DE1047960B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Induktivitaet mittels eines Transistors - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Induktivitaet mittels eines Transistors

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DE1047960B
DE1047960B DEG23775A DEG0023775A DE1047960B DE 1047960 B DE1047960 B DE 1047960B DE G23775 A DEG23775 A DE G23775A DE G0023775 A DEG0023775 A DE G0023775A DE 1047960 B DE1047960 B DE 1047960B
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Donald Arthur Paynter
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General Electric Co
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Transistorenschaltung zur Erzeugung eines Ablenkstromes für das elektromagnetische Ablenksystem einer Elektronenstrahlröhre. Solche Schaltungen sind wegen der Vorteile der Transistoren (geringes Gewicht, kleine Abmessungen, lange Lebensdauer, geringer Leistungsaufwand) besonders interessant für Fernsehempfänger, die infolge der großen, erforderlichen Zahl von Elektronenröhren bisher einen großen Energiebedarf hatten. Vielfach sind bei einem Übergang von Röhrenxti Transistorenschaltungen nur wenige Schaltungsänderungen erforderlich, weil nur die auch bei Röhren maßgeblichen Funktionen der Transistoren ausgenutzt werden. Transistoren haben nun aber auch Eigenschaften, die bei entsprechenden Vakuumröhren nicht vorhanden sind, beispielsweise der im Kollektorkreis nach der Sperrung des Emitterkreises auftretende Rückbildungsstrom oder der zwischen allen Elektroden bei geeigneten Bedingungen in jeder Richtung fließende Strom. Zur Ausnutzung dieser Eigenschäften sind spezielle Schaltungen bekannt, für die es keine entsprechenden Röhrenschaltungen gibt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Eigenschaften der Transistoren für das elektromagnetische Ablenksystem einer Elektronenstrahlröhre auszunutzen.
Es ist bekannt, einen sägezahnförmigen Strom in einer Ablenkspule durch periodische Unterbrechung des dieser Ablenkspule zugeführten Stromes zu erzeugen. Es ist auch bekannt, daß bei angelegter Gleichspannung in der Spule dann ein linear ansteigender Strom fließt, wenn ihr induktiver Widerstand groß gegenüber ihrem ohmschen Widerstand ist. Nach der Unterbrechung des Stromes führt die an dem durch die Spuleninduktivität und die angeschlossenen Kapazitäten gebildeten Parallelschwingkreis stehende Spannung eine freie Halbschwingung aus, nach deren Beendigung die in der Spule induzierte Spannung so gepolt ist, daß der Strom durch den Schalter gegenüber dem von der Gleichspannungsquelle gelieferten Strom eine entgegengesetzte Richtung hat. Die Induktivität wird dann über den Schalter wieder mit "der Batterie verbunden, so daß der Strom durch die Batterie fließen kann. Da die Spannung an der Induktivität wegen der Schalterwirkung nur wenig größer als die Batteriespannung wird, nimmt der umgekehrt gerichtete Strom durch die Spule im gleichen Verhältnis ab, wie er vorher zugenommen ha,t. Nachdem der Strom Null geworden ist, hält der Schalter die Batterie irr Verbindung mit der Spule, so daß der anfangs beschriebene Strom wieder linear ansteigt. Die Summe der linearen Verringerung des Stromes und der darauffolgenden linearen Vergrößerung des Stromes — beide mit ungefähr derselben Änderungs-Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines sägezahnförmigen Stromes
in einer Induktivität mittels eines
Transistors
Anmelder:
General Electric Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Januar 1957
Donald Arthur Paynter, Syracuse, N. Y. (V. St. A.)r
ist als Erfinder genannt worden
