DE1044469B - Datenuebertragungs- und Pruefeinrichtung fuer lochkartengesteuerte elektronische Rechenanlagen und Informationen verarbeitende Maschinen - Google Patents

Datenuebertragungs- und Pruefeinrichtung fuer lochkartengesteuerte elektronische Rechenanlagen und Informationen verarbeitende Maschinen

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DE1044469B
DE1044469B DEI12846A DEI0012846A DE1044469B DE 1044469 B DE1044469 B DE 1044469B DE I12846 A DEI12846 A DE I12846A DE I0012846 A DEI0012846 A DE I0012846A DE 1044469 B DE1044469 B DE 1044469B
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DE
Germany
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tape
line
relay
circuit
card
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Pending
Application number
DEI12846A
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English (en)
Inventor
Wayne David Winger
Victor Richard Witt
Philip Wilford Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's

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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Um ein sicheres Arbeiten lochkartengesteuerter Rechenanlagen und Informationen verarbeitender Maschinen zu gewährleisten, muß bereits bei der Übertragung der in den Lochkarten enthaltenen Angaben in die Maschine eine Reihe von Prüfungen durchgeführt werden. Diese Prüfungen erstrecken sich sowohl auf die richtige Übertragung der in den Karten enthaltenen Angaben als auch auf die bei der Übertragung durchgeführte Umschlüsselung der Angaben von dem Kartencode in den Code der Maschine.
Die üblichen Prüfmethoden, bei denen bestimmte, durch Hinzufügen von Kennziffern kenntlich gemachte Zahlen oder Angabenteile in besonderen, meist als Koinzidenzkreise ausgebildeten Anordnungen miteinander verglichen werden, sind für die Durchführung einer derartigen Aufgabe jedoch nicht geeignet, da sie einerseits einen zu großen Aufwand bedingen und andererseits auch die zügige Übertragung und Übersetzung der in den Lochkarten enthaltenen Angaben behindern.
Diese Nachteile werden bei der Datenübertragungsund Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Lochkarten beim Durchlaufen der Abfüllvorrichtung nacheinander von zwei verschiedenen Abfühlstationen derart abgefühlt werden, daß bei der ersten Abfühlung nur für jede Reihe der Karte festgestellt wird, ob in dieser eine ungerade oder gerade Anzahl von Lochungen oder binären »l«-en enthalten ist, während erst bei der zweiten Abfühlung der Inhalt der Karte in einen Zwischenspeicher übergeführt wird. Die Angaben werden sodann Zeichen für Zeichen (spaltenweise) dem Zwischenspeicher entnommen und in einer ersten Übersetzungsvorrichtung von dem Karten- in den Maschinencode übersetzt. Wenn hierbei die Zahl der binären »l«-en in einem Zeichen eine ungerade ist, wird durch einen von dem Ausgang des Übersetzers gesteuerten Kreis eine weitere binäre »1« in der letzten Stelle des in den Maschinencode übertragenen Zeichens vermerkt. Die einzelnen, ein Zeichen darstellenden Bits des Maschinencodes werden sodann entweder in den Hauptspeicher der Maschine übergeführt oder aber auf einem Magnetband aufgezeichnet, wenn die Kartenabfühlvorrichtung im Karte-zu-Band-Betrieb verwendet wird.
Gleichzeitig mit der Übertragung der Angaben zu dem Hauptspeicher oder zu dem Band wird das Zeichen wieder in den Kartencode zurückübersetzt. Hierbei wird erneut geprüft, ob die in jeder der Kartenreihen vorhandene Zahl von Lochungen oder binären »l«-en eine ungerade oder gerade ist. Das Ergebnis dieser Ungerade-Gerade-Prüfung wird sodann mit dem der ersten Ungerade-Gerade-Prüfung verglichen, ■wobei, wenn die beiden Ergebnisse nicht über-Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung
für lochkartengesteuerte elektronische
Rechenanlagen und Informationen
verarbeitende Maschinen
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Februar 1956
Wayne David Winger, Victor Richard Witt,
Poughkeepsie, N. Y.,
und Philip Wilford Jackson, Wappingers Falls, N. Y,
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
einstimmen, von der Maschine ein Fehlersignal abgegeben wird. Tritt dagegen ein solches Fehlerzeichen nicht auf, ist dies ein Zeichen dafür, daß die Angaben richtig übersetzt worden sind.
Weiterhin werden die einzelnen Zeichen bei ihrer Aufzeichnung auf dem Band auf das Vorhandensein einer geraden Zahl binärer »l«-en geprüft. Diese Prüfung wird mittels von den Schreibkreisen kommenden Echosignalen durchgeführt und läßt erkennen, ob den Schreibkreisen richtige Zeichen zugeführt worden sind.
Die Aufzeichnung auf dem Band erfolgt in einer der Stellenzahl des Maschinencodes entsprechenden Anzahl von Kanälen, und am Ende jeder Aufzeichnung befinden sich die einzelnen Schreibkreise, je nach der Zahl der aufgezeichneten binären »l«-en in der einen oder anderen Stellung. In diesem Zeitpunkt wird ein
809679/637
Prüfzeichen vermerkt, indem alle Schreibkreise so zurückgestellt werden, daß sie in der ersten Richtung schreiben.
Auf diese Weise wird auf jeder der Spuren des Bandes eine gerade Zahl binärer »l«-en aufgezeichnet, so daß in jeder Spalte und somit in jedem Zeichen und jedem Kanal des Bandes eine gerade Zahl binärer »l<:-en vorhanden ist.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
Nachstehend wird nun an Hand der Zeichnungen eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes beschrieben :
Fig. 1 a gibt ein Blockdiagramm des gesamten Systems wieder;
Fig. 2 a und 2 b (Fig. 2 b muß rechts von Fig. 2 a liegen) stellen zusammen ein Blockdiagramm der Übersetzerschaltungen dar;
Fig. 2 c gibt das Blockdiagramm eines »C«-Bit-Generators wieder und
Fig. 2 d ein Blockdiagramm eines Übersetzers, der aus einem Sechs-Bit-Code in den IBM-Code übersetzt;
Fig. 2e stellt ein Blockdiagramm eines Teils der Prüfschaltungen dar und
Fig. 2 f ein Blockdiagramm eines anderen Teils der Prüf schaltungen;
Fig. 2 g, 2 h und 2i (in dieser Reihenfolge von links nach rechts angeordnet) ergeben zusammen ein Blockdiagramm des Zeitgebers, während Fig. 2j,2k,2m,2n, 2 p, 2 q, 2 r, 2 s und 2 u Blockdiagramme verschiedener Teile der Bandzeitgeber- und -Steuerschaltungen darstellen ;
Fig. 2 t gibt ein Blockdiagramm der Bandeingangsschaltungen wieder;
Fig. 2 ν und 2w (Fig. 2 ν muß rechts von Fig. 2w liegen) bilden zusammen ein Blockdiagramm der vertikalen Extrabitprüf kreise;
Fig. 2 χ und 2y (Fig. 2y muß rechts von Fig. 2 χ liegen) geben zusammen das Blockdiagramm eines Zwischenspeichers und eines Reihenspeichers wieder;
Fig. 2 ζ gibt das Blockdiagramm eines Zwischenspeicherzeichenregisters wieder;
Fig. 2aa, 2 ab, 2 ac und 2 ad (in dieser Reihenfolge von links nach rechts angeordnet) zeigen die Schaltungen eines Teils der Nocken- und Relaisstromkreise zum Steuern der Kartenabfühlvorrichtung, während
Fig. 2 ae und 2 af (Fig. 2 af muß rechts von Fig. 2 ae liegen) zusammen die Schaltung eines anderen Teils der Nocken- und Relaisstromkreise zum Steuern der Kartenabfühlvorrichtung wiedergeben;
Fig. 2 ag, 2 ah, 2ai und 2aj stellen die Blockdiagramme der elektronischen Treiberstufen verschiedener Steuerschaltungen dar;
Fig. 2 a ist eine Vorderansicht und Fig. 3 b ein Seitenriß der Bandfördereinrichtung;
Fig. 3 c ist eine Darstellung gemäß der Ebene 3 c-3 c der Fig. 3 b und 3 d und zeigt die Bandfördereinrichtung und bestimmte Zusatzteile;
Fig. 3 d ist eine Draufsicht des Bandspulenantriebsmechanisrnus sowie der dazugehörigen elektromagnetischen Kupplungen und Bremsen;
Fig. 3 e ist eine Darstellung gemäß der Ebene 3 e-3 e von Fig. 3 d und zeigt einige Teile im Querschnitt und andere Teile ganz;
Fig. 3 f ist ein Seitenriß einer Vakuumsäule für die Bandschlaufensteuerung;
Fig. 3 g zeigt die Vakuumsäule gemäß Fig. 3 f von vorn;
Fig. 3 h ist eine Draufsicht eines in Verbindung mit den Vakuumsäulen gemäß Fig. 3 f und 3 g verwendeten, ebenfalls im Vakuum arbeitenden Schalters;
Fig. 3 i zeigt einen Querschnitt gemäß der Ebene 3i-3i der Fig. 3h;
Fig. 3 j ist die Draufsicht eines Klappenventils innerhalb des Kopfstücks der Vakuumsäulen gemäß Fig. 3 f und 3 g und zeigt das Klappenventil in der geschlossenen Stellung;
Fig. 3 k zeigt dasselbe Klappenventil in offener ίο Stellung;
Fig. 3 m veranschaulicht den Bandantriebsmechanismus und das Mittel, das den Mechanismus in die Bandantriebsstellung spannt, und zwar sind die Teile in die Stellung gebracht, in der sie das Band in Vorwärtsrichtung antreiben;
Fig. 3 η ist eine schematische Darstellung des in
Fig. 3 m wiedergegebenen Mechanismus und zeigt die Teile in der Stellung, in der sie die Bandbewegung nach Antrieb des Bandes in Vorwärtsrichtung stoppen;
Fig. 3 ο entspricht der Darstellung gemäß Fig. 3 η und zeigt den Mechanismus in der Stellung, in der das Band rückwärts transportiert wird;
Fig. 3 ρ ist eine schematische Darstellung, die denen der Fig. 3 η und 3 ο entspricht und die Teile in der Stellung zeigt, in der sie den Bandtransport nach dem Rückwärtstransport des Bandes stoppen;
Fig. 3 q ist eine schematische Darstellung des in Fig. 3 m wiedergegebenen Mechanismus und zeigt die Teile in der von den Antriebs- und Stopwinden entfernten Stellung, in der sie nicht belastet sind;
Fig. 3 r zeigt die Teile des in Fig. 3 m dargestellten Mechanismus in der gegen die Stopwinden gespannten Stellung, wodurch der Bandtransport während des Aufspulens gestoppt wird;
Fig. 3 si gibt die vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 3 a wieder und zeigt die Stellung des Bandes zu den Säulen, Winden, Zwischenrädern und Riemenscheiben, in der das Band nicht aufgespult ist;
Fig. 31 entspricht der Darstellung gemäß Fig. 3 s und zeigt die Stellung des Bandes zu den Zwischenrädern, Winden und Riemenscheiben, in der das Band während einer Aufspuloperation gerade in eine Säule eingetreten ist;
Fig. 3 u ist ein Aufriß gemäß der Ebene3ii-3z* von Fig. 3 ν und zeigt den Mechanismus zum Anheben des Deckels über den Bandabfühlkopf, wodurch eine Trennung des gestrichelt gezeichneten Kopfes und seines gestrichelt gezeichneten Deckels bewirkt wird, und zwar ist der Deckel sowohl in der gehobenen als auch in der gesenkten Stellung dargestellt;
Fig. 3 ν zeigt den Hebemechanismus gemäß der Ebene 3zr-3v der Fig. 3u von oben;
Fig. 3 w ist eine Darstellung gemäß der Ebene 3a/-3w der Fig. 3v;
Fig. 3 χ ist die Rückansicht eines Mechanismus, der die Antriebswinden während der Auf-, Ab- und schnellen Wiederaufspuloperationen zurückzieht;
Fig. 3y ist ein Schnitt gemäß der Ebene 3;y-3;y der Fig. 3x;
Fig. 3 z ist ein Seitenriß gemäß der Ebene 3 2-3 ζ der Fig.3x;
Fig. 3aa zeigt, von hinten gesehen, einen bei schnellen Wiederaufspuloperationen verwendeten Hebelschalter, der auch die Unterscheidung der Bereiche ermöglicht, in denen ein schnelles Wiederaufspulen oder ein Rückwärtsspulen stattfindet;
Fig. 3 ab zeigt die Stellung der Lichtquellen und
Photozellen in dem Bandkopf und gibt außerdem eine schematische Darstellung des Bandes (unter Weg-
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lassung einiger Teile) und der Aluminiumstreifen, die Fig. 4i ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
die »Aufspul«- und die Bandanzeigepunkte markieren, Blockdiagramm für eine zur Anwendung gelangende
sowie der Bereiche für das schnelle Wiederaufspulen UND-Schaltung;
und das Rückwärtsspulendes Bandes; Fig. 4j ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3 ac gibt die Vorderansicht eines bei der 5 Blockdiagramm für eine zur Anwendung gelangende
schnellen Wiederaufspuloperation verwendeten Zeit- ODER-Schaltung;
gebermotors wieder; Fig. 4k ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3 ad zeigt die Schaltung des Motorsteuer- und Blockdiagramm für einen Verstärker;
-Speisestromkreises; Fig. 4m ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3ae zeigt schematisch einen zweipoligen io Blockdiagramm für einen Oszillator;
Schalter, der in Verbindung mit dem Langsamlauf- Fig. 4n, 4 p, 4q, 4r, 4 s, 4 t, 4u, 4v, 4w, 4 χ und 4y
motor verwendet wird; sind Schaltbilder und die entsprechenden Block-
Fig. 3 af, 3 ag und 3 ah (in dieser Reihenfolge von diagramme für die im Zusammenhang mit dem vorlinks nach rechts angeordnet) geben die Schaltungen liegenden Ausführungsbeispiel zur Anwendung gelander Relaisstromkreise zum Steuern des Auf-, Ab- und 15 genden Umkehrstufen;
schnellen Wiederauf spul ens des Bandes wieder. Fig. 4 z, 4aa, 4 ab, 4 ac, 4 ad sind Schaltbilder und
Fig. 3 ai zeigt die Schaltung der Steuerstromkreise die entsprechenden Blockdiagramme für verschiedene
zum Einstellen des Bandtransportmechanismus zum Triggerkreise;
Vorwärts- und Rückwärtslauf und Fig. 3 aj die Schal- Fig. 4ae, 4af, 4ag sind Schaltbilder und die ent-
tung des Steuerstromkreises, der die Umläufe der 20 sprechenden Blockdiagramme für verschiedene mono-
Bandspulen steuert; stabile Multivibratoren;
Fig. 3ak, 3 am und 3 an (untereinander angeordnet) Fig. 4 ah ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
enthalten die Blockdiagramme von Steuerkreisen ein- Blockdiagramm für einen Diodentorkreis;
schließlich der Stromkreise zum Einstellen des Band- Fig. 4ai ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
transportmechanismus für Antriebs- und Stopopera- 25 Blockdiagramm für einen Treiberkreis;
tionen; Fig. 4aj ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3ao zeigt die Anordnung der Abfühl-Schreib- Blockdiagramm für einen Verstärker;
sowie der Löschstromkreise; Fig. 4ak ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3ap ist ein Schaltbild des Abfühl-Schreib- Blockdiagramm für eine Relaistreiberstufe;
Stromkreises gemäß Fig. 3ao; 30 Fig. 4am ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
Fig. 3 aq veranschaulicht die Aufzeichnung bei Blockdiagramm für einen Thyratronkreis;
einem NRZ- (»Nicht-zurück-zu-Null«-) Aufzeichnungs- Fig. 4 an ist ein Schaltbild mit dem entsprechenden
verfahren; Blockdiagramm für einen weiteren Verstärker;
Fig. 3 ar zeigt eine Schaltung für die NRZ-Auf- Fig. 5 a ist eine Codetabelle für das Wertübertra-
zeichnung; 35 gungssystem gemäß der Erfindung.
Fig. 3as stellt einen Ausschnitt aus einem Magnet- _. ,. .
band dar und zeigt schematisch die Lage der verschie- Die allgemeine Anordnung des Wertubertragungs-
denen Zeichen; systems
Fig. 3 at ist ein Zeitdiagramm, das die Tätigkeit der Aus Fig. 1 a sind in schematischer Form der AufRelais und anderer Steuereinrichtungen während einer 40 bau und die Anordnung einer Kartenabfühlvorrichtung Abspuloperation wiedergibt; und ihrer Steuerkreise sowie einer Magnetbandeinheit
Fig. 3 au ist ein Zeitdiagramm, das die Tätigkeit der ersichtlich. Wie oben erwähnt, kann die Kartenabfühl-Relais und anderer Steuereinrichtungen während einer vorrichtung gemäß der Erfindung als Eingangsvorrich-Auf- und Wiederaufspuloperation zeigt, bei deren Be- tung für eine Rechenmaschine oder für einen »Karteginn sich das Band im aufgespulten Zustand und im 45 zu-Band«-Betrieb durch Anschluß an einen Magnet-Bereich für das schnelle Wiederaufspulen befindet; bandspeicher verwendet werden. Nachstehend wird
Fig. 3av ist ein Zeitdiagramm, das die Tätigkeit jedoch die Kartenabfühlvorrichtung vor allem als an
der Relais und anderen Steuereinrichtungen gemäß Magnetbandschaltungen angeschlossen beschrieben.
Fig. 3 au während einer Auf- und Wiederaufspul- Um die Beschreibung zu erleichtern, seien zunächst
operation zeigt, bei deren Beginn sich das Band im ab- 50 die durch die verschiedenen Blocks in Fig. 1 a darge-
gespulten Zustand und im Bereich für das schnelle stellten Teile beschrieben.
Wiederaufspulen befindet; Wenn die Kartenabfühlvorrichtung mit dem
Fig. 3 aw ist ein Zeitdiagramm, das die Tätigkeit Magnetbandspeicher verbunden ist, erzeugen die Band-
der Relais und anderen Steuereinrichtungen gemäß takt- und -steuerkreise (vgl. Fig. 2 j bis 2w) Signale,
Fig. 3av während einer Auf- und Wiederaufspul- 55 die die Zwischenspeichersteuerschaltungen gemäß
operation zeigt, bei deren Beginn sich das Band im Fig. 2 ag synchronisieren. Die Zeitsteuerung erfolgt
abgespulten Zustand und im Bereich für den Rück- durch Mischen bestimmter Signale mit Ausgangs-
wärtslauf befindet; Signalen aus dem Zeitgeber (vgl. Fig. 2g, 2h und 2i),
Fig. 3 ax ist ein Zeitdiagramm, das die Tätigkeit der die dann zu den Zwischenspeicherschaltungen gemäß
Relais und anderen Steuereinrichtungen gemäß 60 Fig. 2x, 2 y und 2 ζ weitergeleitet werden. Die Nocken-
Fig. 3 au während einer Auf- und Wiederaufspul- und Relaisschaltungen bewirken in Verbindung mit
operation zeigt, bei deren Beginn sich das Band im den Bandtakt- und -steuerkreisen die Abfühlung von
aufgespulten Zustand und im Bereich für den Rück- Werten aus einer Karte, ihre Speicherung im Zwischen-
wärtslauf befindet; speicher und danach ihre Übertragung aus dem
Fig. 4 a zeigt schematisch eine Kartenabfühlvorrich- 65 Zwischenspeicher in die Übersetzer (vgl. Fig. 2 a, 2 b
tung; \ . und 2 c), in denen die Werte aus dem IB M-Lochkarten-
Fig. 4 b, 4 c, 4 d, 4 e, 4 f, 4 g und 4 h geben die Schalt- code in einen l-2"i-8-A-B-Cod& übersetzt werden. Der
bilder und die dazugehörigen Blockdiagramme für die Ausgang des Übersetzers wird über Treiberstufen
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwende- (vgl. Fig. 2 b) den Bandeingangskreisen (Fig. 21) zu-
ten Kathodenverstärker wieder; 70 geleitet, wodurch die Werte auf einem Magnetband
aufgezeichnet werden. Außerdem gehen die Ausgänge der Übersetzer zu den Prüfkreisen (vgl. Fig. 2d, 2e und 2f), von denen, falls ein Fehler aufgetreten ist, ein Fehlersignal erzeugt wird. Die Zwischenspeichersieuerkreise (vgl. Fig. 2 ag und 2 ah) regeln den Übergang der Werte aus· dem Zwischenspeicher in die übersetzer und die Prüfkreise.
Der Aufbau der Kartenabfühlvorrichtung, die zwei Sätze von Kartenabfühlbürsten aufweist, wird als bekannt vorausgesetzt. Die schematische Darstellung einer solchen Kartenabfühlvorrichtung ist jedoch in Fig. 4a enthalten. Die Karten können in ein Magazin 1 eingelegt werden, und solange das Magazin Karten enthält, ist ein Magazinkontakt 2, dessen Kontaktfedern in den unten beschriebenen Steuerkreisen liegen, geschlossen. Solange Karten aus dem Magazin zu der ersten Abfühlstation transportiert werden, bleibt ein oberer Kartenhebel 3 betätigt. Die oberen Bürsten 4 stellen die Abfühlbürsten der ersten Abfühlstation und die unteren Bürsten 5 die Abfühlbürsten der zweiten Abfühlstation dar. Zwischen den oberen und den unteren Bürsten befindet sich ein unterer Kartenhebel 6, dessen Kontakt geschlossen bleibt, solange Karten in dem betreffenden Teil des Magazins vorhanden sind oder transportiert werden. Nach der Abfühlung werden die Karten in das Ablagefach 7 befördert. In der erfindungsgemäßen Anordnung geht bei Ingangsetzung der Kartenabfühlvorrichtung eine erste Karte an den oberen Bürsten der Abfühlvorrichtung vorbei, wodurch der Inhalt der Karte reihenweise abgefühlt und in einen Reihenspeicher übertragen wird, um Signale für die Prüfkreise zu erzeugen. Dann läuft die erste Karte weiter am zweiten Satz von Abfühlbürsten vorbei, während eine zweite Karte an den oberen Abfühlbürsten vorbeiläuft. Während dieses zweiten Kartenumlaufs wird der Inhalt der ersten Karte in den Zwischenspeicher eingeführt, während die die zweite Karte abfühlenden oberen Bürsten bestimmte Signale für Prüfzwecke erzeugen. Nun bewirken die Bandtakt- und -steuerkreise eine Entnahme aus dem Zwischenspeicher, vorausgesetzt, der Zwi-Seitenspeicher enthält den Inhalt einer Karte, und das Band ist zum Empfang von Werten bereit. Die aus dem Zwischenspeicher entnommenen Angaben werden durch den Übersetzer und über die Treiberstufen zu den Bandeingangskreisen und damit zu den Bandschreibsammelleitungen gelenkt. Von den Bandkreisen kommen Echoimpulse zurück und werden, wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, durch die senkrechten Kreise für die vertikale Überschußprüfung (vgl. Fig. 2 ν und 2 w) auf eine gerade Bitzahl geprüft. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis achtzig Zeichen (oder weniger, wenn die Karte weniger als achtzig enthält) aus dem Zwischenspeicher entnommen und auf dem Band aufgezeichnet sind. Nach Aufzeichnung des letzten Zeichens stoppt das Band, und ein weiterer Kartenumlauf wird eingeleitet, wodurch der Inhalt der zweiten Karte, die ebenfalls achtzig oder weniger Zeichen enthält, von dem zweiten Abfühlbürstensatz in den Zwischenspeicher übertragen wird, während eine dritte Karte unter die oberen Abfühlbürsten gebracht wird. Beim erneuten Auffüllen des Zwischenspeichers erfolgt wieder eine Entnahme aus dem Zwischenspeicher, und die Angaben werden auf dem Band aufgezeichnet. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis entweder das Ende des Bandes erreicht ist oder alle Karten in der Kartenabfühlvorrichtung abgefühlt worden sind.
Die für die Prüfung der Übertragung von Angaben aus der Karte auf das Band vorgesehenen Prüfkreise arbeiten wie folgt: Beim Durchgang der ersten Karte durch die oberen Bürsten wird zunächst die »9«-Reihe der Karte abgefühlt, und die Angaben werden in einem Reihenspeicher gespeichert. Zwischen den CB-Zeiten 9 und 8 des Kartenumlaufs erfolgt die bitweise Entnahme aus dem Reihenspeicher, dessen Ausgangsimpulse einem binären Eingangstrigger zugeführt werden. Dieser Trigger zählt die Anzahl von in der »9«-Reihe der Karte erscheinenden Lochungen, wodurch für die betreffende Reihe eine Ungerade-Gerade-Prüfung der Anzahl der Kartenlochungen bewirkt wird. Der Vorgang wird für jede abgefühlte Reihe der Karte wiederholt, so daß nach Abfühlung der gesamten Karte zwölf Trigger, je einer für jede Kartenreihe, eine ungerade oder gerade Zählung der in jede der zwölf Reihen gelochten Anzahl von Lochungen enthalten. Der Endstand dieses ersten Satzes von zwölf Triggern wird zu einem zweiten Satz von zwölf Triggern übertragen, bevor die erste Karte unter den zweiten Satz von Abfühlbürsten gelangt.
Der Zwischenspeicher ist eine Matrix mit 12-80 Magnetkernen, und bei Abfühlung der Karte durch den zweiten Bürstensatz wird deren gesamter Inhalt in dem Zwischenspeicher gespeichert, und gleichzeitig läuft die zweite Karte unter den oberen Bürsten hindurch. Jetzt erfolgt die Ungerade-Gerade-Zählung der zweiten Karte und wird in dem ersten Satz von zwölf Triggern festgehalten. In diesem Zustand bleibt die Operation, bis ein Signal auftritt, welches anzeigt, daß das Band bereit ist. Jetzt wird der Inhalt des Zwischenspeichers entnommen und auf dem Band aufgezeichnet. Jedes Zeichen (eine Spalte) in dem Zwischenspeicher wird aus dem IBM-Code in einen Sechs-Bit-Code übersetzt und später zur Übertragung zu den Prüfkreisen zurück in einen IBM-Code gebracht. In diesen Prüfkreisen macht ein dritter Satz von zwölf Triggern, von denen je einer für jede der zwölf Reihen vorgesehen ist, eine Ungerade-Gerade-Zählung. Bei Beendigung der Entnahme aus dem Zwischenspeicher wird ein Vergleich der Zustände entsprechender Trigger des zweiten und dritten Satzes durchgeführt. Der Zustand entsprechender Trigger in diesem zweiten und dritten Triggersatz muß übereinstimmen. Wenn die entsprechenden Trigger nicht im gleichen Zustand sind, wird ein Fehler angezeigt. Bei Abfühlung des achtzigsten Zeichens aus dem Zwischenspeicher wird ein Zwischenspeicherübertragssignal erzeugt, das einen weiteren Kartenumlauf einleitet. Während dieses Kartenumlaufs wird eine folgende dritte Karte durch den ersten Satz von Abfühlbürsten abgefühlt, und der Inhalt der zweiten Karte wird im Zwischenspeicher gespeichert. Bei Abfühlung der dritten Karte durch die ersten oder oberen Abfühlbürsten erfolgt eine Ungerade-Gerade-Prüfung der Lochungen jeder Reihe, wie oben beschrieben.
Fig. 2 a und 2b veranschaulichen zusammen die zur Umwandlung aus dem zwölf stelligen IBM-Code in einen sechsstelligen Code mit den Codewerten 1, 2, 3, 8, A und B verwendeten Stromkreise. Die Eingänge zu den Kreisen gemäß Fig. 2a auf den Leitungen B 9, 58, B7 usw. sind die Ausgänge eines Zwischenspeicherzeichenregisters, das bei Entnahme von Werten aus einer Spalte des Zwischenspeichers verwendet wird. Die Ausgänge jeder Reihe des Karteninhalts sind die Signale auf den Leitungen B9, B&, Bl usw., die zu verschiedenen ODER-Schaltungen führen. Die Übersetzung erfolgt in den ODER- und UND-Schaltungen, so daß jedes von der Karte abgefühlte Zeichen aus dem IBM-Code in eine entsprechende Signalkombination im sechsstelligen Code umgewandelt wird.
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Zum Beispiel erzeugt eine aus dem Zwischenspeicher binäre »1« im Bit »1«, der Ausgang des Kathodenentnommene »3« ein positives Signal auf der Leitung Verstärkers 232, wenn er positiv ist, eine binäre »0« 53. Dieses positive Signal wird durch eine ODER- im Bit »2« und der Ausgang des Kathodenverstärkers Schaltung 201, eine ODER-Schaltung 202, einen Ka- 234 eine binäre »0« im Bit »4« darstellen. Wenn alle thodenverstärker 203, eine ODER-Schaltung 204 und 5 drei Eingänge der UND-Schaltung 241 positiv sind, einen Kathodenverstärker 205 zu der Leitung E 2 über- ist auch ihr Ausgang positiv und geht durch eine tragen, welche die »2«-Bit-Leitung ist. Außerdem läuft ODER-Schaltung 249, einen Kathodenverstärker 251 das Signal auf der Leitung B 3 durch eine ODER- und eine ODER-Schaltung 254, um den einen Eingang Schaltung 206, eine ODER-Schaltung 207 und einen einer UND-Schaltung 257 vorzubereiten. Der Ausgang Kathodenverstärker 208 zu einer Leitung E1, welche io des Kathodenverstärkers 251 bereitet ebenfalls einen die »!«-Bit-Leitung ist. Eine Kombination positiver Eingang einer UND-Schaltung253 vor. Unter den anSignale auf den »1«- und »2«-Bit-Leitungen stellt eine genommenen Bedingungen sind die drei Eingänge der »3« im l-2-4-8-^-5-Code dar. Diese aus dem Zwischen- UND-Schaltung 245 positiv vorbereitet, da die binäre speicher entnommenen Zeichen werden übersetzt und »1« in der Bitposition »8« einen positiven Ausgang durch Signale auf den Leitungen El, E2, E4, E8, EA 15 von dem Kathodenverstärker 235 bewirkt, die binäre und EB dargestellt. Ein Signal auf der Leitung E1 »0« in der Bitposition »^-i« einen positiven Ausgang wird über einen Verstärker 209 und einen Kathoden- von dem Kathodenverstärker 238 bewirkt und eine verstärker 210 zu einer Leitung Fl übertragen. Ein binäre »0« in der Bitposition »5« einen positiven AusSignal auf der Leitung Fl wird über eine Umkehr- gang von dem Kathodenverstärker 240 bewirkt. Der stufe 211 und einen Kathodenverstärker 212 zu der ao Ausgang der UND-Schaltung 245 wird positiv, wenn Leitung Fl übertragen. Die Leitung Fl ist also alle drei Eingänge positiv sind, und geht durch eine positiv, wenn das »1«-Bit in dem sechsstelligen Code ODER-Schaltung 250, einen Kathodenverstärker 252 eine binäre »1« enthält, und die Leitung F1 ist positiv, und eine ODER-Schaltung 254 zu dem zweiten Einwenn eine binäre »0« darin enthalten ist. Ein positives gang der UND-Schaltung 257. Der Ausgang des Signal auf der Leitung Fl geht durch den Kathoden- 25 Kathodenverstärkers 252 bereitet außerdem den zweiverstärker 213 und bereitet den einen Eingang einer ten Eingang der UND-Schaltung 253 vor. Die von UND-Schaltung 216 vor. Der zweite Eingang der zwei positiven Eingängen vorbereitete UND-Schaltung UND-Schaltung 216 wird, wenn die Kartenabfühl- 253 sendet unter den angenommenen Bedingungen vorrichtung mit der Rechenmaschine zusammen- einen positiven Ausgang, der von einer Umkehrstufe arbeitet, zu dem Zeitpunkt vorbereitet, in dem die 3° 255 umgekehrt wird und einen Kathodenverstärker Leitung »Auswahl« positiv ist, oder wenn die Karten- 256 durchläuft, um die Weiterleitung eines Signals abfühlvorrichtung mit einem Band zusammenwirken durch die UND-Schaltung 257 zu verhindern. Unter soll, zu dem Zeitpunkt, in dem die Leitung »Band OP« den angenommenen Umständen ist also der Ausgang positiv ist. Die Signale auf den Leitungen »Band OP« der UND-Schaltung 257 negativ, und dieser Ausgang und »Auswahl« werden durch eine ODER-Schaltung 35 wird durch einen Verstärker 258 und einen Kathoden- 214 und einen Kathodenverstärker 215 der Leitung verstärker 259 der »CVBit-Leitung zugeführt. Da »Band OP oder Auswahl« zugeführt. Bei Koinzidenz diese negativ ist, stellt sie eine binäre »0« dar, und zweier positiver Eingänge wird ein positiver Ausgang dieses binäre »0«-Signal wird zu der Bitposition »C« der UND-Schaltung 216 durch einen Kathoden- der Fig. 2 b (UND-Schaltung 220) übertragen, wie verstärker 217, einen Verstärker 218 und einen 4° oben beschrieben. Andere verschlüsselte Signalkombi-Kathodenverstärker 219 einer Leitung Gl zugeführt. nationen im sechsstelligen Code können ähnlich ver-Ähnliche Stromkreise (vgl. Fig. 2b) werden für die folgt werden, um zu bestimmen, ob ein positives Bits »2«, »4«, »8«, »A« und »5« des sechsstelligen binäres Signal in die »C«Bit-Position eingeführt wer-Codes verwendet. Durch Betätigung der unten be- den muß oder nicht.
schriebenen Stromkreise wird ein Extrabit oder »C«- 45 Wie aus der Fig. 2d ersichtlich, werden Signale auf Bit erzeugt, das in die Zeichendarstellung einbezogen den. Leitungen_F 1, F2, F4, F 8, FA und FB und wird, damit die ein Zeichen darstellenden Bits eine F J,F2,F£,F8,F^A und F~B entsprechenden Schaltgerade Anzahl von binären »l«-en enthalten. Dieses kreisen zugeleitet, um die Signale aus dem sechsvC«-Bit-Signal bereitet den einen Eingang der UND- stelligen Code für Prüfzwecke wieder in einen IBM-Schaltung 220 vor, deren anderer Eingang durch ein 5° Code zurückzuübersetzen. Es sei z. B. angenommen, positives Signal auf der Leitung »Band OP oder Aus- daß positive Signale oder binäre »l«-en in den Bits wahl« vorbereitet wird. Der Ausgang der UND-Schal- »1« und »2« des 1-2-4-8-yi-S-Codes enthalten sind. tung220 geht durch einen Kathodenverstärker 221, Die Leitungen Fl und F2 sind also positiv und beden Verstärker 222 und einen Kathodenverstärker 223 reiten beide Eingänge der UND-Schaltung 260 vor. zu einer Leitung GC. 55 Daher ist ihr Ausgang positiv, und dieser positive Fig. 2 c zeigt die Extrabiteingabeschaltung. Es sei Ausgang wird einer UND-Schaltung 261 zugeleitet, angenommen, daß das im l-2-4-8-x4-F.-Code empfan- Der zweite Eingang der letztgenannten UND-Schalgene Zeichen ein solches ist, daß die Bitpositionen »1« tung ist positiv, wenn das Bit »4« eine binäre »0« enttind »8« binäre »l«-en enthalten und damit die Lei- hält, was unter den angenommenen Umständen der tungenFl und F8 positiv sind. Unter dieser Bedin- 6o Fall ist. Die Leitung F4 ist daher positiv. Der Ausgung erfordert, da bereits eine gerade Zahl von binären gang der UND-Schaltung 261 durchläuft einen »l«-en vorhanden ist, das Extrabit eine binäre »0«. Kathodenverstärker 262 und macht die Leitung H(3) Die auf den LeitungenFl, Fl, F2, F2 usw. empfan- positiv, weiche eine »3« im IBM-Code darstellt. Wie genen Eingangssignale werden über die Kathoden- ebenfalls aus der Fig. 2 d ersichtlich, sind unter den verstärker 229 bis 240 mehreren UND-Schaltungen 65 angenommenen Bedingungen alle anderen Ausgänge zugeleitet. Unter den angenommenen Bedingungen ent- negativ, und für andere Signalkombinationen im 1-2-halten die Bitpositionen »1« und »8« binäre »l«-en 4-8-^-5-Code sind entsprechende Ausgänge des IBM- und alle anderen Bitpositionen binäre »0«-en. Die Codes positiv.
UND-Schaltung 241 hat also drei positive Eingänge, Es sei nun auf Fig. 2e verwiesen, die Schaltungen
da der Ausgang des Kathodenverstärkers 229 eine Ί° zum Prüfen einer von der Kartenabfühlvorrichtung
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abgefühlten Angabenreihe zeigt. Es sei angenommen, EIN-geschaltet wird. Wenn sich also der Trigger daß die dargestellten Schaltungen diejenigen zum 276 im AUS-Zustand befindet, geht kein Signal Prüfen der »9«-Reihe der Karte sind, wobei es sich CHRXFER durch die UND-Schaltung278, und der versteht, daß gleiche Schaltungen für das Prüfen jeder Trigger 279 verbleibt im Aus-Zustand. Wenn dagegen Reihe der Karte vorgesehen sind. Wenn die Maschine 5 der Trigger 276 EIN-geschaltet ist, wird das Signal den ersten Kartenumlauf beginnt, wird ein positives auf der Leitung CHRXFBR über die UND-Schaltung Signal von den unten beschriebenen Nocken- und 278 zu dem Trigger 279 weitergeleitet und schaltet Relaisstromkreisen auf der Leitung CHRl Rückstel- ihn EIN. Im EIN-Zustand sendet der Trigger 279 ein lung gesendet, und dieses Signal wird durch einen positives Signal durch den Kathodenverstärker 281, Impulsformer 271 und einen Kathodenverstärker 272 io während er im AUS-Zustand ein positives Signal über der Leitung Zwischenspeicher und erste CH i?-Rück- den Kathodenverstärker 280 abgibt. Nach EIN- oder stellung zugeführt. Das positive Signal auf der letzt- AUS-Schaltung bleibt der Trigger 279 bis zum nächgenannten Leitung ist von 7° bis etwa 15° des Karten- sten Kartenumlauf in dem betreffenden Zustand. Wie Umlaufs wirksam. Bei der hinteren Flanke des Signals noch erklärt werden wird, erfolgt jedoch der nächste oder bei etwa 15° des Kartenumlaufs wird der Trigger 15 Kartenumlauf erst, nachdem die Entnahme aus dem 276 wieder AUS-geschaltet. Etwa bei 19° des Karten- Kernzwischenspeicher erfolgt ist, und während der Umlaufs (für die neun Reihenschaltungen) erscheint Entnahme aus dem Kernzwischenspeicher wird ein ein positives Signal auf der Leitung »Zeitprüfung«, Trigger 283 EIN- oder AUS-geschaltet, um eine das durch einen Impulsformer 265 und einen Kathoden- ungerade oder gerade Bitzahl der die »9«-Reihe der verstärker 266 geht und den einen Eingang einer ao Karte wiedergebenden rückübersetzten Angaben dar-UND-Schaltung 275 vorbereitet. Dieser Eingang zu zustellen. Bekanntlich übersetzt einer der Übersetzer 275 ist ein Impuls \ron etwa 4 msec Dauer. Kurz da- aus dem l-2-4-8-^i-5-Code in den IBM-Code. Bei 15° nach werden etwa bei 20° des Kartenumlaufs Signale jedes Kartenumlaufs entsteht auf der Leitung zum Weiterschalten des Reihenspeichers erzeugt, so Zwischenspeicher und erste CH i?-Rückstellung ein daß für jede vom Reihenspeicher aus übertragene 25 negatives Signal, das den Trigger 283 AUS-schaltet. binäre »1« ein Impuls auf der Leitung Prüfung INFO Bei Entnahme aus dem Kernzwischenspeicher auftritt. Diese positiven Signale werden über eine erscheinen also die Signale auf der Leitung UND-Schaltung 275 zu einem binären Eingang des CHECK XLATOR-Ausgang (unter den angenom-Triggers 276 weitergeleitet, . so daß sich nach Ent- menen Bedingungen entspricht diese Leitung der rücknahme \ron achtzig Bits der Trigger 276 im AUS-Zu- 30 übersetzten »9«-Reihe, auf der zu verschiedenen Entstand befindet, wenn eine gerade Zahl von binären nahmezeiten zur Darstellung einer binären »1« die >sl<;-en oder positiven Impulsen übertragen worden ist Spannung positiv wird. Es werden also ebenso viele und im EIN-Zustand nach einer ungeraden Anzahl positive Impulse erzeugt, wie die rückübersetzte »9«- von binären »l«-en. Der Trigger stellt also durch Reihe binäre »l«-en enthält. Diese Entnahme aus dem seinen EIN- oder AUS-Zustand eine ungerade oder 35 Kernzwischenspeicher erfolgt alle 201 μεεε, d. h., auf gerade Anzahl von binären »l«-en in der »9«-Reihe der Leitung CHECKXLATOR-Ausgang erscheint ein der Karte dar. Bei Abfühlung anderer Reihen werden positives Signal mit einer Dauer von 20μβεΰ für jede entsprechende Trigger EIN- oder AUS-geschaltet und aus dem Kernzwischenspeicher entnommene binäre zeigen somit an, ob eine ungerade oder gerade Zahl »1«, die aus dem sechsstelligen Bitcode zurück in den von Lochungen oder binären »l«-en vorliegt. 40 IBM-Code übersetzt wird. Während jeder Periode von Nach Abfühlung aller Reihen beginnt die Maschine 20 μεεΰ erscheint ein Signal auf der Leitung »Prüfung einen zweiten Kartenumlauf, in dem Angaben durch Ats Codes«, welches über einen Kathodenverstärker einen zweiten Satz von Abfühlbürsten in den Kern- 273 zu der UND-Schaltung 274 weitergelebt wird, zwischenspeicher eingeführt werden, während der In- Dieses »Prüfung-des-Codes«-Signal wird durch die halt einer zweiten Karte reihenweise in die Reihen- 45 UND-Schaltung 274 durchgeleitet, wenn eine binäre Speicherschaltungen übertragen wird, und wiederum »1« vorhanden und durch ein positives Signal auf der werden die Trigger276 und entsprechend8 Trigger für Leitung CHECKXLATOR-Ausga.ng dargestellt wird, die anderen Reihen EIN- oder AUS-geschaltct, um Die positiven Ausgänge von der UND-Schaltung 274 dadurch die ungerade oder gerade Anzahl von Bits in gehen durch einen Verstärker 282 zu einem binären jeder Reihe der zweiten Karte anzuzeig8n. Nun muß 50 Eingang des Triggers 283. Der Trigger 283 wird dann die Ungerade-Gerade-Anzeige der Reihen der ersten beim Erscheinen jeder binären »1« EIN- oder AUS-Karte von dem Trigger 276 und den entsprechenden geschaltet, und je nach der Anzahl von positiven Im-Trigg8rn aus zu einer weiteren Speichereinrichtung pulsen, die in der rückübersetzten Kartenreihendarst^lübertragen werden, damit der Trigger 276 und die ent- lung erscheint, befindet sich nach d8r Entnahn^ aus sprechenden Trigger für dieUngerade-Gerade-Prüfung 55 αειη Kernzwischenspeicher der Trigger 283 entweder der zweiten Karte verfügbar sind. Nach einem Karten- im EIN- oder AUS-Zustand. Der Zustand des umlauf wird daher ein Signal auf der Leitung 2 CB- Triggers 283 wird dann mit dem des Triggers 279 verRückstellung über den Impulsformer 267 und αεη glichen. Im EIN-Zustand sendet der Trigg8r 283 Kathodenverstärker 268 zu der Leitung zweite CHR R- einen positiven Ausgang durch den Kathoden-Rückstellung weitergeteitet, und zwar ist dieses Signal 60 verstärker 285 und im AUS-Zustand einen positiven positiv von 352° des einen Kartenumlaufs bis 0° des Ausgang durch den Kathodenverstärker 284.
folgenden Kartenumlaufs. Dieses Signal schaltet den Die Ausgänge und Zustände der Trigger 279 und Trigger 279 AUS- Von 0 bis 8° des zweiten Umlaufs 283 werden durch die UND-Schaltungen 286 und 287 wird ein Signal auf der Leitung CH222-Schaltkreis verglichen. Wenn beide Trigger entweder EIN- oder über einen Impulsformer 269 und einen Kathoden- 65 AUS-geschaltet sind, sind die Ausgänge der UND-verstärker 270 zu der Leitung CHRXFER gesendet, Schaltungen 286 und 287 negativ, und wenn die Trigdie den einen Eingang der UND-Schaltung 278 vorbe- ger verschi8dene Zustände haben, sind die Ausgänge reitet. Der andere Eingang der UND-Schaltung 278 der UND-Schaltungen 286 und 287 positiv. Diese wird vorbereitet, wenn der Trigger 276 durch ein über Ausgänge erscheinen auf den Leitungen .^-Ausgang den Kathodenverstärker 277 geleitetes positives Signal 70 bzw. i?-Ausgang.
■ Hierbei ist zu beachten, daß entsprechende A- und S-Ausgängssignale für jede Kartenreihe auftreten und daß die auf der Leitung »Zeitprüfung« auftretenden Signale für diejenige Kartenreihe gelten, der die Stromkreise zugeordnet sind.
