DE1052275B - In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloss - Google Patents

In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloss

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DE1052275B
DE1052275B DET10939A DET0010939A DE1052275B DE 1052275 B DE1052275 B DE 1052275B DE T10939 A DET10939 A DE T10939A DE T0010939 A DET0010939 A DE T0010939A DE 1052275 B DE1052275 B DE 1052275B
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DE
Germany
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lock bolt
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locking member
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Pending
Application number
DET10939A
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English (en)
Inventor
Rudolf Nickel
Joseph Marx
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Scharfschaltung elektrischer Sicherheitsanlagen sind Schaltschlösser bekannt, welche bei dem Schließvorgang neben der Bewegung des Schloßriegels auch die Betätigung elektrischer Kontakte bewirken, welche die Auslösung eines elektrischen Fernmelders vorbereitet, so daß das Ansprechen von Sicherheitskontakten die Abgabe einer Meldung an eine entfernte Empfangsstelle veranlaßt.
Die bekannten Schaltschlösser dieser Art sind mit einer elektromagnetisch steuerbaren Sperrvorrichtung für den Schloßriegel ausgerüstet, wie sie auch sonst bei elektrischen Türsicherungen bekannt sind. Diese elektromagnetische Sperrvorrichtung verhindert eine Bewegung des Schloß riegels, wenn der elektrische Fernmelder nicht vorschriftsmäßig angeschlossen oder eingestellt ist, jedoch kann bei dem bekannten Schaltschloß der Schließvorgang auch dann durchgeführt werden, wenn die Sicherheitsanlage gestört ist und der Sperrmagnet nicht erregt werden kann. Störungen durch Kabelbruch, der Ausfall der Strom-Versorgung durch Unterbrechung einer Netzsicherung und ähnliche Umstände, die einen ordnungsgemäßen Betrieb der Sicherheitsanlage verhindern, machen sich bei der bekannten Anordnung beim Schließen des Schlosses nicht bemerkbar. Obwohl der Schloßriegel nach einer vollen Schlüsselumdrehung in die Schließlage gebracht wird, ist hierbei die Betätigung des Fernmelders nicht sichergestellt.
Die Erfindung bezweckt, in allen Störungsfällen eine Bewegung des Schloßriegels zu unterbinden und damit ein Schließen des Schaltschlosses nur zu ermöglichen, wenn dadurch tatsächlich die elektrische Siaherheitsanlage scharfgeschaltet wird. Dies ist bei einem in eine Sicherheitsanlage eingebauten elektrischen Schaltschloß mit einem von einer bei der öffnungs- oder Schließbewegung einer Handhabe bewegten Kulisse gesteuerten Kontakt, über den ein ein mechanisches Sperrglied für den Schloßriegel beeinflussender Elektromagnet erregt wird, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das in bekannter Weise unter dem Einfluß einer Feder stehende Sperrglied in jeder der beiden Riegellagen den Riegel gegen eine Bewegung zu sperren vermag und hierbei die Bewegungsmöglichkeit des Schlüssels auf die Bewegung der kontaktsteuernden Kulisse beschränkt, solange der Elektromagnet nicht erregt ist. Die unmittelbar nach Beginn der Schlüsselumdrehung durch die Verstellung der Kulisse eingeleitete Sehaltmaßnahme ermöglicht eine Erregung der Magnetspule zur Entsperrung des Schloßriegels, sofern die Anlage sich im betriebsfähigen Zustand befindet, wobei die Entsperrung so lange aufrechterhalten bleibt, bis der entsperrte Schloßriegel in eine Endlage verschoben ist. Kurz vor Beendigung der vollen Schlüssel-In Sicherheitsschleifen eingebautes
elektrisches Schaltschloß
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G. m. b. H.r
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Rudolf Nickel, Offenbach/M.,
und Joseph Marx, Neu Isenburg,
sind als Erfinder genannt worden
Umdrehung kann durch nochmaliges Verstellen der Schaltkulisse der Erregerstro,m abgeschaltet werden, so daß in der Endstellung der Schaltschloßriegel erneut in das Sperrglied unter dem Einfluß einer Feder einfällt und den Schloßriegel gegen die rückläufige Bewegung sperrt. Die durch die Verstellung der Schaltkulisse bewirkten Schaltmaßnahmen nach Beginn und vor Beendigung der vollen Schlüsselumdrehung werden mit Vorteil durch drei an der Schaltkulisse angebrachte Mitnehmer bewirkt, die derart nebeneinander angeordnet sind, daß sich nach jeder vollen Schlüsseldrehung der Schlüsselbart in den Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnehmern eindreht. Nach Beginn des Schließvorgangs kuppelt dann der Schlüsselbart den rechten und kurz vor Beendigung der vollen Schlüsselumdrehung den mittleren Mitnehmer, während nach Beginn der Schlüsseldrehung zum öffnen des Schaltschlosses der Schlüsselbart den linken und kurz vor Beendigung der vollen Schlüsselumdrehung den mittleren Mitnehmer kuppelt. Unabhängig von der Schaltmaßnahme der Schaltkulisse und Erregung und Aberregung des entsperrten Magneten kann dessen Erregung und Aberregung auch von einer räumlich getrennten Kommandostelle gesteuert werden. Dies ermöglicht den Einsatz eines Geheimschalters, dessen bei Einstellung auf eine bestimmte Zahl betätigter Kontakt einen Stromkreis für den Entsperrmagnet schließt, wodurch anschließend der Schließvorgang bewirkt werden kann. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und
