich durch nachfolgendes Abstreifen, Abziehen, Abschleudern, Abblasen oder Abschlagen erreicht werden muß.
  • Lotmetallfilme, die durch Eintauchen in ein schmelzflüssiges Lotmetallbad hergestellt werden, sind deshalb ohne diese Maßnahmen ihrer Reduzierung in der Regel generell ungeeignet, weil die anhaftende Menge des Lotmetalles von verschiedensten physikalischen Gegebenheiten, wie Oberflächenrauhigkeit der Metall oberfläche, Viskosität des Lotmetalles, der geometrischen Form der Metalloberflächen, der Diffusionsvorgänge zwischen Lotmetallen und Grundmetallen, unter anderem abhängig sind und deshalb immer ein ungleich verteiltes Zuviel an Lotmetall" an der verzinnten Metalloberfläche haftet.
  • Es verbleiben ohne Reduzierung z.B. an Lötösen, Fahnen, Stiften u.a. bis zu 200 my dicke Lotmetalltropfen, während aber im allgemeinen nur Auflagen von 4 - 20 my verlangt sind. Und nur diese dünnen Schichten laufen auf den Grundmetalloberflächen - vornehmlich wenn diese in senkrechter Anordnung verzinnt werden - nicht mehr tropfenförmig ab, da die Adhäsionskräfte an den Grundmetalloberflächen größer sind, als die Oberflächenspannungen des flüssigen Lotmetallfilmes.
  • Es sind auch Verfahren bekannt, die vonvornherein dünnere Auflagen in der gewünschten Dicke vorsehen, z.B. galvanisch aufgetragene Lotmetallfilme, die anschließend erschmolzen werden, oder auch im Wege des Trommelverfahrens mechanisch aufgetragene Schichten aus feinen Lotmetallpulvern, die durch mechanische Reibung und Hitze auf den Warenoberflächen aufgeschmolzen werden.
  • Beide Verfahren sind aus qualitativen und preislichen Gründen, oder auch aus Gründen ihrer begrenzten Anwendbarkeit, wenn partielle Verzinnungen durchzuführen sind, die in qualitativer Hinsicht feuerverzinnten Lotmetallschichten an Bauelementen entsprechen müssen, nicht geeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Feuerverzinnen und Abstreifen von Lötösen, Relaisfedern, Kontaktelementen, Drahtleitern und Blechbändern vorzuschlagen, die eine höchst präzise und rationelle Durchführung des Feuerverzinnens an diesen Teilen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Verzinnung in mit flüssigem Lotmetall gefüllten engen Hohlräumen durchgeführt, die aufgrund kapillarer Füllkräfte mit diesem ganz oder teilweise angefüllt sind.
  • Die kapillar mit flüssigem Lotmetall ganz oder teilweise gefüllten Hohlräume bestehen erfindungsgemäß aus kleinen Bohrungen bzw.
  • Schlitzen und haben metallene vom Lotmetallgut benetzfähige Wandungen, in die das Lotmetall aufgrund bekannter physikalischer Gesetzmäßigkeiten gut aufsteigen kann und die nur wenig größer bzw. breiter sind als die zu verzinnenden Teile.
  • In weiterer Ausbildung dieser Erfindung sind die mit flüssigem Lotmetall kapillar gefüllten Bohrungen bzw. Schlitze innerhalb von Elementen aus z.B. kohlenstoffarmem Stahl ausgeführt, und erfindungsgemäß sind diese Vorrichtungen oberhalb auf einem flüssigen Lotmetallbadspiegel so angeordnet, daß einerseits die oberen Kanten der Spalte und Bohrungen mindestens in einer größeren Höhe oberhalb des Metallbadspiegels verbleiben und andererseits die unteren Bereiche der Spalte und Bohrungen eine kapillare Verbindung zum oberen Metallbadspiegel haben, so daß auf diese, Wege der Verbrauch an Lotmetall aus den Schlitzen und Bohrungen ständig durch den kap illaren Zufluß aus dem Lotmetallbad ergänzt wird.
