DE1051053B - Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl.Info
- Publication number
- DE1051053B DE1051053B DEH20567A DEH0020567A DE1051053B DE 1051053 B DE1051053 B DE 1051053B DE H20567 A DEH20567 A DE H20567A DE H0020567 A DEH0020567 A DE H0020567A DE 1051053 B DE1051053 B DE 1051053B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grate
- cutting
- container
- pair
- passages
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
- A23N17/02—Fodder mashers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Rüben od. dgl. mit stehender Antriebswelle
und einem in einem Behälter über den Rost umlaufenden Schneidarmpaar nach Patent 955 729,
bei der unter dem Rost in einem Auffangraum ein weiteres Schneidarmpaar umläuft. Sie besteht in
einer Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes durch eine Erweiterung des Verwendungsbereiches der geschützten Vorrichtung und durch eine
Vermehrung der Zerkleinerungsarten derart, daß mit dieser Vorrichtung sowohl geschnitzel als auch gemust
und überdies geschrotet werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einfüllöffnung
des Behälters und die Rostdurchlässe verschließbar sind, das zweite Schneidarmpaar dicht
unter dem Rost mit diesem zugekehrten Schneidkanten angeordnet ist, in dem Behälter über und unter dem
Rost verschließbare Auslässe vorgesehen sind und die Verschlußglieder sämtlicher Öffnungen der Vorrichtung
so regelbar sind, daß diese wahlweise als Schnitzelmühle und Schrotmühle einstellbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Schroten sind zwei Siebroste untereinander angeordnet, und
über jedem derselben laufen Zerkleinerungswerkzeuge mit Flügelgliedern um, die das Zerkleinerungsgut über
den Siebrosten zerreiben.
Gemäß der Erfindung kann das unter dem Rost liegende Schneidarmpaar vorteilhaft dadurch nach
Art eines Gebläses wirken, daß seine Schneidarme an ihrem Rücken mit quer zur Schneidkante angeordneten
Flügeln versehen sind. Durch diese Ausbildung wird das im Auffangraum sich ansammelnde Mus
durch die Auslauföffnung ausgeschleudert.
Die Verbindung der Schneidarme mit der Antriebswelle kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die
beiderseits des Rostes liegenden Schneidarmpaare in einem gabelförmigen, mit der Antriebswelle fest verbundenen
Messerkopf sitzen und zwischen ihnen ein Abstandsstück angeordnet ist. Dabei können die
Schneidarmpaare durch eine auf dem Messerkopf z. B. mittels eines durchgehenden Schraubenbolzens leicht
lösbar befestigte Spannhülse gehalten und in dieser ein drittes Schneidarmpaar eingelassen sein. Zum
Verdrehen des Schraubenbolzens können an dem Kopf desselben zweckmäßig Flügel angebracht sein, und
diese können vorteilhaft dadurch als Vorschneider ausgebildet sein, daß sie mit Schneidkanten versehen
sind. Diese Befestigungsart der Schneidarmpaare hat den Vorteil, daß die in dem Messerkopf liegenden
Schneidarmpaare nach dem Lösen des Schraubenbolzens und Abnehmen der Spannhülse in radialer
Richtung durch die Auslauföffnung hindurch herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung zweckmäßig Vorrichtung zum Zerkleinern
von Rüben od. dgl.
von Rüben od. dgl.
Zusatz zum Patent 955729
Anmelder:
Alois Heger, Oberjesingen (Württ.)
Alois Heger, Oberjesingen (Württ.)
Alois Heger, Oberjesingen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
so ausgebildet sein, daß der Behälter mit dem Einfülltrichter auf einem den Auffangraum bildenden Unter-
ao teil sitzt und zwischen beiden der Rost eingespannt ist. Dabei kann der Behälter vorteilhaft auf einem
ringförmigen Sockel angeordnet und mit diesem in das Unterteil eingesetzt sein.
