DE1044755B - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1044755B
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DE
Germany
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container
washing machine
vibrating plate
plate
laundry
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DER14052A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reisch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F19/00Washing machines using vibrations for washing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem in einem Waschgutbehälter angeordneten, durch einen Exzenterantrieb pulsierend und wippend angetriebenen, im wesentlichen frei liegenden Schwingteller.
  • Es ist schon eine Waschmaschine bekanntgeworden, bei welcher ein Schwingteller eine rasche Auf- und Abbewegung, jedoch keine wippende Bewegung ausführt. Dadurch wird wohl eine Pulsierwirkung auf die Waschflüssigkeit, jedoch keine Pumpwirkung und somit keine Umlaufbewegung der Flüssigkeit im Behälter erreicht.
  • Es ist ferner eine Waschmaschine bekanntgeworden, bei welcher eine Taumel-Schwenkplatte auf eine Membran einwirkt, deren Außenrand in einer Ausnehmung des Behälterbodens befestigt ist. Über der :Membran ist ein Schirm mit schrägen Durchlässen vorhanden. Beim Schwingen der Membran soll die zwischen ihr und dem Schirm befindliche Flüssigkeit durch die schrägen Durchlässe hindurchgedrückt und dadurch ein Flüssigkeitsumlauf im Behälter erzeugt werden. Bei dieser :Maschine ist somit kein frei liegender Schwingteller vorhanden, und der Antrieb erfolgt nicht durch einen Exzenter, sondern durch eine Taumelscheibe. Ferner sind hier besondere Mittel, nämlich ein mit Durchlässen versehener Schirm, erforderlich, um der Flüssigkeit eine bestimmte Richtung zu erteilen.
  • Bei einer anderen bekannten Waschmaschine ist im Boden ein Rührorgan angeordnet, das um eine waagerechte Achse pendelnde Bewegungen ausführt und die Wäsche erfaßt und preßt. Hierbei wird die Wäsche Mark beansprucht und kann beschädigt werden. Durch die pendelnde Bewegung des Rührorgans wird die Flüssigkeit im Behälter umgewälzt, jedoch führt das Rührorgan neben der pendelnden Bewegung nicht Gleichzeitig eine pulsierende Bewegung aus.
  • Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich die Waschmaschine gemäß der Erfindung mit einem in einem Waschgutbehälter angeordneten, durch einen Exzenterantrieb pulsierend und wippend angetriebenen, im wesentlichen frei liegenden Schwingteller dadurch, daß die den Schwingteller haltende Pleuelstange des Exzenterantriebes zum pulsierenden und wippenden Antrieb und Führung des Schwingtellers mit mindestens einer andernends festen Blattfeder verbunden ist und daß die eine Seitenwand des längliche Form aufweisenden Schwingtellers in einem verhältnismäßig geringen Abstand vom Boden des Waschgutbehälters angeordnet und in bezug auf die Befestigungsstelle einseitig versetzt ist.
  • Durch das Zusammenwirken zwischen Schwingteller und Boden wird hierbei eine Pulsier- und Pumpwirkung der Waschflüssigkeit erhalten. Durch die pulsierende Wirkung wird das Waschgut beständig aufgelockert und in Schwebe gehalten. Durch die Pumpwirkung wird die Waschflüssigkeit gleichzeitig umgewälzt, ohne daß der Schwingteller die Wäsche berührt. Es wird hier somit eine sehr schonende und dennoch wirksame Behandlung der Wäsche erreicht.
  • Zur weiteren Begünstigung der Waschwirkung kann der längliche Schwingteller sowohl gegenüber der Längsmittelachse als auch gegenüber der Quermittelachse des Bodens des im wesentlichen länglichrechteckige Querschnittsform aufweisenden Waschbehälters versetzt angeordnet sein, und es kann der in bezug auf die Pumpwirkung austrittsseitige Endteil des Schwingtellers gegen den Behälterinnenraum zu aufgebogen sein.
