DE2201483A1 - Zusammensetzspiel - Google Patents

Zusammensetzspiel

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DE2201483A1
DE2201483A1 DE19722201483 DE2201483A DE2201483A1 DE 2201483 A1 DE2201483 A1 DE 2201483A1 DE 19722201483 DE19722201483 DE 19722201483 DE 2201483 A DE2201483 A DE 2201483A DE 2201483 A1 DE2201483 A1 DE 2201483A1
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Germany
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game according
individual parts
game
parts
individual
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Pending
Application number
DE19722201483
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English (en)
Inventor
Peter Kiel
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BLEHER HEIKO
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BLEHER HEIKO
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/16Dolls made of parts that can be put together

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammensetzspiel.
  • Die Erfindung betrifft oin Zusammersetzspiel, bei dem einzelne Teilstücke zu einem sinnvollen Ganzen nach einem natürlichen Vorbild zusammenszusetzen sind.
  • Bekannte derartige Puzzle-Spiele sind so aufgebaut, daß unregelmäßig berandete Kärtchen nach einem nattirlichen Vorbild, meistens einer Photographie, zusammengesetzt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue, lehrreiche Art des Puzzle-Spiels zu schaffen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke dreidimensionale Teile eines Tieres oder einer Pflanze sind.
  • Abuteichend von den bekannten Zusammensetzspielen wird hiermit vorgeschlagen, das Vorbild durch dreidimensionale Teilstücke zusammenzusetzen, wodurch das Spiel besonders interessant und dem natilrlichen Vorbild besonders stark angenähert wird.
  • Hierfür eignen sich Tiere oder auch Pflanzen besonders gut.
  • Es wird bevorzugt, wenn die zusammengesetzten Teile Fische, Vögel oder Insekten ergeben. Dieses sind kleinere Tiere, so daß sie ggf. auch in natürlicher Größe zusammengesetzt werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um sog. Zierfische (Aquariumfische) handelt. Unter diesen Fischen sind die tropiscl:en Fische wegen der Vielfalt ihrer Arten und der Vielgestaltigkeit der Farben und Formen besonders fUr ein Spiel geeignet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung wird jedes Tier aus. drei Einzelteilen zusalntnengesetzt, nämlich Kopfpartie, Mittelpartie und schwanzpartie.
  • Falls Fische zusammengese-tzt werden, umfaßt die Kopfpartie in diesem Beispiel die Augen, den Mund, die Kiemen und ggf.
  • die Kiemenflossen und Fühler. Die flittelpartie umfaßt den Rumpf mit Bauchteil, Bauchflossen, Dorsalflossen und evtl.
  • Stachelflossen. Die Schwan2partie umfaßt die Schwar?zflosse mit dem Ubergang zur mittleren Partie. Die Einzelteile besitzen bei einer derartigen Unterteilung größere Gemeinsamkeiten, so daß das Zusammensetzspiel durch die vorgeschlagene Dreiteilung besonders interessant wird.
  • Die Verbindung der Einzelteile kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bevorzugt wird eine Steckverbindung. Sie können aber auch miteinander verklebt werden, beispielsweise durch Aufbringen ei = selbstklebenden Folie an den jelreiligen Trennstellen. Auch tonnen die Einzelteile miteinander verschraubt werden, wobei dann beispielsweise bei der Iiittelpartie zwei Schrauben nach beiden Seiten zur Kopfpartie bzw. zur Schannzpartie weist, die in entsprechende Ge;zindebohrungen in diesen Teilen eingeschraubt werden können.
  • Als Anleitung zum Zusammensetzen der Einzelteile kann einmal das natürliche Vorbild dienen. Insbesondere bei unbekannteren Tieren bzw. Pflanzen e;npfiehlt es sich jedoch, dem Spiel zusätzlich Abbildungen der Tiere odcr Pflanzen beizugeben. Diese Abbildungen können gGf. Erläuterungen haben, die verschiedene wissenswerte Einzelheiten zu diesen deren oder Pflanze mitteilen. Bei Fischen kann beispielsweise deren Aussehen, natürliche Größe, Habitat, Gattung usw. stichwortartig erklärt werden.
  • Damit ergibt sich ein Aufschlüsselungsplan, nach dem der Kunde die einzelnen leile zusammensetzen Larm.
  • Es ist möglich, eine großer oder Içleinere Anzahl von zusammenzusetzenden tiiieron oder Pflanzen in einem Spiel kasten unterzubringen, so daß der Wunde die Möglichkeit hat, größere oder kleinere Puzzle-Spiele zu erwerben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 perspektivisch einen aus drei Einzelteilen zusammengesetzten Tropenfisch; Fig. 2 einen anderen Tropenfisch.
  • In Fig. 1 ist ein Corydoras Punctatus gezeigt. Dieser besteht aus drei Einzelteilen, nämlich einer Kopfpartie 1, einer Mittelpartie 2 und einer Schwanzpartie 3. Aus den Trennflächen 4 der Nittelpartie 2 ragen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Stifte 5 heraus, die in entsprechende Oeffnungen 6 in der Kopfpartie 1 bzw. in der Schwanzpartie 3 eingreifen. Die Stifte 5 können Widerhaken besitzen, so daß sich ein guter Reibungsschluß zwischen den drei Einzelteilen beim Zusammenstecken ergibt. Wichtig ist, daß die Verbindung zwischen diesen Sinzelteilen so getroffen wird, daß sie praktisch beliebig oft zusarmnengesteckt und wieder getrennt werden können.
  • Fig. 2 zeigt als weiteres Auführunsbeispiel einen Neonfisch (Chiradon Axelrodi). Auch dieser Fisch besteht aus drei Teilen, 1,2,3. Auch diese Einzelteile werden,wie der Fisch nach Fig. 1,durch Stifte 5, die in oeffnungen G eingreifen, zusammengesteckt.
  • Es ist ersichtlich, daß anstelle der gezeigten Steckverbindung auch eine Schraubverbindung oder eine Klebverbindung Verwendung finden kann. Auch zeigen die beiden Figuren nur Ausführungsbeispiele zur Erläuterung des Prinzips. Es ist ersichtlich, daß auch andere Tiere oder Pflanzen wie beschrieben zusammengesetzt werden können. Zierfische eignen sich wegen ihrer Größe und Vielfalt besonders gut für ein derartiges Zusammensetzspiel.
  • Die Verbindung der Einzelteile miteinander kann auch magnetisch erfolgen. Bei dieser Ausführungsform sind die Einzelteile also durch Permanentmagnete leicht lösbar miteinander verbunden. Beispielsweise ist in jeweils eine der aneinander anstoßenden Trennflächen der Einzelteile ein kleinerPeranentmagnet- eingelassen-, wobei zumindest das benachbarte Einzelteil dann ferromagnetisch ist oder einen umgekehrt gepolten Permanentmagneten besitzt.
  • Es können natürlich auch sämtliche Einzelteile aus permanent magnetisiertem Eisen bestehen.
  • Im allgemeinen wird jedoch wegen der leichteren Herstellbarkeit und der geringeren Kosten eine Herstellung der Einzelteile aus Kunststoff bevorzugt. Es kommt jedoch auch Gummi, Holz und ähnliche Stoffe in Frage.
  • Falls die Trennfläche zwischen de Einzelteilen in einem rechten Winkel zur Längsachse erfolgt, besteht beim Zusammensetzen kein Anhaltspunkt, in welchem Winkel bezüglich der Längsachse die Einzelteile zusammengesetzt werden müssen. Falls die Ebenen der Trennflächen der Einzelteile mit deren Längsachse einen spitzen Winkel einschließen, der also von 900 abweicht, wird durch diese bevorzugt getroffene Anordnung der Trennflächen von selbst ein Hinweis auf die winkelig richtige Zusammensetzung gegeben Zu demselben Zweck kann auch eine Verdrehungssicherung an den Trennflächen vorgesehen sein. Diese besteht beispielsweise daraus, daß an Stelle des einen Stifts 5 an der Trennfläche 4 zwei Stifte vorgesehen sind, die in zwei entsprechende Öffnungen 6 in der Kopfpartie 1 bzw. in der Schwanzpartie 3 eingreifen. Auch kann ein Stift 5 an der Mittelpartie 2 und ein zweiter Stift 5 an der Kopfpartie 1 bzw. an der Schwanzpartie 3 vorgesehen sein.
  • Patent- bzw. Schutzansprüche

