DE2516848A1 - Transvenoese stimulationselektrode fuer herzschrittmacher - Google Patents

Transvenoese stimulationselektrode fuer herzschrittmacher

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DE2516848A1 DE19752516848 DE2516848A DE2516848A1 DE 2516848 A1 DE2516848 A1 DE 2516848A1 DE 19752516848 DE19752516848 DE 19752516848 DE 2516848 A DE2516848 A DE 2516848A DE 2516848 A1 DE2516848 A1 DE 2516848A1
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Silvester Sztasko
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems
    • A61N1/057Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart
    • A61N1/0573Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart chacterised by means penetrating the heart tissue, e.g. helix needle or hook

Description

  • "Transvenöse Stimulationselektrode für Herzschrittmacher" Die Erfindung betrifft eine transvenöse Stimulationselektrode für Herzschrittmacher mit einem zylindrischen Elektrodenkopf als Träger der elektrischen Eontaktfläche sowie mit einer mit dem Kopf verbundenen Blektrodenzuleitung in Form eines schraubenlinig gewundenen Zuleitungsdrahtes, der nach außen abisoliert ist.
  • Bei bekannten Stimulationsel-ektroden der genannten Art dient die Außenflache des Elektrodenkopfes als elektrische Kontaktfläche zur bertragung der Stimulationsimpulse. Der glatte Kopf wird nach dem Einführen in das Herz unter Röntgenkontrolle an die zu stimulierenden Nuskelbereiche angelegt, wo er allmählich infolge einer verstärkten Bindegewebsreaktion fixiert wird. Die Fixierung dauert jedoch mindestens 5 bis 6 Tage, d.h.
  • -daß der Patient während dieser Zeit stationär behandelt werden muß, um zu verhindern, daß sich der Elektrodenko#pf disloziert.
  • Ferner ist eine Ventrikelelektrode bekannt, deren Kopf mechaniseh-fixi.ert werden kann. Zur Fixierung dienen aus relativ starrem Kunststoff gefertigte Fixierungsmonofile, die aus dem Kopf herausgefahren und in das Endokard gedrückt werden könneun. Durch das Eindrücken der Fixierungsmonofile in das Endokard erfolgt jedoch m den meisten Fällen eine Traumatisierung des Endokarde, was sich nicht verhindern läßt, und zum anderen erfordert die Fixierung erhebliches Geschick: und Erfahrungen des -Operateurs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stimulationselektrode zu schaffen, mit der eine schnelle und einfache Fixierung des Elektrodenkopfes im Endokard möglich ist, ohne daß die Gefahr einer Traumatisierung des Gewebes besteht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Elektrodenkopf ein Stempel axial verschieblich geführt ist, der durch das Stirnende~~des Elektrodenkopfes hindurchragt, daß an dem aus dem Elektrodenkopf herausragenden Ende des Stempels ein Kontaktkörper vorgesehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Stempels ist und der über den Stempel elektrisch leitend mit dem Zuleitungsdraht verbunden ist, und daß der Stempel mit einer mechanischen Vorspanneinrichtung versehen ist, die den Stempel in Richtung auf das Stirnende des Elektrodenkopfes vorspannt und über einen von außen zu betätigenden Mechanismus auslösbar ist.
  • Nach dem Einführen der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode wird die Vorspanneinrichtung ausgelöst, wodurch der mit dem Stempel verbundene Kontaktkörper in das Endokard eingeschlossen wird. Der Kontaktkörper, der vorzugsweise mit abgerundeten Kanten und Ecken versehen ist und zweckmäßig einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweist, dringt in das Endokard ein, ohne die Gewebefasern zu verletzen. Beim Einschießen des Kontaktkörpers werden die Gewebefasern lediglich zur Seite gedrückt und schließen sich nach dem Eindringen des Kontaktkörpers hinter diesem, so daß der Kontaktkörper mit dem Elektrodenkopf dadurch fixiert wird. Diese Fixierung ist darüber hinaus wesentlich stabiler als mit Hilfe von eingedrückten Monofilen. Das Einsetzen der erfindungsgemäßen Stimulationselektrode ist somit völlig problemlos und verkürzt die stationäre Behandlung des Patienten. Ferner bietet die erfindungsgemäße Stimulationselektrode den Vorteil, daß die elektrische Kontaktfläche ohne zusätzlichen Aufwand klein gehalten werden kann, denn als Kontaktfläche dient lediglich die Oberfläche des Kontaktkörpers.
  • Der Stempel ist in jedem Falle mit einem isolierenden überzug versehen.
