DE1048349B - - Google Patents

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DE1048349B
DE1048349B DENDAT1048349D DE1048349DA DE1048349B DE 1048349 B DE1048349 B DE 1048349B DE NDAT1048349 D DENDAT1048349 D DE NDAT1048349D DE 1048349D A DE1048349D A DE 1048349DA DE 1048349 B DE1048349 B DE 1048349B
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DE
Germany
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contact springs
insulating material
carrier
embedding
contact
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

BUlNUESEEPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1048
ANH ELD ETA 6:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
TJND AUSGABE DEH
AUSLEGKSCHRIfR
AUSGABE DBB
fatehtscbkift:
kl. 21g 4/01
INTERNATIONALE KL.
HOlL·; H 02 c
11. SEPTEMBER 1953
a. JANUAR 1959 9. JULI 1959
stimmt Vberrin mit auslecbbchkivt ι du 3« (m ims vin «/ ii g.
Die Erfindung befaßt sich mit der Einbettung von Kontaktfedern in isolierende Träger, insbesondere mit der Befestigung von Kontaktfedern der Fernmeldetechnik.
In den meisten Fällen wurden bisher die einzelnen Kontaktfedern bzw. ganze Kontaktfederreihen zwischen Isolierplatten gelegt und dann die Isolierplatten, z. B. durch Verschraubung, gegeneinandergepreßt. Dieses Aufeirianderschichten ist aber umständlich und zeitraubend. Außer dem genannten Verfahren sind -noch viele andere bekanntgeworden, bei denen die Kontaktfedern auf verschiedenste Art im Isolierkörper festgeklemmt werden. Eine ganz, andere Art der Kontaktbefestigung ist das Einpressen. Bei diesem Verfahren werden einzelne Kontaktfedem oder auch die Kontaktfedern eines ganzen Satzes in ein Formwerkzeug eingebracht und dann mit dem Isolierstoff umhüllt. ,Nachteilig wirkt sich bei -derartig eingepreßten Konfaktfedexn. der sogenannte Preßgrat aus, da die Federn durch ihn keine genau definierte Einspannstelle mehr besitzen. Ferner tragen die Federn leicht Verletzungen davon, wenn der Grat nach dem Pressen wieder entfernt werden soll.
Nach einem bekannten Verfahren zur Befestigung von elektrischen Schaltelementen werden die Anschlußdrähte dieser Schaltelemente mittels einer, einfachen Vorrichtung.auf zwei parallelen Streifen aus thermoplastischem Material so angeordnet,, daß sie auf den Schmalseiten der Streifen liegen. Die Einbettung der Anschlußdrähte in die Isolierstreifen erfolgt durch einen erhitzten Schuh, der alle Anschlußdrähte in einem Arbeitsgang in das thermoplastische Material hineindrückt. Da es möglich sein soll, daß die eingebetteten Schaltelemente auf einfache Weise wieder herausgenommen werden können, sind die Schaltelemente nicht sehr tief eingebettet. Die Anschlußdrähte können daher mittels eines Lötkolbens erhitzt und dajin als Schaltelement entfernt werden.
Dieses Verfahren ist aber nur brauchbar bei der Befestigung von Schaltelementen, wie kleinen Kondensatoren, Festwiderständen u, dgl., die leicht auswechselbar angeordnet sein müssen und bei denen die • nur oberflächlich eingebetteten Teile keinerlei mecha^ nischen Bewegungen unterworfen sind. Dagegen ist das Verfahren nicht brauchbar, wenn es sich um die Einbettung und Befestigung von Kontaktfedern, insbesondere von Drahtkontaktfedern, handelt. Diese Federn werden bei der Kontaktfetätigung hin- und herbewegt und rufen an der Einspaimstelle Beanspruchungen hervor. Werden die Federn nur oberflächlich eingebettet, wie bei dem obengenannten Verfahren, dann ist keine Gewähr dafür gegeben, daß die Einspannung auch nach längerer Zeit des Gebrauchs noch starr und kraftschlüssig bleibt. Verformt sich
»5 Verfahren zum Einbetten von Kontaktfedern in Träger aus Isolierstoff
Paitentiert für: Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen.
Walter Breilochs, Stuttgart-Feuerbach, ist als Erfinder genannt worden
aber die Einspannstelle, so verändern sich die Federeigenschaften der Kontaktfedern unter Umständen ganz erheblich, was besonders bei solchen Kontaktfedern unliebsam in Erscheinung tritt, die aus Drähten gebildet sind- Eine solche definierte Einspannstelle erhält man jedoch nicht allein dadurch, daß die Federn genügend tief eingebettet werden.
Wollte man die Federn' nach dem bekannten Ver-
fahren tiefer einbetten, dann müßten die.Federn über einen langen Weg quer in die Isolierstreifen hineirigedrückt werden. Abgesehen davon, daß hierzu die zugeführte Hitze längere Zeit einwirket» müßte und sich der Arbeitsvorgang verzögert, wird dabei der Isolierstreifen praktisch von der Schmalseite her durch den einzubettenden Anschlußdraht aufgeschnitten. Auch wenn der Einschnitt nicht bestehenbleibt und sich von der Hitzeeinwirkung wieder schließt, so wird doch das Isoliermaterial dabei einer Veränderung unterworfen, und es kann keineswegs mehr von definierten Eigenschaften gesprochen werden.
Die Erfindung zeigt nun ein neues einfaches Verfahren zum Einbetten von Kontaktfedern in Träger aus Isolierstoff, durch das die obenerwähnten Nachteile vermieden werden. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die Kontaktfedern erhitzt, in ihrer Längsrichtung durch einen Träger aus thermoplastischem Material hifidurchgedrückt' und anschließend auf die richtige Länge geschnitten werden.
Nach dem Aushärten sind die Federn fest in den ' Isolierstoff eingeschlossen.
Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren werden die Kontalctfedern nicht quer in die schmale Kante eines Isolierstreifens eingedrückt, sondern in
909 553/291

