AT319366B - Schraubenlose elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme - Google Patents

Schraubenlose elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme

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AT319366B
AT319366B AT71972A AT71972A AT319366B AT 319366 B AT319366 B AT 319366B AT 71972 A AT71972 A AT 71972A AT 71972 A AT71972 A AT 71972A AT 319366 B AT319366 B AT 319366B
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contact
spring
housing
clamping
legs
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Berndeisel & Co Johann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine schraubenlose elektrische   Anschluss- oder   Verbindungsklemme mit einem winkelförmigen Kontaktstück, welches im Gehäuse der Verbindungsklemme bzw. im Gehäuse des mit der
Anschlussklemme versehenen elektrischen Gerätes ortsfest angeordnet ist und als Auflage für ein
Leitungsdrahtende dient, welches in eine Bohrung des Gehäuses einführbar ist. 



   Bei den bekannten schraubenlosen Anschlussklemmen sind die mit den Anschlusskontakten eines der bekannten elektrischen Installationsgeräte in Kontaktberührung stehenden Kontaktfedern mit je einem im
Gehäuse des Gerätes bzw. der Fassung   od. dgl.   ortsfest liegenden Federschenkel versehen, der als Auflage für ein in ein Steckloch des Gerätegehäuses einsteckbares Leitungsdrahtende ausgebildet ist, wobei letzteres im Gehäuse durch eine widerhakenartig wirkende Klemmfeder gegen den ortsfesten Teil der Kontaktfeder gedrückt und in dieser Lage kontaktschlüssig festgehalten ist. Bei den bekannten Ausführungen der schraubenlosen
Anschlussklemme wird zumeist eine bügelartige Klemmfeder verwendet, die das Leiterende gegen die
Kontaktfeder drückt.

   Solche Anschlussklemmen sind nicht zugfest und geben daher keine Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen des Leiterendes vom Kontakt. 



   Es sind aber auch solche Anschlussklemmen bekannt, die einen im Gehäuse mit einem Ende festsitzenden einarmigen Klemmfederschenkel besitzen, der infolge seiner elastischen Spannkraft das eingeführte
Leiterdrahtende gegen die Kontaktfeder drückt und in dieser Lage widerhakenartig festhält. Derartige
Anschlussklemmen sind zwar zugfest jedoch in ihrem konstruktiven Aufbau kompliziert und umständlich. Sie besitzen meist eine Klemmfeder mit einem Stützschenkel und einen zu diesem spitzwinkelig abgebogenen
Klemmschenkel, dessen Ende das Leiterdrahtende widerhakenartig im Einsteckkanal des Gehäuses auf einem leitenden Kontaktstück festhält. Diese Klemmfeder ist in den für sie vorgesehenen Raum des Gerätegehäuses einsetzbar und hält sich darin allein schon durch die Spannung ihrer beiden Schenkel fest. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Klemmfeder so einfach zu gestalten, dass sie einerseits bei sparsamstem Materialverbrauch aus einem Stahlmaterial von hoher Elastizität aber auch grosser Spannkraft in einem einfachen Stanzvorgang hergestellt werden kann, anderseits im Klemmengehäuse einen geringen Raum beansprucht und durch das in die   Anschluss- bzw.   Verbindungsklemme eingeführte Leitungsdrahtende in ihrer
Spannkraft noch gesteigert wird. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die plättchenförmige Klemmfeder zwischen den beiden Schenkeln des winkelförmigen Kontaktstückes angeordnet und nach Art eines zweiarmigen Hebels in ihrer Mitte durch einen Vorsprung im Gehäuse abgestützt ist und mit ihrem einen Ende am freien Ende des die
Bohrung aufweisenden Schenkels und mit ihrem andern Ende an der die Auflage für das Leitungsdrahtende bildenden Fläche des andern Schenkels des Kontaktstückes unter Vorspannung anliegt. 



   Solche Klemmfedern können leicht in alle elektrischen Installationsgeräte, wie Schalter, Steckdosen, Abzweigdosen, Verteiler, Fassungen für Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen, Vorschaltgeräte, wie Starter, Drosseln, Transformatoren   u. dgl.   mit Vorteil eingebaut werden. 