In Fig. 2 f sind der Fehlertrigger der Kartenabfühlvorrichtung und die zugeordneten Schaltungen dargestellt. Bei Entnahme des letzten Zeichens des Inhaltes einer Karte aus dem Kernzwischenspeicher und
Während einer Rückstelloperation löst ein Signal auf der Leitung »Rückstellung der Maschine« einen monostabilen Multivibrator 206 α aus, dessen Ausgang negativ wird und über einen Kathodenverstärker 207α die UND-Schaltung203 α unwirksam macht. Das Vorbereitungspotential wird etwa lOmsec lang von der UND-Schaltung 203 α weggenommen. Gleichzeitig gelangt ein Ausgang des Multivibrators 206 α über den Kathodenverstärker 211 α zu einer Leitung »Zeitgeber-
Übersetzung dieses Zeichens erscheint ein Signal auf io Rückstellung (W)«. Ein Signal auf dieser Leitung der Leitung »Zwischenspeicher-Übertrag«, das den stellt alle Trigger des Zeitgebers zurück, und zwar Abfühlprüftrigger 294 zurückschaltet. Wenn jetzt die den Trigger 216a in den EIN- und die Trigger 217a Prüf trigger 279 und 283 von Fig. 2e oder entspre- bis 223 a in den AUS-Zustand. Diese Rückstellung chende Trigger für andere Kartenreihen verschiedene wird angezeigt durch ein Zeichen W in der linken Zustände haben, werden die positiven ^-Ausgangs- 15 unteren Ecke des den Trigger 216 α darstellenden und B-Ausgangs-Signale gesendet. Zum Beispiel ist Blocks und in der rechten unteren Ecke der die Trigdie Leitung 9 A (/ί-Ausgang) positiv, wenn die Trig- ger217a bis 223 a darstellenden Blocks. Wenn der ger für die »9«-Reihe nicht denselben Zustand haben. Trigger 216 a EIN-gesehaltet ist, sendet er einen posi-Dieses Signal auf Leitung 9 A bereitet über einen tiven Ausgang über den Kathodenverstärker 214α zu Kathodenverstärker 290 und die Leitung 292 den einen 20 der Leitung »1 EIN«, wodurch der Diodenschaltkreis Eingang einer UND-Schaltung 293 vor. Ebenso ist 212a vorbereitet wird. Das nächste Signal auf der die Leitung 95 positiv und sendet ihr Signal über den Zeitgeberdiodenschaltkreistreiberleitung wird dann Kathodenverstärker 291 zu der Leitung 292. Die durch den vorbereiteten Diodenschaltkreis 212 α geUND-Schaltung 293 wird also nach Abfühlung des sendet, um den Trigger 217 α EIN- und den Trigger vollständigen Inhaltes einer Karte vorbereitet, falls 25 216 a AUS-zuschalten. Der EIN-geschaltete Trigger ein Fehler aufgetreten ist. Wie im folgenden noch 217 a sendet einen positiven Ausgang über den Kathonäher erklärt werden wird, wird ein Kartenabfühl- denverstärker 215 α zu der Leitung »2 EIN«, der den vorrichtungs-Trennsignal infolge der Erzeugung des Diodenschaltkreis 213a vorbereitet. Das nächste Zwischenspeicherübertragssignals bei Beendigung der negative Signal auf der Zeitgeberdiodenschaltkreis-Entnahme aus dem Zwischenspeicher gesendet. Da 30 treiberleitung wird dann über den vorbereiteten Didas positive Signal auf der Leitung »Abschaltung der odenschaltkreis 213 α weitergeleitet und schaltet die Kartenabfühlvorrichtung« auftritt, gelangt es über die Trigger 217 a und 218 a AUS bzw. EIN. Die Operavorbereitete UND-Schaltung 293 zu dem Abfühlprüf- tion wird durch die ganzen acht Stufen des Ringes trigger 294 und schaltet ihn EIN. Hierbei ist jedoch fortgesetzt, und bei AUS-Schaltung des Triggers 223 a zu beachten, daß dieser Trigger 294 nur EIN-geschal- 35 der achten Stufe wird das Signal, das dem linken tet wird, wenn ein Fehler aufgetreten ist. Im EIN- Gitter dieses Triggers zugeführt wird, außerdem dem Zustand sendet der Trigger 294 einen positiven Aus- rechten Gitter des Triggers 216 α zugeleitet und schalgang über den Kathodenverstärker 295, um den einen tet ihn EIN. Der EIN-Zustand wird also stufenweise Eingang einer UND-Schaltung 296 vorzubereiten. durch einen geschlossenen Ring hindurch weiter-Der zweite Eingang der UND-Schaltung 296 wird 40 geschaltet.
durch ein Signal auf der Leitung »Band oder Aus- Verschiedene Ausgänge des Triggerringes sind
wahl« vorbereitet. Der Ausgang der UND-Schaltung durch Signale auf den Leitungen »1 EIN«, »2 EIN«, 296 wird durch einen Kathodenverstärker 297 geleitet »3 EIN« usw. bis »8 EIN« dargestellt. Der Trigger und macht die Spannung auf der Leitung »Einstellung 223 a der achten Stufe sendet bei EIN- und AUS- RDIWR Fehler« positiv. Ein Signal auf dieser Lei- 45 Schaltung Signale über die Leitung »8 EIN« zu einem tung kann in den unten beschriebenen Bandtakt-und binären Eingang des Triggers 224 a. Der Trigger -steuerkreisen verwendet werden, um den Bandtrans- 224a befindet sich also während eines Umlaufs des port zu stoppen. Dieses Stoppen des Bandes erfolgt Ringes im EIN- und während des folgenden Umlaufs bei Auftreten eines Trennsignals am Ende einer im AUS-Zustand. Im AUS-Zustand sendet der Trig-Karte. Wenn also eine falsche Aufzeichnung auf dem 50 ger 224 α ein positives Signal über einen Kathoden-Band erfolgt, wird eine Fehleranzeige gegeben. verstärker 225 α zu der Leitung »Umlauf 2« und im Fig. 2g, 2h und 2i stellen die Zeitgeberkreise dar. EIN-Zustand ein positives Signal über den Kathoden-Die Quelle für die Antriebsimpulse des Zeitgebers ist verstärker 226 α zu dem Kathodenverstärker 229 α. ein Oszillator 201 α, dessen Ausgang über einen Der Ausgang des EIN-geschalteten Triggers 224 a ge-Kathodenverstärker 202 α zu dem einen Eingang einer 55 langt über die Kathodenverstärker 226 α und 229 α zu UND-Schaltung 203α gelangt, deren anderer Eingang der Leitung »Umlauf 1«. Die von dem Triggerring normalerweise vorbereitet ist, so daß die Oszillator- erzeugten Signale werden in Abhängigkeit davon, ob ausgangssignale über einen Kathodenverstärker 204 α, sich der Trigger 224 a im »Umlauf 1«- oder im »Umeine Umkehrstufe 205 α einem binären Eingang eines lauf 2«-Zustand befindet, durch eine Reihe von UND-Triggers208a zugeführt werden. Der Ausgang des 60 Schaltungen (vgl. Fig. 2 i) zu verschiedenen Ausgangs-Triggers 208 α, der die halbe Frequenz des Oszillators leitungen gelenkt. Zum Beispiel wird durch ein posihat, gelangt über einen Kathodenverstärker 209 α und tives Signal auf der Leitung »Umlauf 1« der eine Eineinen Kathodenverstärker 210 α zu einer Leitung gang einer UND-Schaltung 230 a vorbereitet. Ihr »Zeitgeberdiodenschaltkreistreiber«. Der Zeitgeber ist zweiter Eingang geht über die Leitung »1 EIN«. Der ein achtstufiger Triggerring, bestehend aus den Trig- 65 Ausgang der UND-Schaltung 230 α ist positiv bei gern 216 α bis 223 α. Der Ring wird weitergeschaltet Koinzidenz zweier positiver Eingänge und gelangt durch Anlegung von Signalen an die Zeitgeberdioden- über einen Verstärker 231 α und einen Kathodenverschaltkreistreiberleitung, welche verschiedenen Di- stärker 232 a zu der Leitung »EIN 1«. odenschaltkreisen, z.B. 212a und 213a, zugeleitet Die Spannung auf dieser Leitung ist daher positiv, werden. 70 wenn der einstufige Trigger 216 α EIN-geschaltet ist
und sich der Ring im »Umlauf 1« befindet. Weiterhin sind entsprechende Kreise vorgesehen, die auf den Leitungen »EIN 2«, EIN 3« usw. Signale erzeugen. Ein UND-Kreis 233 a wird durch ein positives Signal auf der Leitung »Umlauf 2« sowie durch ein Signal auf der Leitung »2 EIN« vorbereitet. Wenn den Eingängen dieses UND-Kreises gleichzeitig positive Impulse zugeführt werden, gibt er einen Ausgangsimpuls ab, der über einen Verstärker 234 a und einen Kathodenverstärker 235 a auf die Leitung »EIN 10« io gelangt. Hierbei ist zu beachten, daß die zweite Stufe des Ringes während des zweiten Umlaufs die achte plus zweite, d. h. die zehnte Stufe ist. Das Signal auf der Leitung »EIN 10« wird dem einen Eingang eines
über die Leitung »Rückstellung RDCOND« zugeführtes Signal. Wenn sich der Trigger 263 α im EIN-Zustand befindet, gibt er über den Kathodenverstärker 264 a ein positives Signal an die Leitung »Abfühlung 5 COND« ab, das den einen Eingang der beiden UND-Kreise265a und 260a vorbereitet. Da der UND-Kreis 265 α vorbereitet ist, gelangt ein auf der Leitung »EIN 5« auftretendes positives Signal über den Kathodenverstärker 267 a auf die Leitung »Prüfung des Codes«. Wie bereits erwähnt, dient ein positives Signal auf dieser Leitung dazu, um durch die Prüfkreise (vgl. Fig. 2 e) feststellen zu lassen, ob eine binäre »1« oder eine binäre »0« als Teil des rückübersetzten Ausgangs von dem Kernzwischenspeicher
ODER-Kreises 238a zugeführt, dessen zweiter Ein- 15 abgegeben wird. Der UND-Kreis 266a leitet, wenn er gang über die Leitung »6 EIN«, einen Verstärker vorbereitet ist, ein positives Signal von der Leitung 236 α und einen Kathodenverstärker 237 a vorbereitet »EIN 1« über den ODER-Kreis 269 a und den Kathoist. Auf diese Weise wird immer dann, wenn der denverstärker 270 a zu der Leitung »Rückstellung sechsstufige Trigger 221 α EIN-geschaltet wird, ein Zwischenspeicher CHAR REG« weiter. Hierdurch Eingang des ODER-Kreises 238 α positiv, während 20 wird, wie das im folgenden ebenfalls noch näher erder zweite Eingang dieses ODER-Kreises positiv läutert werden wird, ein zwölfstufiges Triggerregister wird, wenn die Spannung auf der Leitung »EIN 10« (Zwischenspeicherzeichenregister), das die Signale aus ansteigt. Der Ausgang des ODER-Kreises 238 α ge- dem Kernzwischenspeicher empfängt, zurückgestellt, langt über den Kathodenverstärker 239 α auf die Lei- In Fig. 2 m sind der Bereitschaftstrigger 277 a so-
tung »EIN 6—10—14«, und auf dieser Leitung ent- 25 wie die dazugehörigen Kreise dargestellt. Immer steht ein positives Signal, wenn die Stufe 6 EIN-ge- wenn die Kartenabfühlvorrichtung, d. h. wenn der schaltet ist, d. h. also während beider Umläufe des Kernzwischenspeicher gefüllt ist und zur Ablesung Triggerringes, und zwar für die sechste und die vier- bereitsteht, tritt auf der Leitung »Start INTLK« ein zehnte Stufe. Desgleichen entstehen während des positives Signal auf, das den einen Eingang des UND-zweiten Umlaufs positive Signale, wenn die zweite 30 Kreises 275 α vorbereitet. Über den so vorbereiteten und die zehnte Stufe des Ringes EIN-geschaltet sind. UND-Kreis gelangt ein auf der Leitung »EIN 7« an-Die Ausgänge der Leitungen »EIN 1«, »EIN 2« usw. kommendes positives Signal zu einem Inverter 276 α werden, wie dies im folgenden noch näher beschrieben und von diesem zu dem Trigger 277 a, der daraufhin werden wird, bestimmten Steuerkreisen zugeführt. in den EIN-Zustand übergeht. Hierbei entsteht an
Der in der Fig. 2 j dargestellte Anzeigesteuertrigger 35 diesem Trigger ein positives Signal, das über den 242 a wird in den AUS-Zustand geschaltet, wenn auf Kathodenverstärker 278 α auf die Leitung »Bereit« der Leitung »Rückstellung IND- Steuerung« ein posi- gelangt. Der Bereitschaftstrigger 277 a verbleibt im tives Signal auftritt und über den Inverter 241 α wei- EIN-Zustand, bis der gesamte Inhalt des Kernzwiterläuft. Wie ebenfalls im folgenden noch näher er- schenspeichers abgelesen worden ist. Hierauf muß die klärt werden wird, entsteht ein positives Signal auf 40 nächste Karte abgefühlt werden. Die Spannung auf dieser Leitung immer dann, wenn weitere Karten in der Leitung »Abfühlung COND« wird daher, wenn das Magazin der Abfühlvorrichtung eingelegt werden.
Der Trigger 242 α kann durch ein positives Signal
EIN-geschaltet werden, das über die Leitung »CR-Ende des Kartenstapels« und den Inverter 240 α züge- 45
führt wird. Die Spannung auf der Leitung »Ci?-Ende
des Kartenstapels« wird positiv, wenn das Magazin
leer wird und damit angezeigt wird, daß das Ende des
Kartenstapels erreicht ist. Der Trigger 242 a gibt im
AU^S-Zustand ein positives Signal über den Kathoden- 50 speicher übergeführt worden ist, tritt auf der Leitung verstärker 243 α auf die Leitung »IND CTRL AUS« »Löschen EINi?l« ein Signal auf, das über den und im EIN-Zustand ein positives Signal über den ODER-Kreis 289a zu dem einen Eingang des UND-Kathodenverstärker224a auf die Leitung »JArD CTRL Kreises 293 a gelangt und diesen vorbereitet. Solange EIN«. sich nun Karten im Magazin der Abfühlvorrichtung
In der Fig. 2 k sind der die Abfühlbedingungen dar- 55 befinden, ist die Spannung auf der »Leitung LVD stellende Trigger 263α sowie die dazugehörigen CTRL AUS« positiv und bereitet damit den zweiten Kreise dargestellt. Wenn die Abfühlvorrichtung im Eingang des UND-Kreises 293 α vor. Rahmen eines »Karten-zu-Band«-Betriebes_ benutzt Während dieser Zeit gelangt ein positives Signal,
wird, tritt auf der Leitung^ »Band JVRCOND« etwa das auf der Leitung »EIN2« auftritt, über den 20 msec, nachdem das Band in Gang gebracht worden 60 ODER-Kreis 291a, den Kathodenverstärker 292 a, den ist, ein positives Signal auf, das über den Kathoden- so vorbereiteten UND-Kreis 293 a, den Verstärker verstärker 260 α an den einen Eingang des UND- 294 α sowie den Kathodenverstärker 295 α zu der Kreises 261a gelangt und diesen vorbereitet. Hier- Leitung »Ring-Fortschaltung«. Auf diese Weise werdtirch gibt dieser UND-Kreis ein positives Signal den bei der Einführung der ersten Karte in die Abüber den Inverter 262 α in die Leitung »EIN 1« weiter 65 fühlvorrichtung, noch bevor die Karte abgefühlt wird, und veranlaßt so die EIN-Schaltung des die Äbfühl- Signale an die Leitung »Ring-Fortschaltung« abgebedingung darstellenden Triggers 263 α. Hierdurch geben, die eine Ablesung des Kernzwischenspeichers wird der die Abfühlbedingung anzeigende Trigger im bewirken. Hierdurch wird sichergestellt, daß der »!«-Zeitpunkt des Zeitgeberumlaufs EIN-geschaltet. Speicher vor der Aufnahme der Angaben von der Die AUS-Schaltung dieses Triggers erfolgt durch ein 70 ersten Karte wirklich leer ist.
das letzte Zeichen aus dem Kernzwischenspeicher abgelesen ist, negativ und bewirkt damit die AUS-Schaltung des Triggers 277 α.
Die in der Fig. 2 η dargestellten Kreise erzeugen die zur Fortschaltung des Triggerringes, der die Entnahme aus dem Kernzwischenspeicher steuert, erforderlichen Signale. Wenn beim Betrieb der Kartenabfühlvorrichtung der Inhalt der ersten Karte in den Zwischen-
Wenn die Abführvorrichtung im Rahmen eines »Karte-zu-Band-Betriebes« mit einer Magnetbandeinheit zusammenarbeitet, gelangt ein Signal auf der Leitung »Abfühlung COND«. über den ODER-Kreis 289 α an den einen Eingang des UND-Kreises 293 a und bereitet diesen vor. Unter diesen Umständen wird das auf der Leitung »EIN 2« ankommende Signal in der vorstehend beschriebenen Weise zu der Leitung »Ring-Fortschaltung« weitergeleitet. Derartige Signale treten alle 64 \xscc auf und bewirken die Ablesung einer Nachricht aus dem Kernzwischenspeicher. Weiterhin tritt auf der Leitung »Prüfung-Fortschaltung« nach jedem CB-Zeitpunkt ein Signal auf, das zeitlich genau zwischen den Zeitpunkten liegt, zu denen aufeinanderfolgende Reihen einer Karte abgefühlt werden. Diese Signale auf der Leitung »Prüfung-Fortschaltung« gelangen über den Inverter 285 α zu dem Trigger 287a und schalten diesen EIN. Der Trigger 237α gibt hierbei ein positives Signal ab, das über den Kathodenverstärker 288 α zu dem ODER-Kreis 289 α gelangt und damit den einen Eingang des UND-Kreises 293a vorbereitet. Weiterhin wird dieses Signal dem UND-Kreis 290α zugeführt. Letzterer läßt in vorbereitetem Zustand die auf der Leitung »EIN 6—1014« auftretenden Signale zu dem ODER-Kreis 291 α passieren. Unter diesen Umständen entsteht am Ausgang des ODER-Kreises 291a jeweils zu den Zeitpunkten »2«, »6«, »10« und »14« ein positives Signal. Diese Signale gelangen über den UND-Kreis 293 α zu der Leitung »Ring-Fortschaltung«. Auf diese Weise wird nach jedem CB-Zeitpunkt der Reihenspeicher mit einem Thyratronring verbunden, der abgelesen wird, so daß eine Gerade-Ungerade-Zählung der in jeder Reihe der Karte enthaltenen binären »l«-en erhalten wird. Die Rückstellung des Triggers 287 α in den AUS-Zustand erfolgt, wenn ein auf der Leitung »Ring-Übertrag« auftretendes Signal über den Inverter 296 α gelangt. Dieses Übertragssignal entsteht, wenn der Thyratronring durch alle Stufen hindurchgeschaltet worden ist.
In der Fig. 2 ρ sind ein Abschaltungstrigger 201 b und die dazugehörigen Kreise dargestellt. Wenn die Ablesung des gesamten Inhaltes einer Karte aus dem Kernzwischenspeicher durchgeführt worden ist, d. h., wenn das achtzigste Zeichen abgelesen worden ist, wird die Spannung auf der Leitung »Rückstellung RD COND« negativ, und der Trigger 201 b wird somit EIN-geschaltet. Hierbei gibt dieser Trigger ein positives Signal über den Kathodenverstärker 202 δ an den einen Eingang des UND-Kreises 203 b ab und bereitet diesen vor. Der Zeitgeber läuft weiter um und gibt, wenn sich seine vierte Stufe im EIN-Zustand befindet, ein positives Signal an die Leitung »EIN 4« ab, das den Trigger 201 & AUS-schaltet. Diese AUS-Schaltung erfolgt jedoch nicht, bevor das auf der Leitung »EIN 4« auftretende positive Signal den vorbereiteten UND-Kreis 203 b passiert hat. Der Ausgang des LTND-Kreises 203 b wird über den Verstärker 204 b sowie den Kathodenverstärker 205 b der Leitung »Abschaltung AUS« zugeführt und schaltet den Übertragstrigger sowie das Zwischenspeicherzeichenregister zurück. Außerdem schaltet dieses Signal den Trigger 294 für die Fehleranzeige (vgl. Fig. 2 f) für den Fall, daß ein Fehler vorliegt, EIN.
Die in Fig. 2q dargestellten Kreise erzeugen ein Signal für die Rückstellung des die Abfühlbedingung anzeigenden Triggers (vgl. Fig. 2 k). Wenn der Inhalt der Karte aus dem Kernzwischenspeicher abgelesen wird, entsteht ein Übertragssignal, wenn das letzte Zeichen, d. h. die achtzigste Spalte, abgelesen wird.
Dieses auf der Leitung »Zwischenspeicher-Übertrag« entstehende Signal gelangt über einen Inverter 210 b an einen Übertragtrigger 211 b, den es EIN-schaltet. Hierbei gibt dieser Trigger einen positiven Impuls ab, der über den Kathodenverstärker 212 b und einen ODER-Kreis 213 b an den einen Eingang eines UND-Kreises 214 b, den es vorbereitet, gelangt. Dieser UND-Kreis wird auch dann vorbereitet, wenn gleichzeitig drei positive Eingangssignale dem UND-Kreis 217 & über die Leitungen »Band OP«, »Abfühlung COND« und »IND CTRL EIN« zugeführt werden und damit anzeigen, daß sich die Kartenabfühlvorrichtung im Bandbetrieb befindet und daß der Trigger für die Abfühlbedingung und der Anzeigesteuertrigger EIN-geschaltet sind. Der Ausgang des UND-Kreises 217 b gelangt über den Kathodenverstärker 218 b und den ODER-Kreis 213 b an den UND-Kreis 214 b und bereitet diesen vor. Hierauf gibt der UND-Kreis 214 b ein positives Signal an die Leitung »EIN 6« ab, das über einen Inverter 215 b und einen Kathodenverstärker 216 & auf die Leitung »Rückstellung RD COND« gelangt; und zwar tritt dieses positive Signal auf der Leitung »EIN 6« alle 64 μβεΰ auf. Das negative Signal auf der Leitung »Rückstellung RD COND« bewirkt die Rückstellung des die Abfühlbedingung anzeigenden Triggers und erzeugt außerdem, wenn der Trigger 201 b (vgl. Fig. 2p) EIN-geschaltet wird, ein Abschaltsignal. Wenn der Trigger 201 b AUS-geschaltet wird, entsteht auf der Leitung »Abschaltung AUS« ein positives Signal, das den Trigger 211 b (vgl. Fig. 2q) AUS-schaltet.
Die Fig. 2r und 2 s (Fig. 2 s unter Fig. 2r gelegt) geben verschiedene Bandsynchronisations- und -steuerkreise wieder. So- sind z. B. im oberen Teil der Fig. 2r die Aufzeichnungsprüfkreise dargestellt. Wenn das achtzigste oder letzte Zeichen aus dem Kernzwischenspeicher abgelesen und auf dem Band aufgezeichnet worden ist, entsteht auf der Leitung »Zwischenspeicher-Übertrag« ein Übertragssignal. Dieses Signal gelangt über einen ODER-Kreis 231 b, einen Inverter 232 b und einen Kathodenverstärker 233 b auf die Leitung »Rückstellung WR COND« und bewirkt die Rückstellung des die Schreibbedingung feststellenden Triggers in den AUS-Zustand. Auf diese Weise entstehen, wenn weitere Angaben von einer Karte in den Zwischenspeicher übergeführt werden und das Band erneut in Gang gesetzt wird, gewisse Verzögerungen. Diese Verzögerungen sind notwendig, damit das abgebremste Band, bevor eine Aufzeichnung erfolgt, wieder die erforderliche Geschwindigkeit bekommt. Das Signal auf der Leitung »Rückstellung WR COND« steuert auch einen Univibrator 234 b, der daraufhin einen Impuls von 310^sec Dauer über den Kathodenverstärker 235 6 auf die Leitung »Band Halt« abgibt, wodurch der Bandtransport angehalten wird. Weiterhin wird das Signal auf der Leitung »Band Halt« über den Verstärker 236 b, den Kathodenverstärker 237 b, den Inverter 238 b und den Kathodenverstärker 239 b der Leitung »Aufzeichnung Prüfung CHAR« zugeführt. Hierdurch werden alle Aufzeichnungstrigger (vgl. Fig. 3 ao) zurückgestellt, und es wird außerdem ein Prüfzeichen auf dem Band vermerkt. Wenn das Ende des Kartenstapels erreicht wird und dabei, weil die letzte Angabe weniger als achtzig Zeichen enthielt, kein Übertragssignal erzeugt wird, ist es notwendig, diese Signale zu erzeugen. Wenn das Ende eines Kartenstapels erreicht worden ist, wird die Spannung auf der Leitung »IND CTRL EIN« positiv und bereitet dadurch den einen Eingang des UND-Kreises 230 b vor. Dem zweiten Eingang dieses UND-Kreises
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wird über die Leitung »Einstellung Aufzeichnung Impuls« ein Signal zugeführt, das etwa im »^-Zeitpunkt des Zeitgeberumlaufes erzeugt worden ist. Dieses Signal läuft über den UND-Kreis 2306 zu dem ODER-Kreis 231 6 und von dort über weitere Kreise, um auf den Leitungen »Band Halt«, »Aufzeichnung Prüfung CHAR« und »Rückstellung WR COND« weitere Signale zu erzeugen.
Die Steuerkreise für die Bandaufzeichnung sind ebenfalls in Fig. 2 r dargestellt. Die Spannung auf der Leitung »Aufzeichnung COND« wird positiv, nachdem die Bandeinheit in Gang gesetzt worden ist. Das positive Signal auf der Leitung »Aufzeichnung COND« bereitet den einen Eingang des UND-Kreises 240 6 vor, so daß dieser UND-Kreis ein auf der Leitung »EIN 7« auftretendes positives Signal über den Inverter 241 b an den die Aufzeichnungsbedingung darstellenden Trigger 242 & weiterleitet, der dadurch in den EIN-Zustand übergeht. Der Trigger 242 & gibt hierauf ein positives Signal über den Kathodenver- ao stärker 243 b an die Leitung »Band WR COND« (vgl. Fig. 2 k) ab. Hierdurch wiederum wird der die Abfühlbedingung darstellende Trigger EIN-geschaltet, und dem Thyratronring, der die Ablesung aus dem Kernzwischenspeicher und damit auch die Aufzeichnung der Angaben auf dem Band steuert, werden Fortschaltimpulse zugeführt. Der Trigger 242 b verbleibt im EIN-Zustand, bis die Spannung auf der Leitung »Aufzeichnung COND« durch das Zwischenspeicherübertragssignal negativ wird.
Die Spannung auf der in Fig. 2 r dargestellten Leitung »Abfühlung COND« wird etwa im »!.«-Zeitpunkt des Zeitgeberumlaufes positiv, da es sich um einen »EIN 1«-Umlauf des Zeitgebers handelt, der weitergeleitet wird, um den Trigger 263 α (vgl. Fig. 2 k) EIN-zuschalten. Das Signal auf der Leitung »Abfühlung COND« gelangt über den Kathodenverstärker 244 b auf die Leitung »Abfühlbedingung« und bereitet so den einen Eingang des UND-Kreises 245 b vor. Im »2«-Zeitpunkt des Zeitgeberumlaufes werden die Angaben dem Kernzwischenspeicher entnommen. Damit die Spannungen auf den Hauptleitungen unter allen Umständen ihren Sollwert erreichen, werden die Aufzeichnungsleitungen während dreier Zeitintervalle des Zeitgeberumlaufes an die Spannungsquellen angeschlossen. Es entsteht daher zu drei Zeitpunkten des Zeitgeberumlaufes auf der Leitung »EIN 3« ein positives Signal, das über der UND-Kreis 245 b und den Kathodenverstärker 246 & auf die Leitung »Einstellung Aufzeichnung Impuls« gelangt und, wenn der Kartenstapel zu Ende ist, die Aufzeichnung eines Prüfzeichens bewirkt. Dieses Prüfzeichen wird im Anschluß an eine Bandmarkierung, die am Ende des Kartenstapels eingeführt wird, aufgezeichnet. Immer, wenn auf der Leitung »Einstellung Aufzeichnung Impuls« ein Signal auftritt, wird es über den Inverter 247 & dem Aufzeichnungstrigger 248 & zugeführt und schaltet diesen EIN. Dieser EIN-Schaltvorgang ist jedoch ohne Bedeutung, und erst bei seiner AUS-Schaltung durch ein auf der Leitung »EIN 4« ankommendes negatives Signal gibt der Trigger 248 & ein negatives Signal ab, das über den Kathodenverstärker 249 b auf die Leitung »Aufzeichnung Impuls« gelangt. Dieses Signal übernimmt sodann die Aussortierung der Signale auf den Bandaufzeichnungsleitungen und stellt fest, ob die Betriebszustände der Bandaufzeichnungstrigger umgeschaltet werden müssen oder nicht.
Weiterhin ist in Fig. 2r der Trigger 270 & für die Ingangsetzung des Bandes dargestellt: Bevor eine Aufzeichnung vorgenommen wird, muß das Band einen bestimmten Aufspulpunkt erreicht oder diesen Punkt schon überschritten haben. Die Bedeutung des Ausdrucks »Aufspulpunkt« eines Magnetbandes wird im folgenden noch näher erläutert werden. Ein positives Signal auf der Leitung »Einheit am Aufspulpunkt«, das von den Bandkreisen (vgl. Fig. 3 am) erzeugt wird, bereitet den einen Eingang des UND-Kreises 267 b vor und gelangt außerdem über den ODER-Kreis 273 & und den Kathodenverstärker 274 & zu der Leitung »Einstellung Aufzeichnungszustand« und schaltet so einen Aufzeichnungszustandtrigger in den Bandkreisen EIN. Während sich dieser Trigger im EIN-Zustand befindet, wird ein Schalterknopf betätigt, um anzuzeigen, daß das Band betriebsbereit ist. Das dabei entstehende positive Signal wird über die Leitung »Band RDY WR ST« dem zweiten Eingang des UND-Kreises 267 b zugeführt und bereitet diesen vor. Wenn beid_ Eingänge dieses UND-Kreises positiv sind, entsteht am Ausgang des Kreises ein positives Signal, das über einen Impulsformerkreis 268 & einem Univibrator 269 b zugeführt wird, der daraufhin ein Signal von 40 msec Dauer abgibt, dessen Vorderflanke den Bandstarttrigger 270 & EIN-schaltet. Nach Ablauf der 40 msec schaltet der Ausgang des Univibrators 269 & den Trigger 270 δ wieder AUS. Wenn sich der Trigger 270 & im EIN-Zustand befindet, gibt er ein positives Signal ab, das über den Kathodenverstärker 271 & einem UND-Kreis 272 b zugeführt wird. Der zweite Eingang des UND-Kreises 272 b steht mit der Leitung »Band RDY WR ST« in Verbindung. Wenn beiden Eingängen dieses UND-Kreises gleichzeitig positive Signale zugeführt werden, gibt er ein Ausgangssignal ab, das über einen ODER-Kreis 275 b, einen Verstärker 276 b und einen Kathodenverstärker 277 & auf die Leitung GO gelangt und damit das Band für 40 msec in Gang setzt und ein bestimmtes Stück über den Aufspulpunkt vorrückt. Wenn der Bandstarttrigger 270 & EIN-geschaltet wird, gibt er ein positives Signal ab, das über den Kathodenverstärker 2716, den ODER-Kreis 273 b sowie den Kathodenverstärker 274 b auf die Leitung »Einstellung Aufzeichnungszustand« gelangt und den Schreibzustandtrigger in den Bandkreisen EIN-schaltet. Wenn die Kartenabfühlvorrichtung mit einer Bandeinheit zusammen betrieben wird, bereitet ein positives Signal auf der Leitung »Band OP« den einen Eingang des UND-Kreises 261 b vor. Wenn die Abführvorrichtung eine Karte abfühlt und der Kernzwischenspeicher zur Ablesung bereit ist, tritt auf der Leitung »Bereit« ein positives Signal auf, das über einen ODER-Kreis 260 b, den vorbereiteten UND-Kreis 261 b, einen Verstärker 262 b und einen Kathodenverstärker 263 b einen Univibrator 264 b steuert. In dem Zeitpunkt, in dem dieser Univibrator EIN-geschaltet wird, versetzt er auch den Bandstarttrigger 270 & in den EIN-Zustand und damit den Bandtransport in Gang. 10 msec danach kippt der Univibrator 264 b wieder in seinen stabilen Zustand zurück, und die rückwärtige Flanke des von ihm erzeugten Ausgangssignals schaltet den Aufzeichnungsbedingungtrigger 2656 EIN, dessen positives Ausgangssignal wiederum über einen Kathodenverstärker 2666 der Leitung »Aufzeichnung COND« zugeleitet wird. Hierdurch wird der Bandaufzeichnungsbedingungstrigger EIN-geschaltet und steuert dadurch den die Abfühlbedingung feststellenden Trigger. Wenn sich der letztgenannte Trigger im EIN-Zustand befindet, werden dem Kernzwischenspeicher Angaben entnommen. Wenn hierbei das achtzigste Zeichen aus dem Speicher entnommen und auf dem Band aufgezeichnet worden ist, wird durch das
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Zwischenspeicherübertragssignal das Signal für das Anhalten des Bandes erzeugt. Dieses auf der Leitung »Band Halt« auftretende Signal schaltet den Trigger 270 b AUS. Durch das Zwischenspeicherübertragssignal wird außerdem auf der Leitung »Rückstellung WR COND« ein Signal erzeugt, das den Trigger 265 & für die Aufzeichnungsbedingung zurückstellt. Hierdurch wiederum wird die Spannung auf der Leitung »Aufzeichnung COND« negativ. Da der Trigger
d i d d d Ihl
Die Hauptleitungen für die Bandabfühlung sind für die »1«-, »2«-, »4«-, »8«-, »A«-, »i?«-und»C«-Bits sowohl während der Aufzeichnungs- als auch während der Abfühlzeiten vorbereitet. Diese Hauptleitungen sind 5 zusammengefaßt und steuern über einen Inverter 281 b und einen Kathodenverstärker 282 b einen Verstärker 283 b. Dieser Verstärker leitet die ihm zugeführten Signale weiter, wenn er hierzu durch ein negatives
g g g gg Signal auf der Leitung »Band RDY WR ST« vor-
265 b AUS-geschaltet worden ist und da der Inhalt io bereitet wird. Die Spannung auf dieser Leitung ist einer neuen Karte in den Kernzwischenspeicher über- während des Rücklaufes des Bandes negativ, da hierbei tragen worden ist, muß nun eine Verzögerung um keine Aufzeichnung auf dem Band vorgenommen wird. 10 msec durch den Univibrator 264 & eingeführt wer- Der Ausgang des Verstärkers 283 & steuert einen Uniden, bevor die Spannung auf der Leitung »Aufzeich- vibrator 284 b, der darauf ein Signal von 30μsecDauer nung COND« positiv wird. Durch diese Verzögerung 15 abgibt, das über den Kathodenverstärker 286 b und kann das Band bei seiner Wiederingangsetzung auf den Inverter 287 b einem Univibrator 288 b zugeführt die erforderliche Geschwindigkeit gebracht werden, wird. Dieser Univibrator hat eine Periode von 650 μβεΰ bevor eine Aufzeichnung vorgenommen wird. Hierbei und kippt nicht in seinen stabilen Zustand zurück, beist zu beachten, daß das positive Signal auf der Lei- vor der Anfang der Auf zeichnung erreicht ist. Auf den tung GOR auch über den ODER-Kreis 275 b, den 20 Bandabfühlungshauptleitungen treten daher keine Verstärker 276 b und den Kathodenverstärker 277 b Signale auf. Das heißt, sobald beim Rücklauf des auf die Leitung GO gelangt und diese positiv macht. Bandes auf den Bandabfühlungshauptleitungen keine Wie bereits erwähnt, tritt auf der Leitung GO R wäh- Signale auftreten, ist dies ein Zeichen dafür, daß ein rend des Rückwärtslaufes ein positives Signal auf. Teil des Bandes erreicht ist, der zwischen zwei auf-
Bevor nun die in Fig. 2 s dargestellten Kreise näher 25 einanderfolgenden Aufzeichnungen liegt. Da zwischen erklärt werden, sollen nachstehend erst einige der in zwei Aufzeichnungen mit Ausnahme des Prüfzeichens Fig. 2 u wiedergegebenen Kreise besprochen werden. keine weitere Aufzeichnung stattfindet, wird der Uni-Der in Fig.2u dargestellte Bandrücklauf knopf bewirkt vibrator 288 & so lange fortlaufend geschaltet, wie bis bei seiner Betätigung die Umschaltung des Triggers zum Erreichen des nicht beschrifteten Bandteiles 230c von dem AUS- in den EIN-Zustand. Der 30 Signale über die Bandabfühlungshauptleitungen zuTrigger 230 c gibt hierbei einen positiven Impuls ab, geführt werden. Wenn der Univibrator 288 & in seinen der über den Kathodenverstärker 231 c auf die Leitung stabilen Zustand zurückkippt, steuert sein Ausgang »Beginn des Rückwärtslaufes« und von dort über den einen weiteren Univibrator 289 b, der daraufhin ein Kathoden verstärker 232 c auf die Leitung »Rückwärts- Signal von 2,9 msec Dauer abgibt, das den Trigger lauf und Einstellung des Abfühlzustandes« gelangt. 35 2906 AUS-schaltet. Durch dieses 2,9-msec-Signal Weiterhin ist ein »Bandfehler«-Rückstellknopf vor- kann das Band bis zu einem Punkt zurücklaufen, der gesehen, der bei seiner Betätigung die Leitung »Band- den vorschriftsmäßigen Abstand von dem ersten fehler-Rückstellung» an Erde legt. Zeichen der Aufzeichnung hat. Die AUS-Schaltung
Wie erinnerlich, wurde die Spannung auf der Lei- des Triggers 290 b beendet die Vorbereitung der tung »Rückwärtslauf und Einstellung des Abfühl- 40 Leitung GOR und damit den Transport des Bandes, zustandes« (vgl. Fig. 2s) positiv, wenn der Bandrück- Bestimmte Signale, die für Steuerzwecke benötigt
laufknopf betätigt wurde. Das hierbei auf dieser werden, wenn die Magnetbandeinheit in Verbindung Leitung entstehende Signal schaltet die Kreise für den mit einem Rechenwerk betrieben wird, sind für den Bandtransport vom Vorwärts- auf den Rückwärtslauf »Karte-zu-Band«-Betrieb nicht erforderlich. Während um und schaltet außerdem den den Abfühlzustand an- 45 des »Karte-zu-Band«-Betriebes liegt daher eine Reihe zeigenden Trigger um (vgl. Fig. 3ak). Wenn der von Leitungen, wie z.B. die Leitungen »Bandum-B andrücklauf knopf freigegeben wird, wird die Span- kehr IND EIN«, »Bandumkehr IND AUS« und »Benung auf der Leitung »Beginn des Rückwärtslaufes« ginn der Wiederaufspulung« an einer Spannung von negativ und schaltet den Trigger 290 & ein. Hierbei etwa -3OVoIt. In ähnlicher Weise wird die Leitung gibt der Trigger 290 b ein positives Ausgangssignal 50 »Band OP« auf einer Spannung von annähernd ab, das über den Kathodenverstärker 291 b auf die +10 Volt gehalten, wenn die Kartenabfühlvorrichtung Leitung »Rückwärtslauf und Einstellung des Abfühl- im »Karte-zu-Band«-Betrieb benutzt wird,
zustandes« gelangt und außerdem der Leitung GO R Beim »Karte-zu-Band«-Betrieb zeigen Ausgangs-
über den Kathodenverstärker 292 b zugeleitet wird. signale von den Bandkreisen an, daß die Bandeinheit Auf diese Weise werden die Kreise für den Band- 55 für eine Aufzeichnung oder Abfühloperation, die über transport in dem Zeitintervall, in dem der Bandrück- die Leitungen «Band RDY WR ST« oder »Band laufknopf betätigt wird, in den Rückwärtszustand um- RDYRDST« verläuft, bereit ist. Die auf diesen beiden geschaltet. Wenn der Rücklaufknopf freigegeben wird, Leitungen auftretenden Signale gelangen über einen bleibt die Spannung auf der Leitung »Rückwärtslauf ODER-Kreis 201 c auf den einen Eingang des UND- und Einstellung des Abfühlzustandes« durch den Aus- 60 Kreises 202 c, den sie vorbereiten. Der zweite Ein
gang des Kathodenverstärkers 291 b auch weiterhin positiv, da sich der Trigger 290 b im EIN-Zustand befindet und somit das positive Signal auf der Leitung GO R ein weiteres Signal auf der Leitung GO erzeugt und damit den Bandtransport in Gang setzt.
Auf diese Weise ist, während der Bandrücklaufknopf betätigt wird, ausreichend Zeit vorhanden, um die Bandtransporteinrichtung von vor- auf rückwärts zu schalten, und das Band wird erst in Gang gesetzt, wenn der Knopf wieder freigegeben wird.
gang dieses UND-Kreises wird über die Leitung »IND CTRL AUS« so lange positiv gehalten, wie das Ende des Kartenstapels nicht erreicht ist. Der positive Ausgang des UND-Kreises 202c gelangt über den Ka-
65 thodenverstärker203c auf die Leitung »Band bereit« und zeigt damit an, daß die Bandeinheit betriebsbereit ist.
Weiterhin sind in Fig. 2 s die Bandfehlerkreise dargestellt. Die Spannung auf der Leitung »Abfühlungs-
70 und Aufzeichnungsfehler« ist positiv, wenn durch die
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Kreise, die die Ungerade-Gerade-Zählung der Lochun- über den Inverter 240 c und den Kathodenverstärker gen jeder Kartenreihe prüfen, ein Fehler festgestellt 241c zu der Leitung T weitergeleitet, auf der die wird. Die Leitung »Bandfehler«, die über den Inverter Spannung positiv ist, wenn das »1«-Bit eine binäre 204c mit dem Trigger 205 c in Verbindung steht, wird »0« enthält. Das Signal für das »C«-Bit wird nicht positiv, wenn die senkrechte Überschußprüfung einen 5 phasengedreht. Die die »1«-, »2«-, »4«-, »8«-, »A«- und Fehler ergibt, der die EIN-Schaltung des Triggers »J3«-Bits darstellenden Signale auf den Bandauf-205 c bewirkt. Der Trigger 205 c gibt bei seiner EIN- zeichnungsecholeitungen werden alle einem ODER-Schaltung ein positives Signal ab, das über den Ka- Kreis 242 c zugeführt, dessen Ausgang über den Inthodenverstärker 206 c zu dem ODER-Kreis 207 c ge- verier 243 c und den Kathodenverstärker 244 c einer langt. Wenn die Kartenabfühlvorrichtung zusammen io Leitung »Kein Echo« zugeführt werden. Die Spannung mit einer Bandeinheit betrieben wird, bereitet das auf dieser Leitung ist daher, wenn nicht mindestens Signal auf der Leitung »Band OF« den einen Eingang eines der Bits eine binäre »1« enthält, positiv. Entdes UND-Kreises 208c vor, und wenn von dem hält jedoch eines der Bits eine binäre »1«, so ist die ODER-Kreis 207c ein positives Signal kommt, wird Spannung auf der Leitung »Kein Echo« negativ. Die es über den vorbereiteten UND-Kreis 208 c und den 15 die An- oder Abwesenheit binärer »l«-en oder »0«--en Kathodenverstärker 209 c der Leitung »Fehler, An- in den »1«-, »2«- und »4«-Bits darstellenden Signale halten« zugeführt. Weiterhin verursacht dieses Signal werden in verschiedenen Kombinationen den UND-die Erregung eines Relais, das die Aufzeichnung der Kreisen 246 c bis 249 c zugeführt. Wenn daher minin der nächsten Karte enthaltenen Daten bewirkt. destens eine binäre »1« in diesen drei Bits enthalten Aus der Fig. 2 t sind die Ausgangsleitungen des 20 ist, entsteht am Ausgang eines dieser UND-Kreise ein ersten Übersetzers ersichtlich. Diese Leitungen tragen positives Signal, das über den ODER-Kreis 250 c und die Bezugszeichen Gl, G2, G4 usw. für die »1«-, »2«-, den Kathodenverstärker251c auf die Leitung252c ge- »4«-, »8«-, »A«-, »5«- und »C«-Bits. Die auf diesen langt. Das heißt, das Signal auf der Leitung 252c ist Leitungen auftretenden Signale werden über verschie- positiv, wenn eine ungerade Zahl von binären »l«-en in dene Kreise den Bandaufzeichnungshauptleitungen zu- 25 den Bit-Stellen »1«, »2« und» 4« enthalten ist. In dergeführt. Solange die Anzeigesteuerung AUS-geschal- selben Weise werden die die »8«-, »A«- und »5«-Bits tet ist, bereitet die Leitung »/ArC CTRL AUS« den darstellenden Signale den UND-Kreisen253cbis256c einen Eingang der UND-Kreise 215 c und 218 c vor. zugeleitet, deren Ausgänge über den ODER-Kreis Diese UND-Kreise lassen in vorbereitetem Zustand 257 c und den Kathodenverstärker 258 c der Leitung die die »A«- und »C«-Bits darstellenden Signale über 30 259 c zugeführt werden. Die Spannung auf der Leitung die Kathodenverstärker 219 c und 216 c zu den Lei- 259 c ist daher positiv, wenn eine ungerade Zahl tungen^i und C bzw. zu den Bandaufzeichnungs- binärer »l«-en in den Bit-Stellen »8«, ».4« und »ß« hauptleitungen weiterlaufen. Das »5«-Bit-Signal wird enthalten ist. Die übrigen in Fig. 2w dargestellten über den Kathodenverstärker 217 c der Bandaufzeich- Kreise dienen dazu, um endgültig festzustellen, ob nungshauptleitung B zugeführt. Die die Bits »1«, »2«, 35 eine ungerade oder gerade Zahl binärer »l«-en in dem »4<; und »8« darstellenden Signale gelangen über die auf dem Band befindlichen Zeichen vorhanden ist.
