DE1045196B - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE1045196B
DE1045196B DEW19380A DEW0019380A DE1045196B DE 1045196 B DE1045196 B DE 1045196B DE W19380 A DEW19380 A DE W19380A DE W0019380 A DEW0019380 A DE W0019380A DE 1045196 B DE1045196 B DE 1045196B
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Germany
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sealing
cover
self
housing part
valve
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DEW19380A
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HANS WEBER DIPL ING
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HANS WEBER DIPL ING
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K1/42Valve seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einem selbstdichtenden Deckel. Bei den bekannten Ventilen dieser Art wirken die gespannten Medien nur bei geöffnetem Verschlußstück auf den Deckel, der infolge des auf ihm lastenden Druckes Dichtungsringe ein- S spannt. Es kommt häufig vor, daß die abdichtende Flächenpressung auch bei geschlossenem Ventil vorhanden sein muß, insbesondere dann, wenn die Schaltung für zwei Dichtungspartien zum Abscheiden verschiedener Drucksysteme vorzunehmen ist. Bei den bekannten Ausführungen ist es möglich, die Zulaufseite und Ablaufseite gegenseitig und auch gegen die Außenluft abzudichten. Hierfür kommen jedoch mehrteilige Organe zur Anwendung. Die Zulaufseite dichtet gegen die Ablaufseite ab und die Ablaufseite gegen die Außenluft. Hierbei werden aber die für die Dichtung zur Verfügung stehenden Drücke nicht voll ausgenutzt. Bei einer zweiteiligen Ausführung des Deckels findet nur die jeweilige Druckdifferenz, und zwar zwischen der Zulaufseite und Ablaufseite bzw. zwischen der Ablaufseite und der Außenluft zum Dichten Verwendung.
Die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben, hat die Erfindung' zum Zweck. Ihr Wesen wird darin gesehen, daß die Zulaufseite und Ablaufseite gegeneinander sowie gleichzeitig gegen die Außenluft durch einen gegen den Gehäusehauptteil selbstdichtend abgestützten Deckel abgedichtet sind, der als Laterne ausgebildet ist und gleichzeitig den Ventilsitz trägt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt schematisch dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich ein Verschlußstück 1 an einer Spindel 2, die sich in Dichtungsringen 3 wie Packungen od. dgl. in Längsrichtung verschieben läßt, bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Arbeitskolben 4.
Die Dichtungsringe 3 sitzen in dem Deckel 5, der an seinem äußeren Umfang durch Dichtungsringe 6 wie Packungen od. dgl. gegen das Gehäuseteil 7 abgedichtet ist. Die Dichtungsringe 6 stützen sich einerseits gegen einen Bund 8 des Deckels S und andererseits gegen das Gehäuseteil 7 mittels eines Sprengringes 9 od. dgl. ab unter Zwischenschaltung eines Lochzylinders 6 b. Die Packung 6 dichtet also den Hochdruckteil 16 gegen den Mitteldruckteil 12 und die Packung 6 a den Mitteldruckteil 12 gegen die Außenluft ab. Der Dampf strömt also z. B. bei einem Reduziervorgang bzw. Überströmvorgang aus Raum 16 durch die Dichtungen 10, 11 in Raum 12 und durch Radialbohrung 13 des Deckels 5 durch den Lochzylinder und durch die folgenden Radialbohrungen 14 in den Raum 15.
Der Deckel 5 bildet an seiner Stirnseite einen Dichtungssitz 10 mit einer Fläche 11 des Verschlußstücks 1.
