AT203319B - Vorrichtung zur Befestigung der Schneidplatten von Schneidwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung der Schneidplatten von Schneidwerkzeugen

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AT203319B
AT203319B AT664957A AT664957A AT203319B AT 203319 B AT203319 B AT 203319B AT 664957 A AT664957 A AT 664957A AT 664957 A AT664957 A AT 664957A AT 203319 B AT203319 B AT 203319B
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Hans Heinlein
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Hans Heinlein
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Befestigung der Schneidplatten von Schneidwerkzeugen 
 EMI1.1 
    derspannung   auf dem Rande des noch nicht zur Be- nutzung vorgesehenen Teiles der Schneidplatte aufliegen und die Schneidplatte auf die Ab- stützfläche des Werkzeugträgers drücken. So lange die randförmige Einfassung der Schneid- platte lang genug ist, ist die Wirkung oh- ne weiteres verständlich. Die Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass selbst bei fast   restlosem   Ver- brauch der Schneidplatte, also bei sehr kleinen Restflächen, die zum Halten der Schneidplatte noch zur Verfügung stehen, das Werkzeug wie am Anfang den höchsten Belastungen ausgesetzt werden kann. Durch die Befestigung nach der Er- findung wird daher die Schneidplatte bis auf einen verschwindend kleinen Rest im vollen Umfange ihrem Verwendungszwecke zugeführt. 



   Die dünnen Wandteile können durch AusfrÅasungen im   Werkzeugträger   entstanden sein, in welche der etwas niedriger gehaltene Rand der Schneidplatte mit Spiel passt. Die dünnen Wandteile können aber auch Teil eines besonderen Schneidplattenrahmens sein, der an die glatten Wände des   Werkzeugträgers   angelötet ist. Das federnde Teil kann auch nur ein in sich federndes Stück sein, welches mit dem Werkzeugträger beispielsweise durch Anpunkten fest verbunden ist. 



  Wenn ein besonderer, federnder Schneidplattenrahmen mit dem Werkzeugträger durch Löten oder Anpunkten verbunden ist, so braucht die Federung nicht im Werkzeugträger selbst durch teure   Fräsanbalt   erst geschaffen zu werden. Die Form des Werkzeugträgers ist dann weitestgehend 'beliebig und er kann beispielsweise aus einem einfachen   Pressstück   bestehen, in welches ohne   Nacharbeit der Schneidplattenrahmen irgendwie    befestigt ist. Die Schneidplatte wird durch das Löten oder Anpunkten nicht in ihrer Festigkeit beeinträchtigt, weil sie ja erst nachträglich in dem fest eingesetzten Rahmen mit den elastischen Rändern befestigt wird.

   Zur genauen Höheneinstellung der Schneidkante mag es weiterhin zweckmässig   sein,'d ie Schneidplatte   auf eine der beschriebenen Arten in einem solcher Schneidplattenrahmen zu befestigen und erst diesen wieder   In der bekannten   Weise einstellbar an einem 

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 EMI2.1 
 wünschte feste Verbindung zwischen Werkzeugträger und Schneidplatte zu erzielen. 



   Nach den   Ausführungsbeispielen   in den Fig. 5, 7,8, 11 und 13 ist eine Nut 4 in den Werkzeugträger 2 bzw. in den Schneidplattenrahmen 3 eingearbeitet, um den hier beispielsweise niedriger gehaltenen Rand J der   Schneidplatte J ?   zu halten. 



  In Fig. 12 ist gezeigt, dass die gleiche Wirkung auch durch einen Schneidplattenrahmen 6 erzielt werden kann, der   In'einen gepressten   Werk- 
 EMI2.2 
 ist.Fig. 8 zeigt den Fall, dass die Breite 8a der Nut 4 des kalten   Werkzeugträgers   2 ikleiner ist als die Dicke 8b des Randes 5 der Schneidplatte 1. Die Schneidplatte kann daher erst in den Werkzeugträger 2 eingeschoben werden, wenn dieser vorher ausreichend erwärmt wurde. Nach dem Abkühlen des   Werkzeugträgers schrumpft die   Breite 8a der Nut 4 wieder auf ihren ursprünglichen Wert zusammen und hält auf diese Weise die   Schneidplatte j ?'federnd, aber   unverrückbar fest unter   Vorspannung   in   der gewünschten   Lage. 



   Nach Fig. 7 und 12   ist der dünne   Wandteil 9 des Schneidplattenrahmens 3 bzw. des Werkzeugträgers 2 unter leichten Hammerschlägen nach der 
 EMI2.3 
 dernd sowie unter gleichmässiger Vorspannung auf dem konisch sich erweiternden Rande 5 der   Schneidplatte j ?   auf. Nach Fig. 12 ist ferner der dünne Wandteil 9 nicht Teil des Werkzeugträgers 2, sondern Teil eines Rahmens   6,   der in den Werkzeugträger 2 eingelötet ist. 



   Fig. 13 veranschaulicht den   Fall, dass   zwischen der Wand 9 eines Werkzeugträgers oder eines Schneidplattenrahmens 3 und dem niedriger gehaltenen und nach aussen leicht dicker werdenden Rand 5 der Schneidplatte 1 eine federnde Zwischenlage 11 angeordnet ist, die auch in Form einer aushärtenden Paste eingebracht sein kann. 



  Dieser Weg ist besonders bei Schneidplatten aus Keramik zu empfehlen. 



   PATENTANSPRÜCHE   :  
1. Vorrichtung zur Befestigung der Schneidplatten von Schneidwerkzeugen, gekennzeichnet durch dünne Wandteile   (9)   am Werkzeugträger (2, 3), welche unter Vorspannung auf dem Rand   (5)   des noch nicht zur Benutztung vorgesehenen Teiles der Schneidplatte (1) aufliegen und die Schneidplatte auf die. Abstützfläche (10) des   Werkzeugträgers (2, 3) drüciken.   

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (5) der Schneidplatte EMI2.4 ten ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Werkzeugträ- gers (1) seitliche Nuten (4) vorgesehen sind, in welche der etwas niedriger gehaltene Rand (5) der Schneidplatta (' mit Spiel passt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1,, dadurch ge- EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> ein dünnwandiger Schneidplattenrahmen (6) bye- festigt ist, welcher die Schneidplatte (1) hält.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit'dem Werkzeugträger ( durch Anpunkten oder Einlöten fest verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Werkzeugträger (2) aus einem einfachen Pressstück (Fig. 12) besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (1) in einem Schneidplattenrahmen (3) sitzt, welcher in bekannter Weise einstellbar (Fig. 11) in einem Werkzeugträger (2) gehalten wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dasszwischenSchneidplatte (1,5) und Wandteil (3, 9) eine federnde Zwischenlage (11) vorgesehen ist (Fig. 13).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkörper (1) aus einem nicht lötbaren Werkstoff z. B. Keramik besteht.
AT664957A 1956-10-20 1957-10-14 Vorrichtung zur Befestigung der Schneidplatten von Schneidwerkzeugen AT203319B (de)

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