ODER-Kreise 226 c, 224 c, 222 c und 220 c sowie über Es sei nun angenommen, daß die Spannungen auf die Kathodenverstärker 227 c, 225 c, 223 c und 221 c zu den beiden Leitungen 252 c und 259 c positiv sind und den Bandaufzeichnungshauptleitungen 1, 2, 4 und 8. ungerade Anzahlen von binären »l«-en in den Bit-Wenn das Ende des Kartenstapels erreicht ist und der 40 Stellen »1«, »2« und »4« bzw. »8«, »A« und »U« an-Anzeigesteuertrigger EIN-geschaltet wird, ist es er- zeigen. Das bedeutet, daß eine gerade Zahl binärer forderlich, eine Bandmarkierung aufzuzeichnen. Auf »l«-en in allen sechs Bits vorhanden ist. Da die posidiese Weise werden, wenn die Spannung auf der Lei- tiven Spannungen auf den Leitungen 252 c und 259 c tung »IND CTRL FAN« positiv wird, den ODER- dem ODER-Kreis 260 c zugeführt werden, erzeugt der Kreisen 220 c bis 226 c Signale zugeführt, die ihrerseits 45 Ausgang dieses Kreises auch auf der Leitung 261c positive Signale auf den Bandaufzeichnungshaupt- eine positive Spannung. Hierdurch wiederum werden leitungen 1, 2, 4 und 8 erzeugen. Diese Signale bewir- erstens der eine Eingang des UND-Kreises 265 c und ken die Aufzeichnungen binärer »l«-en in den »1«-, zweitens über den ODER-Kreis 264 c der eine Ein- »2«-, »4«- und »8«-Bit-Stellen. Gleichzeitig wird die gang des UND-Kreises 274c vorbereitet. Dem zweiten Spannung auf der Leitung »IND CTRL AUS «negativ, 50 Eingang des UND-Kreises 265 c wird über eine so daß weder der UND-Kreis 215c noch der UND- Leitung Γ638 die dem »C«-Bit entsprechende Span-Kreis 213 c vorbereitet ist, wodurch in den Bit-Stellen nung zugeführt. Wenn, wie vorstehend erwähnt, eine »A« und »C« binäre »0«-en aufgezeichnet werden. Zu gerade Zahl binärer »l«-en in allen sechs Bits enthalten diesem Zeitpunkt erfolgt eine Zeichenausgabe aus dem ist, muß an dem zweiten Eingang des UND-Kreises Kernzwischenspeicher, so daß in der Bit-Stelle »5« 55 265c eine negative Spannung liegen; da jedes Zeichen eine binäre »0« enthalten ist. Das heißt also, daß in eine gerade Zahl binärer »l«-en enthält, muß das den Bit-Stellen »^i«, »5« und »C« binäre »0«-en und »C«-Bit eine binäre »0« enthalten. Der Ausgang des in den Bit-Stellen »1«, »2«, »4« und »8« binäre »l«-en UND-Kreises 265 c muß daher negativ sein und über aufgezeichnet werden. Diese besondere Permutation einen Kathodenverstärker 267 c der Leitung 268 c zuentspricht der Codedarstellung einer Bandmarkierung 60 geführt werden. Unter den angenommenen Bedin-(vgl. Fig. 5 a). gungen sind jedoch die Spannungen auf den beiden Nachstehend wird nun auf die Fig. 2 ν und 2w Leitungen 252 c und 259 c positiv und bereiten daher Bezug genommen. Wenn auf dem Band Signale auf- die beiden Eingänge eines UND-Kreises 262 c vor, und gezeichnet werden, entstehen auf den Bandaufzeich- der positive Ausgang dieses Kreises gelangt über die nungsecholeitungen Echoimpulse. Jedes dieser Signale 65 Leitung 263 c und den Kathodenverstärker 266 c auf wird phasengedreht und über einen Kathoden- die Leitung 268 c. In diesem Augenblick arbeiten die verstärker geleitet und erzeugt ein positives Signal, Kathodenverstärker 266 c und 267 c als ein ODER-das die An- oder Abwesenheit einer binären »1« in Kreis. Ein positives Signal auf der Leitung268c gejeder einzelnen Bit-Stelle anzeigt. So wird z.B. das langt über den Inverter269c und den Kathodendas »!«-Bit darstellende Signal auf der Leitung TG 44 70 verstärker 270c auf die Leitung 273c. Die Kathoden-
verstärker 270 c und 272 c wirken zusammen ebenfalls beschrieben werden. Der Kernzwischenspeicher entals ODER-Kreis. Der entsprechende Kreis für die hält eine Matrix aus 12-80 Magnetkernen und wird Leitung 273 c verläuft über den UND-Kreis 271 c. von den Karten her Reihe für Reihe gefüllt. Das heißt, Wie bereits erwähnt, ist unter den angenommenen Be- achtzig Bürsten der Kartenabfühleinrichtung fühlen dingungen die Spannung auf der Leitung 263 c positiv 5 gleichzeitig Reihe für Reihe die Lochungen einer Karte und bereitet daher den einen Eingang des UND- ab und liefern dabei entspechende Signale an den Kreises 27 c vor. Wenn das »C«-Bit eine binäre »0« Kernzwischenspeicher. Während der Eingabe der den enthält, wie dies bei richtiger Codierung der Fall sein Karten entnommenen Angaben in die Kerne wird muß, gelangt an dem zweiten Eingang des UND- jedem einzelnen Kern in den Spalten der Matrix, wenn Kreises 271 c über die Leitung T 638 eine negative io eine entsprechende der achtzig Bürsten eine Lochung Spannung. Das darauf am Ausgang dieses UND- abfühlt, ein Strom zugeführt, dessen Wert der EinKreises entstehende negative Signal gelangt über den fachheit halber hier mit H0 angenommen werden soll. Kathodenverstärker 272 c auf die Leitung 273 c. Es Jeder Kern in der Reihe der Matrix, die der gerade entsteht daher, wenn die richtige Codierung vorliegt, abgefühlten Kartenreihe entspricht, wird außerdem mit kein Signal, das die Spannung auf der Leitung 273 c 15 einem weiteren Strom vom Betrag H0 beschickt, der positiv macht. Da die Spannung auf dieser Leitung von nockengesteuerten Kreisen geliefert wird. Die hier somit negativ bleibt, bleibt auch der zweite Eingang beschriebene Kernmatrix ist in der üblichen Weise des UND-Kreises 274 c negativ, so daß dieser Kreis aufgebaut, so daß zwei Teilströme vom Gesamtbetrag nicht völlig vorbereitet ist. Der negative Ausgang des 2 H0 erforderlich sind, um den magnetischen Zustand UND-Kreises 274c läuft daher über den Verstärker 20 eines Kernes von dem sogenannten AUS-Zustand in 275 c und den Kathodenverstärker 276 c zu der den EIN-Zustand umzuschalten. Auf diese Weise wird Leitung »Kein Echo«. Die Kathodenverstärker 244c der gesamte Inhalt einer Karte in den Kernzwischen-(vgl. Fig. 2v) und 276 c (vgl. Fig. 2w) wirken zu- speicher übertragen. Im folgenden noch näher zu besammen als ODER-Kreis. Die Spannung auf der schreibende Nockenkreise geben an die Leitungen 9 CB, Leitung »Kein Echo« ist daher nur dann negativ, wenn 25 8CB, 7 CB usw. Signale ab, die für eine ganze Reihe keine Echosignale (keine binären »l«-en) auftreten von Kernen einen Strom vom Betrag H0 erzeugen. Die oder wenn eine ungerade Zahl binärer »l«-en in dem jeder Reihe von Kernen zugeführten Signale sind mit zur Aufzeichnung gelangenden Zeichen enthalten ist. dem Kartentransport synchronisiert. Eine in einen Ein positives Signal auf der Leitung »Kein Echo« Kern eingebrachte Angabe kann mittels eines thyrazeigt an, daß ein Fehler vorliegt, und bereitet außer- 30 trongesteuerten Kernringes, der die spaltenweise Abdem den einen Eingang eines UND-Kreises 277 c vor. lesung des Kernzwischenspeichers bewerkstelligt, Ein dem zweiten Eingang dieses UND-Kreises über wieder entnommen werden. Der Thyratronring wird die Leitung »Band OP« zugeführtes Signal ist positiv, dabei durch eine Reihe von Kreisen in bestimmten wenn die Kartenabfühlvorrichtung mit dem Band zu- Zeitabschnitten weitergeschaltet.
sammen betrieben wird. Dem dritten Eingang des 35 Ein Reihenspeicher, der eine Matrix von 1 · 80 Ker-UND-Kreises 277 c wird über die Leitung »Abfühl- nen enthält, ist im unteren Teil der Fig. 2x darbedingung« ein positives Signal zugeführt, wenn sich gestellt. Die Auffüllung dieses Speichers erfolgt, der die Abfühlbedingung anzeigende Trigger im EIN- während die erste Karte an den Bürsten der ersten Zustand befindet. Dem vierten Eingang des UND- Abfüllvorrichtung vorbeiläuft. Auch bei diesem Spei-Kreises277c wird über die Leitung »Band-Code- 40 eher erfolgt die Aufzeichnung durch die gleichzeitige prüfung« ein Signal zugeleitet, das auf der Leitung Anwendung zweier Ströme vom Betrag H0. Der eine »EIN 5« entsteht und über den Kathodenverstärker Teilstrom vom Betrag H0 wird der gesamten Reihe 279c und den Inverter 280c zu dem Trigger 281c ge- einmal während jedes CU-Zeitpunktes zugeführt, und langt und diesen EIN-schaltet. Durch die in den ein- der zweite Teilstrom vom gleichen Betrag wird von zelnen Kreisen entstehenden Verzögerungen erfolgt die 45 den die Lochungen abfühlenden Bürsten geliefert.
EIN-Schaltung des Triggers 218 c zwischen den Zeit- Der im mittleren Teil der Fig. 2 χ dargestellte Thy-
punkten »5« und »6« des Zeitgeberumlaufes. Ein posi- ratronring wird »V2 nach« dem C5-Zeitpunkt für die tives Signal auf der Leitung »EIN 6« schaltet den Ablesung jedes Bits einer Angabe aus dem Reihen-Trigger 281 c wieder AUS. Während der Trigger sich speicher betätigt. Auf diese Weise führt der Thyim EIN-Zustand befindet, gibt er ein positives Signal 50 ratronring in Verbindung mit den Kreisen gemäß ab, das über den Kathodenverstärker 282 c auf die Fig. 2 d bis 2 f eine Ungerade-Gerade-Zählung der Leitung »Band-Codeprüfung« gelangt. Auf diese Lochungen in jeder Reihe der Karte durch. Die Zäh-Weise wird jedes Zeichen aus dem Kernzwischen- lung selbst erfolgt dabei, wenn sich die Abfühlbürsten speicher entnommen und auf dem Band aufgezeichnet, zwischen zwei Kartenreihen befinden,
und die dabei entstehenden Echosignale werden auf 55 Im einzelnen sind in Fig. 2 χ der Kernzwischeneinen Ungerade-Gerade-Überschuß geprüft. Wenn das speicher und der Reihenspeicher für die Spalten 1, 2, Ergebnis dieser Prüfung »Ungerade« lautet, gibt der 3, 79 und 80 der Karte dargestellt. Wie bereits er-UNTJ-Kreis 277 c ein positives Signal ab, das über wähnt, wird durch das gleichzeitige Auftreten von den Kathodenverstärker 278 c auf die Leitung »Band- Signalen, die in den um einen bestimmten Kern gefehler« gelangt und somit das Vorliegen eines Fehlers 60 führten Wicklungen Teilströme vom Betrag H0 eranzeigt. Außerdem erzeugt dieses Signal ein »Fehler- zeugen, der Kern von dem AUS- in den EIN-Zustand Halt«-Signal (vgl. Fig. 2 s), das ein »Fehler-Halt«- geschaltet. So wird z. B., wenn gleichzeitig mit einem Relais erregt. Auf der Leitung »Bandfehler« entsteht Strom vom Betrag H0 über die Bürste 1 und die aber auch dann ein positives Signal, wenn keine Echo- Leitung Cl ein Strom vom gleichen Betrag über die signale vorliegen. Hierdurch wird angezeigt, daß in 65 Leitung 9 CB fließt, der Kern 201 d in den EIN-Zustand dem zur Aufzeichnung gelangenden Zeichen keine bi- geschaltet. Zur Ablesung der in diesem Kern gespeinären »l«-en enthalten sind. cherten Angabe wird dem Kern ein Strom von etwa
Nachstehend sollen nun die Fig. 2 χ und 2 y, die zu- dem Betrage 5 H0 von einem Thyratron 202 d zusammen den Kernzwischenspeicher und den Reihen- geführt. Die Zuführung dieses Stromes erfolgt über speicher sowie die dazugehörigen Kreise darstellen, 70 die mit der Leitung C1 verbundene Leitung T1, wäh-
2?
rend sich das Relais RCi itn Ruhezustand befindet. Der Teilstrom vom Betrage 5 H0 wird allen Kernen der Spalte, die den Kern 201 d enthält, zugeführt, so daß also eine Ablesung der gesamten Spalte erfolgt. Der EIN-Zustand des aus den Röhren 202 d bis 206 d bestehenden Thyratronringes wird Stufe für Stufe weitergeschaltet, und der Kernzwischenspeicher wird Spalte für Spalte abgelesen. Hierbei werden diejenigen Kerne, die bei der Einführung der Angaben in den EIN-Zustand umgeschaltet worden waren, wenn eine Ablesung stattfindet, in den AUS-Zustand zurückgeschaltet. Bei dieser Umschaltung treten auf den Leitungen 9 CB, 8 CB usw., über die bereits bei der Eingabe einer der Teilströme vom Betrag H0 geführt worden ist, positive Signale auf.
Jede Stufe des Thyratronringes enthält ein Thyratron sowie einen Magnetkern mit drei Wicklungen. Der Ring ist vorbereitet, wenn sich der für die Grundstellung vorgesehene Kern mit den Wicklungen 207 d, 2G8d und 209 d (vgl. Fig. 2y) im EIN-Zustand befindet. Sodann geht der die Grundstellung verkörpernde Kern, wenn er mit Impulsen beaufschlagt wird, von dem EIN- in den AUS-Zustand über, und es entsteht ein positives Signal, das über die Leitung
210 d auf das Gitter des Thyratrons 202 d gelangt und letzteres zündet. Bei der Zündung des Thyratrons 202 d entsteht ein Strom vom Betrag 5 H0, der über die Leitung Tl weiterläuft und je nach der Stellung des Relais RC1 entweder die Ablesung der ersten Spalte des Kernzwischenspeichers oder der ersten Spalte des Reihenspeichers bewirkt. Gleichzeitig fließt der Strom des Thyratrons noch über die Wicklung
211 d und schaltet damit den die weiteren Wicklungen 211 d, 212 d und 213 d enthaltenden Kern der ersten Stufe in den EIN-Zustand um. Diese Fortschaltung von einem Kern zum nächsten wird durch ein Signal auf der Leitung »Ring-Fortschaltung« bewirkt. Dieses Signal wird durch ein Signal auf der Leitung »Fortschaltung des Ringes« erzeugt und gelangt über den Verstärker 220 d sowie die Kathodenverstärker 221 d und 222 d zu den parallel liegenden Treiberstufen 223 d bis 227 if. Die Spannung auf der gemeinsamen Ausgangsleitung »Ring-Fortschaltung« wird immer dann negativ, wenn auf der Leitung »Fortschaltung des Ringes« ein Signal auftritt. Der Strom auf der Leitung »Ring-Fortschaltung« fließt durch die in Reihe geschalteten Fortschaltwicklungen, wie z. B. die Wicklungen 212 d und 208 d. Ein Signal auf der Leitung »Ring-Fortschaltung« versucht alle Ringkerne, außer der Stufe, die von dem EIN- in den AUS-Zustand geschaltet wird, AUS-zuschalten. Der Kern der umgeschalteten Stufe gibt dabei ein Signal ab, das das Thyratron der nächstfolgenden Stufe zündet. Der Ring wird so durch achtzig Stufen hindurchgeschaltet, und die Kathode des Thyratrons 206 d, d. h. des Thyratrons der achtzigsten Stufe, ist mit der Wicklung 207 d des die Grundstellung des Ringes verkörpernden Kernes verbunden. Der Kern dieser Stufe befindet sich daher im EIN-Zustand, nachdem die achtzigste Spalte abgefühlt worden ist. Die die Wicklungen 207 ei, 208 d und 209 c? sowie einen Ringkern enthaltende Grundstufe wird auch durch ein von einem Nocken erzeugtes Signal vorbereitet, wenn die Karten in der Abfühleinrichtung abgefühlt werden, da dieses Signal einen Strom durch die Wicklung 207 d der Grundstufe bewirkt.
Der Ausgang des Thyratronringes wird durch die Relais RC1 bis RC 80 zu einer der Leitungen C1 bis C 80 bzw. CZl bis CX 80 Weitergeschaltet. Auf diese Weise wird ein und derselbe Ring für die Entnahme von Angaben aus dem Kernzwischenspeicher oder dem Reihenspeicher benutzt. Während des ersten Kartenumlaufs wird das Übertragrelais Ci? (vgl. Fig. 2y) erregt, es läuft jedoch während dieses Zeitraumes keine Karte an den oberen oder unteren Bürsten der Abfüllvorrichtung vorbei. Die erste Karte gelangt vielmehr während dieses Umlaufs nur bis vor die obere Abfühlstation. Bei 190° des ersten Kartenumlaufs wird der die Wicklungen 207 d, 208 d und 209 ei tragende Kern der Grundstufe in den EIN-Zustand gebracht, wenn auf der Leitung »Ringvorbereitung« ein Signal auftritt und über eine Induktivität von 2 mHy zu der Wicklung 207 d gelangt. Der EIN-Zustand wird sodann durch auf der Leitung »Ring-Fortschaltung« auftretende Signale durch sämtliche achtzig Stufen hindurchgeschaltet. Der Ausgang des Thyratrons 206 d ist über die Kontakte des Relais CR mit Erde und nicht mit der Wicklung 207 d verbunden, so daß der EIN-Zustand in der Grundstufe nicht zurückgestellt wird. Während dieser Zeit sind die Relais RC1 bis RC 80 erregt, so daß der Ausgang des Thyratrons über die Leitungen CXl bis CZ 80 mit dem Reihenspeicher verbunden ist. Durch dieses Umlaufen des Thyratronringes wird der Reihenspeicher gelöscht und weiterhin auch der Thyratronring selbst in den richtigen Zustand gebracht, falls sich eine seiner Stufen im EIN-Zustand befunden hat. Bei 227° des Kartenumlaufs werden die Relais RC1 bis RC 80 abgeschaltet, so daß die Ausgangsleitungen Π bis T 80 des Thyratronringes nunmehr über die Leitungen C1 bis C80 mit dem Kernzwischenspeicher verbunden sind. Die Grundstufe wird wiederum durch ein Signal auf der Leitung »Ringvorbereitung« in den EIN-Zustand gebracht, und der EIN-Zustand wird sodann erneut durch alle achtzig Stufen hindurchgeschaltet. Hierdurch werden der Kernzwischenspeicher und außerdem auch der Thyratronring gelöscht.
Bei 310° des Kartenumlaufs bewirkt ein weiteres Signal auf der Leitung »Ringvorbereitung« die EIN-Schaltung des Kernes der Grundstufe. Bei 330° des Kartenumlaufs muß die Kartenabfühlvorrichtung anhalten oder aber, wenn der Betrieb weiterläuft, die erste Karte unter die Bürsten der oberen Abfühlstation gelangen. Hierbei werden die in der Karte enthaltenen Angaben Reihe für Reihe in den Reihenspeicher übergeführt. Während des zweiten Kartenumlaufs sind die Bürsten der unteren Abfühlstation außer Betrieb. Im Zeitpunkt »V2 nach« jedem Ci?-Intervall wird der Reihenspeicher, der während des CS-Intervalls gefüllt worden ist, unter Steuerung durch den Thyratronring wieder abgelesen. Bei dieser Bit für Bit erfolgenden Ablesung treten auf der Leitung »Reihenspeicher-Horiz.« Signale auf, die über einen Verstärker 230 d und einen Inverter 231 d einen Univibrator 232 d steuern. Dieser Univibrator gibt über den Kathodenverstärker 233 d ein 6^sec-Signal an die Leitung »Prüfung INFO« ab. Die auf dieser Leitung auftretenden Signale werden den Prüfkreisen gemäß Fig. 2d bis 2f zugeleitet.
Normalerweise wird, wenn der Thyratronring in die achtzigste Stufe geschaltet wird, die Grundstufe durch einen über die Wicklung 207 d fließenden Strom in den EIN-Zustand gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist das Übertragrelais CR nicht erregt. Im selben Zeitpunkt steuert der Ausgang des Thyratrons 206 d den Univibrator 240 d, der daraufhin ein positives Signal von 6 \xszz Dauer über den Kathodenverstärker 241 an die Leitung »Ringübertrag« abgibt. Hierdurch wird ■der nächste Umlauf der Kartenabfühlvorrichtung begonnen, und außerdem wird die Aussendung weiterer
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die Fortschaltung des Ringes bewirkender Signale beendet. Auf diese Weise werden während der ersten beiden Kartenumläufe Angaben sowohl in den Kernzwischenspeicher als auch in den Reihenspeicher eingeführt. Die Einführung der Angaben in den Reihenspeicher erfolgt über die obere Abfühlstation, wenn die Bürsten CHBRl bis CHBRSO die Lochungen in der Karte abfühlen und dabei entsprechende Signale auf den Leitungen CZl bis CX 80 erzeugen. Im selben Zeitpunkt bewirkt ein Signal auf der Leitung RMCB, daß ein Strom vom Betrag H0 über die Leitung »Reihenspeicher-Horiz.« fließt.
Alle diejenigen Kerne des Reihenspeichers, denen gleichzeitig zwei Teilströme vom Betrag H0 zugeführt werden, werden von dem AUS- in den EIN-Zustand umgeschaltet. Zu demselben Zeitpunkt geben die Bürsten der unteren Abfühlstation, wenn sie auf Lochungen in der Karte treffen, Signale an dieLeitung Cl bis C 80 ab. Die Nockenkreise bewirken, daß zu verschiedenen CS-Zeitpunkten Teilströme vom Betrag H0 über die Leitungen 9CB, SCB, 7 CB usw. fließen, und bei dem gleichzeitigen Auftreten zweier dieser Teilströme werden die Kerne des Zwischenspeichers von dem AUS- in den EIN-Zustand umgeschaltet. »V2 nach« dem CJ5-Zeitpunkt muß der Reihenspeicher wieder frei gemacht werden, damit die in der nächsten Kartenreihe enthaltenen Angaben während des folgenden C5-Intervalls gespeichert werden können. Der EIN-Zustand des Thyratronringes wird daher durch achtzig Stufen weitergeschaltet, und es entstehen Signale auf der Leitung »Prüfung INFO«. Jedes dieser Signale entspricht einer binären »1« oder einer Lochung in der zuletzt durch die oberen Bürsten abgefühlten Karte und wird von einem Trigger (vgl. Fig. 2e) gezählt. Auf diese Weise wird eine Ungerade-Gerade-Zählung der binären »l«-en in den einzelnen Reihen der Karte durchgeführt. Der Kernzwischenspeicher wird entleert, wenn der gesamte Inhalt einer Karte gespeichert worden ist und damit auf den Leitungen 9 CB, 8CB, 7CB usw. Signale erzeugt worden sind. Jedes dieser Signale entspricht einer binären »1« oder einer Lochung in der gerade abgefühlten Spalte der Karte. Der Kernzwischenspeicher wird durch die Tätigkeit des Thyratronringes Spalte für Spalte abgelesen. Der Thyratronring liefert hierbei einen Teilstrom von annähernd dem Betrag 5Ji0 an alle zwölf Kerne einer Spalte.
In Fig. 2 z ist das Zwischenspeicherzeichenregister dargestellt. Dieses Register besteht aus zwölf Triggern, von denen jeder einer Reihe der Karte zugeordnet ist. Die Trigger werden durch ein negatives Signal auf einer der Leitungen »Rückstellspannung EIN«, »Abschaltung der Abführvorrichtung« oder »Rückstellung des Zwischenspeicherzeichenregisters«, das über einen ODER-Kreis 270 d und einen Kathodenverstärker 271 d zu der Leitung »Rückstellung F« gelangt, AUS-geschaltet. Ein derartiges negatives Signal auf der Leitung »Rückstellung F« schaltet jeden der zwölf Trigger in den AUS-Zustand um, was durch das in der rechten unteren Ecke jedes einen derartigen Trigger darstellenden Blocks vermerkte Y angedeutet wird.
Wenn eine Spalte des gesamten Karteninhalts aus dem Kernzwischenspeicher entnommen wird, entstehen auf den Leitungen CBO, CBIl, CB12 und CBl bis CB9 negative Signale, die die binären »l«-en oder Lochungen in der Karte darstellen. Die auf diesen Leitungen auftretenden Signale werden identischen Kreisen zugeführt. Es genügt daher, wenn nachstehend nur einer dieser Kreise beschrieben wird. Wenn z. B.
ein auf der Leitung CB1 auftretendes positives Signal, das eine binäre »1« oder eine Lochung in der Reihe 1 der Karte darstellt, über einen Pufferverstärker 265 d und einen Inverter 266 d zu dem Trigger 267 d gelangt, wird dieser Trigger in den EIN-Zustand geschaltet. Hierbei entsteht ein positives Signal, das über den Kathodenverstärker 268 d der Leitung Bl zugeführt wird. Wenn eine bestimmte zur Ablesung gelangende Spalte der Karte eine binäre »0« enthielte, würde der
ίο Trigger 267 öl im AUS-Zustand verbleiben und über den Kathodenverstärker 268 d ein negatives Signal an die LeitungBl abgeben. Die Trigger werden, bevor jede der Spalten abgelesen wird, durch ein Signal auf der Leitung »Rückstellung des Zwischenspeicher-Zeichenregisters« in den AUS-Zustand zurückgeschaltet.
Im folgenden sollen nun die in Fig. 2aa bis 2af dargestellten Nocken- und Relaiskreise näher beschrieben werden. Diese Kreise haben den Zweck, den
so Ablauf des Kartentransports mit dem zeitlichen Ablauf der Angabenprüfung und -speicherung in dem Kernzwischenspeicher zu synchronisieren. Die folgende Beschreibung betrifft daher die Vorgänge, bei denen die Karten die Transporteinrichtung durchlaufen und bei denen die in den Karten enthaltenen Angaben dem Kernzwischenspeicher zugeführt werden.
Wenn die Betriebsspannung ausgeschaltet wird, wird die Wicklung eines Relais R 62 erregt. Hierdurch werden die Relaiskontakte R 62 α geschlossen und das Schaltrelais R 61 für die Betriebsspannung ebenfalls erregt (vgl. hierzu Fig. 2aa). Hierdurch wiederum wird der Relaiskontakt R 61 b (vgl. Fig. 2 ac) geschlossen, und eine Anzeigelampe zeigt an, daß die Betriebsspannung angelegt ist. Wenn das Magazin Karten enthält und alle Sperren zurückgestellt sind, werden beim Drücken des Startknopfes (vgl. Fig. 2 aa) die ersten drei Karten in die Kartenabfühleinrichtung eingeführt. Die in der ersten Karte enthaltenen Angaben werden Reihe für Reihe in die 1 · 80-Kernmatrix des Reihenspeichers übertragen. Der Inhalt des Reihenspeichers wird zwischen der Abfühlung aufeinanderfolgender Reihen auf einen Trigger übertragen, der die Anzahl der in einer Reihe vorhandenen binären »l«-en oder Lochungen zählt und eine Ungerade-Gerade-Zählung liefert, wenn die gesamte Reihe übertragen worden ist. Wenn die Karte an den zweiten oder unteren Abfühlbürsten vorbeiläuft, werden die dabei abgefühlten Angaben in den 12 · 80-Kernzwischenspeicher übergeführt. Während die in der ersten Karte enthaltenen Angaben in den Kernzwischenspeicher eingeführt werden, werden die in der zweiten Karte enthaltenen Angaben Reihe für Reihe in den 1 · 80-Kerne enthaltenden Reihenspeicher übergeführt, und es werden wiederum die Ergebnisse der für jede der Reihen vorgenommenen Ungerade-Gerade-Zählungen in den entsprechenden Triggern gespeichert. Die dritte Karte gelangt gleich darauf aus dem Magazin zu den unteren Abfühlbürsten. Die in der dritten Karte enthaltenen Angaben werden jedoch in diesem Zeitpunkt noch nicht abgefühlt, da der Kartentransport angehalten ist.
Die dem vorstehend beschriebenen Vorgang zugeordnete mechanische Bewegung der Kartentransporteinrichtung ist folgende: Durch das Drücken des Startknopfes (vgl. Fig. 2aa) wird das Startrelais Rl erregt. Wenn der Haltknopf nicht betätigt wird und wenn der Kartenbehälterkontakt geschlossen ist, wird bei Nichtvorhandensein eines Kartentransportfehlers (Anzeige würde durch die Erregung des Fehlerrelais
R15 erfolgen) und eines Bandfehlers (Anzeige würde durch das Fehlerrelais R 37 erfolgen) ein Stromkreis aufgebaut, der über die Relaiskontakte R 52-1 sowie den Relaiskontakt 2? 55-1 über den Startknopf und das Relais Rl zur Erde verläuft.
Der Relaiskontakt R1-3 schließt einen Stromkreis, in dem das »Betrieb-In«-Relais R12 (vgl. Fig. 2 ad) liegt. Dieser Kreis verläuft von einer 48 Volt führenden Leitung über die Relaiskontakte R 47-7 und 2? 32-4 zu der Erregerwicklung des Relais R12. Der Kreis für die Haltewicklung des Relais 2? 12 (vgl. Fig. 2 ab) wird über die Kontakte R12-1 sowie die Kontakte i?2-2 und 2? 29-2 und den Kreis von dem Kontakt 2? 57-1 (vgl. Fig. 2aa) zu der 48-Volt-Leitung geschlossen. Das Abfühlrelais R59 (vgl. Fig. 2ae) wird während des Bandbetriebes durch ein Signal auf der Leitung »Erregung des Abfühlrelais« erregt. Die Erregerspule P 2 des Abfühlrelais R 59 (vgl. Fig. 2 ad) wird über die Relaiskontakte R12-4 erregt gehalten. Die in Fig. 2aa dargestellten Relaiskontakte R 59-1 schließen den Stromkreis des Kupplungsmagneten für den Kartentransport, so daß die Kupplung wirksam wird und ein Kartenumlauf beginnt. Auf diese Weise hält das Abfühlrelais, wenn es erregt ist, den Kupplungsmagneten für den Kartentransport über die Kontakte 2? 59-1 erregt und bewirkt außerdem, daß auch das Steuerrelais R 35 für den Kupplungsmagneten erregt wird. Die zeitliche Überlappung bei der Tätigkeit der Nocken CR CBl und CB 20 (vgl. Fig. 2aa) ist derart, daß der Kupplungsmagnet für den Kartentransport so lange erregt bleibt und daß ferner so lange Karten befördert werden, als das Relais R 59 erregt ist, da die Relaiskontakte R 35-2 so lange geschlossen bleiben, als das Steuerrelais R 35 für den Kupplungsmagneten erregt ist und daher den Kupplungsmagneten auch weiter erregt hält, wenn der Nocken CR CB1 den anderen Kreis des Kupplungsmagneten für den Kartentransport schon unterbrochen hat.
Wenn kein Transportfehler vorliegt, gelangt die erste Karte über den Kartenhebel, der das obere Kartenhebelrelais 2? 23 (vgl. Fig. 2 ac) erregt, hinaus. Hiermit wird der erste Umlauf abgeschlossen. Da zu diesem Zeitpunkt der Kreis zu dem Kupplungsmagneten für den Kartentransport (vgl. Fig. 2 as) noch über die Kontakte R 59-1 geschlossen ist, beginnt die Kartenfühleinrichtung einen neuen Umlauf. Hierbei wiederholen sich dieselben Vorgänge, und außerdem läuft die erste Karte weiter und unter die oberen Abfühlbürsten, die wie folgt vorbereitet sind: Das Übertragrelais 2?49 (vgl. Fig. 2 ad) ist über die Kontaktpunkte R12-5 (Relais R12 erregt) sowie 2523-6 und 2? 29-8 (Relais im Ruhezustand) erregt. Das Übertragrelais R 49 wird über seine eigenen Kontaktpunkte 2? 49-1 bis zu 325° des ersten Maschinenumlaufes erregt gehalten und geht jetzt in den Ruhezustand, so daß auch seine Kontakte R 49-3 in die Ruhestellung gelangen. Da nun Karten bis zu den oberen Abfühlbürsten gelangt sind, wird das obere Kartenhebelrelais 2? 23 erregt. Auf diese Weise wird der Stromkreis zu der Wicklung des Relais 2? 21 für die oberen Abfühlbürsten (vgl. Fig. 2 ab) über die Kontakte 2549-3 und 2? 23-3 geschlossen. Das Relais 2521 wird über seinen eigenen Kontakt R 21-1 und durch die Tätigkeit des Nockens CB 26 von 2 bis 227° des zweiten Umlaufs erregt gehalten. Wenn daher der Transportknopf (vgl. Fig. 2 aa) nicht betätigt und damit auch das ihm zugehörige Relais R 50 nicht erregt worden ist, wird über die Kontakte R21-2 und 2550-3 (vgl. Fig. 2ae) von den oberen Abfühlbürsten zu der gemeinsamen Bürste zwölfmal während jedes Kartenumlaufs durch die Tätigkeit der Nocken CB 5 und CB 6 (vgl. Fig. 2af) ein Stromkreis aufgebaut. Damit die Tätigkeit der Abfühlbürsten zu den richtigen Zeitpunkten erfolgt, schaltet der Nocken CB 26 (vgl. Fig. 2 ab) auch die Ringrelais RCl bis RC 80, so daß der Thyratronring von der 12 · 80-Matrix des Kernzwischenspeichers auf die 1 · 80-Matrix des Reihenspeichers umgeschaltet wird. Die Vorbereitung des Thyratronringes in der Grundstufe wird über die Relaiskontakte R 49-2 (vgl. Fig. 2 ab) durchgeführt. Diese Vorbereitung findet jedoch nur während des ersten Kartenumlaufs statt und setzt die Leitung »Vorbereitung des Ringes« unter Spannung. Immer, wenn der Stromkreis für die Abfühlbürsten der ersten oder oberen Abfühlstation geschlossen ist, werden die in jeder der Reihen der Karte enthaltenen Angaben vorübergehend in den Reihenspeicher übergeführt.
Bei Beendigung des zweiten Kartenumlaufs wird das Ergebnis der Ungerade-Gerade-Zählung der in jeder Reihe der Karte vorhandenen Lochungen vorübergehend in den in Fig. 2e dargestellten Prüftriggern gespeichert. Hiermit ist dann auch der zweite Kartenumlauf abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt tritt noch keine Änderung der Arbeitsbedingungen in den Kreisen des Kupplungsmagneten für den Kartentransport ein, so daß ein dritter Kartenumlauf beginnt.
Der untere Kartenhebelkontakt (vgl. Fig. 2 ac) ist bis etwa 205° des zweiten Umlaufs geschlossen. Das Relais 2529 für den unteren Kartenhebel ist daher erregt, und das Halterelais R 32 für den Kartenhebel wird bei 340° des dritten Umlaufs über den Nocken CB19 erregt und durch seine eigenen Kontakte R 32-1 und den Nocken CB 32 (vgl. Fig. 2 ac) in diesem Zustand gehalten. Auf diese Weise wird das Relais R19 für die unteren Abfühlbürsten zu demselben Zeitpunkt erregt, in dem das Relais R 21 (vgl. Fig. 2 ab) während des dritten Umlaufs über die in Fig. 2 ab dargestellten Kreise des Nockens CB 26 erregt wird. Die Relaiskontakte R19-1 bewirken zusammen mit den Kontakten 2550-2 (vgl. Fig. 2ae), daß die in der ersten Karte enthaltenen Angaben in die 12 · 80-Matrix des Kernzwischenspeichers übergeführt werden, wenn die unteren Abfühlbürsten (vgl. Fig. 2 ae) auf diese Weise angeschaltet sind. Am Ende des dritten Umlaufs haben die beiden ersten Karten die oberen und die unteren Abfühlbürsten passiert und sind in der beschriebenen Weise bearbeitet worden. Die dritte Karte ist zu diesem Zeitpunkt in die Transporteinrichtung gelangt.
Zu diesem Zeitpunkt stellen die Kontakte R 32-2 (vgl Fig. 2aa) den Stromkreis zu dem Rechenwerksperrelais R 2 her, wenn der Startknopf noch betätigt ist, da die Relais 2532 und 2?47 erregt sind, das Relais R 56 aber nicht erregt ist. Der Stromkreis der Erregerwicklung des Relais R2 verläuft über denselben Kreis, der das Startrelais Rl erregt, und ebenfalls über die Relaiskontakte R 56-2, 2247-1, #32-2 und Rl-I.
Das Relais R 2 hält über seine Kontakte R 2-1 den Kontakt R56-1 des »Bandanzeige-EIN«-Relais (wenn im Ruhezustand) über den Kontakt R 47-2 des Magazinrelais und die zu dem Startknopf gehörenden Kreise.
Der in Fig. 2 ab dargestellte Kontakt 2529-2 hat inzwischen den Haltekreis des Relais R12 unterbrochen. Das Relais bleibt jedoch über den Nocken CB 25 bis 85° des dritten Umlaufs erregt. Wenn der Kontakt i?2-2 des Relais R2 betätigt wird, öffnet er den Haltekreis des Relais R12. Da zu diesem Zeitpunkt der
Kontakt R32-4 (vgl. Fig. 2 ad) des unteren Kartenhebelrelais betätigt wird, wird die Erregerwicklung des Relais R12 abgeschaltet. Eine weitere Betätigung des Startknopfes erregt daher das Relais R12 und damit auch das Relais R 59 nicht weiter, so daß über die ersten drei hinaus keine weiteren Kartenumläufe stattfinden.
Zu diesem Zeitpunkt steuert die Kartenabfühlvorrichtuns zusammen mit den Bandsteuerkreisen beStromkreis für das Transportfehlerrelais wird bei 135° des Kartenumlaufs durch den Nocken CB 34 (vgl. Fig. 2 ad) sowie die Relaiskontakte R 23-4 (vgl. Fig. 2 ab) und R10-2 geschlossen. Das Transport-5 fehlerrelais wird über den Kontakt R47-4 des Magazinrelais sowie über seinen eigenen Kontakt R15-1 erregt gehalten. Der Kontakt R15-2 des Transportfehlerrelais unterbricht den Kreis zu dem Startknopf und dem Relais R 2 (vgl. Fig. 2aa). Dieser Zustand
bis durch Drücken des Haltknopfes der Haltekreis des Transportfehlerrelais i?15 (vgl. Fig. 2 ab) unterbrochen wird.
Das den Transport sperrende Relais R 10, das durch den in Fig. 2 ab dargestellten Kreis erregt wird, hält während der ersten Auffüllung der Transporteinrichtung das Transportfehlerrelais RlB außer Betrieb, und zwar verhindern die Kontakte R10-2, daß das
stimmte Schaltkreise. Weiterhin ist die die Betriebs- io bleibt so lange aufrechterhalten, bis die Karten aus bereitschaft anzeigende Kontrollampe (vgl. Fig. 2 ac) der Transporteinrichtung entfernt worden sind und über die Kontakte R 2-5 eingeschaltet und die erste
Karte unter die unteren, durch die Erregung des Relais R19 betätigten Abfühlbürsten gebracht worden.
Außerdem sind die in der Karte enthaltenen Angaben 15
in den Kernzwischenspeicher übergeführt worden, und
das Ergebnis der Ungerade-Gerade-Zählung der in
jeder Reihe der Karte enthaltenen Lochungen ist vorübergehend in den in Fig. 2 e dargestellten Triggern
gespeichert und von dort über verschiedene Kreise der 20 Relais R15 erregt wird, wenn nicht das obere Kartenzweiten Gruppe von Speichertriggern zugeführt wor- hebelrelais R29 erregt worden ist. Das Relais R10 den. Ferner ist zu diesem Zeitpunkt die zweite Karte wird über seinen eigenen Kontakt R10-1 gehalten, zu den oberen Abfühlbürsten gelangt und das Ergeb- Wenn die durch den Nocken CB 29 betätigten Konnis der an dieser Karte durchgeführten Ungerade- takte den Stromkreis des Transportfehlerrelais R15 Gerade-Zählung vorübergehend in den in Fig. 2 e dar- 25 teilweise schließen, werden die Kontakte R23-5 gegestellten Triggern gespeichert worden. Weiterhin ist öffnet und schalten die Kreise des Transportfehlerdie dritte Karte in die Transporteinrichtung gelangt relais über den Kontakt R 47-12 des Magazinrelais ab. und befindet sich gerade unter den Bürsten der oberen Der Kontakt R 47-12 liegt an diesem Punkt des Strom-Abfühlstation. Diese Bedingung bleibt so lange er- kreises, um ein Weiterlaufen der Transporteinrichhalten, bis die Bandeinrichtung bereit ist, wodurch 30 tung zu verhindern, wenn während des ersten Kartenentweder ein Kartenumlauf veranlaßt oder aber die Umlaufs eine Karte in der Einrichtung steckenbleibt. Steuertätigkeit der Kartenabfühlvorrichtung durch Die Relaiskontakte R29-5 und R 23-4 liegen einander Drücken des Halteknopfes beendet wird. Wenn wäh- parallel und außerdem in Serie mit dem Relaiskontakt rend des normalen Betriebes der Kernzwischenspeicher RlO-2 (vgl. Fig. 2 ab) und bilden so eine Prüf einleer ist, besteht eine Bedingung, die den Kartentrans- 35 richtung, die sicherstellt, daß eine Karte nicht in einer port in Gang setzt. Die Karten werden eine nach der solchen Lage in der Transporteinrichtung steckenanderen dem Magazin entnommen und den oberen Ab- bleibt, daß das obere oder untere Kartenhebelrelais fühlbürsten, durch die eine Ungerade-Gerade-Zählung laufend erregt wird. Darüber hinaus werden die zur vorgenommen wird, zugeführt. Die Karte gelangt so- Feststellung von Transportfehlern vorgesehenen dann zu den unteren Abfühlbürsten, und die in der 40 Kreise während eines Kartenumlaufs noch verschie-Karte enthaltenen Angaben werden in der 12 · 80-Ma- dentlich daraufhin kontrolliert, ob die Karten auch in trix gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Er- der richtigen Reihenfolge durch die Einrichtung gebnis der Ungerade-Gerade-Zählung der in jeder laufen.
Reihe der Karte befindlichen Lochungen von der Während der durch die Schaltkreise oder das ersten Gruppe von Triggern auf eine zweite Gruppe 45 Rechenwerk gesteuerten Operation der Kartenabfühlvon Triggern übertragen, so daß die erste Trigger- einrichtung wird der Kupplungsmagnet der Transgruppe wieder für die Aufnahme des Ergebnisses der porteinrichtung über die in Fig. 2aa dargestellten Ungerade-Gerade-Zählung der nächsten Karte bereit Kreise erregt gehalten. Diese Kreise verlaufen über steht. Die in der Zwischenspeichermatrix im den Nocken CB 54, die Kontakte R11-1, R 47-11 und IBM-Code enthaltenen Angaben werden in einen 50 Ä40-1 (wenn das Relais i?40 durch das Rechenwerk siebenstelligen Code übersetzt auf dem Band aufge- erregt ist) oder während des Bandbetriebes über den zeichnet und sodann in den IBM-Code zurücküber- Relaiskontakt R 52-10 zu den Steuerkreisen für den tragen, um das Ergebnis der Ungerade-Gerade-Zäh- Kupplungsmagneten. Diese Kreise verbinden ein lung der in jeder Reihe der Karte enthaltenen Lochun- unvorschriftsmäßiges Arbeiten der Kupplung, da sie gen zu überprüfen. Gleichzeitig wird jedes Zeichen 55 den Kupplungsmagneten der Transporteinrichtung für bei seiner Aufzeichnung auf dem Band einer über- die Zeit erregt halten, in der der Nockenkontakt schußprüfung unterzogen. Die zur Durchführung
dieser Vorgänge erforderlichen Relaiskreise sollen
nachstehend näher beschrieben werden. Das Fehlerreiais R15 für den Kartentransport (vgl. Fig. 2 ab) 60
wird immer dann erregt, wenn eine Karte unvorschriftsmäßig durch die Transporteinrichtung läuft,
d. h. wenn z. B. ein Kartenhebel, der geschlossen sein
soll, geöffnet ist, oder umgekehrt. Die Erregung des
Relais R15 erfolgt über die Relaiskontakte R 23-5, 65 tung so lange Karten fördert, bis alle im Magazin
R29-6, R29-5, R23-4 und R10-2 (vgl. Fig. 2ab). Ein vorhandenen Karten entnommen worden sind. Der
typischer Transportfehler liegt z. B. dann vor, wenn Kartentransport wird dann unter folgenden Bedin-
sich eine Karte zwischen den oberen und den unteren gungen beendet: Wenn die letzte Karte das Magazin
Abfühlbürsten verklemmt. In dem folgenden Umlauf verläßt, wird die Transporteinrichtung automatisch
wird das obere Kartenhebelrelais i?23 erregt, und der 70 angehalten. Gleichzeitig wird die Steuerung der Ab-
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CB 20 geöffnet ist. Die Abfüllvorrichtung kann daher im Anschluß an den gerade laufenden einen weiteren Kartenumlauf beginnen.
