DE928393C - Beschaeftigungsspiel zum Herstellen von aus Teilstuecken zusammensetzbaren Bildern - Google Patents

Beschaeftigungsspiel zum Herstellen von aus Teilstuecken zusammensetzbaren Bildern

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DE928393C
DE928393C DEH15566A DEH0015566A DE928393C DE 928393 C DE928393 C DE 928393C DE H15566 A DEH15566 A DE H15566A DE H0015566 A DEH0015566 A DE H0015566A DE 928393 C DE928393 C DE 928393C
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DEH15566A
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Beschäftigungsspiel zum Herstellen von aus Teilstücken zusammensetzbaren Bildern Die Erfindung bezieht sich auf ein Beschäftigungsspiel zur Herstellung von aus Teilstücken zusammensetzbaren Bildern.
  • Bei bisher bekannten Bildern, auch solchen, wie sie in Beschäftigungsspielen enthalten sind, sind die Darstellungen auf die Bildfläche aufgemalt. Das Kind kann sich also nur insoweit mit dem Bild beschäftigen, als es dieses anschaut, gegebenenfalls seine Inschrift liest. Sowohl die spielerische als auch die beschäftigungsmäßige Wirkung dieser Bilder ist also begrenzt. Andere bekannte Beschäftigungsspiele sind die sogenannten Zusammensetzspiele, deren Spiel- bzw. Bausteine zur Bildung von Figuren od. dgl. aneinandergereiht werden können.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß ein solches Beschäftigungsspiel derart ausgebildet, daß auf der Bildfläche manche, vorzugsweise die Grundteile des Dargestellten, z. B. bei einer Pflanze der Stamm und die Äste, aufgezeichnet bzw. aufgemalt und die anderen Bildteile, z. B. bei einer Pflanze die Blüten, die Früchte, die Blätter usw., als lose Teile auswechselbar so aufgebracht, z. B. aufgesteckt sind, daß sie über die Bildebene nach vorn mit plastischer Wirkung vorstehen. Diese losen Bildteile können als Flachteile ausgebildet und so eingesteckt sein, daß sie leicht geneigt zur Bildfläche stehen. Es ist aber auch möglich, die losen Bildteile körperlich zu gestalten, so daß sie schon infolge ihrer Raumform über die eigentliche Bildfläche vorragen.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Bild besitzt ein eigenartiges, reizvolles Aussehen und ruft einen überraschenden Eindruck hervor. Es besitzt eine plastische Bildwirkung, die erheblich und vorteilhaft von derjenigen gemalter Bilder abweicht. Darin erschöpft sich die Erfindung aber nicht. Diese bringt vielmehr auch den Fortschritt, daß dem spielenden Kind zahlreiche, bisher verschlossene Spielmöglichkeiten eröffnet sind. Es kann z. B., wenn es sich um eine Pflanze, einen Blumenstrauß od. dgl. handelt, die aufgemalten Stämme, Äste u. dgl. nach seiner schöpferischen Phantasie mit Blättern, Früchten, Blüten usw. bestecken. Dabei ergibt sich eine sehr lehrhafte Wirkung, da das spielende Kind beim Aufbringen der Früchte, Blüten, Blätter usw. darauf achten muß, welche Blätter zu. der betreffenden Pflanze, z. B. einer Tulpe, einer Nelke, einer Rose usw., gehören. Es muß aufpassen, daß es einem Strauch, einem Bäumchen . od. dgl. die passenden Früchte ansteckt. Dabei lernt es in spielerischer und sehr eindringlicher Weise, wie nicht nur die Früchte und Blüten, sondern auch die übrigen Teile von Pflanzen, z. B. Blätter usw., aussehen. Ähnliches gilt natürlich, wenn das Bild nicht Pflanzen, sondern Tiere betrifft. Es heißt dann aufpassen, welche Beine oder sonstigen Gliedmaßen zu einem bestimmten Tierkörper gehören.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die losen Bildteile aus Kunststoff, z. B. aus Folien, auszuschneiden oder im Wege des Druckgießens herzustellen, während die Bildfläche aus Pappe oder Papier bestehen kann.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß vorzugsweise flache Steckenden benutzt werden, welche in Einschnitte der Bildfläche, etwa in deren Richtung, einschiebbar sind. Dabei ist zweckvoll die Bildfläche im Bereich der Einschnitte rückseitig mit einer Deckschicht versehen. Es ist auch möglich, die Bildfläche an den Stellen der Einschnitte etwas nach vorn auszuwölben und diese Auswölbungen bei Pflanzen als Nachbildungen von Treibknoten zu gestalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Bild, das eine Vase mit einem Blumenstrauß zeigt. Es sind auf die Bildfläche a die Vase b und die Blumenstengel c bzw. die Zweige d aufgemalt. Dagegen sind die Blätter e sowie die Blüten f von gesonderten, nachträglich angebrachten Gebilden dargestellt. Die Teile e und f sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus Metallfolien ausgestanzt und in Einschnitte g der Bildfläche eingesteckt. Sie stehen, wie namentlich Fig. 2 zeigt, etwas von der Bildfläche a ab, wie dies die eine Kante des Einschnittes g bedingt. Damit die Steckenden h nicht nach hinten abstehen und damit eine verbesserte Klemmwirkung der eingesteckten Gebilde e und f gewährleistet ist, ist hinter der Bildfläche a eine Deckschicht i vorgesehen. Diese braucht nur an den Einschnittstellen sich zu befinden, wird aber tunlicherweise ganzflächig angeordnet.
  • Die Gebilde e und f können auch hohl- oder vollkörperlich gestaltet sein. In diesem Falle sind sie zweckvoll aus Kunststoff im Wege des Druckgießens hergestellt. -Es empfiehlt sich aber, auch dann flache Steckenden h vorzusehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können auf dem Bild auch andere Darstellungen sich befinden, z. B. solche von Tieren.
  • In jedem Falle ergeben sich, wenn mehrere Grundbilder mit den zugehörigen Aufsteckteilen zu einem Beschäftigungsspiel vereinigt werden, für das spielende Kind reizvolle Möglichkeiten, seine botanischen und zoologischen Kenntnisse zu vertiefen und dabei zugleich ansprechende und auch für Zierzwecke geeignete Bilder zu schaffen.