Claims (2)

ihrer Längsrichtung durch einen Träger aus Isoliermaterial hindurchgedrückt. Dabei wird der Träger im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren außer an der Durchdrückstelle selbst überhaupt nicht verletzt oder verändert. Auf diese Weise erhält man für die Kontaktfedern die exakte und genau definierte Einspannstelle, die für die Federeigenschaften so maßgeblich ist, ohne daß dabei das Isoliermaterial eine unerwünschte Veränderung beim Einbettungsvorgang erfährt, wie sie beim bekannten Verfahren der seitlichen Einbettung unvermeidlich ist. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß auf diese Weise ein Kontaktfeld z. B. aus Drahtfederkontakten rasch und einfach hergestellt werden kann. Als vorteilhaft erweist sich, wenn die Kontaktfedern vor dem Eindrücken aufgerauht, gebogen oder angeprägt werden. Es wird dadurch ein besseres Haftvermögen im Isor Uerstoff des Trägers erzielt. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Einbettung von Kontaktfedern, insbesondere von aus Draht gebildeten Kontaktfedern in Träger aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern erhitzt, in ihrer Längsrichtung durch einen Träger aus thermoplastischem Material hindurchgedrückt und anschließend auf die richtige Länge geschnitten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern vor dem Eindrücken aufgerauht, gebogen oder angeprägt werden, so daß ein besseres Haftvermögen im Isolierstoff des Trägers erzielt wird.
In Betracht gezogene ältere Patente:
The Bell Syst. Techn. Journal, April 1951, S. 433, 434.
9 m 77J/Z16 12.5t
<M9 553/291 7.59)
DENDAT1048349D Pending DE1048349B (de)

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DE1048349B true DE1048349B (de)

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DE (1) DE1048349B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268213B (de) * 1966-03-03 1968-05-16 Fernsprecher Ges M B H Marburg Nummernschalter fuer Fernsprechapparate
DE1280336B (de) * 1966-03-18 1968-10-17 Fernsprecher Ges M B H Marburg Nummernschalter fuer Fernsprechapparate
DE1303323B1 (de) * 1962-09-05 1971-08-12 Telefunken Verfahren zum einbetten metallischer Durchführungselemente, insbesondere Lötstützpunkte in aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Teilen miniaturisierter Bauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1303323B1 (de) * 1962-09-05 1971-08-12 Telefunken Verfahren zum einbetten metallischer Durchführungselemente, insbesondere Lötstützpunkte in aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Teilen miniaturisierter Bauteile
DE1268213B (de) * 1966-03-03 1968-05-16 Fernsprecher Ges M B H Marburg Nummernschalter fuer Fernsprechapparate
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