Das Abfühlrelais (vgl. Fig. 2 ae) wird durch ein von den in Fig. 2 ah dargestellten Kreisen abgegebenes Signal erregt. Wenn die bereits erwähnten mechanischen Sperren nicht wirksam sind, bedingt die Erregung des Relais R 59, daß die Kartenabfühleinrich-
fühlvorrichtung durch die Schaltkreise beendet. Der Kontakt j?47-2 des Magazinrelais unterbricht den Haltekreis der das Rechenwerk sperrenden Relais R2 und RIl (vgl. Fig. 2aa). Die Abschaltung des Relais R2 unterbricht vorübergehend den aus den hintereinanderliegenden Relaiskontakten R2-4, i?59-2 (im Ruhezustand) und i?52-2 (im Arbeitszustand) bestehenden Schaltkreis gemäß Fig. 2 ad. Es können nun entweder neue Karten in das Magazin eingelegt oder die noch in der Transporteinrichtung befindlichen letzten drei Karten verarbeitet werden. Wenn letzteres beabsichtigt ist, muß der Startknopf betätigt werden, um das Startrelais R1 zu erregen. Da das Magazin leer ist, wird der Kreis des Relais Rl (vgl. Fig. 2ad) über die Relaiskontakte Rl-3, i?47-7 (im Ruhe- *5 zustand; und i?32-5 (im Arbeitszustand) geschlossen. Der in Fig. 2 aa dargestellte Haltekreis für das Relais R7 verläuft über die Relaiskontakte R7-1, i?41-3 (im Ruhezustand), R55-1 (im Arbeitszustand), R52-1 (im Arbeitszustand), R57-1 (im Ruhezustand), i?15-2 (im Ruhezustand), den Magazinkontakt und Haltknopf zu der Betriebsspannungsquelle von +48 Volt. Wenn das Relais R 7 erregt ist, wird über den Kontakt R 7-2 (vgl. Fig. 2aa) der jetzt geöffnete Kontakt R47-1 des Magazinrelais überbrückt. Hierdurch kann das Relais R2 für die Sperrung des Rechenwerkes erregt werden. Der Kontakt R 7-3 überbrückt den Kontakt R 47-2 und bewirkt damit, daß die Haltekreise der Sperrrelais i?2 und i?ll des Rechenwerks erregt bleiben. Da die Abfühlemrichtung damit wieder durch die Nocken- und Relaiskreise gesteuert wird, kann nun mit dem leeren Magazin ein neuer Kartenumlauf begonnen werden. Wenn sich der untere Kartenhebelkontakt (vgl. Fig. 2ac) öffnet, sind die in der letzten Karte enthaltenen Angaben in den Kernzwischenspeicher übergeführt worden, und es ist daher nicht langer möglich, das Halterelais J? 32 für den unteren Kartenhebel erregt zu halten. Das Relais R 7 bleibt jedoch erregt, bis der Inhalt der letzten Karte dem Kernzwischenspeicher entnommen und ein neuer Kartenumlauf begonnen worden ist. Das Relais R 7 wird durch die bei 160° des Umlaufs erfolgende Öffnung des Nockenkontaktes C524 abgeschaltet, da der dazu parallel liegende Kreis den Kontakt R 41-3 enthält, der bei der Erregung des Relais R4kl geöffnet wird. Dieses Relais wiederum wird erregt, wenn sich die Kontakte R 32-6 des unteren Kartenhebelhalterelais bei der Öffnung des Relais schließen und damit das Relais R 32 abschalten. Auf diese Weise werden, wenn die letzte Angabe dem Kernzwischenspeicher entnommen worden ist, ein weiterer Kartenumlauf begonnen und außerdem alle bei Beendigung des Stapels wirksamen Sperren abgeschaltet. Weiterhin wird, wenn sich die in Fig. 2 ac dargestellten Relaiskontakte schließen, ein Signal erzeugt, das das Ende des Kartenstapeis anzeigt und außerdem im Anschluß an die letzte Angabe die Aufzeichnung einer Markierung auf dem Band bewirkt. Das in Fig. 2 ad dargestellte zweite »Ende-des-Kartenstapel«-Relais R41 bleibt jedoch über die Kontakte R47-8, .R50-5 und R32-6 erregt. Hierdurch wiederum bleibt der Haltekreis für das Sperrelais des Rechenwerkes über die Kontakte R41 -2 erregt, um während eines abschließenden Kartenumlaufs die letzte Karte aus der Transporteinrichtung zu entnehmen. Wären dagegen neue Karten in das Magazin eingelegt worden, würde durch die Betätigung des Startknopfes das Sperrelais für das Rechenwerk über den Kontakt i?47-l erregt werden, und der vorherige Zustand würde bestehenbleiben, bis das Kartenmagazin erneut geleert wäre.
Nach stehend sollen nun weitere Schalt- und Blokkierungskreise beschrieben werden. Ein auf der Leitung »Erregung des Übertragrelais« (vgl. Fig. 2ad) entstehendes Signal wird dem in Fig. 2g dargestellten Übertragrelais zugeführt und verhindert, daß das Ringübertragsignal die erste Stelle des Ringes vorbereitet, wenn erstmalig Karten in die Transporteinrichtung eingeführt worden sind. Dieses Signal wird durch die Nockenkontakte CB 36 sowie die Relaiskontakte R12-5 (Relais erregt) und i?23-6 (Relais abgeschaltet) so lange abgegeben, wie das obere Kartenhebelrelais erregt ist. Das in Fig. 2 aa dargestellte Relais R 50 wird erregt, wenn der Transportknopf betätigt wird, vorausgesetzt, daß das Sperrelais für das Rechenwerk nicht erregt worden ist und die normalerweise geschlossenen Kontakte R2-6 geöffnet hat. Wenn der Relaiskontakt R 50-1 (vgl. Fig. 2 ad) geschlossen ist, wird das Abfühlrelais R 59 erregt, das seinerseits über den bereits beschriebenen Kreis den Kupplungsmagneten der Transporteinrichtung betätigt. Auf diese Weise kann eine beliebige Zahl von Umläufen getätigt werden, um das Magazin zu leeren oder um die Karten durch das Magazin zu schicken, ohne daß der Transport von den bereits beschriebenen Schalt- und Blockierungskreisen gesteuert wird.
In Fig. 2 ac ist eine Reihe von Anzeigelampen dargestellt. Hiervon ist die Arbeitsweise der die Betriebsbereitschaft der Anordnung anzeigenden Lampe bereits beschrieben worden. Die übrigen Lampen sowie die dazugehörigen Kreise haben folgenden Zweck:
Die das Vorhandensein der Betriebsspannung anzeigende Lampe leuchtet immer dann auf, wenn das »Betriebsspannung-EIN«-Relais i?61 erregt wird und seinen Kontakt R 61B schließt. Die »Auswahl«-Lampe leuchtet auf, wenn entweder der Kontakt R 58-1 des »Auswahl«-Relais oder der KontaktR 52-8 des »Bandbetriebe-Relais geschlossen ist. Die »Transportprüfung«-Lampe ist immer dann eingeschaltet, wenn der Kontakt R15-3 des Transportfehlerrelais geschlossen ist, und die Sicherungslampe ist eingeschaltet, wenn der Kontakt J?37-1 des Sicherungsrelais i?37 geschlossen ist.
Dieses Relais wird beim Durchbrennen einer Sicherung über einen nicht dargestellten Kreis erregt.
In Fig. 2 ae sind fünf besondere Relais dargestellt, und zwar das »Band-Of «-Relais R 52, das »Bandbereit«-Relais 2? 55, das »Bandanzeige-EIN«-Relais i?56, das »Bandfehler«-Relais R 57 und das »Auswahl«-Relais i?58. Diese Relais werden von Signalen erregt, die von an anderer Stelle beschriebenen elektronischen Kreisen geliefert werden, und dienen außerdem als Synchronisierungsmiftel zwischen der Kartenabfühlvorrichtung und der Bandeinrichtung, wenn eine »Karte-zu-Band«-Operation abläuft.
Während des ersten Kartenumlaufs werden durch ein Signal auf der Leitung »Löschen EIN RI« (vgl. Fig. 2n) Ringfortschal timpulse ausgeblendet, so daß der Kernzwischenspeicher und der Reihenspeicher gelöscht werden. Die Nocken CB30 und CB 27 (vgl. Fig. 7 ab) bewirken über den Relaiskontakt R12-3 und den normalerweise geschlossenen Kontakt R 29-7 des unteren Kartenhebelrelais, daß die Spannung auf der Leitung »Löschen EIN RI« von 215 bis 227° und 280 bis 292° des Kartenumlaufs positiv ist. Nach dem ersten Umlauf öffnet sich der Kontakt R 29-7. Die Nocken CB 50, CB 51 und CB 52 (vgl. Fig. 2 ab) geben über den Relaiskontakt R4Q-2 ein Signal an die Leitung »Vorbereitung des Ringes« ab, das die Grundstufe des Thyratronringes in den EIN-Zustand versetzt. Diese Vorbereitung des Ringes wird einmal vor
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der Zuführung eines jeden »Löschen-EIN-Iiie-Signals und einmal vor jeder ersten Ablesung vorgenommen. Der in Fig. 2 ae dargestellte Kontaktpunkt R19-3 bewirkt die Synchronisierung des Erregerkreises des »Bandanzeige-EIN«-Relais i?56, um sicherzustellen, daß keine Angaben verlorengehen, wenn das Bandanzeigerelais beim Anhalten des Bandes vorbereitet wird, nachdem das Ringübertragrelais über seinen eigenen Kontakt R56-5 in dem »Bandanzeige-EIN«-
»Löschen EIN RI« und »Cii-Fortschaltung« abgegebenen Signale werden über Impulsformerkreise und Kathodenverstärker geleitet und erzeugen dabei weitere Signale auf den Leitungen »Start INTLK«, »CR-5 Ende des Stapels«, »Rückstellung IND CTRL·«, »Löschen EIN" RI« und »Prüfung-Fortschaltung«. Die Startsperre ist ein Zeichen dafür, daß der Kernzwischenspeicher gefüllt ist und daß die Kartenabfühleinrichtung darauf wartet, weitere Angaben auszuliefern. Zustand gehalten wird. Dies kann z. B. der Fall sein, io Das heißt, der gesamte Inhalt der Karte ist in den wenn das Band zu Ende ist. Kernzwischenspeicher übergeführt worden, und die
Der Kontakt i?21-4 des oberen Abfühlbürstenrelais Angaben stehen in letzterem zur Ablesung bereit, (vgl. Fig. 2af) hält das »Prüfung-Fortschaltung«- Ein das Ende des Kartenstapels anzeigendes Signal
Signal während der Einführungskartenumläufe und tritt auf, wenn das Magazin geleert ist, vorausgesetzt, bei Erreichen des Endes des Kartenstapels von ande- 15 daß keine neuen Karten in das Magazin eingelegt werren Kreisen fern. den, und vorausgesetzt, daß die in der Abfühleinrich-
Wenn sich der in Fig. 2 ac dargestellte Kontakt tung verbleibenden Karten, nachdem der Startknopf 7? 41-5 in geschlossenem Zustand befindet, leitet er ein gedruckt worden ist, verarbeitet werden. In diesem Signal auf der Leitung »Ci?-Ende des Kartenstapels« Falle tritt das das Ende des Kartenstapels anzeigende weiter. Dieses Signal bewirkt die Aufzeichnung einer 20 Signal auf, wenn die letzte Karte abgefühlt worden Bandmarkierung, wenn das Ende des Kartenstapels ist. Ein weiteres Signal zeigt an., daß die Karten im erreicht ist. Magazin der Abfüllvorrichtung enthalten sind. Das
Wenn das Relais i?47 erregt ist, werden über sei- »Löschen-EIN-i?/«-Signal tritt auf, bevor die erste nen Kontakt R 47-9 die Steuerkreise für die Ungerade- Karte abgefühlt wird, und hat den Zweck, das Regi-Gerade-Anzeige zurückgestellt. Das durch den Nocken 25 ster sowie den Zwischen- und den Reihenspeicher vor CB 8 auf die Leitung »CHR Nr. 2 (vgl. Fig. 2af) der Einführung neuer Angaben zu löschen. Das »Prüerzeugte Signal wird zur Vorbereitung verschiedener fung-Fortschaltung«-Signal tritt jeweils zwischen den UND-Kreise verwendet. So wird z. B. der in Fig. 2e CS-Zeitpunkten auf und bewirkt die Fortschaltung des dargestellte UND-Kreis 278 vorbereitet und ist damit Reihenspeichers und damit die Durchführung einer für die Übertragung des Bit-Zählungsergebnisses zwi- 30 Ungerade-Gerade-Zählung der binären »l«-en in jeder
sehen den Speichertriggern freigegeben. Der Transportknopf und das dazugehörige Relais R 50 ermöglichen es, die Transportkupplung zu jedem beliebigen Zeitpunkt, in dem das Sperrelais für das Rechenwerk
Reihe der Karte.
In Fig. 2 ah sind die Relaistreiberkreise wiedergegeben. Die diesen Kreisen zugeführten Signale bewirken, daß bestimmte Relais der Nocken- und Relais-
nicht erregt ist, zu betätigen. Die Zahl der Karten in 35 kreise
werden. So erregt z. B. ein positives
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Signal auf der Leitung »Anforderung der Abfühlung und Auswahl« den Relaistreiber 275 d, der daraufhin an die Leitung »Erregung des die Abfühlung veranlassenden Relais« ein Signal abgibt, das ein Relais erregt und das Ausfallen und erneute Einrücken der Kupplung verhindert, wenn zwei aufeinanderfolgende Kartenumläufe stattfinden. Auf diese Weise können die Beanspruchung und damit der Verschleiß der Kupplung wesentlich vermindert werden. Ein Signal 45 auf der Leitung »Erregung des Abfühlrelais« bewirkt die Erregung des Abfühlrelais und die Ingangsetzung eines weiteren Kartenumlaufs. Hierdurch wiederum wird der Inhalt einer weiteren Karte in den Kernzwischenspeicher übergeführt. Das Auswahlrelais wird
dem Magazin kann bei einer derartigen Betriebsweise beliebig groß sein. Das Relais 7250 wird über seinen eigenen Kontakt R 50-4 und über den Nocken CB21 (vgl. Fig. 2aa), der den Zeitpunkt des Abfallens dieses Relais festlegt, gehalten.
Der in Fig. 2ae dargestellte Kontakt i?52-9 bereitet in Arbeitsstellung den Kreis für das Bandfehlerrelais i?57 vor, so daß dieses erregt werden kann, wenn während des »Karte-zu-Band«-Betriebes ein Bandfehler auftritt.
Die in Fig. 2 af dargestellten Nockenkreise und Unterbrecherkontakte liefern die erforderlichen Zeitimpulse an die 12 · 80-Matrix des Kernzwischenspeichers.
Diese Impulse gelangen zu den in Fig. 2χ darge- 50 durch ein positives Signal auf der Leitung »Auswahl« stellten Kreisen des Kernzwischenspeichers. Die Nok- erregt. Dies ist von Nutzen, wenn die Kartenabfühlken CBlO und CE? 11 und die Prüfimpulsgeberkon- vorrichtung als Eingabeeinrichtung für ein Rechentakte (vgl. Fig. 2af) geben Signale ab, die »Ve nach« werk verwendet wird. Ein positives Signal auf der jedem CS-Zeitpunkt, d. h. zwischen je zwei aufein- Leitung »Band OP« erregt bei einem »Karte-zuanderfolgenden C5-Zeitpunkten auftreten und die be- 55 Band«-Betrieb das Relais für den Bandbetrieb. Ein wirken, daß das in der 1 · 80-Matrix des Reihenspei- positives Signal auf der Leitung »Band bereit« zeigt chers enthaltene Ergebnis der Ungerade-Gerade-Zäh- an, daß die Bandeinheit bereit ist, d. h. daß das Band lung vorübergehend den in Fig. 2 e dargestellten Spei- sich am Aufspulpunkt befindet. Weiterhin bewirkt chertriggern zugeführt wird. Die aus Fig. 2af ersieht- dieses Signal die Erergung des »Band-bereit«-Relais. liehen Nocken CB 7, CB 8 und CB 8 und CB9 geben 60 Ein positives Signal auf der Leitung »Fehler, Halt« zu genau bestimmten Zeitpunkten Impulse für die erregt das Bandfehlerrelais. Weiterhin wird durch ein Rückstellung dieser Speichertrigger ab. Weiterhin lie- positives Signal auf der Leitung »Band /TVD EIN« fern diese Nocken Impulse zur Vorbereitung derjeni- das »Bandanzeige-EIN«-Relais erregt und angezeigt, gen UND-Kreise, die das Ergebnis der Ungerade- daß das Band zu Ende ist. Hierdurch wird die Band-Gerade-Zählung aus den nur vorübergehend speichern- 65 abf ühlvorrichtung gehindert, weitere Angaben zur den Triggern zu der bereits mehrfach erwähnten zwei- Aufzeichnung auf dem Band zu liefern, ten Gruppe von Triggern (vgl. Fig. 2e) übertragen. Die auf den in Fig. 2ai dargestellten Leitungen
Die durch die in Fig. 2ag dargestellten Nocken-und »Start INTLK« und »Ringübertrag« auftretenden Relaiskreise an die Leitungen »ST INTLK«, »Karten- Signale werden dem UND-Kreis 280 ti zugeführt. Das abfühlung-Ende des Stapels«, »Rückstellung 1/0IND«, 70 auf der Leitung »Start INTLK« auftretende Signal
den Antriebsspindeln T12 und J 20 befestigt sind, eine konstante Geschwindigkeit. Außerdem ist auf jeder der Spindeln eine elektromagnetische Bremse an-
werden. Durch die wahlweise Betätigung einer der auf die Spindeln T12 und T 29 wirkenden Kupplungen kann die Bewegungsrichtung des Bandes so eingestellt wer-
ist, wie bereits erwähnt, positiv, wenn der Kernzwi- wärtsrichtung läuft das Band durch diese Einheit T16 Seitenspeicher den gesamten Inhalt einer Karte ent- und wird sodann auf einer zweiten Spule T18, die im hält und zur Ablesung bereit ist. Wenn die Ablesung folgenden als Maschinenspule bezeichnet werden soll, erfolgt ist, wird von dem Thyratronring ein »End- wieder aufgewickelt. Die Spule Γ18 ist auf einer Anübertrag«-Signal abgegeben, und die Spannung auf 5 triebsspindel T2Q befestigt. Die Spindeln T12 und der Leitung »Ringübertrag« wird positiv. Hierbei ist Γ 20 können durch die Motoren Γ 22 und Γ 23 wahlzu beachten, daß auf der Leitung »Ringübertrag« wäh- weise in der einen oder der anderen Richtung angerend eines Kartenumlaufs dreizehn positive Signale trieben werden. Der Motor Γ22 wird als Vorwärtsauftreten. Es sind dies zwölf Endüberträge aus dem motor und der Motor Γ 23 als Rückwärtsmotor be-Teil der Reihenspeicheroperation, in dem die Zählung io zeichnet. Die beiden Motoren verleihen normalerweise der binären »l«-en in jeder Reihe der Karten durch- einem Paar elektromagnetischer Kupplungen, die auf geführt wird, sowie ein dreizehnter Endübertrag, wenn
die letzte Spalte des Karteninhalts aus dem Kernzwischenspeicher abgelesen worden ist. Das bei Vorhandensein eines positiven Signals auf der Leitung »Start 15 gebracht. Die elektromagnetischen Kupplungen und INTLK« auf der Leitung »Ringübertrag« auftretende Bremsen werden im folgenden noch näher beschrieben positive Signal gelangt über den UND-Kreis 280 d,
den Verstärker 281 d und den Kathodenverstärker 282 d
auf die Leitung »Zwischenspeicherübertrag«. Dieses
Signal tritt jedoch nur als Übertragausgangssignal 20 den, daß das Band entweder auf- oder abgewickelt wird, auf, wenn der gesamte Karteninhalt aus dem Da die Maschine für sehr hohe Arbeitsgeschwindig-Kernzwischenspeicher abgelesen worden ist. Ein auf keiten und sehr hohe Beschleunigungen des- Bandes der Leitung »Zwischenspeicherübertrag« auftretendes ausgelegt ist, ist es wesentlich, daß das Band einer positives Signal gelangt über den Inverter 287 d zu möglichst geringen Belastung ausgesetzt ist. Zu diedem Trigger 288 d und schaltet diesen EIN. Hierbei 25 sem Zweck sind den Spulen T16 und T18 zwei Bandgibt der Trigger ein positives Signal ab, das über den schlaufen zugeordnet, die in zwei Vakuumsäulen T24 Kathodenverstärker 289 d der Leitung »Erregung des und Γ26 untergebracht sind. In jeder dieser Säulen Abfühlrelais« zugeführt wird und damit das Abfühl- sind Einrichtungen vorgesehen, die eine verhältnisrelais erregt und einen weiteren Kartenumlauf ver- mäßig stabile Lage der Bandschlaufen gewährleisten, anlaßt, in dem der Inhalt der nächsten Karte in den 30 Die Antriebsmechanismen für die beiden Bandspulen Kernzwischenspeicher eingeführt wird. Der zweite arbeiten unabhängig voneinander.
Kartenumlauf wird unter allen Umständen bei 330° Von den in den Vakuumsäulen befindlichen Banddes ersten Umlaufs eingeleitet. Es ist daher sicherge- schlaufen gelangt das Band zu der Abfülil- und Aufstellt, daß der zweite Kartenumlauf schon eingesetzt Zeichnungseinheit Γ16 mit Hilfe zweier normalerhat, wenn der erste Umlauf bis 357° fortgeschritten 35 weise mit konstanter Geschwindigkeit umlaufender ist. Zu diesem Zeitpunkt tritt auf der Leitung »Rück- Antriebswinden. Die in Fig. 3 a dargestellte Antriebsstellung des Zwischenspeichers — Prüfung des Regi- winde Γ 28 möge sich mit konstanter Geschwindigkeit sters« ein Signal auf und gelangt über den Inverter im Uhrzeigersinn drehen und soll daher im folgenden 286 d zu dem Trigger 288d und schaltet diesen AUS. als die Rückwärtswinde bezeichnet werden. Dement-Das positive Signal auf der Leitung »Start INTLK« 40 sprechend wird die entgegen dem Uhrzeigersinn begelangt außerdem über den Inverter 285 d zu dem wegte Winde T 30 als die Vorwärtswinde bezeichnet. Trigger 283 d und schaltet diesen EIN. Der Trigger Zu den Winden Γ 28 und T 30 gehören zwei Rollen gibt hierbei ein positives Signal ab, das über den Γ32 und T34. Die Rolle 32 drückt das um sie gewun-Kathodenverstärker 284 d auf die von letzterem ab- dene Band gegen die Rückwärtswinde T 28, während gehende Leitung »Start INTLK« gelangt. Ein posi- 45 die Rolle Γ34 das um sie herumgeführte Band gegen tives Signal auf dieser Leitung zeigt an, daß die Start- die Vorwärtswinde Γ30 drückt. Die Rollen T32 und sperre EIN-geschaltet ist und daß der Kernzwischenspeicher zur Ablesung bereit ist. Dieser Ringübertrag
ist, wie bereits erwähnt, der dem Startsperrensignal
folgende Endübertrag. Die rückwärtige Flanke des auf 50
der Leitung »Ringübertrag« auftretenden Signals schaltet den Trigger 283 d AUS, und dieser verbleibt so
lange im AÜS-Zustand, bis der Zwischenspeicher wieder aufgefüllt worden ist und das Startsperrensignal positiv wird.
Zur näheren Beschreibung der Bandeinheit soll nunmehr auf die Fig. 3 a und 3 b Bezug genommen werden. Zwei das Band tragende Spulen werden mit Unterbrechungen so betrieben, daß sie zwei Band-
T 34 sind auf einem Gestänge angeordnet, das mit dem Mechanismus für die Vor- und Rückwärtsschaltung des Bandes in Verbindung steht.
Weiterhin ist jeder der beiden Rollen eine nicht rotierende Stopwinde zugeordnet, die es ermöglicht, das Band unbewegt zu halten; und zwar ist der Rolle Γ 32 die Stopwinde T 36, die im folgenden als Vorwärtsstopwinde bezeichnet werden soll, zugeordnet, 55 während zu der Rolle Γ 34 im folgenden als Rückwärtsstopwinde bezeichnete Winde Γ 38 gehört.
Um die Einstellung zu erleichtern, sind die Winde T 28, die Rolle T 32 und die Stopwinde Γ 36 alle in
einem Zylinder Γ 39 α montiert, und dieser Zylinder ist schleifen entstehen lassen, auf die der Mechanismus, 60 seinerseits auf der Hauptplatine X1IS angebracht. In der das Band an den Abfühlköpfen vorbeiführt, ein- derselben Weise sind die Winde T 30, die Rolle T 34 wirkt, wenn das Band in der einen oder der anderen
Richtung bewegt wird. Die eine SpuleTlO, die im folgenden als Aufwickelspule bezeichnet werden soll, ist
auf einer Antriebsspindel T12 angeordnet. Es sei an- 65
genommen, daß sich auf der Spule T10 eine Bandrolle
T14 befindet, auf der Angaben aufgezeichnet sind.
Ferner sei angenommen, daß das Band von dieser
Rolle durch die die Abfühl- und Aufzeichnungsköpfe
und die Stopwinde T 38 alle in einem Zylinder T 39 & montiert, der seinerseits ebenfalls auf der Hauptplatine T13 angebracht ist.
Die Kupplungen und die Bremsen
Der die Bandspulen TlO und Γ18 antreibende Mechanismus soll nun in Verbindung mit den Fig. 3 c,
enthaltende Einheit T16 transportiert wird. In Vor- 70 3 d und 3 e der Zeichnungen näher beschrieben werden.
Die Spindeln T12 und T 20 sind drehbar in einem Rahmenteil T 40 gelagert, das seinerseits auf der Rückseite der Hauptplatine Π3 angebracht ist. Auf der Spindel T12 sind die elektromagnetische Bremse T 42 für die Aufwickelspule (vgl. Fig. 3d) sowie je eine elektromagnetische Ab- und Aufspulkupplung T44 bzw. T 46 angeordnet.
In derselben Weise sind auf der Spindel T 20 die elektromagnetische Bremse T 48 (vgl. Fig. 3 b und 3 d) sowie die elektromagnetischen Auf- und Abspulkupphingen T 50 bzw. T 52 angebracht. Die Antriebsringe für die Kupplungselemente T44 bis T52 werden durch die Motoren T22 und T 23 fortlaufend gedreht.
Wie aus Fig. 3 c ersichtlich, sind die Motoren T22 und Γ 23 auf den Trägern Γ 54 und T 56 derart angeordnet, daß die Motorwellen T 58 und T 60 so weit hervorragen, wie sich die dazugehörigen magnetischen Kupplungen erstrecken.
Wie aus Fig. 3 d ersichtlich, sind die Kupplungen T 44 und T 50 des ersten Kupplungspaares sowie die Kupplungen Γ 46 und T 52 des zweiten Kupplungspaares auf den entsprechenden Motorwellen im wesentlichen quer zueinander angeordnet. Die Kupplungen T 44 und Γ 50 werden über den Treibriemen T 22 α von dem Motor T 22 im Uhrzeigersinn angetrieben, während der Antrieb der Kupplungen T 46 und Γ 52 von dem Motor T 23 und über den Treibriemen T 23 α entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Die Motorwellen T 58 und T 60 drehen sich dabei entgegen dem bzw. im Uhrzeigersinn.
Wie aus Fig. 3 a ersichtlich ist, wird das Band auf die Spule T10 aufgewickelt, wenn diese entgegen dem Uhrzeigersinn g'edreht wird, während die Aufwicklung des Bandes auf die Spule T18 erfolgt, wenn diese im Uhrzeigersinn umläuft. Hierdurch arbeitet die Kupplung T 46 als Aufspulkupplung für die Spule TlO, während die Kupplung T 52 der Spule T18 als Abspulkupplung zugeordnet ist. Dementsprechend arbeitet die Kupplung T 44 als Abspulkupplung für die Spule TlO1 während die Kupplung T 50 als Aufspulkupplung für die Spule T18 dient.
Die Bremsen T 42 und T 48 haben beide zwei Funktionen, und zwar blockieren sie einmal die Drehung der ihnen zugeordneten Wellen und bewirken zum anderen, daß das Band während der Auf- und Wiederauf spuloperationen sowie der Abspuloperation langsam weiterbewegt wird.
In Fig. 3e sind die Bremsen- und Kupplungseinheiten im einzelnen dargestellt. Diese Einheiten haben alle den gleichen Aufbau, so daß es genügt, nur die Kupplung Γ 50 näher zu beschreiben. Ein Antriebsg"liedT64, das einen Ring enthält, ist auf der Welle T 20 so angeordnet, daß es frei auf dieser rotieren kann. Das Antriebsglied weist eine Endplatte Γ 66 auf, in der ein Paar Kommutatorringe T 68 angebracht sind, über die die Stromzuführung zu einer Spule T50a erfolgt. Letztere ist in einer ringförmigen Aussparung in dem Antriebsglied T 64 untergebracht und wird durch eine ebenfalls ringförmige Deckplatte T 72 darin festgehalten. Die andere Seite dieses Teils ist durch eine Deckplatte T 74 verschlossen. Das Antriebsglied T 64 ist im übrigen in zwei Ringen T 76 gelagert, so daß es sich auf der Welle T 20 drehen kann.
Zwischen der ringförmigen Platte T72 und der Deckplatte Γ 74 ist ein angetriebenes Glied T 78 angebracht. Dieses Glied T78 ist durch die Vorrichtung T80 auf der Welle T20 verkeilt.
Wenn daher das Antriebsglied T 64 und das angetriebene Glied T 78 zusammen rotieren, wird die Antriebskraft auf die Welle T 20 übertragen. Diese Übertragung wird durch Eisenpulver bewerkstelligt, das sich zwischen den beiden Gliedern T 64 und Γ 78 befindet. Der Umfang der ringförmigen Platte T 72 ist so gewählt, daß zwischen der Kante der Platte und der Wand der in dem Antriebsglied Γ64 befindlichen Aussparung ein Zwischenraum bleibt. Hierdurch wird ein ringförmiger Kanal zur Aufnahme eines entsprechend geformten Flansches des angetriebenen Gliedes T 78 gebildet. Der Flansch T84 ist so angeordnet, daß auf seinen beiden Seiten ein annähernd gleich großer Zwischenraum zwischen ihm und den Wänden des ringförmigen Kanals besteht. In diesem Zwischenraum ist das Eisenpulver untergebracht, das bei seinem durch die Erregung der Spule 50 a bedingten Erstarren den Flansch T84 des angetriebenen Gliedes T78 mit dem antreibenden Glied 7*64 der Kupplungsanordnung verbindet.
Die auf das Eisenpulver wirkende Zentrifugalkraft hält hierbei das Pulver immmer in der Nähe des Flansches T84. Um jedoch auf alle Fälle das Abwandern des Pulvers in die Lager der Anordnung zu verhindern, ist die Platte T 72 mit einer ringförmigen Rippe Γ 86 bis T 88 versehen, die in eine ringförmige Aushöhlung T 89 auf der Innenfläche des angetriebenen Gliedes Γ 78 hineinragt. Die Rippe T 86 bis Γ 88 ist nach außen geneigt, um eine Rinne für das in die Kupplungsvorrichtung eindringende Pulver zu schaffen. Eine ähnliche Rippe und eine ähnliche Rinne sind zu demselben Zweck auf der Außenseite des angetriebenen Gliedes T 78 vorgesehen. Alle restlichen Pulverteile werden in einer Rinne T 92 gesammelt, die sich auf der Innenfläche des angetriebenen Gliedes befindet.
Die Kommutatorringe T 68 stehen mit einer Bürste T 94 in Verbindung. Diese Bürste Γ 94 ist am Ende eines beweglichen Kontaktstreifens T 96 angeordnet, der über die Klemmen T98 (vgl. Fig. 3d) mit dem Steuerkreis verbunden ist. Die Kupplungen an den rückwärtigen Enden der Spindeln T12 und T 20 haben den gleichen Aufbau und sind auch in derselben Weise auf den dazugehörigen Wellen angeordnet, mit der Ausnahme jedoch, daß sie umgekehrt angebracht sind. Hierdurch ist auch die Endplatte T 66 umgekehrt angeordnet, und die Kommutatorringe sind daher leichter zugänglich. Die Erregung der Wicklungen T 44 α bis T 52 α der Kupplungen T 44 bis T 52 ergeben daher einen Vor- oder Rückwärtslauf der Spindeln T12 und T 20.
Die Bremseinheiten T 42 und T 48 sind in derselben Weise ausgebildet wie die vorstehend beschriebenen Kupplungseinheiten. Die Anordnung der Bremsen auf den zugehörigen Wellen ist ebenfalls dieselbe, mit der Ausnahme jedoch, daß die die Bewegung übertragenden Ringe T100 und T101 mit Zähnen Γ102 und T103 versehen sind und an den Abschlußplatten T 74 der Bremseinheiten T42undT48 befestigt sind. Die Zähne T102 und T103 stehen im Eingriff mit Schnecken T104 und T105 (vgl. Fig. 3 c), die ihrerseits an den Wellen T106 und T107 befestigt sind. An den oberen Enden der Wellen Γ106 und T107 sind Zahnräder T108 und Γ109 befestigt, die mit Schnecken Γ110 und Till auf der Welle T112 eines langsam laufenden Motors T114 im Eingriff stehen. Die Drehung des Motors T114 setzt die Schnecken T104 und T105 in Bewegung, und letztere wiederum treiben langsam die Ringe T100 und TlOl an. Da sich die Schnecken TIlO und Till in derselben Richtung drehen, laufen auch die Zahnräder TIlO und Till, mit denen sie im Eingriff stehen, im selben Sinne um.
Wenn sich daher die Schnecken T104 und T105 auf den Wellen T106 und T107 im Uhrzeigersinn drehen,
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drehen sich die Teile T100 und Γ101 entgegen dem gewissen Abstand von den Seitenwänden der Säulen
bzw. im Uhrzeigersinn. Eine in diesem Zeitpunkt er- und berührt diese nur an ihrem unteren Ende. Die
folgende Erregung der Wicklungen T42 α und T48 α Lage des Bandes in den Säulen wird durch eine Band-
der Bremsen T42 und T 48 bewirkt daher, daß sich die führung festgelegt. Der waagerechte Abstand zwischen
Spindeln T12 und Γ20 und damit die Spulen T10 und 5 dem Umfang der Führungsrolle T132 und der An-
T18 in derselben Richtung drehen wie die Teile Γ100 triebswindeT28 ist etwas geringer als die lichte Weite
und TlOl. Wenn die Drehrichtung des Motors T114 der Säulen. Dasselbe trifft für die Führungsrolle Γ140
umgekehrt wird, drehen sich die Spulen T10 und Γ18 und die Antriebswinde T 30 der rechten Führungs-
im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn. Die geringe anordnung zu.
Drehgeschwindigkeit der Spulen wird für die Einfüh- io Die längs den beiden Säulen angeordneten Vakuum-
rung und Entnahme des Bandes in bzw. aus den schalter sind in den Fig. 3 h und 3 i dargestellt. Die in
Säulen sowie während der automatischen Auf- und Fig. 3 a wiedergegebenen Schalter RUV und RLV sind
Wiederaufspuloperationen und den Abspuloperationen der rechte obere und der rechte untere Schalter. In
angewandt. derselben Weise sind auf der Säule T24 ein linker
Da der Schneckentrieb wie eine Bremse wirkt, 15 oberer Schalter LUV sowie ein linker unterer Schalter
können sich bei stehendem Motor T114 auch die Ring- LLV zugeordnet.
teile TlOO und TlOl nicht drehen. Wenn daher die Die Schalter haben je einen normalerweise geöff-Wicklung der elektromagnetischen Bremseinheit erregt neten sowie einen normalerweise geschlossenen Konwird, tritt die Kupplung in Tätigkeit, und die Spin- takt. Die Schalter sind mit dem Inneren der Säulen dein T12 und T20 werden blockiert. Wie im weiteren 20 durch eine Öffnung in der Rückwand T118 der Säulen Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert wird, verbunden. Wie aus Fig. 3i ersichtlich, ist die ist der Steuerkreis so beschaffen, daß der Antrieb über Schalteranordnung in einem Gehäuse T142 untergeeine der Kupplungen auf einer Antriebsspindel nur bracht, das luftdicht auf einer Grundplatte T144 bedann erfolgt, wenn die Wicklung der zugehörigen festigt ist. Diese Grundplatte ist hinter der Rückwand Bremseinheit aberregt wird, und daß ferner die Wick- 25 T118 angebracht, so daß eine zylindrische Öffnung lung der Bremseinheit normalerweise erregt wird, um T146 in der Rückwand mit einer ebensolchen Öffnung die zugehörige Spindel blockiert zu halten, wenn die T148 zusammenfällt. In einem zwischen der Grund-Kupplungswicklungen nicht erregt sind. platte T144 und einer darüberliegenden Deckplatte
.. T ISO gebildeten Hohlraum befindet sich eine Membran
Die Bandsteuersaule 3o T152j an der dn Stab T1M befestigt ist> der den
Wie bereits erwähnt, wird die Stellung des Bandes Kontakt des Schalters bedient. Hierzu ist am Ende in den Vakuumsäulen T24 und T26 dazu benutzt, um des Stabes T154 ein einstellbarer federnder Kontakt-
die Drehbewegungen der Bandspulen zu steuern. Wie arm T156 angebracht, dessen Kontaktpunkte entweder
aus den Fig. 3 f und 3 g ersichtlich, haben die Steuer- mit dem Kontaktpunkt eines festen Kontaktarmes
säulen T 24 und T 26 den gleichen Aufbau. In den 35 T158 oder mit dem Kontaktpunkt eines weiteren Kon-
Fig. 3 f und 3 g ist die links in Fig. 3 a wiedergegebene taktarmes T160 in Berührung steht. Eine bei der
Steuersäule T 24 dargestellt. Diese Säule enthält zwei Evakuierung der Steuersäule unter dem Einfluß des
Seitenwände T116, eine Rückwand T118 und eine atmosphärischen Druckes erfolgende Durchbiegung
durchsichtige Vorderwand T120 und einen Boden der Membran T152 betätigt somit den Schalter.
T122. Alle diese Teile sind luftdicht miteinander ver- 40 Der Einfachheit halber sei angenommen, daß der
bunden. auf dem Kontaktarm T158 befindliche Kontaktpunkt
Am unteren Ende der Säulen T24 und T26 ist ein LUV-I normalerweise geschlossen und der auf dem
Anschlußstück T124 vorgesehen, das mit einer Kontaktarm T160 befindliche Kontaktpunkt LUV- 2
Vakuumpumpe T126 (vgl. Fig. 3 a) in Verbindung normalerweise geöffnet ist. Ähnliche Bezugszeichen
steht. Diese Pumpe wird durch den Motor VPM ange- 45 sind den übrigen Vakuumschaltern, wenn diese in
trieben. Zur Anzeige des Vakuums dient ein Druck- Verbindung mit der Fig. 3aj der Zeichnungen be-
körper T128 (vgl. Fig. 3 a und 3 g). Dieser Druck- schrieben werden, zugeordnet.
körper fällt, wenn ein Vakuum in den Säulen vor- Die elektrischen Verbindungen zu den Kontaktarmen handen ist, zusammen und schließt dabei die Kontakte des Schalters erfolgen über ein an einem Ende der
eines Schalters für die Vakuumzufuhr. Wenn das Band 50 Grundplatte T144 eingelassenes Verbindungsstück
von der Aufwickelspule T10 kommt, läuft es über eine T162.
Führungsrolle T132 in die Steuersäule T 24 herunter, Während des normalen Betriebes der Maschine be-
sodann um die Rolle T32 herum und über und unter finden sich die Bandschleifen in den Säulen T24 und
eine Rolle T134, die an der Umhüllung T136 des T26 zwischen den Schaltern RUV-RLV und LUV-
Kopfes T16 befestigt ist. Das Band läuft dann zwi- 55 LLV. Unter diesen Bedingungen sind die Schalter
sehen der Abfühl- und Schreibkopfeinheit T16 und LUV und RUV dem atmosphärischen Druck ausge-
deren Umhüllung T136 hindurch und unter einer Rolle setzt, während die Schalter LLV und RLV unter dem
T138 auf der Umhüllung T136 entlang und gelangt Einfluß des in den Säulen T24 und T26 herrschenden
\-on hier über die Rolle T 34 in die Steuersäule T 26 Vakuums stehen, weil die unteren Enden der Band-
hinab und von da über eine weitere Führungsrolle 60 schleifen durch ihr Anliegen an den Außenwänden
T140 zu der Maschinenspule T18 zurück. Die Lage der Säulen oberhalb der Schalter LLV und RLV als
der Rollen, Antriebsrollen und Winden ist aus der Dichtungen wirken.
Fig. 3 a der Zeichnungen ersichtlich. - " Die Anordnung ist so gebaut, daß die Bandschleifen
Die Breite der Seitenwände T116 der Vakuum- in den Steuersäulen T24 und T26 zwischen den entsäulen T 24 und T 26 entspricht ungefähr der Breite 65 sprechenden unteren und oberen Vakuumschaltern gedes Bandes T14. Wenn daher in einer der Vakuum- halten werden. Zu diesem Zweck befindet sich der säule eine Bandschleife gebildet wird, berühren die Schalter L UV im Steuerkreis der Erregerspule T44 α gegenüberliegenden Kanten des Bandes etwa die Rück- der Abspulkupplung T44, während der Schalter LLV wand T120 der Säulen. Die Rückseite der Bandschleife im Steuerkreis der Erregerspule T 46 α der Aufspulhat über nahezu die gesamte Länge des Bandes einen 70 kupplung T 46 angeordnet ist.
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In derselben Weise sind die Vakuumschalter RUV und RLV in den Steuerkreisen der Abspulkupplung T 52 sowie der Aufspulkupplung T 50' angeordnet.
Wenn eine der Bandschleifen über den unteren Schalter hinausgelangt, liegt an beiden Seiten der Membran T52 dieses Schalters der atmosphärische Druck, und die Kontakte des Schalters sind daher geöffnet. Unter diesen Bedingungen betätigen der Schalter LLV die Kupplung Γ46 und der Schalter RLV die Kupplung T50.
In derselben Weise arbeiten auch die Vakuumschalter LUV und RUV und öffnen daher während des normalen Betriebes der Maschine ihre Kontakte, wenn der Bogen der Bandschleife über diese Schalter hinausgelangt. Unter diesen Bedingungen sind die oberen Schalter dem in den Steuersäulen herrschenden Vakuum ausgesetzt. Durch den Unterdruck an der Innenseite der Membran T152 bewirkt der auf der anderen Seite dieser Membran lastende atmosphärische Druck, daß die Kontakte des oberen Schalters betätigt werden. Hierdurch wird über den oberen Schalter LUV die Erregerspule T 44 ff der Kupplung T 44 erregt. Außerdem wird die Kupplung T52 betätigt und damit die Spulen TlO und/oder T18 in Drehung versetzt, so daß das Band von diesen Spulen abgewickelt und damit die Bandschleifen in den Steuersäulen so weit verlängert werden, bis der untere Bogen der Schleifen wieder über die oberen Schalter LUV und RUV hinaus durchhängt.
Hiermit ist dargelegt worden, daß die Arbeitsweise der Bandspulen TlO und T18 wirklich eine selbstkompensierende ist, durch die die Bandschleifen in den Steuersäulen T24 und T26 immer in der günstigsten Lage gehalten werden. Weiterhin ist gezeigt worden, daß die Steuerungen der Bandspulen TlO und T18 unabhängig voneinander arbeiten.
Der zweite Kontakt jedes Vakuumschalters liegt in dem Kreis einer der Bremswicklungen. So wird z. B. über die geschlossenen Kontakte der Schalter LUV und LLV ein Stromkreis für die Erregung der Wicklung T 42 ff der Bremse T 42 der Aufwickelspule geschaffen. Weiterhin wird über die geschlossenen Kontakte der Schalter RUV und RLV ein Stromkreis für die Erregerwicklung T 48a der Bremse T48 der Maschinenspule gebildet. Die Einrichtung ist dabei derart ausgeführt, daß die Bremswicklungen immer dann erregt werden, wenn die Aufspul- und die Abspulkupplungen abgeschaltet werden.
