DE104578C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE104578C DE104578C DENDAT104578D DE104578DA DE104578C DE 104578 C DE104578 C DE 104578C DE NDAT104578 D DENDAT104578 D DE NDAT104578D DE 104578D A DE104578D A DE 104578DA DE 104578 C DE104578 C DE 104578C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- ink
- pressure
- chamber
- pen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 70 !^Schreib- und Zeichenwaaren.
Zusatz zum Patente Λί 92299 vom. 29. Dezember 1895.*)
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1898 ab. Längste Dauer: 28. Dezember 1910.
Bei dem durch Patent Nr. 92299 geschützten Federhalter mit Tintenbehälter wird die in der
Zwischenkammer befindliche Tinte durch ihren Ueberdruck aus dem Auslafsorgan in die Feder
befördert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesön Durchgang nicht ausschliefslkh durch
den in der Zwischenkammer entstehenden Flüssigkeitsdruck zu Öffnen, sondern hauptsächlich
durch directe Einwirkung der Schreibhand auf die Klemmfeder.
Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι und 2 in zwei Ausführungsformen, und
zwar im Schnitt dargestellt. .
Bei Fig. 1 drückt die an der Halterhülse bei k1 befestigte Blattfeder k auf den
unteren Theil eines doppelarmigen Hebels /, dessen Drehachse I1 an der Halterhülse' befestigt
ist, und drückt dadurch das etwas gekrümmte Ende des Hebels bei i auf das
Gummiröhrchen e, welches dadurch zusammengeklemmt wird. Auf das nach aufwärts gerichtete
Ende /2 des Hebels / wirkt das untere Ende n1 des in dem dritten Zusatz-Patent
Nr. 98154*) vorgesehenen Hebels«.
Wird letzterer niedergedrückt, so wird zunächst in bekannter Weise das Zuführungsorgan geschlossen, wobei das Rohr e noch
geschlossen bleibt, weil zwischen dem Hebelende / und dem Hebelende nl ein entsprechender
Zwischenraum besteht. Erst bei weiterem Niederdrücken des Hebels η wird durch die
Einwirkung der Nase n1 auf Γ2 das Röhrchen e
geöffnet, so dafs die Tinte aus der Kammer c durch Röhrchen e auf die Schreibfeder b gedrückt
wird.
Um ein Rücksaugen der ausgedrückten Tinte beim Nachlassen der Einwirkung des Druckes
der Schreibhand auf η möglichst zu verhindern, wird der Zwischenraum zwischen n1 und
/2 möglichst grofs gewählt, so dafs .erst am
Ende der niederdrückenden Bewegung der Durchgang geöffnet' wird, wobei dann auch
umgekehrt bei der Rückwärtsbewegung der Durchgang zuerst wieder geschlossen ist, ehe
die Kammer c den gröfseren Theil ihrer Wiederausdehnung beginnt.
Es mufs hierbei allerdings zeitweilig ein Zusammendrücken
der Kammer c stattfinden, während beide Kanäle geschlossen sind. Dieses wird jedoch ermöglicht durch die Elasticität
der Kammer c und des Gummiröhrchens e, welche der geprefsten Tinte so lange Raum
giebt.
*) Frühere Zusatz - Patente Nr. 98059, 98139, 98154, 100539.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der aufwärts gerichtete Arm des doppelarmigen
Hebels / so weit verlängert, dafs er unmittelbar in den Bereich der Schreibhand gelangt, so
dafs der Druckhebel η erspart wird. Der Druck wird mit Hülfe des Füllstückes n3 auf die
elastische Kammer c übertragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federhalter mit Tintenbehälter der durch das Patent Nr. 92299 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs durch den Druck der Feder (k) auf den Hebel (I) der Ausflufs der Tinte nach der Feder verhindert, dagegen durch den Druck der Schreibhand freigegeben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104578C true DE104578C (de) |
Family
ID=374943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104578D Active DE104578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104578C (de) |
-
0
- DE DENDAT104578D patent/DE104578C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202011051538U1 (de) | Spender für pastöse Massen | |
DE104578C (de) | ||
DE69819885T2 (de) | Schreibgerät | |
DE3215725A1 (de) | Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub | |
DE110555C (de) | ||
DE100539C (de) | ||
DE140702C (de) | ||
DE103416C (de) | ||
DE29992C (de) | Zwangläufige Schiebersteuerung mit Curvennuth-MufFen | |
DE107142C (de) | ||
DE58025C (de) | Doppelhalter für Feder und Bleistift | |
DE71057C (de) | Federnder Einsatz für Schreibfederhalter | |
DE271072C (de) | ||
DE309004C (de) | ||
DE113119C (de) | ||
DE240283C (de) | ||
DE56315C (de) | Füllfederhalter | |
DE106440C (de) | ||
DE242548C (de) | ||
DE15424C (de) | Neuerungen an Compound-Lokomotiven | |
DE318397C (de) | ||
DE241850C (de) | ||
DE277252C (de) | ||
AT49338B (de) | Feuerzeug. | |
DE115904C (de) |