geschwindigkeit — bewirkt die für den Sägezahnhinlauf benötigte lineare Steigung. Bei solchen Schaltungen ist es ferner bekannt, als Schalter einen Transistor zu verwenden, dessen eine Elektrodenstrecke während des zweiten Teiles des Sägezahnhinlaufes durch eine einer weiteren Elektrode zugeführte Steuerspannung geöffnet und während des Rücklaufes gesperrt wird. Die an der Induktivität stehende Spannung öffnet nach Beendigung einer den Rücklauf bildenden freien Halbschwingung die gleiche oder eine andere Elektrodenstrecke des Transistors derart, daß nach Beendigung des Rücklaufes ein abnehmender, den ersten Teil des Sägezahnhinlaufes bildender Strom von der Induktivität in die Gleichspannungsquelle fließt, nach dessen Aufhören die erste Elektrodenstrecke des Transistors wieder geöffnet wird. Bei dieser bekannten Schaltung verändert sich mit dem während des ersten Teiles des Sägezahnhinlaufes auch der Sättigungspunkt und damit die Linearität des Sägezahnstromes. Der Erfindung liegt im besonderen die Aufgabe zugrunde, die Linearität der bekannten Transistorschaltung zu verbessern. Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerspannung einen während des zweiten Teiles des Sägezahnhinläufes stetig abfallenden (oder ansteigenden) und während der übrigen Sägezahndauer annähernd konstanten, sperrenden Verlauf aufweist, derart, daß der
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Transistor während des zweiten Teiles des Sägezahn- gangskurve, wobei die Bedeutung dieser Kurve darin
hinlaufes in den Sättigungsbereich gesteuert ist. Hegt, daß sie aus periodisch wiederkehrenden trapez-
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im förmigen Teilen, z. B. zwischen den Punkten Fl und folgenden mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der G1, besteht. Es sei bemerkt, daß die bei einer »VorAbbildungen beschrieben. 5 spannung« der Fig. 2 B sich in einer negativen Rich-
In Fig. 1 ist ein PNPN-Transistor-Kippgerät dar- tung erstreckenden gekrümmten Teile der »Trapegesteilt, bei dem ein die Ladungsgeschwindigkeit be- zoide« einer Sägezahnwelle ähnlich sind. Selbstverstimmender Widerstand 11 einerseits mit der positiven ständlich ist die Ausgangsspannung am Widerstand Klemme der Quelle 12 und andererseits mit der 18 während der auf die erste Einschaltung folgenden Emitterelektrode 13 des PNPN-Transisto>rs 14 ver- io Zeit nicht trapezförmig, sondern mehr einem Rechteck bunden ist. Ein Ladekondensator 15 ist zwischen ähnlich, wie links in Fig. 2 B und 2 C dargestellt. Emitterelektrode 13 und Basiselektrode 17 des Tran- Nach einer kurzen Anlaufzeit wird die Welle jedoch sistors 14 eingeschaltet. Die Kollektorelektrode 19 ist trapezförmig sein.
mit der negativen Klemme der Quelle 20 über einen Eine insbesondere für das horizontale Ablenk-
Belastungswiderstand 18 verbunden. Die Quellen 12 15 system eines Fernsehempfängers geeignete Tran-
und 20 sind so gepolt, daß Emitter 13 bzw. Kollektor sistorenablenkschaltung zeigt Fig. 3. Die horizontale
19 in der Durchgangsrichtung vorgespannt sind. Ablenkgeschwindigkeit ist so groß, daß der induktive
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung Widerstand der Spule gegenüber dem ohmschen wird im folgenden an Hand der Fig. 2 A und 2B er- Widerstand sehr groß ist. Dieser induktive Widerläutert. Fig. 2 A zeigt die Spannung zwischen Emitter 20 stand ist wichtig für die Schaltung nach Fig. 3, weil und Basis, d. h. die Spannung am Kondensator 15, sie zur Erzeugung der für die Ablenkspule benötigten und Fig. 2B zeigt die Ausgangsspannung am Wider- Sägezahnwelle beiträgt. Die Ablenkspule 25 und ein stand 18. Der periodische Vorgang soll mit der Kondensator 26 sind parallel geschaltet, so daß sie exponentiellen Aufladung des Kondensators 15 über einen Parallelschwingkreis bilden. Die Werte für die den Widerstand 11 durch einen von der Batterie 12 25 Induktivität