DE1051897B - Schaltungsanordnung fuer ein elektrisches Triebfahrzeug mit Umformersatz - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein elektrisches Triebfahrzeug mit Umformersatz

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DE1051897B
DE1051897B DES27782A DES0027782A DE1051897B DE 1051897 B DE1051897 B DE 1051897B DE S27782 A DES27782 A DE S27782A DE S0027782 A DES0027782 A DE S0027782A DE 1051897 B DE1051897 B DE 1051897B
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DE
Germany
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converter
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braking
traction motors
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DES27782A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Siemsen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/02Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors
    • B60L9/08Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines
    • B60L9/10Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines with rotary converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für ein elektrisches Triebfahrzeug mit Umformersatz Die Erfindung bezieht sich auf die Schaltungsanordnung für ein elektrisches Triebfahrzeug mit Umformersatz, dessen Generator von einem aus dem Netz gespeisten Synchronmotor angetrieben wird. Mit einem Umformersatz ausgerüstete Triebfahrzeuge sind beispielsweise bereits in Form von Einphasengleichstrom-Umformerlokomotiven bekannt geworden, wobei synchron laufende Umformer verwendet sind, die die Fahrmotoren speisen, und wobei weiter eine Nutzbremsung mit Fremderregung der Fahrmotoren vorgesehen ist, wobei das Spannungsgleichgewicht zwischen Steuergeneratoren und Fahrmotoren bei der Einleitung der Nutzbremsung mit Hilfe eines Spannungsmessers angezeigt wird.
  • Triebfahrzeuge, bei denen ein von einem Svnchronmotor angetriebener Umformersatz angewendet ist, haben sich auch für Abraumlokomotiv en in Tagebau-Bergwerken gut bewährt. Gerade für solche Fahrzeuge ist jedoch der Aufwand an Schaltgeräten verhältnismäßig groß, um so mehr, als beim Bremsen verhältnismäßig hohe Ströme zu schalten sind.
  • Nach der Erfindung kann der Aufwand an Schaltgeräten bei einer Schaltungsanordnung für ein elektrisches Triebfahrzeug mit einem Umformersatz, dessen Generator von einem aus dem Netz gespeisten Synchronmotor angetrieben wird, wobei die Fahrmotoren während des -Nutzbremsbetriebes durch eine von der Umformergruppe angetriebene Hilfserregermaschine fremderregt werden und die Umschaltung auf Nutzbremsbetrieb bei Gleichheit der Spannungen erfolgt, die von den Fahrmotoren einerseits und dem Generator des Umformersatzes andererseits erzeugt werden, erheblich herabgesetzt werden, indem gemäß der Erfindung für die Umschaltung eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die zunächst in einer Zwischenstellung dem Umformergenerator eine der Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportionale Grunderregung aufdrückt und nach einer für den Aufbau dieser Erregung ausreichenden Zeit den Bremsstromkreis über die Fahrmotoren schließt, worauf die Regelung der Bremsung mit Hilfe einer der Grunderregung entgegenwirkenden, veränderlichen Zusatzerregung erfolgt. Dank der neuen Ausbildung ist die Anordnung einer besonderen Bremserregermaschine nicht erforderlich; bei solchen Triebfahrzeugen können beispielsweise die ohnehin vorhandenen und bisher nur für den Verholbetrieb verwendeten Erregermaschinen herangezogen werden. Durch die konstante Erregung der Fahrmotoren ist deren Anker-EMK nahezu direkt proportional der Fahrgeschwindigkeit, wenn von der Sättigung abgesehen wird. Diese Anker-EMK der Fahrmotoren wird nun nach der weiteren Erfindung zur Erregung des Umformergenerators herangezogen. Damit ist aber diese Generatorerregung ebenfalls direkt proportional der Geschwindigkeit der Fahrmotoren, so daß auch die Generator-EMK annähernd proportional der Fahrgeschwindigkeit wird.