Ferner kann der Zerkleinerungsvorgang in vorteilhafter Weise dadurch auf den über dem Rost liegenden
Behälterraum beschränkt werden, daß die Oberkante der Auslauföffnung mit Abstand über dem Rost
liegt und dieser Teil der Auslauföffnung bis auf kleine Durchlässe sowie die Rostdurchlässe ganz durch je
einen Schieber verschließbar sind. Dabei kann an dem in der Auslauföffnung angeordneten Schieber zweckmäßig
ein mit kleinen Durchlässen versehener bogenförmiger Ansatz so angeordnet sein, daß er bei
geschlossener Öffnung auf dem Rost aufsitzt. Die Rostdurchlässe können dadurch in einfacher Weise
verschließbar ausgebildet sein, daß unter dem Rost eine ebenfalls mit Durchlässen versehene Scheibe verstellbar
so angeordnet ist, daß sie in der einen Stellung die Durchlässe des Rostes freigibt und in der anderen
verschließt. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes bietet die Möglichkeit, bei geschlossenen Rostdurchlässen
entweder mit geöffneter oder mit durch den Schieber geschlossener Auslauf öffnung zu arbeiten.
Im ersten Falle wird das Zerkleinerungsgut, z. B.
Rüben, zu Schnitzeln zerkleinert, und im zweiten Falle können Körnerfrüchte geschrotet werden.
Die Zerkleinerung kann erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch gefördert werden, daß die Innenwand
der Vorrichtung im Bereich des über dem Rost liegenden Schneidarmpaares im Querschnitt sägezahnartig
gestaltet und die an den Zahnkanten dicht vorbeigleitende Stirnseite der Schneidarme mit Einkerbungen,
Rillen od. dgl. versehen ist. Außerdem kann die Vorrichtung vorteilhaft so ausgebildet sein, daß der
809 750/149
Behältersockel nach außen abgesetzt ist und das untere Ende des Behälters aus einem Zahnkranz besteht,
dessen Zähne dicht über dem in dem Sockel umlaufenden Schnei darmpaar liegen. Dabei können diese auf
der dem Zahnkranz gegenüberliegenden Seite zweckmäßig mit Einkerbungen, Rillen od. dgl. versehen sein.
Außerdem können der Zahnkranz und der Ansatz des Schiebers, die beide einem starken Verschleiß
unterliegen, vorzugsweise aus Stahlblech bestehen und auswechselbar angeordnet sein.
Um beim Schroten die Einfüllöffnung der Vorrichtung zu verschließen, kann zweckmäßig in die Öffnung
des an dem Behälter angebrachten Einfülltrichters ein zweiter Fülltrichter einsetzbar sein, dessen Öffnung
durch ein bewegliches Verschlußglied abschließbar ist, *5 und zwar kann dieses Verschlußglied vorteilhaft aus
einem axial verstellbaren kegeligen Teller bestehen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes
derselben, und zwar zeigt
Fig. 1 das Schneidwerk einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung in einem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt hierzu nach II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Auslauföffnung der Vorrichtung in einem Längsschnitt,
Fig. 4 einen Einfülltrichter mit Verschlußeinrichtung in einem Längsschnitt und
Fig. 5 eine Draufsicht hierzu.
Hierin bezeichnet 1 einen zylindrischen Behälter vorzugsweise aus Blech mit einem Einfülltrichter 2,
der beispielsweise als Doppelkegelstumpf ausgebildet ist. Der Behälter 1 ist mit seinem unteren Ende in
einem ringförmigen Sockel 3 befestigt, der mit einem Unterteil 4 z. B. mittels Schrauben leicht lösbar verbunden
ist. Dieses Unterteil 4 ist nach unten durch einen Boden geschlossen und seitlich mit einem zweckmäßig
tangential angeordneten Auslaufstutzen 5 versehen. Der Sockelring 3 ragt mit einem Flansch 6, der
auf seiner Innenseite sägezahnartig gestaltet ist, in das Unterteil 4. Zwischen diesem und dem Flansch 6
ist ein mit Durchlässen versehener Rost 7 fest eingespannt. Unter ihm ist eine Abdeckscheibe 8 drehbar
gelagert, die so mit Durchlässen versehen ist, daß diese einerseits mit den Durchlässen des Rostes 7 zur
Deckung gebracht werden können und andererseits die Abdeckscheibe 8 die Durchlässe des Rostes 7 abdeckt.
Zum Verstellen der Abdeckscheibe 8 ist beispielsweise eine Exzenterscheibe 9 vorgesehen, die in einer Ausnehmung
der Abdeckscheibe 8 liegt und mittels eines in dem Sockelring 3 in geeigneter Weise gelagerten
Drehgliedes 10 verstellt werden kann.