der Spule 25 und die Kapazität des Kongelieferten Strom beginnen, wie zwischen Punkten A1 densators 26 sind so gewählt, daß eine halbe Periode und Bl der Fig. 2 A gezeigt ist. Am Punkt Bl ist die der Schwingung etwa gleich der Rücklauf zeit ist. In Spannung zwischen Emitter- und Basiselektroden so manchen Fällen kann bereits die verteilte Kapazität weit positiv geworden, daß der Transistor leitend der Spule 25 zur Bildung eines solchen Schwingwird. Infolge des bei Leitung zwischen Emitter- 30 kreises ausreichen. Dann ist natürlich ein besonderer elektrode 13 und Basiselektrode 17 bestehenden nieder- Kondensator unnötig. Als Transistor wird in dieser ohmigen Weges entlädt sich der Kondensator 15 zu- Ablenkschaltung ein PNP-Flächentransistor 27 vererst sehr schnell — zwischen den Punkten B1 und wendet, der eine für Ein- und Ausgangskreis gemein- Cl — und dann, bei abnehmender Spannung, lang- same, mit der positiven Klemme der Batterie 29 versamer, wie zwischen den Punkten Cl und Fl dar- 35 bundene Emitterelektrode 28, eine mit einem Ende gestellt ist. Am Punkt F1 hört die Leitung auf, und : der Spule 25 verbundene Kollektorelektrode 30 und der Vorgang wiederholt sich. eine mit einer Klemme der Eingangsspannungsquelle
Bekanntlich besteht bei geöffnetem (leitendem) 34 verbundene Basiselektrode 31 besitzt.
PNPN-Transistor — und nur dann — ein nieder- Zur Erläuterung der Wirkungsweise dieser Schalohmiger Weg zwischen der Kollektorelektrode und 4° tung dienen die Fig. 4A und 4B, die die ideale Einder Basiselektrode. Bei einem niederohmigen Weg gangswellenform von der Quelle 34 bzw. den resultiezwischen der Basiselektrode 17 und der Kollektor- renden Strom in der Spule 25 darstellen. Die Nullinie elektrode 19 liegt praktisch die ganze Spannung der (Abszisse) in Fig. 4A stellt die Spannung dar, bei Quelle 20 am Widerstand 18. Diese Spannung tritt der der Emitter 28 genügende Durchlaßspannung hat, während der Zeit zwischen den Punkten B1 und F1 45 um den Transistor leitfähig zu machen. Zur Zeit A1 der Fig. 2 B auf. Man könnte nun erwarten, daß bei reicht die von der Quelle 34 erzeugte Spannung aus, Sperrung des Emitterkreises am PunktFl gleich- um den Transistor27 zu sättigen, d.h. einen Kurzzeitig der Stromfluß im Kollektorkreis aufhören Schluß zwischen Emitter 28 und Kollektor 30 zu bewürde. Wie man aus der auch den Stromfluß zeigen- wirken. Mit der Ausnahme des kleinen Spannungsden Fig. 2"B ersehen kann, ist dies nicht der Fall, ob- 50 abfalls wird dann der Strom durch die Spule 25 wohl der Kollektorstrom an diesem Punkt beträchtlich E = LcLiIdt, worin E die Spannung der Quelle29, L verringert wird. Nach der Sperrung des Emitter- die Induktivität der Spule 25 und ail dt die Ändekreises erfolgt zunächst eine plötzliche und darauf, rungsgeschwindigkeit des Stromes durch die Spule 25 während einer sogenannten Rückbildungszeit tE, eine ist. Weil £ und L konstant sind, ist auch difdt konallmähliche Stromabnahme im Kollektorkreis. 55 stant, d. h., der Strom durch die Spule 25 nimmt
Die Betriebsfrequenz der Kippschaltung gemäß linear zu, wie zwischen den Punkten A1 und B1 der
Fig. 1 wird durch die Werte des Kondensators 15, Fig. 4 B dargestellt. Wenn der durch den Kollektor-
des Widerstandes 11 und der Spannungsquelle 12 be- kreis fließende Strom steigt, muß der im Emitterkreis
stimmt. Der "Widerstand 11 kann zwecks Verände- fließende Strom auch anwachsen, wenn die Sättigung
rung der Frequenz veränderlich sein. Die Frequenz 60 aufrechterhalten werden soll. Daher muß die von der
kann durch die Zuführung positiver oder negativer Quelle 34 gelieferte Spannung ansteigen, wie zwischen
Synchronisierimpulse an der Klemme 21 oder durch den Punkten Al und Bl der Fig. 4 A dargestellt ist.