   Insbesondere für Verbindungsklemmen werden erfindungsgemäss zwei Kontaktstücke zu einem bügelartigen einstückigen Bauteil miteinander vereinigt, dessen Schenkel in einem   Gehäusehohlraum   des Blockgehäuses in einem Abstand einander gegenüberstehen und dass in diesem   Gehäusehohlraum   zwei in einander entgegengesetzte Winkellagen weisende plättchenförmige Klemmfedern lose eingesetzt sind, die sich in ihrer Längsmitte an je einem nach innen vortretenden Vorsprung des   Gehäusehohlraumes   mit Vorspannung abstützen, mit ihren Armenden jedoch sowohl am Kontaktstück als auch an je einem der beiden Schenkel desselben kontaktsicher aber elastisch anliegen. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Federarm der plättchenförmigen Kontaktfeder, der in die auch den Schenkel des winkelförmigen Kontaktstückes aufnehmende Gehäuseausnehmung eingreift, im unmittelbaren Anschluss an die Druckstelle des nach innen vorragenden Gehäusevorsprunges wellenförmig,   z. B.   dem Verlauf einer Sinuslinie entsprechend, geformt sein, wobei diese Wellenform in ein gestrecktes Endstück ausläuft. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Die Zeichnungen zeigen in den   Fig. 1   und 2 eine Starterfassung mit zwei schraubenlosen Kontaktverbindungen im Aufriss und Draufsicht, bei teilweise aufgebrochener Oberteildecke ; in Fig. 3 eine Fassung für Leuchtstofflampen von der Lampenseite gesehen im Aufriss bei teilweise aufgebrochener Deckwand ; in den Fig. 4 und 5 die beiden Kontaktelemente der Kontaktverbindung im Schaubild einmal ohne, einmal mit einem Leitungsdrahtende ; in den Fig. 6 und 7 einen Verbindungsblock für Leitungen im Längsschnitt und im Querschnitt und in Fig. 8 eine Steckbüchse mit Kontaktfeder und schraubenlosem Kontaktanschluss in Ansicht. 



   Die in den   Fig. 1   und 2 dargestellte Starterfassung besitzt zwei   Kontaktfedern --1, 2--,   von denen jede einen im rechten Winkel abgebogenen Endschenkel--3 bzw. 4--aufweist. Diese   Kontaktfedern --1, 2--   sitzen hochkantig in je einer Ausnehmung--5 bzw.   6-- eines Gehäuseunterteiles -7-- und   liegen mit einem grösseren Teilstück ihrer Länge satt an der Innenfläche der   Gehäusewand --7-- an. Jede   der beiden Kontaktfedern   2-stützt   sich mit einem ausgebogenen Lappen-8 bzw.   9-an   je einer Rippe-10 
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 sind in der bekannten Weise leicht gekröpft.

   Im winkelig abgebogenen Schenkel--3 bzw.   4-der   Kontaktfeder-l bzw.   2-ist   eine Durchsteckbohrung--13--vorgesehen, die mit dem   Steckloch--14-   des Gehäuseunterteiles hinsichtlich ihrer Lage übereinstimmt, so dass das in die Starterfassung eingeführte Leitungsdrahtende beide Löcher --14 und 13-- durchsetzt und auf der als Auflager dienenden Kontaktfeder zu liegen kommt. 
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 einzusetzen ist, dass sie nach Art einer Hypotenuse eines von der Kontaktfeder-l bzw.   2-und   ihren Endschenkeln --3 bzw. 4-gebildeten Dreieckes zu liegen kommt.

   Diese   Klemmfeder --15--- liegt   aber auch mit einer ungefähr in ihrer halben Länge gelegenen Stelle an einer der Kontaktfeder mit Abstand gegenüberliegenden vorragenden   Ecke--16   bzw.   17--der Gehäusemittelrippe--18--unter   elastischer Vorspannung an, wodurch die Klemmfeder in zwei Hebelarme von hoher Spannkraft geteilt wird, von denen der   eine-15a--,   in Steckrichtung des Leiterdrahtes gesehen, im spitzen Winkel auf der Kontaktfeder mit elastischer Vorspannung aufruht, wogegen der andere Federarm --15b-- mit seinem Ende den abgebogenen 
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   Gehäuseeckes--16   bzw. 17-- wellenförmig, z.B. dem Verlauf einer Sinuslinie entsprechend, geformt sein, wobei diese Wellenform in ein geradegestrecktes Endstück ausläuft.

   Durch diese Massnahme wird die elastische Spannkraft des Federarmes noch gesteigert. 



   Ein Vorzug dieser schraubenlosen Kontaktverbindung liegt in der Tatsache, dass die Kontaktfedern und die Klemmfedern nur durch blosses Einstecken dieser Elemente in die zugeordneten Gehäuseausnehmungen lagerichtig festgehalten werden. 