Der Bandantrieb ^0
Die für den in Vorwärtsrichtung erfolgenden Durchlauf des Bandes durch die Bandkopfeinheit T16 erforderliche Antriebsvorrichtung ist in Fig. 3 m wiedergegeben, während in den Fig. 3 η bis 3 r die anderen Antriebs- und Stopstellungen dargestellt sind. Die Antriebswinde T 30 wird fortlaufend durch den Motor T164 (vgl. Fig. 3 c), dessen Welle T166 sich im Uhrzeigersinn dreht, angetrieben. Die Antriebswinden T28 und T30 sind in der Hauptplatine T13 der Maschine drehbar gelagert, und ihre Achsen T 28 α und T 30 ff erstrecken sich über die Platine T13 hinaus und sind an ihren Enden mit Riemenscheiben T168 und T170 versehen. Ein Treibriemen T172 läuft über die Riemenscheibe T170 und außerdem über die auf der Motorwelle befestigte Rolle T174 sowie eine weitere Rolle T176. Wenn daher die Motorwelle T166 im Uhrzeigersinn umläuft, dreht sich die Windenachse T 28 ff ebenfalls im Uhrzeigersinn, während die Windenachse T 30 α entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Wie aus Fig. 3 m ersichtlich, sind die Bandantriebsrollen T 32 und T 34 drehbar in den freien Enden zweier Hebel T178 und T180 gelagert. Die inneren Enden dieser beiden Hebel sind auf Drehzapfen T182 und T184 befestigt. Die Drehzapfen T182 und T184 wiederum sind für eine hin- und hergehende Bewegung in der Platine T13 gelagert, und an jedem der Zapfen ist ein Stift T186 bzw. T188 befestigt. An den inneren freien Enden dieser Stifte T186 und T188 sind drehbar die Hebel T190 und T192, deren andere Enden gemeinsam mit einem Hebel T194 drehbar verbunden sind, befestigt.
Bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung können die Bandantriebsrollen T 32 und T 34 wahlweise mit den ihnen zugehörigen Antriebs- oder Stopwinden verbunden werden. Die Rolle T32 kann daher entweder mit der Winde T28 für den Rückwärtslauf oder mit der Winde T 36 für das Anhalten des Vorwärtslaufes in Verbindung gebracht werden. Desgleichen kann die Rolle T 34 wahlweise mit der Winde T 30 für den Vorwärtslauf oder mit der Winde T 38 für das Anhalten des Rückwärtslaufes in Verbindung gebracht werden. Die Stopwinden T 36 und T 38 sind mit Hilfe der Schrauben T36 ff und T38α exzentrisch auf der Platine T13 befestigt, so daß eine verschieden starke Bremswirkung einstellbar ist.
Um die auf die Rollen T 32 und T 34 übertragene Antriebskraft beeinflussen zu können, ist ein Vorwärts-Rückwärts-Regler T196 vorgesehen, der aus einem Paar mit hoher Geschwindigkeit arbeitender Magneten, dem Rückwärts-Magneten T196 ff sowie dem Vorwärts-Magneten T196 b und einem Antriebsstopregler T198 besteht. Letzterer wiederum besteht aus einer Antriebsstopspule T 200, die im Feld eines starken Permanentmagneten T 202 beweglich angeordnet ist. Die Magneten T196 ff und T196 & sind auf einem Joch achsparallel und hintereinander so angeordnet, daß zwischen den beiden Magneten eine Lücke zur Unterbringung eines beweglich gelagerten Ankers besteht, an dessen freiem Ende mittels des Stiftes T 206 der Hebel T194 befestigt ist.
An der Spule T 200 ist eine mit dem freien Ende des Hebels T194 verbundene Stange T208 befestigt.
Wenn durch die Betätigung des Reglers T198 die Spule T200 aus dem Feld des Magneten herausbewegt wird, wird die Stange T208 nach oben gedrückt. Hierdurch werden über ein Gestänge die Antriebsrollen T 32 und T 34 nach unten und nach außen verschoben. Ist nun der Vorwärts-Magnet T196& erregt, wird der AnkerT204von diesem angezogen, und der Hebel T194 wird nach rechts verschwenkt (vgl. Fig. 3 m), so daß die Antriebsrolle T 34 mit der Winde T30 für den Vorwärtsantrieb in Berührung kommt. Hierdurch wird das Band Γ14 nach unten in die Steuersäule T26 eingeführt.
Vorstehend ist eine der vier stabilen Lagen, in der sich die Bandantriebsrollen während des normalen Vor- und Rückwärtslaufes befinden können, beschrieben. Die drei anderen Lagen sind in den Fig. 3 η und 3 p wiedergegeben.
Fig. 3 η zeigt die Lage der Antriebsrollen beim Anhalten des Bandes nach einem Vorwärtslauf. Hierzu sei noch bemerkt, daß das Band immer die Bandkopfeinheit T16 durchläuft und immer hinter dieser abgebremst und angehalten wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Band in der Einheit T16 immer genügend gespannt ist.
Wie aus Fig. 3 η ersichtlich, wird das Band T14 dadurch angehalten, daß es zwischen der VorwärtsstopwindeT36 und der Antriebsrolle T 32 festgehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rückwärts-
Magnet T196 b erregt gehalten und der Strom über die Antriebsstopspule T 200 umgekehrt wird, so daß die Spule T 200 von dem Permanentmagneten Γ 202 angezogen wird. Hierdurch wird die Stange T208 nach unten gezogen. Dieser auf das Gestänge übertragene Zug versucht zwar sowohl die Rolle T 32 als auch die Rolle Γ 34 anzuheben, da jedoch beim Vorwärtsantrieb die Rolle T32 höher liegt als die Rolle Γ34, wird erstere an die Vorwärtsstopwinde T 36 angedrückt und bremst die Bewegung des Bandes.
In Fig. 30 ist das Band rückwärts laufend wiedergegeben. Um die Antriebsrolle T32 mit der Antriebswinde T 28 für den Rückwärtslauf in Berührung zu bringen, muß die Spule T200 erregt werden und die Stange Γ208 nach oben drücken, so daß die Rollen T 32 und T 34 durch das Gestänge nach oben und nach innen verschoben werden. Wenn nun der Rückwärts-Magnet T196 α erregt wird, wird der bewegliche Anker T204 von diesem angezogen, und der Hebel T194 wird nach links verschwenkt. Hierdurch wird die Antriebsrolle T 32 an die Winde T 28 für den Rückwärtslauf gedrückt, und das Band T14 wird von der Maschinenspule T18 auf die Aufwickelspule Γ10 zurückgespult.
Die Rückwärtsstopstellung der Bandantriebseinrichtung ist in Fig. 3 ρ wiedergegeben. In dieser Stellung wird die Antriebsrolle T34 an die RückwärtsstopwindeT38 angedrückt. Hierzu wird der Rückwärts-Magnet T196 α erregt gehalten und der Strom über die Spule T 200 umgekehrt, so daß die Spule in das Feld des Permanentmagneten hereingezogen wird und die Stange T 208 und somit auch den Hebel T194 nach unten bewegt. Hierdurch wiederum wird auch die Bandantriebsrolle T 34 nach unten gedrückt und mit der Winde T 38 in Berührung gebracht.
Die beiden anderen stabilen Lagen der Bandantriebsrollen sind in den Fig. 3 q und 3 r dargestellt. Diese beiden stabilen Lagen treten nur während der Auf- und Abspuloperationen auf.
In Fig. 3 q ist die Lage der Bandantriebsrollen bei einer Abspuloperation dargestellt. In dieser Stellung berühren die Rollen die Antriebs- und Stopwinden nicht, um den Lauf des Bandes nicht zu behindern. Um diese Stellung der Rollen zu erreichen, müssen die Kreise der Magneten T196a und T196 6, um beide Magneten auszuschalten, unterbrochen werden. Der bewegliche Anker T204 bleibt in diesem Falle mitten zwischen den Magneten Π96α und Γ196& stehen. Wenn nun die Spule T 200 erregt wird und damit die Stange T 208 nach oben schiebt, werden die Bandantriebsrollen über das Gestänge nach unten und außen gedrückt. Die Winden T 28 und T 30 sind in Fig. 3 q gestrichelt dargestellt, um anzudeuten, daß sie zurückgezogen sind und daher nicht in Berührung mit den Rollen Γ32 bzw. T34 stehen.
In Fig. 3r ist die Lage der Bandantriebsrollen T 32 und T 34 bei einer Aufspuloperation dargestellt. In dieser Stellung berühren die Rollen die Stopwinden T 36 bzw. T 38. Um diesen Zustand zu erreichen, müssen die Magneten T196 α und Γ196& abgeschaltet bleiben und der Strom über die Spule T200 umgekehrt werden. Hierdurch werden die Spule T 200 und die mit ihr verbundene Stange T208 heruntergezogen. Hierdurch wiederum wird der Hebel Γ194 nach oben geneigt und drückt die Rollen T 32 und T 34 gegen die RückwärtsstopwindenT36 bzw. T 38. In dieser Stellung beträgt der von den Rollen auf die Stopwinden ausgeübte Druck jedoch etwa nur ein Sechstel des bei den normalen Vor- und Rückwärtsoperationen vorhandenen Druckes.
Die halbautomatische Einführung des Bandes
Um die Bandantriebseinheit in Gang zu setzen, ist es nur erforderlich, die Auf wickelspule T10 (vgl. Fig. 3 s) auf die Spindel T12 aufzusetzen und von Hand das Ende des Bandes T14 herunter und um die Rolle Γ132 sowie gerade zur Rolle T140, um letztere herum und sodann wieder herauf zur Maschinenspule T20 zu führen und an letzterer zu befestigen (vgl. Fig. 3 s). Ein Vergleich der Fig. 3 s, in der das Band T14 nicht aufgespult dargestellt ist, mit der Fig. 3 a, die das Band in aufgespultem Zustand zeigt, läßt erkennen, daß zur Erzielung einer leichten Einführung des Bandes die Antriebswinden Γ28 und Γ30 in die Platine T13 zurückgezogen werden müssen und daß ferner die Umhüllung T136 des Kopfes sowie die an dieser angeordneten Rollen T134 und T138 angehoben und außerdem die Rollen T32 und Γ34 gesenkt werden müssen.
Um sicherzustellen, daß das BandT14 nicht völlig von einer der Spule abgewickelt wird, ist das Band an seinen beiden Enden mit einem Aluminiumstreifen versehen (vgl. Fig. 3ab), der bei seiner Abführung den Anfang und das Ende des Bandes anzeigt. Der Anfangspunkt wird im folgenden als »Aufspulpunkt« und der Endpunkt als »Bandanzeigepunkt« bezeichnet. Der Bandanzeigepunktstreifen T210 (vgl. Fig. 3 ab) ist genügend weit entfernt von dem einen Ende des Bandes angeordnet, so daß sich das Band beim Vorwärtslauf völlig von der Spule T10 abwickeln kann. Desgleichen ist auch der Aluminiumstreifen T 212 für den Aufspulpunkt so weit von dem anderen Ende des Bandes entfernt angeordnet, daß sich das Band beim Rückwärtslauf nicht völlig von der Spule abwickeln kann. Die Aluminiumstreifen T 210 und T 212 werden durch in der Umhüllung T136 des Kopfes untergebrachte Photozellen abgefühlt, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird.
Zur -Durchführung einer Aufspuloperation wird die Maschinenspule von Hand so weit im Uhrzeigersinn gedreht, bis der den Aufspulpunkt kennzeichnende Aluminiumstreifen T 212 an dem Bandkopf T16 vorbeigelaufen ist.
Um die Maschine in Gang zu setzen, braucht nun nur noch der an der Vorderwand befindliche Auf- und Wiederaufspulknopf LR (vgl. Fig. 3 a) betätigt zu werden. Der Motor T114 beginnt darauf langsam die Spule TlO im Uhrzeigersinn und die Spule Γ20 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und befördert damit- das Band T14 in die Steuersäulen. Weiterhin werden die Umhüllung des Bandknopfes heruntergeschoben und die Winden T 28 und T 30 wieder vorgerückt. Die Maschine, die das Band bis zum Aufspulpunkt zurückbefördert, gibt sodann automatisch ein Zeichen ab. Wenn der Aufspulpunkt erreicht ist, hält die Maschine an und gibt ein weiteres Zeichen, daß sie nunmehr für eine normale Vorwärtsoperation bereit ist.
Die lichtelektrische Abfühlung des Aufspul- und
des Bandanzeigepunktes
In der Umhüllung T136 des Bandkopfes (vgl. Fig. 3 m) ist die lichtelektrische Vorrichtung T 214 (vgl. Fig. 3 m und 3 ab) untergebracht, mit deren Hilfe der den Aufspulpunkt kennzeichnende Aluminiumstreifen T212 (vgl. Fig. 3 ab) abgetastet wird. Für den den Bandanzeigepunkt kennzeichnenden Streifen T 210 ist eine ähnliche lichtelektrische Vorrichtung T 216 vorgesehen. Die Vorrichtung T 214 besteht aus einem Block Γ218, in dem zwei Bohrungen Γ220 und
T 222 so angebracht sind, daß sie an seinen oberen Seitenkanten beginnen und gemeinsam an einer Öffnung T 224 in seiner Grundfläche enden. Die für die Abtastung des Aufspulpunktes vorgesehene Photozelle Γ 226 in der Bohrung T 220 empfängt durch die Öffnung Γ 224 das von der Oberfläche des Bandes T14 reflektierte Licht der Lichtquelle T228. Die in derselben Weise aufgebaute und arbeitende Anordnung für die Abtastung des Bandanzeigepunktes enthält die
Aufspulpunkt anzeigende Vorrichtung enthält einen ArmT238 (vgl. Fig. 3a und 3aa) mit "einer Rolle T 240, die auf dem um die Maschinenrolle T18 gewundenen Band aufliegt. Dieser Arm ist auf einem drehbar in der Hauptplatine T13 gelagerten Stift Γ242 befestigt. Der Stift T242 ragt durch die Platine T13, durch einen Träger T244 (vgl. Fig. 3 aa) und durch eine Scheibe T246 hindurch, und die Nabe Γ248 dieser Scheibe ist auf dem Stift Γ242 befestigt.
Lichtquelle Γ230 und die Photozelle Γ232 (in Fig. 3ab io Auf der Scheibe Γ246 ist ein über diese hinausragen
der Hebelarm Γ250 befestigt. Dieser Hebelarm reicht so weit über die Scheibe hinaus, daß das flache Ende einer Einstellschraube T 252 mit dem Kontaktarm Γ 254 der Kontakte T 256 zusammenarbeiten kann.
Wenn sich das Band am Aufspulpunkt befindet, sind die Kontakte T 256 geschlossen. Wenn sich das Band auf der Maschinenrolle T18 befindet wird die Rolle Γ240 angehoben, und der Arm Γ238 wird so weit im Uhrzeigersinn bewegt, bis sich die Kontakte
nicht dargestellt).
Da das in der Maschine verwendete Band aus Zelluloseazetat von einem nur geringen Reflexionsvermögen besteht, sprechen die Photozellen Γ 226 und Γ 232 nicht auf das von dem Band reflektierte Licht an, sondem nur dann, wenn durch die an den Markierungspunkten des Bandes vorgesehenen Aluminiumstreifen eine größere Lichtmenge reflektiert wird. Die dem Streifen T212 zugeordnete Photozelle steuert die das
Band anhaltenden Kreise. Diese Kreise könnten zwar 20 T256 öffnen. Der Punkt, an dem sich die Kontakte auch durch die dem Streifen T210 zugeordnete Photo- T256 öffnen, wird als »Öffnungspunkt« T258 bezelle gesteuert werden, da sie bei dem beschriebenen zeichnet und ist in Fig. 3 ab durch die Trennungslinie Ausführungsbeispiel jedoch bewirken, daß die Band- zwischen den Gebieten für die schnelle Rückspülung fördereinrichtung ein Teil der Kartenabfühlvorrich- und den normalen Rückwärtslauf dargestellt. Wenn tung ist, ist der Streifen Γ210 in den Zeichnungen im 25 die Kontakte T256 geschlossen sind, befindet sich das Zusammenhang mit einem anderen Kreis wiederge- Band in dem Gebiet für den Rückwärtslauf. Wenn in geben. diesem Falle der Auf- und Wiederaufspulknopf Li?
„. ,„„.., , betätigt werden würde, würde das Band in einem nor-
Die schnelle Rückspülung malen Rückwärtslauf bis zum Aufspulpunkt zurück-
Ein weiterer Vorteil der Bandfördereinrichtung be- 30 kehren. Sind die Kontakte T256 dagegen geöffnet, besteht darin, daß die Rück- oder Wiederaufspulung des findet sich das Band in dem Gebiet für die schnelle Bandes mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als Rückspülung. Bei einer schnellen Rückspuloperation
würde das Band bei seiner Rückkehr zum Aufspulpunkt daher zuerst schnell laufen.
Da die Vorgänge der Abspulung des Bandes, des Anlaufens und Anhaltens des Motors T236 und der Wiederaufspulung des Bandes eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen, besteht ein Punkt, in dem das aufzuspulende Bandstück schneller durch eine normale 40 Rückwärtsoperation als durch eine schnelle Rückspuloperation zurückgewickelt werden kann. An diesen Punkt kann zweckmäßig auch der Öffnungspunkt gelegt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß im Öffnungspunkt auch der Motor T 236 abgeschaltet und (vgl. Fig. 3 c). Wenn sich das Band in der in Fig. 3 s 45 eine leichte Bremsung vorgenommen wird. Der dargestellten Abspulstellung befindet, sind die Vor- Öffnungspunkt T 258 muß daher genügend weit vom und Rückwärtsmotoren T22 und T23 nicht in Betrieb. Aufspulpunkt entfernt sein, um sicherzustellen, daß Wenn eine schnelle Rückspülung gewünscht wird, muß bei der Abschaltung des Motors T 236 genügend Zeit der Motor T236 eingeschaltet werden. Die Kupplung zur Abbremsung des Bandes bleibt, bevor dieses den T 46 wird dabei, wie dies im folgenden noch näher be- so Aufspulpunkt erreicht. Hierbei ist zu beachten, daß schrieben werden wird, nur teilweise betätigt und be- während einer schnellen Rückspuloperation die Anwirkt die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende zeigelampen T228 und T230 für den Aufspulpunkt Drehung der Spule T10 und damit die Rückspülung und für den Bandanzeigepunkt ausgeschaltet sind,
des Bandes. Während das plötzliche Anziehen des Mo- Um sicherzustellen, daß der Motor Γ236 völlig ab-
tors T236 das Band zerreißen würde, erlaubt die nur 55 gebremst ist, bevor das Band in einer normalen Rückteilweise erfolgende Betätigung der Kupplung T46, wärtsoperation angetrieben wird, ist ein Zeitschalter daß diese so lange rutscht, bis das Band die Geschwin- TMA (vgl. Fig. 3 ac) vorgesehen, der durch Schließen digkeit des Motors erreicht hat. der Kontakte T256 betätigt wird. Dieser Zeitschalter
Während einer schnellen Rückspuloperation läuft treibt bei seiner Betätigung einen Arm T260 entgegen das Band so schnell, daß es bei dem Versuch, es mit 60 dem Uhrzeigersinn und gegen den Druck einer Feder Hilfe des im Aufspulpunkt befindlichen Aluminium- T262 an. Der Arm T260 wird so lange gedreht, bis er Streifens T212 anzuhalten, zerreißen würde. Es sind mit einem Glied Γ264 zusammentrifft. Dieses Glied daher Einrichtungen vorgesehen, die bei Annäherung trägt die Zeitschaltekontakte TMA-I, die durch den an den Aufspulpunkt den Motor T 236 abschalten und Arm Γ 260 geschlossen werden und damit den langaußerdem das Band langsam abbremsen. Die Maschine 65 sam laufenden Motor Π14 in Gang setzen. Die Kon-
der Rückwärtslauf durchgeführt werden kann. Hierzu muß das Band in die in Fig. 3 s dargestellte Abspulstellung gebracht werden. Dies ist deshalb erforder-Hch, weil bei diesem Vorgang das Band nicht mit konstanter Geschwindigkeit an dem Magnetkopf T16 vorbeigeführt werden muß und daher das Band aus den Säulen herausgezogen und von den Winden und Rollen abgenommen werden kann.
Aus den Fig. 3b, 3c und 3d ist ersichtlich, daß die Kupplung T 46 durch den Treibriemen T 234 mit der Rolle T 235 des für die schnelle Rückspuloperation vorgesehenen Motors T 236 in Arbeitsverbindung steht
geht dabei automatisch in einen normalen Rückwärtslauf über, bis der Aluminiumstreifen Γ 212 abgetastet und das Band im Aufspulpunkt angehalten worden ist. Die Maschine ist sodann für eine normale Vorwärtsoperation betriebsbereit. Die die Annäherung an den 70 kehrt.
takte TMA-I bleiben so lange geschlossen, bis der Zeitschalter ausgeschaltet wird und damit der Arm Γ 260 unter dem Einfluß der Feder Γ 262 in seine in Fig. 3 ac wiedergegebene Ausgangsstellung zurück-
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Die Ein- und Herausführung des Bandes f*% «*53 *** Ku™enstÜckT270 gegen
in die W aus den Steuersäulen Je Rolle T 272 auf dem Arm Γ 274 und schließt da
durch die linken Ventilkontakte T278. Auf diese
Wie bereits beschrieben, ist es bei der Ab- und der Weise wird angezeigt, daß in der Säule Vakuum Aufspulung des Bandes erforderlich, das Band durch 5 herrscht und daß sich kein Band in der Säule befindet, die Steuersäulen T24 und T26 hindurchzuführen. Um Wie aus Fig. 3f ersichtlich, ist zwischen der oberen das abgespulte Band (vgl. Fig. 3 s) in die Steuersäulen und der unteren Kante der Klappe des Ventils T 266 einzuführen, werden, wie bereits erwähnt, die Platten und der oberen und unteren inneren Oberfläche des TlOO und TlOl (vgl. Fig. 3c und 3d) durch den lang- Verbindungsstückes T124 ein kleiner Zwischenraum sam laufenden Motor T114 im bzw. entgegen dem io vorhanden. Hierdurch kann, wie bereits erwähnt, der Uhrzeigersinn gedreht. Die Betätigung der Bremsen begrenzte Luftstrom, der das Band bei der Auf-T42 und T48 bewirkt sodann, daß die Bandspulen spulung in die Säule zieht, fließen. Wenn das Band in TlO und T18 sich ebenfalls im bzw. entgegen dem die Säule eintritt, wird der Luftstrom in derselben Uhrzeigersinn zu drehen beginnen. Hierdurch fördern unterbrochen, und es entsteht ein Vakuum, das dem sie das Band langsam weiter, und der Luftstrom aus 15 auf beiden Seiten des Klappenventils T266 herrschenden Säulen sowie die Schwerkraft bewirken, daß sich den Druck entspricht. Die von der Feder T276 auf über jeder der Säulen eine Bandschleife bildet. Da die den Arm T274 ausgeübte Kraft ist nun größer als Länge der auf den beiden Spulen befindlichen Band- diejenige, die von dem Motor der Vakuumpumpe auf enden meistens verschieden ist, wird durch die Spule die Klappe des Ventils T266 ausgeübt wird. Der Arm mit dem größeren Bandvorrat auch ein größeres Band- ao T274 beginnt daher entgegen dem Uhrzeigersinn zu stück gefördert. Die Fig. 3 s und 3 t zeigen beispiels- rotieren. Hierdurch wird die Rolle T272 auf dem weise eine Bedingung, unter der sich mehr Band auf ArmT274 gegen das Kurvenstück T270 gedrückt und der Spule TlO als auf der Spule T18 befindet. Die verdreht dieses entgegen dem Uhrzeigersinn bis zu der sich unter der Spule T10 (vgl. Fig. 3 s) bildende Band- in Fig. 3 k wiedergegebenen Stellung, in der die linken schleife wird daher eher in die Säule T24 gelangen als 25 Ventilkontakte T278 wieder geöffnet werden. Da das die unter der Spule T18 befindliche Schleife in die Klappenventil T266 zusammen mit dem Kurvenstück Säule T26. Fig. 3 t gibt den Punkt wieder, an dem das T270 auf der Welle T268 befestigt ist, wird auch Band in die SäuleT24 gelangt ist und damit den Luft- dieses entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 k strom in dieser Säule unterbricht. Hierdurch wird in wiedergegebene Stellung gedreht,
der Säule T24 ein Vakuum erzeugt, das bestrebt ist, 3° Unter der rechten Säule T26 ist ein in derselben das Band tiefer in die Säule einzuführen und außer- Weise ausgeführtes Klappenventil mit den rechten dem das Band aus der anderen Säule abzuziehen. In Ventilkontakten T280 (nicht dargestellt) angebracht, dem Augenblick jedoch, in dem das Band in die Säule _. ^ „
T24 eingedrungen ist, wie ein Klappventil betätigt, U1& ßanaDremse
das seinerseits einen Kreis steuert, der die Rollen T 32 35 Wenn das Band im Verlauf einer normalen Vor- und T34 in die bereits erwähnte Stellung gemäß oder Rückwärtsoperation reißt, gerät es aus den Fig. 3r bringt und damit verhindert, daß das Band Säulen T24 und T26 heraus, wodurch die Klappenaus der Säule T26 herausgezogen wird. Der Motor ventile in Tätigkeit treten und ihre Kontakte T278 T114 befördert nun weiterhin das Band in beide und T280 schließen. Wie im folgenden noch ausSäulen, und wenn das Band auch in die Säule T26 ge- 40 geführt werden wird, liegen diese Kontakte in einem langt, wird der Luftstrom in dieser Säule ebenfalls Kreis, der bei dem Öffnen der Kontakte unterbrochen unterbrochen. Wenn die Umhüllung T136 des Band- wird und damit den Bandantrieb anhält und eine weilräpfes gesenkt wird, hält der Motor T114 an, und die tere Abspulung des Bandes verhindert.
Antriebswinden T 28 und T 30 kommen heraus. Das Da sich während einer schnellen Rückpuloperation
Band geht nun zur Abtastung des Aufspulpunktes in 45 das Band außerhalb der Steuersäulen befindet, muß den normalen Rückwärtslauf über. ein Zerreißen des Bandes auf andere Weise festgestellt
Das bereits erwähnte Klappenventil zeigt ferner an, werden. Wie aus Fig. 3 ab ersichtlich, befindet sich wenn das Band in eine der Säulen eintritt oder wäh- hierzu unter den Photozellen in der Umhüllung des rend des normalen Betriebes reißt, und liefert außer- Bandkopfes ein Block T282, auf dem ein Lanrpendem einen begrenzten Luftstrom, um das Band wäh- 50 halter T 284 befestigt ist. In diesem ist eine Lichtrend einer Aufspuloperation in die Säulen hinein- quelle T286 (in Fig. 3af schematisch dargestellt) zuziehen. untergebracht, deren Strahlen durch eine Öffnung
In den Fig. 3f und 3 j ist ein Klappenventil T 266 T 288 (vgl. Fig. 3 ab) auf die Photozelle T 232 fallen, dargestellt. Dieses Ventil ist auf einer Welle T 268 wenn die Umhüllung T136 des Bandkopfes angehoben befestigt, die in dem Verbindungsstück T124 (vgl. 55 ist. Wenn das Band reißt, treffen die von der Licht Fig. 3f) drehbar gelagert ist. Die Welle T 268 er- quelle T 286 ausgehenden Strahlen daher direkt auf streckt sich über das Verbindungsstück T124 hinaus die Photozelle T 232 und bewirken so die Betätigung und trägt an ihrem Ende ein Kurvenstück Γ270. eines Relaiskreises, durch den der Bandantrieb ange-Dieses Kurvenstück arbeitet mit einer Rolle T 272 zu- halten wird.
sammen, die sich auf einem Kontaktarm T274 be- 6o Ώ Λ1 , , ....
findet. Letzterer wird durch eine Feder T276 so ge- Das Anheben der Bandkopfumhullung
halten, daß die Rolle T272 gegen das Kurvenstück Der Bandkopf T16 enthält eine Schreib- und Wie-
T270 gedrückt wird. Auf dem Arm T274 befindet sich dergabekopfeinheit T289 (vgl. Fig. 3 01), in der sieben einer der linken Ventilkontakte T278. Wenn das Band nebeneinanderliegende kombinierte Schreib- und Wieaus der Säule T24 heraus ist und wenn der die 65 dergabeköpfe untergebracht sind. Weiterhin befindet Vakuumpumpe antreibende Motor VPM angeschaltet sich die Lichtquelle T 286 an dem Bandkopf T16. Der ist, wird die Klappe des Ventils T266 durch den Sog Bandkopf hat eine UmhüllungT136, die an der Hauptder Pumpe in die in Fig. 3 j wiedergegebene Stellung platine T13 auf und ab bewegbar befestigt ist und gezogen. Hierbei liegt das freie Ende der Klappe an durch den Motor T114 betätigt wird. In der Umhülder Rückseite des Verbindungsstückes T124 an. In 70 lung T136 sind ein Löschkopf T290 sowie die licht-
elektrischen Abtastvorrichtungen Γ214 und T216 untergebracht.
Unmittelbar hinter und etwas über dem Bandkopf T16 befinden sich in der Platine T13 zwei Öffnungen T291 und T292 (vgl. Fig. 3u bis 3w). Diese Öffnungen sind achsparallel mit zwei öffnungen T294 und T 296 in dem Rahmenteil T 41 angeordnet und dienen zur Aufnahme von zwei rückwärts aus der Umhüllung T136 heraus ragenden Vorsprüngen Γ 298 und Γ300.
die Spule Γ346 (vgl. Fig. 3 χ) erregt werden. Diese auf der Hauptplatine T13 befestigte Spule hat einen Tauchanker Γ 348. In einer Gabel T 350 am Ende dieses Tauchankers sind zwei Glieder T 352 und Γ 354 beweglich gelagert. Das obere Ende des Gliedes Γ 352 ist mit der Stange T356 eines Kolbens T358, der seinerseits in dem Zylinder T 360 läuft, verbunden. Der Kolben T 358 wird durch eine am oberen Ende des Zylinders angebrachte Feder T 362 nach oben ge-
Diese Vorsprünge sind an einem Träger T 302 und io drückt. Das obere Ende des Gliedes T 354 ist mit dem einem mit Innengewinde versehenen Block T 304 be- einen Ende eines kurzen Gliedes T 364 verbunden,
dessen anderes Ende mit einer lose auf einer Welle T 368 montierten Überwurf kupplung Γ 366 fest verbunden ist. Ein Vorsprung T 370 auf der Kupplung
festigt. Die Umhüllung T136 kann durch Aufundabbewegen des Blockes Γ 304 gehoben und gesenkt werden. Mit dem in dem Block T 304 vorgesehenen Gewinde arbeitet eine mit einem Gewinde versehene 15 T 366 wird im Uhrzeigersinn gegen einen Stift T 372 Welle T 306 zusammen. Letztere ist zwar drehbar ge- (vgl. Fig. 3 y) auf der Welle Γ 368 gedrückt. Hierzu
dient die auf der Kupplung T 366 angeordnete Feder T 374, deren anderes Ende mit Hilfe der Klammer Γ 376 an der Welle Γ 368 befestigt ist.
wiederum mit der Hauptplatine T13 verbunden ist. Eine Drehung der Welle T306 bewirkt daher ein Heben und Senken des Blocks Γ304 und damit der Umhüllung Γ136.
Die Drehung der Welle T 306 wird über eine Rutschkupplung Γ 315 und durch eine Kette T 316, die in ein auf der Welle T 306 befindliches Zahnrad T 318 greift, bewerkstelligt. Weiterhin arbeitet die Kette T316 mit
lagert, wird jedoch durch zwei Federringe T308 und
T310 in einer bestimmten Stellung zu der inneren
Lagerschale eines Kugellagers T312 festgehalten. Die
äußere Lagerschale dieses Kugellagers ist an einem 20 Durch die Erregung der Spule Γ346 wird der Vorsprung des Gehäuses T 314 befestigt, das selbst Tauchanker Γ 348 gegen den Druck der Feder Γ 362
nach unten gezogen und bewegt damit das Glied T 354 sowie den kurzen Hebel T 364 und die Kupplung Γ 366 entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch die Kraft der Feder T 374 bewirkt die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Kupplung T 366 eine Drehung der Klammer T 376 und der Welle T 368. Wie aus der folgenden Beschreibung klar werden wird, bewirkt das durch die Erregung der Spule T 346 bedingte und ent-
einem Zahnrad T320 (vgl. Fig. 3 c) zusammen, das auf 30 gegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Vorrücken der der von dem Motor Γ114 angetriebenen Welle Γ106 Welle T 368 die Zurückziehung der Antriebswinden, befestigt ist. Auf diese Weise wird die Bewegung der Die Überwurf kupplung T 366 ist so ausgebildet, daß Umhüllung Γ136 durch den Motor Γ114 gesteuert. der Tauchanker Γ 348 selbst dann, wenn die Antriebs-
Um die Umhüllung T136 jedesmal in genau dieselbe winden T28 und Γ30 zurückgezogen sind, so weit Stellung zurückzubringen, ist auf der Welle T306 ein 35 heruntergezogen werden kann, bis eine durch die Feder Arm T322 befestigt. An dem einen Ende dieses Armes Γ380 nach rechts gehaltene Sperrklinke Γ378 (vgl. ist ein Stift T324 angebracht, der so verstellt werden Fig. 3x) einrasten kann. Die Sperrklinke T378 ist mit kann, daß er nach einer entgegen dem Uhrzeigersinn dem einen Ende eines Ankerarms des Elektromagneten erfolgten Umdrehung der Welle T306 die linke hin- Γ382 verbunden. Die Erregung dieses Magneten betere Unterkante des Trägers Γ302 berührt und damit 40 wirkt, daß der Ankerarm Γ381 im Uhrzeigersinn gedie Abwärtsbewegung der Umhüllung T136 anhält. dreht wird und dabei die Sperrklinke T378 nach links In derselben Weise wird die Aufwärtsbewegung der drückt. Wenn die Spule T 346 aberregt wird, übt die Umhüllung Γ136 durch einen Stift Γ 326 aufgehalten. in dem Zylinder Γ 360 befindliche Feder T 362 einen Dieser Stift ist an dem einen Ende eines Armes Γ328, Zug auf das Glied T352 aus, so daß der Tauchanker der ebenfalls fest mit der Welle Γ306 verbunden ist, 45 wieder freigegeben wird und sich nach oben bewegt, befestigt. Durch diese Aufwärtsbewegung des Tauchankers wird
Weiterhin sind, um die Umhüllung immer in die das Glied Γ 354 angehoben und bewegt dabei das kurze richtige Lage zu bringen, zwei weitere Stifte T 330 Glied T 364 und die Kupplung T 366 im Uhrzeigerund 7332 vorgesehen. Diese Stifte sind die oberen sinn weiter (vgl. Fig. 3 z). Der Vorsprung T370 der Enden von an dem Träger T 302 befestigten Sprung- 50 Kupplung Γ 366 drückt gegen den Stift Γ 372 und befedern. wirkt so eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung
Um die jeweilige Stellung der Umhüllung T136 an- der Welle T368, durch die die Antriebs winden Γ 28 zuzeigen, sind zwei in entsprechenden Stromkreisen und T 30 wieder in ihre normale Stellung vorrücken, liegende Schalter vorgesehen. Wenn die Umhüllung Auf der Welle T368 sind ferner die Klammern
T136 und der Träger T 302 angehoben werden, be- 55 T 383 und Γ 384 befestigt, die mit den gabelförmigen rührt die linke obere Kante des Trägers einen Vor- Armen T 385 α und Γ385& zusammenarbeiten. Diese sprung T 338 (vgl. Fig. 3 u) und bewirkt damit die
Schließung der normalerweise geöffneten Kontakte
des die obere Stellung der Umhüllung anzeigenden
Shl T 340 I d
Arme sind lose auf der Welle T 368 angeordnet und werden durch die Federn T 386 α und T386& gegen die Klammern Γ383 und Γ384 gedrückt. Die Bewegung
Schalters T 340. In derselben Weise werden beim 60 der Arme T 385 α und Γ385& rückt die Antriebswin-
Senken der Umhüllung durch die linke untere Kante des Trägers ein Vorsprung Γ 342 berührt und damit die normalerweise geschlossenen Kontakte des die untere Stellung der Umhüllung anzeigenden Schalters T 344 geöffnet.
Die Zurückziehung der Antriebswinden
In den Fig. 3w, 3 χ und 3y ist der Mechanismus für die Zurückziehung der Antriebswinden dargestellt.
Um die Winden T28 und T30 zurückzuziehen, muß
denT30 und T28 EIN und AUS. Wie schon beschrieben, ist die Antriebswinde T 28 (vgl. Fig. 3x) auf der Welle Γ 28 α angeordnet. Diese Welle Γ 28 α ist drehbar in dem Zylinder T 39 α in der Hauptplatine T13 der Maschine gelagert und erstreckt sich mit ihrem einen Ende, dessen Durchmesser verjüngt ist, durch den rückwärtigen Teil des Zylinders T 39 α hindurch. An dem verjüngten Ende der WelleT28a befindet sich ein Kugellager Γ 387, das teilweise von dem gabelförmigen Glied Γ388 umgeben ist. Dieses gabel-
förmige Glied ist an seinem einen Ende mit einer Nut zur Aufnahme der Lagerschale des Kugellagers Γ 387 versehen, während sein anderes Ende mit einer Welle T 389 verbunden ist, die in dem Zylinder T 39 α gleitet. Die Rückseite des Kugellagers T 387 ist durch ein plattenförmiges Glied Γ390 abgeschlossen. Die gleichzeitige Anwendung der Glieder Γ 388 und Γ 390 ermöglicht es, daß die Welle T2Sä rotiert und außerdem in den Rahmen hinein- und wieder herausbewegt wird.
spannung eingeschaltet. Dieser Zeitschalter arbeitet in derselben Weise wie der bereits beschriebene Zeitschalter TMA für die Rückstellung (vgl. Fig. 3 ac). Nach Ablauf der Verzögerung schließen sich die Kon-5 takte TMB-I (vgl. Fig. 3 af) und bauen damit einen Stromkreis auf, der von der + 48-Volt-Leitung über die Kontakte TMB-I zu dem Relais Ti? 17 für die EIN-Schaltung der Netzspannung führt. Das Vorhandensein der Spannung auf der + 48-Volt-Leitung
Die gegen den rückwärtigen Teil der Maschine zu er- io bewirkt außerdem, daß das Relais TR14 (vgl. Fig. 3af) folgende Bewegung des gabelförmigen Gliedes T 388 über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte verschiebt das Kugellager T387 ebenfalls nach hinten TR22-1, TR35-4 und TRZ-AU und die Anzeige- und bewirkt dabei, daß die Winde T28 zurückgezogen lampen T228 und Γ230 erregt wird. Die hinter dem wird. Wenn das plattenförmige Glied T 390 nach vorn Strich in der Relaisbezeichnung (z.B. Ti?22-1; verschoben wird, drückt es gegen das KugellagerT387 15 TRS-AU) angeführten Ziffern oder Buchstaben be- und bewegt die Winde T 28 ebenfalls nach vorn. Auf ziehen sich auf die einzelnen Kontakte der Kontaktder Welle T389 ist ein Stift Γ391 (vgl. Fig. 3y) be- sätze der entsprechenden Relais.
festigt, der mit dem gabelförmigen ArmT385& zu- Die das Zerreißen des Bandes anzeigende Lampe
sammenarbeitet. Wenn die Spule Γ346 erregt wird, Γ286 liegt zwischen den Relaiskontakten TR22-1 und beginnt sich die Welle T 368 im Uhrzeigersinn zu 20 TR Z-A U. Während einer Abspuloperation öffnen sich drehen und drückt dabei die Klammer Γ 384 gegen den die Kontakte Ti? 22-1 des Abspulrelais und unter-Arm Γ 385 & (vgl. Fig. 3 χ), der dadurch nach hinten brechen damit die Kurzschluß verbindung über die ausgelenkt wird. Wenn der gabelförmige Arm Γ385 α Lampe T286. Während einer Auf- und Rückspuldagegen auf den StiftT391 einwirkt, werden die Welle operation öffnen sich die Kontakte TRZ-AU des Auf-T 389 und damit auch die Winde T 28 zurückgezogen. 25 und Rückspulrelais und unterbrechen damit ebenfalls Gleichzeitig wirkt die Klammer T383 auf den gabel- die Kurzschlußverbindung über die Lampe T286. förmigen Arm T 385 α, wodurch die Winde T 30 in Gleichzeitig werden durch das Öffnen der Kontakte derselben Weise zurückgezogen wird. ' TRZ-AU die den Aufspulpunkt anzeigende Lampe
Ein Vorsprung an einem auf der Welle Γ368 ange- T228 sowie die Lampe Γ230 für die Bandanzeige daordneten Nocken T 392 läuft so weit um, bis er gegen 30 durch abgeschaltet, daß sie durch einen Widerstand die Rolle T393 des Schalters T394 drückt und damit von 33 Ohm überbrückt werden. Dieser Widerstand die Anzeige, daß die Winden zurückgezogen sind, be- wird deshalb an Stelle eines Kurzschlußbügels verwirkt, wendet, damit die Lampen von einem Reststrom Die Spule T 346 bleibt nur für eine kurze Zeit er- durchflossen werden und bei ihrer Wiedereinschaltung regt. Wenn daher der Sperrklinkenmagnet T 382 er- 35 sofort voll aufleuchten.
regt wird, um den Tauchanker T378 freizugeben, Das Vorhandensein der + 48-Volt-Spannung be
dreht sich die Welle T 368 entgegen dem Uhrzeigersinn und entfernt dabei die KlammernT383 und T384 von den Armen T 385 α und T 385 b. Die Federn T 386 a
und T386& versuchen die Arme T 385 α und T 385 b 4° wird. Hierdurch werden die normalerweise geöffneten mit den Klammern T383 und T384 bzw. die Welle Kontakte +HD4t-l (vgl. Fig. 3ad) dieses Relais ge-T368 zu drehen und die Winden Γ28 und T30 in ihre
ursprüngliche, d. h, vorgerückte Lage zurückzubringen.
Die Federn T3S6a und Γ386& stellen daher sicher,
daß die Winden T28 und T30 wieder völlig in ihre 45 sammen und schließen dadurch die Kontakte T130 des normale Stellung vorrücken und den Bandtransport, die Herstellung des Vakuums veranlassenden Schalobwohl der Tauchanker sich an der höchsten Stelle be- ters. Es sei nun angenommen, daß die Maschine in findet, ordnungsgemäß durchführen. Betrieb gesetzt wird; wenn sich das Band bereits in
Da die Winden T28 und T30 nicht durch eine den Säulen befindet und damit eine Dichtung zwischen direkte Kupplung, sondern durch die Wirkung der 50 den oberen und den unteren Vakuumschaltern bildet. Federn T 386 a und T386& vorgerückt werden, erfolgt In diesem Falle wird durch die Tätigkeit des Motors die Anzeige, daß die Winden vorgerückt sind, über ΤΊ26 in den Steuersäulen ein Vakuum geschaffen, und zwei Schalter; und zwar wird der Vorsprung des auf die linken und rechten Ventilkontakte Γ 278 bzw. T 280 dem Arm T385α angeordneten Nockens T395 so weit (vgl.-Fig. 3f und 3j) werden geöffnet. Wie aus gedreht, bis er gegen die Rolle T 396 des rechten 55 Fig. 3 af ersichtlich, verhindert das Öffnen des linken Schalters T397 drückt, während der Vorsprung des -Ventilkontaktes T278 die Erregung des Relais Ti? 9
wirkt außerdem, daß das Relais HD 4 (vgl. Fig. 3 af) für den Motor der Vakuumpumpe über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR 26 P-I erregt
schlossen und der Motor T126 in Gang gesetzt. Wenn der Motor die erforderliche Geschwindigkeit erreicht hat, fallen die Druckkörper Γ128 (vgl. Fig. 3d) zu-
auf dem Arm T 385 b befestigten Nockens T 398 den linken Schalter T 399 betätigt.
der linken Säule, indem es den von der + 48-Volt-Leitung über die Kontakte T 278 und das Relais Ti? 9 zur Erde verlaufenden Stromkreis unterbricht. In der-60 selben Weise kann das Relais TR10 der rechten Säule nicht erregt werden, wenn die rechten Ventilkontakte Γ 280 geöffnet sind.
Jetzt wird der Stromkreis für die Erregung der Betriebsrelais Ti? 1 und TR18 geschlossen. Dieser
Der Hauptrelaisschalter
Die Bandfördereinrichtung wird durch die Schließung des Schalters LS (vgl. Fig. 3 ad) eingeschaltet. Hierdurch werden die Transformatoren T, die die Betriebsspannungen liefern, angeschlossen. Die meisten
Relais (vgl. die Fig. 3 af, 3 ag und 3 ah) liegen an der 65 Kreis verläuft über den nun geschlossenen Schalter ~ 48-Volt-Betriebsspannung, während die höhere Be- T130, die Kontakte TR9-AL und TRlO-AL der nortriebsspannung als Anodenspannung, Gitterspannung malerweise geschlossenen Schalter der linken und der usw. für zahlreiche Röhrenkreise dient. Um sicher- rechten Säule sowie- die jetzt geschlossenen Kontakte znsteilen, daß die Betriebsspannungen ihre Sollwerte Ti?14-^L und TR17-1 und die normalerweise geerreichen, wird der Zeitschalter TMB durch die Netz- 70 schlossenen Kontakte TR14 P-I des Relais für die An-
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zeige des Zerreißens des Bandes sowie die parallel liegenden Relais TR1 und TR18 zur Erde.
Wenn das Relais TR1 erregt wird, schließt sich sein Kontakt TR1-AL und baut damit einen Stromkreis auf, der von der + 48-Volt-Leitung über die Relaiskontakte TR 1-AL und TR17-4 sowie das Motorrelais HDl verläuft. Hierdurch wird das Relais HDl erregt und schließt seine Kontakte HZ) 1-1 (vgl. Fig. 3 ad). Wie aus Fig. 3 ad ersichtlich, wird durch die Schließung der Kontakte HD 1-1 der Stromkreis für die Vor- und Rückwärtsmotoren T 22 und T 23 geschlossen, so daß diese in der bereits beschriebenen Weise zu laufen beginnen.
