DE1045625B - Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Stroemung eines fluessigen oder gasfoermigen Mittels gesteuertes Ventil, insbesondere Wassermangelsicherung fuer Durchlauf-Gas-Wassererhitzer - Google Patents

Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Stroemung eines fluessigen oder gasfoermigen Mittels gesteuertes Ventil, insbesondere Wassermangelsicherung fuer Durchlauf-Gas-Wassererhitzer

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DE1045625B
DE1045625B DEW11851A DEW0011851A DE1045625B DE 1045625 B DE1045625 B DE 1045625B DE W11851 A DEW11851 A DE W11851A DE W0011851 A DEW0011851 A DE W0011851A DE 1045625 B DE1045625 B DE 1045625B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein selbsttätig in Abhängigkeit von der Strömung eines flüssigen oder gasförmigen Mittels gesteuertes Ventil, insbesondere Wassermangelsicherung für Durchlauf-Gas-Wassererhitzer. Wassermangelsicherungen für Durchlauf-Gaserhitzer haben die Aufgabe, die Gaszufuhr zum Brenner des Wassererhitzers nur dann freizugeben, wenn Wasser durch das Gerät fließt. Eine solche Wassermangelsicherung besitzt im allgemeinen einen Wasserschalter mit einer Membran, die unter dem Einfluß des durchströmenden Wassers eine Bewegung ausführt. Diese Bewegung wird über ein Gestänge auf das die Gaszufuhr zum Brenner beherrschende Gasventil übertragen, das von einer Schließfeder belastet ist, gegen deren Wirkung die Membran das Gasventil öffnet. Die Durchführung des Gestänges ist am Wasserschalter durch eine Stopfbuchse und am Gasteil durch eine gute Passung unter Verwendung von zähflüssigem Öl abgedichtet.
Solche Wassermangelsicherungen haben eine Reihe von Nachteilen. So sind zum Öffnen des Gasventils von der Membran verhältnismäßig große Kräfte aufzubringen, da sie nicht nur die Wirkung der Schließfeder, sondern auch die Reibungskräfte an den Abdichtungen des Gestänges überwinden muß. Bei geringen Wasserdrücken besteht daher die Gefahr, daß sich das Gasventil nicht öffnet. Die Membran selbst unterliegt der Alterung und damit der bleibenden Verformung des Hartwerdens oder Reißens mit der Folge des Nichtfunktionierens oder sogar der Gefahr des unkontrollierten Gasaustrittes. Die Stopfbuchse muß als Verschleißteil ebenfalls häufig nachgestellt oder ausgewechselt werden. Insbesondere bei größeren Wasserdrücken konnte zur Abdichtung hier noch keine befriedigende Lösung gefunden werden. Schließlich kann sich das zur Übertragung der Bewegung der Membran auf das Gasventil dienende Gestänge leicht verbiegen und sich damit in den Abdichtungen verklemmen. Solche Wassermangelsicherungen sind daher störanfällig und erfordern eine ständige Wartung. Ihre Herstellung ist kostspielig, da sie aus vielen Einzelteilen bestehen, die sehr genau gearbeitet werden müssen. Schließlich ist ihre Bauhöhe groß, was wiederum hohe Geräte mit sich bringt.
Alle diese Nachteile werden bei einem selbsttätig gesteuerten Ventil der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß auf den Ventilkörper des Ventils eine kleinere Kraft im öffnenden und eine größere, magnetische Kraft im schließenden Sinne wirken, wobei die auf den Ventilkörper wirkende magnetische Kraft durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels so weit geschwächt wird, daß sich der Ventilkörper unter der Wirkung der im öffnenden Sinne wirkenden Kraft von seinem Sitz abhebt.
Selbsttätig in Abhängigkeit
von der Strömung eines flüssigen oder
gasförmigen Mittels gesteuertes Ventil,
insbesondere Wassermangelsicherung
für Durchlauf - Gas -Wassererhitzer
Anmelder:
Friedrich Wettlaufer,
Essen-Borbeck, Schloßstr. 156
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die auf den Ventilkörper wirkende magnetische Kraft dadurch geschwächt, daß ein permanenter oder Elektromagnet gegen die Wirkung einer Feder durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels aus der Nähe des Ventilkörpers bewegt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Durch die Mitte eines vom Wasser durchflossenen Gehäuses 1 ist ein senkrechtes Gasrohr 2 geführt, auf dem im Gehäuse 1 ein Magnet 3 verschiebbar angeordnet und von einer Feder 4 beaufschlagt wird. Das Wasser tritt durch einen Einlaß 5 unterhalb des Magneten in das Gehäuse 1 ein und verläßt es durch einen Auslaß 6 am oberen Ende des Gehäuses. Das Gasrohr 2 ist unmittelbar nach seinem Durchtritt durch die untere Gehäusewand durch einen mit dem Magneten 3 zusammenwirkenden Ventilkörper 7 mit Dichtung 8 und Führungsstange 9 verschließbar. Der Ventilkörper 7 wirkt dabei mit einem Ventilsitz 10 des Gasrohres 2 zusammen, wobei seine Bewegung nach unten durch einen Anschlag 11 an der Führungsstange 9 begrenzt wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Auf den Ventilkörper 7 wirken zwei entgegengesetzt gerichtete Kräfte, und zwar die Schwerkraft im öffnenden und die vom Magneten 3 ausgeübte Anziehungskraft im schließenden Sinn. Solange kein Wasser durch das Gerät strömt, befindet sich der Magnet 3 am Gehäuseboden in unmittelbarer Nähe des Ventilkörpers 7. In dieser Lage des Magneten 3 überwiegt die von ihm auf den Ventilkörper 7 ausgeübte Anziehungskraft die Schwerkraft, so daß der Ventilkör-
