DE1802956C - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1802956C
DE1802956C DE19681802956 DE1802956A DE1802956C DE 1802956 C DE1802956 C DE 1802956C DE 19681802956 DE19681802956 DE 19681802956 DE 1802956 A DE1802956 A DE 1802956A DE 1802956 C DE1802956 C DE 1802956C
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Description

Weiterhin ist es allgemein unpraktisch, die Datenübertragung zu unterbrechen oder wiederholte Übertragung zu fordern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schwierigkeiten bekannter Fernschreibanlagen zu beseitigen und eine Druckvorrichtung zu schaffen, die Echtdruc!; von Zeilen mit hoher Geschwindigkeit von fernübertragenen Nachrichten ohne Verlust von Nachrichtendaten, selbst während längerer Intervalle von Kurzzeilenübertragung, ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl von Steuerspeichern, die den Nachrichtenspeichern entsprechen, durch Eingabeeinrichtungen zum Laden eines Zeilenvorschub-Steuerzeichens in einen der Steuerspeicher im Ansprechen auf jedes übertragene Zeilenvorschub-Befehlszeichen LF, das zusammen mit den Nachrichtenzeichen übertragen wird, durch Herausleseeinrichtungen für die Steuerspeicher, um den Vorschub des Dokuments in Übereinstimmung mit den gespeicherten Zeilenvorschub-Steuerzeichen zu bewirken, und durch Einrichtungen zum Verhindern des Ladens von Zeilenvorschub-Steuerzeichen in die Steuerspeicher, wenn die Kapazität der Nachrichtenspeicher, neue Nachrichtenzeichen zu speichern, auf ein vorherbestimmtes Niveau reduziert ist.
Nach einer Ausführungsform der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung sind Einrichtungen zum selbsttätigen Eintreten eines Zeilenvorschub-Steuerzeichens in einen der Steuerspeicher, wenn ein Nachrichtenzeichen zum Drucken in der letzten Druckstellung einer Zeile auf dem Dokument gespeichert ist, vorgesehen, wobei die Einrichtungen im Ansprechen auf das Arbeiten der Einrichtrngen zum Verhindern des Ladens, der Zeilenvorschub-Steuerzeichen betätigbar sind.
Durch die Druckvorrichtung gemäß uer Erfindung können Nachrichtendaten in Zeilenbruchteilsegmenten empfangen und in Zeilenbruchteilsegmenten aufeinanderfolgend ausgedruckt werden, wobei der Vorschub des Dokuments ausgesetzt wird. Da hierdurch Kurzdatenzeilen kein volles Zeilensegment im Speicher benötigen, wird der Speicherwirkungsgrad erhöht. Besondere Symbole werden ausgedruckt, um anzuzeigen, wo der Funktionsbefehl ausgelassen wurde bzw. an welcher Stelle im Text der Funktionsbefehl ausgeführt werden sollte. Die Druckvorrichtung gemäß der Erfindung ist an Kurzzeilensituationen angepaßt, ohne daß zu diesem Zweck die Kapazität des Speichers erhöht worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 ist ein allgemein gehaltenes schematisches Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Diagramm, in welchem die Lage der Fig. 3a bis 3d zueinander wiedergegeben ist;
Fig. 3a bis 3d sind Darstellungen, die bei Zusammenfügung in der in F i g. 2 wiedergegebenen • Weise ein Einzelheiten zeigendes schematisches Stromkreisdiagramm der in Fig. 1 allgemein wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsform der Druckvorrichtung bilden;
Fig. 4 ist ein Einzelheiten zeigendes Stromkreisdiagramm der Zeitgeber- und Zeiehenstellungsgeneratorstromkreise, die in Fig. 3b allgemein wiedergegeben sind:
F i g. 5 ist ein Wellenformdiagramrn der zeitlichen Beziehungen zwischen den sechzehn grundsätzlichen Zeitgeberimpulsen, die von dem Zeitstromkreis gemäß Fig. 4 erzeugt werden;
F i g. 6 ist ein schematisches Diagramm, in welchem das Verhältnis zwischen den Druckhämmern und dem Druckband der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben ist.