   Darauf wird der deckelartige   Gehäuseoberteil--19--auf   den   Gehäuseunterteil--7-zügig   passend aufgesetzt, welcher in bekannter Weise in seiner Decke die segmentförmigen Bajonettschlitze --20-- für die 
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  Fortsatz besitzt einen Durchtrittsspalt--24 bzw. 25-zum Einführen eines Werkzeuges, mit welchem ein ein Drahtende festhaltender Federarm--15a--vom Drahtende abgehoben werden kann, um dieses aus der Starterfassung herausziehen zu können. 



   Aus den Fig. 4 und 5 sind die Kontaktfeder-l-und die zugehörige   Klemmfeder --15-- als   die wesentlichen Verbindungselemente der Kontaktverbindung im Schaubild zu ersehen. Dabei sind die auf die Kontaktfeder zur Wirkung kommenden Spannkräfte der zweiarmigen Klemmfeder --15-- durch Pfeile angedeutet. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Fassung für Leuchtstofflampen besitzt einen den nicht dargestellten Lampenbalken stimseitig deckenden Unterteil ---26--- und anschliessend darüber mit diesem aus einem Stück Kunststoff 
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    --27-- mitUnterteil--26--zugekehrt   und im Profil   U-förmig   gestaltet ist.

   Die   U-förmige     Basis --30-- dieser     Stützbacke-29-ist   schmäler als der Abstand der abgerundeten   Ecken-31, 32--der   Backendreiecksform voneinander beträgt, so dass diese Ecken-31, 32- beiderseits vor den U-Schenkeln ---33,34--- der   Backenbasis--30-vorragen.   Gegenüber dieser   Stützbacke--29--und   den U-Schenkeln --33,34-- ihrer   Basis-30-ist   zum Teil im Unterteil-26-, zum Teil im   Fassungskörper-27-ein   gegengeformtes Widerlager-35, 36-- mit einem Abstand angeordnet. so dass je ein winkelförmig verlaufender Kanal --37, 38-zur Aufnahme je einer   Kontaktfeder--39, 40-- freibleibt.

   Jede   der beiden Kontaktfedern --39, 40---besitzt im Fussbereich einen winkelförmig abgebogenen   Endschenkel-41, 42-mit   einer   Durchsteckbohrung-43, 44--   für das blanke Leitungsdrahtende, das vorher eine Durchstecköffnung --45,46-- des Widerlagers --35,36-- passiert hat. Mit einem an diesen Endschenkel-41, 42anschliessenden geraden Teilstück liegt jede der beiden Kontaktfedern--39, 40- am U-Schenkel --33,34-- der Stützbackenbasis --30-- an und umgreift mit einem passenden Bogenstück die gerundeten   Ecken-31, 32- der   dreieckigen Stützbacke --29-- oberhalb der die Kontaktfeder --39, 40-- mittels 
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36--afassungskörpers--27--übereinstimmt. 



   Erfindungsgemäss ist in den winkelförmigen   Kanal-37, 38--eine Klemmfeder--51, 52-mit   Vorspannung eingesetzt. Diese Klemmfeder besteht aus einem Stahlfederblatt, welches einerseits durch eine 

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 vorragende   Ecke --53, 54-- des Widerlagers -35, 36-- an   einer ungefähr in seiner halben Länge gelegenen Stelle, anderseits an seinen Enden durch die   Kontaktfeder--39, 40-- und   deren Endschenkel--41, 42-unter Druck gesetzt bzw. schon beim Einsetzen in den winkelförmigen Kanal--37, 38--leicht gebogen und dadurch vorgespannt aber auch unverrückbar festgehalten wird, so dass sie sich und die zugeordnete Kontaktfeder selbsttätig in der Gebrauchslage im Fassungskörper hält.

   Da auch hier die Kontaktfeder--39, 40--an der   Stützbacke--29--satt   anliegt und die Klemmfeder--51, 52--durch ihre endseitige Abstützung und Auflage am Widerlagereck--53, 54--praktisch zu einem zweiarmigen Spannglied gestaltet wird, kann es den elektrischen Kontakt mit beiden Federarmen an der Kontaktfeder--39, 40-- aufrecht halten. Der freie Federarm--15a-- (Fig. 3, 4) liegt in einem, in Steckrichtung des Leitungsdrahtendes gesehen, spitzen Winkel zur Kontaktfeder--39, 40--und greift daher an dem eingeführten Leitungsdrahtende widerhakenartig an, so dass dieses ohne Beeinflussung der Klemmfeder bzw. ihres   Federarmes--15a--nicht   mehr aus der Kontaktlage 
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 Vorspannung der   Klemmfeder--51, 52--selbsttätig   erhöht.