Unter den angenommenen Bedingungen, d. h., wenn sich das Band in den Säulen befindet, sind die Antriebswinden T28 und T30 vorgerückt, und die Umhüllung T136 des Bandkopfes ist heruntergelassen. Wie aus Fig. 3 af ersichtlich, ist daher der Schalter T394 (vgl. Fig. 3x) geöffnet und der von der +48-Volt-Leitung über den Schalter T394 und das Relais TRI zur Erde führende Stromkreis für das die Zurückziehung der Winde bewirkende Relais TRl unterbrochen. Da die Umhüllung T136 des Bandkopfes heruntergelassen ist, ist auch der Schalter T 344 (vgl. Fig. 3u) geöffnet. Das Relais Ti?8 (vgl. Fig. 3ag), daß sich in dem von der + 48-Volt-Leitung über den Schalter T 344 und die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR9-BU und TRlQ-BU zur Erde führenden Stromkreis befindet, wird daher nicht erregt. Das Relais DP2 für den Windenmotor (vgl. Fig. 3af) wird somit über einen Stromkreis erregt, der von der + 48-Volt-Leitung über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR E-AU (vgl. Fig. 3 af) sowie die Leitung T 400 und seine eigene Erregerwicklung zur Erde führt. Da das Relais TRB nicht erregt wird, bleiben seine Kontakte TR S-AU geschlossen. Die Erregung des Windenmotorrelais DP 2 schließt die Kontakte DP 2-1 (vgl. Fig. 3 ad) und schließt damit den Stj-omkreis für den Motor T164.
Es ist somit gezeigt worden, daß die Betätigung des Schalters LS (vgl. Fig. 3ad), wenn sich das Band in den Säulen befindet, den Motor T126 der Vakuumpumpe sowie die Vor- und Rückwärtsmotoren T23
Werden die Kontakte TR 33-2 wieder geöffnet, wird die + 48-Volt-Spannung wieder vom Gitter der Kathodenverstärkerröhre T404 weggenommen, so daß dem Gitter der Inverterröhre T 410 über den ODER-Kreis T 406 und den Kathodenverstärker T 408 ein negativer Impuls zugeführt wird, der die Röhre T410 sperrt. Hierdurch steigt die Spannung an dem mit einem Abgriff versehenen Ausgangs wider stand der Röhre T410 an. Der so entstehende positive Impuls wird dem Gitter einer Inverterröhre T 412 zugeführt, in deren Stromkreis der Magnet T196« und die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR13-1 liegen. Hierdurch wird die Bandantriebsrolle T 34 in
bzw. T22 und den Wrindenmotor T164 in Gang setzt.
Die Kreise für den Vor- und Rückwärtslauf
des Bandes
Wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 3 m bis 3 r beschrieben, bewirkt die Erregung eines der Magneten T196 α oder T 196 b, daß die Maschine vor- oder rückwärts läuft. Die Kreise dieser für die Steuerung des Vor- und des Rückwärtslaufes vorgesehenen Magneten sind in Fig. 3 ai dargestellt.
Wenn die Kontakte TR 33-2 des Rückwärtsrelais geschlossen werden, gelangt die Betriebspannung von + 48 Volt an das Gitter der als Kathodenverstärker geschalteten Röhre T 404. Am Ausgang dieser Röhre entsteht darauf ein positiver Impuls, der dem einen Eingang des ODER-Kreises T 406 zugeführt wird. Der hierauf am Ausgang dieses Kreises entstehende positive Impuls gelangt an den Eingang des Kathodenverstärkers T 408,, an dessen Ausgang dadurch ebenfalls ein positiver Impuls entsteht, der dem Gitter einer Inverterröhre T 410 zugeleitet wird, in deren Stromkreis der Magnet T196 α und die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti? 13-1 liegen. Hierdurch wird die Bandantriebsrolle T 32 in Wirkverbindung mit der Winde T 28 für den Rückwärtsantrieb gebracht.
Wirkverbindung mit der Winde T 30 für den Vorwärtslauf gebracht.
Da die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR13-1 mit den Magneten T196 α und T196 Z? für die Steuerung des Vor- und Rückwärtsantriebs zusammenliegen, können durch das Öffnen dieser Kontakte beide Magneten abgeschaltet und die Maschine in den in den Eig. 3 q und 3 r wiedergegebenen neutralen Zustand gebracht werden.
Um dies auszuführen, muß ein Stromkreis hergestellt werden, der über das Relais TR13 (vgl. Fig. 3ai) von der +48-Volt-Leitung über die Relaiskontakte TRZ-BU oder TRIl-BU zur Erde verläuft. Wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, werden die Relais TRZ und TR11 derart erregt, daß die Kontakte TR3-BU und TRU-BU nur während der Auf- und Rückspuloperationen bzw. während der Abspuloperationen geschlossen sind.
Ein drei Stellungen aufweisender Handschalter T414 (vgl. Fig. 3ai, Schalter spiegelbildlich dargestellt!) ermöglicht es, den Vor- und Rückwärtslauf des Bandes von Hand zu steuern. Wenn es z. B. erwünscht ist, das Band vorwärts, d. h. von der Spule TlO zu der Spule T18 laufen zu lassen, muß der Schalter T414 nach links gedreht werden, während er für den Rückwärtslauf, d. h. von der Spule T18 zu der Spule T10 nach rechts hin betätigt werden muß. Wird der Schalter in seine mittlere Stellung gebracht, wird das Band angehalten. Wird der Schalter T414 nach links gedreht, wird das Antriebsrelais TR 34 durch das Schließen eines Stromkreises erregt, der von der +48-Volt-Leitung über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR18-2 sowie über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti?31-2 und TR35-2, den Schalter T414 und das Relais TR 34 selbst zur Erde führt. Die Kontakte Ti? 18-2 wurden, wie bereits erwähnt, bei der zu Beginn der Operation erfolgten Erregung des Relais TR18 geschlossen. Da die Erregung des Antriebsrelais TR 34 die Kontakte TR 35-2 des Rückwärtsrelais nicht beeinflußt, bleiben diese geöffnet. Wenn das Antriebsrelais TR 34 erregt und das Relais TR13 für den neutralen Zustand nicht erregt ist, läuft die Maschine vorwärts. Eine Bandförderung in dieser Richtung erfolgt jedoch erst, wenn die Kontakt TR 34-1 (vgl. Fig. 3 an) des Vorwärtsrelais in folgender Weise geschlossen werden:
Wenn der Handschalter T 414 nach rechts gedreht wird, wird das Rückwärtsrelais TR33 (vgl. Fig. 3ai) erregt, indem ein Stromkreis geschlossen wird, der demjenigen gleicht, durch den das Relais Ti?34 über den jetzt nach rechts gedrehten Schalter T414 und das Rückwärts relais TR 33 erregt wird. Hierdurch werden die Kontakte TR 35-2 geschlossen und die Maschine auf Rückwärtslauf umgeschaltet. Weiterhin werden die Kontakte TR 33-1 geschlossen und damit das Relais TR34 erregt, das mit der Schließung seiner
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Kontakte Ti? 34-1 (vgl. Fig. 3 an) den Rückwärtslauf des Bandes in Gang setzt.
Die Kreise für den Antrieb und das Anhalten
des Bandes
Wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 3m bis 3r erwähnt, wird die Maschine, je nachdem ob der Strom in der einen oder der anderen Richtung durch die Spule T200 fließt, angetrieben oder angehalten. Der die Richtung des Stromes durch die Spule Γ200 umkehrende Kreis ist in den Fig. 1 ak, 3 am und 3 an dargestellt. Der Spannungszustand am Ausgang des Kathodenverstärkers T 420 (vgl. Fig. 3 an) bestimmt die Richtung des durch die Spule T200 fließenden Stromes. Der Ausgang des Kathodenverstärkers T420 ist hierzu einmal über die Leitung T 422 mit einem Inverter T 428 und zum anderen über die Leitung T 422 mit einem Inverter T 432 verbunden. Wenn die Spannung am Ausgang des Kathodenverstärkers T420 negativ ist, werden die Inverter T 428 und Γ432 gesperrt, wodurch die an ihren Ausgängen stehenden Spannungen positiv werden. Hierbei wird durch den am Ausgang des Inverters T 428 entstehenden positiven Impuls der Kathodenverstärker Γ 434 in den leitenden Zustand versetzt, während durch den am Ausgang des Inverters T 432 entstehenden positiven Impuls die Inverter T 436 und Γ 438 leitend gemacht werden. Dadurch fließt über die parallel liegenden Inverter T436 und T438 sowie über die Spule Γ200 und den Kathodenverstärker T434 kurzzeitig ein starker Strom. Die Spule T200 wird dadurch von dem Permanentmagneten T202 angezogen und zieht dabei die Stange Γ208, die die Antriebsrollen Γ32 und Γ34 in die Haltstellung bewegt, nach unten. Im Eingang des Inverters T436 liegt ein Kondensator, der den positiven Eingangsimpuls differenziert, so daß der Inverter T 436 unmittelbar in den nichtleitenden Zustand zurückkehrt. Es fließt dann ein schwächerer Strom über die Spule T200. Dieser Strom reicht jedoch aus, um die Spule T200 erregt zu halten, so daß die Maschine angehalten bleibt. Der kurzzeitig auftretende starke Strom über den Inverter T 436 dient nur dazu, den Bandantrieb schnell in Gang zu setzen.
Der Ausgang des Kathodenverstärkers T 420 ist außerdem über die Leitung T422 mit einem Inverter Γ 442 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Kathodenverstärker T 444 verbunden ist. Der Ausgang des Kathodenverstärkers T 444 ist mit einem Kreis verbunden, der denselben Aufbau hat wie der bereits beschriebene Kreis für das Anhalten der Maschine. Da jedoch die Spannung am Ausgang des Kathodenverstärkers T 420 durch den Inverter T 442 umgekehrt wird, bewirkt die Spannung am Ausgang des Kathodenverstärkers T444, daß die Spule Γ 200 in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen wird, um das Band anzuhalten und die Maschine in dem Zeitpunkt in Betrieb zu setzen, in dem die Spannung am Ausgang des Kathodenverstärkers Γ 420 positiv wird. Diese schnelle Ingangsetzung der Maschine wird dadurch erreicht, daß der Kathodenverstärker T444 die Inverter T446 und T 448 so steuert, daß diese einen Stromstoß an die InverterT450 undT452, die Spule Γ200 und den Kathodenverstärker Γ454 abgeben. Die Entladung des Kondensators im Eingangskreis des Inverters T 450 begrenzt den über die Spule T200 fließenden Strom in derselben Weise, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Inverter T436 beschrieben worden ist.
Der Kathodenverstärker T 420 kann durch, den Kreis der Aufspulpunktphotozelle und ein Relaiskontaktnetzwerk sowie einen von dem Steuerkreis der Kartenabfütlvorrichtung (vgl. Fig. 3ak, 3 am und 3 an) über die Leitung GO zugeführten Impuls betätigt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die Relaiskontakte TR 34-1 immer dann geschlossen, wenn sich der in Fig. 3ai dargestellte Handschalter entweder in der Vor- oder Rückwärtsstellung befindet. Wie aus Fig. 3 an ersichtlich, wird durch das Schließen der Relaiskontakte TR 34-1 ein Stromkreis hergestellt, der von der +48-Volt-Leitung über die Kontakte Ti? 34-1 zum Eingang des Kathodenverstärkers T 456 verläuft. Am Ausgang des: Kathodenverstärkers T456 entsteht daher ein positiver Impuls, der dem einen Eingang des UND-Kreises Γ458 zugeleitet wird. Der zweite Eingang dieses UND-Kreises steht mit einer Leitung Γ 460, an der normalerweise eine positive Spannung liegt, in Verbindung. Am Ausgang des UND-Kreises T458 entsteht daher ein positiver Impuls, der über die Leitung T 462 dem ODER-Kreis T464 zugeleitet wird und' an dessen Ausgang wieder einen positiven Impuls erzeugt. Dieser positive Impuls wird dem Eingang des Kathodenverstärkers T 420 zugeführt, und der am Ausgang dieses Kreises darauf entstehende positive Impuls setzt die Maschine in Gang. Wie bereits erwähnt, kann die Bandantriebseinrichtung als ein Teil der Kartenabfühlvorrichtung betrachtet werden. In den Fig. 3 ak, 3 am und 3 an sind die Kreise dargestellt, mit deren Hilfe die Bandantriebseinrichtung durch dieSteuerkreise derKartenr abfühl vor richtung betätigt werden kann. Die an den links in den Fig. 3 ak, 3 am und 3 an wiedergegebenen Klemmen liegenden Leitungen stellen die Verbindungen von der Kartenabfühlvorrichtung zu den Ein^ gangen der Bandantriebseinheit dar. Die am rechten Rand der genannten Figuren befindlichen Klemmen geben die Ausgangsleitungen der Bandantriebseinheit wieder.
Wenn die Bandantriebseinrichtung zusammen mit der Kartenabfühlvorrichtung betrieben werden soll, muß der Startknopf ST (vgl. Fig. 3a und 3ag) betätigt werden. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen, der von der +48-Volt-Leitung über den Startknopf ■ST, die normalerweise geschlossenen Kontakte TR 30-1 des Rückstellrelais sowie die ebenfalls normalerweise geschlossenen Kontakte TR 21-1 des Abspulrelais und das Startrelais TR20 zur Erde verläuft. DieErregung des Relais TR20 bewirkt, daß über die Kontakte Ti?20-1 dieses Relais der Star.tknopf ST kurzgeschlossen und außerdem ein Haltekreis für das Relais hergestellt wird. Durch das Schließen der Kontakte T2?20-2 (vgl. Fig. 3 ak) wird ein Stromkreis hergestellt, der von der +48-Volt-Leitung über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR 36-1 und die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR18-3 sowie Ti? 20-2 zum Eingang des Kathodenverstärkers T 466 verläuft. Der dabei an den Eingang dieses Kathodenverstärkers gelangende positive Impuls wird über den Ausgang des Verstärkers auf die Leitung Γ 468 gegeben und zeigt an, daß die Bandantriebseinheit betriebsbereit ist. Durch das Schließen der Kontakte TR 20-4 (vgl. 3ak) des Startrelais wird der Stromkreis für die Anzeigelampe Γ469 (Bandantriebseinheit betriebsbereit) hergestellt. Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti?36-4 sowie die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR18-4 und TR 20-4 und die Anzeigelampe Γ 469 zur Erde. Der positive-Impuls auf der Leitung Γ 468 wird dem einen Eingang des UND-Kreises T470 zugeführt. Der zweite
Eingang dieses UND-Kreises liegt an der Leitung T 460, auf der die Spannung mit Ausnahme der 20 msec positiv ist, in denen das Band den Aufspulpunkt erreicht. Der dritte Eingang des UND-Kreises T 470 ist mit der Leitung »Auswahl« verbunden, auf der die Spannung immer dann positiv wird, wenn eine bestimmte Bandantriebseinheit ausgewählt wird, und zwar können mittels eines Auswahlschalters Γ 472 zehn Bandantriebseinheiten mit dem Steuerkreis einer Daten verarbeitenden Maschine verbunden werden. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedoch nur eine Bandantriebseinheit verwendet. Der Schalter Γ472 kann durch seinen Handgriff Γ474 wahlweise in eine von zehn Stellungen gebracht werden und stellt so die Verbindung zu einer von zehn Eingangsleitungen 0 bis 9 her. In Fig. 3 ak ist der Handgriff T 474 als auf den Kontaktpunkt 0 eingestellt wiedergegeben. Die Daten verarbeitende Maschine kann daher die entsprechende Bandantriebseinheit durch Abgabe eines positiven Impulses an den Kontaktpunkt 0 des Auswahlschalters anwählen. (Bei dem »Karte-zu-Band«-Betrieb liegen jedoch Eingangsklemmenf an einer Spannung von +10VoIt). Dieser positive Impuls wird über den Verstärker Γ 476 und den Kathodenverstärker Γ 478 auf eine Auswahlleitung Γ480 übertragen und gelangt sodann zu dem einen Eingang des UND-Kreises T 470. Durch das gleichzeitige Auftreten von positiven Impulsen an allen drei Eingängen des UND-Kreises T 470 entsteht am Ausgang dieses Kreises ebenfalls ein positiver Impuls, der die Anzeige »Auswahl, betriebsbereit und nicht am Aufspulpunkt« bewirkt. Dieser positive Impuls gelangt über den Verstärker T 482 und den Kathodenverstärker T 484 auf die Leitung Γ 486. Der auf der Leitung T480 auftretende positive Impuls wird außerdem einem Inverter T 487 zugeführt, der daraufhin in den leitenden Zustand übergeht und dabei die an der Frontplatte der Bandantriebseinheit (vgl. Fig. 3 a) befindliche Anzeigelampe T 488 (Auswahl) zum Aufleuchten bringt.
Die Aufspulpunktkreise
Wenn das Band zurückgespult wird, hält es in dem Augenblick an, in dem der Aluminiumstreifen. Γ212 des Aufspulpunktes durch die Photozelle T226 (vgl. Fig. 3 am) abgetastet wird. Die Photozelle Γ226 kann, wie beschrieben, als eine Einrichtung mit veränderlichem Widerstand betrachtet werden. Im Anodenkreis der Photozelle liegt ein Arbeitswiderstand T 489, während die Kathode direkt mit Erde verbunden ist. Parallel zu dem in Reihe mit der Photozelle Γ226 liegenden Widerstand T489 ist ein Widerstand Γ 490 angeordnet. Weiterhin ist ein Widerstand Γ492 vorgesehen, über den die vorstehend erwähnten, parallel zueinander angeordneten Teile mit der +110-VoIt-Leitung verbunden sind. Wenn, wie bereits beschrieben, der den Aufspulpunkt kennzeichnende Aluminiumstreifen Γ212 unter die Photozelle Γ226 gelangt, nimmt die Lichtintensität zus und der Widerstand der Photozelle geht zurück. Hierdurch wird auch der an der Photozelle auftretende Spannungsabfall geringer. Dieser Rückgang der an der Photozelle liegenden Spannung wird als negativer Impuls dem Inverter 7"494 zugeführt, der daraufhin einen positiven Impuls abgibt. Dieser positive Impuls wird einem Inverter T 496 zugeführt, der ihn in einen negativen Impuls verwandelt und an einen Univibrator T 498 weiterleitet. Hierdurch wird der Univibrator für 20 msec EIN-geschaltet. Weiterhin wird von dem Ausgang des Univibrators T 498 ein negativer Impuls von 20 msec Dauer über den Kathodenverstärker T500 an die Leitung T 460 abgegeben.
Außerdem wird von dem Univibrator Γ 498 ein positiver Impuls über den Kathodenverstärker T 502 an die Leitung T 504 abgegeben, auf der die Spannung positiv ist, wenn- das Band am Aufspulpunkt ankommt. Dieser positive Impuls wird über einen Widerstand dem Eingang des Inverters T 505 zugeführt, der darauf in den leitenden Zustand übergeht und das in seinem Kathoderikreis liegende Aufspulpunktrelais TR42P erregt. Dieses Relais bewirkt, wie das im folgenden noch näher beschrieben werden wird, das Anhalten des Bandes.
Der auf der Leitung T504 auftretende positive Impuls wird ferner dem einen Eingang des ODER-Kreises T506 zugeführt. Der zweite Eingang dieses ODER-Kreises steht mit der Ausgangsleitung Γ508 des Kathodenverstärkers Γ510 in Verbindung, und der Eingang dieses Kathodenverstärkers liegt über die Kontakte TR42P -2 des Aufspulrelais an +48 Volt. Wenn das Relais TR42.P durch das Ankommen des Bandes am Aufspulpunkt erregt wird, schließen sich seine Kontakte TR42P-2 und führen über den Kathodenverstärker Γ 510 dem ODER-Kreis T 506 eine positive Spannung zu. Da die Spannung an dem einen Eingang bei der Ankunft des Bandes am Aufspulpunkt und an dem zweiten Eingang erst, nachdem die die Relaiskontakte TR42P-2 geschlossen worden sind, positiv wird, dauert der am Ausgang des ODER-Kreises T506 auftretende Impuls vom Beginn des Aufspulpunktes bis zur Abschaltung des· Relais TR42P. Dieser positive Impuls, der anzeigt, daß dias Band am Aufspulpunkt angekommen ist, wird dem einen Eingang des UND-Kreises T 512 zugeführt. Der zweite Eingang dieses UND-Kreises steht mit der Leitung T 480 in Verbindung. Der am Ausgang dieses UND-Kreises entstehende und über den Kathodenverstärker T 514 auf die Leitung T 516 gelangende Impuls kann dem Steuerwerk einer Daten verarbeitenden Maschine oder einer Kartenabfühlvorrichtung zugeleitet werden, um anzuzeigen, daß die Auswahl einer Bandantriebseinheit erfolgt ist und daß sich das Band am Aufspulpunkt befindet.
Die Leitung T508 ist außerdem auch mit dem einen Eingang des UND-Kreises T518 verbunden, dessen zweiter Eingang an der Leitung Γ 422 liegt, auf der die Spannung immer dann positiv wird, wenn das Band angetrieben wird. Am Ausgang des UND-Kreises T518 entsteht daher immer dann, wenn das Band angetrieben wird und sich am Aufspulpunkt befindet, ein positiver Impuls, der über den ODER-Kreis T520 dem Eingang des Inverters T522 zugeführt wird. Hierdurch geht der Inverter T522 in den leitenden Zustand über und erregt dabei das Relais TR42 LT. Durch die Erregung dieses Relais wird der Anker des Relais TR42P freigegeben, so daß dieses Relais abgeschaltet wird und erneut erregt werden kann, wenn bei einer Rückspuloperation der Aufspulpunkt erreicht wird. Das Relais TR42 LT kann auch dadurch erregt werden, daß der mit dem ODER-Kreis T520 verbundenen Leitung T 524 eine positive Spannung zugeführt wird. Diese Leitung liegt an dem Ausgang des Kathodenverstärkers T 526, dessen Eingang über die parallel liegenden Relaiskontakte TR 30-3 und Ti? 22-5 mit der +48-Volt-Leitung in Verbindung steht. Das während einer Rückstell- und Abspuloperation erfolgende Schließen dieser Kontakte führt der Leitung Γ524 über den Kathodenverstärker Γ 526 den für die Erregung des Relais TR 42 LT erforderlichen positiven Impuls zu.
Die Steuerung durch eine Daten verarbeitende
Maschine
Die den Vor- und Rückwärtslauf sowie den Antrieb und das Anhalten des Bandes bewirkenden Kreise können entweder durch das Steuerwerk einer Daten verarbeitenden' Maschine oder von den Zeitgeber- und Steuerkreisen der Bandantriebseinheit gesteuert werden. Die Leitung »Rückwärtslauf und Einstellung des Abfühlzustandes« (vgl. Fig. 3 an) der Zeitgeber- und Steuerkreise der Bandantriebseirnheit (vgl. Fig. 2 s) ist mit dem einen Eingang des UND-Kreises T 530, dessen anderer Eingang an der Auswahlleitung T 486 liegt, verbunden. Wenn den beiden Eingängen dieses UXD-Kreises gleichzeitig positive Impulse zugeführt werden, entsteht auch auf der Ausgangsleitung Γ 532 ein positiver Impuls. Diese Leitung ist mit einem der Eingänge des ODER-Kreises T 405 verbunden, der, wie bereits erwähnt, die Maschine auf Rückwärtslauf umschaltet, wenn einem seiner Eingänge ein positiver Impuls zugeführt wird.
Die von der Kartenabfühlvorrichtung kommende Leitung T534 (vgl. Fig. 3 an) ist mit dem einen Eingang des UND-Kreises T536, dessen anderer Eingang ebenfalls an der Leitung T 486 liegt, verbunden. Wenn den beiden Eingängen dieses Kreises gleichzeitig positive Impulse zugeführt werden, tritt auch auf seiner Ausgangsleitung T538 ein positiver Impuls auf. Diese Leitung ist mit einem der Eingänge des ODER-Kreises Γ 454 verbunden, der, wie bereits erwähnt, den Antrieb des Bandes in· Gang setzt, wenn einem seiner Eingänge ein positiver Impuls zugeführt wird. Auf diese Weise kann das Band in Vorwärtsrichtung angetrieben werden, wenn von der Kartenabfühlvorrichtung der Leitung T 534 ein positiver Impuls zugeführt und die Spannung auf der Leitung T528 negativer gehalten wird. Werden dagegen den beiden Leitungen T534 und Γ 528 positive Impulse zugeführt, läuft das Band rückwärts.
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Die Kreise der Vakuumschalter
Während der Zeit, in der das Band T14 an der Bandkopf einheit T16 vorbeiläuft, wird es durch die Vakuumschalter LUV, LLV, RUV und RLV (vgl. Fig.3aj) gesteuert. Wie bereits erwähnt, werden diese Schalter durch das Vakuum in den Säulen T24 und T26 betätigt und steuern die in den Fig. 3d und 3e dargestellten Brems- und Kupplungsmechanismen.
Wenn die Bandspulen T10 oder T18 stillstehen, erfolgt dies unter dem Einfluß der Bremsen T42 bzw. T 48. Die Bremskreise werden bereits erregt, wenn die Spannung auf der +48-Volt-Leitung ihren Sollwert erreicht und noch, bevor die Kontakte des Antriebsrelais TR1 betätigt werden. Der Bremsmagnet T42 a wird durch einen Stromkreis erregt, der von der +48-Volt-Leitung über den nichtbetätigten Kontakt TRl-AU (vgl. Fig. 3aj), den normalerweise geschlossenen linken Spulenfreigabekontakt LRC, die normalerweise geschlossenen Kontakte TRA-AL des Bremskupplungsrelais sowie über den Bremsmagneten T 42 σ- zur Erde führt. Der Bremsmagnet Γ 48 α wird durch einen Kreis erregt, der von der + 48-Volt-Lei- iung über den nicht betätigten. Kontakt TR t-BU, die normalerweise geschlossenen rechten Spulenfreigabekontakte RRC, die normalerweise geschlossenen Kontakte TR&-BL des Bremskupplungsrelais und den Bremsmagneten T 48 α zur Erde führt.
Wenn das, Antriebsrelais TR1 erregt wird, werden seine Kontakte TR1-AU und TRl-BU betätigt. Anschließend werden die Kreise für die Bremsmagneten T42a und T 48a über die zugehörigen Vakuumschalter geschlossen. Es sei nun angenommen, daß die Bandschleifen eine normale, verhältnismäßig stabile Lage zwischen) den Schaltern LUV und LLV in der Säule Γ24 und zwischen den Schaltern RUV und RLV in der Säule T 26 einnehmen und daß weiterhin unterhalb der Bandschieifen in den Säulen ein Vakuum besteht. Unter diesen Bedingungen wird der Bremsmagnet T42α durch den Strom erregt, der von der +48-Volt-Leitung über den jetzt betätigten Relaiskontakt TRl-AU, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti? 13-vi.L, den normalerweise geschlossenen Kontakt LUV-I des oberen Vakuumschalters LUV, über den betätigten Kontakt LLV-Z des jetzt unter dem Einfluß des Vakuums in der Säule T24 stehenden linken unteren Schalters LLV sowie über den linken Spulenfreigabekontakt LRC und den Bremsmagneten T42α zur Erde fließt.
Die Erregung des Bremsmagneten T4&a erfolgt unter diesen Bedingungen durch einen Stromkreis, der von der +48-Volt-Leitun'g über die betätigten Relaiskontakte TRl-BU, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TRlZ-BL, den normalerweise geschlossenen Kontakt RUV-I des rechten oberen Vakuumschalters RUV, den betätigten Kontakt RLV-2 des rechten oberen Vakuumschalters RLV (jetzt dem verminderten atmosphärischen Druck in der Säule ausgesetzt) sowie über den normalerweise geschlossenen rechten Spulenfreigabekontakt RRC und den Bremsmagneten T 48 α zur Erde führt.
Wenn sich die Bandschleife in der Säule T24 bis über den linken oberen Vakuumschalter LUV hebt, ist dieser Schalter dem verminderten Druck in der Säule ausgesetzt, und sein Kontakt LUV-I öffnet sich, während sein Kontakt LUV-Z geschlossen wird. Durch das Öffnen des Kontaktes LUV-I wird der Stromkreis des Bremsmagneten T42 α unterbrochen und der Kreis des Magneten T46β der Abspulkupplung geschlossen. Der Kreis des Magneten, T46 α verläuft von der Betriebsspannungsleitung über den. betätigten Kontakt TRl-AU und den jetzt geschlossenen Kontakt LUV-2 des linken oberen Vakuumschalters LUV zur Erde.
Wenn die Bandschleife in der Steuersäule T24 bis unter den linken unteren Vakuumschalter LLV gelangt, sind beide Seiten dieses Schalters dem atmosphärischen Druck ausgesetzt. Der Kontakt LLV-2 dieses Schalters öffnet sich daher, während sich der Kontakt LLV-I schließt. Hierdurch wird der über den Kontakt LLV-2 verlaufende Stromkreis unterbrochen. Sodann wird durch das Schließern des Kciitr.ktei LLV-I ein Stromkreis für den Aufspulkupplunysmagneten T44ii hergestellt. Dieser Kreis verläuft von der Betriebsspannungsleitung über den Kontakt TRl-AU, die normalerweise geschlossenen Reiaiskontakte TR IZ-AL sowie über den normalerweise geschlossenen Kontakt LUV-I des linken oberen Vakuumschalters LUV und über den jetzt geschlossenen Kontakt LLV-I des linken unteren Schalters LLV zu dem Kupplungsmagneten T44 α- und zur Erde.
Die Arbeitsweise der in der Steuersäule T26 enthaltenen Vakuumschalter RUV und RLV ist dieselbe wie die der beiden- Schalter in der Säule T24.
Wenn es erwünscht ist, eine der Spulen T10 oder T18 abzunehmen, müssen die entsprechenden Kontakte LRC und RRC geöffnet werden. Der Kontakt LRC befindet sich im Stromkreis der Bremse Γ42, während der Kontakt RRC im Stromkreis der Bremse T48 angeordnet ist. Beide Bandspülen lassen sich so nach dem Öffnen der entsprechenden Kontakte leicht abnehmen.
Während einer Auf- und Rückspul- oder einer Abspuloperation müssen die Vakuumschalter und die Kupplungsmagneten stillgelegt werden, damit das Band in die Säulen eingeführt oder aus diesen herausgenommen werden kann. Die Kontakte TRlZ-AL und TR13-BL des bereits im Zusammenhang mit Fig. 3ai beschriebenen. Relais TR13 sind während aller Auf- und Rückspul- sowie Abspuloperationen betätigt, so daß die Vakuumschalter LUV und LLV überbrückt sind und der Bremsmagnet T42a über einen Stromkreis erregt wird, der von der +48 Volt-Leitung über den Relaiskontakt TRl-AU, den linken Spulenfreigabekontakt LRC sowie über die normalerweise geschlossenen Kontakte TR4r-AL des Bremskupplungsrelais und den Bremsmagneten! T42α zur Erde verläuft. Die Vakuumschalter RUV und RLV sind ebenfalls überbrückt, und der Bremsmagnet T48 α- wird über einen Stromkreis, erregt, der von der + 48-VoIt-Leitung über den Relaiskontakt TR 1-BU1 den rechten Spulenfreigabekontakt RRC sowie über die normalerweise geschlossenen Kontakte TR 4.-BL und den Bremsmagneten T48α zur Erde führt.
Wie bereits beschrieben, befindet sich die Vorwärts-Rückwärts-Steuerung, wenn das Relais TR13 erregt ist, in der neutralen Stellung, und die Maschine ist, wenn der Antriebs,- und Haltkreis sich im der »Halt«- Stellung befindet, in dem in Fig. 3 r wiedergegebenen Zustand. Anderenfalls würde der durch das Schließen des Klappenventils der Säule, in die die erste Bandschleife bereits- voll eingetreten ist, bedingte erhöhte Sog das Band aus der anderen Säule herausziehen.
Während des Aufspulvorganges bei einer Auf- und Rückspuloperation wird, wenn die Winden zurückgezogen sind, das Bremskupplungsrelais TT? 4 erregt, so daß seine Kontakte TR4-AL und TR4.-BL betätigt und die BremsmagnetenT42a bzw. T 48a· schwach erregt werden; und zwar wind der Bremsmagnet T42 a über einen Stromkreis erregt, der von der + 48-VoIt-Leitung über die Leitung T540, einen· Widerstand, die normalerweise geschlossenen RelaiskontakteTR12-AL sowie die jetzt betätigten Relaiskontakte TR4r-AL und den Bremsmagneten T42 α ζην Erde führt. Der Bremsmagnet T4Sa wird in derselben Weise über einen Stromkreis erregt, der von der +48-VoIt-Leitung über die Leitung T542, einen Widerstand, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR12-BL sowie die jetzt betätigten Relaiskontakte TR4.-BL und den Bremsmagneten T48α zur Erde führt. Diese Betätigung der Bremsen ist während einer Aufspuloperation erforderlich, um die Spulen in einer solchen Richtung zu drehen, daß das Band in die Säulen befördert wird, im Falle eines durch eine Störung bedingten Anhaltens jedoch nicht zerrissen wird. Die abgeschwächte Bremswirkung wird dabei durch die in den Kreisen vorgesehenen Widerstände bewirkt.
Beim Übergang auf die schnelle Rückspülung des Bandes werden während einer Auf- und Rückspuloperation die Kontakte TR4-AL und TR4-BL des Bremskupplungsrelais in dem Augenblick betätigt, in dem die Winden zurückgezogen sind. Außerdem muß beim Beginn der Rückspülung das Relais Ti? 12 erregt werden, damit dessen Kontakte TR 12-AU, TR 12-AL und TR 12-BL betätigt werden,. Gleichzeitig wird durch die Betätigung der ReI als kontakte TR12-AU der Stromkreis für die schwache Betätigung des Kupplungsmagneten T 44 α erregt. Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T 544, einen Widerstand, die jetzt betätigten Kontakte TR 12-AU und den Kupplungsmagneten T44a· zur Erde Durch diese schwache Erregung des Kupplungsmagneten T4Aa kann die Kupplung, wenn der Motor T236 für die schnelle Rückspülung anläuft, durchrutschen und damit ein Reißen des Bandes verhindern.
.Die Abfühl- und Schreibkreise
Wie aus Fig. 3 as ersichtlich, erfolgt die Aufzeichnung auf dem Band in siieben Kanälen. Es befinden sich daher aiuf jedem Teilstück des Bandes sieben Bits nebeneinander, und diese sieben Bits bilden ein Zeichen. Die Gruppe derartiger Zeichen stellt ein Wort und eine Gruppe von Wörtern eine Angabe dar.
Der in Fig. 3 ar bespielsweise dargestellte U-förmige Magnetkopf T544 trägt die Wicklungen. T546 und T548 und ist dicht über dem Band T550 angeordnet, das an ihm vorbei von einer Spule T552 zu Spule T554 befördert wird. Die Wicklungen T 546 und und T548 sind so· angeordnet, daß sie gemeinsam an Erde gelegt werden können. Die anderen Enden dieser Wicklungen T 546 und T548 sind mit den Kontakten TRQOB bzw. TR90A eines Relais TR90 verbunden.
Wenn- der Schreibstrom durch die Wicklung T546 fließt, entsteht im Luftspalt des Magnetkopfes T 544 ein in einer bestimmten Richtung verlaufender Magnetfluß, während, wenn der Schreibstrom die Wicklung T548 durchfließt, dieser Magnetfluß in entgegengesetzter Richtung verläuft; und zwar wird die Wicklung T546 vom' Strom durchflossen, wenn der Kontakt TR9OB geschlossen ist und damit ein Stromkreis entsteht, der von einer Spannungsquelle B über den, Kontakt TR905 und die Wicklung T546 zur Erde führt. Ist dagegen, wie dargestellt, der Kontakt TR90A geschlossen, entsteht ein Stromkreis, der von der Spannungsquelle B über den Kontakt TR 90 A und die Wicklung TR 548 zur Erde führt. Obwohl in Fig. 3 ar der Einfachheit halber nur ein Magnetkopf T544 dargestellt ist, enthält die Einrichtung sieben solcher Köpfe, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes nebeneinander angeordnet sind. Diese sieben Köpfe, die die in Fig. 3 m dargestellte Einheit T289 bilden, arbeiten unabhängig voneinander und können so in verschiedenen Kombinationen gemäß dem verwendeten Code einzelne Zeichen wiedergeben.
Die oberen der in Fig. 3aq dargestellten Kurven zeigen die in einem Teilabschnitt des Bandes auf den Spuren 1, 2, 3, 4, 8 A, B und C enthaltenen Aufzeichnungen. Diese Aufzeichnungen sind z. B. in den Intervallen N, P, Q, S, T, U und V erfolgt. Es sei nun angenommen, daß der durch die Wicklung des zu der Spur Nr. 1 gehörenden Kopfes fließende Strom einen positiven Magnetfluß erzeugt. Im Intervall N soll nun eine binäre »1« in der Spur Nr. 1 aufgezeichnet werden. Hierzu wird durch bestimmte Kreise, die im folgenden noch näher beschrieben werden sollen, die Richtung des Magnetflusses in dem Kopf der Spur Nr. 1 umgekehrt. Die Magnetisierung des Bandes, erfolgt nun während der Intervalle P und Q in negativer Richtung, bis wieder eine binäre »1« aufzuzeichnen ist. Die Tatsache, daß während der Intervalle P und Q keine Änderung der Flußrichtung stattgefunden hat, zeigt die Aufzeichnung binärer »0«-en an,. In den Intervallen 5" und T wird dagegen die Flußrichtung in der Spur Nr. 1, weil.wieder binäre »l«-en aufzuzeichnen sind, wieder geändert. Während der dann folgenden Intervalle U und V bleibt die Flußrichtung, da in diesen Intervallen binäre »0«-en aufgezeichnet werden, wieder unverändert. Die Aufzeichnungen in den Spuren 2, 4, 8, A, B und C erfolgt nach denselben Gesichtspunkten. In der unteren Kurve der Fig. 3 aq
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sind die entsprechenden Signale dargestellt, die bei der Abfühlung des Bandes erzielt werden.. Hierbei wird durch bestimmte Kreise bei jeder Änderung der Flußrichtung ein positiver Impuls erzeugt, und zwar unabhängig davon, in welcher Richtung die Flußänderung vor sich geht. In der Spur Nr. 1 werden daher während der Intervalle N, S und T entsprechend den dort aufgezeichneten- binären »l«-en positive Impulse erzeugt, während in; den Intervallen P, Q, U und V wegen der dort aufgezeichneten binären »0«-en keine Impulse entstehen.
Die Abfühl- und Schreibkreise für alle sieben Kanäle sind in dem Blockdiagramm der Fig. 3 ao> wiedergegeben und die Einzelheiten des »C«Bit-Kanals, dem alle anderen entsprechen, sind in der Fig. 3 ap dargestellt.
Bevor die in den Fig. 3ao und 3ap dargestellten Kreise näher erläutert werden, sollen vorerst die in Fig. 3 ak wiedergegebenen Abfühl- und Schreibkreise beschrieben werden. Diese Kreise geben an, welche Verbindungen zwischen der Bandantriebseinrichtung und dem Steuerwerk der Kartenabfühlvorrichtunig erforderlich sind, um die Abfühl- und Schreibkreise (vgl. Fig. 3 ao) zu steuern. Wenn die Bandantriebseinrichtung in den Schreibzustand gebracht werden soll·, wird ihr über die Leitung T 556 von der Abfüllvorrichtung her ein positiver Impuls zugeführt. Das gleichzeitige Auftreten dieses positiven Impulses, auf der Leitung T 556 sowie eines weiteren positiven Impulses auf der Leitung T 486 bewirkt, daß am Ausgang des UXD-Kreises7'558, dessen Eingänge mit den vorgenannten Leitungen in Verbindung stehen, ebenfalls ein positiver Impuls, entsteht, der dem linken Eingang des Triggers T560 zugeführt wird. Hierdurch wird dieser Trigger EIN-geschaltet und zeigt damit an, daß sich die Einrichtung im Schreibzustand befindet. Ist es dagegen erwünscht, die Bandantriebseinheit in den Abfühlzustandi zu bringen, wird ihr über die Leitung T562 von. der Abfühlvorrichtung her ein positiver Impuls zugeführt, der zusammen mit einem positiven Impuls auf der Leitung T486 an die Eingänge des UND-Kreises T 563 gelangt. Der hierauf am Ausgang des UND-Kreises T563 entstehende positive Impuls wird dem rechten Eingang des Triggers T560 zugeführt, und letzterer wird dadurch AUS-geschaltet und zeigt damit an, daß sich die Einrichtung im Abfühlzustand befindet.
Wenn sich der Trigger T 560 im Schreibzustand befindet, wird die Spannung an seinem rechten Ausgang positiv. Dieser Spannungsanstieg wird als positiver Impuls über den Kathodenverstärker T564, den Verstärker Γ565, die Leitung Γ566 und den Kathoden- \'erstärker T5&7 auf die Leitung T 568 übertragen. Der am Ausgang des Verstärkers T565 entstehende positive Impuls wird außerdem über die Leitung T 569 und den Kathodenverstärker T 570 dem einen Eingang des UND-Kreises T571 zugeleitet. Der andere Eingang dieses UND-Kreises ist mit der Leitung T486 verbunden, auf der die Spannung immer dann positiv ist, wenn eine Bandantriebseinheit ausgewählt und betriebsbereit ist. Der somit am Ausgang dfes UND-Kreises T 571 entstehende positive Impuls gelangt über die Leitung T 572 und den Kathodenverstärker T 573 auf die zu der Kartenabf ätzvorrichtung (vgl. Fig. 2r) führende Leitung T 574. Der positive Impuls auf der Leitung T 572 gelangt über den Kathodenverstärker T 576 auf die Leitung T578. Diese Leitung ist mit dem einen Eingang des UND-Kreises T589 verbunden, dessen anderer Eingang mit der Leitung T582 in Verbindung steht. Diese von der Kartenabfühlvorrichtung (vgl. Fig. 2r) kommende Leitung ist zur Einstellung der genauen Aufzeichnungszeit vorgesehen. Wenn an die beiden Eingänge des UND-Kreises T580 gleichzeitig positive Impulse gelangen, gibt dieser Kreis einen ebenfalls positiven Impuls über den Kathodenverstärker Γ 584 an die Leitung Γ586 ab. Diese Leitung steht mit den Abfühl- und Schreibkreisen, gemäß Fig. 3 ao in Verbindung.
Wenn sich der Trigger Γ560 im Abfühlzustand befindet, wird die Spannung an seinem linken Ausgang positiv. Der hierdurch entstehende positive Impuls wird über den Kathodenverstärker T588 der Leitung T590 zugeführt und gelangt über diese an den einen Eingang des UND-Kreises Γ 592, dessen anderer Eingang ebenfalls an der Leitung T 486 liegt. Wenn den beiden Eingängen dieses UND-Kreises gleichzeitig positive Impulse zugeführt werden, entsteht auch an seinem Ausgang ein positiver Impuls, der über den Verstärker Γ 594, die Leitung T 596 und denKathodenverstärker T598 auf die Leitung T600, die mit der Kartenabfühlvorrichtung verbunden werden kann, gelangt. Der Ausgang des Verstärkers T 594 steht außerdem über den Kathodenverstärker T 602 mit der Leitung Γ 604 in Verbindung. Auch diese Leitung gehört zu den in Fig. 3 ao dargestellten Abfühl- und- Schreibkreisen.
Um die Möglichkeit zufälliger Aufzeichnungen auf dem Band zu verhindern, liegt der eine Eingang des Triggers T 560 über die parallel liegenden, normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti?20-3 sowie die normalerweise offenen Relaiskontakte Ti?36-3 an Erde. Hierdurch bleibt der Trigger, solange er sich im Abühlzustand befindet, AUS-geschaltet. Da die Kontakte Ti?20-3 des Startrelais somit so lange geschlossen bleiben, bis der Startknopf betätigt wird, bleibt die Bandantriebsieinrichtung bis zum Beginn einer Operation im Abfühlzustand. Die Kontakte TR 36-3 des Rückspulrelais sind während einer Rückspuloperation geschlossen, so daß auch in diesem Falle keine unerwünschte Aufzeichnung stattfinden kann.
Nachstehend soll nun die in den Fig. 3 ao und 3 ap dargestellten Abfühl- und Schreib- sowie Löschkreise beschrieben werden.
Hierzu sei angenommen, daß sich die Maschine im Schreibzustand befindet. Während jeder Schreiboperation werden in allen sieben Spuren etwa vorhandene Aufzeichnungen gelöscht. Diese Löschung wird durch die im unteren Teil der Fig. 3ap wieder*- gegebenenKrei.se folgendermaßen durchgeführt: Wenn sich die ausgewählte Bandantriebseinrichtung im Schreibzustand befindet, wird die Spannung auf der Leitung T568 (vgl. 3ak) positiv. Dieser positive Impuls wird dem Inverter T 606, in dessen Anodenkreis der Löschkopf T 608 liegt, zugeführt. Wenn daher der Inverter T 606 durch den ihm zugeführten positiven Impuls in den leitenden Zustand übergeht, wird der Löschkopf T608 vom Strom durchflössen., und zwar ist dies beim Übergang der Maschine in- den Schreibzustand bei« allen Löschköpfen der Fall, so daß alle sieben Spuren des Bandes gelöscht werden.