  • Um das rotierende Waschgut tunlichst schwebend über den Schwingteller hinwegzuleiten, kann vorteilhaft der Eintrittsseite (dem Eintrittsende) des Schwingtellers eine gleichfalls zur entsprechenden Lenkung der Strömung der Waschlauge bzw. der Bewegung des Waschgutes dienende, zweckmäßig das Tellerende teilweise überlappende Leitwand (Leitblech) vorgebaut sein, wobei vorteilhafterweise dieses Leitblech gleichzeitig zur Überdeckung des zur Heizung der Waschlauge vorgesehenen elektrischen Heizkörpers Verwendung finden kann.
  • Bei bisher bekannten Waschmaschinen neigt das Waschgut oft nach kurzer Waschzeit zu Knäuelbildun - mit dem Nachteil, daß sich das Waschgut in-und umeinanderwickelt und dadurch im Gewebe Spannungen entstehen, welche zu Beschädigungen desselben führen können. Auch wird bei Knäuelbildung das Ze=aschgut nicht mehr gleichmäßig durchgewaschen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, können nun zweckmäßigerweise der Rand am Eintrittsende und die Längsseitenräder des Schwingtellers nach unten abgebogen sein, so daß die Waschlauge in der Hauptsache in der Längsrichtung des Schwingtellers strömt und seitliche Nebenströmungen, die Knäuelbildaang hervorrufen könnten, größtenteils unterdrückt sind. Auf diese Weise wird selbst bei mit Waschgut vollgefiilltem Waschkessel Stück um Stück allein durchgewaschen. Die abgebogenen Ränder sind dabei zweckmäßig mindestens teilweise zu Hohlsicken eingerollt.
  • Damit sich das Waschgut in seiner durch die Umlaufströmung bewirkten Aufwärtsbewegung gegebenenfalls entwirren und in der Waschlauge ausbreiten @,zann, kann der Waschgutbehälter zweckmäßig so ausgebildet werden, daß er sich z. B. durch entsprechende Schrägstellung seiner Seitenwände nach oben zu erweitert. Dadurch wird auch erreicht, daß bei geringeren Füllungsgraden des Waschgutbehälters-der Waschmittelverbrauch relativ geringer wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fi-.1 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Beispiel der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 die elastische Aufhängung des Waschgutbehälters in einem Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3. Fig, 5 zeigt einen Längsschnitt durch das zweite Beispiel der Maschine, Fig.6 einen Längsschnitt durch den bei diesem Beibpiel verwendeten Schwingteller, Fig.7 eine Draufsicht auf den Schwingteller und Fig.8 eine Stirnansicht zu Fig.6.
  • In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 den das Waschgut aufnehmenden Behälter, dessen Boden 2 eine verhältnismäßig große Öffnung 3 aufweist, die von der Pleuelstange a eines Exzenters 5 durchsetzt wird. welch lezterer unmittelbar auf der Welle 6 eines Elektromotors 7 sitzt. Dieser Elektromotor ist an Schienen 8 befestigt, die von unmittelbar am Waschgutbehälter 1 angebrachten (angeschweißten) Halteschienen 9 getragen sind.
  • Der zweckmäßig etwas verbreiterte Kopf 4d der Pleuelstange ist gegenüber dem vorzugsweise mit einer Winkelleiste 3 a versehenen Rand der Öffnung 3 durch eine elastische Rin-Membran 10 abgedichtet, deren äußerer Rand gegen die vorgenannte Winkelleiste 3 a und deren innerer Rand am Pleuelstangenkopf 4a eingespannt ist.
  • Die Pleuelstange 4 ist durch eine oder mehrere. z. B. zwei, zweckmäßig im wesentlichen parallel zum Behälterboden bzw. horizontal liegende Blattfedern 11 gefiihrt, die mit ihren einen Enden mittels Klemmlatten 12 an den freien Enden von Auslegerschienen 13 eingespannt sind, welch letztere an den Motortragschienen 8 befestigt sind. Die anderen Enden der IIl- ttfedern 11 sind an Ansätzen 4 b der Pleuelstange 4 . s Klemmplatten 14 eingespannt. Die Führung M ittel durch die Blattfedern 11 erlaubt der Pleuelstange 4., die vom Exzenter 5 hervorgerufenen Bewegungen @@@ =°@#fiyhr@n, d;° sich an der Pleuelstange einerseits in einer pulsierenden Auf- und Abbewegung und andererseits in einer Wippbewegung um die Einspannstelle 14 der Pleuelstange auswirken.
