DE847317C - Verfahren zum Herstellen und Befestigen von einzelnen metallischen Kontaktblaettchenan einem Traeger aus Isolierstoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Befestigen von einzelnen metallischen Kontaktblaettchenan einem Traeger aus Isolierstoff

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DE847317C
DE847317C DEH2126A DEH0002126A DE847317C DE 847317 C DE847317 C DE 847317C DE H2126 A DEH2126 A DE H2126A DE H0002126 A DEH0002126 A DE H0002126A DE 847317 C DE847317 C DE 847317C
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DE
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carrier
individual
metal strip
fastening
insulating material
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DEH2126A
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Friedrich Dr Biedermann
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Agfa Gevaert NV
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Agfa Camera Werk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0056Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches comprising a successive blank-stamping, insert-moulding and severing operation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen und Befestigen von einzelnen metallischen Kontaktblättchen an einem Träger aus Isolierstoff. Solche Kontakte werden vorzugsweise in elektrischen Widerständen benötigt, .deren Abgriff durch metallische Kontaktzungen erfolgt.
  • Bisher mußten die einzelnen metallischen Kontaktblättchen einzeln an ihrem 'prägerkcirller befestigt und gelagert werden. Diese Tätigkeit erforderte einen sehr großen Zeitaufwand und große Geschicklichkeit. Es wurde nun gefunden, @daß man auf sehr einfache Weise dieses Herstellutugsverfahren dadurch vereinfachen kann, daß man einen zu zusammenhängenden Kontaktblättchen vorgeformten Metallstreifen in den Träger aus Isolierstoff einbettet und die Verbindung der einzelnen Kontaktblättchen nachträglich durch mechanische oder elektrische Bearbeitung oder chemische Beliandlung löst. Der Metallstreifen wird zweckniäßigerweise mit Kunststoff umspritzt bzw. umpreßt und die Verbindungsbrücken der einzelnen Kotitaktblättclien 'durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Abstanzen des Verbindungssteges, gelöst. Es ist auch denkbar, daß die Verbindung durch chemische Behandlung, z. B. durch Wegätzen der verbindenden Metallteile, unter-1»;ochen wird. Auch ist es möglich, durch einen elektrischen Schweißfunken die Verbindung der Metallteile zu zerstören. Der Metallstreifen kann als Kontaktring völlig in das Trägermaterial eingebettet und die Oberfläche durch ,Altschleifen freigelegt werden; es genügt aber auch, nur einzelne Krallen des Kontaktringes mit in (las Trägermaterial einzuspritzen und die Oberfläche bündig finit dem Träger abschließen zu lassen.
  • In den Figuren ist als Beispiel ein nach dein 1--,esclirie@benen Verfahren. hergestellter Kontaktring dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil eines fertigen Kontaktringes, Fig.2 einen Teil des einzupressenden Metallstreifens und Fig. 3 einen Schnitt 111-III nach Fig. i.
  • Das Herstellungsverfahren ist all einem Kontaktring, wie er beispielsweise in elektrischen Belichtungsmessern verwendet wird, erliiutert. Der Kontaktring, i besteht aus Isoliermaterial und besitzt auf seiner Unterseite mehrere Zähne ja zur atifnalime der einzelnen Teilwiderstände. Auf der Oberseite des Ringes i wird ein zusammenhängender Metallstreifen 2, 2e aus Silberblech oder einem anderen gut leitenden Werkstoff eingebettet. Die Form eines solchen Metallstreifens ist itl Fig. 2 veranschaulicht. Die nach dem Mittelpunkt zu gerichteten Enden 2a des Metallstreifens sind leicht nach unten abgewinkelt, wie es Fig.3 erkennest läßt. Ferner ist auch der ausgeschnittene Teil 2b rechtwinkelig nach unten umgebogen, um den I 1letallstreifen indem Träger i zu verankern. Diese Einbettung bzw. Verankerung erfolgt bei der Herstellung des Ringes i. Der Metallstreifen wird auf diese Weise fest mit seinem Träger -aus Kunststoff verbunden und bildet gleichsam einen Körper mit ihm. Nach dem Einpressen bzw. Einspritzen des Metallstreifens in den Trägers wird der äußere Rand 2` durch Stanzen, Wegbrennen oder Ätzen entfernt, so daß die Brücken 2d zwischen den einzelnen Kontaktblättchen 2 unterbrochen werden. Durch die strichpunktierte Linie itl Fig. 2 ist angedeutet, wo der Schnitt verläuft. Wie Idas Werkzeug zur l:ntfernting des äußeren Randes 2'' des Streifens ausgeführt sein kann, ist in Fig.3 gezeigt. Der als Auflage dienende Teil des Werkzeuges ist mit 3 und der Stempel mit 4 bezeichnet. Der federnde Ring 5 dient zuni Niederhalten der äußeren Zungen 2e des Streifens. An die Zungen 2e können die einzelnen Widerstandsdrähte 6 angelötet werden. In Fig. i ist der fertige Kontaktring gezeigt. Aus dieser Figur ist zu erkennen, (saß die einzelnen metallischen Kontaktblättchen 2. die mit Hilfe der Krallen 2 tuld 21' fest im Träger i verankert sind, keine leitende Verbindung mehr miteinander haben. Auf den Kontaktblättchen 2 gleitet der federnde Kontaktliebes 7 zur Abnahme des Stromes, der durch (sie einzelnen Widerstandswicklungen fließt.
  • Es ist augenscheinlich, (saß ein Kontaktring nach dem beschriebenen Verfahren viel einfacher. genauer und regelmäßiger hergestellt «erden kann als nach den bisher bekannten Verfahren, bei denen die einzelnen Kontaktblättchen entweder durch Schrauben, Nieten oder in anderer Weise auf dem Trägerkörper einzeln befestigt werden mußten.
  • Es sei noch erwähnt, (saß der Trägerkörper i beispielsweise aus Polystyrolliarz tiergestellt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen und Befestigen von einzelnen inetallisclieii Kontaktl)1Llttclieii all einem Träger aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu zusammenhängenden Kontaktblättchen vorgeformter Metallstreifen in den Träger eingebettet wird und die Verbindung der einzelnen Kolitaktblättchen durch nachträgliche Behandlung gelöst wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (2, 2°) irlit Kunstmasse umspritzt, dadurch der Träger (i) gebildet und die Verbindung der einzelnen Kontaktblättchen (2) durch mechanische Bearbeitung gelöst wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Metallbrücken (2d) des Metallstreifens nachträglich abgestanzt «-erden.
  4. 4. Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3 hergestellter Kontaktring, gekennzeichnet durch Krallen (2a, 26) am Metallstreifen (2, 2c), die in den Träger z. 13. aus Polystyrolharz eingespritzt sind.
  5. 5. Kontaktring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß all dem Metallstreifen (2, 2°) Zungen (2e) zum Befestigen elektrischer Zuleitungsdrähte (Ei) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271846B (de) * 1963-07-27 1968-07-04 Gustav Bach Stecksockel fuer Messzerhacker
WO1988010503A1 (en) * 1987-06-27 1988-12-29 Swf Auto-Electric Gmbh Electric switch, in particular steering column switch for motor vehicles
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