  • Vorzugsweise ist der Kontaktkörper als Kugel ausgebildet. Diese kann entweder aus Metall bestehen oder aus Kunststoff hergestellt sein, wobei im letzteren Falle die Kunststoffkugel mit einem elektrisch leitenden Überzug zu versehen wäre, der durch die Stempelseele hindurch elektrisch mit dem Zuleitungsdraht verbunden werden kann.
  • Um die Kontaktfläche noch kleiner zu halten, kann im Falle einer Metallkugel die dem Elektrodenkopf zugewandte Rugelfache mit einem isolierenden Überzug versehen sein, so daß nur die dem Kopf abgewandte Kugelfläche die eigentliche Kontaktfläche darstellt. Im Falle einer Kunststoffkugel wäre diese nur auf der dem Elektrodenkopf abgewandten Seite mit einem Uberzug zu versehen. Andererseits ist es auch möglich, den Kontaktkörper von vornherein als Halbkugel auszubilden, deren Wölbung von dem Elektrodenkopf wegweist.
  • Um den Widerstand des erfindungsgemäßen Elektrodenkopfes beim Einschieben durch die Vene gering zu halten, kann der Kopf an seiner freien Stirnseite eine dem Profil des Kontaktkörpers angepaßte Ausnehmung aufweisen, in die dieser im gespannten Zustand eingebettet ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Kontaktkörper beim Einführen der Elektrode einen unerwünschten Widerstand darstellt.
  • Die Vorspanneinrichtung, die in dem Elektrodenkopf angeordnet ist, kann aus einer Feder bestehen, und zwar vorzugsweise aus einer Schraubenfeder, die sich einerseits an einer fest mit dem Kopf verbundenen Platte und andererseits an einer an dem Stempel vorgesehenen Platte abstützt Die Ausfahrbewegung des Stempels im Falle einer Auslösung der Vorspanneinrichtung ist zweckmäßig durch einen Anschlag begrenzt.
  • Der Auslösemechanismus kann aus einem Zugfaden bestehen, der durch den hohlen Innenraum der Elektrodenzuleitung hindurchgeführt ist. Der Zugfaden kann dabei im gespannten Zustand des Stempels durch eine in dem Stempelende, welches dem Kont&ktkörper abgewandt ist, vorgesehene Querbohrung gesteckt sein, wobei die beidseitig aus der Ouerbohrung vorstehenden Fadenenden an einer Halteplatte anliegen. Andererseits kann der Zugfaden aber auch fest mit dem Stempel verbunden und am Eingangsende der Elektrodenzuleitung durch ein seitliches Loch im Terminal nach außen geführt und mit einer aufgesteckten Quetschhülse arretiert sein. Letztere Ausführungsform ist insbesondere dann interessant, wenn die Elektrode als sogenannte Atriumelektrode verwendet werden soll. Beim Einsetzen einer Atriumelektrode ist es erforderlich, die Richtung des Elektrodenkopfes nach der Einführung in die Herzvorkammer um etwa 180° zu ändern, d.h., daß der vordere Bereich der Elektrode umgebogen werden muß. Zu diesem Zwecke kann #der Zugfaden, der fest mit dem Stempels verbunden ist und der exzentrisch in der Elektrodenzuleitung liegt, angezogen werden, wodurch sich das Elektrodene.nde umbiegt. Durch anschließendes Abschneiden der Qtietschhülse wird der Vorspannt mechanismus ausgelöst und der Kontaktkörper in das Gewebe eingeschossen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Seichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Elektrodenkopfes mit vorgespanntem Stempel; Sig. 2 den gleichen Schnitt wie Fig. 1 mit ausgefahrenem -Stempel; Fig. 3 die Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Elektrodenkopfes, teilweise im Schnitt und Fig. 4 eine Stimulationselektrode mit einem Elektrodenkopf gemäß Fig. 3.
  • Nach der Zeichnung umfaßt die Stimulationselektrode einen Elektrodenkopf 2 sowie eine Elektrodenzuleitung 4 in Form eines schraubenlinig gewundenen Zuleitungsdrahtes 6. Der Kopf 2 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohrabschnitt 8, dessen freies Stirnende 10 verschlossen ist. In das dem Stirnende 10 abgewandte Ende des Rohrabschnitts 8 ist ein Haltezylinder 12 eingesetzt, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der des Rohrabschnitts 8 und dessen Enden mit Platten 14 bzw. 16 verschlossen sind.
  • Die Windungen des Zuleitungsdrahtes, deren lichter Querschnitt etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Haltezylinders 12, sind auf diesen stramm aufgezogen, so daß die Windungen zur sammen mit dem Außendurchmesser des Rohrabschnitts 8 etwa den gleichen Außendurchmesser haben. Der Elektrodenkopf sowie die Windungen des Zuleitungsdrahtes sind mit einem isolierenden Überzug 17 versehen, der beispielsweise aus Silikon-Gummi oder einem geeigneten isolierenden Kunststoff bestehen kann.