Anmelder:
Dipl.-Ing. Hans Weber,
Köln, Friedrich-Schmitt-Straße
Ferner weist der Deckel 5 einen zum Dichtungssitz 10 hin einendig offenen Ringraum 12 auf. Dieser Ringraum 12 steht durch Radialbohrungen 13 im Deckel 5, Radialbohrungen 13 6 im Zwischenzylinder 6 b und durch Radialbohrungen 14 im Gehäuseteil 7 mit der Ventilseite 15 in offener Verbindung, die dem Verschlußstück 1 gegenüberliegt. Auf diese Weise entsteht eine Regelung, Drosselung und auch Sicherung an der dem Verschlußstück abgekehrten Seite 15 und an der dem Verschlußstück 1 zugekehrten Seite 16, die beispielsweise mit zwei Dichtungspartien verschiedener Drucksysteme in offener Verbindung stehen. Befindet sich das Verschlußstück 1 in seiner geschlossenen Lage, indem seine Stirnfläche 11 auf dem Dichtungssitz 10 aufliegt, so wird der Durchgang von der Seite 16 zur Seite 15 gesperrt, d. h. wenn auf der Seite 16 gegenüber der Seite 15 ein Überdruck herrscht. Hierbei drückt das strömende Medium auf der Seite 16 auf die gesamte Stirnseite des Deckels 5, so daß die Ringe 6 zwischen dem Deckelbund 8 und dem Gehäusering 9 selbstdichtend eingespannt werden. Unabhängig von diesem Einspannungsdruck wirken die an der Seite 15 herrschenden Druckverhältnisse auf die Stirnseite 17 innerhalb des Ringraumes 12 durch die offene Verbindung 13, 14 auf die Dichtungsringe 3, die den Außenmantel der Ventilspindel 2 abdichten. Befindet sich das Verschluß stück 1 in der Offenstellung, so steht die Absperrseite 16 mit der Absperrseite 15 in offener Verbindung, so daß die hier herrschenden Druckverhältnisse zusammen die selbstdichtenden Drücke auf die Ringe 6 und 3 erzeugen.
Ferner liegt es im Sinne der Erfindung, den selbstdichtenden Deckel 5, 6, 8, 9, 10, 12, 13 zusammen mit der Spindel 2 und dem Verschlußstück 1 leicht herausziehbar anzuordnen, der mit dem Deckel 5 einen Dichtungssitz 10, 11 bildet. Zu diesem Zweck ist das Gehäuseteil 7 mit dem Oberteil 19 durch einen geteilten Klauenring 20 od. dgl. verbunden, auf den ein Spann-
•809 6W315
ring 21 aufgeschoben ist. Zur Erzeugung des Mindestdichtungsdruckes sitzt auf dem Sprengring 9 ein Stützring 22, gegen den Schrauben 23 eines Spannringes 24 drücken. Der Spannring 24 stützt sich mittels eines Segerringes 25 od. dgl. gegen den selbstdichtenden Deckel 5 ab. Durch Einschrauben der Schraubenbolzen 23 wird der Deckel 5 nach außen gedrückt, wobei der Deckelbund 8 gegen die Dichtungsringe 6 auf den in das Gehäuseteil 7 eingesetzten Sprengring 9 gespannt wird. Zur Erneuerung der Dichtungsringe 3, 6 bzw. des Dichtungssitzes 10 genügt es, die Klauenverbindung 20, 21 zu lösen und den Sprengring 9 nach Lösen der Schraubenspannung 22, 23 herauszunehmen. Es kann dann der Deckel 5 mit dem Verschlußstück 1 und seiner Spindel 2 herausgenommen und die frei liegenden Dichtungsringe 3, 6 bzw. 10 erneuert werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventil mit einem durch den Druck des Betriebsmittels auf seinen Dichtungssitz gedrückten Verschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulattfseite (16) und die Ablaufseite (15) gegeneinander sowie gleichzeitig gegen die Außen-
20 luft durch einen gegen den Gehäusehauptteil (7; selbstdichtend abgestützten Deckel (5) abgedichtet sind, der als Laterne (13) ausgebildet ist und gleichzeitig den Ventilsitz (10) trägt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der den selbstdichtenden Deckel (5) umgebenden Packung (6, 6 a) eine Laterne (6 b) eingesetzt ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstdichtende Deckel (5) unter Einspannung der äußeren Dichtungsringe (6) zwischen einem Deckelbund (8) und einem in das Gehäuseteil (7) eingreifenden Sprengring (9j durch eine Spannvorrichtung (22 bis 25) nach außen herausziehbar angeordnet ist, die sich auf den in das Gehäuseteil (7) eingreifenden Sprengring· (9) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 58 256, 74145, 096, 517 474;
britische Patentschriften Nr. 711 299, 726 350;
USA.-Patentsehrift Nr. 2 294 702.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© SOJ 680/315 11.58.
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