DE418059C - Dampfturbine mit zwei achsial durchstroemten, gegenlaeufigen Hochdruckraedern - Google Patents

Dampfturbine mit zwei achsial durchstroemten, gegenlaeufigen Hochdruckraedern

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DE418059C
DE418059C DES61805D DES0061805D DE418059C DE 418059 C DE418059 C DE 418059C DE S61805 D DES61805 D DE S61805D DE S0061805 D DES0061805 D DE S0061805D DE 418059 C DE418059 C DE 418059C
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steam turbine
wheel
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D3/00Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/24Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by counter-rotating rotors subjected to same working fluid stream without intermediate stator blades or the like
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

fS 6i8o5
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Dampfturbine derart in Stufen zu unterteilen, daß die in einem besonderen Gehäuse angeordneten Niederdruckstufen langsamer laufen als die Hochdruckräder. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die Hochdruckräder mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführt "werden können, was für die Verminderung der Radreibung von ausschlaggebender Bedeutung ist, während andererseits die langsam laufenden Niederdruckräder besonders gut zur Verarbeitung großer Dampfmengen ausgebildet werden können, so daß sich diese Anordnung besonders für sehr große Maschineneinheiten eignet
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe unter Verwendung zweier an sich bekannter, achsial durchströmten gegenläufiger Hochdruckräder dadurch gelöst, daß die von dem zweitbeaufschlagten Hochdruckrad gespeisten Gruppen von Niederdruckrädern auf die beiden Hochdruckradwellen, und zwar derart verteilt sind, daß unter Berücksichtigung der von beiden Radwellen zu entnehmenden Leistung die Welle des zweitbeaufschlagten Hochdruckrades eine geringere, zweckmäßig die halbe Drehzahl der Welle des ersten Rades besitzt. Bei gegenläufigen Hochdruck rädern hat an sich schon das zweitbeaufschlagte Rad die Neigung, langsamer zu laufen
als das erste Hochdruckrad. Wenn nun noch die beiden Niederdruckradgruppen gemäß der Erfindung derart hintereinandergeschaltet werden, daß die Dampfmenge in dem ganzen Maschinensatz nur einen Strömungsweg besitzt, so verteilen sich die beiden Niederdruckradgruppen in der Weise besonders gut auf die beiden Hochdruckradwellen, daß die erstdurchströmte (die Mitteldruck-) Radgruppe ίο auf der Welle des ersten Hochdruckrades, die mit dem Kondensator zusammenhängende NiederdruckgTuppe dagegen mit der Welle des zweitbeaufschlagten Hochdruckrades zusammenarbeitet.
Auf der Zeichnung sind schematisch a's Beispiele zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens im Längsschnitt veranschaulicht, und zwar stellt
Abb. ι eine Turbine dar, deren beiden Niederdruckstufen der Dampf getrennt voneinander zuströmt, die also parallel miteinander, wenn auch auf verschiedenen Wellen, arbeiten, während
Abb. 2 eine besonders für große Maschinensätze geeignete Ausführung mit Hintereinanderschaltung aller Stufen veranschaulicht.
Der durch das Rohr A zuströmende Frischdampf beaufschlagt zunächst die beiden Räder i? und E1 die unmjittdbaii, also unte'r Fortlassung von Leitschaufel nebeneinander im Hochdruckgehäuse/ angeordnet sind und im entgegengesetzten Sinne die beiden gleichachsig«! Wellen C und F antreiben. Der Dampf kann durch diese gegenläufigen Räderß und E bis nahezu auf Atmosphärendruck entspannt werden, was für die Radreibung besonders günstig ist, die jedoch auch schon durch den vergleichsweise kleinen Durchmesser dieser Räder, namentlich des rasch laufenden, erstbeaufschlagten Rades B, stark vermindert ist. Nach Austritt aus dem Hochdruckgehäuse/ teilt sich in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 der Dampf in zwei gleich oder ungleich große Ströme und ; gelangt, nachdem er die Leitungen O und P durchflossen hat, in die beiden Niederdruckgehäuse Q und R. In diesen beaufschlagt er Radgruppen, von denen die eine auf der WeHeG des erstbeaufschlagten Hochdruck rades B sitzt, während die Niederdruckrad- | gruppe im Gehäuse R auf der Welle F des zweitbeaufschlagten Hochdruckrades E aufgeteilt ist. Aus den beiden Niederdruckgehäusen Q und R strömt schließlich der Dampf durch die Anschlüsse M und M1 in einen oder mehrere Kondensatoren.
Diese Anordnung eignet sich besonders gut für den FaIl5 daß die von jeder der beiden Turbinenwellen C und F angetriebenen Maschinen D und N etwa gleiche Leistung haben sollen. In diesem Falle wird natürlich die langsamer laufende Maschine^ entsprechend größere Abmessungen erhalten müssen als die auf der rasch laufenden Welle C sitzende Maschine D.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 teilt sich der Dampfstrom nach Verlassen des Hochdruckgehäuses / nicht. Vielmehr fließt die gesamte Dampfmenge durch die Leitung P zunächst dem Mitteldruckgehäuse W zu, dessen Räder auf derselben rascher laufenden Welle C sitzen, auf welcher auch das erstbeaufschlagte Hochdruckrad B aufgekeilt ist. Nach Durchströmen der Räder im Gehäuse W gelangt die gesamte Dampfmenge ungeteilt schließlich durch die Rohrleitung P1 in das Niederdruckgehäuse L, dessen Laufräder auf der langsamer laufenden Welle/7 des zweitbeaufschlagten Hochdruckrades E sitzen. In diesem Ausführungsbeispiel sind also samtliehe Laufräder des Dampfturbinensatzes hintereinandergeschaltet. Die langsam laufenden Niederdruckräder im Gehäuse L können hierbei besonders gut zur Verarbeitung großer Dampfmengen ausgebildet werden.
Die Turbinenanordnung eignet sich auch für Anlagen, bei denen ein Teil des Dampfes unter einem bestimmten Druck aus dem Maschinensatz abgezapft wird, und zwar kann der Dampf entweder den Leitungen, welche das Hochdruckgehäuse mit dem Mittel- und Niederdruckgehäuse verbinden, oder einer der Druckstufen dieser Mittel- und Niederdruckgehäuse entnommen werden.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Dampfturbine mit zwei 'achsial durchströmten, gegenläufigen Hochdruckrädexn, deren Dampf unter niederem Druck weiteren Laufrädern zuströmt; gekennzeichnet durch von dem zweitbeaufschlagten Hochdruckrad gespeiste Gruppen von Niederdruckrädern, die auf beide Hochdruckradwellen derart verteilt sind, daß die Welle des zweitbeaufschlagten Hochdruckrades eine geringere, zweckmäßig die halbe Drehzahl der Welle des ersten Rades besitzt.
  2. 2. Dampfturbine nach Anspruch 1, da- na durch gekennzeichnet, daß die nach dem zweitbeaufschlagten Hochdrücken durchströmten Niederdruckradgruppen derart hintereinandergeschaltet sind, daß die Dampf menge in der Turbine mir einen Strömungsweg besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES61805D 1922-01-07 1923-01-05 Dampfturbine mit zwei achsial durchstroemten, gegenlaeufigen Hochdruckraedern Expired DE418059C (de)

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FR2853929B1 (fr) 2003-04-17 2007-04-13 Alstom Switzerland Ltd Turbine a vapeur comportant un corps haute pression a un seul etage d'ailettes
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