AT7835B - Reactionspropeller. - Google Patents
Reactionspropeller.Info
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- AT7835B AT7835B AT7835DA AT7835B AT 7835 B AT7835 B AT 7835B AT 7835D A AT7835D A AT 7835DA AT 7835 B AT7835 B AT 7835B
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- turbine
- pressure
- space
- pipe
- ship
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- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
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Es ist noch zu bemerken, dass die Schaufeln o und ot im entgegengesetzten Sinne gekrümmt sind. Die Welle m, auf welcher der bewegliche Theist des Apparates montiert ist, wird an einem Ende von einer Nabe x getragen, die von zwei oder mehreren Rippen gehalten wird, welche fortstetzungen der Leitrippen f1 bilden. Ds andere, als Kammzapfen ausgebildete Ende der Antriebswelle m, welche aus mehreren Theilen bestehen kann, um die Herstellung und Montage derselben zu erleichtern, geht durch eine Stopfbüchse hindurch und ruht in der Lagerschale y des Kammlagers s. Der Decket dos letzteren trägt
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Das Kammlager z ist somit in der Längsrichtung der Welle m auf seiner Unterlage ( verschiebbar und dient eine Kupplung d2 dazu, die Welle m mit der Antriebswelle e2 der verwendeten Kraftmaschine in Verbindung zu bringen.
Die Wirkungsweise des Propellers ist folgende :
Da die aus dem Theile n den Schaufeln o und der Backe p bestehende Turbine durch die Welle m im Sinne des Pfeiles f2 gedreht wird, wird das Wasser durch das Rohr k2 angesaugt und in den zwischen den Gehäusetheilen cl und el befindlichen Zwischenraum gedrängt. Beim Austritte aus diesem ringförmigen Raume sammelt sich das Wasser zu einem einzigen Strahl, um durch das Rohr kl auszutreten. Es entsteht hiedurch
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der Stelle A'an wird das Wasser gezwungen, seinen Weg längs der gekrümmten Schaufeln/'' einzuschlagen, derart, dass es zu dem Punkte M in einer Richtung gelangt, welche vollständig achsial, bezw. senkrecht zur Rotationsebene der drehbaren Organe der Vorrichtung ist.
Wenn also der Apparat sich im hinteren Theile des Schiffes befindet, so wird letzteres
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Bezüglich der Druckverhältnisse in den verschiedenen Theilen der Turbine ist folgendes zu bemerken :
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Turbine, im Canal C, und zwar nimmt der Druck mit dem Abstände von der Rotationsachse zu, infolge der mit diesem Abstand wachsenden Centrifugalkraft. Es wird somit in dem durch Öffnungen v mit dem Canale C verbundenen Raume E eine, je nach dem Ab- stand dieser Öffnungen von der Drehachse mehr oder minder grosse Pressung vorhanden
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Turbincntbeil ausgeübt, die von vorne nach hinten gerichtet ist. Dem entgegen wirkt der Druck auf die Backe p1 in den Räumen D und A.
Da der in E herrschende Druck von dem Acbscnabstand der Öffnungen v abhängt, dieser aber beliebig gewählt werden kann, ist es möglich, den in E entstehenden Druck gleich der Summa der beiden in D und A entstehenden. der Richtung nac11 entgegengesetzten Druckwirkungen zu machen.
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lager z, die bei Propellerschrauben sonst unvermeidlich-sind. fast vollständig entfallen.
U) n die Rückwartshewcgung des Schiffes einzuleiten, verringert man die Gesclwindig- keit der Kraftmaschine, ohne dieselbe ganz zum Stillstand zu bringen. Nun wird das Kammlager z vermittelst einer entsprechenden Drehung dps Zahnaades b2 in der Weise verschoben, dass die hintere Turbine 1) des drehbaren Theiles des Propellers vor den
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angesaugt und durch den ringförmigen, zwischen den Gehäusetheilen c und e liegenden
Raum hindurcbgetrieben, um dann durch das Rohr k und k2 auszutreten.
Wie ersichtlich, ist jetzt der von der Flüssigkeit eingeschlagene Weg ein entgegen- gesetzt gerichteter, so dass die Fahrrichtung des Schiffes nunmehr jene im Sinne des
Pfeiles ! M ist.
Es ist klar, dass die drehbaren Organe des Propellers während der Rückwärts- bewegung ungünstiger beansprucht sind, wie während der Vorwärtsbewegung. Da jedoch letztere von grösserer Wichtigkeit ist, und die Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges meist nur auf kurze Strecken erfolgt, entsteht kein besonderer Kachtheil, wenn sie unter weniger guten Verhältnissen vor sich geht.
@ Während der Rückwärtsbewegung wirkt dem Drucke im Raume E und dem im
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Infolgedessen wird der Gesammtachsialdruck, welcher auf das Kammlager zur Wirkung gelangt, gleich der Differenz zwischen den beiden erwähnten Drücken sein.
Es ist zu bemerken, dass dieser Druck verhältnismässig sehr klein sein kann, wenn die Entfernung zwischen den Öffnungen v und der Drehachse entsprechend gewählt wird.
Die Antriebskraft wird somit dem Scl. iffskörper zum Theil durch die Füsse d und d1 des Antriebsapparates übertragen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH E : 1. Reactionspropeller für Schiffe, gekennzeichnet durch zwei beiderseits einer Symmetrieachse angeordnete Turbinen, deren bewegliche, zwangläufig miteinander verbundenen EMI3.1 Schiffes die eine Turbine (0) das Wasser durch ein Rohr (k) ansaugt und dasselbe durch ein anderes Rohr (kl) fortleitet, während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges hingegen die gegenüber einer Öffnung ) verschobene zweite Turbine (D), das in diesem Falle durch das Rohr (1. angesaugte Wasser durch das Rohr (k) drückt, so dass die Fahr-. richtung des Schiffes geändert werden kann, ohne die Drehrichtung der die Turbine antreibenden raftmaschine umkehren zu müssen.2. Bei einem Reactionspropeller nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur Ausgleichung der verschiedenen, in dem Apparate entstehenden Drücke, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Theil (B) der drehbaren Nabe der Vorrichtung durch zweckmässig vertheilte Öffnungen mit dem Raume (A) und dem Canale (1'Q) der vorderen Turbine in Verbindung gebracht ist.während die Turbine (C) ihrerseits mit dem Raume (E) verbunden ist, derart, dass während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges in dem Raume (A) derselbe EMI3.2 sehr grosser Druck herrscht und auf die Backe* (p) wirkt, ein Druck, dessen Grösse von dem Achsenabstand der Offnungen (v) abhängt und der durch die durch die Drehung entstehende mit dem Achsenabstand zunehmende Centrifugalkraft im Laufradraume 9 hervorgerufen wird, so dass dieser Druck ganz oder zum Theil dem von hinten nach vorn gerichteten Drucke das Gleichgewicht hält, und infolgedessen die Antriebskraft in nur geringem Masse durch das Kammlager (z), zum grössten Theile jedoch durch die Körper (c cl) dos Antriebsapparates und deren Füsse (d dl) auf den Schiffskörper übertragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT7835T | 1900-10-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT7835B true AT7835B (de) | 1902-06-10 |
Family
ID=3499636
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT7835D AT7835B (de) | 1900-10-06 | 1900-10-06 | Reactionspropeller. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT7835B (de) |
-
1900
- 1900-10-06 AT AT7835D patent/AT7835B/de active
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