AT7835B - Reactionspropeller. - Google Patents

Reactionspropeller.

Info

Publication number
AT7835B
AT7835B AT7835DA AT7835B AT 7835 B AT7835 B AT 7835B AT 7835D A AT7835D A AT 7835DA AT 7835 B AT7835 B AT 7835B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
turbine
pressure
space
pipe
ship
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Emile Marchand-Bey
Original Assignee
Edmond Emile Marchand-Bey
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edmond Emile Marchand-Bey filed Critical Edmond Emile Marchand-Bey
Application granted granted Critical
Publication of AT7835B publication Critical patent/AT7835B/de

Links

Landscapes

  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist noch zu bemerken, dass die Schaufeln o und ot im entgegengesetzten Sinne gekrümmt sind. Die Welle m, auf welcher der bewegliche   Theist   des Apparates montiert ist, wird an einem Ende von einer Nabe x getragen, die von zwei oder mehreren Rippen gehalten wird, welche fortstetzungen der Leitrippen f1 bilden. Ds andere, als   Kammzapfen     ausgebildete Ende   der Antriebswelle m, welche aus mehreren   Theilen   bestehen kann, um die Herstellung und Montage derselben zu erleichtern, geht durch eine Stopfbüchse hindurch und ruht in der Lagerschale y des   Kammlagers s. Der Decket dos letzteren trägt   
 EMI2.1 
 



  Das   Kammlager   z ist somit in der Längsrichtung der Welle m auf seiner Unterlage   (   verschiebbar und dient eine Kupplung   d2   dazu, die Welle m mit der Antriebswelle e2 der verwendeten Kraftmaschine in Verbindung zu bringen. 



   Die Wirkungsweise des Propellers ist folgende :
Da die aus dem Theile n den Schaufeln o und der Backe p bestehende Turbine durch die Welle m im Sinne des Pfeiles f2 gedreht wird, wird das Wasser durch das Rohr k2 angesaugt und in den zwischen den Gehäusetheilen cl und   el befindlichen   Zwischenraum gedrängt. Beim Austritte aus diesem ringförmigen Raume sammelt sich das Wasser zu einem einzigen Strahl, um durch das Rohr   kl auszutreten. Es   entsteht hiedurch 
 EMI2.2 
 der Stelle A'an wird das Wasser gezwungen, seinen Weg längs der gekrümmten   Schaufeln/''   einzuschlagen, derart, dass es zu dem Punkte M in einer Richtung gelangt, welche vollständig   achsial, bezw.   senkrecht zur Rotationsebene der drehbaren Organe der Vorrichtung ist.

   Wenn also der Apparat sich im hinteren Theile des Schiffes befindet, so wird letzteres 
 EMI2.3 
 



   Bezüglich der   Druckverhältnisse   in den verschiedenen Theilen der Turbine ist folgendes zu bemerken : 
 EMI2.4 
 Turbine, im Canal C, und zwar nimmt der Druck mit dem   Abstände von   der Rotationsachse zu, infolge der mit diesem Abstand wachsenden Centrifugalkraft. Es wird somit in dem durch Öffnungen v mit dem Canale C verbundenen Raume E eine, je nach dem   Ab-     stand dieser Öffnungen von der Drehachse mehr oder   minder grosse Pressung vorhanden 
 EMI2.5 
   Turbincntbeil ausgeübt, die   von vorne nach hinten gerichtet ist. Dem entgegen wirkt der Druck auf die Backe p1 in den Räumen D und A.

   Da der in E herrschende Druck von dem   Acbscnabstand   der Öffnungen v abhängt, dieser aber beliebig gewählt werden kann, ist es möglich, den in E entstehenden Druck gleich der Summa der beiden in D   und A   entstehenden. der Richtung   nac11   entgegengesetzten Druckwirkungen zu machen. 
 EMI2.6 
 lager z, die bei Propellerschrauben sonst unvermeidlich-sind. fast vollständig entfallen. 



     U) n die Rückwartshewcgung   des Schiffes einzuleiten, verringert man die   Gesclwindig-   keit der   Kraftmaschine,   ohne dieselbe ganz zum Stillstand zu bringen. Nun wird das Kammlager z vermittelst einer entsprechenden   Drehung dps Zahnaades b2   in der Weise verschoben, dass die hintere Turbine 1) des drehbaren Theiles des Propellers vor den 
 EMI2.7 
 angesaugt und durch den ringförmigen, zwischen den Gehäusetheilen c und e liegenden
Raum   hindurcbgetrieben,   um dann durch das Rohr k und k2 auszutreten. 



   Wie ersichtlich, ist jetzt der von der Flüssigkeit eingeschlagene Weg ein entgegen- gesetzt gerichteter, so dass die Fahrrichtung des Schiffes nunmehr jene im Sinne des
Pfeiles   ! M   ist. 



   Es ist klar, dass die   drehbaren Organe   des Propellers während der   Rückwärts-   bewegung ungünstiger beansprucht sind, wie während der Vorwärtsbewegung. Da jedoch letztere von grösserer Wichtigkeit ist, und die   Rückwärtsbewegung   des Fahrzeuges meist nur auf kurze Strecken erfolgt, entsteht kein besonderer   Kachtheil,   wenn sie unter weniger guten   Verhältnissen   vor sich geht. 