In dem Boden des Unterteils 4 ist eine Antriebswelle 11 gelagert, die mit einer nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung, z. B. einem an dem Unterteil 4 in geeigneter Weise angeflanschten Elektromotor, gekuppelt
ist. Auf dieser Antriebswelle 11 ist ein hebelförmiger Messerkopf 12 aufgekeilt. In dem Einschnitt
desselben ist ein Schneidarmpaar 13 so angeordnet, daß es mit seinen Schneidkanten dicht unter der Abdeckscheibe
8 liegt. Über diesem Schneidarmpaar 3 sitzt ein Abstandsstück 14, und auf ihm liegt ein
zweites Schneidarmpaar 15. Dabei ist das Abstandsstück 14 so bemessen, daß das Schneidarmpaar 15 mit
seinen Schneidkanten dicht über dem Rost 7 liegt. Auf das freie Ende des Messerkopfes 12 ist eine Spannhülse
16 aufgesetzt, die mit dem Messerkopf 12 durch einen Schraubenbolzen 17 lösbar verbunden ist. In
den Kopf der Spannhülse 16 ist ein weiteres Schneidarmpaar 18 eingelassen, dessen Schneidarme zweck-
mäßig nach oben abgebogen sind. An dem Kopf des Schraubenbolzens 17 sind Flügel 19 angebracht, die
mit Schneidkanten versehen sind und als Vorschneider dienen. Als unterer Abschluß des Behälters 1 ist ein
sägeblattartig ausgebildeter Ring 20, vorzugsweise aus Stahlblech, so in den Ring 3 eingesetzt und an diesem
z. B. mittels Schrauben leicht lösbar befestigt, daß seine Zähne dicht über dem Schneidarmpaar 15 liegen,
das auf seiner Oberfläche und an den beiden Stirnseiten zweckmäßig mit Einkerbungen, Rillen od. dgl.
versehen sein kann. An dem Rücken des unteren Schneidarmpaares 13 sind zwei Flügel 21 zweckmäßig
mittels Schrauben leicht lösbar befestigt. Auf der Oberfläche dieser Flügel 21 können ebenfalls Einkerbungen
oder Rillen vorgesehen sein.
Die Auslauföffnung des Unterteils 4 reicht bis zu dem oberen Rand desselben, und in ihrem Bereich ist
der Flansch 6 des Sockelringes 3 ausgeschnitten. In dem über dem Rost 7 liegenden Teil der Auslauföffnung
ist ein Schieber 22 angeordnet, der mittels eines Hebelgestänges 23 auf und ab bewegt werden
kann. An diesem Schieber 22 ist ein bogenförmiges Ansatzstück 24, vorzugsweise aus Stahlblech, z. B.
mittels Schrauben leicht lösbar befestigt, das mit kleinen Durchlässen versehen ist und in dem Ausschnitt
des Flansches 6 liegt. Das Ansatzstück 24 kann ebenso wie der Zahnkranz 20 leicht ausgewechselt werden.
Durch die geöffnete Auslauföffnung können die Schneidarmpaare 13 und 15 ausgewechselt werden,
ohne daß der Behälter 1 von dem Unterteil abgenommen wird. Hierzu wird lediglich der Schraubenbolzen
17 herausgedreht und die Spannhülse 16 mit dem Schneidarmpaar 18 nach oben abgenommen. Das
obere Schneidarmpaar 15 kann nun ohne weiteres durch die Auslauföffnung hindurch seitlich herausgezogen
werden. Bei dem unteren Schneidarmpaar 13 muß zunächst durch den Auslaufstutzen 5 hindurch der eine
Flügel 21 abgenommen werden. Danach kann auch dieses Schneidarmpaar seitlich durch den Auslaufstutzen
5 hindurch herausgezogen werden.
Auf den Einfülltrichter 2 kann eine trichterförmige Einfülleinrichtung 25 aufgesetzt werden, die hierzu
zweckmäßig mit einer Sicke 26 versehen ist. An dem oberen Rand des Trichters 25 ist ein Quersteg 27 angebracht,
in dem eine Stange 28 lotrecht verschiebbar ist. Diese Stange 28 trägt an ihrem unteren Ende
einen kegeligen Teller 29, der die Öffnung des Trichters 25 verschließt. Die Stange 28 kann mittels eines
Hebels 30 bewegt werden, der auf dem Quersteg 27 gelagert ist.
