DE1044691B - Spielgeraet - Google Patents

Spielgeraet

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Publication number
DE1044691B
DE1044691B DER14880A DER0014880A DE1044691B DE 1044691 B DE1044691 B DE 1044691B DE R14880 A DER14880 A DE R14880A DE R0014880 A DER0014880 A DE R0014880A DE 1044691 B DE1044691 B DE 1044691B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
game board
holes
game
game device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER14880A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Boesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REULEIN FA GEORG
Original Assignee
REULEIN FA GEORG
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Filing date
Publication date
Application filed by REULEIN FA GEORG filed Critical REULEIN FA GEORG
Priority to DER14880A priority Critical patent/DE1044691B/de
Publication of DE1044691B publication Critical patent/DE1044691B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät, welches aus einem Spielbrett mit Löchern und aus Zeichnungslinien nachbildenden Stäben besteht, die mittels ihrer beiden Enden in Löcher des Spielbrettes einsteckbar sind.
  • Legespiele sind in unterschiedlicher Ausbildung bekannt. Gleichviel, ob der Spielvorgang mit Perlen oder Stäbchen, mit Perlenschnüren oder mit zusammensteckbaren Blechlamellen vollzogen wird, stets ist das Ergebnis unbefriedigend, weil das Dargestellte unnatürlich wirkt. Hinzu kommt, daß in den Fällen, in welchen, wie bei Perlenschnüren, mehrgliederige Ketten verwendet werden, die Formhaltung in der Linienführung sehr zu wünschen übrig läßt und außerdem, wenn die Kette reißt, der Verlust zahlreicher Glieder droht. Dieser Nachteil besteht zwar bei einem anderen bekannten Spielgerät nicht, bei welchem die stäbchenartigen Spielmittel von Klammern gebildet sind, deren beide abgewinkelte Enden das Einstecken in die Spielbrettlöcher ermöglichen. Dabei ist mangelhaft, daß die gelegten- Linien an jeder Richtungsänderung einen Knick erfahren, also gewölbte Linien nicht erzeugbar sind. Hinzu kommt, daß der Spielvorgang nur mit Klammern durchführbar ist, deren abgewinkelte Enden in ihrem Abstand genau dem Abstand der Spielbrettlöcher entsprechen. Das spielende Kind ist daher an die dadurch gegebenen beschränkten Möglichkeiten gebunden.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die Ausbildung erfindungsgemäß so getroffen, daß die auf dem Spielbrett festlegbaren Stäbe aus gliederlosen, biegsamen, jedoch im gebogenen Zustand formhaltenden Strängen gebildet sind. Diese ermöglichen die zeichnungsähnliche Darstellung von Vorbildern auf dem Spielbrett. Vorzugsweise sind biegsame Stränge von formhaltender Steifheit vorgesehen, welche auch mit Abstand von dein Spielbrett anbringbar und veränderbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, den gliederlosen Strängen als zusätzliches Spielmittel elastische Stränge, z. B. Verpackungsgummis, zuzuordnen, welche um in die Löcher des Spielbretts einsteckbare Steckstifte herumspannbar sind.
  • Die Erfindung macht es möglich, daß das spielende Kind in neuartiger Weise »Zeichnungen« erstellen kann. Dabei liegt ein Vorteil darin, daß die fertige »Zeichnung« im Bedarfsfalle beseitigt, gewissermaßen ausgelöscht werden kann, andererseits aber auch aufbewahrungsfähig ist. Besonders vorteilhaft ist, daß die zur Bildung der »Zeichnung« aufgesteckten Stränge durch Verbiegen oder anderes Legen zu abgewandelten Darstellungen benutzt werden können, ohne daß sie aus ihrer Befestigungs- bzw. Gebrauchslage genommen zu werden brauchen. Außerdem liegt ein Fortschritt darin, daß es möglich ist, eine »Zeichnung« nicht nur flächig, sondern räumlich zu gestalten. Es ist dazu nur notwendig, die zur Bildung der »Zeichnung« benutzten Stränge nicht ummittelbar auf dem Spielbrett aufliegen zu lassen, sondern sie in geeignetem Abstand vom Spielbrett verlaufen zu lassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert. Diese zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