Claims (2)

  1. PATENTANSTRÜCHE: i. Beschäftigungsspiel zur Herstellung von aus Teilstücken zusammensetzbaren Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bildfläche manche, vorzugsweise die Grundteile des Dargestellten, z. B. bei einer Pflanze der Stamm und die Äste, aufgezeichnet bzw. aufgemalt und die anderen Bildteile, z. B. bei einer Pflanze die Blüten, die Früchte, die Blätter usw., als lose Teile auswechselbar so aufgebracht, z. B. aufgesteckt sind, daß sie über die Bildebene nach vorn mit plastischer Wirkung vorstehen. z. Beschäftigungsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Bildteile Flachteile darstellen und in eingestecktem Zustand leicht geneigt zur Bildebene stehen. 3. Beschäftigungsspiel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Bildteile körperlich gestaltet sind. 4. Beschäftigungsspiel nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfläche aus Pappe, Papier od. dgl. besteht und die losen Bildteile aus Kunststoff farbig ausgebildet, z. B. aus Folien ausgeschnitten oder druckgegossen sind. 5. Beschäftigungsspiel nach Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Bildteile mit schmalen Steckenden versehen und diese in Einschnitte der Bildfläche, etwa in deren Richtung, einschiebbar sind. 6. Beschäftigungsspiel nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereiche der Einschnitte die Bildfläche rückseitig eine Deckschicht aufweist. 7. Beschäftigungsspiel nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfläche neben den Einschnitten etwas nach vorn ausgewölbt ist. B. Beschäftigungsspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen bei Pflanzen Nachbildungen von Treibknoten darstellen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 o96, 15 613; USA.-Patentschrift Nr.
  2. 2 Soi 9o2.
DEH15566A 1953-03-03 1953-03-03 Beschaeftigungsspiel zum Herstellen von aus Teilstuecken zusammensetzbaren Bildern Expired DE928393C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15613C (de) * O. SCHÜTZ in Dresden, Chemnitzerstrafse 10 I Taschen - Schachspiel
DE578096C (de) * 1930-02-22 1933-06-09 Marcel Savern Schaufensterverwandlungsdekoration
US2501902A (en) * 1947-12-01 1950-03-28 Howell Judy Bellamy Educational toy

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15613C (de) * O. SCHÜTZ in Dresden, Chemnitzerstrafse 10 I Taschen - Schachspiel
DE578096C (de) * 1930-02-22 1933-06-09 Marcel Savern Schaufensterverwandlungsdekoration
US2501902A (en) * 1947-12-01 1950-03-28 Howell Judy Bellamy Educational toy

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