DE104762C - - Google Patents

Info

Publication number
DE104762C
DE104762C DENDAT104762D DE104762DA DE104762C DE 104762 C DE104762 C DE 104762C DE NDAT104762 D DENDAT104762 D DE NDAT104762D DE 104762D A DE104762D A DE 104762DA DE 104762 C DE104762 C DE 104762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
ribs
teeth
housing
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT104762D
Other languages
English (en)
Publication of DE104762C publication Critical patent/DE104762C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Zerkleinerungsmaschinen für Nahrungsmittel, bei welchen das zu zerkleinernde Material durch eine obere Oeffnung in ein waagrechtes cylindrisches Gehäuse eingeführt, darin durch einen schraubenförmigen Treiber vorwärts gedrängt, zwischen vielen vom Rande der achsialen Austrittsöffnung des Gehäuses einwärts vorspringenden Schneiderippen hindurch nach aufsen geprefst und dort durch eine mit dem Treiber rotirende, gezahnte Schneidescheibe zerkleinert wird, deren Zähne auf den Aufsenflächen der Schneiderippen hingleiten.
Bei den bisherigen Maschinen dieser Art ist die Schnittfläche zwischen den Schneiderippen und der Schneidescheibe senkrecht zur Vorschubrichtung des Materials angeordnet. Diese Anordnung hat wohl den Vortheil, dafs die einzelne Schnittlänge am kleinsten ausfällt und demzufolge der Kraftbedarf zur Umdrehung der Treiberkurbel verhältnifsmäfsig klein ist, dagegen aber den Nachtheil, die Leistung der Maschine gering zu machen.
Dieser Nachtheil wird gemä'fs der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dafs man die genannte Schnittfläche kegelförmig macht; alsdann wird nämlich unter Beibehaltung derselben Durchgangsquerschnitte und derselben Durchgangsrichtung parallel der Längsachse die einzelne Schnittlänge gröfser und infolge dessen auch bei einer Umdrehung der Treiberkurbel mehr Material zerkleinert, wozu allerdings etwas-, mehr Kraft erforderlich ist.
Die kegelige Schnittfläche erzielt man dadurch, dafs man die Schneiderippen über den Rand der Austritlsöffnung des Gehäuses vorstehen und Von ihren Enden nach dem genannten Rande, schräg ansteigen läfst, während man die Zähne der Schneidescheibe kegelförmig anordnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt die Fig. ι eine schaubildliche Ansicht und die .Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt einer derartig eingerichteten Zerkleinerungsmaschine. Die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten.
Das durch den Trichter ^1 des Gehäuses A (Fig. ι und 2) eingeführte Material wird durch den im Gehäuse herausnehmbar gelagerten und mittelst der Kurbel G drehbaren Treiber B nach der Austrittsöffnung A2 des Gehäuses hingedrängt. Vom Rande dieser Oeffnung springen die Schneiderippen D (Fig. 3 und 4) einwärts vor, die im Kreise angeordnet sind und zwischen sich die Oeffnungen D1 lassen, durch welche das Material hindurchgeprefst wird.
Wie man aus der Fig. 3 deutlich erkennt, stehen die Schneiderippen D über den Rand^42 der Austrittsöffnung des Gehäuses vor und sind aufsen so abgeschrägt, dafs sie von ihren Enden nach dem genannten Rande schräg ansteigen, also ihre äufseren Flächen in einem Kegelmantel liegen, dessen Achse mit der Achse des Treibers B zusammenfällt.
Damit die Zähne der Schneidescheibe F (Fig. i, 2 und 5), welche zweckmäfsig auswechselbar mit dem Treiber B verbunden ist, mit den vorstehenden schrägen Schneiderippen in der richtigen Weise zusammen arbeiten, sind die genannten Zähne entsprechend schräg unterschnitten. Hierdurch wird der eingangs
erwähnte Vortheil, gröfsere Schnittlänge und demzufolge gröfsere Leistung der Maschine bei einer Umdrehung des Treibers, erzielt.
Zur Klarstellung der veranschaulichten Maschine seien noch folgende Einrichtungen erwähnt, die keinen Theil dieser Erfindung bilden.
Die Schneidescheibe E ist noch mit einer zweiten Schneidescheibe I?1, die weniger Zähne hat, fest verbunden und beide Schneidescheiben sind an dem entsprechenden Ende des Treibers umkehrbar befestigt (Fig. 2 und 5), um je nach dem gewünschten Grade der Zerkleinerung bald die eine und bald die andere Schneidescheibe benutzen zu können.
Die vorstehenden Enden der Schneiderippen D (Fig. 7) können zur Verstärkung durch einen Ring D'2 mit einander verbunden sein. Ebenso kann man die äufseren Enden der Zähne der Schneidescheibe (Fig. 8) durch einen Ring E^ mit einander vereinigen.
Die Fig. 9 zeigt eine einfache Schneidescheibe E3, die eine verhältnifsmäfsig grofse Anzahl von unterschnittenen Zähnen hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zerkleinerungsmaschine mit Schneiderippen am Gehäuse und einer vor den Rippen vorbeibewegten, mit Schneidezähnen versehenen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneiderippen (D) über den Rand der Austrittsöffnung des Gehäuses (A) vorstehen und von ihren Enden nach dem genannten Rande schräg ansteigen, während die Zähne der Schneidescheibe kegelförmig angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT104762D Active DE104762C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE104762C true DE104762C (de)

Family

ID=375104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT104762D Active DE104762C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE104762C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3017081C2 (de)
DE2551842B2 (de) Elektromotorisch betriebenes Antriebsaggregat, insbesondere für Küchenmaschinen o.dgl
DE2357176A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von stroh und dergl
DE69519862T2 (de) Mühle, verfahren für die herstellung von knochentransplantationsmaterial und verwendung einer mühle für solch eine herstellung
DE202020105051U1 (de) Fleischwolf
CH657539A5 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von papierpaketen.
DE2546149C2 (de) Schneideinrichtung zum Zerkleinern von festen Nahrungsmitteln
DE104762C (de)
DE863862C (de) Strohschneidemaschine
DE2852532B2 (de) Haushaltsmaschinen zum Herstellen und Ausformen von Teigwaren
DE2943567A1 (de) Reisszahnwalze und damit bestueckte reisswalenzerkleinerungsmaschinen
DE274188C (de)
DE3231341C2 (de)
EP1349692A1 (de) Sägewerkzeug für eine handkreissägemaschine mit gegenläufig antreibbaren, koaxialen sägeblättern
DE3011351A1 (de) Rotorenschere fuer die abfallzerkleinerung
EP0597917A1 (de) Welle mit angeformter schnecke und fräser zur herstellung der schnecke.
DE48623C (de) Messerkasten und Schnitzelscheibe für Schnitzelmaschinen
DE2731767C2 (de) Mischwerkzeug für als Ringmischer betreibbare Holzspanbeleimungsmischer
DE46366C (de) Metallsäge mit zur Reinhaltung des Schnittes feilenartig aufgehauenen Sägezahnrücken
DE306162C (de)
DE918176C (de) Messerscheibe fuer Futterbereitungsmaschinen
DE1122462B (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Maismehlproduktes
DE33353C (de) Reibemaschine mit axial verschiebbarer Trommel
DE3143C (de) Neuerungen an Holzschrauben und Schraubenziehern nebst den zur Herstellung ersterer erforderlichen Maschinen
DE298745C (de)