Allgemeine Beschreibung
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand von Fig. 1 allgemein beschrieben. Das Drucken erfolgt mittels einer Reihe einzeln steuerbarer Druckhammer 16, die den mögliehen Datenslellungen in einer Druckzeile auf einem Aufzeichnungsmedium 14 gegenüberliegend angeordnet sind. Eine Kette oder ein Band 10, welches Typen trägt, dreht sich 1. «ntinuierlich um zwei Kettenräder 11 od. dgl., wobei die Typen hinter der
ao Druckzeile in wiederholter Folge vorbeigehen. Das Aufzeichnungsmedium bzw. das Dokument 14 ist mittels einer Papiervorschubsteuereinrichtung 500 fortschaltbar, so daß aufeinanderfolgende Druckzeilen in Ausrichtung mit den Hämmern 16 angeord-
net werden. Ein Farbband kann zwischen dem Dokument 14 und den Hämmern 16 angeordnet sein, um Drucke zu erzeugen, wenn die Hämmer 16 das Dokument 14 gegen ausgewählte Typen auf dem . Band 10 drücken, oder das Dokument 14 kann mit einer druckempfindlichen Markierungsfläche überzogen sein, um die gewünschten Drucke zu erzeugen. Die einzeln steuerbaren Hammer 16 werden über eine Zonenauswahlschaltmatrix 18 durch einzelne Hammertreiber in einem Stromkreis 20 betätigt. Die Hammer 16 sind in einer Mehrzahl von Druckzonen unterteilt, wobei die Anzahl der Hammer in jeder Zone vorzugsweise gleich ist. Die Anzahl von Hammertreibern in dem Stromkreis 20 ist gleich der Anzahl von Hämmern 16 in einer einzelnen Druckzone, und die Auswahlmatrix 18 arbeitet dahingehend, die Hammertreiber mit den Hämmern 16 der aktiven Zone zu verbinden. Diese Anordnung führt zu beträchtlicher Einsparung an Bauteilen, da eine kleine Anzahl von Hammertreiberstromkreisen durch die volle Reihe von Hämmern 16 »zeitgeteilt« (»time shared«) sind und ein einzelner Treiber für jeden Hammer nicht erforderlich ist.
Zu druckende Daten werden in seriell nach Bit und Zeichen auf einer einen einzigen Kanal aufweisenden Fingangsdatenleitung mittels Eingangsstromkreisen 200 empfangen. Empfangene Datenzeichen werden parallel in Bits und in Reihe in Zeichen unter der Steuerung von Zuführsteuerstromkreisen 100 zu einem Datenspeicher 30 übertragen, in welchem sie zeitweilig gespeichert werden und Ablesung für Drucken erwarten. Formatsteuerzeichen sind einzeln und in Gruppen zwischen den Eingangsdatenzeichen verteilt. Die Formatsteuerzeichen bestehen aus Wagenrückkehr CR, Zcilenvorschub LF, Tabulator TA H und Formatvorschub FF. Diese Zeichen werden bei Empfang von den Stromkreisen 200 decodiert und triggem den Eingang zu einem Steuerspeicher 40 vorbestimmter Steuerzeichen, wel:he das Arbeiten der Zonenauswahlmatrix 18 und der Papiervorschubsteuereinrichtung 500 steuern.
Der Datenspeicher 30 ist in eine Mehrzahl von Speichergruppen unterteilt, von denen jede Gruppe
eine Anzahl von Zeichenspeicherstellen gleich der Anzahl von Druckhämmern in einer Druckzone aufweist. Der Steuerspeicher 40 ist in eine Mehrzahl von Zeichenspeicherstellen unterteilt, wobei eine Zeichenspeichcrstelle für jede Gruppe im Speicher 30 vorhanden ist. Die Zufuhr- und Ablesesteuerstromkreise 300 und 400 arbeiten immer derart, daß durch Adressieren irgendeiner Speichergruppe im Speicher 30 automatisch die zugeordnete Zeichenspeicherstelle im Speicher 40 adressiert wird. Die Gesamtzahl von Gruppen im Speicher 30 kann ausgewählt werden, jedoch ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Anzahl gleich dem Dreifachen der Anzahl von Druckzonen gewählt, um eine Gesam !Speicherkapazität gleich bzw. entsprechend drei vollen Druckzeilen zu schaffen.