  • Im Inneren des Elektrodenkopfes 2 ist ein zentrischer Stempel 18 axial verschieblich geführt und greift durch zentrische Bohrungen hindurch, die in dem Stirnende 10 sowie den Platten 14 und 16 vorgesehen sind. An dem Stempelende, welches durch das Stirnende des Elektrodenkopfes hindurchragt, ist ein aus einer Metallkugel 20 bestehender Kontaktkörper angebracht, der elektrisch leitend mit dem Zuleitungsdraht 6 verbunden ist. Der Stempel 18 ist mit einer mechanischen Vorspanneinrichtung versehen, die den Stempel in Richtung auf das Stirnende des Elektrodenkopfes vorspannt und über einen von außen zu betätigenden Mechanismus auslösbar ist. Die Vorspanneinrichtung besteht aus einer schraubenlinienförmigen Druckfeder 22, die sich einerseits an der Platte 14 des fest mit #dem Elektrodenkopf verbundenen Haltezylinders 12 und andererseits mit einer an dem Stempel vorgesehenen Druckplatte 24 abstützt. Bei dem in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Druckplatte 24 an einem Absatz 26 des Stempels 18 an. Es ist jedoch auch möglich, die Druckplatte 24 mit Hilfe einer entsprechenden Presspassung auf einem Stempel konstanten Querschnitts anzuordnen.
  • Im letzteren Falle würde die Druckplatte 24 bei Anlage am Stirnende 10 des Elektrodenkopfes die Ausfahrbewegung des Stempels 18 begrenzen. Wenn die Druckplatte 24 nur lose an dem Absatz 26 des Stempels 18 anliegt, ist ein zusätzlicher Anschlag am Stempelende erforderlich, der beispielsweise aus einem nachträglich aufgesetzten verdickten Zylinder 28 besteht und der nach Auslösung der Vorspanneinrichtung an der Platte 14 zur Anlage kommt.
  • Der von außen zu betätigende Auslösemechanismus besteht aus einem Zugfaden 30, der durch den hohlen Innenraum der Elektrodenzuleitung 4 hindurchgeführt und durch eine in dem Stempelende vorgesehene Querbohrung 32 hindurchgesteckt ist. Die beidseitig aus der Querbohrung 32 vorstehenden Fadenenden liegen an der Außenseite der Halteplatte 16 an und verhindern somit ein Herausschnellen des Stempels 18 aus dem Elektrodenkopf in Richtung der Kraft -der Feder 22. Zum Auslösen wird der Zugfaden 30 lediglich durch einfache Zugbeaufschlagung aus der Querbohrung 32 herausgezogene wodurch der federbelastete. Stempel freigegeben wird und aus dem Stirnende des Elektrodenkopfes herausfährt, bis der Anschlag 28 an der Platte 14 zur Anlage kommt.
  • Durch das schlagartige Herausschießen des Stempels dringt der Kontaktkörper 20 in das Endokard ein, wodurch eine einwandfreie Fixierung des Elektrodenkopfes ohne Traumatisierung des Endokardes erfolgt. Die Stimulationsimpulse werden allein durch die an der Kugel 20 vorgesehene Kontaktfläche übertragen. Der Stempel 18 ist zumindest in dem aus dem Elektrodenkopf 2 h.erausgefahrenen Bereich 34 mit einem isolierenden Überzug versehen.
  • Dieser Überzug kann sich auch teilweise auf dem Kontaktkörner 20 fortsetzen, so daß nur die vordere Fläche 36 die eigentliche Kontaktfläche ist.
  • Um beim Einführen der Elektrode den mechanischen Widerstand des Kopfes so gering wie möglich zu halten, wird der Kontaktkörper 20 in einer im Stirnende des Kopfes vorgesehenen Ausnehmung 38, die der Form des Kontaktkörpers angepaßt ist, teilweise versenkt.
  • Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des Elektrodenkopfes 2 unterscheidet sich nur geringfügig von dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungebeispiel.
  • Der Kontaktkörper weist in diesem Falle die Gestalt eIner Halbkugel 38 auf, deren gewölbte Fläche die elektrische~ Rontaktfläche darstellt, während die flache Seite des Kontaktkörpers sowie auch der ausgefahrene Bereich des Stiels mit einer Isolierung überzogen sind.