  • In Fig. 1 ist schaubildlich ein Spielbrett mit »gezeichnetem« Kopf und in Fig. 2 eine Draufsicht eines Spielfelds mit »gezeichnetem« Lastkraftwagen dargestellt.
  • Das Spielbrett d ist mit einer sehr großen Anzahl Löcher b versehen, die vorteilhafterweise in Längs-und Querreihen angeordnet sind.
  • Außer einem solchen Spielbrett gehören zu dem Beschäftigungsspiel die zur Bildung der unterschiedlichen »Zeichnungen« notwendigen Stränge. Diese sollen biegsam, aber von formhaltender Steifheit sein. Es werden daher mit Vorzug Drähte oder elektrische Kabel verwendet. Auch Kunststoffschnüre sind brauchbar. Die letzteren sowie Drähte mit Kunststoffisolierung eignen sich deshalb besonders gut, weil sie in unterschiedlichen und sehr klaren Farben erhältlich sind.
  • Die Stränge c werden mit ihren leicht abgewinkelten Enden d in zwei passende Löcher gesteckt. Daraufhin wird ihr zwischen den beiden Stecklöchern verlaufendes Stück in der für die »Zeichnung« notwendigen Weise geformt, z. B. zur Nachbildung von Ohren, zur Nachbildung eines Daches, zur Nachbildung eines Hutes od. dgl. Wenn es sich, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, darum handelt, die »Zeichnung« plastisch wirken zu lassen, so werden die Stränge etwas im Abstand von dem Spielbrett a angebracht. Zu diesem Zweck brauchen nur die Steckenden d etwas länger gehalten zu werden. Es kann dann eine aus der Bildebene herausragende Nase, eine aufgesetzte Brille od. dgl. dargestellt werden.
  • Ein Blick auf die Zeichnung läßt erkennen, daß, wenn ein Gesicht gezeichnet ist, durch Veränderung einiger Stränge der Gesichtsausdruck erheblich geändert werden kann. Es kann auf diese Weise ein lachendes in ein weinendes verwandelt werden u. ä. Dadurch ergibt sich eine wünschenswerte Anregung der Phantasie und des Vorstellungsvermögens der spielenden Kinder.
  • Die Stränge brauchen nicht unbedingt mittels ihrer abgewinkelten Enden an dem Spielbrett festgelegt zu werden. Sie können auch mittels Klammern, Klemmhülsen od. dgl. angebracht sein.
  • Dem erläuterten Beschäftigungsspiel können als weitere Spielmittel, namentlich, wenn es sich um gerade Zeichnungslinien u. dgl. handelt, elastische spannbare Stränge beigefügt werden sowie in die Löcher der Lochplatte einsteckbare Stifte, um welche die elastischen Stränge herumspannbar sind. Dies ist auf der Zeichnung beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezüglich des Hutes dargestellt. Dessen Konturen sind mittels des Verpackungsgummis e nachgebildet, der um die Steckstifte f herumgespannt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielgerät, bestehend aus einem Spielbrett mit Löchern und aus Zeichnungslinien nachbildenden Stäben, die mittels ihrer beiden Enden in Löcher des Spielbrettes einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus gliederlosen. biegsamen, jedoch im gebogenen Zustand formhaltenden Strängen gebildet sind. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gliederlosen Stränge auch mit Abstand von dem Spielbrett anbringbar und veränderbar sind. 3. Spielgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den gliederlosen Strängen als zusätzliche Spielmittel elastische Stränge z. B. Verpackungsgummis, zugeordnet sind, welche um in die Löcher des Spielbrettes einsetzbare Steckstifte herumspannbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 351437, 327 359; Aus »Buch der Jugendspiele u. Beschäftigungen« v. Felix Moser, A. Hartlebens Verlag, Wien, Pest, Leipzig, S.
  2. 2, Abs. 3 und 4, Fig. 1 auf S.
  3. 3.
DER14880A 1954-08-19 1954-08-19 Spielgeraet Pending DE1044691B (de)

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DE1044691B true DE1044691B (de) 1958-11-20

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327359C (de) * 1919-11-29 1920-10-09 August Kerlin Legespiel
DE351437C (de) * 1922-04-07 Elsbeth Wagner Geb Lehmann Legespiel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351437C (de) * 1922-04-07 Elsbeth Wagner Geb Lehmann Legespiel
DE327359C (de) * 1919-11-29 1920-10-09 August Kerlin Legespiel

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