DE416310C - Bauelement fuer Spielzeugbaukaesten - Google Patents

Bauelement fuer Spielzeugbaukaesten

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DE416310C
DE416310C DEW66280D DEW0066280D DE416310C DE 416310 C DE416310 C DE 416310C DE W66280 D DEW66280 D DE W66280D DE W0066280 D DEW0066280 D DE W0066280D DE 416310 C DE416310 C DE 416310C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/108Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauelement für Spielzeugbaukästen. Die Schraubenfeder war von jeher wegen ihrer Biegsamkeit ein beliebtes Spielzeug in der Hand des Kindes. Zu einem wirklichen Spiel- und Beschäftigungsmittel war die Feder aber nicht verwendbar, da sie vermöge der ihr innewohnenden Federkraft immer wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.
  • Dazu kam der Umstand, daß die meisten Kinder erfahrungsgemäß eine Schraubenfeder, die ihnen in. die Hände gerät, sofort auseinanderzuzerren suchen und sie so für weitere Verwendbarkeit unbrauchbar machen.
  • Zu einem dauernd verwendbaren Spielzeug wird die Schraubenfeder erst durch die Verbindung mit einem biegsamen Draht aus weichem Material, der durch das Innere der gleichfalls aus weichem Draht gefertigten Feder hindurchgezogen und an den Enden befestigt ist. Da der Draht nicht dehnbar, sondern nur biegsam ist, so wird das mutwillige Auseinanderzerren der Feder verhindert. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Feder in jeder beliebigen Lage verharrt, die ihr die formende Hand verleiht, und daß sie so zu einem schmiegsamen und willigen Element wird, das der gestaltenden Phantasie des Kindes den größten Spielraum gewährt.
  • Die Federn können außerordentlich leicht unter sich verbunden werden. Die Windungen der Feder bieten den natürlichen Sitz für die einfachen Verbindungsstücke, die in diese zusammenfedernden Windungen lediglich eingeklemmt werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung stellt Abb. t den Aufriß einer Schraubenfeder a, a dar, welche den durch ihr Inneres gezogenen Draht b und dessen Befestigung b, b' erkennen läßt. Diese Befestigung erfolgt am besten durch Umbiegen der Drahtenden, kann aber auch in anderer Weise, etwa durch Festlöten o. dgl., bewerkstelligt werden. In den Abb. a bis 9 sind die wesentlichsten Verbindungsstücke veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Verbindung zweier parallel laufender Federn a, a durch einen einfachen Blechstreifen d, der zwischen die Federwindungen eingeklemmt wird. Durch das Eindrücken dieses Verbindungsstückes wird der durchgehende Draht b an die Innenwand der Feder gedrückt.
  • Abb.3 .stellt die verbundenen Federn von oben gesehen dar.
  • Abb.4 gibt die Verlängerung einer Feder wieder, welche dadurch erfolgt, daß ein an beiden Enden konisch verlaufender Blechstreifen .g bis zur Mitte in den Innenraum der Feder hineingedrückt wird. .Auf den herausragenden Teil des Blechstreifens wird dann die zur Verlängerung dienende zweite Feder aufgeschoben. Der Konus g ist in der Mitte m (Abb.5) etwas breiter als der Durchmesser des Innenraumes der Feder, zwingt also beim Aufschieben die vordersten Glieder derselben zum Nachgeben vermöge der ihnen innewohnenden Federung.
  • Abb. 5 zeigt das konische Verbindungsstück an .sich.
  • Abb.6 und 7 stellt die T-förmige Verbindung zweier Federn dar, die darin besteht, daß eine Schelle S', welche die Feder a umschließt, mit ihren Flanschen, die an den Rändern ebenfalls konisch verlaufen, in die andere Feder hineingedrückt wird. Auch hier erfolgt das Festklemmen wieder genau so wie bei der Verlängerung in Abb. 4 durch die radiale Ringfederung.
  • Sollen die Federn kreuzweise übereinander befestigt werden (Abb.8 und 9), so werden die Flanschen der Schelle S' in der gleichen Weise zwischen die Federwindungen der Feder a hineingedrückt, wie dies auch bei der Parallelverbindung in Abb.2 bis 3 geschieht. Zu dieser Verbindung brauchen die Flanschen der Schelle S' allerdings nicht konisch zu verlaufen (Abb.9).
  • Die Abb. i o bis i 9 veranschaulichen nun die praktische Verwendung dieser drei Verbindungsstücke bei Nachbildung der verschiedenartigsten Gegenstände und geben einige besonders markante Typen wieder, um die außerordentliche Vielseitigkeit dieses neuen Spielmittels anzudeuten.
  • Bei der Leiter in Abb. io kommt beispielsweise nur die Schelle S' aus Abb. 9 zur Anwendung, da es sich hier nur um T-förmige Verbindungen handelt. Bei der Herstellung von Ringen bzw. Kreisen (Abb. 17, 16, 18) verwendet man denselben Konus g wie zur Verlängerung in Abb. 4. Abb. i i zeigt ein aus lauter Schraubenfedern zusammengesetztes Phantasiemuster, dessen Herstellung namentlich für Mädchen eine den Geschmack bildende Beschäftigung ist. Derartige Gebilde können auch als Bilderrahmen Verwendung finden. Ebenfalls für Mädchen lehrreich und reizvoll ist die Herstellung aller möglichen Spitzenmuster nach beigegebenen Vorlagen, deren Zusammensetzung lediglich durch die leichte Verbindung der einzelnen Federn ermöglicht wird.
  • Da es sich überhaupt bei den meisten Nachbildungen um zierliche Gebilde handelt, so eignet sich das vorliegende Spielzeug namentlich auch für Mädchen.
  • Während die Eisenbahnbrücke (Abb. 13) und das Fahrrad (Abb. 1a) mehr dem Interessenkreis des Knaben entspricht, werden alle keramischen Gegenstände, wie Töpfe (Abb. i9), Vasen, Tassen usw., wiederum in das Bereich der Mädchen fallen.
  • Für alle Kinder reizvoll und lehrreich sind die Namenschilder (Abb. 16), deren Herstellung auch den Sinn für schöne Schriftformen ausbildet und welcher daher ein besonderer pädagogischer Wert innewohnt.
  • In. Abb. 17 ist speziell der Buchstabe C dargestellt, bei dem; wie z. B. auch bei dem Buchstaben S, überhaupt kein Verbindungsstück nötig ist.
  • Ein Gebilde, wie z. B. die Brille (Abb. 15), ließ sich bisher überhaupt mit keinem der bekannten Spielmittel in solcher Vollkommenheit darstellen. Das Gleiche gilt von der Kette (Abb. i8), die auch, wenn die Federn blank vernickelt oder verzinkt sind, einen prächtigen Schmuck für den Weihnachtsbaum abgeben- dürfte.
  • ,Der Stuhl endlich (Abb. 14) ist als besonders drastisches Beispiel dafür herausgegriffen, daß man derartige Gegenstände -nicht nur andeuten, sondern mittels-der Feder wirklich täuschend ähnlich herzustellen vermag.

Claims (1)

  1. PATCNT-ANSPRUCH: Bauelement für Spielzeugbaukästen, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder, durch deren Inneres ein weicher Draht gezogen ist, der an den -Enden durch Umbiegen oder auf sonst geeignete Weise mit der Feder verbunden ist.
DEW66280D 1924-05-29 1924-05-29 Bauelement fuer Spielzeugbaukaesten Expired DE416310C (de)

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