DE3006653A1

DE3006653A1 - Wasserrohr-schiffsschraube, mit saug und druckrohr, und aussenantrieb durch ein zahnrad, drehbar in zwei kuggellager gelagert, mit lagerbock

Info

Publication number: DE3006653A1
Application number: DE19803006653
Authority: DE
Inventors: Josef 6600 Saarbrücken Gulaif
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-02-22
Filing date: 1980-02-22
Publication date: 1981-09-10

Description

" Wasserrohr - Schiffsschraube, mit Saug-und Druckrohr und Außenantrieb durch ein Zahnrad, drehbar in zwei Kugel = lager gelagert mit Lagerbock Die Erfindung ist eine Weiterentwickelung der " Gegenstrom -,Schaufelrohr'- Doppelturbine 99 , P-28 11 104.8 - 13 -" .
Die Erfindung stellt eine neue Antriebsart s beziehungsweise Wasserschraube mit Saug und Druckrohr dar, die geeignet ist, zum Sort-= bewegen von allen Arten von Schiffen, Wasserfahrzeugen , und ein= schließlich Unterseeboten.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, bei vorgenannten Schiffen den Wasserwiderstand zu veringern, eine größere Geschwindigkeit der der Schiffe zu erreichen, und den Brennstoffverbrauch von Öl,; Diesel und so weiter zu reduzieren.
Die Erfindung wird in Kurzform im Folgenden mit " Rohrschraube bezeichnet.
Beispiel: Desto schneller ein Schiff sich im Wasser fortbewegt, desto mehr Widerstand setzt das Wasser dem Schiff entgegen. Vorneam Bug staut sich das Wasser auf, und es entsteht eine Bugwelle.
Hinten am Heck des- Schiffes entsteht ein Sog und ein Strudel. Beir schneller Fahrt eines Motorbotes hebt sich dieses durch den Widerstand des Wasse vorne aus dem Wasser.mehr heraus wie durch die Wasserverdrängung bei Stillstand des Botes Dem Wasserwiderstand den ein Schiff bei schneller Fahrt überwin = den muß wird durch die Erfindung dadurch begegnet, daß ein Saug und Druckrohr vom Bug des Schiffes ganz gerade durch das Schiff -hindurch führt. In diesem Saug und Druckrohr befindet sich die Rohrschraube. Die Rohrschraube besteht aus einem kurzen Stück Rohr, und einer Wasserschraube ( Schiffsschraube ) , dabei ist die Was= serschraube in dem Rohr fest mit dem Rohr verbunden, und das Rohr ist von einem Ring mit Zahnkranz um Zwecke der Kraftübertragung, auf die Wasserschraube umgeben, und fest verbunden. Die Wasser = hat keine Achse, sodern die Flügel der Wasserschraube sind im Mit = tellpunkt des Rohres wo sie sich berühren miteinander verschweißt wird Rohrschraube wird über das Zahnrad ( Zahnkranz ) von dem es umgeben ist, angetrieben. -- Nachdruck verbote@.
Fortsetzung der Beschreibung Bei hoher Drehzahl der Rohrschraube, wird das Wasser vom Bug des des Schiffes durch das Saugrohr angesaugt, und durch das Druck = rohr am Heck des Schiffes im unteren Bereich am Heck in die See hinaus gedrückt Desto schneller das Schiff fährt, desto stärker wird das Wasser in den Rachen am Bug des Schiffes und in das Sau: rohr hineingedrückt, so daß die Rohrschraube mit größerer Ge = schwindigkeit das Wasser durch das Druckrohr zum Heck des Schiff 5 fes drücken kann. Der Rachen das ist die Trichterförmige Erweit= terung , beziehungsweise die Öffnung, mit welcher das Saugrohr am Bu des Schiffes in die See mündet. Die Rohrschraube hat den weiteren Vorteil, daß dem Wasser kein Strömungswiderstand durch das Gehäuse einer Kraftübertragungswelle entgegen gesetzt wird, und somit die Rohrschraube mit den Flügeln , bezeihungsweise Schaufeln aus dem Vollen greifen kann, wobei das Wasser durch di Fahrtgeschwindigkeit des Schiffes in den Rachen ( Trichter ) und das Saugrohr gedrückt wird. Das Saugrohr , das Druckrohr und das kurze Rohr der Rohrschraube stelle alle drei zusammen ein gerade Rohr dar, wobei dieses mehrteilige Rohr ( auch zu Montagezwecken, vom Bug bis zum Heck durch das Schiff hindurch führt und sich am Ein - und Ausgang ( Bug und Heck ) trichterförmig ausweitet. Da bei weitet sich das Druckrohr ( am Heck ) nur nach- unten trichte = förmig aus. Das hat den Vorteil , weil im unteren Bereich der See ein größerer Druch vorherrscht, und dadurch die Rohrschraube einen größeren Widerstand hat um das Schiff zu beschleunigen, Au diesem Grunde ist es auch zwäckmässig, wenn das Gesamtrohr dia = gonal durch das Schiff führt. Das heißt daß das Rohr am besten schief vom Bug zur tiefsten Stelle an Hech führt, und dort in di See mündet. Bei Unterseeboten ist es zweckmäßig , diese an beide Seiten mit einem solchen Rohr mit Rohrschraube auszurüsten, wobe die Rohre waagerecht am Unterseebot vorbeiführen, was aber auch bei normalen Schiffen möglich ist, dabei können diese Rohre auch mit Teloskopen hydraulich aus und eingefahren werden, Es ist auc möglich auf diese Art ein Wasser - Luftfahrzeug zu bauen das auc unter Wasser fahren kann> weil man die Rohrschraube auch als Turbine betrachten kann. --- Nachdruck verboten -----