eine in Serie oder parallel zum Emitterkreis geschal- Die von der Quelle 34 erzeugte Spannung steigt
tete Regelspannung gesteuert werden. weiter — in einer negativen Richtung — bis zur Zeit
Einzelheiten der Kippschaltung nach Fig. 1 bilden 65 des Punktes Bl. Dann ändert die Quelle 34 plötzlich keinen Teil der Erfindung. Die vorstehende kurze Be- die Emitterspannung derart, daß sie auf die nichtschreibung dieses Gerätes soll nur zum besseren Ver- leitenden Seite der Abszisse der Fig. 4 A übergeht ständnis seiner Betriebsweise in Hinblick auf weitere und dabei den Transistor 27 sperrt. Der Kollektor-Erläuterungen dienen. Die" wichtigste Eigenschaft kreis wird dann vom Sjpulenstrom durchflossen. Bedieses Gerätes ist seihe in Fig. 2 B dargestellte Aus- 7° kanntlich versucht die Induktivität der Spule 25, so-
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bald der Stromfluß durch die Spule 25 absinken will, und 3, bis auf die Quelle 39, die ein positives Potendiesen Stromfluß aufrechtzuerhalten, wobei die Lei- tial für die Basiselektrode 17 und ein größeres posistung für den Betrieb dieses »Generators« vom Zu- tives Potential für die Emitterelektrode 13 liefert, so sammenbrechen des vorhandenen magnetischen Feldes daß die Emitterelektrode in der Durchlaßrichtung vorder Spule herrührt. Der erzeugte Strom fließt mit ab- 5 gespannt ist.
nehmender Größe zum Kondensator 26, bis bei Punkt Mit Bezug auf die Fig. 2 C und 4B wird im folgen- Dl der Fig. 4 B die im magnetischen Feld der Spule den die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels der 25 gespeicherte Leistung in das elektrostatische Feld Fig. 5 erklärt. Zwischen der den Punkten F1 und G1 des Kondensators 26 übertragen ist. Bei Punkt D1 beider Kurven entsprechenden Zeiten nimmt der fängt der Kondensator 26 an, sich mit umgekehrter io Rückbildungszeitstrom im Kollektorkreis des Tran-Richtung durch die Spule 25 zu entladen. Dieser sistors 14 ab. Durch diesen abnehmenden Strom, der Strom nimmt bis zu der dem Punkt E1 entsprechen- einen abnehmenden Spannungsabfall am Widerstand den Zeit zu, wenn die in der Spule 25 induzierte 18 verursacht, wird die Basiselektrode 31 des Tran-Spannung ausreicht, um den Kollektorkreis zwecks sistors 27 mehr negativ gegenüber der Emitter-Öffnung der Kollektor-Basis-Strecke und teilweise 15 elektrode28. Dieses Ergebnis ist dadurch naheliegend, auch der Kollektor-Emitter-Strecke vorzuspannen, daß der Spannungsabfall am Widerstand 18 das negaobwohl die von der Quelle34 erzeugte Spannung nicht tive Potential der Quelle 20 erhöht. Wenn natürlich genügt, um den Emitterkreis leitfähig zu machen. die Erhöhungsspannung am Widerstand 18 abnimmt, Tatsächlich wird ein niederohmiger Weg (bei der tritt das Potential der Quelle 20 mehr und mehr her-Voraussetzung einer kleinen Impedanz der Quelle 34) 20 vor. Die Erhöhung der Durchlaßvorspannung läßt den zwischen dem Kollektor 30 und der positiven Klemme Strom im Emitterkreis des Transistors 27 steigen, der Quelle 29 gebildet. Die Spannung der Spule 25 Mit Rücksicht auf die fast trapezförmige Wellen- und die Spannung der Quelle 29 sind so gerichtet, daß form 2 C zwischen