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den Ansprüchen zu entnehmen. Ein Ausführungs- des Entsperrmagneten wird nunmehr entgegen der
beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Rückstellfeder 21 auf den oberen Schenkel des
Es zeigt U-förmigen Polschuhes 20 gezogen, wobei das mit
Fig. 1 das Schaltschloß mit abgenommener Deck- dem Anker 14 durch den Verbindungsstift 19 verplatte in Vorderansicht, ' 5 bundene Sperrglied 16 senkrecht nach unten bewegt
Fig. 2 eine Seitenansicht mit durchbrochenem wird. Der in der linken Aussparung 13 des Schalt-
Schloßtulp und schloßriegels 11 einliegende Schenkel 17 gibt nunmehr
Fig. 3 eine Einzelheit des Schaltschlosses. den Riegel 11 frei, der im Zuge der weiteren
In die untere schmale Fläche des den Schloßtulp 12 Schlüsseldrehung durch den Schlüsselbart 23 in die
durchdringenden Teils des Schaltschloßriegels 11, der io Schließstellung gebracht wird. Bei gestörten Anlagen
nach bekannter Anordnung in dem Schaltschloßkasten oder solchen, deren Meldungsgeber vor Verlassen des
10 untergebracht ist, sind, wie aus Fig. 1 und 2 er- Raumes nicht ordnungsgemäß eingestellt sind, kann
sichtlich, Aussparungen 13 eingearbeitet. Die Aus- durch die Verstellung der Schaltkulisse 25 der Sperr-
sparungen 13 sind so gewählt, daß in der Offenstellung magnet 15 nicht erregt werden. Das Schaltschloß ist
oder in der Schließstellung des Schaltschloßriegels 11 15 nicht verschließbar.
das mit dem Anker 14 der Magnetspule 15 verbundene Ist dagegen die Sicherungsanlage in einwandfreiem Sperrglied 16 in eine der Aussparungen einrastet. Betriebszustand und wird der Schaltschloßriegel Das zwischen Schaltschloßboden 10 und Schaltschloß- durch den Entsperrmagnet freigegeben, so legt sich riegel 11 vertikal verschiebbare Sperrglied 16 besteht gegen Ende der Schlüsseldrehung der Bart 23 gegen aus einem U-förmig gebogenen Metallstreifen. Der 20 den Mitnehmer 31., wodurch die Schaltkulisse 25 um untere Schenkel 17 ist der Form der Aussparungen 13 eine weitere Strecke nach rechts verstellt wird. Der nachgebildet, während der obere Schenkel 18 einen Schaltnocken 29 schiebt sich dabei unter den bisher Einschnitt besitzt, der in eine Einschnürung am im freien Raum zwischen den Nocken 28 und 29 lieunteren Ende des Verbindungsstiftes 19 eingreift. genden Kontaktfedersatz 26., der den Erregerstrom-Der Verbindungsstift 19 ist seinerseits am Anker 14 25 kreis abschaltet, womit die eingangs eingeleitete befestigt und in den durchbohrten Schenkeln des - Schaltmaßnahme wieder rückgängig gemacht ist. Der U-förmigen Polschuhes 20 der Erregerspule 15 ge- durch die Rückstellfeder 21 in seine Ausgangslage führt. Die zwischen den beiden Schenkeln des zurückgestellte Anker 14 nimmt das Sperrglied 16 U-förmigen Polschuhes 20 auf dem Verbindungsstift mit nach oben, dessen Schenkel 17 damit in die hin-19 angeordnete Druckfeder 21 bewirkt zwei Funk- 30 tere Aussparung 13 des Schloßriegels 11 einfällt und tionen: nämlich die Rückstellung des Ankers 14 nach diesen in der Schließstellung sperrt. Nach der vollen erfolgter Erregung der Spule 15 und gleichzeitig das Schlüsseldrehung steht nunmehr der Bart 23 in dem Einrasten des Schenkels 17 des Sperrgliedes 16 in Raum zwischen den beiden Mitnehmern 31 und 32. eine der Ausparung 13 des in eine der Endlagen Bei der nachfolgenden, zum öffnen des Schaltbewegten Schaltschloßriegels 11. Es ist selbstverständ- 35 Schlosses einsetzenden Schlüsseldrehung vollzieht lieh, daß die Aussparungen 13 in bekannter Weise sich der Schließ- und Schaltvorgang des Schlosses durch Paßstücke oder Gewindestopfen ausgefüllt wer- in umgekehrter Folge. Der nunmehr an den Mitden können, so daß eine Sperrung des Schaltschloß- nehmer 32 angreifende Schlüsselbart 23 stellt die riegels 11 beispielsweise nur in einer Endstellung Kulisse 25 so weit zurück, daß der Kontaktfedersatz erfolgt. Die unterhalb der nur durch einen Spezial- 40 26 in den Raum zwischen den Nocken 28 und 29 einschlüssel betätigbaren Einbausicherung 22 angeord- fallen kann, wodurch die Erregung der Spule 15 und nete Schaltkulisse 25 (vgl. hierzu Fig. 3) ist mit zwei die damit verbundene Freigabe des Schaltschloß-Schaltnocken 28, 29 versehen, welche auf die Kontakt- riegels 11 erfolgt.