  • Wird nämlich in einem oberhalb eines schmelzflüssigen Lotmetallbades angeordneten und kapillar mit diesem flüssigen Lotmetall gefüllten Schlitz von z.B. 1 mm Breite eine Lötfahne von z.B.
  • 0,6 mm Dicke eingetaucht und nach oben wieder herausgezogen, so wird die betreffende Lötfahne im Bereich ihrer Eintauchtiefe zunächst wie im regulären Tauchverfahren verzinnt, aber beim Herausnehmen der Lötfahne aus dem Schlitz wirken jetzt Je nach kapillarem ;Fülldruck diese Kräfte auf das Wiederabziehen des Lotmetalles von der Lötfahne in einer Weise, die der natürlichen Oberflächenspannung des Lotmetalles entgegengerichtet ist.
  • Man erhält hierdurch die gewünschten dünnen Lotmetallauflagen, die frei von Tropfen und Verdickungen sind.
  • Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung haben noch mehrere weiterreichende Vorteile. So lassen sich durch die Kapillarschlitze parallel zur Lotmetalloberfläche die zu verzinnenden flachen Lötfahnen, runde oder auch eckige Stifte, die bereits in Bauelementen montiert sind, hindurchschieben, wobei sie erwartungsgemäß verzinnt werden.
  • Die Schlitze dienen in diesem Fall noch zusätzlich als Führung, wodruch sich eine weitgehende Automatisierung beim Verzinnen von großen Serien anbietet, z.B. von IC's, Kontaktleisten, Relaissockeln und sonstigen Bauelementen oder auch von Stanzbändern u.a. mehr.
  • Die Verzinnung innerhalb kapillarer Spalte bietet weitere Vorteile: 1. Werden Teile wie z.B. flache Lötösen, runde oder viereckige Anschlußstifte, durch die Schlitze der auf dem flüssigen Lotmetallbad liegenden und ebenso heißen Vorrichtung hindurchgeschoben, so wird auch die schnelle Erwärmung der zu lötenden Teile durch die Lötvorrichtung gewährleistet, deren Temperatur der Lötbadtemperatur entspricht.
  • 2. Die kapillare Wirkungskraft wird im Bereich der zu verzinnenden Teile ganz erheblich erhöht. Bei einer Spaltbreite von z.B. 1,0 mm herrscht ein kapillarer Fülldruck von ca. 60 mm WS.
  • Wenn sich aber Lötfahnen von 0,6 mm in dem Spalt befinden, so wird die wirksame Spaltbreite von 1 - 0,6 = 2 x 0,2 mm, also auf 0,2 mm vermindert, wodurch der Fülldruck etwa auf das zehnfache in diesem Bereich ansteigt. Dieser hohe Fülldruck an der Lötfahne bestimmt a) die schnelle und sehr wirksame Verzinnung und b) den Verbleib des sonst mit herausgenommenen Lotmetalles in dem Spalt.
  • 3. Vorgeschaltete Spalte als Führungen für Bauteile können auch dazu dienen, die Bauteile durch Flußmittel hindurchzuführen, das für die Verzinnung notwendig ist. Es ist zweckmäßig, die Spalte in diesem Fall voneinander getrennt zu halten, um die Ableitung der Wärme aus der Verzinnungsschiene zu verhindern.
  • 4. Nachgeschaltete Führungsspalte sind aus Gründen automatischer Weiterleitung sehr zweckmäßig. Sie können auch in verschiedener Weise zum Kühlen, Waschen und Trocknen dienen.
  • 5. Da es möglich ist, durch die Ausnutzung der kapillaren Kräfte das Lotmetall aus dem Niveau der flüssigen Badoberfläche hinaus in höhere Verzinnungsebenen anzuheben, können auch noch Bauelemente verzinnt werden, deren Konturen unter der eigentlichen Verzinnungsebene liegen.