  • In diesem Erregerstromkreis des Umformer generators kann noch ein Justierwiderstand vorgesehen werden, durch den der Erregerstrom des Umformergenerators für den jeweiligen Maschinensatz einmalig so eingestellt werden kann, daß die Generator-EMK möglichst weitgehend der Fahrmotoren-EMK angepaßt, aber entgegengesetzt zu ihr gerichtet ist. Sind nun noch Mittel vorgesehen, durch die die Umschaltung des Ankerstromkreises der Fahrmotoren vom Fahrbetrieb auf Bremsbetrieb zeit- oder spannungsabhängig dann erfolgt, wenn die zum Aufbau des Generatorfeldes erforderliche Zeit verstrichen ist, die Generator-EMK also annähernd gleich der Fahrmotoren-EMK ist, so kann eine nahezu stromlose, also stoßfreie Umschaltung der Fahrmotoren vom Fahr- auf den Bremsbetrieb erreicht werden, so daß einfache Schaltmittel verwendet werden können. Dadurch, daß sowohl die Anker-EMK der Fahrmotoren als auch diejenige des Umformergenerators direkt proportional der Fahrgeschwindigkeit sind, ergibt sich, daß die stoßfreie Umschaltung vom Fahr- auf den Bremsbetrieb unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit erfolgen kann.
  • Zur Bremsung ist es nun erforderlich, das Spannungsgleichgewicht zwischen der Anker-EMK der Fahrmotoren und derjenigen des Umformergenerators so aufzuheben, daß die Fahrmotoren-EMK gegenüber der Generator-EMK überwiegt, so daß also ein Bremsstrom fließen kann, der über den Umformersatz Leistung in das Fahrleitungsnetz zurückgibt. Zur Störung dieses Spannungsgleichgewichtes zwischen der EMK der Fahrmotoren und der des Umformergenerators wird vorteilhaft im Umformergenerator eine zweite Erregerwicklung vorgesehen, die wie die Erregerwicklung der Fahrmotoren von der Spannung der Bremserregermaschine gespeist wird. Diese zweite Erregerwicklung wird zweckmäßig wesentlich kleiner ausgelegt als die Haupterregerwicklung. Um die Bremsstromstärke verändern zu können, kann dieser zweite Erregerstromkreis durch den Fahrschalter regelbar sein. Die zweite Erregerwicklung muß natürlich so angeordnet sein, daß das resultierende Feld der beiden Erregerwicklungen mit zunehmender Stärke der Erregung der zweiten Erregerzvicl~lung kleiner wird, so daß ein Bremsstrom fließen kann. Da die Anker-EMK des Umformergenerators, hervorgerufen durch die von der Fahrmotor-EMK gespeiste Haupterregerwicklung, ebenso wie die EMK der Fahrmotoren direkt -proportional der Fahrgeschwindigkeit ist, wird durch diese Anordnung nach der Erfindung in einer vorbestimmten Stellung der Fahrschalterwalze eine .bei jeder Geschwindigkeit konstante Bremsverzögerung bewirkt.
  • Im folgenden sei die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Der Sv nchronmotor 2 des Umformersatzes wird aus dem Fahrleitungsnetz 1 gespeist und durch den Drehstrommotor 2 a angeworfen. Auf der Achse des Synchronmotors 2 befinden sich der Umformergenerator 3, die Bremserregermascfiine 4, die gleichzeitig zur Speisung der Konstantspannungs - Sammelschienen des Fahrzeuges dient, sowie eine weitere Erregermaschine 5 für die Erregung des Umformergenerators 3 im Fahrbetrieb. - Der Umformergener ator 3 speist seinerseits die beiden Fahrmotoren 6 und 7 mit den miteinander in Reihe geschalteten Erregerwicklungen 8 und 9. Im Umformergenerator 3 sind die beiden Erregerwicklungen 10 und il vorgesehen. Die Einstellung der Fahrgeschwindigkeit bzw. der Bremsverzögerung erfolgt durch den Fahrschalter 12. Die Umschaltung des Ankerstromkreises der Fahrmotoren 6 und 7 vom Fahr- auf den Bremsbetrieb erfolgt durch den pneumatisch angetriebenen Bremsumschalter 13. Der Antrieb kann jedoch auch hydraulisch oder elektrisch bewirkt werden.