Claims (10)

  1. Patent- bzw. Schutzansorüche.
    Zusammensetzspiel, bei dem einzelne Teilstücke nach einem natürlichen Vorbild zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzusetzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (1,2,3) dreidimensionale Teine eines Tieres oder einer Pflanze sind.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Teile (1,2,3) Fische, Vögel oder Insekten ergeben.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tier aus drei Einzelteilen zusammengesetzt ist, nämlich Kopfpartie (1), Mittelpärtie (2) und Schwanzpartie (3).
  4. 4. Spiel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einzelteilen (1,2,3) Elemente (5,6) zum Zusammensteccen der Einzelteile vorgesehen sind.
  5. 5. Spiel nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1,2,3) miteinander verklebt werden.
  6. 6. Spiel nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1,2,3) miteinander, verschraubt werden.
  7. 7. Spiel nach Anspruch 1 bis Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spiel zusätzlich Abbildungen der Tiere oder Pflanzen,ggf. mit Erläuterungen,beigegeben sind.
  8. 8. Spiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1,2,3) durch Permanentmagnete miteinander leicht lösbar verbunden sind.
  9. 9. Spiel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Trennflächen der Einzelteile (1,2,3) mit deren Längsachse einen spitzen Winkel einschließen.
  10. 10. Spiel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehungssicherung an den Trennflächen vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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