DE1052137B - Muenzsortiervorrichtung - Google Patents

Muenzsortiervorrichtung

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Publication number
DE1052137B
DE1052137B DEF19651A DEF0019651A DE1052137B DE 1052137 B DE1052137 B DE 1052137B DE F19651 A DEF19651 A DE F19651A DE F0019651 A DEF0019651 A DE F0019651A DE 1052137 B DE1052137 B DE 1052137B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
opening
carrier
approximately
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF19651A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Cobow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND FLORSTEDT FA
Original Assignee
FERDINAND FLORSTEDT FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND FLORSTEDT FA filed Critical FERDINAND FLORSTEDT FA
Priority to DEF19651A priority Critical patent/DE1052137B/de
Publication of DE1052137B publication Critical patent/DE1052137B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzsortiervorrichtung zum Trennen von zwei Münzsorten, verschiedener Größe mit einer schrägen Fläche, in der sich eine Durchlaßöffnung befindet, die so> bemessen ist, daß die kleinere Münzsorte hindurchfallen kann, wahrend die größere Münzsorte darüber hinweggleitet. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art gleiten die Münzen auf der schrägen Fläche abwärts, bis sie zu einer Öffnung für die kleinere Münze gelangen. Solche Flächen müssen immer eine bestimmte Mindestneigung haben, damit die Münzen darauf überhaupt herunterrutschen. Infolgedessen gleiten die kleineren Münzen bei ihrer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit leicht über die Öffnung hinweg. Um dies zu verhindern, werden sie bei einer bekannten Bauart über eine längliche Öffnung von beweglichen Führungsstücken geleitet, die von den großen Münzen zur Seite gedrückt werden müssen. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die großen und die kleinen Münzen über einer kreisrunden Öffnung in der Schrägfläche angehalten, die kleine Münze soll hindurchfallen, die große aber bleibt liegen, und das ganze Blech muß umgekippt werden, um diese Münze auszuwerfen.
Nach der Erfindung dagegen ist die Durchlaßöffnung in der schrägen Fläche als etwa halbkreisförmiger Ausschnitt ausgebildet, und diese schräge Fläche ist unter der hochkant zugeführten Münze so angeordnet, daß die einfallende Münze etwa unter einem Winkel von 45° auf die Stelle der größten Breite der Durchlaßöffnung auftrifft.
Die Münzen fallen also etwa senkrecht hochkant in die Öffnung dort, wo sie am breitesten ist, so daß die kleinen Münzen ungehindert hindurchrutschen, während die großen stehenbleiben, und da sich die Öffnung nach unten verjüngt, umkippen und auf der Schrägfläche weitergleiten. Irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel sind, nicht mehr erforderlich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A -B,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung.
In einer schrägen Fläche 1 befindet sich eine Öffnung 2, deren größte Breite α dem Durchmesser der kleineren der beiden Münzsorten entspricht, die aber kleiner ist als der Durchmesser der größeren Münzsorte. Nach unten verjüngt sich die Öffnung, z. B. etwa halbkreisförmig. Die Ränder 3 sind zum Scheitel der Verjüngung hin zunehmend abgeschrägt. Die Münzen 4 werden, vorzugsweise von vorn, hinter eine etwa senkrecht stehende Wand 5 geleitet; die kleine-Münzsortiervorriditung
Anmelder:
Fa. Ferdinand Florstedt,
Berlin-Reinickendorf 1, Flottenstr. 57
Konrad Cobow Ϊ, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
ren fallen nach unten durch die Öffnung 2 hindurch, die größeren kippen um und legen, sich, begünstigt durch die Abschrägungen 3., auf die schräge Fläche 1 und rutschen von dieser seitlich ab. Damit die Münzen zunächst senkrecht herunterfallen, ist am oberen Rande der Wand 5 zweckmäßig eine Rinne 6 vorgesehen, die durch eine Umbiegung der oberen Kante der Wand 5 gebildet sein kann.
Das die Fläche 1 bildende Blech od. dgl. hat zweckmäßig einen Schlitz 7, um gegebenenfalls die Öffnung 2 verengern oder erweitern zu können, wenn sich die großen Münzen nicht ohne weiteres flach auf die Fläche 1 legen. Zweckmäßig hat das Blech 1 od. dgl. eine seitliche Abbiegung 8, von der die Wand 5 nochmals abgebogen ist. Mit einer weiteren Abbiegung 9 kann die Sortiervorrichtung unmittelbar an einem Pfosten od. dgl. befestigt werden..
Zu diesem Zweck kann auch ein besonderer, etwa U-förmiger Träger 10 vorgesehen sein. Dieser hat oben eine Abbiegung 11, die als Stütze für die Wand 5 dienen und mit einer Aussparung die Rinne 6 bilden kann. Beide Teile können verschraubt sein.
Der untere U-Schenkel des Trägers 10 hat eine Abbiegung 12, auf der das obere Ende der schrägen Fläche 1 aufliegt und durch Nut und Feder 13 gehalten wird. Eine durch einen Einstellschlitz 14 in der Abbieguog 12 hindttrehgesteckte Schraube 15 dient zum Festschrauben des Bleches 1 am Träger 10. Auf diese Weise läßt sich in den Träger 10 leicht eine andere Sortiervorrichtung für andere Münzen einsetzen. Löcher 16 dienen zum Befestigen des Trägers 10 mittels Schrauben od. dgl.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Münzsortiervorrichtung zum Trennen, von zwei Münzsorten verschiedener Größe mit einer schrägen Fläche, in der sich eine Durchlaß Öffnung befindet, die so bemessen ist, daß die kleinere
«09 768/42
Münzsorte hindurchfallen kann, während die größere Münzsorte darüber hinweggleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (2) als etwa halbkreisförmiger Ausschnitt in der Scfarägfläche ausgebildet ist und daß die Schrägfläche unter der hochkant zugeführten Münze so angeordnet ist, daß die einfallende Münze etwa unter einem Winkel von 45° auf die Stelle der größten Breite der Durchlaßöffnung auftrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß das die Fläche (1) bildende Blech od. dgl. am Scheitel (7) der Öffnung (2) geschlitzt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Öffnung (2) im Bereiche der Verjüngung zunehmend abgeschrägt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Öffnung (2) enthaltende Blech an der einen Seite nach unten und an der anderen Seite nach oben abgewinkelt ist und daß sich \^on dieser letzteren Abwinkelung ein die Wand (5) bildender Lappen quer über die ganze Fläche (1) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Träger (10) für das die Fläche (1) bildende Blech od. dgl.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) etwa U-förmig ist und seine Schenkel weitere Abbiegungen tragen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine etwa der Dicke der Münze entsprechende Rinne (6) für den oberen Münzenrand, die vorzugsweise durch eine Ausfräsung od. dgl. an der Abbiegung des oberen U-Schenkels des Trägers gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine als Nut und Feder ausgebildete Verbindung zwischen Träger (10) und Blech (1).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig in einem Schlitz (14) einstellbare Verbindungsschraube (15).
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA-Patentschriften Nr. 2 222 863, 2 561 880.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/42 2.59·
DEF19651A 1956-03-01 1956-03-01 Muenzsortiervorrichtung Pending DE1052137B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007484A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-10 Löwen-Automaten Gerhard W. Schulze GmbH & Co KG, 6530 Bingen Muenzeinwurfkanal

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2222863A (en) * 1939-05-26 1940-11-26 Walter A Tratsch Coin separator
US2561880A (en) * 1946-12-23 1951-07-24 Raymond T Moloney Coin and check separator

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