Der Inverter T 606 besteht aus zwei Trioden, deren Gitter über Entkopplungswiderstände von etwa 150 Ohm mit dem einen Ende eines 100-kOhm-Widerstandes verbunden sind. Das andere Ende dieses 100-kOhm-Widerstandes ist über einen 220-kOhm-Wi der stand mit der — 270-Volt-Leitung und weiterhin über einen 390-kOhm-Widerstand mit der Leitung T568 verbunden.
Da die Kreise für alle sieben Spuren denselben Aufbau haben, genügt es, den der »C«-Bit-Spur zu be-
schreiben. Es sei angenommen, daß sich zu Beginn einer Aufzeichnung alle Schreibtrigger (vgl. beispielsweise den· in Fig. 3ao dargestellten Trigger T 610 der »C«-Bit-Spur) im AUS-Zustand befinden. Die Ausgänge des Triggers T 610 werden den Eingängen· des Schreibinverters T612 zugeführt und bewirken, daß die eine Hälfe dieses Inverters leitend wird. Hierdurch fließt durch die eine Hälfte der Schreibspule Γ614, d. h. entweder durch den Abschnitt T 616 oder durch den Abschnitt Γ618 dann ein Strom, wenn der Inverter T 620 nichtleitend ist. Dieser Inverter befindet sich nur dann in leitendem Zustand, wenn die Spannung auf der Leitung T 568 positiv ist, d. h. wenn sich die entsprechende Bandantriebseinheit im Schreibzustand befindet. Wenn dem Inverter Γ 620 ein positiver Impuls zugeführt wird, liegt an seiner Kathode eine solche Spannung, daß beide Hälften des Schreibinverters T 612, unabhängig von den ihnen von dem Trigger T 610 her zugeführten Impulsen, gesperrt sind. Wenn jedoch, die Spannung auf der Leitung T568 negativ wird, verhindert der Inverter T 620 nicht weiter, daß der Schreibinverter Γ 612 durch den Trigger T610 gesteuert wird. Wenn sich der Trigger Γ610 im AUS-Zustand befindet, fließt der Strom durch den Spulenabschnitt T 618, während bei EIN-geschaltetem Trigger T610 der Spulenabschnitt Γ616 vom Strom durchflossen wird·.
Wenn es erwünscht ist, Aufzeichnungen unter Steuerung durch die Kartenabfühlvarrichtung durchzuführen, müssen die von letzterer kommenden Schreibimpulse den sieben Schreibhauptleitungen T 622 bis T 628 zugeführt werden. Außerdem muß der Leitung T 586 ein Impuls zugeleitet werden. Unter diesen Bedingungen befindet sich der Schreibtrigger T 610 im AUS-Zustand, so daß der Spulenabschnitt T 618 vom Strom durchflossen wird. Die auf der Schreibhauptleitung T 622 für das »C«-Bit auftretenden positiven Schreibimpulse werden, dem Widerstandseingang eines Diodenschaltkreises T 630 zugeführt. Am Ausgang dieses Diodenschaltkreises entsteht immer dann ein negativer Impuls, wenn sein Widerstandseingang anfänglich positiv gehalten und seinem Diodeneingang eine negative Spannung zugeführt wird. Während die positiven Schreibimpulse an dem Widerstandseingang liegen, wird daher den einzelnen Diodeneingängen über die Leitung T 586 ein negativer Impuls zugeführt, so· daß immer dann, wenn ein positiver Schreibimpuls auftritt, von dem Schaltkreis ein. negativer Impuls abgegeben, wird, der den Trigger T 610 umschaltet. Die Spannung auf der für jedes Bit vorgesehenen Leitung T586 bleibt negativ, wenn eine binäre »0« aufgezeichnet wird, wird aber positiv, wenn eine binäre »1« zur Aufzeichnung gelangt. Es sei nun angenommen, daß, wenn auf der Hauptschreibleitung für das »C«-Bit ein. positiver Impuls auftritt, sich das Band an dem Bandkopf vorbeibewegt und daß der Strom durch den Spulenabschnitt T 618 fließt. Zu dem positiven Impuls auf der Hauptschreibleitung für das »C«-Bit kommt nun ein weiterer positiver Impuls auf der Leitung T 586 und gelangt über den Diodenschaltkreis T 630 zu dem Trigger T 610 und schaltet diesen um. Hierbei gelangt von dem Trigger T 610 ein Steuerimpuls an den Inverter T 612, so daß der Stromfluß von dem Spulenabschnitt T 618 auf den Spulenabschnitt T 616 verlagert wird und damit in dem »C«-Bit-Ka,nal die Aufzeichnung einer binären »1« erfolgt.
Es sei ferner angenommen, daß das zweite Zeichen, das aufgezeichnet wird, eine binäre »0« werden soll. Da in diesem Intervall auf der Hauptschreibleitung T 622 für das »C«-Bit, wenn der Steuerimpuls auftritt, kein Impuls liegt, bleibt der Inverter T 612 gesperrt, und der Trigger T 610 behält seinen Zustand, in diesem Falle den EIN-Zustand, bei. Der Stromfluß verläuft daher auch weiterhin über den Spulenabschnitt T 616.
Um die mit der Bandantriebseinrichtung zusammenarbeitende Kartenabfühlvorrichtung zu prüfen, wird ein Ausgangsimpuls von dem. Inverter T 612 über die
ίο Leitung T 632, den Inverter T 634 und den Kathodenverstärker T 636 an die Leitung T 638 (,,Schreibechohauptleitung »C«"') abgegeben. Eine derartige Leitung ist für jeden der sieben Kanäle vorgesehen, und die Bezugszeichen für diese Leitungen lauten T 638 bis T 644.
Während einer Abfühloperation wird das Band an der Abfühl- und Schreibspule T 614 (vgl. Fig. 3 ao) vorbeigeführt. Wenn dabei eine Stelle des Bandes erreicht wird, an der eine binäre »1« aufgezeichnet ist, wird durch die Flußänderung ein Impuls erzeugt und den drei Verstärkern T 646, T 648 und T 650 zugeführt. Der darauf am Ausgang des Verstärkers T 650 entstehende Impuls wird dem Kathodenverstärker T 652 zugeführt, an dessen Ausgang immer dann ein positiver Impuls auftritt, wenn eine binäre »1« zur Abfühlung gelangt. Der Kathodenverstärker T 652 steht außerdem noch mit der Leitung T 604 (vgl. Fig. 3ak) in Verbindung, und nur wenn beide Eingänge dieses Kathodenverstärkers positiv sind, können die ihm zugeführten positiven Impulse auf die Leitung T 654 („Abfühlhauptleitung »C«") gelangen. Auch von diesen Leitungen ist für jeden der sieben Kanäle eine vorgesehen. Die Bezugszeichen für diese Leitungen lauten T 654 bis T 660. Die vorstehend beschriebenen »C«-Bit-Kreise sind in dem in Fig. 3ao dargestellten Block T 645 enthalten. Ähnliche, durch die Blocks T 662 bis Γ 668 wiedergegebene Kreise sind für die »Z>«-, »Λ«-, »8«-, »4«-, »2«- und »1«-Bits vorgesehen. Die Aufzeichnung und die Abfühlung erfolgen für alle sieben Kanäle des Bandes nahezu gleichzeitig.
Der in Fig. 3 ap dargestellte und mit DG bezeichnete Diodenschaltkreis T 630 enthält eine Diode D1 sowie einen Widerstand von etwa 39 kOhm und einen Kondensator von etwa 68 pF. Letztere sind miteinander verbunden. Die Leitung Γ 586 ist mit der Kathode der Diode verbunden, und die Hauptschreibleitung liegt an dem 39-kOhm-Widerstand. Wie bereits erwähnt, tritt an dem Kondensator dieses Schaltkreises immer dann, ein negativer Impuls auf, wenn einem auf der Schreibleitung T 622 ankommenden positiven Impuls ein negativer Impuls auf der Leitung T 586 folgt. Der 68-pF-Kondensator liegt an dem Verbindungspunkt der 39-kOhm-Widerstandies und eines SSO-SS kOhm-Widerstandes, und die anderen Enden dieser beiden Widerstände liegen an +1401VoIt bzw. an Erde. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist außerdem noch mit dem Trigger T 610 verbunden. Wenn sich daher die Bandantriebseinheit im Schreibzustand befindet, gelangen die auf den Hauptschreibleitungen auftretenden Impulse über den Diodenschaltkreis zu dem Trigger T 610.
Dieser Trigger hat den üblichen Aufbau. Darüber hinaus ist das Gitter G1 der ersten Röhre des Triggers über einen Kondensator von 22 pF und einen dahinterliegenden Widerstand von 22 kOhra mit dem gemeinsamen Punkt der beiden im Anodenkreis P 2 liegenden Widerstände verbunden, und der Verbindungspunkt des 22-pF-Kondensators und des 22-kOhm-Wider-Standes liegt an der Anode der Diode D 2. Das Gitter
G 2 der zweiten Röhre des Triggers ist in derselben Weise mit dem Anodenkreis P1 verbunden, und der Verbindungspunkt des 22-pF-Kondensators und des 22-kOhm-Widerstandes liegt an der Anode der Diode D 3. Die Kathoden der Dioden D 2 und D 3 sind gemeinsam mit dem Diodenschalter T 630 verbunden. Die Anode P1 liegt über Widerstände von 270, 82 und 270 kOhm an —130 Volt. Außerdem liegt zwischen der AnodePl und dem Verbindungspunkt des 82-kOhm-Widerstandes und des 270-kOhm-Widerstandes ein Kondensator von 39 pF. Der Verbindungspunkt des 270-kOhm-Widerstandes und des 82-kOhm-Widerstandes steht mit der Anode der Diode D 4 in Verbindung, deren Kathode an Erde liegt. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände von 82 und 270kOhm ist außerdem mit der linken Triode des Inverters T 612 verbunden. Ein nach denselben Gesichtspunkten aufgebauter Kreis liegt an. der Anode P 2, und der Verbindungspunkt des 82-kOhm- sowie des 270-kOhm-Widerstandes ist mit der rechten Triode des Inverters Γ 612 verbunden. Das Gitter Gl der ersten Röhre des Triggers liegt über einen Widerstand von 62 kOhm sowie über einen Widerstand von 47 kOhm an —130VoIt. An dem Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände liegt die Leitung T 674, die von dem die Aufzeichnung des Prüfzeichens bewirkenden Kreis kommt. Das Gitter G 2 der zweiten Röhre des Triggers liegt ebenfalls über zwai Widerstände von 62 und 47 kOhm an —130 Volt. Das Gitter Gl ist außerdem mit der Kathode der Diode D 5, deren Anode an —12 Volt liegt, verbunden.
Ein auf der Leitung T 674 auftretender positiver Impuls wird dem Gitter G1 der ersten Röhre des Triggers T 610 zugeführt und schaltet diesen AUS. Dieser Impuls kommt von dem Ausgang des Karhodenverstärkers T 672 (vgl. Fig. 3ao), dessen Eingang mit der Leitung T 674 in Verbindung steht, die ihrerseits mit der Kartenabfühlvorrichtung (vgl. Fig. 2 r) verbunden werden kann. Der Leitung T 674 wird am Ende einer Aufzeichnung ein positiver Impuls zugeführt, der den Schreibtrigger T 610 AUS-schaltet. Wenn sich der Trigger T 610 bereits im AUS-Zustand befindet, wird keine binäre »1« aufgezeichnet; befindet er sich dagegen im EIN-Zustand, erfolgt die Aufzeichnung einer »1«. Hierdurch wird sichergestellt, daß jede Aufzeichnung eine gerade Zahl von »l«-en enthält, wodurch weitere Prüfmöglichkeiten gegeben sind.
Der Kathodenverstärker T 672 enthält zwei Trioden, deren Anoden zusammen an +14OVoJt liegen. Die ebenfalls miteinander verbundenen Kathoden dieser Röhren liegen an der Anode der Diode D 9, deren Kathode wiederum an Erde liegt. Die miteinander verbundenen Kathoden liegen außerdem über einen Widerstand von 15 kOhm an —60 Volt und ferner an der Leitung T 674. Das Gitter G 2 liegt über zwei Widerstände von 150 Ohm und 300 kOhm an -6OVoIt, und der Verbindungspunkt dieser beiden Widerständeist über einen Widerstand von lOOkOhm, zu dem ein Kondensator von 10 nF parallel liegt, mit Erde verbunden. Das Gitter G1 ist über einen 10-kOhm-Widerstand mit der Leitung T 674 verbunden. Vom Ausgang des in Fig. 3ap dargestellten Diodenschaltkreises T 630 gelangt ein negativer Impuls über die Diode D2 oder D3 zu dem Gitter Gl oder dem Gitter G 2 des Triggers T 610 und schaltet diesen um.
Der Schreibinverter T 612 besteht ebenfalls aus einer Doppeltriode. Das Gitter G1 des ersten Systems dieser Röhre steht über einen 100-kOhm-Widerstand mit dem linken Ausgang des Triggers T 610 in Verbindung, während das Gitter G 2 in derselben Weise mit dem rechten Ausgang dieses Triggers verbunden ist.
Die Kathoden Kl und K 2 der beiden Triodensysteme sind über einen Widerstand von 5,6 kOhm mit der Anode des Inverters T 620 und außerdem über diesen 5,6-kOhm-Widerstand und einen weiteren Widerstand von 75 kOhm, zu dem ein 20-nF-Kondensator parallel liegt, mit Erde verbunden. Die Anode
ίο Pl des Inverters Γ 612 ist über den Spurabschnitt T 616 und die Anode P 2 über den Spulenabschnitt T 618 mit Erde verbunden. Wenn an der Anode des Inverters T 620 eine positive Spannung liegt, befindet sich weder die eine noch die andere Seite des Inverters T 612 in leitendem Zustand, und zwar unabhängig davon, in welchem Schaltzustand sich der Trigger T 610 befindet. Die Spannungen an den Kathoden des Schreibinverters T 612 werden so durch den Inverter Γ 620 gesteuert. Die Kathode des Inverters T 620 liegt über einen Widerstand von 100 Ohm an -13OVoIt, und das Gitter seiner Röhre steht über zwei hintereinanderliegende Widerstände von 120 und 390 kOhm mit der Leitung T 568 in Verbindung. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist über einen Kondensator von 10 nF mit Erde verbunden und liegt außerdem über einen Widerstand von 220 kOhm an
— 270 Volt. Wenn die Spannung auf der LeitungT 568, weil sich die ausgewählte Bandantriebseinheit im Schreibzustand befindet, positiv ist, geht die Röhre des Inverters Γ 620 in den leitenden Zustand über, und die Spannung an ihrer Anode sinkt daher ab. Der durch diesen Spannungsabfall bedingte negative Impuls versetzt den Schreibinverter T 612 in den leitenden Zustand. Wenn sich der Trigger Γ 610 im EHST-Zustand befindet, liegt an den Kathoden Kl und K2 eine verhältnismäßig hohe negative Spannung. Die Spannung an seiner Anode P 2 ist daher positiv, so daß auch das Gitter Gl des Schreibinverters T 612 positiv ist und ein Strom von der Erde über den Spulenabschnitt T 616 und die linke Hälfte des Inverters T 612 zur Kathode des Inverters T 620 und damit zu der —130-Volt-Klemme der Spannungsquelle fließt. Wenn nun der Trigger T 610 umgeschaltet wird, sinkt die Spannung an der Anode P 2 seiner zweiten Röhre ab, so daß die linke Seite des Schreibinverters T612 gesperrt wird. Dafür ist jedoch jetzt die Spannung an der Anode P1 der ersten Röhre des Triggers T 610 positiv, so daß sich die rechte Seite des Inverters T 612 in leitendem Zustand befindet. In diesem Falle fließt der Strom von der Erde über den, Spulenabschnitt Γ618 und die rechte Seite des Schreibmverters T 612 zur Kathode des Inverters T 620 und damit zu der
— 130-Volt-Klemme der Spannungsquelle. Durch das Umschalten des'Triggers Γ610 wird somit auch die
•55 Richtung der Magnetisierung des Bandes geändert, und zwar im vorliegenden Falle die der »C«-Spur.
Um in der Kartenabfühlvorrichtung eine Prüfung durchzuführen, wird ein von den Kathoden des Inverters Γ 612 kommender Impuls über die Leitung T 632 dem Eingang eines Inverters T 634 zugeführt, und zwar ist die Leitung T 632 über einen Kondensator von lOOpF sowie über zwei Widerstände von lOkOhm und 150 Ohm mit dem Gitter der Röhre des Inverters T 634 verbunden. Der Verbindungspunkt des 10-kOhm-Widerstandes und des 150-Ohm-Widerstandes ist mit der Anode einer Diode D 11, deren Kathode an Erde liegt, verbunden. Weiterhin steht der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände über zwei weitere Widerstände von 430 und 220 kOhm mit der +140-Volt-Leitung in Verbindung, und der Verbindungs-
punkt der 430-kOhm- und 220-kOhm-Widerstände liegt über einen Kondensator von 10 nF an Erde. Die Anode der Inverterröhre ist über zwei Widerstände von 3 und 3,3 kOhm sowie eine Induktivität von 250 μΗν mit der + 140-Volt-Leitung verbunden. Außerdem liegt die Anode über einen Widerstand von 390 kOhm sowie einen Widerstand von 430 kOhm an —130 Volt. Der 390-kOhm-Widerstand ist durch einen Kondensator von etwa 8,2 pF überbrückt. Der Verbindungspunkt des 390-kOhm-Widerstandes mit dem 430-kOhm-Widerstand ist mit dem Kathodenverstärker T 636 verbunden, und der Ausgang des Inverters T 634 gelangt \~on diesem Verbindungspunkt über einen Widerstand von 150 Ohm an das Gitter des Kathodenverstärkers. Die Anode der Röhre dieses Kathoden-Verstärkers liegt an +140 Volt, und die Kathode steht über einen Widerstand von 200 Ohm mit der Schreibechohauptleitung T 638 in Verbindung. Diese Leitung führt zu der Kartenabfühlvorrichtung (vgl. Fig. 2v), in der sich auch der erforderliche Kathoden widerstand befindet.
Bei einer Abfühloperation werden, wenn das Band an der Abfühl- und Schreibspule Γ614 vorbeiläuft und die Fluß richtung sich ändert, in den beiden Spulenabschnitten T 616 und Γ 618 Spannungen, induziert. Hiervon wird jedoch nur die in dem Spurabschnitt T 616 entstehende Spannung ausgenutzt und einer ersten Verstärkerstufe T 646 zugeführt.' Der Verstärker T 646 ist mit einer Triode bestückt, deren Gitter über einen Widerstand von. 47 kOhm mit der Abfühl- und Schreibwicklung Γ 614 verbunden ist. Die Anode der Verstärkerröhre T 646 liegt über drei Widerstände von 51, 10 und 2kOhm an +270VoIt. In dieser Widerstandskette sind die Verbindungspunkte des 51-kOhm- und des 10-kOhm-Widerstandes sowie des 10-kOhm- und des 2-kOhm-Widerstandes über einen 0,1-μΡ- bzw. über einen. lO-nF-Kondensator geerdet. Die Kathode der Verstärkerröhre T 646 ist über einen Widerstand von 330 Ohm sowie über ein dazu in Reihe liegendes 50-Olim-Potentiometer und einen Widerstand von 20 Ohm geerdet. Der an der Anode der Röhre entstehende Ausgang gelangt über einen Kondensator von 2500 pF zu einem 150-Ohm-Widerstand, dessen anderes Ende mit dem Gitter der Röhre einer zweiten Verstärkerstufe T 648 verbunden ist. Die Anode der Verstärkerröhre T648 liegt über einen Widerstand von 51 kOhm an dem Verbindungspunkt der im Anodenkreis der Röhre Γ 646 befindlichen Widerstände von 10 und 2 kOhm. Die Kathode der Röhre T 648 liegt über einen Widerstand von 330 Ohm an Erde. Auch der an der Anode dieser Röhre entstehende Ausgang gelangt über einen Kondensator von 2500 pF zu einem 150-Ohm-Wide.rständ, dessen, anderes Ende mit dem Gitter der Röhre einer dritten Verstärkerstufe T 650 verbunden ist. Auch diese Stufe ist mit einer Triode bestückt, deren Anode über einen Widerstand von 51 kOhm an +270 Volt liegt. Außerdem ist die Anode über einen Kondensator von 68 pF geerdet, und die Kathode ist über einen Widerstand von 330 Ohm mit dem Abgriff des 50-Ohm-Potentiometers im Kathodenkreis der Röhre T 646 verbunden. Durch diese negative Rückkopplung wird die Stabilität des Kreises wesentlich erhöht. Der Ausgang des Verstärkers T 650 kann über einen Kondensator von 2500 pF und einen Widerstand von 150 Ohm an das Gitter der Kathodenverstärkerröhre Γ 652 gelangen. Der Verbindungspunkt des 2500-pF-Kondensators und des 150-Ohm-Widerstandes ist über einen Widerstand von 470 kOhm mit der Leitung T 604 verbunden, auf der die Spannung, wie bereits beschrieben, zwischen zwei Spannungspegeln schwanken kann. Wenn die Spannung auf der Leitung T 604 positiv ist, treten die von dem Verstärker T 650 kommenden negativen und positiven Impulse auch an der Kathode des Kathodenverstärkers T 652 auf. Die Anode dieser Kathodenverstärkerröhre liegt über einen Widerstand von 750 0hm an +140 Volt und ist außerdem über einen Kondensator von 10 nF geerdet. Die Kathode der Röhre T 652 ist über einen Widerstand von 180 0hm mit der Abfühlhauptleitung T 654, von der aus der Abfühlimpuls zu der Kartenabfühlvorrichtung gelangen kann, verbunden.
Die Bandanzeigekreise
Wie bereits beschrieben, wird der Bandanzeigestreifen T 210 durch Photozelle T232 abgetastet, und es werden Signale erzeugt, die der Kartenabfühlvorrichtung zugeleitet werden. Die Kartenabfühlvorrichtung beendet daraufhin die Aufzeichnung auf dem Band, schreibt ein besonderes Bandmarkierungszeichen und hält die Bandantriebseinheit an. Bei der nachfolgenden Abfühlung des Bandes bewirkt das Bandmarkierungszeichen, das sich am Ende jeder Bandspule befindet, daß der Bandtransport angehalten wird. Wenn der Bandanzeige-Aluminiumstreifen T 210 von der Photozelle T 232 (vgl. Fig. 3 am) abgetastet wird, entsteht an letzterer ein Spannungsabfall, der als negativer Impuls dem Eingang eines Inverters T 676 zugeführt wird und am Ausgang dieses Kreises einen positiven Impuls erzeugt. Dieser positive Impuls gelangt über den Verstärker T 678 sowie den Kathodenverstärker T 680 zu der Leitung T 682. Diese Leitung ist mit dem einen Eingang eines UND-Kreises T 684 verbunden, dessen zweiter Eingang an der Leitung 7'578 liegt. Wenn den beiden Eingängen dieses UND-Kreises gleichzeitig positive Impulse zugeführt werden, entsteht auch an seinem Ausgang ein positiver Impuls, der dem Inverter T 686 zugeleitet wird. Der hierauf am Ausgang dieses Inverters entstehende negative Impuls, der dem Trigger T 688 zugeführt wird, schaltet diesen EIN. Die Spannung an der rechten Anodenausgangsklemme dieses Triggers steigt daher an, und der dabei entstehende positive Impuls wird über den Kathodenverstärker T 690 und die Leitung T 691 dem einen Eingang eines UND-Kreises T 692 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit der Leitung T 480 in Verbindung steht. Wenn an den beiden Eingängen dieses UND-Kreises gleichzeitig positive Impulse liegen, entsteht auch an seinem Ausgang ein positives Signal, das über den Kathodenverstärker T 694 auf die mit der Kartenabfühlvorrichtung (vgl. Fig. 2 ah) verbundene. Leitung »Bandanzeige EIN« gelangt. In derselben Weise gelangt der an der linken Anodenausgangsklemm.e des Triggers T 688 entstehende negative Impuls über den Kathodenverstärker T 696 zu einem LTND-Kreis T 698, in dem er mit einem über die Leitung T 480 ankommenden Impuls vereinigt wird. Da einer der Eingangsklemmen des UND-Kreises T 698 ein negativer Impuls zugeführt wird, entsteht auch an seinem Ausgang ein negativer Impuls, der über den Kathodenverstärker T700 zu der Leitung T701 (Bandanzeige AUS) gelangt. Eine positive Spannung auf der Leitung »Bandanzeige EIN« zeigt der Kartenabfühlvorrichtung an, daß der Bandanzeigestreifen T210 erreicht worden ist. Daß sich der Bandanzeigetrigger Γ688 im EIN-Zustand befindet, wird durch die auf der Vorderseite der Bandantriebseinrichtung angebrachte Lampe T 702 (vgl. Fig. 3 a und 3 am) angezeigt. Das Aufleuchten dieser Lampe wird durch den am linken Ausgang des
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Triggers T 680 entstehenden positiven Impuls verursacht, der über den Kathodenverstärker T 690, die Leitung T691 und die Leitung T703 dem. Inverter 7'704 zugeführt wird und diesen in den leitenden Zustand versetzt. Hierdurch wird die im Stromkreis dieses Inverters liegende Lampe T 702 zum Aufleuchten gebracht. Die Kartenabfühlvorrichtuiig bewendet jetzt die Aufzeichnung und gibt einen positiven Impuls über die Leitung T 705 (vgl. Fig. 3 am) an den
daß sich dessen normalerweise geschlossene Kontakte TR 41P-I (vgl. Fig. 3af), die in den Kreisen der Betriebsrelais TRl und Ti? 18 liegen, öffnen. Das Relais TR1 wird daraufhin abgeschaltet, und seine Kontakte TRl-AL im Kreise des Motorrelais HD 1 öffnen sich und betätigen dabei die in Fig. 3 ad dargestellten Relaiskontakte HD 1-1. Hierdurch werden alleMotoren einschließlich der Motoren T 22, T 23 und Γ 236 abgeschaltet, so daß das Band nicht weiter abgespult
UND-Kreis T 706 ab. In diesem UND-Kreis wird der io werden kann.
Impuls mit einem auf dar Leitung T 480 ankommenden Das Relais TR 41P wird während der Abspulweiteren Impuls gemischt. Der dabei am Ausgang des operation durch einen Kreis zurückgestellt, der für die UND-Kreises entstehende positive Impuls wird dem
einen Eingang des Bandanzeigetriggers T 688 zuge-
Erregung des Relais TR 41LT (vgl. Fig. 3 all) vorgesehen ist und von der + 48-Volt-Leitung über die
führt und schaltet diesen AUS. Hierdurch entsteht auf 15 Relaiskontakte TR22-6, TR41P-2 und Ti?41LT verder Leitung »Bandanzeige AUS« ein positiver Impuls, läuft.
Die Abspulung
während auf der Leitung »Bandanzeige EIN« ein negativer Impuls auftritt.
Der Trigger T 688 wird durch die Kartenabfühl- Um eine Abspuloperation durchzuführen, ist es nur
vorrichtung in folgender Weise EIN-geschaltet. Ein 20 erforderlich, den Abspulknopf zu betätigen und damit
auf der Leitung T 708 auftretender positiver Impuls die Antriebswinden zurückzustellen, das Band aus den
wird dem UND-Kreis T710 zugeführt und in diesem Säulen zurückzuziehen und die Bandkopfumhüllung
mit einem über die Leitung T480 ankommenden Im- anzuheben. In der Abspulstellung ist es, wie beschrie-
puls vereinigt, und der darauf am Ausgang dieses ben, leicht, das Band aus der Maschine herauszu-
UND-Kreises entstehende positive Impuls wird dem 25 nehmen.
Trigger T 688 zugeführt und schaltet diesen EIN.
Um den Trigger T 688 beim Beginn einer Operation wieder AUS-zuschalten, ist sein rechter Gittereingang über die normalerweise geschlossenen Kontakte
Die für die Durchführung der Abspuloperation erforderlichen Kreise sind in den Fig. 3 af, 3 ag und 3 ah wiedergegeben. Die dazugehörigen Zeitdiagramme können der Fig. 3 at entnommen werden. In dieser
g g
TR17-3 des Relais TR17 sowie über die normaler- 30 Figur ist der zeitliche Ablauf der einzelnen Relaisweise geöffneten Relaiskontakte TR 22-4 mit Erde ver- und anderer Steuerfunktionen in Abhängigkeit von der bunden. Wie bereits beschrieben, tritt, wenn der Zeit dargestellt. Hierbei stellen die tiefer gelegenen Schalter LS (vgl. Fig. 3 ad) geschlossen wird, die Teile der Linien die nicht erregten oder Ruhestellun-Gleichspannung auf, und es wird nach einer gewissen gen dar, während die höhergelegenen, Teile der Linien Zeit das Relais TR17 erregt. Wenn daher der Schalter 35 die erregten oder Arbaitszustände wiedergeben. Die TLS geschlossen wird, schließen sich auch in dem Zeitaehse erstreckt sich über einen Bereich, der von Augenblick, in dem die Gleichspannung dem Trigger dem Zeitpunkt an, in dem der Abspulknopf U von T 688 zugeführt wird, die Kontakte des Relais Ti? 17, Hand betätigt wird, bis zu demjenigen Zeitpunkt, in so daß das über die Kontakte TR17-3 am Eingang des dem die Maschine die Abspulstellung· erreicht. Neben Triggers liegende Erdpotential diesen AUS-schaltet. 40 jeder Verschiebung der Linien nach oben oder unten
sind die Relaiskontakte vermerkt, die diese Verlage-Die bei einem Reißen des Bandes wirksam rung bewirken.
werdenden Kreise Wenn der Abspulknopf U (vgl. Fig. 3 ag) betätigt
wird, wird der Stromkreis für die Erregung des AbWenn das Band während einer schnellen Rückspul- 45 spulrelais TR21P geschlossen. Dieser Kreis verläuft operation reißen sollte, fällt, wie bereits beschrieben, von der Erde über das Relais Ti?21P, den jetzt gedas von der Lampe T 286 ausgehende Licht direkt auf schlossenen Abspulknopf U sowie die normalerweise die Bandanzeigephotozelle T 232, und es wird ein geschlossenen Kontakte TR 20-1 des Startrelais zu der Relaiskreis betätigt, der das Anhalten der Maschine +48-Volt-Leitung. Die Kontakte des Relais TR21P bewirkt. Wenn die Photozelle T232 (vgl. Fig. 3 am) 50 werden mechanisch betätigt und in dieser Stellung verden Bandanzeigestreifen T 210 abtastet, entsteht ein riegelt, so-daß bei einem Loslassen des Abspulknopfes positiver Impuls, der dem. einen Eingang des UND- zwar das Relais TR 21P aberregt wird, seine Kontakte Kreises T714 zusammen mit einem auf der Leitung aber in derselben Stellung bleiben. Die normalerweise T 716 ankommenden Impuls zugeführt wird. Dieser geöffneten KontakteTR21P-4 (vgl. Fig. 3 ag; schließen letztgenannte Impuls entsteht am Ausgang des 55 sich und stellen damit einen Stromkreis für die Erre-Ivathodenverstärkers T718 (vgl. Fig. 3an), dessen gung der die Abspulung unterstützenden. Relais TR11 Eingang über die Leitung T720 (vgl. Fig. 3an, 3am und Ti?22 her, der von der + 48-Volt-Leitung über und 3 ali) und die normalerweise geschlossenen Relais- die geschlossenen Relaiskontakte TR 21P-4, und die kontakte Ti?36-1 an +48VoIt liegt. Während der parallel liegenden Relais Ti?U und Ti?22 zur Erde Rückspülung erfolgt die Erregung des Relais TR36, 60 verläuft. Die normalerweise geöffneten Relaiskontakte über dessen Kontakte TR36-1 und den Kathoden- TRU-AL (vgl. Fig. 3af) schließen sich und überverstärker T 718 eine positive Spannung an den UND- brücken die inReihe liegenden Relaiskontakte TR 9-AL, Kreis T 714 gelangt. Wenn den beiden Eingängen 7\Z? IQ-AL und TR Ik-AL, wodurch ein Stromkreis für dieses LTND-Kreises positive Spannungen zugeführt die Erregung der Relais Ti?l und 7'i?18 geschaffen werden, entsteht auch an seinem Ausgang ein positiver 65 wird, obwohl einer der Sätze der Kontakte TR9-AL, Impuls, der über den Kathodenverstärker T722 dem TRlO-AL oder TRIk-AL sich während, der Abspul-Inverter T 724 zugeführt wird. Hierdurch geht dieser operation öffnet.
inverter in den leitenden Zustand über und erregt das Normalerweise geöffnete Relaiskontakte TRH-BU
in seinem Anodenkreis liegende Bremsrelais TR41P. (vgl. Fig. 3ai) schließen sich und bewirken die Die Erregung des Bandbremsrelais TR41P bewirkt, 70 Erregung des Magneten TR13 für den neutralen
Zustand, in dem sich die Antriebsrollen T 32 und T 34 weder in der in Fig. 3 q noch in der in. Fig. 3 r wiedergegebenen Stellung befinden können.
Durch das Schließen der Relaiskon.takte Ti?22-4 (vgl. Fig. 3 am) wird ein Stromkreis hergestellt, der von der Erde über diese Kontakte zu der Eingangsklemme »4« des Bandanzeigetriggers T 688 führt und die AUS-Schaltung dieses Triggers bewirkt.
Durch das Schließen der Relaiskontakte Ti? 22-5 (vgl. Fig. 3 am) wird das Relais TR 42 LT erregt, das die Verriegelung der Kontakte des Aufspulpunktrelais TR42P betätigt, so'daß diese in ihre normale Stellung zurückgehen können.
Durch das Schließen der normalerweise geöffneten Relaiskontakte TRIl-BL (vgl. Fig. 3ah) wird der Stromkreis für die Erregung des Relais HD 8 für die Zurückziehung der Winden betätigt. Dieser Kreis verläuft von der + 48-Volt-Leitung über die Leitung T726 (vgl. Fig. 3 ah), die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti? 7-.4 IT, eine Leitung T 278, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TRd-AU, eine Leitung T730, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR U-BL, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR41P-3 und über das Relais HD 8 zur Erde. Parallel zu dem Relais HD 8 liegt ein Widerstand von 100 Ohm und dahinter ein Kondensator von 100 μι. Hierdurch wird ein Verzögerungsnetzwerk geschaffen, das den Spannungsabfall an dem Relais HD 8 verzögert. Durch die Erregung des Relais HD 8 werden dessen Kontakte HD 8-1 (vgl. Fig. 3 ah) geschlossen, und es wird ein Stromkreis für die Erregung der Spule T 346 für die Zurückziehung der Winden geschlossen,. Dieser Kreis verläuft von der + 48-Volt-Lei-tung über die geschlossenen Kontakte HD 8-1 und die Spule Γ 346 zur Erde. Durch die Erregung der Spule T 346 werden die Antriebswinden 7'28 und T 30, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Fig. 3 χ bis 3 z beschrieben worden ist, zurückgezogen. Wie bereits erwähnt, warden, wenn sich die Winden zurückzuziehen beginnen, durch die Nocken T 395 und Γ 398 die Kontakte des Schalters T 397 sowie des Schalters Γ 399 geschlossen. Wie aus Fig. 3 at ersichtlich, schließen die Schalter Γ397 und T399 nahezu gleichzeitig. Dies ist auf die im Zusammenhang mit der Fig. 3 χ beschriebene direkte Kupplung dieser Schalter zurückzuführen.
Wenn, die Winden voll zurückgezogen sind, werden durch den Nocken T 392 (vgl. Fig. 3 x) die Kontakte des Schalters T394 geschlossen. Hierdurch, wird der Stromkreis für die Erregung des Relais TR7 (vgl. Fig. 3af) geschlossen, der von der + 48-VoIt-Leitung über den geschlossenen Schalter Γ 394 und das Relais TR7 zur Erde verläuft. Durch die Erregung des Relais TR 7 wird der Windenmotor Γ164 angehalten, das Band schwach gebremst und der langsam laufende Motor T114 in Gang gesetzt. Dies erfolgt durch die Erregung der Relais HD 6 und TR 4 sowie der Bremsmagneten Γ42α und Γ48α (vgl. Fig. 3at).
Das Schließen der normalerweise geöffneten Relaiskontakte TR7-ΛL (vgl. Fig. 3 ag) stellt einen Stromkreis für die Erregung des Bremskupplungsrelais Ti?4 her, der von der + 48-Volt-Leitung über die Leitung T732, die geschlossenen Relaiskontakte TR21P-2, die Leitung Γ734, die jetzt geschlossenen Relaiskon.takte TR7-AL, die geschlossenen Relaiskontakte TR1-BL und das Bremskupplungsrelais zur Erde führt. Die Erregung des Bremskupplungsrelais Ti? 4 bewirkt eine schwache Betätigung der Bremsen T42a und T 48a, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 3 aj beschrieben worden 7c ist. Die Betätigung der Relaiskontakte TR7-ΛU (vgl, Fig. 3 an) unterbricht den Stromkreis des Relais. HD 8, der, wie vorstehend erwähnt, durch das Schließen der Relaiskontakte TRH-BL hergestellt worden war. Das das Relais HD 8 überbrückende Verzögerungsnetz verzögert die Abschaltung dieses Relais so lange, bis der die Zurückziehung der Winden bewirkende Anker T346 verriegelt worden ist (vgl. Fig. 3at). Weiterhin wird durch die Betätigung der Relaiskontakte TR7-AU auch der Stromkreis für die Erregung des Relais HD 6 für die Einschaltung des langsam laufenden Motors geschlossen. Dieser Kreis verläuft von der + 48-Volt-Leitung über die Leitung Γ726, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR7-AU, die Leitungen T735 und T736, die normalerweise geschlossenen Relaiskon.takte TRb-BL, die Leitungen T738, T740 nud T742, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR5-AU, die Leitungen T744 und T745 sowie die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR 26 P-2 und TR12-5 U und über das Relais HD 6 zur Erde. Durch die Erregung des Relais HD 6 werden dessen Kontakte HD 6-1 (vgl. Fig. 3 ad) geschlossen. Hierdurch wird ein Stromkreis hergestellt, der von der oberen 208-Volt-Wechselstromleitung über die Relaiskontakte HD 1-1 und HD 6-1 zu dem Eingang »X« der Einheit T114 für den langsam laufenden Motor verläuft. Der andere Eingang »F« dieser Einheit liegt an der unteren 208-Volt-Leitung. Die Wicklungen, der Kondensator und die Relaiskontakte der Einheit T114 sind in Fig. 3ae dargestellt. Der langsam laufende Motor enthält eine Wicklung A, eine Wicklung B sowie einen Hilfsphasenkondensator C. Der Eingang »X« der Einheit T114 ist über die Leitungen Γ747 und· Γ748, die Wicklung A und die Leitung T760 mit dem Eingang »F« verbunden. Außerdem steht der Eingang »λ'« über die Leitungen T747 und T 752 sowie über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte DP 1-2, die Leitungen T754 und T756, den Kondensator C und die Leitung T758 mit dem Eingang »F« in Verbindung.
Wenn die Kontakte des Relais DP 1 für den Rückwärtslauf des langsam laufenden Motors nicht betätigt sind, läuft der Motor in einer solchen Richtung um, daß er die Bandkopfumhüllung abhebt und das Band aus den Säulen herauszieht. Um die Drehrichtung des Motors umzukehren, brauchen nur die Zuführungsleitungen zu der Wicklung B vertauscht zu werden. Dies wird durch die Erregung des Relais DPI und die damit verbundene Betätigung seiner Kontakte DPl-I und DP 1-2 bewirkt. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen, der von dem Eingang »X« über die Leitungen T747 und T762, die jetzt geschlossene»Relaiskontakte DP 1-2, die Wicklung B, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte DP 1-1., die Leitungen T 764 und T 756, den Kondensator C und die Leitung T 758 zum Eingang »F« verläuft. Die Erregung des Relais DPI bewirkt so längs der Wicklung B eine Phasenverschiebung um 180°, wodurch die Drehrichtung des Motors Γ114 umgekehrt wird.
Der Motor T114 dreht sich, wenn das Relais .DPI (Fig. 3 an) nicht erregt ist, ursprünglich in einer Richtung, in der die Bandkopfumhüllung T136 angehoben und das Band aus· den Säulen herausgezogen wird. Da das Relais DPI nur während einer Auf- und Rückspuloperation erregt werden kann, arbeitet der Motor T114 immer als Aufspulmotor.
Wenn die Bandkopfumhüllung Γ136 angehoben wird, schließt sich der Schalter T344 (vgl. Fig. 3 u), und das Relais TRS wird über einen. Stromkreis erregt, der von der +48-Volt-Leitung über den jetzt ge-
schlossenen Schalter T 344 und das Relais Ti? 8 zur Erde verläuft. Durch die Erregung des Relais Ti?8 wird der Windenmotor wegen der Betätigung der Relaiskontakte TR S-A U (vgl. Fig. 3 af) angehalten, da der von der +48-Volt-Leitung über die Leitung Γ 746·, ■die jetzt geöffneten- Relaiskontakte TRS-AU, den Windenmotor und das Relais DPZ zur Erde verlaufende Stromkreis unterbrochen wird. Der andere Stromkreis für die Erregung des Relais DP2, der von der +48-VoLt-Laitung über die Relaiskontakte Ti?22-8 und TRl-ΒΌ sowie über das Relais DP2 zur Erde verläuft, ist bereits bei der Zurückziehung der Winden durch das Öffnen der Relaiskontakte TR 7-BU unterbrochen worden. Die Erregung des Relais Ti? 8 bewirkt außerdem, daß. der Anker T200 in den. Schreibzustand gebracht wird. Hierdurch werden, da die Maschine vorher durch die Erregung des Relais TR13 in die neutrale Stellung gelangt ist, die Antriebsrollen T32 und T34 in· die in Fig. 3q wiedergegebene Stellung, in der das Band ohne Schwierigkeiten· entfernt werden kann, gebracht. Dies wird durch die Schließung der Relaiskontakte TR S-BL (vgl. Fig. 3 an) erreicht, durch die ein Stromkreis hergestellt wird, der von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T 766, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte Ti?22-3, dieLeitungen T 768 und T 770, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR6-BU, die Leitung T772 sowie die jetzt geschlossenen· Relaiskontakte TRS-BL zu dem Eingang des Kathodenvarstärkers T 456 verläuft. Hierdurch wird der Anker T200 in der bereits beschriebenen Weise in den Schreibzustand gebracht.
Als nächstes wird dann der Schalter T340 geschlossen, wodurch angezeigt wird, daß die Baukopfumhüllung T136 ihre höchste Stellung erreicht hat. Darauf beginnt das Band aus den Säulen herauszulaufen. Der Einfachheit halber sei angenommen:, daß das Band zuerst aus der rechten Säule herausgelangt. Hierdurch werden die rechten Ventilkontakte T280 (vgl. Fig. 3 af) geschlossen, und es entsteht ein Stromkreis für die Erregung des Relais Ti? 10. Dieser Kreis verläuft von- der + 48-Volt-Leitung über die jetzt geschlossenen Ventilkontakte T280 und das Relais TR10 zur Erde. In derselben Weise wird, wenn· das Band zuerst aus der linken Säule herausgelangt, ein Stromkreis für die Erregung des Relais Ti? 9 hergestellt, der von der +48-Volt-Leitung über die jetzt geschlossenen Ventilkontakte T278 und das Relais TR9 zur Erde führt. Die normalerweise geschlossenen RelaiskontakteTi?9-^L (vgl, Fig.3af) und TRlO-AL öffnen sich, die Relais Ti?l und TR18 werden, jedoch nicht abgeschaltet, da die Kontakte TR9-AL und TRlQ-AL durch die Kontakte TRU-AL des die Abspulung unterstützenden Relais überbrückt sind. Wenn sich die Bandkopfumhüllung in ihrer oberen Stellung befindet und die Relais Ti? 9 sowie Ti? 10 für die rechte und. die linke Säule erregt sind, wird ein Stromkreis für die Erregung des die Abspulung anhaltenden Relais TR26P hergestellt. Dieser Kreis (vgl. Fig. 3 ah) verläuft von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T726, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR7-AU, die Leitung T736, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR6-BL, die Leitungen T738, T740 und 774, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR5-BL sowie die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR 9-A U, TR IQ-A U, den jetzt geschlossenen Schalter T340, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TRU-AU und das Relais TR26P zur Erde. Hierdurch öffnen; sich die in dem Kreis des Motorrelais HD 6 liegenden Kontakte TR26P-2 und schalten das Relais HD 6 ab, so daß der Motor T114 angehalten wird. Die in dem Stromkreis für das Relais HD 4 liegenden Kontakte TR 26 P-I (vgl. Fig. 3 af) öffnen sich ebenfalls, so daß auch das Relais HD 4 abgeschaltet und der Motor T126 der Vakuumpumpe angehalten wird.
Wie aus Fig. 3 au ersichtlich, wird das Vakuum, wenn der Motor T126 zu laufen, aufhört, nicht gleich beseitigt. Sobald jedoch das Vakuum beseitigt ist, öffnet sich der Schalter T130 (vgl. Fig. 3 af) und schaltet damit die Relais Ti?l und Ti? 18 ab. Hierdurch öffnen sich auch die Relaiskontakte TR18-3 (vgl. Fig. 3af) und unterbrechen dabei den die Betriebsbereitschaft der Maschine bewirkenden Kreis.