  • Die Zeichnung stellt die Schaltung im Fahrbetrieb dar. Die Umschalter 15 bis 18 sind nach rechts gelegt, der Fahrschalter 12 befindet sich auf einer beliebigen Fahrstellung. Der vom Synchronmotor 2 angetriebene Umformergenerator 3 speist die beiden Fahrmotoren 6 und 7 und über die Umschalter 15 bis 17 die Fahrmotor-Erregerwicklungen 8 und 9. Die Erregung des Umformergenerators 3 erfolgt durch die Erregermaschine 5 über den Fahrschalter 12 und die Erregerwicklung 10.
  • Beim übergang vom Fahr- auf den Bremsbetrieb kann in der Nullstellung der Fahrschalterwalze eine Einrichtung vorgesehen sein, die selbsttätig die Betätigung des Bremsumschalters 13 vornimmt, der die Umschalter 15 bis 18 in die linke Lage verstellt. Durch die Umschalter 16 und 17 werden die Erregerwicklungen 8 und 9 der Fahrmotoren 6 und 7 an die von dem Synchronmotor 2 mit konstanter Drehzahl angetriebene Bremserregerinaschine 4 angeschlossen, so daß von dieser in den Fahrmotoren 6 und 7 ein konstantes Feld erzeugt wird. Der Umschalter 18 legt die zweite Erregerwicklung 11 des Umformergenerators 3 an die Ankerspannung der Fahrmotoren 6 und 7. Da die Fahrmotoren 6 und 7 von den Erregerwicklungen 8 und 9 konstant erregt werden, ist die an der Erregerwicklung 11 liegende Ankerspannung der Fahrmotoren 6 und 7 direkt proportional der Fahrgeschwindigkeit. Dadurch ist aber auch die Ankerspannung des Umformergenerators 3 der Fahrgeschwindigkeit direkt proportional. Durch einen im Stromkreis der Erregerwicklung 11 angeordneten Justierwiderstand 14 kann erreicht werden, daß die Ankerspannung des Umformergenerators 3 gleich der Ankerspannung der Fahrmotoren 6 und 7 wird. Da durch entsprechende Anordnung der Erregerwicklung 11 dafür Sorge getragen werden kann, daß die vom Umforinergenerator 3 und von den Ankern der Fahrmotoren 6 und 7 erzeugten EMKK einander entgegengesetzt gerichtet sind, ist ein zumindest nahezu stromloses, also stoßfreies Einschalten des Bremsstromkreises durch den Umschalter 15 möglich. Die Umschaltzeit des Umschalters 15 von der Fahr- in die Bremsstellung wird etwas größer gewählt als die zum Aufbau des Feldes des Umformergenerators 3 erforderliche Zeit. Das wird hier beispielsweise dadurch erreicht, daß die Umschalter 16 bis 18 die entsprechenden Stromkreise bereits früher schalten als der Umschalter 15. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, ein als Spannungswächter arbeitendes spannungsabhängiges Relais anzuordnen, das die Umschaltung des Umschalters 15 vom Fahr- auf den Bremsbetrieb selbsttätig bei Spannungsgleichheit freigibt.
  • Nach vollzogener Umschaltung fließt also im Bremsstromkreis noch kein Strom. Wird nunmehr der Fahrschalter 12 in die gestrichelt angedeutete Bremsstellung gelegt, so fließt durch die Erregerwicklung 10 des Umformergenerators 3 ein Strom, der so gerichtet sein kann, daß .er ein Feld erzeugt, das dem in der Erregerwicklung 11 erzeugten Feld entgegengesetzt gerichtet ist. Das Feld der Erregerwicklung 10 schwächt also das Feld der Erregerwicklung 11, so daß die Anker-EMK des Umformergenerators 3 mit steigender Erregung der Erregerwicklung 10 abfällt, also ein zunehmender Bremsstrom fließen kann. Da die Ankerspannung der Fahrmotoren 6 und 7 direkt proportional der Fahrgeschwindigkeit, das Feld der 11 ebenfalls direkt proportional der Fahrgeschwindigkeit ist, wird ohne Einschaltung der Erregerwicklung 10 bei allen Fahrgeschwindigkeiten des Spannungsgleichgewichtes zwischen der EMK des Umformergenerators 3 und derjenigen der Fahrmotoren 6 und 7 erreicht. Damit ist aber auch verständlich, daß eine bestimmte Bremsstellung des Fahrschalters 12, der immer der gleiche Erregerstrom in der Erregerwicklung 10 zugeordnet ist, auch bei jeder Fahrgeschwindigkeit die gleiche Bremsverzögerung hervorrufen wird.