Die Stromkreise 200 decodieren jedes ankommende Zeichen und schaffen eine Anzeige, ob das Zeichen ein Nachrichtenzeichen oder ein Leerraumzeichen, ein Formatsteuerzeichen, ein Wagenrückführzeichen, ein Zeilenvorschubzeichen, einTabulierzeichen oder ein Formatvorschubzeichen ist. In Übereinstimmung mit üblicher Nachrichtenpraxis umfaßt jedes empfangene Zeichen eine gleiche Anzahl von Datenimpulsen, und jeder Impuls stellt as eine binäre 1 oder eine binäre 0 dar. Die Stromkreise 200 umfassen ein Schieberegister Jbzw. ein Schaltregister zum Umgruppieren jedes tingangszeichens von serieller in parallele Anordnung.
Wenn ein volles Datenzeichen in den Eingangs-Stromkreisen zusammengesetzt ist, wird es parallel unter der Steuerung der Zuführsteuerstromkreise 300 zum Datenspeicher 30 übertragen, um in einer vorbestimmten Speichergrappe gespeichert zu werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das gespeicherte Zeichen aus dem Speicher 30 abgelesen und durch einen Vergleicher 22 mit einem codierten Zeichen verglichen, das an den Ausgang des Zeitgeber- und Zeichenstellungserzeugers 100 geliefert ist. Wenn dieser Vergleich eine Übereinstimmung ergibt, wird ein Dnicksignal von der Vergleichseinrichtung 22 ausgesendet, wodurch bewirkt wird, daß das Zeichen an der gewünschten Druckstellung auf dem Dokument 14 gedruckt wird.
Empfang von Formatsteuerzeichen durch die Eingangsstromkreise 200 führt zu den nachstehenden Steuervorgängen:
1. Wenn das Formatsteuerzeichen oder das erste einer Reihe von aufeinanderfolgenden Format-Steuerzeichen entweder ein CR-, LF- oder FF-Zeichen ist, wird die Gruppe im Speicher 30, in welcher die vorhergehenden Datenzeichen angeordnet worden sind, abgetrennt (mit Ausnahme besonderer Kurzzeilengegebenheiten, die „ nachstehend beschrieben werden), und zwar unabhängig davon, ob sie voll ist oder nicht, und die nächste Gruppe im Speicher 30 wird zum Speichern der nächsten empfangenen Datenzeichen verwendet.
2. Wenn das empfangene Formatsteuerzeichen ein TAB-Signai ist, werden alle Zeichenstellungen in dem Datenspeicher, die zwischen der die letzten Datenzeichen speichernden Zeichen-Stellung und einer die TAB-Stellung in der Druckzeile darstellenden Zcichenstellung liegenden Zcichcnslellungen automatisch gefüllt (mit Ausnahme während des Arbcitcns in einer Kurzzeilcnsituation), und zwar mit intern erzeugten Leerraumzeichen.
3. Wenn das Formatsteuerzeicliien ein CR-Zeichen ist, bewirken die Eingangsstromkreisc 200 automatisch, daß Steuerbits in die Zeichenstellung im Steuerspeicher 40 eingegeben werden, die der neu geöffneten Gruppe in dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist, welche das Drucken der nächsten empfangenen Datenzeichen, beginnend an der am weitesten links liegenden Stellung der Druckzeile, bewirkt (Stellung 1 in der Druckzone 1).
4. Wenn das Formatsteuerzeichen ein LF-Zeichen ist, bewirken die Eingangsstromkreise 200, daß Steuerbits in die Zeichenstellung im Steuerspeicher 40 eingegeben werden, die der neu geölfneten Gruppe in dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist, die bewirkt, daß die Papiervorschubsteuerung 500 das Dokument 14 um einen Zeilenabstand vorbewegt, bevor die Druckvorrichtung das Drucken der nächsten emp'angcnen Datenzeichen beginnt. Wenn eine Mehrzahl von LF-Signaleri empfangen wird, sind die in den Speicher 40 eingegebenen Steuerbits derart, daß bewirkt wird, daß die Papiervorschubsteuerung 500 das Dokument 14 um eine Anzahl von Zeilenabständen vorbewegt, die der Anzahl der empfangenen LF-Signale entspricht.
