DE1046346B - Graduiermaschine - Google Patents

Graduiermaschine

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Publication number
DE1046346B
DE1046346B DEB44694A DEB0044694A DE1046346B DE 1046346 B DE1046346 B DE 1046346B DE B44694 A DEB44694 A DE B44694A DE B0044694 A DEB0044694 A DE B0044694A DE 1046346 B DE1046346 B DE 1046346B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass device
graduation
rollers
glass
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB44694A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Boepple
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boepple & Co K G
Original Assignee
Boepple & Co K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boepple & Co K G filed Critical Boepple & Co K G
Priority to DEB44694A priority Critical patent/DE1046346B/de
Publication of DE1046346B publication Critical patent/DE1046346B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/04Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B2700/025Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for engraving a surface of revolution

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Graduiermaschine Zusatz zum Patent 1 014 747 In dem Patent 1 014 747 ist eine Graduiermaschine, d. h. eine Maschine zum automatischen Aufbringen der Skaleneinteilungen auf Meßzylindern, Büretten, Pipetten, Stabthermometern und ähnlichen Geräten aus Glas beschrieben, bei der das zwischen Konen gelagerte Glasgerät um seine Achse gedreht wird und die Zeichnungsbewegungen des längs des Glasgerätes sich verschiebenden Graduierstichels in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Meßzylinders gesteuert werden. Die Skaleneinteilung wird hierbei in eine Wachsschicht eingeritzt, die den Glaszylinder auf der Länge der Skala bedeckt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Graduiermaschine nach dem Hauptpatent auch zum Aufbringen von Skalen auf solche Glasgeräte, insbesondere auf Büretten und Pipetten, .geeignet zu machen, die infolge ihres kleinen Durchmessers sich bei der Rotation oder beim Angriff des Stichels durchbiegen bzw. keine genau gerade Achse haben. Um für derartige Glasgeräte mit einer Graduiermaschine nach dem Hauptpatent eine gleiche Strichlänge und gleichen Beginn der Striche der Skala erreichen zu können, ist erfindungsgemäß mit dem Träger des Graduierstichels eine federnde Abstützvorrichtung für das Glasgerät verbunden, die in Richtung der Verschiebung des Stichelträgers vor dem Stichel angeordnet ist. Die Abstützvorrichtung selbst besteht vorteilhaft aus zwei drehbar gelagerten Rollen, die zu beiden Seiten der Achse des Glasgerätes angeordnet sind. Die Rollen sitzen an einem in einer Hülse verschiebbaren Stab, die auch die Feder zum Andrücken der Rollen gegen das Gliasgerät aufnimmt. Diese Feder wirkt zugleich schwingungsdämpfend. Die rotierenden Rollen verhindern, daß die Wachsschicht auf dem Glasgerät beim Verschieben des Stichelträgers und damit der Rollen beschädigt wird. Die Anordnung der Rollen vor dem Stichel verhindert, daß die gezogenen Skalenstniche durch die Abstützvorrichtung verwischt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Abb. 1 die für die Erfindung wesentlichen Teile der Graduiermaschine in schematischer Darstellung, Abb. 2 eine Ansicht der Abstützvorrichtung und Abb. 3 einen Schnitt durch die Abstützvorrichtung nach den Linien III-III und IV-IV der Abb. 2.
  • Von der Graduiermaschine sind in Abb. 1 nur die rotierenden Kegel 1 und 2 und das Stichelgehäuse3 mit dem Stichel 4 dargestellt. Die Kegel 1 und 2 dienen zur Lagerung des Glasgerätes 5. vorzugsweise einer Pipette oder Bürette. Der Kegel 1 wird in nicht dargestellter Weise angetrieben, d. h. der Glaszylinder 5 rotiert mit den Kegeln 1 und 2. In Abhängigkeit von dieser Rotation erfolgt die Betätigung des Stichels 4 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise.
  • Zur Abstützung des Glasgerätes dienen zwei Rollen 6 und 7. Jede Rolle besteht aus einem Kugellager 8, dessen äußerer Lagerring 10 einen Gummiring 11 trägt.
  • Der innere Lagerring 12 sitzt auf einer Schraube 13.
  • Befestigt sind die Schrauben 13 an einem T-förmigen Teil 14 des Zapfens 15. Dieser Zapfen sitzt axnal verschiebbar in einer Hülse 16 und steht unter Wirkung einer Feder 17. deren Spannung mit der Schraube 18 eingestellt werden kann.
  • Zur Befestigung der Hülse 16 dient eine Schraube 19, deren runder Kopf so durchbohrt ist, daß ein Schlitz entsteht. Durch die Mutter 20 kann eine Scheibe 21 gegen die Hülse 16 gepreßt und so die Hülse in der Bohrung festgeklemmt werden. Die Mutter dient gleichzeitig zum Festklemmen des geschlitzten Bügels 22, mit dem die Hülse im gewünschten Abstand an dem Gehäuse 3 des Stichelträgers befestigt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Graduiermaschine nach Patent 1 747, bei der das zwischen Konen gelagerte Glasgerät um seine Achse gedreht wird und die Zeichnungsbewegungen des längs des Glasgerätes sich verschiebenden Graduierstichels in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Meßzylinders gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse des Stichelträgers eine Vorrichtung angebracht ist, die das Glasgerät in der Bewegungsrichtung vor dem Stichel liegend federnd abstützt.
  2. 2. Graduielnnaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus zwei zu beiden Seiten der Achse des Glasgerätes (5) liegenden kugelgelagerten Rollen (6, 7) besteht.
  3. 3. Graduiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeictine,t, daß beide Rollen (6, 7) an einem in einer Hülse (16) verschiebbar gelagerten Stab (15) befestigt sind und in der Hülse eine Feder (17) angeordnet ist, die die Rollen gegen das Glasgerät drückt.
DEB44694A 1957-05-21 1957-05-21 Graduiermaschine Pending DE1046346B (de)

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