DE1054687B - Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen - Google Patents

Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen

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DE1054687B
DE1054687B DER20572A DER0020572A DE1054687B DE 1054687 B DE1054687 B DE 1054687B DE R20572 A DER20572 A DE R20572A DE R0020572 A DER0020572 A DE R0020572A DE 1054687 B DE1054687 B DE 1054687B
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water
    • F24D19/1069Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water regulation in function of the temperature of the domestic hot water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/212Temperature of the water
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    • F24H15/00Control of fluid heaters
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Description

  • Selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen mit einem oder mehreren voneinander unabhängigen Verbraucherrohrnetzen, von der Kesselwassertemperatur thermostatgesteuertem Heizkesselbrenner und in jeder Vorlaufleitung eingeschaltetem, von der Verbrauchertemperatur thermostatgesteuertem, elektrisch betätigtem Ventil, bei dessen Öffnen die Warmwasser-Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Durch eine derartige Regeleinrichtung wird erreicht, daß jedes der voneinander unabhängigen Verbraucherrohrnetze nur dann eine Wärmezufuhr verlangt, wenn der Thermostat seines Verbrauchers den Stromkreis des in der Vorlaufleitung angeordneten, elektrisch betätigten Ventils geschlossen hat und dadurch auch ,die Warmwasser-Umwälzpumpe arbeitet. Sind gleichzeitig diese Ventile aller Verbraucherrohrnetze geschlossen, wobei die Warmwasser-Umwälzpumpen außer Betrieb sind, so steigt bei in Betrieb befindlichem Heizkesselbrenner die Temperatur des Kesselwassers rasch auf die Temperatur an, bei der der Kesselwasserthermostat den Brenner außerBetrieb setzt. Da aus dem Kessel, abgesehen von der Abstrahlung, keine Wärme abgeführt wird, steigt die Temperatur desK esselwassers durch dieNachwirkung der in der Brennkammer gespeicherten Wärme weiter an. Dieser Temperaturanstieg des Kesselwassers ist besonders groß, wenn alle Verbraucherrohrnetze zu einem Zeitpunkt außer Betrieb gesetzt sind, in dem der thermostatischeingeregelteHöchstwert der Kesselwassertemperatur nahezu erreicht ist. Dann kann das Kesselwasser, dessen Temperatur so hoch wie möglich eingeregelt wird, eine gefährlich hohe Temperatur annehmen. Die Temperatursteigerung hat gleichzeitig eine erhöhte Abstrahlung zur Folge, so daß der Wärmeüberschuß bis zum Wiedereinschalten eines Verbrauchers unter Umständen ganz verloren geht.
  • Die Erfindung bezweckt, einem unerwünschten Temperaturanstieg des Kesselwassers zu begegnen und gleichzeitig den Wärmeüberschuß wirtschaftlicher auszunutzen. Das wird nach der Erfindung mit einer selbsttätigen, elektrischen Regeleinrichtung der eingangs angeführten Gattung dadurch erreicht, daß ein zweiter, nur der Kesselwassertemperatur ausgesetzter Thermostat mit einem der Verbraucherthermostaten derart parallel geschaltet ist, daß seine Kontakte schließen und .dadurch die bei keinem Wärmebedarf in der Anlage nicht laufende Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt wird, wenn die Kesselwassertemperatur die am Brennerthermostaten eingestellte Ausschalttemperatur überschreitet. Diese Schaltstellung bleibt so lange bestehen, bis dieUmwälzpumpe über das geöffnete, elektrisch betätigteVentil dem vorgenanntenVerbraucherrohrnetz so viel Kesselwasser zugeführt hat, daß der Wärmeüberschuß des Kessels annähernd aufgebraucht ist.
  • Es wird auf diese Weise aus dem Kessel Wärme abgeführt, so daß die unvermeidbare Nachheizung nach Abstellen des Brenners nicht zu einer nennenswerten Steigerung der Kesselwassertemperatur führen kann. Der Wärmeüberschuß wird in .dem eingeschalteten Verbraucherrohrnetz mindestens annähernd nutzbringend verbraucht. Der damit verbundene, geringfügige Temperaturanstieg an der Verbrauchsstelle über den von dem Verbraucherthermostaten begrenzten Wert stört im allgemeinen nicht. Es wird lediglich die Zeitdauer bis zum Wiedereinschalten des Wasserumlaufes -durch den Verbraucherthermostaten vergrößert.