5. Wenn das Formatsteuerzeichen ein FF-Zeichen ist, bewirken die Eingangsstromkreise 200, daß ein Steuerbit in die Zeichenstellung im Speicher 40 eingegeben wird, die der neu geöffneten Gruppe in dem Datenspeicher 30 zugeordnet ist, wobei die Papiervorschubsteuerung 500 getriggert wird, um das Dokument 14 zu der ersten Druckzeile auf dem nächsten Formblatt vorzubewegen (unter der Annahme, daß das Dokument 14 eine Bahn aus miteinander verbundenen Formblättern ist), bevor das Drucken der nächsten empfangenen Datenzeichen beginnt.
Um »Echtzeitdrucken« der Eingangsdaten zu erzielen, d. h. Drucken jedes Datenzeicliens im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, zu welchem e: empfangen ist, .muß das Ablesen vom Datenspeichei unter der Steuerung der Ablesesteuerstromkreis< im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintrit der empfangenen Eingangszeichen in den Speichel stattfinden. Um dies zu erzielen und dennocl die Trennung von Ablese- und Zuführvorgängei aufrechtzuerhalten, die für richtiges Arbeiten de; Speichers erforderlich ist, wird die Anlage durcl eine wiederholte Folge von Zeitgeberimpulsen zeit lieh gesteuert, die von den Zeitgeberstromkreise! erzeugt sind, wobei jede Folge einen grundsätz liehen Zeitkreislauf bestimmt Die Kreisläufe sim gemäß nachstehender Beschreibung mit der Bewe gung des Bandes 10 synchronisiert und treten mi einer Geschwindigkeit auf, die im Vergleich zu de Geschwindigkeit, mit welcher die Eingangsdate empfangen werden, sehr hoch ist. Jeder Kreislauf i; in zwei Hälften unterteilt, woisei die erste Hälft das Arbeiten der Zuf'ihrstcucrstromkreisc 300 un die zweite Hälfte das Arbeiten der Ablesestcuei
Stromkreise 400 steuert. Somit sind Eingangszugang fähigkeit des Speichers 30 dadurch beizubehalten,
und Ausgangszugang zum Speicher 30 als Zeit- daß der Speicher mit 100%igem Wirkungsgrad aus-
Teilung-Multiplexs.chaltung ausgeführt, um »ver- genutzt wird, und dazu bestimmt, die mittlere Daten-
•chachteltes« Zuführen von Daten in den Speicher abzugsgeschwindigkeit vom Speicher 30 durch zeit-
und Ablesen von Daten aus dem Speicher zu er- 5 weiliges Sperren der Ausführung von Formatsteuer-
möglichen. vorgängen zu erhöhen. Wenn die Anlage in der
Die Ablesesteuerstromkreise 400 adressieren die Fortschreibe-Arbeitsweise arbeitet, bewirken am Datenspeichergruppen und die entsprechenden Eingang empfangene Formatsteuerzeichen nicht Zeichenstellungen im Steuerspeicher 40 aufeinander- automatisch das Adressieren einer neuen Gruppe im folgend, wobei jede Gruppe adressiert bleibt, bis io Speicher 30, um die nächsten Datenzeichen zu empalle durch die Steuerzeichen angezeigten Format- fangen. Statt dessen werden aufeinanderfolgende vorgänge ausgeführt sind und alle in der Gruppe Blöcke ankommender Daten zusammen im Speicher gespeicherten Daten gedruckt sind. Wenn eine neue »fortgeschrieben«, und eine neue Speichergruppe Gruppe adressiert wird, wird das Steuerzeichen wird nicht eingestellt, bis die vorhergehende Speidurch die Papiervorschubsteuerung 500 geprüft, und 15 chergruppe vollständig gefüllt ist. Das normale Analle erforderlichen Vorschubvorgänge werden aus- sprechen der Anlage auf empfangene Formatsteuergeführt, bevor das Drucken beginnt. Wenn das zeichen ist gemäß vorstehender Beschreibung ver-Drucken beginnt, werden die Zeichenstellungen in hindert, und die einzige Wirkung solcher Zeichen der Datenspeichergruppe aufeinanderfolgend abge- besteht darin, den Eintritt eines intern erzeugten tastet und die darin gespeicherten Zeichen mit dem 20 besonderen Zeichens in den Speicher 30 zu triggern. codierten Ausgang des Generators 100 verglichen, Dieses besondere Zeichen wird, wenn es in den um das Drucken hervorzurufen. Diese Abtastfolge Speicher 30 eingegeben wird, darauffolgend entlang wiederholt sich, bis alle Zeichen in der Gruppe mit den Datenzeichen ausgedruckt und dient dazu, gedruckt sind. Danach wird die nächste Datengruppe die Tatsache anzuzeigen, daß Ausführung eines für Ablesung adressiert. 35 Formatsteuervorganges ausgelassen wurde, wobei
W;?. oben erläutert, kann die Druckvorrichtung, weiterhin die Stellung in dem gedruckten Text an-
die einen Zeilenvorschubvorgang ausführt, offen- gezeigt wird, an welcher der Formatsteuervorgang
sichiiieh nicht gleichzeitig drucken. Während solcher hätte auftreten sollen.