  • Darüber hinaus ist auch der Auslösemechanismus etwas anders ausgebildet. Der Zugfaden 30 ist in diesem Falle mit Hilfe einer Halterung 40 fest mit dem Stempelende verbunden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, erstreckt sich der Zugfaden exzentrisch durch die Elektrodenzuleitung 4 und ist am Eingangsende durch ein seitliches Loch im Terminal 42 nach außen geführt und mit einer aufgesetzten Quetschhülse 44 arretiert. Durch Abschneiden der Quetschhülse 44 wird der Mechanismus zur Freigabe der Vorspanneinrichtung ausgelöst. Mit Hilfe des in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispieles kann die Elektrode durch entsprechende Zugbelastung des Zugfadens 30 am vorderen Ende umgebogen werden, so daß diese als Atriumelektrode anwendbar ist Ein besonderer Vorteil des Anmeldungsgegenstandes besteht auch darin, daß der Elektrodenkopf 2 relativ kurz gehalten werden kann, so daß kein längerer starrer Bereich entsteht, der beim Einführen der Elektrode sowie beim Biegen der Elektrode hinderlich ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    a Transvenöse Stimulationselektrode für Herzschrittmacher mit einem zylindrischen Elektrodenkopf als Träger der elektrischen Kontaktfläche sowie mit einer mit dem Kopf verbundenen Elektrodenzuleitung in Form eines schraubenlinig gewundenen Zuleitungsdrahtes, der nach außen abisoliert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Elektrodenkopf (2) ein Stempel (18) axial verschieblich geführt ist, der durch das Stirnende (10) des Elektrodenkopfes (2) hindurchragt, daß an dem aus dem Elektrodenkopf (2) herausragenden Ende des Stempels (18) ein Kontaktkörper (20) vorgesehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Stempels (18) ist und der über den Stempel elektrisch leitend mit dem Zuleitungsdraht verbunden ist, und daß der Stempel (18) mit einer mechanischen Vorspanneinrichtung versehen ist, die den Stempel in Richtung auf das Stirnende des Elektrodenkopfes vorspannt und über einen von außen zu betätigenden Mechanismus auslösbar ist.
  2. 2. Stimulationselektrode nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktkörper (20) mit abgerundeten Kanten und Ecken versehen ist.
  3. 3. Stimulationselektrode nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktkörper (20) einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweist.
  4. 4. Stimulationselektrode nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktkörper (20) eine Kugel ist.
  5. 5. Stimulationselektrode nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel (20) aus Metall besteht.
  6. 6. Stimulationselektrode nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Elektrodenkopf (2) zugewandte Kugelhälfte mit einem isolierenden Überzug versehen ist.
  7. 7. Stimulationselektrode nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel (20) aus elektrisch nicht leitendem Material besteht und daß die dem Elektrodenkopf (2) abgewandte Kugelhälfte mit einem elektrisch leitenden Überzug versehen ist, der durch die Stempelseele hindurch elektrisch mit dem Zuleitungsdraht (6) verbunden ist.
  8. 8. Stimulationselektrode nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktkörper eine Halbkugel (38) ist, deren Wölbung von dem Elektrodenkopf we#gweist.
  9. 9. Stimulationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Elektrodenkopf (2) an seinem freien Stirnende (10) eine dem Profil des Kontaktkörpers (20) angepaßte Ausnehmung (38) aufweist, in die dieser im gespannten Zustand eingebettet ist.
  10. 10. Stimulationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorspanneinrichtung aus einer Feder (22) besteht.
  11. 11. Stimulationselektrode nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder als schraubenlinienförmige Druckfeder (22) ausgebildet ist, die sich einerseits an einer fest mit dem Elektrodenkopf verbundenen Platte (14) und andererseits an einer mit dem Stempel versehenen Druckplatte (24) abstützt.
  12. 12. Stimulationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ausfahrbewegung des ttempels (18) durch einen Anschlag (24; 32; 40) begrenzt ist.
  13. 13. Stimulationselektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auslösemechanismus aus einem Zugfaden (DQ) besteht, der, durch den. hohlen Innenraum- der Elektrodenzuleitung (4) hindurchgeführt ist.
  14. 14. Stimulationselektrode nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zugfaden (30) im gespannten Zustand des Stempels (18) (la) durch eine in dem: Stempelende, welches dem Kontaktkörper (20) abgewandt ist, vorgesehene Querbohrung (32) gesteckt ist, wobei die beidseitig aus der Querbohrung vorstehenden Fadenende an einer Halteplatte (16) anliegen.
  15. 15... Stimulationselektrode nach Anspruch 13, insbesondere Atriumelektrode, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Zugfaden (30) fest mit dem Stempel (18) verbunden ist.,- exzentrisch durch die Elektrodenzuleitung (4) hindurchgeführt ist und am Eingangsende der Elektrodenzuleitung durch ein seitliches Loch im Terminal (42) nach außen geführt ist und mit einer aufgesteckten Quetschhülse (44) arretiert ist.
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