S096S7/27
per 3 auf seinen Sitz gepreßt wird. Beim Öffnen eines nicht dargestellten Zapfventils strömt das Wasser von unten nach oben durch das Gehäuse 1 und entfernt dal >ei den Magneten 3 gegen die Wirkung der Feder 4 aus der Nähe des Ventilkörpers 7. Dadurch wird die auf den Ventilkörper 7 wirkende magnetische Anziehungskraft so weit geschwächt, daß nun die Schwerkraft überwiegt und der Ventilkörper 7 von seinem Sitz abfällt. Seine Bewegung nach unten wird dabei durch den Anschlag 11 begrenzt. Beim Schließen des Zapfventils wird der Magnet 3 durch die Feder 4 wieder in seine Ausgangslage gebracht und dabei dem \"entilkörper 7 so weit genähert, daß die auf ihn wirkende magnetische Anziehungskraft ausreicht, die Schwerkraft zu überwinden und den Ventilkörper 7, geführt von der Führungsstange 9, wieder auf seinen Sitz 10 zu ziehen.
Zum Wesen der Erfindung gehört auch die Gleichartigkeit oder Vertauschbarkeit der Glieder, d. h., der Ventilkörper 7 kann ebenfalls als Permanent- oder Elektromagnet ausgebildet sein, dessen Kraft dann auf einen Weicheisenkern wirken kann, der gegen die Wirkung einer Feder durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels aus der Nähe des Ventilkörpers 7 bewegt wird. Die Schwächung der magnetischen Kraft kann dabei durch den vollen Strom des steuernden Mittels oder auch nur durch einen Teil desselben in einem Nebenstromkreis erzielt werden. Die Führung des gesteuerten Mittels (Gas) mittels eines Rohres durch das steuernde Mittel (in diesem Falle Wasser) hindurch ergibt besonders geringe Druckverluste.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig in Abhängigkeit von der Strömung eines flüssigen oder gasförmigen Mittels gesteuertes Ventil, insbesondere Wassermangelsicherung für Durchlauf-Gas-Wassererhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ventilkörper (7) des Ventils (7,10) eine kleinere Kraft im öffnenden und eine größere, magnetische Kraft im schließenden Sinne wirkt, wobei die auf den Ventilkörper wirkende magnetische Kraft durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels so weit geschwächt wird, daß sich der Ventilkörper (7) unter der Wirkung der im öffnenden Sinne wirkenden Kraft von seinem Sitz (10) abhebt.
2. Selbsttätig gesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Ventilkörper (7) wirkende magnetische Kraft dadurch geschwächt wird, daß ein permanenter oder Elektromagnet (3) gegen die Wirkung einer Feder (4) durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels aus der Nähe des Ventilkörpers (7) bewegt wird.
3. Selbsttätig gesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) als permanenter oder Elektromagnet ausgebildet ist, dessen Kraft auf einen Weicheisenkern wirkt, der gegen die Wirkung einer Feder (4) durch die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mittels aus der Nähe des Ventilkörpers (7) bewegt wird.
4. Selbsttätig gesteuertes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwächung der magnetischen Kraft nur ein Teil des flüssigen oder gasförmigen Mittels in einem Nebenstrom herangezogen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 229 926;
französische Patentschrift Nr. 356 980.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809697/27· 11.58
DEW11851A 1953-08-05 1953-08-05 Selbsttaetig in Abhaengigkeit von der Stroemung eines fluessigen oder gasfoermigen Mittels gesteuertes Ventil, insbesondere Wassermangelsicherung fuer Durchlauf-Gas-Wassererhitzer Pending DE1045625B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4588548A (en) * 1984-06-19 1986-05-13 Westinghouse Electric Corp. Pressurizer passive steam relief and quench spray system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR356980A (fr) * 1905-08-18 1905-12-14 Noel Silvestre Valve pour chauffe-bains et autres applications
US2229926A (en) * 1938-11-01 1941-01-28 Jereb Paul Automatic fuel control for water heaters

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