Perioden müssen daher Datenzeichen in den Daten- Die Anlage fährt fort, in der »Forischreibe«- speicher30 geführt werden, jedoch können keine 30 Arbeitsweise zu arbeiten, bis die Prüf Stromkreise an-Datenzeichen aus dem Speicher herausgenommen zeigen, daß die kritische Situation des Kurzzeilenwerden. Unter normalen Arbeitsbedingungen, wenn zustandes vorbei ist und eine angemessene Anzahl die Daten in vollen Zeilen oder nahezu vollständigen von Speichergruppen freigesetzt ist. Diese Fort-Zeilen gedruckt werden, werden genug Daten aus schreibe-Ausführung geht notwendigerweise zu dem Speicher zwischen den Zeilenvorschubvorgangen 35 Lasten des Formats der Nachricht, jedoch ist eine abgezogen, so daß die mittlere Datenabziehgeschwin- Garantie gegen irgendeinen Verlust der tatsäch'xhen digkeit wenigstens gleich der mittleren Dateneingabe- Nachricht selbst gegeben, wobei dennoch eine vergeschwindigkeit ist und diese üblicherweise über- ständliche Darstellung im Druck geschaffen ist mit steigt. so viel an Formatinformationen, wie sie die ur-
Jedoch wird in der sogenannten Kurzzeilen- 40 sprüngliche Nachricht hat, wobei das Format ledig-
situation mehr als eine vollständige Zeile von Daten Hch auf andere Weise angezeigt ist.
am Eingang während des Zeitraumes empfangen,
während welchem der Papiervorschubvorgang durch- Einzelbeschreibung; Terminologie
geführt wird. Hierdurch wird eine Situation erzeugt,
in der die durchschnittliche Dateneintrittsgeschwtn- 45 In den Einzelheiten zeigenden schematischer
digkeit die durchschnittliche Datenabzugsgeschwin- Stromkreisdiagrammen der Fig. 3 und 4, die eim
digkeit übersteigt. Gewöhnlich treten Kurze Zeilen beispielsweise Ausführungsform zeigen, sind Stan
willkürlich und selten auf, und die Kapazität des dard-Logikstromkreise bzw. logische Standardstrom
Datenspeichers 30 ist ausreichend, um die erforder- kreise durch Blöcke dargestellt, von denen eint
liehe Datenspeicherung zu schaffen. Wenn jedoch 50 kurze Beschreibung nachstehend erfolgt. Die beson
eine lange Folge kurzer Zeilen empfangen wird, dere Stromkreisausführung jedes Blockes liegt inner
sammeln sich Daten in dem Speicher 30 an, und halb der Kenntnis des Fachmannes auf dem Gebie
da die Speicherfähigkeit des Speichers 30 begrenzt elektronischer Digitalstromkreise. Um übermäßige
ist, besteht die Möglichkeit, daß die Speicherkapa- Beschriften der Zeichnungen mit Pfeilköpfen ν
zität bzw. Pufferkapazität der Anlage überschritten 55 vermeiden, stellen alle entweder mit der linken ode
wird und Daten verlorengehen. der unteren Seite eines Strcmkreisblockes verbun
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist denen Linien Eingangsleitungen dar, und alle eni
diener nachteilige Zustand durch Verwendung von weder mit der oberen oder der rechten Seite eine
Stromkreisen verhindert, welche in den Eingangs- Stroinkreisblockes verbundenen Linien stellen Au:
Stromkreisen 200 eingeschlossen sind und welche 60 gangsleitungen dar, es sei denn, daß das Gegente
periodisch prüfen, um festzustellen, wieviele Gnip- durch einen Pfeilkopf auf der Linie angedeutet is pen im Speicher 30 durch Ablesung geleert worden Ein mit dem &-Symbol bezeichneter Block si*.!