    @ Während der Rückwärtsbewegung   wirkt dem Drucke im Raume E und dem im 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Infolgedessen wird der Gesammtachsialdruck, welcher auf das Kammlager zur Wirkung gelangt, gleich der Differenz zwischen den beiden erwähnten Drücken sein. 



   Es ist zu bemerken, dass dieser Druck verhältnismässig sehr klein sein kann, wenn die Entfernung zwischen den   Öffnungen v   und der Drehachse entsprechend gewählt wird. 



  Die Antriebskraft wird somit dem   Scl. iffskörper   zum Theil durch die Füsse d und   d1   des   Antriebsapparates übertragen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH E : 1. Reactionspropeller für Schiffe, gekennzeichnet durch zwei beiderseits einer Symmetrieachse angeordnete Turbinen, deren bewegliche, zwangläufig miteinander verbundenen EMI3.1 Schiffes die eine Turbine (0) das Wasser durch ein Rohr (k) ansaugt und dasselbe durch ein anderes Rohr (kl) fortleitet, während der Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges hingegen die gegenüber einer Öffnung ) verschobene zweite Turbine (D), das in diesem Falle durch das Rohr (1. angesaugte Wasser durch das Rohr (k) drückt, so dass die Fahr-. richtung des Schiffes geändert werden kann, ohne die Drehrichtung der die Turbine antreibenden raftmaschine umkehren zu müssen.
    2. Bei einem Reactionspropeller nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur Ausgleichung der verschiedenen, in dem Apparate entstehenden Drücke, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Theil (B) der drehbaren Nabe der Vorrichtung durch zweckmässig vertheilte Öffnungen mit dem Raume (A) und dem Canale (1'Q) der vorderen Turbine in Verbindung gebracht ist.
    während die Turbine (C) ihrerseits mit dem Raume (E) verbunden ist, derart, dass während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges in dem Raume (A) derselbe EMI3.2 sehr grosser Druck herrscht und auf die Backe* (p) wirkt, ein Druck, dessen Grösse von dem Achsenabstand der Offnungen (v) abhängt und der durch die durch die Drehung entstehende mit dem Achsenabstand zunehmende Centrifugalkraft im Laufradraume 9 hervorgerufen wird, so dass dieser Druck ganz oder zum Theil dem von hinten nach vorn gerichteten Drucke das Gleichgewicht hält, und infolgedessen die Antriebskraft in nur geringem Masse durch das Kammlager (z), zum grössten Theile jedoch durch die Körper (c cl) dos Antriebsapparates und deren Füsse (d dl) auf den Schiffskörper übertragen wird.
AT7835D 1900-10-06 1900-10-06 Reactionspropeller. AT7835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT7835T 1900-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT7835B true AT7835B (de) 1902-06-10

Family

ID=3499636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT7835D AT7835B (de) 1900-10-06 1900-10-06 Reactionspropeller.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT7835B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69411862T2 (de) Wasserstrahlantrieb
DE1556505A1 (de) Zweistufiger hydraulischer Strahlantrieb fuer Wasserfahrzeuge
WO2008145114A2 (de) Ruderpropellerantrieb und ruderpropellerantriebsverfahren
DE1302418C2 (de) Zweistufiger hydraulischer strahlantrieb fuer wasserfahrzeuge
AT7835B (de) Reactionspropeller.
DE921434C (de) Einrichtung zum Antrieb und zur Steuerung von Wasserfahrzeugen durch Ausstossen von Presswasser
AT141695B (de) Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge.
DE2403359A1 (de) Wasserstrahlpumpe fuer den antrieb von wasserfahrzeugen
DE102013001372B4 (de) Montageverfahren für ein Schiffsantrieb
DE29707028U1 (de) Schiffsantrieb mit einem Ruderpropeller
DE3006653A1 (de) Wasserrohr-schiffsschraube, mit saug und druckrohr, und aussenantrieb durch ein zahnrad, drehbar in zwei kuggellager gelagert, mit lagerbock
DE519060C (de) Anordnung zum Schubausgleich bei Dampfturbinen
AT156611B (de) Antriebs- und Steuereinrichtung für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Wasserfahrzeuge.
DE2746853C2 (de) Schiff mit Querstrahlsteuer
DE7001396U (de) Triebwerk fuer betrieb in fluessiger umgebung.
AT226616B (de) Verfahren und Einrichtung zur Verhütung bzw. Verminderung der Spaltströmung bei axialen und halbaxialen Strömungsmaschinen ohne fest mit den Laufradschaufeln verbundenem Außenkranz
DE2052605B2 (de) Einrichtung zum Zuführen eines Gases an einem beidseitig offenen mit Wasser betriebenen Düsenrohr für Wasser-Vortriebsaggregate
DE1431341C (de) Direkt durch Muskelkraft ange tnebenes Kolbenpumpenaggregat, insbe sondere fur den Antrieb von Sportbooten
DE443607C (de) Dampf- oder Gasturbine
AT21200B (de) Propellereinrichtung.
DE304171C (de)
DE1298014B (de) Unterwasserstrahltriebwerk fuer Wasserfahrzeuge
DE387791C (de) Durch Unterdruckerzeugung wirkender Schiffstreiber
AT17058B (de) Antriebsvorrichtung für Automobil-Torpedos.
DE2306513C3 (de) Schubrohr-Wasserstrahlantrieb mit Treibgasbeimischung für Wasserfahrzeuge