DE1055254B - Selbsttaetige Entlueftung von Wasserzaehlern, insbesondere des Ventilkastens von Verbundzaehlern - Google Patents

Selbsttaetige Entlueftung von Wasserzaehlern, insbesondere des Ventilkastens von Verbundzaehlern

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Publication number
DE1055254B
DE1055254B DEB49493A DEB0049493A DE1055254B DE 1055254 B DE1055254 B DE 1055254B DE B49493 A DEB49493 A DE B49493A DE B0049493 A DEB0049493 A DE B0049493A DE 1055254 B DE1055254 B DE 1055254B
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DE
Germany
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meters
valve box
compound
meter
water
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Pending
Application number
DEB49493A
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English (en)
Inventor
Adolf Knuehl
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätige Entlüftung von. Wasserzähletrn, insbesondere des Ventilkastens von Verbundzählern Das zu messende Wasser bringt normal von den Rohrleitungen her oder infolge Unterbrechung der Rohrleitung bei Reparaturen Luft in die Zähler mit, welche sich in den hochgelegenen Stellen des Gehäuses, bei Verbundzählern beispielsweise in dem Ventilkasten, sammelt. Diese Lufteinschlüsse verursachen bei Druckstößen in der Leitung ein Pendeln der Wassersäule und damit auch Pendelungen der Ventile und Meßorgane, wie Flügel, Kolben usw. Von den Wasserwerken wird deshalb verlangt, daß die Leitungen entlüftet werden. Vorgeschrieben ist eine solche Entlüftung durch DIN 1988.
  • Zum Entfernen von Lufteinschlüssen ist es bekannt, ein Entfüftungsventil am Zählergehäuse anzubringen. Der Anbau erfolgt meist außen am Gehäuse, und das Ventil kann daher leicht beschädigt werden, insbesondere beim Transport des Zählers.
  • Weiterhin ist es schwierig, das Ventil so anzuordnen, daß alle z. B. in Ecken und Ausbuchtungen befindliche Lufteinschlüsse entfernt werden. Man braucht deshalb oft mehrere Ventile für einen Zähler.
  • Die Erfindung geht einen anderen Weg. Sie benutzt die Injektorwirkung des durchströmenden Mediums zum Absaugen der im Zähler angesammelten Luft.
  • An der höchstgelegenen Stelle des Zählers, des Ventilkastens usw., an der sich die Luft sammelt, beginnt ein Kanal, der in den Ausflußstutzen geführt ist und dort ausmündet. Das strömende Medium saugt den Inhalt des Kanals bis in die höchstgelegene Stelle ab.
  • Damit wird auch die dort angesammelte Luft mitgerissen und abgeführt.
  • In bevorzugter Ausführung wird zum Absaugen der Luft ein entsprechend gebogenes Rohr verwendet, welches im Zählergehäuse oder bei Verbundzählern im Ventilkasten befestigt ist. Es stellt die einfachste, billigste und zugleich sicherste Entlüftung dar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Anwendung bei einem Verbundwasserzähler dargestellt. Ein Verbundwasserzähler wurde deshalb zur Veranschaulichung genommen, weil Luftansammlungen sich hier am stärksten auswirken.
  • Der Verbundwasserzähler besteht in bekannter Weise aus einem Zähler 1 fur kleinen und einem Zähler 2, in der Abbildung ein Woftmannzähler, für großen Durchfluß. An das Gehäuse 3 des Hauptwasserzählers 2 schließt sich der Ventilkasten 4 an.
  • Die durch die Leitung 5 vom Zähler 1 her mitgebrachte und die durch den Zähler 2 geströmte Luft sammelt sich im Raum 6 des Ventilkastens 4 an. Von dort wird sie erfindungsgemäß durch ein Rohr 7, dessen eines Ende 8 ungefädlr an der höchstgelegenen Stelle des Ventilkastens 4 liegt, abgesaugt, wenn bei strömendem Durchflußmedium die Inj ektorwirkung im Auslaufstutzen 9 eintritt. Damit eine gute Wir- kung erzielt wird, mündet das Ende 10 des Rohres 7 in der Mitte des Auslaufstutzens 9. Sollten mehrere hochgelegene, voneinander getrennte Stellen im Ventilkasten oder Zählergehäuse vorhanden sein, dann könnte das Rohr 7 oben gegabelt sein. Diese Rohrzweige würden dann eine gemeinsame Mündung im Auslaufstutzen 9 besitzen.
  • Es wäre auch möglich, bei Unterbringungsschwierigkeiten eines Rohres im Gehäuse einen Kanal anzuordnen, der ebenfalls im Raum 6 an der höchstgelegenen Stelle beginnen und im Auslaufstutzen 9 enden müßte. Wenn die Injektorwirkung an der Wand, also an der Mündung des Kanals, nicht groß genug sein sollte, könnte ein kurzes Rohrstück von dort bis in die Mitte des Auslaufstutzens 9 geführt werden.
  • Das untere Ende 10 des Rohres bzw. der Ausgang des Kanals ist so ausgebildet, daß eine maximale Absaugung erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTSNSPRUCHE: 1. Selbsttätige Entlüftung von Wasserzählern, insbesondere des Ventilikastens von Verbundzählern, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorwirkung des- durchströmenden Mediums zum Absaugen der im Zähler angesammelten Luft benutzt wird.
  2. 2. Selbsttätige Entlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugung durch einen an der höchstgelegenen- Stelle des Gehäuses od. dgl. beginnenden Kanal, der in den Auslaufstützen mündet, bewerkstelligt wird.
  3. 3. Selbsttätige Entlüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugkanal ein im Zilergehiiuse bzw. Ventilkasten angeordnetes Rohr ist;
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