sind und somit zur Aufnahme von Daten verfügbar einen logischen UND-Stromkreis dar, in wr.lc'uei
sind. Wenn die Anzahl von verfügbaren Daten- ein Signal des oberen Spannungswertes (mehr pos
gruppen kleiner als eine gewisse vorbestimmte An- 65 tiv), das im logischen System verwendet wird, ai
zahl ist, wird die Anlage automatisch auf »Fort- der Ausgangsleitung erzeugt wird, wenn positiv
schreibee-Arbeitsweise (tail mode) umgeschaltet. Signale auf allen Eingangsleitungen vorhanden sim
Diese Arbeitsweise ist dazu bestimmt, die Speicher- Alle anderen Kombinationen vcn Eingangssignale
9 10
erzeugen ein Signal niedrigen Spannungswertes nation von Zählerausgangssignalen zu einem ein-
(mehr negativ) auf der Ausgangsleitung. zigen Signal auf einer getrennten Decodierausgangs-
In ODER-Stromkreisen wird auf irgendeiner oder leitung umwandelt,
mehreren Eingang leitungen ein positives Signal am Druckwerk
Ausgang erzeugt. 5
In einem ausschließlichen ODER-Stromkreis wird Wie in Fig. 3b wiedergegeben, umfaßt eine be-
ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn ein posi- vorzugtc Ausführungsform eines Druckwerks eine
tives Signal auf einer der beiden Eingangsleitungen kontinuierliche Druckkette bzw. ein kontinuierliches
und nur auf einer vorhanden ist. Druckband 10, das von einem Motoi mit konstanter
Ein mit / bezeichneter Block stellt einen Inverter- ίο Geschwindigkeit in Uhrzeigerrichtung um zwei
Stromkreis dar, in welchem ein positives Signal auf Kettenräder bzw. Riemenscheiben 11 angetrieben
der Eingangsleitung ein negatives Signal an der Aus- wird. Eine Mehrzahl von Typen ist an dem Band 10
gangsleitung erzeugt und umgekehrt. angeordnet und wird in einer geraden Linie nach
Ein mit D bezeichneter Block stellt einen Ver- links hinter dem Aufzeichnungsmedium 14, auf das
zögtrungsstromkreis dar, der arbeitet, um am Aus- 15 sie gedruckt werden sollen, geführt. Auf der den
gang irgendein am Eingang vorhandenes Spannungs- sich bewegenden Typen gegenüberliegenden Seite
muster genau zu reproduzieren, wobei alle Span- des Dokumentes 14 befindet sich eine Reihe von
nungsübergänge, die am Eingang erscheinen, um ein Druckhämmern 16 zum Drucken von sechzehn Zei-
vorbestimmtes Zeitintervall verzögert sind. chen auf einer Zeile auf das Dokument 14. Bei der
In jeder monostabilen Kippstufe erzeugt jedweder ao dargestellten Ausführungsform sind für Zwecke der positiv gehende Spannungsübergang am Eingang Klarheit lediglich sechzehn Druckhämmer 16 dareinen positiven Impuls vorbestimmter fester Dauer gestellt. Es ist zu verstehen, daß in der Praxis eine am Ausgang. viel größere Anzahl von Hämmern, beispielsweise
Flip-Flop-Stromkreise, die von irgendeiner Art achtzig Hämmer, verwendet werden kann, um eine einer bistabilen Stromkreisausführung sind, sind as längere Druckzeile zu drucken. Die Hämmer 16 Stromkreise, bei welchen ein positives Signal an dem sind in zwei gleiche Gruppen von acht Hämmern 5-Eingang bewirkt, daß der 1-Ausgang positiv wird unterteilt für den Zweck, in einer ersien Zone (die und positiv bleibt, während der ö-Ausgang gleich- cimcü acht Datcnsicllcn in der Druckzeile) und in zeitig negativ wird und negativ bleibt, und bei wel- einer zweiten Druckzone zu drucken (die zweiten chen ein