  • Mit Abbildungen 1-7 werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In Abbildung 1 (Vorderansicht) und Abbildung 2 (Seitenansicht) ist ein Kontaktelement 1 mit seinen Lötösen 2 zum Teil in Lötspalten 4 der Lötvorrichtung 3 in Pfeilrichtung eingeschoben dargestellt. Die Lötvorrichtung 3 liegt mit ihrer Unterseite 7 auf dem Lotmetallbadspiegel so auf, daß sie etwas darin eintaucht -zumindestens aber mit dem Metallbadspiegel Kontakt hat -.
  • Das flüssige Metallbad 8 wird von einem Tiegel 9 aufgenommen, dessen übrige Ausführungen wie Heizung 10 Thermostat 11 usw.
  • bekannten Einrichtungen entsprechen.
  • An der Unterseite der Lötvorrichtung 3 befinden sich parallel zum Lötspalt 4 kleine Bohrungen 6 die innerhalb der Vorrichtung kapillar mit den Lötspalten 4 verbunden sind. Das Niveau der Lötspaltunterkante 12 ist zweckmäßig mindestens 2-6 mm oberhalb des Lötbadspiegels 14 angeordnet. Hierdurch wird verhindert, daß ein hydrostatischer Druck des Lotmetallbades den Spalt 4 mit Lotmetall füllt, sondern allein die kapillare Füllkraft der Kapillarbohrungen 6. Diese sind zweckmäßig nicht größer als ca. max.
  • 1,5 mm. Eine bessere Wirkung besteht bei kleineren Bohrungen von z.B. ca. 0,5 mm.
  • Die Unterkante des Lotspaltes 4 ist im übrigen oberhalb der Tiegeloberkante 15. Hierdurch wird ermöglicht, daß die zu verzinnenden Stifte, Lötösen usw., deren Spitzen 16 über die Unterkante 12 des Lotspaltes 4 hinweggleiten, in der gleichen Ebene über dem Lotmetallspiegel hinweggeführt werden können, so daß dadurch sogenannte Verkettungen vor und nach der Verzinnungsoperation in einfacher Weise möglich sind.
  • Der Lötspalt S ist der Ubersichtlichkeit wegen breiter dargestellt. Es ist zweckmäßig, den Lötspalt nur wenig breiter als die Lötfahnen oder Lötstifte anzulegen. Empfehlenswert sind Restspalte von max. 0,1 - 0,15 mm, d.h., wenn eine Lötöse eine Dicke von 0,4 mm hat, so ist der Spalt zweckmäßig von 0,4+ 2 x 0,1 bis 0,4 + 2 x 0,15 entsprechend 0,6 - 0,7 mm breit anzulegen. Mit engerem Spalt werden die Zinnauftragungen auch dünner.
  • Die Schlitztiefe T ist vorzugsweise kleiner als die freie Lötlänge der zu verzinnenden Ösen oder Stifte. Dadurch bleibt genügend Abstand zwischen dem Plastik-Kontaktelement 1 und der Lötvorrichtung.
  • Eine Anordnung entsprechend dieser Einrichtung erlaubt sehr hohe Durchschubgeschwindigkeiten bis zu ca. 6 m pro Minute.
  • Abbildung 2 (Vorderansicht) und 3 (dazugehörige Seitenansicht) stellen ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Kontaktelement mit abgewinkelten Lötstiften dar. Der Plastik-Körper 15 ist seitlich neben der Lötvorrichtung 18 angeordnet. Die Unterkante 16 des Plastik-Körpers 15 liegt tiefer als die Oberkante 19 der Lötvorrichtung 18 und damit liegt sie unter der oberen Verzinnungsebene. Durch die Kapillare 21 wird das Lotmetall 22 aus dem Lotmetallbad 23 in die Schlitze 20 hineingedrückt.
  • In Abbildung 5 ist eine Lötvorrichtung 24 zum Verzinnen bekannter IC's 25 dargestellt. Die Lötspalte 27 sind der Ubersichtlichkeit wegen breiter gezeichnet. Der unter dem Kunststoffkörper liegende Teil der Lötvorrichtung 28 - zwischen den Spalten - ist mit Rücksicht auf diese Tiefe ausgenommen, um entsprechenden Raum für das Hindurchschieben dieser eile durch die Vorrichtungen zu er möglichen.