   Dadurch verstärkt sich der Klemmdruck der Klemmfeder--51, 52--an ihren beiden Armenden auf die   Kontaktfeder --39, 40-- und   deren Endschenkel   --41, 42--,   wodurch sich eine ausserordentlich gute und dauerhafte Kontaktverbindung an mehreren Stellen der Kontaktfeder ergibt. 



   Der Hohlraum des   Fassungskörpers--27--wird   durch eine   Deckplatte--55--abgeschlossen,   die sich auf der der Leuchtstofflampe zugekehrten Fassungsseite befindet und mittels einer   Schraube--56--an   der Stützbacke--29--festschraubbar ist. Diese   Deckplatte--55--deckt   zwar die   Stützbacke --29--,   lässt aber deren U-förmige Basis --30, 33 und   34--frei.   In den seitlich der beiden   U-Schenkel--33   und 34-befindlichen Lappen der   Deckplatte--55--ist   je ein Steckkanal im Bereich des   Federarmes--15a--der   Klemmfeder--51, 52--vorgesehen, durch welchen man mit einem geeigneten Werkzeug,   z.

   B.   einem kleinen Schraubenzieher, den   Federschenkel--15a--vom   Drahtende so weit abheben kann, dass letzteres aus seiner Klemmlage gelöst werden kann. In den Zeichnungen, Fig. 3, ist nur der im Bild rechts liegende Steckkanal 
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Bruchlinie im   Deckel --55-- markiert   ist. 



   Um die vielseitige Verwendung dieser neuartigen Kontaktverbindung bei elektrischen Installationsgeräten zu veranschaulichen, ist in den Fig. 6 und 7 ein Verbindungsblock für zwei elektrische Leiterenden veranschaulicht. In diesem Falle besitzt die   Kontaktfeder --58-- zwei rechtwinkelig   abgebogene Endschenkel--59, 60--und sitzt in einem Block aus geeignetem weichem Kunststoffmaterial.

   Aus dem   Block--61--sind   sowohl die beiden   Stecköffnungen --62, 63-- als   auch ein von der U-förmigen Kontaktfeder--58--umschlossener U-förmiger   Hohlraum -64-- ausgespart,   in welchen die miteinander elektrisch zu verbindenden Drahtenden zweier elektrischer Leitungen--65, 66--durch die   Durchsteckbohrungen--67, 68--der   Kontaktfeder-End-   schenkel --59, 60- eingeführt   werden können.

   Die   Stecköffnungen--62, 63--des   Verbindungsblockes und die mit ihnen hinsichtlich ihrer Lage übereinstimmenden Durchsteckbohrungen--67, 68--der Endschenkel   --59, 60--können   seitenweise gegeneinander seitlich so versetzt sein, dass die von entgegengesetzten Seiten in die Verbindungsklemme eingeführten Leitungsdrähte im   Hohlraum--64--auf   der Kontaktfeder--58nebeneinander zu liegen kommen. 



     Erfindungsgemäss   sind in dem   U-förmigen   Hohlraum--64--des Verbindungsblockes zwei Klemmfedern --69, 70--unverrückbar angeordnet, von denen die eine dem im Bild rechts, die andere den im Bild linken Endschenkel--59 bzw. 60--der Kontaktfeder--58--zugeordnet ist. Jede der beiden Klemmfedern stützt sich mit ihrem Mittelstück an der   Ecke--71   bzw.   72- des Blockkernes --73-- elastisch   ab und rastet mit elastischer Vorspannung ihrer Federarmenden auf der Kontaktfeder--58--bzw. an je einem Endschenkel --59, 60--derselben mit entsprechendem Klemmdruck auf.

   Auch in diesem Ausführungsbeispiel bildet jeder auf der Kontaktfeder--58--aufruhende Federarm, in Steckrichtung des Leitungsdrahtes gesehen, einen spitzen Winkel, wodurch der Federarm der Klemmfeder--69, 70-- nach Art eines Widerhakens den eingeklemmten Leitungsdraht festhält. Jede der beiden Klemmfedern kann an dem am Endschenkel--59 bzw. 



