DE809365C - Umluftsichter - Google Patents

Umluftsichter

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Publication number
DE809365C
DE809365C DEP31548A DEP0031548A DE809365C DE 809365 C DE809365 C DE 809365C DE P31548 A DEP31548 A DE P31548A DE P0031548 A DEP0031548 A DE P0031548A DE 809365 C DE809365 C DE 809365C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saturation
circulating air
classifier
wall
dust
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Expired
Application number
DEP31548A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Heyd
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE809365C publication Critical patent/DE809365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Umluftsichter Das Hauptpatent 8o5 589 betrifft ein Verfahren zum Sichten von staubförmigen Stoffen, bei welchem das Staub-Luft-Gemisch in zwei Teilströme zerlegt wird, von denen der eine im wesentlichen geradlinig strömt, während der andere Teilstrom sich stark drehend bewegt. Zur Ausführung dieses Verfahrens ist in dem Hauptpatent ein Umluftsichter beschrieben, bei welchem die beiden Sättigungsräume über einen von außen verstellbaren Leitschaufelkranz in Verbindung miteinander stehen, um die beiden Teilströme des Staub-Luft-Gemisches ganz oder teilweise durch den einen oder den anderen Sättigungsraum strömen zu lassen, wodurch eine Einstellung des Lüfters auf verschiedene Sichtfeinheiten herbeigeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem derartigen Umluftsichter aus und besteht darin, daß an Stelle des verstellbaren Leitschaufelkranzes die beiden Sättigungsräume durch eine im oberen Teil zylindrische, im unteren Teil kegelförmige, das Schleuderrad umfassende Wand getrennt werden, die in ihrer Höhe gegenüber dem feststehenden Sichtergehäuse von außen einstellbar ist. Durch Heben und Senken dieser Trennwand können im Hinblick auf die zu erreichende Sichtwirkung die Einström- und Verbindungsöffnungen zu den beiden Sättigungsräumen des Sichters mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen werden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung im einzelnen erläutert werden.
  • Abb. i zeigt den oberen Teil eines erfindungsgemäß ausgestalteten Sichters im Schnitt, und zwar in der linken Hälfte bei hochgezogener Trennwand und in der rechten Hälfte mit der Trennwand in ihrer tiefsten Stellung; Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i. Der Sichter - besteht aus dem äußeren Sichtergehäuse i, in dessen Deckel die Antriebswelle 2 verlagert ist. Die Welle 2 trägt das Flügelrad 3, den Steuerteller 4 und das Zentrifugalsystem 5. Gleichachsig zum Sichtergehäuse i ist im Innern desselben ein Einsatz 6 vorhanden, der mit dem Gehäuse i fest verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist im Innern des Gehäuseteiles 6 die Trand 7 vorhanden, die in ihrem oberen Teil zylindrisch, -in ihrem unteren Teil kegelförmig nach unten ausgebildet ist und mit ihrem kegelförmigen Teil das Zentrifugalsystem 5 unterfailt, Der kegelförmige Teil der Wand 7 trägt außerdem an seiner Außenseite Leitbleche B. Die Wand 7 trennt die beiden Sättigungsräume S1 und S$ voneinander und kann mit Hilfe des Handrades 9 und einer nicht näher dargestellten Vorrichtung von außen irr ihrer Höhe eingestellt werden. Die Stellung der Wand 7 wird auf der Skala io angezeigt. ' Wie bekannt, ist für die Einstellung der mit dem Sichter erzielten Feinheit des Sichtgutes der Abstand a zwischen dem Zentrifugalsystem 5 und der dieses umgebenden Wand 7 maßgebend. Bei den bisher bekannten Bauarten wurde die Einstellung so vorgenommen, daß bei Stillstand des Sichters die Flügel des Schleuderrades 5 radial verstellt wurden, um damit eine Veränderung des Abstandes a zu erreichen.