federsätze 26, 27 einwirken. Auf der oberen schmalen Nach der erfolgten Rückstellung des Riegels 11 in
Seitenfläche der Kulisse 25 sind ferner drei Mit- 45 die in Fig. 1 gezeigte Endstellung liegt der Bart 23
nehmer 30, 31, 32 angeordnet, deren Abstand zuein- nach einer vollen Schlüsseldrehung in dem Raum
ander so bemessen ist, daß sich nach jeder vollen zwischen den beiden Mitnehmern 30 und 31, nachdem
Schlüsselumdrehung der Schlüsselbart 23 der Einbau- er zuvor durch Kupplung mit dem Mitnehmer 31 die
sicherung 22 in den Abstand zwischen zwei benach- Kulisse in die Ausgangslage verstellt und dadurch
barte Mitnehmer eindrehen läßt. 50 den Erregerstromkreis abgeschaltet hat.
Vor dem Schließen des in Fig. 1 in geöffneter Dem Sicherheitsbedürfnis der zu schützenden Einstellung dargestellten Schaltschlosses befindet sich richtung entsprechend kann der Schloßriegel 11 des der Bart 23 der Einbausicherung 22 in dem Abstand Schaltschlosses in der Schließ- und in der Offenzwischen den Mitnehmern 30 und 31. Der Kontakt- stellung gesperrt werden. Durch Einbringen von den federsatz 26, der den Stromkreis der Magnetspule 15 55 Aussparungen 13 nachgeformten austauschbaren Paßeinschalten möge, liegt auf dem Nocken 28 auslöse- stücken oder durch Einschrauben von anderen diese bereit. Desgleichen steht der Kontakt 27 zur Ein- Aussparungen ausfüllenden Schraubteilen, beispielsschaltung des Fernmelders innerhalb der Sicherheits- weise Gewindestopfen usw., kann der Schaltschloßschleife einschaltbereit neben der Auflauffläche des riegel wahlweise nur in der Offen- oder in der Schaltnocken« 29. Mit Beginn der Schlüsseldrehung 60 Schließstellung gesperrt werden,
zum Schließen des Schlosses legt sich der Bart 23 Das betriebsmäßige Schließen des Schaltschlosses der Einbausicherung 22 gegen den rechten Mitnehmer kann andererseits auch durch Betätigen einer vom 30 der Schaltkulisse 25 und verschiebt diese gerad- Schaltschloß räumlich getrennten Kontaktstelle, beilinig um eine Strecke nach rechts. Der Kontaktfeder- spielsweise eines Zahlenschlosses oder eines sonstigen satz 26 gleitet von dem Nocken 28 herunter und liegt 65 Schaltmittels, erfolgen, das von einem Beauftragten in dem Raum zwischen den beiden Nocken 28 und 29, vor dem Schließvorgang eingeschaltet wird und den während der sich unter den Kontaktfedersatz 27 Sperrmagnet so lange erregt, bis der Schaltschloßschiebende Nocken 29 den Fernmelder vorbereitend riegel in die jeweilige Endlage von der das Schalteingeschaltet hat. In dieser Stellung wird durch Kon- schloß schließenden Person befördert ist und in dieser takt 26 der Entsperrmagnetl5 erregt. Der Anker 14 70 Stellung durch das Sperrglied wieder gesperrt wird.