  60--der Kontaktfeder--58--angreifenden Federarm ein gewelltes Längsprofil aufweisen. Zum Ausheben des das Leiterende festhaltenden Federschenkels einer Klemmfeder--69, 70--kann in der Seitenwand des   Verbindungsblockes --61- ein Spalt --74   bzw. 75--ausgespart sein, durch den es möglich ist, ein Werkzeug in den   Hohlraum --64-- an   einer Stelle einzuführen, die das Abheben des Federarmes vom Leitungsdraht zu dessen Freigabe und Lösung erlaubt. 



   Für den Fall, dass durch einen solchen Verbindungsblock mit einer Klemmfeder mehrere Leitungsenden auf dem von der Kontaktfeder --58-- gebildeten Auflager festgeklemmt werden sollen, die untereinander verschiedene Stärke aufweisen, so ist es zweckmässig, den mit den Leitungsdrahtenden in unmittelbare Berührung kommenden Federarm der Klemmfeder in so viele Streifen zu unterteilen als Leitungsdrähte an der einen Blockseite einzuklemmen sind. Eine solche Klemmfeder ist aus dem in Fig. 6 dargestellten Blockquerschnitt ersichtlich. Der Federarm besitzt hier drei durch Spalte voneinander getrennte   Teilarme-76,   77, 78--, von denen jeder ein Drahtende dreier untereinander verschieden starker Leitungsdrähte festhält. 

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   Ein solcher Verbindungsblock, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, kann in mehrfacher Ausführung zu einer Blockreihe zusammengeschlossen werden, dabei ist es nicht wesentlich, ob die Verbindungsblöcke durch den Blockkern--73--durchsetzende Verbindungselemente (nicht dargestellt) oder durch Kleben mit einem Kunststoffharz miteinander zu einer Einheit verbunden sind. 



   Schliesslich wird in Fig. 8 die   Steckerbüchse --79-- einer   Steckdose in Verbindung mit einem erfindungsgemässen schraubenlosen Verbindungsanschluss dargestellt. Der eine Büchsenteil bildet das Ende der Kontaktfeder-80-, an der der   Schenkel--81--der   zweiten Büchsenhälfte festgenietet oder sonstwie kontaktschlüssig befestigt ist. Auch hier hat die Kontaktfeder einen rechtwinkelig abgebogenen Endschenkel   - -82--,   an dessen Ende sich der eine Federarm der   Klemmfeder --83-- mit   elastischem Druck abstützt, die mit ihrem Mittelstück an einem Eck des   Steckdosengehäuses --84-- mit   Vorspannung anliegt und mit ihrem freien Federarm an der Kontaktfeder--80--aufruht.

   Der Leitungsdraht wird in diesem Fall durch die   Gehäuseöffnung-85-und   dem mit dieser übereinstimmenden Steckloch--86--der Kontaktfeder   --80--   in den Klemmbereich des Federarmes der   Klemmfeder --83-- vorgerückt   und von dieser widerhakenartig festgehalten. 



   Die schraubenlose Kontaktverbindung kann in ihrer erfindungegemässen Ausgestaltung überall dort angewendet werden, wo es sich um den Anschluss oder die Verbindung von Leitungsdrähten, Spulendrahtenden   od. dgl.   handelt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schraubenlose elektrische   Anschluss- oder Verbindungsklemme   mit einem winkelförmigen Kontaktstück, welches im Gehäuse der Verbindungsklemme bzw. im Gehäuse des mit der Anschlussklemme versehenen elektrischen Gerätes ortsfest angeordnet ist und als Auflage für ein Leitungsdrahtende dient, welches in eine 
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Claims (1)

  1. Kontaktstücke zu einem einstückigen bügelartigen Bauteil (58,59, 60) miteinander vereinigt sind, dessen Schenkel (59,60) in einem Gehäusehohlraum (64) des Blockgehäuses (61) in einem Abstand einander gegenüberstehen und dass in diesem Gehäusehohlraum (64) zwei in einander entgegengesetzte Winkellagen weisende plättchenförmige Klemmfedern (69,70) lose eingesetzt sind, die sich in ihrer Längsmitte an je einem nach innen vortretenden Vorsprung (71,72) des Gehäusehohlraumes (64) mit Vorspannung abstützen, mit ihren Armenden jedoch sowohl am Kontaktstück (58) als auch an je einem der beiden Schenkel (59,60) desselben kontaktsicher aber elastisch anliegen. EMI4.2
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