  • Bei der Ausführung des Sichters gemäß der Erfindung wird infolge der kegelförmigen Gestalt der Wand 7 bei Tieferstellung derselben der Spalt a größer, so daß eine gröbere Sichtung stattfindet. Durch die Tieferstellung der Wand 7 .wird gleichzeitig auch der Einströmquerschnitt b kleiner und der obere Umleitkanal c größer. Wenn also bei hochgezogener Trennwand 7 das Staub-Luft-Gemisch nur .durch die Einströmöffnung b in den inneren Sättigungsraum S1 eintreten konnte, so wird dieses Staub-Luft-Gemisch bei Tieferstellung der Wand'7 auch zum Teil durch den äußeren Sättigungsraum S$ strömen und durch den Umleitkanal c, unter Umgehung des Zentrifugalsystems 5, in den Sättigungsraum S1 gelangen. Ist die Trennwand 7 in ihre unterste Stellung heruntergeschraubt, so ist der Einströmquerschnitt b ganz geschlossen und der Umleitkanal c voll geöffnet. Das Staub-Luft-Gemisch strömt dann allein durch den Sättigungsraum S8, wobei es durch die Leitbleche 8 so geführt wird, daß es möglichst geradlinig in diesem Sättigungsraum S$ hochsteigt: Mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Sichter lassen sich folgende Einstellungen des Sichters erreichen Befindet sich die Trennwand 7 in ihrer höchsten Stellung, dann ist der Spalt a am kleinsten, der Einströmquerschnitt b am größten und der Umleitkanal c geschlossen. Es wird eine Feinstsichtung des in den Sättigungsraum S1 eintretenden Staub-Luft-Gemisches erzielt.
  • Wird die Trennwand 7 um ein kleines Stück heruntergeschraubt, so erweitert sich der Spalt a, während die Einströmöffnung b sich verkleinert und der Umleitkanal c geöffnet wird. Da das Staub-Luft-Gemisch noch überwiegend im inneren Sättigungsraum S1 bewegt wird, aber infolge der Vergrößerung des Abstandes a eine geringere Schleuderwirkung des Zentrifugalsystems auftritt, tritt eine gröbere Sichtung ein.
  • Bei weiterem Herunterziehen der Trennwand 7 wird sich das soeben geschilderte Sichtergebnis in Richtung zum Gröberen hin weiter verändern, da das Zentrifugalsystem immer mehr ausgeschaltet wird und das Staub-Luft-Gemisch vorwiegend der Schwerkraft unterliegt.
  • Bei tiefster Stellung der Trennwand 7 ist der Strömungsquerschnitt b geschlossen, und der Umleitkanal c besitzt seine größte Öffnung. Das Staub-Luft-Gemisch wird ausschließlich in dem äußeren Sättigungsraum hochgezogen, wobei durch die Leitbleche 8 eine axiale Luftbewegung eingeleitet wird, die zur gröbsten Sichtung führt.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäß höhenverstellbaren Trennwand 7 gelingt also eine weitgehende Einstellung des Sichters. Diese Einstellung kann während des Betriebes durchgeführt und außen auf der Skala io abgelesen werden, woraus sich eine besonders einfache Bedienung des Sichters ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umluftsichter mit zwei konzentrischen Sättigungsräumen nach Patent 8o5 589, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sättigungsräume (S1, S,) durch eine im oberen Teil zylindrische, im unteren Teil kegelförmige, das Schleuderrad (5) umfassende Wand (7) getrennt sind, die in ihrer Höhe gegenüber dem feststehenden Sichtergehäuse (i) von außen einstellbar ist.
  2. 2. Umluftsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des kegelförmigen Teiles .der Trennwand Leitbleche (8) angeordnet sind.
DEP31548A 1949-01-14 1949-01-14 Umluftsichter Expired DE809365C (de)

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DEP31548A DE809365C (de) 1949-01-14 1949-01-14 Umluftsichter

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DEP31548A DE809365C (de) 1949-01-14 1949-01-14 Umluftsichter

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DE809365C true DE809365C (de) 1951-07-30

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ID=7372341

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DEP31548A Expired DE809365C (de) 1949-01-14 1949-01-14 Umluftsichter

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DE (1) DE809365C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194233B (de) * 1956-08-25 1965-06-03 Polysius Gmbh Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschied-licher Korngroesse oder Wichte
DE1230293B (de) * 1957-07-18 1966-12-08 Westfalia Dinnendahl Groeppel Umluftsichter
DE1239921B (de) * 1958-11-06 1967-05-03 Polysius Gmbh Vorrichtung zum Sichten
DE3038625A1 (de) * 1980-10-13 1982-05-19 Fa. Christian Pfeiffer, 4720 Beckum Drehluft-fliehkraft-streusichter
DE3808023A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 Krupp Polysius Ag Sichter

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