Claims

Zusatzpatentantrag zu Patentanspruch Es wird hiermit Patentanspruch erhoben auf die Erfindung: " Wasserohr - Schiffsschraube, mit Saug und Druckrohr, und Außen= antrieb durch ein Zahnrad, drehbar in zwei Kugellager gelagert; mit Lagerbock II, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Wasserrohrschiffsschraube in einem kurzen Rohr befindet, und mit diesem Rohr fest verbunden ist, wobei die Flügel der Wasser rohrschiffsschraube im Mittelpunkt des Rohres wo' sie sich be = rühren fest miteinander verbunden sind, und das kurze Rohr der WasserrohrschiSSsschraube mit beiden Enden in einem Kugellager gelagert sind, wobei die beiden Kugellager sich je in der flanschartigen Erweiterung mit überwurf vom Saug und vom Druck= rohr befinden, und dadurch das kurze Rohr mit seinen Enden ein mal im Saugrohr und einmal im Druckrohr drehbar gelagert ist, wobei das Saugrohr und das Druckrohr zum Zwecke der Stabilisier rung mit einem überstehenden Rand in einem Lagerbock gelagert sind, und dieser Lagerbock das Saugrohr und das Druckrohr bis zur Hälfte des Rohrmmfanges umgibt, wobei das Saugrohr und das Druckrohr genau wie in eine Form des Lagerbockes hinein passen,; mit ihren überstehenden Rändern und flanschartigen Erweiterungen, so daß keine Verschiebung der Rohre nach den Seiten in-Richtung Achse der Länge nach möglich ist. Dabei hat der Lagerbock einen: halbkreisringartigen Ausschnitt, durch den sich der Zahnkranz ring mit Zahnrad der das kurze Rohr umgibt bei Drehung des kurzen Rohres frei mitdreht. Die Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock zur besseren Montage aus zwei Teilen besteht, und im äußeren Umfang von durchgehenden Schrau=i ben mit Muttern zusammen gehalten wird, und daS das Saugrohr das Druckrohr und das kurze Rohr mit der Rohrschraube ( beziehung r weise Schiffsschraube oder Wasserschraube ) alle drei die glei= che lichte Weite ( Rohrdurchgang ) haben, und alle drei Rohre insgesamt ein gerades Rohr darstellen, wobei das kurze Rohr miti der Rohrschraube und dem Zahnrad drehbar zwischen den beiden Röhren mit Kugellager in deren hohlflanschartigen Erweiterungen gelagert ist, wobei zum Zwecke der Abdichtung das Saug und das Druckrohr je in ihrem Rohrmantel eine Nut haben, wobei im Boden der Nut Bohrungen mit ledern sind die von beiden Seiten einen Dichtungsring auf -die Querschnittfläche des Rohrmantels des kurzen sich drehenden Rohres drücken . -- Nachdruck verboten - -