  • Damit der temperatursteigernde Einfluß der aus dem Kessel abgeführten Überschußwärme klein bleibt, wird der zweite Kesselwasserthermostat vorzugsweise einem Verbraucherrohrnetz mit großer Heizleistung zugeodnet. Am besten eignet sich ein Wärmetauscher für Warmwasserbereitung. Hier wird es nicht störend empfunden, wenn die .durch den Thermostaten auf beispielsweise 75° C begrenzte Höchsttemperatur um 1 oder 2° C überschritten wird. Da der Warmwassebereiter gut wärmeabgedämmt ist, geht die in ihm zusätzlich gespeicherteWärme nicht verloren, auch wern sie nicht gleich verwendet wird.
  • Vorzugsweise hat der zusätzlich am Kessel angebrachte Thermostat eine kleine Schaltdifferenz von beispielsweise 3° C und ist so eingestellt, daß auch seine Ausschalttemperatur etwas über der am Brennerthermostaten eingestellten Ausschaltemperatur liegt. Auf diese Weise wird ein Wärmerücklauf von der Heizstelle zum Kessel vermieden, solange dieser abkühlt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 das Schema einer Regeleinrichtung nach der Erfindung für eine Heizungsanlage mit zwei Verbraucherrohrnetzen, von denen .das eine zu einem Warmwasserbereiter gehört, und Fig.2 das Schema der wesentlichen elektrischen Einrichtungen.
  • Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Heizkessel wird mit einem Brenner 2 betrieben, dessen Betrieb in bekannter Weise durch einen am Kessel angebrachten, die Temperatur des Kesselwassers überwachenden Thermostaten 3 über ein Schaltgerät 4 gesteuert wird. Der Thermostat 3 schaltet durch Öffnen seiner Kontakte den Brenner 2 aus, sobald die Kesselwassertemperatur auf den eingestellten Höchstwert angestiegen ist, und er setzt den Brenner wieder in Betrieb, wenn die Kesselwassertemperatur auf seineEinschalttemperatur abgesunken ist. Ein zweiter, ebenfalls die Temperatur des Kesselwassers überwachender Thermostat 5, der auf eine höhere Ausschalttemperatur eingestellt ist als der Thermostat 3, hat nur die Aufgabe, den Brenner 2 außer Betrieb zu setzen, wenn der Thermostat 3 einmal versagen sollte. Zu diesem Zweck sind die Kontakte der beiden Thermostaten 3 und 5 in Reihe geschaltet (Fig.2).
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind der Einfachheit halber nur zwei Verbraucherrohrnetze vorgesehen. Das eine Verbraucherrohrnetz enthält einen Heizköper 6, dem ein Thermostat 7 zugeordnet ist. In der Vorlaufleitung ist ein Ventil, z. B. ein motorbetätigtes Ventil 8, vorgesehen, das durch den Thermostaten 7 über Relais 9 gesteuert wird. Derartige Verbraucherrohrnetze können mehrfach vorgesehen sein.
  • Das zweite Verbraucherrohrnetz enthält einen Wärmetauscher 10 für Warmwasserbereitung, dessen in der Kreislaufleitung liegende Heizvorrichtung mit 11 bezeichnet ist. Die Wassertemperatur des Warmwasserbereiters wird von einem Thermostaten 12 überwacht, dessen Fühler in das zu beheizende Wasser eintaucht. DieserThermostat steuert in glericherWeise wie der Thermostat 7 ein in der Kreislaufleitung angeordnetes, elektrisch betätigtes Ventil 13 über ein Relais 14.
  • Mittels Hilfskontakten 15 (Fig. 2) der Ventile 8 und 13, die von den Relais 9 und 14 geschaltet werden, wird der Stromkreis des Antriebsmotors einer Warmwasser-Umwälzpumpe 16, vorzugsweise über ein Schütz, geschlossen. Die elektrischen Anschlußleitungen zum Pumpenmotor und dem Schaltschütz sind in Fig. 2 mit 17 bezeichnet. Infolge dieser Schaltung arbeitet die Pumpe 16, sobald mindestens eines derVentile8 und 13 durchEinschalten seinesThermostaten 7 oder 12 geöffnet worden ist. Sind .durch Ausschaltender Thermostaten 7 und 12 alle Ventile 8 und 13 geschlossen, so ist auch die Pumpe 16 außer Betrieb.