  • Am oberen Ende (Rand) des Pleuelstangenkopfes ist ein Schwin-teller 15 angebracht bzw. ausgebildet, der, wie man insbesondere aus Fig. 1 deutlich erkennen kann, in der Mittelstellung im wesentlichen parallel zum Behälterboden 2, und zwar in einem verhältnismäßig geringen Abstand (z. B. etwa 20 bis 30 mm) von diesem liegt. Der Rand 15 a des Schwingtellers ist gegen den Innenraum des Waschgutbehälters zu aufgebogen.
  • Durch die pulsierende Auf- und Abbewegung des Schwingtellers 15 wird, wie schon eingangs erwähnt, der. Waschlauge eine Schwingung mit der Frequenz der Motordrehzahl, z. B. 1400 Umdrehungen pro Minute, aufgedrückt, durch welche das Loslösen der Schmutzpartikeln aus der Wäsche begünstigt wird. Die Wippbewegung der Pleuelstange hat dabei gleichzeitig eine entsprechende Schwenkbewegung des einseitig versetzt am Kolbenstangenkopf 4 a befestigten Schwingtellers 15 zur Folge, durch welche auf die Waschlauge, und zwar insbesondere auf den zwischen dem Schwingteller und dem Behälterboden befindlichen Teil derselben, eine Pumpwirkung ausgeübt wird, die einen ständigen Umlauf der Waschlauge und damit ein Wegschwemmen der losgelösten Schmutzpartikeln sowie ein Umwälzen (Wenden) des Waschgutes hervorruft. Durch den aufgebogenen Rand 15a des Schwingtellers wird dabei nicht nur die Pumpwirkung verbessert, sondern auch das Eindringen von Waschgut unter den Schwingteller sicher verhindert. Zur Vermeidung allzu starker Nebenströmungen wird vorteilhafterweise der Rand des Schwingtellers 15 ganz oder teilweise mit einer Sicke 15 b versehen, deren konkave Seite dem Behälterinnenraum zugewendet ist. Überdies kann zweckmäßig im Schwingteller, und zwar vorzugsweise in der Längsmitte desselben, mindestens eine zusätzliche Sicke 15c vorgesehen sein, die mit ihrer konvexen Seite dem Behälterraum zugekehrt ist.
  • Um die Übertragung der Schwingungen vom Wascbgutbehälter 1 auf das Maschinengehäuse 20 zu verhindern, ist der Waschgutbehälter in dem Gehäuse elastisch (schwingungsgedämpft) aufgehängt. Zu diesem Zwecke sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel (s. insbesondere die Fig. 3 und 4) an der Außenseite des Waschgutbehälters 1, und zwar vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Stellen desselben, Winkelschienen 21 befestigt, deren vorragender Schenkel in je zwei U-förmig gebogenen Gummipuffern 22 eingebettet liegt, die zwischen den Winkelstücken 23 und der diese überbrückenden Schiene 24 eingespannt sind. Durch die Gummipuffer 22 wird die Bewegur der Winkelschienen 21 und damit des Waschgutbehälters 1 nach beiden Richtungen, d. h. also sowohl nach oben als auch nach unten, abgefedert.
  • Die oberen Ränder des Waschgutbehälters 1 und des Maschinengehäuses 20 sind durch eine elastische Leiste aus Gummi 25 od. dgl. abdichtend verbunden, so daß ein Eindringen von Nässe in den Zwischenraum 26 verhindert ist.