den Punkten Fl und Gl übersteigt die Leistung von der Spule nach der Quelle fließt. die Stromzunahme im Emitterkreis des Transistors 27 Weil die Spannung der Quelle 29 fest ist, übersteigt 25 nur wenig den zur Erzielung der Sättigung erf orderdie in der Spule 25 erzeugte Spannung die Spannung liehen Wert. Damit liegt fast die gesamte Spannung der Quelle 29 nur um den in der Kollektor-Basis- der Quelle 29 an der Spule 25 über den durch die Strecke und in der Quelle 34 entstehenden, sehr Quelle 20, den Widerstand 18 und den zwischen der kleinen Spannungsabfall. Während der Entladungs- Basis 31 und dem Kollektor 30 liegenden Teil des zeit der Spule25 ist also die Gleichung E = Ldi/dt 30 Transistors 27 gebildeten Weg. Folglich entsteht ein gültig, worin E nur wenig größer ist als die Spannung linearer Strom in der Spule 25, wie man in Fig. 4 B der Quelle 29. Daher ist die Änderungsgeschwindig- zwischen den Punkten F1 und G1 sehen kann. Am keit des durch die Spule 25 fließenden Stromes zwi- Punkt G1 ist die Spannung am Kondensator 15 gesehen den Punkten El und Fl nur wenig größer als nügend groß, um sich über die Emitter-Basis-Strecke die Änderungsgeschwindigkeit zwischen den Punkten 35 des Transistors 14 zu entladen und diesen Transistor A1 und B1. In der Praxis ist der die Spule 25 durch- leitend zu machen. Die Kollektor-Basis-Strecke des fließende Strom sägezahnförmig. Transistors 14 ist dann sehr niederohmig, so daß die
Es ist nicht ohne weiteres einleuchtend, warum die positive Spannung der Basis 17 fast im ganzen der trapezförmige Welle der Fig. 4 A die wirksamste Basiselektrode 31 des Transistors 27 zugeführt wird. Form ist. Hierzu sei daran erinnert, daß der einzige 40 Dies spannt dem Emitterkreis des Transistors 27 in Zweck dieser Welle Sättigung und Sperrung des der umgekehrten Richtung vor, so daß der Stromfluß Transistors ist. Wenn die von der Quelle 34 her korn- im Kollektorkreis aufgehoben wird. Dann, zwischen mende Welle an irgendeinem Punkt während der den Punkten Gl und Hl der Fig. 4 B, setzt die In-Sättigungszeiten größer wäre als die Welle der duktivität der Spule25 ihr magnetisches Feld in einen Fig. 4 A, so würde der von der Überspannung her- 45 den Kondensator 26 aufladenden Strom um. Zwischen rührende Überstrom von der Emitterelektrode zur den Punkten H1 und /1 entlädt sich der Kondensator Basiselektrode fließen und einen Leistungsverbrauch 26 über die Spule 25. Dann, zwischen den Punkten /1 im dazwischen gebildeten Widerstand verursachen. und Kl, entlädt sich die Spule über die Kollektor-Wenn diese Welle andererseits während der oben- Basis-Strecke des Transistors 27, und der Vorgang genannten Zeiten an irgendeinem Punkt einen niedri- 50 ist vollendet. Selbstverständlich kann der Transistor gen Wert als die Welle der Fig. 4 A hätte, so würde 27 auch mit gemeinsamer Basis für Ein- und Auskeine Sättigung an allen Punkten zwischen Al und gangskreis arbeiten, wobei die Schaltung des Tran- Bl, Fl und Gl usw. erscheinen, und die die Spule 25 sistors 14 aber so verändert werden sollte, daß eine durchfließende Stromwelle würde während der diesen positive trapezförmige Welle erzeugt wird.