Mit der dargestellten Vorrichtung zum Zerkleinern von Rüben od. dgl. können drei verschiedene Zerkleinerungsverfahren
ausgeführt werden. Zunächst können beispielsweise Rüben in der Weise zu Schnitzeln
zerkleinert werden, daß durch Verstellen der Abdeckplatte 8 die Durchlässe des Rostes 7 geschlossen
werden und außerdem der über dem Rost 7 liegende Teil der Auslauföffnung durch Anheben des Schiebers
22 geöffnet wird. Die Rübenschnitzel fallen dann durch die Auslauföffnung in den Auslaufstutzen 5 und
einen untergestellten Behälter. Wird der Schieber 22 mit dem Ansatzstück 24 in die in Fig. 3 dargestellte
Stellung gebracht und der über dem Rost 7 liegende Teil der Auslauföffnung bis auf die kleinen Durchlässe
in dem Ansatzstück 24 geschlossen, so können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Körnerfrüchte geschrotet
werden. Bei diesem Vorgang wird auf den Einfülltrichter 2 zweckmäßig der Fülltrichter 25 aufgesetzt
und dessen Öffnung durch den Teller 29 geschlossen. Bei der dritten Anwendungsweise der
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Rüben od. dgl. mit stehender Antriebswelle und einem in
einem Behälter über einem Rost umlaufenden Schneidarmpaar nach Patent 955 729, bei der
unter dem Rost in einem Auffangraum ein weiteres Schneidarmpaar umläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfüllöffnung des Behälters und die Rostdurchlässe verschließbar sind, das zweite Schneidarmpaar
(13) dicht unter dem Rost (7) mit diesem zugekehrten Schneidkanten angeordnet ist, in dem
Behälter über und unter dem Rost (7) verschließbare Auslässe vorgesehen sind und die Verschlußglieder
sämtlicher Öffnungen der Vorrichtung so regelbar sind, daß diese wahlweise als Schnitzelmühle,
Musmühle und Schrotmühle einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Rost (7) liegenden
Schneidarme (13) an ihrem Rücken mit quer zur Schneidkante angeordneten Flügeln (21) versehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Rostes (7)
liegenden Schneidarmpaare (13, 15) in einem gabelförmigen, mit der Antriebswelle (11) fest
verbundenen Messerkopf (12) sitzen und zwischen ihnen ein Abstandsstück (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidarmpaare (13, 15)
durch eine auf dem Messerkopf (12) z. B. mittels eines Schraubenbolzens (17) lösbar befestigte
Spannhülse (16) gehalten sind und in dieser ein drittes Schneidarmpaar (18) eingelassen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopf des Schraubenbolzens
(17) Flügel (19) angebracht und diese mit Schneidkanten versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit dem
Einfülltrichter (2) auf einem den Auffangraum bildenden Unterteil (4) sitzt und zwischen beiden
der Rost (7) eingespannt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf einem
ringförmigen Sockel (3) angeordnet und mit diesem in das Unterteil (4) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Auslauföffnung
mit Abstand über dem Rost (7) liegt und dieser Teil der Aus lauf öffnung bis auf kleine
Durchlässe sowie die Rostdurchlässe ganz durch je einen Schieber verschließbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Auslauföffnung
angeordneten Schieber (22) ein mit kleinen Durchlässen versehener bogenförmiger Ansatz (24) so
angeordnet ist, daß er bei geschlossener Öffnung auf dem Rost (7) aufsitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rost (7) eine ebenfalls
mit Durchlässen versehene Scheibe (8) verstellbar so angeordnet ist, daß sie in der einen
Stellung die Durchlässe des Rostes (7) freigibt und in der anderen verschließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand im Bereich des
über dem Rost (7) liegenden Schneidarmpaares (15) im Querschnitt sägezahnartig gestaltet und die an
den Zahnkanten dicht vorbeigleitende Stirnseite der Schneidarme (13) mit Einkerbungen, Rillen
od. dgl. versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruchl bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältersockel (3)
nach außen abgesetzt ist und das untere Ende des Behälters (1) aus einem Zahnkranz (20) besteht,
dessen Zähne dicht über dem in dem Sockel (3) umlaufenden Schneidarmpaar (15) liegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sockel (3) umlaufenden
Schneidarme (15) auf der dem Zahnkranz (20) gegenüberliegenden Seite mit Einkerbungen, Rillen
od. dgl. versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (20) und der
Ansatz (24) des Schiebers (22) vorzugsweise aus Stahlblech bestehen und auswechselbar angeordnet
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des an dem
Behälter (1) angebrachten Einfülltrichters (2) ein zweiter Fülltrichter (25) einsetzbar ist, dessen
Öffnung durch ein bewegliches Verschlußglied regelbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied aus einem
axial verstellbaren kegeligen Teller (29) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 385 719, 642 562.