  • Das Maschinengehäuse ruht mittels elastischer Stützen (Füße) 27 am Boden auf.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Schwingteller 15 gegenüber dem Waschgutbehälter sowohl in bezug auf dessen Längsmittelacbse als auch dessen Quermittelachse versetzt angeordnet, wodurch die Erzeugung der Umlaufbewegung der Waschlauge begünsti-t wird. Zum selben Zwecke könnte, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, der Schwingteller auch schräg zu diesen Achsen angeordnet sein.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist für den Waschgutbehälter und zum Teil auch für den Selnvingteller im wesentlichen Rechteckform gewählt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wäre es natürlich auch möglich, sowohl den Waschgutbehälter als auch den Schwingteller oder einen der beiden in ovaler oder kreisrunder Form auszubilden.
  • Auch hinsichtlich der Abdichtung der Pleuelstange 4 bzw. des Pleuelstangenkopfes 4a gegenüber dem Behälterboden 2 als auch hinsichtlich der Führung der Pleuelstange 4 und nicht zuletzt auch bezüglich der elastischen Aufhängung des Waschgutbehälters 1 im Gehäuse 2® ist die Erfindung natürlich keinesfalls auf das beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausf@ihrungsbeispiel beschränkt. Es können hier verschiedene Abänderungen gewählt sein, sofern diese die Erfüllung der angestrebten Funktionen ermöglichen.
  • Es ist schon eingangs betont worden, daß mindestens ein Schwingteller mit einer ihm gegenüberliegenden Behälterwand zusammenwirkt. Damit soll gesagt sein, daß ohne weiteres im Waschgutbehälter auch mehrere solcher Schwingteller arbeiten können und dieselben keinesfalls nur im Bereich des Behälterbodens, sondern auch z. B. im Bereich der Behälterseitenwände vorgesehen sein können.
  • Beim Beispiel nach Fig. 5 bis 8 sind die Schienen 8 für die Befestigung des Elektromotors 7 unter Vermittlung von Winkellaschen 8 a mit dem Gehäuse 9 a verbunden. Die Öffnung 3 des Behälters 1 ist mit einer Ausprägung 3 a nach unten versehen, gegen welche der äußere Rand der Ringmembran eingespannt ist.
  • In bezug auf die Pumpwirkung des Schwingtellers 15 ist das Ende A des vom Pleuelstangenkopf 4a lang ausragenden Teiles des Schwingtellers 15 als Austrittsende (Austrittsseite), hingegen das Ende E des kurz ausragenden Teiles als Eintrittsende (Eintrittsseite) anzusehen. Um eine richtige Lenkung der Strömung der Waschlauge im Sinne der angestrebten Umlaufströmung (s. eingezeichnete Pfeile) herbeizuführen, ist in der Seitenwand 1 a des Waschgutbehälters 1, die sich am Austrittsende A des Schwingtellers 15 befindet, ein Wulst (Rippe) 16 vorgesehen. Die vom Austrittsende aufwärts strömende Waschlauge wird, wie man aus Fig.5 ohne weiteres erkennen kann, durch diesen Wulst in die Richtung der Umlaufströmung umgelenkt.
  • Dem Eintrittsende E des Schwingtellers ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Leitwand (ein Leitblech) 17, teilweise überlappend, vorgebaut, die an der Innenwand des Waschgutbehälters befestigt ist und zweckmäßig zugleich zur Überdeckung des zum Heizen der Waschlauge vorgesehenen elektrischen Heizkörpers 18 dient.
  • Durch diese Leitwand wird gleichfalls die Waschlauge im Sinne der Umlaufströmung umgelenkt und dabei erreicht, daß das rotierende Waschgut in giinstiger Richtung auf den Schwingteller eingelenkt wird, so daß es sich tunlichst schwebend über den Schwingteller wegbewegt. Zufolge der teilweisen Überlappung des Eintrittsendes des Schwingtellers durch die Leitwand wird außerdem sicher verhindert, daß an dieser Stelle Waschgut unter den Schwingteller gelangen kann.