Punkten entsprechenden Zeiten nicht linear steigen. 55 Fig. 6 zeigt eine Ablenkschaltung, die einen NPN-Eine Sägezahnwelle könnte das vorstehende ebensogut Transistor verwendet. Die Elemente dieser Schaltung wie eine trapezförmige Welle machen, aber die gleichen denen in den Ausführungs.beispielen der Trapezwelle kann auch die Sperrung bewirken. Die Fig. 1 und 3 und sind entsprechend bezeichnet. In positiven Teile der Welle gemäß Fig. 4 A, die diese Fig. 6 jedoch gibt es nur eine einzige Quelle 40, und Welle von einer Sägezahnwelle unterscheiden, sind 60 es werden eine Diode 43 und die Parallelschaltung erwünscht, weil sie eine sichere Sperrung gewähr- eines Kondensators 41 und eines Widerstandes 42 leisten. hinzugefügt. Die Diode 43 ist zwischen der Basis-
Weil der Kippschwinger gemäß Fig. 1 ungefähr elektrode 31 und der Emitterelektrode 29 des Traneine nach vorstehenden Ausführungen günstige trapez- sistors 27 eingeschaltet. Während der Zeit von F1 förmige Ausgangsspannung erzeugt, ist eine Verwen- 65 bis G1 der Kurve 2 C fängt der Strom im Kollektordung der Kippschaltung gemäß Fig. 1 zur Steuerung Basis-Kreis des Transistors 14 an sich zu verringern des Transistors in Fig. 3 vorteilhaft. Fig. 5 stellt eine und verringert daher den Spannungsabfall über den solche kombinierte Schaltung dar. Die Bezugs- Widerstand 18. Dieser Spannungsabfall kompensiert •nummern der Schaltungselemente der Fig. 5 gleichen das wirksame positive Potential von der Quelle 40, so derjenigen der entsprechenden Elemente in Fig. 1 7° daß bei der Verringerung dieser Spannung mehr und
mehr positives Potential von der Quelle 40 an der zwischen dem Widerstand 18 und der Parallelschaltung des Widerstandes 42 und des Kondensators 41 liegenden Verbindung wirksam wird. Es tritt auch eine Kompensationsspannung am Widerstand 42 auf, die von der Entladung des Kondensators 41 herrührt. Wenn der über den Widerstand 18 auftretende Spannungsabfall während der Rückbildungszeit genug verringert wird, überwindet das positive Potential der Quelle 40 die Kompensationsspannungen an den Widerständen 18 und 42., um die Durchlaßvorspannung des Emitterkreises des Transistors 27 zu erzielen und dabei die Sättigung im Kollektorkreis dieses Transistors zu verursachen. Am Punkt Gl1 wenn der Transistor 14 leitend wird, tritt ein virtueller Kurzschluß zwischen dem Kollektor 19 und der Basis 17 auf, d. h., das Erdpotential liegt an der Verbindung der Widerstände 18 und 42. Das am Kondensator 41 liegende Potential, das von dem am Widerstand 42 während der Leitung des Transistors 27 vorhandenen Spannungsabfall herrührt, schaltet die Vorspannung der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 27 um, so daß dieser Transistor gesperrt wird. Zwischen den Punkten Gl und Hl der Fig. 4B wird durch die Induktivität der Spule 25 ein Aufladungsstrom dem Kondensator 26 zugeführt. Zwischen den Punkten Hl und /1 bewirkt der Kondensator 26 einen Strom in der Spule 25. Dann, am Punkt/1, wird durch die an der Induktivität der Spule 25 erzeugte Spannung der Strom vom Kollektor 30 in die Basis 31 fließen. Wegen der Widerstände 42 und 18 hat dieser Strom keinen zur Erde führenden niederohmigen Weg; deshalb ist der Gleichrichter 43 vorgesehen, der diese Widerstände überbrückt und so einen zur Erde führenden niederohmigen Weg für diesen Strom bewirkt. Dieser Strom fließt während der den Punkten Tl-Kl entsprechenden Zeit, und der Vorgang fängt wieder an.