Die in dem Kreis des Relais HD 1 liegenden Relaiskontakte TR1-AL (vgl. Fig. 3 af) öffnen sich und schalten dabei das Relais HDl ab. Hierdurch öffnen sich die Kontakte HD 1-1 (vgl. Fig. 3 ad) dieses Relais und schalten die Motoren T22 und T23 ab. Die in dem Kreis des Bremskuppkingsrelais Ti?4 liegenden Relaiskontakte TR1-BL (vgl. Fig. 3 ag) öffnen und schalten damit das Relais Ti? 4 ab, wobei dessen Kontakte TR^rAL und TRA-BL (vgl. Fig. 3 aj) betätigt werden. Auf diese Weise wird ein Stromkreis für die volle Betätigung des Bremsmagneten T42a hergestellt, der von der +48-Volt-Leitung über die Relaiskontakte TRl-AU, den Schalter LRC sowie die jetzt geöffneten Kontakte TR^AL des Bremskuppl.ungsrelaisi und über den. Brems magneten T 42 α zur Erde verläuft. In derselben Weise wird die Schließung der Relaiskontakte TR1-BU und Ti? 4-5L ein Stromkreis für die Umschaltung des Bremsmagneten T 48 α von der nur schwachen auf die volle Betätigung hergestellt.
Die Beseitigung des Vakuums bewirkt außerdem, daß die Ventile in die Stellung zurückkehren, in der die ihnen zugeordneten Kontakte T278 und T280 geöffnet sind, SDi daß die Säulenrelais TR9 und TR10 abgeschaltet werden.
Das Band befindet sich nun in der in Fig. 3 q wiedergegebenen Stellung und kann aus der Bandantriebseinrichtung herausgenommen werden.
Die Rückspülung des Bandes
Zu Beginn einer Rückspuloperation kann sich das Band in vier verschiedenen Stellungen, die vier verschiedene Operationsfolgen erfordern, befinden. Die erste dieser Stellungen ist in Fig. 3 au wiedergegeben. In dieser Stellung befindet sich das Band im aufgespulten Zustand im Bereich des Rückwärtslaufes, und der Rückspulknopf LR wird betätigt, um das Band bis zum Rückspulpunkt zurücklaufen zu lassen. Die Maschine stellt dabei automatisch fest, daß es nicht zweckmäßig ist, eine schnelle Rückspuloperation zu beginnen, sondern bewegt das -Band im normalen Rückwärtslauf bis zum Aufspulpunkt.
Die zweite Stellung des Bandes ist in Fig. 3ao wiedergegeben. In dieser Stellung befindet sich das Band im. abgespulten. Zustand und im Bereich das Rückwärtslaufes, und der Rückspulknopf LR wird betätigt, um die Aufspulung des Bandes durchzuführen und es dann bis zum Aufspulpunkt zu bewegen. Auch in dieser Stellung beginnt die Maschine keine schnelle Rückspülung, sondern führt das Band zuerst in die Einrichtung ein und bewegt es- sodann im normalen Rückwärtslauf bis zum Aufspulpunkt.
Die dritte Stellung ist in Fig. 3 aw wiedergegeben. In dieser Stellung befindet sich das Band im abgespulten Zustand und. im Bereich der schnellen Rückspülung. In diesem Falle beginnt die Maschine mit der schnellen Rückspülung, bei deren Beendigung das
Band aufgespult ist und sodann im normalen Rückwärtslauf bis zum Aufspulpunkt zurückbewegt wird. Die vierte Stellung des Bandes ist in Fig. 3 ax wiedergegeben. In dieser Stellung befindet sich das Band im aufgespulten Zustand und im Bereich der schnellen Rückspülung. Auch hierbei führt die Maschine eine schnelle Rückspülung durch. Das Band wird ab- und wieder auf gespult und sodann im normalen Rückwärtslauf bis zum Aufspulpunkt bewegt.
kontakte Γ 256 zu der +48-Volt-Leitung, während der zweite Stromkreis über die Relaiskontakte TR2-AU, den normalerweise geschlossenen Schalter T399 und die Leitung T802 zu der +48-Volt-Leitung führt. 5 Darüber hinaus sind noch ein dritter und ein vierter Stromkreis möglich. Diese beiden Kreise verlaufen über die Leitungen T 794, T 798 und T 804, den Schalter T 397 und die Leitung T 802 bzw. von den Relaiskontakten, R2-AL über die Leitung Γ806, die Relaiskon-
Durch die Betätigung des Rücklaufknopfes LR (vgl. io takte TR5-AL und die Leitung T786 zur + 48-VoIt-Fig. 3 an) wird ein Stromkreis hergestellt, der von der Leitung. Unter den angenommenen Bedingungen, + 48-Voilt-Leitung über die geschlossenen Kontakte d. h. wenn sich das Band im aufgespulten Zustand des Schalters LR zum Eingang des Kathodenverstär- und im Bereich des Rückwärtslaufes befindet, ist kers T780 verläuft. Der am Ausgang dieses Ka- keiner dieser vier Stromkreise geschlossen. Die Relaisthodenverstärkers auftretende positive Impuls wird 15 kontakte TRS-AL sind, da die Bandkopf umhüllung dem Eingang »4« des UND-Kreises T 782, dessen Ein- T136 herabgel assem ist, geöffnet. Die in dem zweiten gang »6« mit der Leitung T 590 in Verbindung steht, und dem dritten Stromkreis liegenden Schalter T397 zugeführt. Dadurch, daß die Rückspulbedingung auf und T399 sind, da sich die Winden T28 und T30p im diese Weise mit dem Abfühlzustand in Beziehung ge- ausgerückten Zustand befinden, geöffnet. Die in dem bracht wird, wird sichergestellt, daß die Maschine im 20 vierten Kreis liegenden Relaiskontakte TR5-AL sind, Schreibzustand keine Rückspülung durchführt oder da das Relais TR5 erregt ist, ebenfalls geöffnet. Da bereits auf dem Band befindliche Angaben überschreibt somit für die Relais TR2 und Ti?3 kein Haltekreis und damit zerstört. Wenn den beiden Eingängen des besteht, werden diese Relais abgeschaltet, wenn der LTND-Kreises T 782 positive Impulsie zugeführt wer- Rückspulknopf LR freigegeben wird. Hierdurch öffnen den, entsteht auch an seinem Ausgang ein positiver 25 sich die Relaiskontakte TR2-AU und schalten damit Impuls, der über den ODER-Kreis T786 und dien die Relais TR5, TR6 und HD 7 ab. Kathodenverstärker T788 eimern Inverter Γ790 züge- Wie aus Fig. 3 ad ersichtlich, befinden sich die
'führt wird. Hierdurch gelangt der Inverter in den Relaiskotrtakte HD-I in dem Stromkreis des Zeitleitenden Zustand und erregt über die geschlossenen gebermotors A. Durch die Betätigung des Knopfes LR Relaiskontakte TR 42P-3 das in seinem Anodenkreis 30 wird somit der Zeitgebermotor A in Gang gesetzt. Wie liegende Relais 77?40. lange der Knopf Li? betätigt wird und die TMA-I-
Um der Daten verarbeitenden Maschine oder der Kontakte geschlossen hält, ist dabei ohne Belang, und Kartenabfühlvorrichtung anzuzeigen, daß eine Band- wenn das Relais HD 7 abgeschaltet wird, hält auch der antriebseinheit ausgewählt worden ist und sich im Motor A an und stellt sich automatisch zurück. Rückspulzustand befindet, sind die Eingänge »4« und 35 In. Fig. 3a'h sind die Kreise der Relais DPI, HD6, »6« des UND-Kreises Γ800 (vgl. Fig. 3 an) mit den Ti?12 und DPZ dargestellt. Die normalerweise geöffneten Relaiskontakte TR7-AU liegen, wie dies vorstehend bereits beschrieben worden ist, in dem Kreis dieser vier Relais.
40 Wie bereits erwähnt, wird durch das Schließen der Relaiskontakte TR2-BL (vgl. Fig. 3 ag) das Relais TR31 erregt. Das hierdurch bedingte Schließen der Kontakte TR31-4 (vgl. Fig. 3 ah) bewirkt die Erregung der Relais TR 35 und TR 36, in dem ein Strom-45 kreis geschlossen! wird, der von der +48-Volt-Leitung über die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte Ti?42-1 und TR30-4, die Leitung Γ808, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte Ti?31-4 und die parallel liegenden Relais Ti?35 und Ti?36 zur Erde führt.
stellen einen, Stromkreis her, der von. der +48-VoIt- 50 Durch die Erregung des· Relais Ti? 35 schließen sich Leitung über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte dessen Kontakte Ti?35-1, die die Kontakte Ti?31-4 TR Ii-BU und TR40-1 sowie über die parallel liegen- überbrücken und einen Haltekreis bilden. Weiterhin den Relais TR 32 und Ti? 3 zur Erde führt. Durch die werden die Relaiskontakte TR35-2 (vgl. Fig. 3ai) beauf diese Weise erfolgende Erregung des Relais Ti?2 tätigt. Diese Kontakte liegen in dem Kreis für die werdendessen Kontakte TR 2-BL (vgl. Fig. 3 ag) ge- 55 Erregung des Rückwärts relais TR 33, und dieser Kreis schlossen, und es entsteht ein Stromkreis, der von der verläuft von der +48-Volt-Leitung über die jetzt ge- +48-Volt-Leitung über die Kontakte TR2-BL und schlossemen Relaiskoatakte Ti? 18-2, die jetzt geöffdie parallel liegenden Relais sowie über die Relais neten, sonst aber geschlossenen Kontakte Ti?31-2, die TR21LT, TR26LT und Ti?31 zur Erde führt. Da . jetzt geschlossenen Relaiskontakte Ti?35-2 und über die Operation im auf gespulten Zustand begonnen wird, 60 das Relais TR 33 zur Erde. Wenn der Knopf LR freibleiben die Relais TR21LT und TR26LT ohne Wir- gegeben wird, bleiben die Relaiskontakte TR35-2 gekung. schlossen, da das Relais TR 35 über seinem Halte-
Die Erregung des Relais Ti?2 bewirkt die SchLie- kreis erregt bleibt, und die normalerweise geöffneten ßung seiner Kontakte TR2-AU, die sich in dem Kreis Relaiskontakte TR31-2 schließen sich, wodurch wieder parallel liegenden Relais TR5, Ti?6 und HD7 65 derum das Relais Ti?33 erregt wird. Hierdurch wird, befinden. Diese drei Relais können über zwei verschie- wie bereits beschrieben, eine normale Rückwärtsdene Stromkreise erregt werden. Der eine dieser operation eingeleitet, die so lange läuft, bis der Rück-Stromkreise verläuft von der Erde über die Relais spulpunkt erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird das Ti?5, Ti?6 und HD7, die jetzt geschlossenen Relais- Band durch das Ansprechen des Aufspulpunktrelais kontakteTR2-AU, die LeitungT780 und dieSchalter- 7° TR42P angehalten. Die Kontakte dieses Relais öffnen
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Leitungen T716 (Rückspulzustand) bzw. T480 (Auswahl) verbunden. Wenn die Spannungen an diesen beiden Eingängen des UND-Kreises positiv werden, entsteht am Ausgang dieses Kreises ein positiver Impuls, der über den Kathodenverstärker T 802 der Leitung T 804 (Ausiwahl und Rückspulzustand) zugeführt wird.
Das Band im aufgespulten Zustand und im Bereich des Rückwärtslaufes
In der ersten, in Fig. 3>au wiedergegebenen Stellung des Bandes schließen sich bei der Erregung des Relais Ti?40 dessen Kontakte Ti?40-1 (vgl. Fig. 3 ag) und
sich und unterbrechen damit den Stromkreis der Relais Ti?34 und TR36. Hierdurch werden die Relaiskontakte Ti?35-2 in ihre normale Stellung zurückgebracht und der Kreis für die Erregung des Relais TR33 unterbrochen, so daß das Band am Aufspulpunkt angehalten wird.
wird. Selbst durch das Schließen der Relaiskontakte TR 31-6 wird der von der + 48-Volt-Leitung über die Leitung T 812, die Relaiskontakte TR 31-6, die Leitung T770, die Relaiskontakte TR6-BU, die Leitung T772 und die Relaiskontakte TRB-BL zu dem Kathodenverstärker T 456 verlaufende Stromkreis nicht geschlossen, da das Relais Ti? 6 erregt ist und dadurch seine normalerweise geschlossenen Kontakte TR6-BU geöffnet sind. Das Relais TR13 (vgl. Fig. 3ai), das in.
Das abgespulte Band im Bereich des Rückwärtslaufes Die zweite, in der Fig. 3 av wiedergegebene Stellung
unterscheidet sich von der in. Fig. 3 au angegebenen io der abgespulten Stellung über die geschlossenen Re-
ersten Stellung nur dadurch, daß die Operation mit laiskontakte. TRU-BU gehalten wird, bleibt erregt,
dem abgespulten Band begonnen wird. In Fig.3av obwohl sich diese Kontakte öffnen, und zwar verläuft
sind daher dieselben Relais und Steuermittel aufge- der Kreis, über den d!as Relais erregt wird, von der
führt wie in Fig. Sau. Die Bezeichnungen der ein- +48-Volt-Leitung über die jetzt geschlossenen Re-
zelnen Teile sind jedoch, um Platz zu sparen, abge- 15 laiskontakte TR3-5U und das Relais TR13 zur Erde,
kürzt. Wie im ersten Falle wird auch hier durch die Die Maschine befindet sich somit in der in Fig. 3 r
Betätigung des Knopfes LR das Relais TR40 erregt, wiedergegebenen neutralen Haltstellung. Die Erregung
so daß sich dessen Kontakte TR40-1 schließen und des Relais Ti?6 bewirkt die Schließung seiner Kon-
damit die Erregung der Relais TR2 und Ti?3 be- takte TR6-BL. Hierdurch wird ein Stromkreis für die
wirken. Hierdurch schließen sich die Relaiskontakte 20 Erregung· des Relais DPI (vgl. Fig. 3ah) geschlossen.
TRTr-BL (vgl. Fig. 3 ag) und bewirken damit die Er- Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über regung der Relais TR21LT, TR26LT und TR31.
Da diese Operation bei abgespultem Band begonnen
wird, betätiigt das Relais TR21LT die Verriegelung
die Leitung T726, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR7-A U, die Leitungen T 735 und T 736 sowie die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR6-BL und
des Relais TR21P, das daraufhin zurückgestellt wird. 25 das Relais DPI zur Erde. Wenn das Relais DPI er-
In gleicher Weise wird durch die Betätigung des
regt ist, werden· die Wicklungen, des Motors T114 so geschaltet, daß der Motor, wenn er angeschaltet wird, das Band in die Säulen befördern kann..
Durch die Erregung des Relais HD 7 schließen sich
die 208- Volt - Wechselstromleitung angeschlossen. Wenn sich sodann mit der bereits erwähnten Verzögerung die Kontakte TAL-4-1 schließen, wird auch der
Relais TP26LT das Relais TR26P zurückgestellt.
Wenn das Relais Ti?21 P zurückgestellt wird, öffnen sich seine Kontakte Ti?21-4 (vgl. Fig. 3 ag) und
schalten dadurch die Relais TR11 und Ti?22 ab. Die 30 dessen Kontakte HD7-1 (vgl. Fig. 3ad). Hierdurch
Kontakte Ti?26P-I (vgl. Fig. 3 af) des Relais TR26P wird der Zeitgebermotor A (T.M.A. in Fig. 3av) an.
schließen sich dagegen bei der Rückstellung ihres Relais und bewirken dadurch die Erregung des Relais HD4c im Kr-eis des Motors der Vakuumpumpe.
Die Relais Ti?2 und Ti?3 werden in diesem Falle, 35 Motor T114 ausgeschaltet. Wie aus Fig. 3av ersichtwenn der Knopf LR freigegeben wird, durch den be- Hch, entsteht sodann ein Vakuum, und die linken und reits beschriebenen Haltekreis erregt gehalten. rechten Ventilkontakte T278 und T280 (FLT278,
Wenn sich das Band im Bereich des Rückwärts- FLT280 in. Fig. 3 av) schließen sich. Hierdurch werlaufes befindet, schließen sich die Kontakte T256 den die Relais TR9 und Ti? 10 erregt und schließen (SWT256 in Fig. 3av) des Hebelschalters, und die 40 dabei ihre Kontakte TR9-BL und TRlO-BL (vgl.
Fig. 3an). Hierdurch wird ein Stromkreis geschaffen, der den Tauchanker T200 in die Antriebsstellung bringt. Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T812, die jetzt geschlossenen 45 Relaiskontakte T31-6, die Leitung T768, die jetzt geschlossenen RelaisikontakteTR9-BL und TRlO-BL, die Leitung T772 und die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR B-BL zu dem Kathodenverstärker T 456. Durch die Ausbildung des Vakuums wird auch der und die Winden T28 und T30 müßten ausrücken/. Da 5° Schalter T113 (vgl. Fig. 3af und 3av — in, letzterer jedoch das die Zurückziehung der Winden bewirkende SWT130) schrittweise geschlossen und damit ein Relais HD 8 noch erregt ist, bleiben die Winden· T28 Stromkreis für die Erregung der Relais TR1 und und T30 eingerückt. Die Erregung des Relais HDB TR18 hergestellt. Dieser Kreis verläuft von.der +48-erfolgt über einen Stromkreis, der von der +48-VoIt- Volt-Leitung über den jetzt geschlossenen Schalter Leitung über die normalerweise geschlossenen Relais- 55 T130, die jetzt geschlossenen Relaiskonfcakte TRZ-AL kontakte TR8-AU (vgl, Fig. 3af), die Leitung T81O1, und Ti?17-l sowie die normalerweise geschlossenen
Relais Ti?5 und Ti? 6 sowie das Relais HD 7 werden erregt. Da die Relaiskontakte TR2-AU jetzt geschlossenbleiben, wenn auch der Knopf LR freigegeben wird, bleiben auch die Relais TR 5, TR6 und HD 7 erregt.
Durch die Erregung des Relais Ti? 6 werden dessen Kontakte TR 6-AL (vgl. Fig. 3 ah) geschlossen und das Relais T382 (6TT382 in Fig. 3av) erregt. Hierdurch werden die Elektromagneten T346 entriegelt,
die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR6-AU, die Leitung T730, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR2-BU, die normalerweise geschlossenen Kontakte TR41P-3 und das Relais HDS zur Erde verläuft.
Der Tauchanker T 200 (in Fig. 3av MCT 200), der,
wenn sich die Maschine dm abgespulten Zustand befindet, in der Antriebsstellung steht, geht in die Haltstellung über, weil der von der +48-Volt-Leitung
über die LeitungT766 (vgl. Fig. 3an), die Relaiskon- 65
takte Ti?22-3, die Leitungen T768 und T770, die Relaiskontakte TR6-BU, die Leitung T772 und die Relaiskontakte TRB-BL zu dem Kathodenverstärker
T455 verlaufende Stromkreis durch das Öffnen der
Relaiskontakte Ti?22-3 und TR6-BU unterbrochen 7o Haltekreises der Rel'ais Ti?2 und Ti?3 sowie über die
Relaiskontakte TR41P-I und die parallel liegenden Relais Ti?l und TR18 zur Erde. Durch die Erregung des Relais TPl schließen1 sich dessen Kontakte TRl-AL und bewirken damit, daß auch das Relais HD 1 (vgl. Fig. 3 af) erregt wird. Hierdurch wiederum schließen sich auch dessen Kontakte HDl-I (vgl. Fig. 3 ad1), wodurch die Vor- und Rückwärtsmotoren T 22 und T 23 angeschaltet werden.
Weiterhin! werden durch die Erregung des Relais TPl dessen Kontakte TR1-BL (vgl. Fig. 3 ag) geschlossen, wobei ein Stromkreis für die Erregung des Relais TR 4 entsteht. Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über einen der vier Wege des
jetzt geschlossenen Relaisikontakte TR2-AL, die normalerweise geschlossenen Relaiskontiakte Ti? 22-7, die Leitungen T 792 und T814, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR21P-2, die Leitung T734, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TRT-AL und TRl-BL sowie über das Bremskupplungsrelais Ti? 4 zur Erde. Durch die Erregung des Relais Ti?4 schließen sich dessen Kontakte TR4.-AL und TR4-BL (vgl. Fig. 3 aj). Hierdurch wird, die bisher volle Bremswirkung der Brernskupplungsmagneten. T42α und T 48 α (BMT 42, BMT48 α in. Fig. 3-av) vermindert.
Kurze Zeit später schließen sich die Kontakte TMA-I (vgl. Fig. 3 ad) des Zeitgebermotors und schalten dabei den Motor T114 an. Da das Rückwärtsrelais ΖλΡΙ dieses Motors erregt ist, beginnt eine Aufspuloperation-. Dies erfolgt durch die Erregung dies Relais HD 6 (vgl. Fig. 3 ah) über einen- Stromkreis, der von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T 726, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR 7-A U, die Leitungen T735 und T816, die jetzt geschlossenen Kontakte TMA-I, diie Leitungen T 740' und T818, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TRS-BU, die Leitung T745, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR26P-2 und TR12-BU und das Relais HD 6 zur Erde verläuft.
Wenn der Motor T114 zu laufen beginnt, senkt sich die Bandkopf umhüllung-T136, und der Schalter T 340 (SWT 340 in Fig.3av) wird geöffnet. Wenn das Band in die erste Säule, z. B. die rechte Säule T26, gelangt, öffnen, sich die Ventilkontakte T280 (R.F.L. T280 in Fig. 3av) und bewirken, damit, daß das Relais, TR10 abgeschaltet wird. Hierdurch wird der Tauchanker T200 in die Haltstellung gebracht, da sich die Kon,-takte TR 10-BL (vgl. Fig. 3 an) öffnen. Wenn das Band in die linke Säule T24 gelangt, öffnen, sich die linken Ventilkontakte T278 und führen damit die Abschaltung des Relais Ti?9 herbei.
Wenn, die Bandkopf umhüllung T136 ihre untere Stellung erreicht, öffnet sie den normalerweise geschlossenen Schalter T344 und schaltet damit das Relais Ti?8 ab, wodurch wiederum dessen Kontakte TRB-BU (vgl. Fig. 3ah) geöffnet werden. Da diese Kontakte in dem Stromkreis des Relais HD 6 liegen, wird auf diese Weise der Motor T114 abgeschaltet.
Durch die Abschaltung des Relais Ti?8 werden dessen Kontakte TRS-AU (vgl. Fig.3af) geschlossen und schalten damit den Windenmotor T164 ein, so daß die Winden. T28 und T30 ausgerückt werden. Die Relaiskontakte TRS-AU schließen sich und bewirken damit, daß das Relais DP2 erregt wird. Weiterhin werden das die Zurückziehung der Winden verursachende Relais HD 8 und damit auch der Elektromagnet T 346 abgeschaltet. Da der Magnet T 382 erregt ist, könneni die Winden T28 und T30 ausgerückt werden.
Wenn die Wanden, ausgerückt werden., öffnet sich der Schalter T394, wodurch, das das Einrücken der Winden steuernde Relais TR7 abgeschaltet wird. Damit öffnen sich auch die im Kreise des die Umkehr des Motors T114 bewirkenden Relais DPI liegenden Kontakte TR7-AU (vgl. Fig. 3ah). Weiterhin öffnen, sich auch die in dem Kreis des Bremskupplungsmagneten TR4 liegenden Relaiskontakte TR7-AL (vgl. Fig. 3ag). Hierdurch wird das Relais TR4 abgeschaltet und betätigt dabei seine Kontakte TR4rAL und' TR4.-BL derart, daß die bisher nur schwach wirksamen Bremsmagneten T42 α und T4:8 α voll erregt werden.
Sobald die beiden Schalter T399 und T397 geöffnet worden sind, beginnt das Band rückwärts zu laufen.
Dies ist dadurch bedingt, daß der Schalter T397 bei seinem Öffnen den letzten der vier Haltekreise der Relais TR2 und Ti? 3 unterbricht. Hierdurch wkd der Ablauf verschiedener Vorgänge eingeleitet, die den im Zusammenhang mit der Fig. 3 au beschriebenen Vorgängen gleichen und ebenfalls dann, beendiet sind, wenn das- Band den Aufspulpunkt erreicht hat.
Das abgespulte Band im Bereich des schnellen
Rücklaufes
Die dritte, in Fig. 3aw wiedergegebene Stellung unterscheidet sich von der in Fig. 3 av dargestellten zweiten nur dadurch, daß die Operation im Bereich des schnellen Rücklaufes beginnt. Dies bedeutet, daß die Kontakte T256 des Hebelschalters geöffnet sind. So wird auch in diesem Falle durch die Betätigung des Knopfes LR das Relais TR40 erregt. Hierdurch wiederum erfolgt die Erregung der Relais Ti?2 und TR 3, die auch dann erregt bleiben, wenn der Knopf LR freigegeben wird. AVeiterhin werden die Abspulrelais ab- und der Vakuummotor angeschaltet. Da jedoch die Kontakte T256 nicht geschlossen sind, werden auch die Relais TR 5, Ti? 6 und HD 7 nicht erregt. Auch das Relais HDS, der Elektromagnet T382 sowie das Relais DP 1 werden zu diesem Zeitpunkt nicht erregt, und der Tauchanker T 200 bleibt daher in der Antriebsstellung.
Wenn sich das Vakuum ausbildet, werden die Ventilkontakte T280 und T278 geschlossen und dadurch die Relais Ti? 10 und Ti? 9 erregt, so daß sich auch deren Kontakte TR 10-AU und TR9-AU (vgl. Fig. 3 ah) schließen. Hierdurch wird der Stromkreis für die Erregung der Relais TR12 und DP 3 (vgl. Fig. 3 ah) geschlossen. Dieser Kreis verläuft von der + 48-Volt-Leitung über die Leitung T726, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR 7-AU, die Leitungen T735 und T736, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR Q-BL, die Leitungen T 738, T 740 und T 774, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR5-BL, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR9-AU und TRlO-AU3 den jetzt geschlossenen Schalter T340, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR U-AU und die parallel liegenden Relais Ti? 12 und DP 3 zur Erde. Durch die Erregung des RelaisD.P3 schließen sich dessen Kontakte DP 3-1. Wie jedoch aus Fig. 3 ad ersichtlich, beginnt der Motor T 236 für die schnelle Rückspülung nicht eher zu laufen, bevor nicht die Motorrelaiskontakte HD 1-1 geschlossen sind. Durch die Erregung des Relais TR12 öffnen sich dessen Kontakte TR 12-AL und TR 12-BL (vgl. Fig. 3aj) und unterbrechen damit den Stromkreis, der die Bremsmagneten T42 α und T48 α schwach erregt hält. Ferner werden durch die Erregung des Relais Ti? 12 dessen Kontakte TR12-AU geschlossen, wodurch der Kupplungsmagnet T 46 α schwach erregt wird, so daß die Kupplung in der bereits beschriebenen Weise durchrutschen kann. Durch das Vakuum wird der Schalter T138 geschlossen und bewirkt damit, daß die Relais Ti?l und TR18 erregt werden. Die Kontakte TR1-BL (vgl. Fig. 3 ag) schließen sich und stellen damit den Stromkreis für die Erregung des Bremskupplungsrelais Ti? 4 her. Dieser Kreis verläuft von der 48-Volt-Leitung über die Leitung T 786, die Relaiskontakte TR 5-AL, die Leitung T806, die Relaiskontakte TR2-AL und Ti? 22-7, die Leitungen T 792 und T 814, die Relaiskontakte TR 21P-2, die Leitung T 734, die Relaiskontakte TR7-AL und TRl-BL sowie über das Relais Ti?4 zur Erde. Durch die Erregung des Relais Ti? 4
schließen sich dessen Kontakte TRA-AL und TRk-BL (vgl. Fig. 3 aj). Hierdurch wird der Kreis für die volle Erregung der Bremsmagneten T 42 α und T 48 α unterbrochen. Da auch die Relaiskontakte TR 12-AL und TRVl-BL geöffnet sind, ist auch der Kreis für die schwache Erregung der Bremsmagneten unterbrochen. Die Bremsmagneten sind daher völlig abgeschaltet, so daß sich die Bandspulen Γ10 und T18 ungehindert drehen können.
Durch das Schließen der Relaiskontakte TR1-AL (vgl. Fig. 3 af) wird der Stromkreis für die Erregung des Motorrelais HDl hergestellt, und durch das Schließen der Kontakte HD 1-1 (vgl. Fig. 3 ad) dieses Relais wird der Stromkreis des Motors T236 geschlossen. Dieser Kreis verläuft von der oberen 208-VoIt-Wechselstromleitung über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte HDl-I und DP 3-1 und den Motor T 236 zu der unteren 208-Volt-Leitung. Hierdurch beginnt die schnelle Rückspuloperation.
Wenn das Band das Ende der Spule erreicht, gelangt es in den Bereich des Rückwärtslaufes, und die Schalterkontakte T256 schließen sich. Hierdurch wird der Stromkreis für die Erregung der Relais TR5, TR6 (vgl. Fig. 3 ag) und HD 7 hergestellt. Dieser Kreis verläuft über die Schalterkontakte T 256 und die Relaiskontakte TR2-AU. Durch die Erregung des Relais TR5 werden dessen Kontakte TR-BL (vgl. Fig. 3 ah) geöffnet, wodurch der Stromkreis für die Erregung der Relais TR12 und DP 3 unterbrochen wird. Durch die Abschaltung des Relais DP3 wird der Motor T 236 angehalten, während durch die Abschaltung des Relais TR12 der Kreis für die schwache Erregung der Kupplung unterbrochen wird. Die Relaiskontakte TR12-AL und TR12-BL schließen sich und verursachen damit die schwache Erregung der Bremsmagneten T 42 α und T 48 a. Hierdurch werden die Spulen langsam abgebremst.
Durch die Erregung des Relais TR 6 werden auch das Relais HD 8, der Magnet T 382 sowie das Relais DP-I in derselben Weise erregt, wie dies im Zusammenhang mit der Fig. 3 av beschrieben worden ist. Durch die Erregung des Relais HD 7 wird der Zeitgebermotor TA in Gang gesetzt. Hierdurch wird eine solche Verzögerung erreicht, daß die Bandspulen anhalten, bevor das Band aufgespult wird. Wenn die Spulen stillstehen, schließen sich die Kontakte TMA-I (vgl. Fig. 3 ah) und stellen damit den Stromkreis für die Erregung des Relais HD 6 her. Hierdurch wird eine Reihe von Vorgängen ausgelöst, die den im Zusammenhang mit Fig. 3 av beschriebenen Vorgängen in jeder Weise gleichen und ebenfalls dann enden, wenn das Band am Aufspulpunkt angekommen ist.
Das aufgespulte Band im Bereich der schnellen
Rückspülung
In der vierten, in Fig. 3ax wiedergegebenen Stellung ist das Band aufgespult und befindet sich im Bereich der schnellen Rückspülung. Das Band muß daher zuerst abgespult werden, und dann verläuft die Operation in derselben Weise wie die im Zusammenhang mit Fig. 3 au beschriebene Operation.
Die Betätigung des Knopfes LR bewirkt die Erregung der Relais TRT. und TR3. Da im Bereich der schnellen Rückspülung die Schalterkontakte T256 geöffnet sind, sind die Relais TR5, TR6 und HD7 nicht erregt. Da das Relais Ti? 5 nicht erregt wird, bleiben seine Kontakte TR 5-AL (vgl. Fig. 3 ag) geöffnet. Diese Kontakte liegen in dem vierten Haltekreis für die Relais TR2 und TR3, so daß diese Relais daher nicht erregt werden. Die Relaiskontakte TR3-BU (vgl.
Fig. 3 ai) schließen sich und bringen, indem sie den Kreis des Relais TR13 schließen, die Maschine in die neutrale Stellung. Weiterhin schließt sich der Relaiskontakt Ti? 2-BL (vgl. Fig. 3 ag) und bewirkt dadurch, daß die Relais TRLT, TR26LT und Ti?31 erregt werden. Durch die Erregung des Relais Ti? 31 werden auch die Relais TR 35 und TR 36 angeschaltet. Durch das Schließen der RelaiskontakteTR2-BU (vgl. Fig. 3 ah) wird der Stromkreis des Relais HD 8 hergestellt. Dieser Kreis verläuft von der +48-VoIt-Leitung über die Leitung T 726, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR7-AU, die Leitung T 728, die geschlossenen Relaiskontakte TR 6-A U, die Leitung T730., die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR2-BU, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR 41-P-3 und das Relais HD 8 zur Erde.
Durch die Erregung des Relais HD 8 schließen sich dessen Kontakte HD 8-1 (vgl. Fig. 3 ah; und stellen damit den Kreis für den Elektromagneten T 346 her, der die Zurückziehung der Winden T 28 und T 30 durchführt.
Wenn die Antriebswinden vollständig zurückgezogen sind, schließt sich der Schalter T 394 (vgl. Fig. 3 af) und stellt damit den Stromkreis für die Erregung des Relais Ti? 7 her. Hierdurch wird der Windenmotor T164 angehalten und eine leichte Bremswirkung auf das Band ausgeübt. Außerdem werden der Motor T114 durch die Erregung des Relais HD 6 in Gang gesetzt und das Bremskupplungsrelais Ti? 4 sowie die Bremsmagneten T 42a und T48a (vgl. Fig. 3ax) erregt. Durch das Schließen der Relaiskontakte TR 7-AL (vgl. Fig. 3 ag) wird der Stromkreis für die Erregung des Bremskupplungsrelais Ti? 4 hergestellt. Dieser Kreis verläuft von der +48-VoIt-Leitung über die Leitung T 732, die geschlossenen Relaiskontakte Ti?21-2, die Leitung T734, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TR 7-AL, die geschlossenen Relaiskontakte TR1-BL und das Relais Ti?4 zur Erde. Die Erregung des Relais TR 4 bewirkt die leichte Erregung der Bremsmagneten Γ 42 α und T 48 α. Durch das Schließen der Kontakte TR 7-AU (vgl. Fig. 3 an) wird der Kreis des Relais HD 8 unterbrochen. Ferner wird durch das Schließen der Relaiskontakte TR7-AU der Stromkreis des Relais HD 6 geschlossen. Dieser Kreis verläuft von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T 726, die Relaiskontakte TR 7-A U, die Leitungen T 735 und T 736, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR6-BL, die Leitungen T 738, T 740 und T 742, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR5-AU, die Leitungen T744 und T 745, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR26P-2 und TR12-BU sowie über das Motorrelais HD 6 zur Erde. Durch die Erregung des Relais HD 6 schließen sich dessen Kontakte HD 6-1 (vgl. Fig. 3 ad), wodurch der Motor T114 angeschaltet wird. Da die Kontakte des Relais DPI geöffnet sind, läuft der Motor T114 in einer solchen Richtung um, daß er das Band aus den Säulen herauszieht. Wenn die Bandkopfumhüllung T136 angehoben wird, schließt sich der Schalter T 344, so daß das Relais Ti? 8 über einen Kreis erregt wird, der von der +48-Volt-Leitung über den Schalter T344 und das Relais Ti? 8 zur Erde verläuft. Die Erregung des Relais Ti? 8 bewirkt durch das Öffnen der RelaiskontakteTR8-AU (vgl. Fig. 3 af) die Stillsetzung des Windenmotors T164, da hierdurch der von der +48-Volt-Leitung über die LeitungT746, die jetzt geöffneten Kontakte TRS-AU und das Relais DP 2 zur Erde führende Kreis unterbrochen wird. Der andere Stromkreis des Motorrelais DP 2, der von der +48-Volt-Leitung über die Relaiskontakte Ti?22-8
und TR7-BU sowie über das Relais DP2 zur Erde führt, ist bereits geöffnet worden, als die Winden durch das öffnen der Relaiskontakte TR7-BU zurückgezogen wurden. Durch die Erregung des Relais Ti? 8 schließen sich dessen KontakteTRS-RL (vgl. Fig. 3 an) und stellen damit einen Stromkreis her, der von der +48-Volt-Leitung über die Leitung T812, die jetzt geschlossenen Relaiskontakte Ti? 31-6, die Leitung T 770, die geschlossenen Relaiskontakte TR 6-BU, die Leitung T772 und die jetzt geschlossenen Relaiskontakte TRS-BL zu dem Eingang des Kathodenverstärkers T 456 führt. Durch die somit an das Gitter der Kathodenverstärkerröhre gelangende Spannung von +48VoIt wird der Tauchanker T200 in die Antriebsstellung gebracht.
Als nächstes wird dann der Schalter T340 geschlossen und zeigt damit an, daß die Bandkopfumhüllung Γ136 ihre oberste Stellung erreicht hat. Darauf beginnen die Bandschleifen die Säulen zu verlassen. Hierbei soll wieder angenommen werden, daß das Band die rechte Säule zuerst verläßt, wobei sich die rechten Ventilkontakte Γ280 (vgl. Fig. 3af) schließen und damit das Relais TR10 erregt wird. In derselben Weise werden, wenn das Band die linke Säule verläßt, die Ventilkontakte T 278 geschlossen und das Relais TR9 erregt. Durch die Erregung der Relais TR9 und Ti? 10 schließen sich deren Kontakte TR9-AU und TRlO-AU, wodurch die Relais TR12 und DP 3 erregt werden. Hierdurch werden die in dem Stromkreis des Relais HD 6 liegenden Kontakte TR12-BU (vgl. Fig. 3 ah) geöffnet und bewirken die Abschaltung des Motors T114. Weiterhin werden, wie aus Fig. 3aj ersichtlich, durch die Erregung des Relais Ti? 12 dessen normalerweise geschlossene Kontakte TR 12-AL und TR12-BL geöffnet, so daß der Stromkreis für die schwache Erregung der Bremsmagneten T 42 α und T 48 α unterbrochen wird. Da zu diesem Zeitpunkt auch das BremskupplungsrelaisTi?4 (vgl. Fig. 3 ax) erregt wird, werden auch dessen Kontakte TRΊ-AL und TR^-BL (vgl. Fig. 3aj) betätigt, so daß damit die Stromkreise für die schwache und die volle Erregung der Bremsmagneten T42 α und T 48 α unterbrochen werden und somit die Spulen frei laufen können.
Durch die Erregung des Relais DP3 schließen sich dessen Kontakte DP 3-1 (vgl. Fig. 3 ad) und stellen den Stromkreis für den Motor T236 her. Dieser Kreis verläuft von der oberen 208-Volt-Wechselstromleitung über die jetzt geschlossenen Relaiskontakte 4 D1-1 und den Motor T 236 zu der unteren 208-Volt-Leitung. Hierdurch wird die schnelle Rückspuloperation eingeleitet, die ebenfalls wieder endet, wenn das Band den Aufspulpunkt erreicht hat.
Die Rückstellung
Für die Rückstellung ist das Relais TR 30 (vgl. Fig. 3 ag) vorgesehen. Dieses Relais wird durch die Betätigung des Rückstellknopfes TR erregt. Die erste Funktion dieses Relais besteht darin, das Startrelais TR 20 abzuschalten und damit die die Betriebsbereitschaft der Anordnung bewirkenden Kreise zu unterbrechen. Dies wird durch das öffnen der Relaiskontakte Ti? 30-1 (vgl. Fig. 3 ag) bewirkt, die den Erregerkreis des Relais TR 20 unterbrechen.
Die zweite Funktion des Relais TR 30 besteht darin, das Band anzuhalten, wenn dieses durch eine Daten verarbeitende Maschine vor- oder rückwärts bzw. während einer Rückspuloperation rückwärts bewegt wird.
Dies wird durch das öffnen der normalerweise geschlossenen Relaiskontakte TR 30-4 erreicht, die in dem Stromkreis des Relais TR35 und TR 36 liegen. Hierdurch werden auch die Relaiskontakte TR 35-2 (vgl. Fig. 3 ai) geöffnet, so daß die Maschine angehalten wird.
Die dritte Funktion des Relais Ti?30 besteht darin, das unvorschriftsmäßige Schließen der Schaltkontakte T 256 anzuzeigen. Wie aus Fig. 3 ag ersichtlich, überbrücken die Kontakte TR 30-2 des Relais TR 30 die Schalterkontakte T256. Das Schließen der Kontakte TR 30-2 hat daher dieselbe Wirkung wie das Schließen der Schalterkontakte T 256. Wenn das Band sich während einer Rückspuloperation innerhalb der schnellen Rückspülung befindet, werden durch die Betätigung des Rückstellknopfes TR der Motor T 236 angehalten und die Spulen abgebremst. Die Maschine setzt dann die Rückspuloperation mit normaler Geschwindigkeit fort. Wenn die Knöpfe TR und LR gleichzeitig betätigt werden, würde das Band auch, wenn es sich im Bereich der schnellen Rückspülung befände, mit normaler Geschwindigkeit bewegt werden.
Die einzelnem Kreise der Anordnung
In- den Fig. 4b bis 4 an sind die einzelnen Kreise der Anordnung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 4b bis 4 h verschiedene Kathodenverstärker. Das Gitter dieser Verstärker ist über einen Widerstand von 150 Ohm mit der Eingangsklemme verbunden, und die Anode liegt direkt an +140VoIt, während die Kathode über einen Widerstand von- 91 Ohm und' einen. dahinterliegenden Widerstand i? an -6OVoIt liegt. Die Ausgangsklemme dieser Verstärker liegt an dem Verbindungspunkt der beiden Kathodenwiderstände.
Die Größe des Widerstandes i? richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Verstärkers.
In Fig. 4 i sind· ein UND-Kreis undi die dazugehörige Blockdarstellung wiedergegeben, und Fig. 4j zeigt einen ODER-Kreis mit der entsprechenden Blockdarstellung. Die Arbeitsweise dieser Kre'isie, deren Aufbau aus den Schaltbildern ersichtlich ist, wird als bekannt vorausgesetzt.
Die Fig. 4k und 4m zeigen die Schaltbilder und die entsprechenden Blockdiagraimme eines Verstärkers und eines Oszillators, wie sie im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, Wertübertragungssystems verwendet werden.
In den Fig. 4n bis 4y sind verschiedene im Zusammenhang mit vorstehendem Ausführungsbeispiel erwähnte Inverter sowie die dazugehörigen Blockdarstellungen wiedergegeben. Auch hier dürfte sich eine nähere Beschreibung des an. sich bekannten Aufbaues und der ebenfalls hinreichend bdkannten Arbeitsweise dieser Kreise erübrigen.
Dasselbe gilt für die in den Fig. 4 z und 4aa bis 4 ad dargesMlten Triggerkreise.
Die in den Fig. 4ae bis 4 ag zusammen mit ihren Blockdarstellungen wiedergegebenen monostabilen Kippkreise oder Univibratoren erzeugen Steuerimpulse bestimmter Länge sowie bestimmte Verzögerungen. Auch diese Kreise sind allgemein bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
Auch die in den Fig. 4'ah bis 4 ak sowie 4am und 4an wiedergegebenen· Diodenschalt-, Treiber-, Pufferverstärker, Thyratron- und Inverterkreise stellen bezüglich ihres Aufbaues und ihrer Arbeitsweise lediglich in der Verstärkertechnik allgemein bekannte Anordnungen dar und bedürfen daher ebenfalls keiner näheren Erläuterung.
809 679/637

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung für lochkartengesteuerte elektronische Rechenanlagen und Informationen verarbeitende Maschinen, gekennzeichnet durch eine mit zwei Abfühlstationen ausgerüstete Lochkartenabfühlvorrichtung sowie durch zwei Übersetzungsvorrichtungen, zur Übertragung der aus den Lochkarten· abgefühlten Angaben vom dem Karten- in. den Maschinencode und von letzterem zurück in den Kartencode und durch zwei Zählvoirrichtungen> von- denen die eine bei der ersten AbfüMung der Karte die Zahl der .in· jeder Kartenreihe vorhandenen Lochungen oder binären »l«~en ermittelt und von denen die zweite dieselbe Zählung nach der Rückübersetzung der während der zweiten Abfühlung abgefühlten Angaben wiederholt und sodann einer Vengleichsvorrichtung zuführt, die bei Ungleichheit der beiden. Zähler,gebnisse anzeigt, daß bei, der Übertragung der Angaben von der Karte in den Haupt- oder einen HilfsSpeicher der Maschine ein Fehler aufgetreten ist.
2. Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilf sspeicher ein Magnetbandspeicher mit einer selbstkompensierenden. Bandantriebseinrichtung ist, die von der Kartenabfühlvorrichtung ader dem Steuerwerk einer Informationen verarbeitenden Maschine gesteuert wird.
3. Datenübertragungs- und Prüf einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Mehrzahl· von Bandantriebseinheiten aufweist, die über einen Drehschalter wählbar sind.
4. Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine weitere Prüfeinrichtung, die die auf dem Magnetband zur Aufzeichnung gelangenden einzelnen· Zeichen unter "Verwendung von durch die Schreibkreise abgegebenen Echosignalen auf das. Vorhandensein, einer geraden Zahl binarer »l«-en prüft und immer dann eine Fehleranzeige durchführt, wenn das1 geprüfte Zeichen eine ungerade Zahl binärer »l«-en enthält.
5. Datenübertragungs- und Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine von dem Ausgang des ersten Übersetzers gesteuerte Vorrichtung, die zur. Durchführung der Prüfung der Bandaufzeichnung erforderlichenfalls L. der letzten Stelle des Maschinencod'es eine binäre »1« vermerkt, so daß jedes auf dem Band zur Auf zeichnung gelangende Zeichen eine gerade Zahl binärer »1 «-en enthält.
Hierzu 22 Blatt Zeichnungen
© «03 679/637 11.58
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