  • Durch eine besondere Ausgestaltung des Schwingtellers 15 selbst wird der Zweck verfolgt, das Auftreten von Nebenströmungen und die dadurch hervorgerufenen Knäuelbildungen im Waschgut soweit als möglich zu verhindern. Gemäß den Fig.6 bis 8 wird dies in der Weise erreicht, daß die Längsseitenränder 15 b und de-. eintrittsseitige Stirnrand 15 c des Schwingtellers nach unten gebogen sind. Vorteilhafterweise werden dabei diese Ränder mindestens teilweise zu Hohlsicken eingerollt. Die so abgebogenen Ränder des Schwingtellers bringen ebenfalls eine Lenkung der Strömung der Waschlauge, und zwar im wesentlichen im Sinne der Längsrichtung des Schwingtellers. Diese Lenkung wird noch begünstigt durch die im Schwingteller parallel zur Längsachse desselben vorgesehenen, nach oben gewölbten Längssicken 15 d, welche zugleich zur Versteifung des Tellers dienen.
  • Für die Verwendung und die Funktion der Maschine erweist es sich außerdem als sehr günstig, den Waschgutbehälter, wie aus Fig.5 ohne weiteres ersichtlich, so auszubilden, daß er sich nach oben zII erweitert, was z. B. durch entsprechende Schrägstellung der Seitenwände erreicht wird.

Claims (7)

  1. PATENT :1\SPRt"CIIE: 1. Waschmaschine mit einem in einem Waschgutbehälter angeordneten, durch einen Exzenterantrieb pulsierend und wippend angetriebenen, im wesentlichen frei liegenden Schwingteller, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwingteller (15) haltende Pleuelstange (4) des Exzentertriebes (5) zum pulsierenden und wippenden Antrieb und Führung des Schwingtellers (5) mit mindestens einer andernends festen Blattfeder (11) verbunden ist und daß die eine Seitenwand des längliche Form aufweisenden Schwingtellers (5) in einem verhältnismäßig geringen Abstand vom Boden (2) des Waschgutbehälters (1) angeordnet und in Bezug auf die Befestigungsstelle einseitig versetzt ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit in Bezug auf die Behältermitte versetztem Schwingteller, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schwingteller (15) sowohl gegenüber der Längsmittelachse als auch gegenüber der Quermittelachse des Bodens des im wesentlichen länglich-rechteckige Querschnittsform aufweisenden Waschbehälters (1) versetzt angeordnet ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Bezug auf die Pumpwirkung austrittsseitige Endteil (15a) des Schwingtellers (15) gegen den Behälterinnenraum zu aufgebogen ist.
  4. 4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (15 b) und der in Bezug auf die Pumpwirkung eintrittsseitige Stirnrand (15c) des Schwingtellers (15) nach unten abgebogen und dabei zweckmäßig mindestens teilweise zu Hohlsicken eingerollt sind.
  5. 5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingteller (15) in seiner Tellerfläche mit einer oder mehreren parallel zu seiner Längsachse verlaufend nach dem Behälterinnenraum zu gewölbten Sicken (15d) versehen ist.
  6. 6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in jener Seitenwand des Waschgutbehälters, die sich am austrittsseitigen Ende des Schwingtellers befindet, ein nach innen ragender Wulst (Rippe 16) zur entsprechenden Lenkung der Strömung der Waschlauge bzw. der Bewegung des Waschgutes vorgesehen ist.
  7. 7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem eintrittsseitigen Ende (E) des Schwingtellers (15) eine gleichfalls zur entsprechenden Lenkung der Strömung der Waschlauge bzw. der Bewegung des Waschgutes dienende, zweckmäßig den Teller teilweise überlappende Leitwand (Leitblech 17) vorgebaut ist. B. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Leitblech (17) den zur Heizung der Waschlauge dienenden elektrischen Heizkörper (18) überdeckt. 9, Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschgutbehälter (1) sich z. B. durch entsprechende Schrägstellung seiner Seitenwände nach oben zu erweitert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 836 342, 867 984; Patentschrift Nr. 1.9'6.1, des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DER14052A 1953-05-16 1954-04-22 Waschmaschine Pending DE1044755B (de)

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KR950007843B1 (ko) * 1993-03-11 1995-07-20 엘지전자주식회사 저주파 진동 세탁방법 및 장치

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836342C (de) * 1947-11-03 1952-04-10 Havtor Hovden Vibrationswaschmaschine
DE867984C (de) * 1944-06-20 1953-02-23 Electrolux Ab Waschmaschine

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