Claims (10)

Patentansprüche·
1. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß mit einem von einer bei der öffnungs- oder Schließbewegung einer Handhabe bewegten Kulisse gesteuerten Kontakt, über den ein ein mechanisches Sperrglied für den Schloßriegel beeinflussender Elektromagnet erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in bebekannter Weise unter dem Einfluß einer Feder (21) stehende Sperrglied (16,17) in jeder der beiden Riegellagen den Riegel gegen eine Bewegung zu sperren vermag und hierbei die Bewegungsmöglichkeit des Schlüssels auf die Bewegung der kontaktsteuernden Kulisse (25) beschränkt, *5 solange der Elektromagnet (15) nicht erregt ist.
2. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schailtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltkulisse (25) mindestens drei Mitnehmer (30, 31, 32) angebracht a° und derart nebeneinander angeordnet sind, daß sich während einer vollen Schlüsseldrehung der Schlüsselbart in den Abstand zweier benachbarter Mitnehmer eindreht und in jeder Endstellung des Schloßriegels (11) zwischen zwei benachbarten Mitnehmern steht.
3. In S'icherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beginn der Schlüsseldrehung zum Verstellen des Schloßriegels (11) in die Verschlußlage der Schlüsselbart den rechten Mitnehmer (30) und kurz vor Beendigung des Schließ Vorganges den mittleren Mitnehmer (31) der Schaltkulisse kuppelt und diese endgültig in eine Schaltstellung zurückstellt, in der die Entsperrung des Schloßriegels erfolgt.
4. In SicherheitsscMeifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beginn der Schlüsseldrehung zum Verstellen des Schloßriegels (11) in die Offenlage der Schlüsselbart den linken Mitnehmer (32) und kurz vor Beendigung des Schließ Vorganges den mittleren Mitnehmer (31) der Schaltkulisse (25) kuppelt und letzteren endgültig in eine Schaltstellung zurückstellt, in der 4-5 die EntSperrung des Schloßriegels erfolgt.
5. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch!., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre des Schaltschloßriegels (11) aus einem mit dem freien Ende des Ankers (14) des Elektromagnets (15) verbundenen Sperrglied (16) besteht, welches in eine der in der jeweiligen Endlage des Schaltschloßriegels (11) vorgesehenen Aussparungen (13) des Schloßriegels (11) einrastet.
6. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (16) vorzugszugsweise aus einem U-förmig gebogenen, auf dem Schloßboden (10) aufliegenden Metallstreifen besteht, dessen Stegteil derart um den den Schloßtulp (12) durchdringenden Teil des Schloßriegels (11) geführt ist, daß ein Schenkel (18) zur Befestigung mit dem Anker (14), der andere Schenkel (17) zur Sperrung des Schloßriegels (11) dient.
7. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches SchaltscMo'ß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Sperrung des Schloßriegels (11) vorgesehene Schenkel (17) des Sperrgliedes (16) den auf der unteren schmalen Fläche des Schloßriegels in der jeweiligen Endstellung angebrachten Aussparungen (13) nachgebildet ist und sich unter Einwirkung der Ankerrückstellfeder (21) in diese Aussparungen (13) einlegt.
8. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Ankers (14) mit dem zugeordneten Schenkel (18) des Sperrgliedes (16) durch einen mit dem Anker (14) verstifteten Kupplungsstift (19) erfolgt, der in den durchbohrten Schenkel eines U-förmigen Polschuhes (20) des Elektromagnets (15) geführt ist und an einem dem Schenkel (18) des Sperrgliedes (16) zugewandten Ende mit einer Einschnürung versehen ist, in die eine im Schenkel (18) des Befestigungsgliedes (16) angebrachte Aussparung eingreift.
9. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) auf der unteren schmalen Fläche des Schloßriegels (11) wahlweise durch auswechselbare Paßstücke oder Gewindestopfen ausgefüllt werden können, so daß die Sperre des Schloßriegels (11) nur in einer Endlage wirksam wird.
10. In Sicherheitsschleifen eingebautes elektrisches Schaltschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperrung des SchaltscMoßriegels (11) unabhängig von der Schaltmaßnahme der Kulisse (25) von einer räumlich getrennten Kommandostelle eingeleitet werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 628 523, 629 726,
599.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/80 2.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE628523C (de) * 1933-09-09 1936-04-06 Robinson Miller Walker Tuerschloss mit einem durch ein elektromagnetisch auszuloesendes Sperrglied festgehaltenen Fallenmitnehmer
DE629726C (de) * 1935-03-02 1936-05-12 Romain Coste Elektrische Tuersicherung
DE810599C (de) * 1949-09-04 1951-08-13 Normalzeit G M B H Elektrisches Schaltschloss

Patent Citations (3)

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