positives Signal an dem ft-Eingang bewirkt, 30 acht Datenstellen in der Druckzeile). Anschlagen daß der O-Ausgang positiv wird und positiv bleibt, eines Druckhammers zum Zeitpunkt, zu welchem während der 1-Ausgang gleichzeitig negativ wird eine Type auf dem Band 10 sich in genauer Aus- und negativ bleibt. Ein Flip-Flop mit einem positiven richtung mit dem Hammer befindet, führt „j »fiie-Niveau an dem 1-Ausgang wird als ein Flip-Flop gender« Erzeugung dieses Druckzeichens auf dem bezeichnet, das sich im eingestellten Zustand be- 35 Dokument 14. In der Praxis ist ein Farbband zwifindet, und wenn ein positives Niveau an dem 0-Aus- sehen den Hämmern 16 und dem Doki ment 14 angang vorhanden ist, wird es als ein Flip-Flop im geordnet, um Farbe für diesen Vorgang zu liefern, rückgestellten Zustand bezeichnet. Ein Flip-Flop Das Dokument 14 kann aus der Ebene der Zeichspricht, wenn es einmal eingestellt ist, danach nur nung heraus aufwärts mittels der Papiervorschubauf ein positives Signal an dem K-Eingang an (an- 40 steuereinrichtung 500 geführt werden, die es ermögdert seinen Ausgangszustand), und wenn es sich in licht, eine Mehrzahl von Druckzeilen aufeinanderdem rückgestellten Zustand befindet, spricht es folgend zu erzeugen.
lediglich auf ein positives Signal an dem 5-Eingang Das Druckband 10 trägt eine Vielzahl von in
an. gleichen Abständen liegenden Typen, welche die
Ein mit Tor bezeichneter Block stellt einen Tor- +5 verschiedenen Zeichen einer vollständigen alpha-
stromkreis dar, der eine Mehrzahl logischer UND- numerischen Typenreihe darstellen. Zwei Wandler
Stromkreise umfaßt, deren jeder ein Signal empfängt, 12a und 12 b fühlen Zeitmarken an dem Band 10
das an einen seiner beiden Eingänge eingeblendet ab und erzeugen einen Impuls bei Ansprechen auf
werden soll, und deren jeder ein Einblendsignal an jede Marke. Die Wandler 12 können beispielsweise
dem anderen seiner Eingänge empfängt. Die Ein- 50 magnetische Aufnehmer sein, die Schlitze oder Ge-
blendsignaleingangsleitung ist durch einen Pfeilkopf triebezähne an dem Band 10 abfühlen, oder sie kön-
gekennzeichnet, und ein positives Signal auf ihr nen Photozellen sein, die Öffnungen in dem Band 10
aktiviert alle UND-Stromkreise in dem Tor. abfühlen. Der Wandler 12 a fühlt eine einzelne Zeit-
Ein in die Abschnitte 1, 2, 4 usw. unterteilter marke an dem Band 10 für jede Type ab, und jeder Block stellt einen Binärzähler dar, :n welchem ein 55 so erzeugte Impuls wird als Zeichenimpuls CP bepositives Signal an dem ADV UP-Eingang bewirkt, zeichnet. Der Wandler 12 ft fühlt eine einzelne Zeitdaß die auf den A.usgangsleitungen dargestellte marke an dem Band 10 ab, und der bei Ansprechet Binärzahl um eine Zählung von 1 fortschaltet und darauf erzeugte Impuls wird als Fortschaltimpuls bei welchem ein positives Signal am RESFT-0-Ein- bezeichnet. Wie nachstehend ersichtlich, dienen diese gang bewirkt, daß der Ausgangszustand des Zählers 60 Impulse für die Zeitsteuerung des Arbeitens dei zu 0 zurückkehrt (negative Signale auf allen Aus- logischen Stromkreise, das mit der Geschwindigket gangsleitur.gen). Ein Impuls wird auf dem Übertrag- der Bewegung des Dnickbandes 10 genau synchroni Ausgang des Zählers jedesmal erzeugt, wenn der siert sein muß.