  • An dem Kessel t ist erfindungsgemäß ein zusätzlicher Thermostat 18 angebracht, dessen Fühler, wie der des Thermostaten 3, in das Kesselwasser eintaucht. Während der Thermostat 3 bei steigender Kesselwassertemperatur seine Kontakte öffnet, arbeitet der Thermostat 18 umgekehrt, d. h. er stellt bei steigender Kesselwassertemperatur einen Kontaktschluß her. Die Kontakte des Thermostaten 18 sind zu den Kontakten eines der an .den Heizstellen vorgesehenen Thermostaten, und zwar beim Beispiel zu den Kontakten des Wärmetauscherthermostaten 12 parallel geschaltet. Der Thermostat 18 kann daher unabhängig vom Schaltzustand des Thermostaten 12 das Ventil 13 steuern.
  • Der Thermostat 18 ist so eingestellt, daß seine Kontakte bei einer Temperatur schließen, die einige Grade über der Ausschalttemperatur des den Brenner 2 steuernden Thermostaten 3 liegt.
  • Sobald nach dem ersten Anfahren das Kesselwasser die Temperatur erreicht hat, auf die der Thermostat 3 eingestellt ist, schaltet dieser Thermostat den Brenner 2 ab. Von diesem Augenblick an wird beim weiteren Betrieb der Brenner 2 von dem Thermostaten 3 gesteuert. Dabei wird dieWassertemperatur imKessel innerhalb der Schaltdifferenz des Thermostaten 3 konstant gehalten. Der Begrenzungsthermostat 5 in der Vorlaufleitung bleibt beim normalen Betrieb unwirksam. Er schaltet den Brenner 2 nur dann ab, wenn beim Versagen des Thermostaten 3 die Kesselwassertemperatur erheblich über den an diesem Thermostaten eingestellten Wert angestiegen ist. Der Thermostat 5 wirkt demnach als Sicherheitsvorrichtung.
  • Die zu den Verbraucherrohrnetzen gehörenden, elektrisch betätigten Ventile 8 und 13 werden durch die zugehörigen Thermostaten 7 und 12 je nach Wärmebedarf an den Heizstellen geöffnet oder geschlossen. Beim Öffnen eines dieser Ventile werden die Hilfskontakte 15 dieses Ventils geschlossen. Hierdurch wird der Antriebsmotor der Umwälzpumpe 16 eingeschaltet. Wenn alle Ventile geschlossen und damit ihre Hilfskontakte 15 ausgeschaltet sind, ist die Pumpe außer Betrieb. Von dem Betrieb des Brenners 2 und der Temperatur des Kesselwassers ist die Pumpentätigkeit unabhängig.
  • Wenn der Brenner 2 ausgeschaltet ist, sinkt die Temperatur des Kesselwassers, und zwar um so rascher, je mehr Verbraucherrohrnetze eingeschaltet sind. Sobald die Temperatur des Kesselwassers auf die Einschalttemperatur des Thermostaten 3 abgesunken ist, kommt der Brenner 2 in Betrieb. Das Kesselwasser wird wieder aufgeheizt. Wenn kurz vor dem Erreichen der Höchsttemperatur des Kesselwassers alle Ventile 8 und 13 von ihren Thermostaten 7 und 12 geschlossen werden und dann der Brenner 2 außer Betrieb kommt, so steigt durch die Nachwirkung der in der Brennkammer gespeicherten Wärme die Temperatur des Kesselwassers weiter an. Der an dem Thermostaten 3 eingestellte Höchstwert wird also überschritten. Dieser Temperaturanstieg kann für den Kessel gefährlich werden und bringt auf jeden Fall bei der anschließenden Abkühlung des Kessels einen unnötigen Wärmeverlust mit sich. Hier schafft der zusätzliche Thermostat 18 Abhilfe. Er schließt seine Kontakte, sobald die Temperatur des Kesselwassers um wenige Grade über die Abschalttemperatur des Thermostaten 3 angestiegen ist. Hierdurch wird unabhängig von dem augenblicklichen Schaltzustand des Wärmetauscherthermostaten 12 das Ventil 13 geöffnet und durch dessen Hilfskontakte 15 die Pumpe 16 in Betrieb gesetzt. Es wird also Wasser zwischen dem Kessel und dem Heizkörper 11 des Warmwasserbereiters 10 umgewälzt und die überschüssige Kesselwärme an das Wasser des Wärmetauschers abgeführt, und zwar unabhängig von dessen augenblicklichem Wärmebedarf. Der Thermostat 18 öffnet seine Kontakte wieder, sobald die Temperatur des Kesselwassers auf seine Ausschalttemperatur abgesunken ist. Hierbei wird die Pumpe 16 außer Betrieb gesetzt, sofern nicht inzwischen mindestens einer der Heizstellenthermostaten seine Kontakte geschlossen hat.
