DE1049240B - Luefter fuer Schutzraeume od. dgl. mit Motor- und/oder Handantrieb - Google Patents

Luefter fuer Schutzraeume od. dgl. mit Motor- und/oder Handantrieb

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DE1049240B
DE1049240B DEP8698A DEP0008698A DE1049240B DE 1049240 B DE1049240 B DE 1049240B DE P8698 A DEP8698 A DE P8698A DE P0008698 A DEP0008698 A DE P0008698A DE 1049240 B DE1049240 B DE 1049240B
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DE
Germany
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fan
antechamber
housing
suction nozzle
flange
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Pending
Application number
DEP8698A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Piller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON PILLER K G MASCHINENFABR
Original Assignee
ANTON PILLER K G MASCHINENFABR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/084Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans
    • F04D25/086Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans hand operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Lüfter für Schutzräume od. dgl. mit Motor- und/oder Handantrieb Die Erfindung betrifft einen Lüfter für Schutzräume od. dgl. mit Motor und/oder Handantrieb.
  • Bei einem bekannten, von Hand angetriebenen Schtttzraumlüfter besteht das Gehäuse des Gebläses aus einem die Ansaugöffnung enthaltenden Deckel, einem Wandteil, der das Laufrad umschließt und einen tangentialenDruckstutzen aufweist, sowie einem an dem Träger, vorzugsweise an der Wandkonsole. umsetzbar befestigten und den Handkurbelantrieb tragenden Boden. Bei diesem Schutzraumlüfter sind der Deckel und der Boden mit dem mittleren Gehäuseteil unter Zwischenschaltung von Dichtringen drehbar und mittels Klemmverbindungen feststellbar verbunden, so daß der Wandteil mit dem Druckstutzen in beliebige Stellungen gedreht -werden kann.
  • Gegenstand eines älteren Rechtes ist ein Schutzrautnlüfter, dessen Befestigungsbauteil in Form einer Platte zwecks Befestigung an einer Wand ausgebildet und mit der Lufteintrittsöffnung und einer die Lufteintrittsöffnung umgebenden, aus -weichem Werkstoff bestehenden Dichtung versehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lüfter zu schaffen. bei dem die Luft wahlweise durch einen axial angeordneten oder einen radial liegenden Saugstutzen angesogen werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine dem Lüfter vorgeschaltete Vorkamrner, welche mit einem absperrbaren seitlichen Saugstutzen zum Anschließen des Lüfters an eine in dem zu belüftenden Raum vorhandene Saugleitung und außerdem mit einem ebenfalls absperrbaren zentralen Saugstutzen versehen ist, der auf der der Schutzraumwand zugekehrten Seite der Vorkammer angeordnet ist.
  • Das Lüftergehäuse kann dabei relativ zur Vor-1<ammer um seine Achse drehbar sein, so daß die Richtung des Saugstutzens unabhängig von der Richtung des Belfiftungsstutzens einstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vorkammer von einem topfartigen Gehäuse gebildet, an dem ein mit einer Dichtung versehener Flansch fest oder lösbar angeordnet ist, der die Dichtung bim Befestigen des Lüfters an der Wand abdichtend gegen diese preßt. Zweckmäßig ist die Vorkammer dabei mittel: eines Klemmringes mit dem lösbaren Flansch verbunden.
  • Vorteilhaft ist der die Antriebsvorrichtung tragende Deckel des Lüftergehäuses zum beliebigen Einstellen der Lage der Handkurbel auf dem Lüftergehäuse verstellbar angeordnet, so daß bei -waagerechter Lage der Deckelachse der Drehpunkt der Handkurbel in beliebiger Höhe über dem Boden eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachstehend im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt den Lüfter in Ansicht von der Antriebsseite her: Fig. 2 gibt den Lüfter in Seitenansicht wieder, und Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Einzelheit einer bevorzugten Ausbildung des Befestigungsflansches.
  • Das Lüftergehäuse, in dem der Gebläserotor umläuft, ist in der Zeichnung mit 1, der dem Lüftergehäuse vorgeschaltete, die Antriebsvorrichtung tragende Deckel mit 4, der Elektromotor mit 6 und die Handkurbel mit 5 bezeichnet. Der Lüfter wird normalerweise vom Elektromotor angetrieben. Bei dessen Ausfall besteht die Möglichkeit, den Lüfterbetrieb mittels der Handkurbel 5 aufrechtzuerhalten. Das Lüftergehäuse ist mit dem tangential angeordneten Belüftungsstutzen 3 versehen.