Britische Patentschriften Nr. 385 719, 642 562.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/149 2.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20567A DE1051053B (de) | 1954-06-14 | 1954-06-14 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH20567A DE1051053B (de) | 1954-06-14 | 1954-06-14 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1051053B true DE1051053B (de) | 1959-02-19 |
Family
ID=7148858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH20567A Pending DE1051053B (de) | 1954-06-14 | 1954-06-14 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1051053B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB385719A (en) * | 1931-12-01 | 1933-01-05 | J G Jackson And Crockatt Ltd | Improvements in or connected with apparatus for granulating friable substances |
GB642562A (en) * | 1948-04-15 | 1950-09-06 | Lewis Burn | Improvements in rotary granulating machines |
-
1954
- 1954-06-14 DE DEH20567A patent/DE1051053B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB385719A (en) * | 1931-12-01 | 1933-01-05 | J G Jackson And Crockatt Ltd | Improvements in or connected with apparatus for granulating friable substances |
GB642562A (en) * | 1948-04-15 | 1950-09-06 | Lewis Burn | Improvements in rotary granulating machines |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1232711A1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Eiswürfeln | |
DE1201207B (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch od. dgl. | |
DE102019106758B4 (de) | Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers | |
DE3048068C2 (de) | Gerät zum Feinzerkleinern von Bäckereiprodukten | |
DE1051053B (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Rueben od. dgl. | |
DE850360C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Fruechten, Gemuesen und anderem wasser- oder oelhaltigen Zerkleinerungsgut | |
CH415334A (de) | Zerkleinerungsmaschine für Fleisch oder andere zerkleinerungsfähige Nahrungsmittel und Genussmittel | |
DE1276492B (de) | Messer fuer Zerkleinerungsmaschinen | |
DE4110037A1 (de) | Gartenhaecksler mit messergehaeuse und darin umlaufend anzutreibenden flachmessern | |
DE4239563C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse oder dergleichen Schneidgut | |
AT204915B (de) | Zerkleinerungsmaschine, insbesondere für Stückfleisch, Speck, Schwarten, Flexen, Kopf- und Beinhäute od. dgl. | |
DE647552C (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE946100C (de) | Futteraufbereitungsmaschine mit einer rotierenden Mahlscheibe | |
EP0134378A1 (de) | Zerkleinerungsmaschine | |
DE19706425C1 (de) | Zerlegbare Laborschneidmühle | |
DE356664C (de) | Fuer verschiedene Zwecke verwendbare Kuechenmaschine mit senkrecht angeordneter Foerderschnecke und auswechselbaren Zerkleinerungsvorrichtungen | |
DE1025196B (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Weichgut, beispielsweise Viehfutter | |
DE816924C (de) | Maschine zum Zerkleinern von Viehfutter | |
DE1187846B (de) | Rotierende Schnitzelmaschine | |
DE3508818C2 (de) | ||
DE865522C (de) | Haushaltmaschine zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln | |
DE959701C (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern und Verfeinern von Papierstoff | |
DE719800C (de) | Zerkleinerungsmaschine fuer vulkanisierten Gummi | |
DE343657C (de) | Haushaltmaschine zum Fleischhacken, Aus- und Durchpressen, Reiben, Schneiden und Mahlen des Gutes | |
AT217337B (de) | Fleischwolf |