  • Der Thermostat 18 hat vorzugsweise eine so kleine Schaltdifferenz, daß auch seine Ausschalttemperatur über der Ausschalttemperatur .des den Brenner 2 steuernden Kesselwasserthermostaten 3 liegt. Hierdurch wird verhütet, daß infolge einer schnelleren Abkühlung des Kessels Wärme vom Warmwasserbereiter zum Kessel zurückfließt.
  • Lediglich als Beispiel seien nachstehend geeignete Werte für die Einstellung und :die Schaltdifferenz der auf die Temperatur des Kesselwassers ansprechenden Thermostaten 3, 5 und 18 genannt.
  • a) Der Brennerthermostat öffnet bei 80° C und schließt bei 70° C, Schaltdifferenz 10° C; b) der Sicherheitsthermostat 5 öffnet bei 90° C und schließt bei 80° C, Schaltdifferenz 10° C; c) der zusätzliche Thermostat 18 schließt bei 85° C und öffnet bei 82° C, Schaltdifferenz 3° C.
  • Die Thermostaten 7 und 10 der Heizstellen können unabhängig von dem vorgenannten Thermostaten auf jede beliebige Temperatur eingestellt werden. Auf alle Fälle muß der Schalttemperaturbereich des Wärmetauscherthermostaten 12 unterhalb des Schalttemperaturbereiches des Thermostaten 18 liegen, z. B. Schließtemperatur 70° C und öffnungstemperatur 75° C.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Selbsttätige, elektrische Regeleinrichtung für Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen mit einem oder mehreren voneinander unabhängigen Verbraucherrohrnetzen, von der Kesselwassertemperatur thermostatgesteuertem Heizkesselbrenner und in jeder Vorlaufleitung eingeschaltetem, von der Verbrauchertemperatur thermostatgesteuertem, elektrisch betätigtem Ventil, bei dessen Öffnen die Warmwasser-Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt wird, dadurch :gekennzeichnet, daß ein zweiter, der Kesselwassertemperatur ausgesetzter Thermostat (18) mit einem der Verbraucherthermostaten (12) derart parallel geschaltet ist, daß seine Kontakte schließen und dadurch die bei keinem Wärmebedarf in der Anlage nicht laufende Umwälzpumpe (16) in Betrieb gesetzt wird, wenn die Kesselwassertemperatur die am Brennerthermostaten (3) eingestellte Ausschalttemperatur überschreitet; diese Schaltstellung bleibt so lange bestehen, bis die Umwälzpumpe über das geöffnete, elektrisch betätigte Ventil (13) dem vorgenannten Verbrauchernetz (mit dem Thermostaten 12) so viel Kesselwasser zugeführt hat, daß der Wärmeüberschuß des Kessels annähernd aufgebraucht ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, der Kesselwassertemperatur ausgesetzte Thermostat (18) dem Verbraucherrohrnetz eines Warmwasserbereiters (10, 11) zugeordnet ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, der Kesselwassertemperatur ausgesetzte Thermostat (18) eine kleine Schaltdifferenz von z. B. 3° C besitzt und so eingestellt ist, daß seine Ausschalttemperatur etwas über der am Brennerthermostaten (3) eingestellten Ausschalttemperatur liegt.
DER20572A 1956-10-31 1957-02-16 Selbsttaetige, elektrische Regeleinrichtung fuer Pumpen-Warmwasserheizungsanlagen Pending DE1054687B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110078A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Justushütte, Zweigwerk der Fa. Heyligenstaedt & Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH, 6300 Gießen Verfahren zum steuern der umlaufpumpe einer heizanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110078A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Justushütte, Zweigwerk der Fa. Heyligenstaedt & Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH, 6300 Gießen Verfahren zum steuern der umlaufpumpe einer heizanlage

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