  • Dem L üftergehäuse 1 ist eine Vorkammer 16 vorgeschaltet, welche auf ihrer dem Lüftergehäuse entgegengesetzten Seite mit einem absperrbaren zentralen Saugstutzen 2 versehen ist und darüber hinaus einen ebenfalls absperrbaren seitlichen Saugstutzen 15 aufweist. Der Saugstutzen 2 kann beispielsweise durch einen Wanddurchbruch 12 unmittelbar Frischluft ansaugen, -während der Stutzen 15 mit einem Filter verbunden werden kann.
  • Die Vorkammer 16 ist mit einem Flansch 7 versehen, der mittels Steinschrauben 9 an der Wand 8 befestigt ist. Die Abdichtung erfolgt durch eine Dichtung 13.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindung des Flansches 7 mit der Vorkammer 16 ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist auf dem Flansch ein Klemmring 14 mittels Schrauben 10 befestigt. Dieser Klemmring greift über einen flanschartigen Ansatz 11 des Vorkammergehäuses. Nach Lösen der Klemmverbindung kann die Vorkammer gegenüber dem Flansch beliebig gedreht und damit der Saugstutzen 15 beliebig eingestellt werden. Der Flansch 7 weist auf der der Wand zugekehrten Seite eine Ringnut auf, in der die Dichtung 13 eingelegt ist.
  • In vielen Fällen wird eine Einstellung jeweils um eine Teilung der Bohrung des Flansches 7 ausreichen. Bei beispielsweise vier Flanschbohrungen kann dann der Saugstutzen 15 die vier Stellungen w bis w3 einnehmen. In gleicher Weise läßt sich bei einer Flanschbefestigung des Lüftergehäuses 1 an der Vorkammer 16 das Gehäuse gegenüber der Vorkammer in verschiedene Stellungen, beispielsweise in die in der Zeichnung angedeuteten Stellungen c bis c3, bringen.
  • Eine Drehung des die Antriebsvorrichtung tragenden Deckels 4 mitsamt der Handkurbel 5 kann nach Lösen der Schrauben 17 durch Umsetzen des Deckels um eine Teilung vorgenommen werden. Die Handkurbel kann damit jeweils unabhängig von der Stellung des Saugstutzens 15 bzw. Belüftungsstutzens 3 eingestellt und in beliebige Höhe über den Boden gebracht werden.
  • Der Lüfter gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine äußerst gedrungene Bauweise aus und benötigt daher nur geringen Platz. ein Vorteil, der bei den hohen Kosten für den umbauten Raum eines Schutzraumes wesentlich ins Gewicht fällt. Darüber hinaus werden durch das Anbringen unmittelbar an der Wand die Gestehungs- und Montagekosten gesenkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lüfter für Schutzräume od. dgl. mit Motor-und/oder Handantrieb, gekennzeichnet durch eine dem Lüfter vorgeschaltete Vorkammer (16), welche mit einem absperrbaren seitlichen Saugstutzen (15) zum Anschließen des Lüfters an eine in dem zu belüftenden Raum vorhandene Saugleitung und außerdem mit einem ebenfalls absperrbaren zentralen Saugstutzen (2) versehen ist, der auf der der Schutzraumwand zugekehrten Seite der Vorkammer (16) angeordnet ist.
  2. 2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftergehäuse (1) relativ zur Vorkammer (16) um seine Achse drehbar ist, so daß die Richtung des Saugstutzens (15) unabhängig von der Richtung des Belüftungsstutzens (3) einstellbar ist.
  3. 3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (16) von einem topfartigen Gehäuse gebildet wird, an dem ein mit einer Dichtung (13) versehener Flansch (7) fest oder lösbar angeordnet ist, der die Dichtung (13) beim Befestigen des Lüfters an der Wand abdichtend gegen diese preßt.
  4. 4. Lüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (16) mittels eines Klemmringes (14) mit dem lösbaren Flansch (7) verbunden ist.
  5. 5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebsvorrichtung tragende Deckel (4) des Lüftergehäuses (1) zum beliebigen Einstellen der Lage der Handkurbel (5) auf dem Lüftergehäuse verstellbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 272 359. 597 479, 909 853; Neumann, »Die Zentrifugalpumpen«, Berlin, 1912, S. 166; Zeitschrift »Werft-Reederei-Hafen«, 1936, H.14, S.234. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 954 479.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE272359C (de) *
DE597479C (de) * 1934-05-25 Bernh Draeger Raumgasschutzgeraet
DE909853C (de) * 1948-10-02 1954-04-26 Arthur Naumann Mehrstufiger Kreiselverdichter
DE954479C (de) * 1952-10-28 1956-12-20 Draegerwerk Ag Luftfoerdervorrichtung fuer die Belueftung von Schutzraeumen

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