DE1048619B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/38—Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating removal of insulation
- H01B7/385—Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating removal of insulation comprising a rip cord or wire
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitung mit einer die Aderisolierung umgebenden Kunststoffhülle,
welche die äußerste Hülle der Leitung darstellt und durch einen unter ihr verlaufenden Draht aufreißbar
ist.
Während bei einer bekannten elektrischen Leitung dieser Art, die als mehradrige Leitung ausgebildet ist,
ein ganz dünner Aufreißdraht zur Verwendung gelangt, der wegen seines geringen Durchmessers leicht
in die Kunststoffhülle einschneiden kann., wenn man diese aufreißen will, wird erfindungsgemäß bei Ausgestaltung
der Leitung als einadrige, mit Erdungsdraht versehene Hochspannungsleitung für Leuchtröhrenanlagen
der Aufreißdraht von dem Erdungsdraht gebildet, und die äußere Kunststoffhüll.e weist
eine flache innere Nut zur Aufnahme des von einer flachen Litze gebildeten Erdungsdrahtes auf. Hierbei
dient also der unter der äußeren Kunststoffhülle verlaufende Draht zwei verschiedenen Zwecken, nämlich
demjenigen, das Aufreißen der Kunststoffhülle zu ermöglichen, und dem weiteren Zweck, der Erdung derjenigen
Aggregate der Leuchtröhrenanlage zu dienen, an denen der Erdungsdraht befestigt wird. Zum Zwecke
dieser Befestigung muß der Beidraht häufig auf eine längere Strecke hin bloßgelegt werden, damit er his zu
der Anschlußstelle geführt werden kann. Durch die Möglichkeit des Aufreißens der Kunststoffhülle ist die
Bloßlegung des Beidrahtes sehr erleichtert.
Gegenüber den bisher üblichen Hochspannungsleitungen für Leuchtröhrenanlagen mit über dem Erdungs
draht befindlichem Metallmantel bietet die Leitung nach der Erfindung den Vorteil, daß sie schärfer
gebogen, werden kann, ohne gefährdet zu werden. Geschieht das bei Leitungen mit Metallmantel, dann
bricht dieser leicht und beschädigt durch die scharfen Kanten, der Bruchstelle die Aderisolierung, so daß es
zu Durchschlägen kommt.
An sich ist es zwar bekannt, bei einadrigen Hochspannungsleitungen
für Leuchtröhrenanlagen den Metallmantel fortzulassen, doch haben bekannte Leitungen
dieser Art keinen unter der äußersten Hülle der Leitung verlaufenden Erdungsdraht.
Durch die innere Nut ist die äußere Kunststoffhülle der elektrischen Leitung nach der Erfindung so geschwächt,
daß sie mit Hilfe des Erdungsdrahtes auch dann leicht aufgerissen werden kann und dadurch die
Trennung des Erdungsdrahtes vom Kabel im engeren Sinne gestattet, wenn der Aufreißdraht einen verhältnismäßig
großen Durchmesser hat, wie es zur Leitung des Erdungsstromes erforderlich ist. So
An sich ist es freilich bekannt, die durch einen Faden
oder eine Kordel aufreiß'bare Isolierstoffhülle einer
mehradrigen elektrischen Leitung an der Zone, längs welcher der Mantel aufgerissen werden soll, zu
Elektrische Leitung
mit einer die Aderisolierung
umgebenden Kunststoffhülle
mit einer die Aderisolierung
umgebenden Kunststoffhülle
Anmelder:
Paul Jordan,
Berlin-Steglitz, Gravelottestr. 13
Berlin-Steglitz, Gravelottestr. 13
Paul Jordan, Berlin-Steglitz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schwächen. Die.se Schwächung soll bei der bekannten Leitung aber nicht durch eine Nut, sondern vielmehr
durch λ/erwendung eines Streifens aus einer Gummiöder
Kunststoffmischung mit geringerer Reißfestigkeit 'bewirkt werden.
Vorzugsweise ist der Erdungsdraht der Hochspannungsleitung durch eine von der Ader dieser Leitung
unterschiedliche Färbung gekennzeichnet. Dadurch wird erreicht, daß bei der Montage nicht so leicht der
Erdungsdraht mit der spannungsführenden Ader verwechselt werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der Leitung, deren einzelne Elemente dadurch kenntlich gemacht sind, daß
si-c vom Ende der Leitung her stufenweise bloßgelegt
sind,
Abb. 2 einen Querschnitt der Leitung der Abb. 1 und
Abb. 3 die Leitung der Abb. 1 in einer um 90° versetzten Seitenansicht nach Bloßlegen des Beidrahtes
und Aufreißen des Isoliermantels.
Die Ader 10, die am besten aus einer längs wasserdicht gemachten Litze besteht, ist von einem ozonfesten
Isoliermantel 11 umgeben, der seinerseits eine unmittelbar aufliegende Kunststoffhülle 12 hat, welche
z. B. aus Polyvinylchlorid besteht.
Für den. Isoliermantel 11 empfiehlt sich die Verwendung
einer Mischung von Polyvinylchlorid, den üblichen Weichmachern und einem hochchlorierten Paraffln,
das mindestens 10 Gewichtsprozent der Gesamtmenge ausmacht.
Die Litze 10 wird dadurch in an sich bekannter Weise längs wasserdicht gemacht, daß die Drähte der
Litze nach dem Verseilen durch eine wäßrige Emul-
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Claims (2)
1. Elektrische Leitung mit einer die Aderisolierung umgebenden Kunststoffhülle, welche die
äußerste Hülle der Leitung darstellt und durch einen unter ihr verlaufenden Draht aufreißbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausgestaltung der Leitung als einadrige, mit Erdungsdraht versehene
Hochspannungsleitung für Leuchtröhrenianlagen der Aufreißdraht von dem Erdungsdraht gebildet
ist und die äußere Kunststoffhülle (12) eine flache innere Nut zur Aufnahme des von einer flachen.
Litze gebildeten Erdungsdrahtes (13) aufweist.
2. Elektrische Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsdraht durch eine
von der Ader unterschiedliche Färbung gekennzeichnet ϊ sit.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 893 358;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 680 897;
schweizerische Patentschrift Nr. 281 256;
VDE-Vorschrift 0250 § 23.
Deutsche Patentschrift Nr. 893 358;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 680 897;
schweizerische Patentschrift Nr. 281 256;
VDE-Vorschrift 0250 § 23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048619B true DE1048619B (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=589771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1048619D Pending DE1048619B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048619B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394156A1 (fr) * | 1977-06-09 | 1979-01-05 | Ericsson Telefon Ab L M | Cable conducteur a gaine isolante et son procede de fabrication |
US4972041A (en) * | 1989-07-18 | 1990-11-20 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Ribbon cables having wrapped drain wires |
US5442722A (en) * | 1994-07-25 | 1995-08-15 | Siecor Corporation | Optical fiber ribbon with zip cord |
-
0
- DE DENDAT1048619D patent/DE1048619B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2394156A1 (fr) * | 1977-06-09 | 1979-01-05 | Ericsson Telefon Ab L M | Cable conducteur a gaine isolante et son procede de fabrication |
US4237337A (en) * | 1977-06-09 | 1980-12-02 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson | Cable with wire for slitting a protective sheath and process of manufacturing same |
US4972041A (en) * | 1989-07-18 | 1990-11-20 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Ribbon cables having wrapped drain wires |
US5442722A (en) * | 1994-07-25 | 1995-08-15 | Siecor Corporation | Optical fiber ribbon with zip cord |
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