  • In Abbildung 6 ist eine Lötvorrichtung 29 mit nicht parallel zum Lötbadspiegel 0 angeordneter Lage dargestellt.
  • Es kann gelegentlich erwünscht sein, daß beim Herausschieben der zu verzinnenden Teile aus dem Lötspalt ein vermehrter Lotmetallab zug erfolgen soll. Die zunehmend größere Höhe T1 nach 22 des Lötspaltes oberhalb des Lotmetallbadspiegels 0 bewirkt auch eine weitere Reduzierung des Lotmetallfilmes. In Abbildung 7 ist eine Lötvorrichtung 30 mit kleinen Bohrungen 31 dargestellt. Die Bohrungen 31 sind unmittelbar mit dem eigentlichen Lötbad 32 verbunden.
  • In diesem Fall werden die zu verzinnenden Stifte 33 von oben nach unten in die Kapillarbohrungen 31 gesteckt, dort verzinnt und dann nach oben - senkrecht zum Badspiegel - wieder herausgezogen. Hierdurch werden besonders gleichmäßige Lotmetallüberzüge erzielt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    r t Verfahren zum Feuerverzinnen von Lötfahnen, Lötstiften, Drähten und Rändern mit Lotmetall durch Eintauchen der Teile in schmelzflüssiges Zinn bzw. Zinn-Blei-Legierungen dadurch gekennzeichnet, daß die zu verzinnenden Teile in dem zu verzinnenden Bereich in engen, mit flüssigem Lotmetall gefüllten Räumen erfolgt, die oberhalb des eigentlichen Lötbades mit diesen durch Kapillare verbunden sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar mit flüssigem Lotmetall gefüllten Räume aus Bohrungen kleinen Durchmessers bestehen, die mit dem Lötbad kapillar verbunden sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar mit flüs sigem Lotmetall gefüllten Räume aus schmalen Schlitzen bestehen, die mit dem Lötbad kapillar verbunden sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und Bohrungen durch kapillare Füllkräfte mit dem Lotmetall aus dem Lotmetallbad gefüllt sind und diese gleichzeitig als Führungen zum Hindurchschieben bzw. zum Einführen der zu verzinnenden Elemente dienen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze horizbntal oder nahezu horizontal im Scheitelpunkt des kapillaren Fülldruckes über dem Lotmetallbad angeordnet sind und daß die Schlitzbreite nicht breiter ist als max. 2 x 0,1 - 0,2 mm als die zu verzinnenden Lötösen, Stifte, Drähte oder Bänder dick sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und Bohrungen in einer metallischen Schiene mit für Lotmetall benetzbaren Oberflächen ausgeführt sind und diese nach unten eine kapillare Verbindung mit dem Lotmetallbad haben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die kapillaren Verbindungen zwischen Lötbad und Schlitz über die ganze Länge der Schiene in Abschnitten von mindestens 5-10 mm angeordnet sind und einen max. Durchmesser von 0,8-1 mm haben.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vorzugsweise aus kohlenstoffarmem Stahl bzw.
    ganz oder teilweise auch aus porösem Sintereisen angefertigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Vorrichtungen der Verzinnungsschiene vor- bzw.
    nachgeordnet sind und die der entsprechenden Vor- oder Nachbehandlung der zu verzinnenden Teile mit flüssigen Medien dienen, die ebenfalls im Wege kapillarer Kräfte in enge Spalte bzw. in kleine Bohrungen eingetrieben werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346142C1 (de) * 1983-12-21 1985-08-01 Friedrich Heck GmbH, 5870 Hemer Verfahren zum schmelzflüssigen Überziehen von Metallbändern, Rohren, Drähten oder dgl. mit einer lötfähigen Schicht aus Zinn oder Zinn-Blei-Legierungen und Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE3636817A1 (de) * 1986-10-29 1988-05-11 Mettler Instrumente Ag Mit bauteilen zum verloeten im loetbad bestueckte leiterplatte
CN112247311A (zh) * 2020-10-14 2021-01-22 天津津航计算技术研究所 一种印制板通孔器件管腿批量搪锡工装

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