Obwohl diese Schaltung bei der Verwendung eines NPN-Transistors beschrieben wurde, ist es klar, daß ein für entfernten Basisbetrieb vorgespannter PNPN-Transistor ebenso geeignet ist.
Es könnte natürlich vorteilhaft sein, ein Ablenksystem vorzusehen, bei dem ein einziger Transistor nicht nur die Kippschaltung, sondern auch die Treiberstufe bildet. In Fig. 7 ist eine solche Schaltung dargestellt. Die Wirkungsweise der Schaltung hängt von der Umschaltung im Kollektorkreis des Transistors 14 ab, in dem er als Kippschaltung arbeitet. Periodisch wird die Kollektor-Basis-Strecke ein virtueller Kurzschluß zwischen den Punkten Bl und Fl der Fig. 2B, Während dieser Zeit liegt die Betriebsspannung 20 an der Ablenkspule 25, und der Strom in der Spule 25 steigt linear an, wie vorstehend erklärt. Am Punkt Fl, wenn die Entladung des Kondensators 15 beendet ist, sperrt der Transistor 14 plötzlich, und der Spulen' strom fließt in den Kondensator 26 hinein und heraus in einer Schwingung, wie vorher erklärt. Am Ende einer Halbwelle der Schwingungsperiode (Punkt/1) ist die an der Spule 25 stehende Spannung so groß, daß die Diode 51 leitend wird. Die Leitung in der Diode 51 verbindet die Spule 25 wieder mit der Spannungsquelle 20, so daß die in der Spule 25 erzeugte Spannung nur wenig größer ist als die Spannung der Quelle 20. Also ist die Stromänderungsgeschwindigkeit praktisch dieselbe wie während des Teiles des Ablenkvorgangs, bei dem die Quelle 20 den Strom ίο liefert. Die Periode ist beendet, wenn der Spulenstrom wieder Null (Punkt Kl) geworden ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Induktivität durch periodische Unterbrechung des dieser Induktivität zugeführten Stromes mittels eines Transistors, von dem eine Elektrodenstrecke während des zweiten Teiles des Sägezahnhinlaufes
go durch eine einer weiteren Elektrode des Transistors zugeführte S teuer spannung geöffnet und während des Rücklaufes gesperrt wird und von dem die gleiche und/oder eine andere Elektrodenstrecke zur Rückgewinnung der während des Sägezahnhinlaufes in der Induktivität gespeicherten Energie geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die S teuer spannung einen während des zweiten Teiles des Sägezahnhinlaufes stetig abfallenden (oder ansteigenden) und während der übrigen Sägezahndauer annähernd konstanten, sperrenden Verlauf aufweist, derart, daß der Transistor während des zweiten Teiles des Sägezahnhinlaufes in den Sättigungsbereich gesteuert ist.
2. Schaltungsanoirdming nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung yon einem Transistor-Oszillator abgeleitet wird, der eine Rückbildungszeitcharakteristik hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor-Oszillator einen PNPN- oder NPNP-Transistor enthält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Transistor-Oszillator und dem mit der Induktivität verbundenen Transistor ein i?C-Glied geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einer Elektrodenstrecke des Transistors eine Diode geschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorschaltung als selbstschwingende Ablenkendstufe mit einem PNPN-Transistor und einer parallel zur Serienschaltung aus Induktivität und Gleichspannung geschalteten Diode ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Electronic Engineering«, September 1953, S. 361.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG23775A 1957-01-30 1958-01-22 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Induktivitaet mittels eines Transistors Pending DE1047960B (de)

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