  • Die Erfindung läßt sich in mannigfachen Formen ausführen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, statt der beiden miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren 6 und 7 weitere Fahrmotoren in Reihe zu schalten. Statt einer Reihenschaltung kann auch eine Parallelschaltung von zwei oder mehr Fahrmotoren gewählt werden, ebenso die Parallelschaltung von jeweils zwei oder mehr miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren. Für die Verbundwicklung des Umformergenerators 3 kann beispielsweise im Bremsstromkreis ein Shunt-Widerstand angeordnet sein, an dem die Spannung für die Verbundwicklung des Umformergenerators 3 abgegriffen wird; in den Erregerstromkreisen der Fahrmotoren können Richtungswender für verschiedene Fahrtrichtungen angeordnet sein; statt der beiden Erregermaschinen 4 und 5 für den Fahrbetrieb und den Bremsbetrieb kann eine gemeinsame Erregermaschine angeordnet sein; als solche kann eine Amplidyne verwendet werden usw.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für ein elektrisches Triebfahrzeug mit Umformersatz, dessen Generator von einem aus,dem Netz gespeisten Synchronmotor angetrieben wird, wobei die Fahirmotoren während des Nutzbremsbetriebesdurch eine von der Umformergruppe angetriebene Hilfserregermaschine fremderregt werden und die Umschaltung auf Nutzbremsbetrieb bei Gleichheit der Spannungen erfolgt, die von den Fahrmotoren und dem Generator des Umformersatzes erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umschaltung eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die zunächst in einer Zwischenstellung dem Umformergenerator eine der Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportionale Grunderregung-aufdrückt und nach -einer für den Aufbau dieser Erregung ausreichenden Zeit den Bremsstromkreis über die Fahrmotoren schließt, worauf .die Regelung der Bremsung mit Hilfe einer der Grunderregung entgegenwirkenden veränderlichen Zusatzerregung erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die von der Umformergruppe angetriebene Hilfserregermaschine den Fahrmotoren während des Bremsens eine konstante Erregung aufdrückt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da-ß die Grunderregung des Umformergenerators von den Fahrmotoren, die Zusatzerregung von dem Hilfsgenerator gespeist wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ,dem von der Anker-EMK der Fahrmotoren .gespeisten Erregerstromkreis des Umformergenerators ein justierwiderstand (14) vorgesehen ist, durch den,der Erregerstrom des Umformergenerators so eingestellt werder kann, daß die Generator-EMK annähernd gleich der Fahrmotoren-EMK ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Ankerstromkreises der Fahrmotoren vom Fahrauf den Bremsbetrieb zeit- oder spannungsabhängig dann erfolgt, wenn die Generato,r-EMK annähernd gleich der Fahrmotoren-EMK ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungswächter angeordnet ist, der die Umschaltung bei Spannungsgleichheit bewirkt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeitverzögerter hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Antrieb für die Umschaltung vorgesehen ist, dessen Zeitverzägerting annähernd gleich ist der zum Aufbau des Feldes des Umformergenerators erforderlichen Zeit. B. Triebfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die von der Spannung der Bremserregermaschine gespeiste Erregerwicklung des Umformergenerators über die Fahrschalterwalze so vorn Erregerstrom durchflossen -wird, daß das von der Anker-EMK der Fahrmotoren erzeugte Erregerfeld des Umformergenerators geschwächt wird und somit ein Bremsstrom fließen. kann. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 878, 686 637, 678 488, 687 401, 688 765, 748 100; Zeitschrift »Elektrische Bahnen«, 1933, S. 10 ff. und 20 ff.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527878C (de) * 1928-03-28 1932-05-17 Oberbauforschung Und Rangierte Elektrische Akkumulatoren-Verschiebe-Lokomotive mit Nutzbremsung unter Verwendung von Motoren mit Hauptstromwicklung
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