DE1049873B - - Google Patents

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DE1049873B
DE1049873B DENDAT1049873D DE1049873DA DE1049873B DE 1049873 B DE1049873 B DE 1049873B DE NDAT1049873 D DENDAT1049873 D DE NDAT1049873D DE 1049873D A DE1049873D A DE 1049873DA DE 1049873 B DE1049873 B DE 1049873B
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DE
Germany
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oil
pressure
line
shaft
turbine
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DENDAT1049873D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • F01D25/20Lubricating arrangements using lubrication pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/34Turning or inching gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um beim langsamen Drehen einer Dampfturbine mittels einer aus dem ölkreislauf der Turbine gespeisten ölhydraulischen Hilfseinrichtung Schmieröl so hohen Druckes in die Wellenlager einzupressen, daß die Welle auf dem öl schwimmt.
    Bei den l>ekannten Einrichtungen dieser Art wird der Preßöldruck für das Aufschwimmen der Welle mittels einer besonderen, von der üblichen Anfahroder Hilfsölpumpe getrennten Hochdruckölpumpe erzeugt.
    Die Erfindung will diese besondere Pumpe und den für sie nötigen besonderen Motor nebst Anlasser vermeiden. Sie besteht darin, daß der hohe Öldruck durch einen an sich bekannten, wesentlich aus einem Differenzkolben bestehenden Druckwandler erzeugt wird, dessen Niederdruckseite vom ölkreislauf der Dampfturbine beaufschlagt wird und dessen Hochdruckseite mit der Lager-Preßölleitung verbunden ist.
    Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. An die Druckölleitung 1 rles ölkreislaufs der Turbine ist über ein Anlaßventil 2 und eine Zweigleitung 3 die hydraulische Drehturbine angeschlossen. Eine Düse 4 richtet einen ölstrahl 5 gegen die Beschaufelung des Schaufelrades 6. Dieses Schaufelrad treibt vorzugsweise über ein Getriebe 7, 8 die Turbinenwelle 9 an.
    Vor dem Anlaß\-entil 2 ist die Preßölleitung 1 für das Aufschwimmen der Welle durch eine Abzweigleitung 10 mit den unteren Lagerschalen 11 verbunden. Zwischen Leitung 3 und LeitunglO ist ein Druckwandler 13 angeordnet, der einen Differenzkol!>eu aufweist. An die Xiederdruckseite 12 des Differenzkolbens 13 ist die Leitung 3 und an die Hochdruckseite 14 die Leitung 10 angeschlossen, und zwar, von der Leitung 1 aus gesehen, hinter einem Rückschlagventil 15, das z. B. von einem Kugelventil gebildet wird. Das Flächenverhältnis des Differenzkolbens ist so gewählt, daß durch den Druck in der Leitung 3 ein zum Anheben der Welle genügender Druck in der Leitung zwischen Rückschlagventil 15 und Lagerschale 11 entsteht.
    Wirkungsweise: Xach dem Einklinken der Drehvorrichtung 4, 8 öffnet man das Anlaßventil 2. Die Drehvorrichtung versucht zunächst vergeblich, den Rotor zu drehen, inzwischen schiebt das von der Leitung 1 kommende, einen Druck von /.. B. 7 atü auf-Lagerschmieröl-Preßeinrichtung
    für Dampfturbmenwellen beim Anfahren
    Anmelder:
    VEB Turbinen und Generatoren (ZEK),
    Berlin-Wilhelmsruh, Hertzstraße
    Karl Speicher, Berlin-Pankow,
    ist als Erfinder genannt worden
    weisende öl den Druckwandlerkolben 13 nach oben und preßt das über das Kugelventil eingeströmte öl mit einem Druck von z. B. 120 atü unter den Wellenzapfen (bei 11). Der Rotor hebt sich infolgedessen um einige HtindertsteImillimeter und kann jetzt leicht gedreht werden. Das Hochdrucköl verliert schnell seinen Druck, doch der Ölfilm zwischen Lagerschale 11 und Welle 9 bleibt infolge der Wellendrehzahl von 20 bis 40 U/min erhalten und damit auch die Leichtgängigkeit des Läufers. Schließt man das Anlaß-ventil, dann geht der Wancllerkoilien nach unt-en in seine Ausgangsstellung.
    P Λ T F. N T Λ X S P ?, U C H :
    Einrichtung, um beim langsamen Drehen einer Dampfturbine mittels einer aus dem ölkreislauf der Turbine gespeisten ölhydraulischen Hilfseinrichtung Schmieröl so hohen Druckes in die Wellenlager einzupressen, daß die Welle auf dem öl schwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Öldruck durch einen an sich bekannten, wesentlich aus einem Differenzkoll>en bestehenden Druckwandler erzeugt wird, dessen Niederdruckseite vom ölkreislauf der Dampfturbine beaufschlagt wird und dessen Hochdruckseite mit der Lager-Preßölleitung verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift S 36228 Ia/14c (bekanntgemacht am 13. 12. 1956).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1049873D Pending DE1049873B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975646C (de) * 1953-11-10 1962-03-29 Siemens Ag Wellendrehvorrichtung fuer Dampfturbinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975646C (de) * 1953-11-10 1962-03-29 Siemens Ag Wellendrehvorrichtung fuer Dampfturbinen

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