Ausgangszustand sich von sämtlich positiven zu Der Abstand zwischen benachbarten Typen aj
sämtlich negativen Ausgangssignalen ändert. 65 dem Druckband 10 beträgt genau IV7 des Abstande
Ein mit Decoder bezeichneter Block stellt eine zwischen benachbarten Druckhämmern 16. Diese
Decodiereinrichtung dar, die mit dem Ausgang eines Verhältnis ist in F i g. 6 im einzelnen wiedergegeber
Zählers verbunden ist und jede besondere Kombi- In Fig. b sind sechzehn Druckhämmer 16 a!
11 ■ 12
Blöcke dargestellt, die von 1 bis 16 numeriert sind, einzelne Vergleichseinrichtung verwendet werden und ein Segment des Bandes 10 ist dargestellt, was kann, um Hammerbetätigungsimpulse zu erzeugen, sich an den Hämmern 16 vorbei nach links bewegt. und diese Impulse brauchen nicht zeitweilig in einem Da der Abstand der Typen voneinander genau 1'/7 Sekundärspeicher gespeichert zu werden, sondern des Abstandes benachbarter Druckhämmer betragt, 5 können statt dessen zum Triggern des Hammers zu ist ersichtlich, daß lediglich zwei Druckhammer vor- dem Zeitpunkt ihrer Erzeugung verwendet werden. handen sind, die sich zu dem in F i g. 6 wieder- Selbstverständlich müssen bei Anwendung dieser gegebenen Zeitpunkt in genauer Ausrichtung mit Anordnung die in dem Speicher 30 für jede Druckeiner Type befinden. Dieses sind die Hammer 1 (der stellung in der Druckzone gespeicherten Datenzeichen erste Hammer in der Druckzone 1) und 9 (der erste m abgelesen und der Vergleichseinrichtung 22 in Syn-Hammer in der Druckzone 2), die sich mit den chronismus mit der Reihenfolge dargeboten werden, Typen A bzw. H in Ausrichtung befinden. Nachdem in welcher entsprechende Druckhammer in der Zone das Druckband 10 sich um eine Strecke AS nach in Ausrichtung mit den Typen gelangen, links bewegt hat (der Abstand zwischen der Mittel- " Gemäß Fig. 3b umfaßt der Hammerantriebs- ·· · j-, τ.— ο „„λ λρτ Mittellinie des Hammers 2), 15 Stromkreis 20 acht getrennte Hammertreiber. Diese
links bewegt hat (de Abstan j ^ Hammertreiber. Diese linie der Type B und der Mittellinie,de.»Ha^«2). u »JJ™*«· entsprechen den acht Druckhämmern
befinden sich die Hammer 2 und 10 >" AuwwMung Demgemäß ist jede Treiberausgangs-
mit der Type B bzw. /. Zu einem spa.e en ZertpunK Tore ^ und lgfc m|l ej D k_
bewegen sich ^J^C^^l^fSiSi hammer in jeder Druckzone verbunden, be.sp.els-
dem Hammer3 bzw. 11. Die ^«ständige ADtastioig ^^ Hammertreiber über das Tor 18 a
von acht Hämmern ist in der d'^^^^^ e Plit dem Hammer 1 und über das Tor 18b mit dem
stellung von F i g. 6 .wiedergegeben in welche.^e Hammer9 verbunden usw. Die Tore 18a und 186
Reihenfolge gezeigt ist, in welcher £e Ί YP™ w werden durch die wechselseitig aussch ließ liehen Aus-
rend des Abtastkreislaufes ir,'Achtung!kreislauf gänge eines Zonen-Flip-Flops 44 aktiviert. Somit
Hämmern kommen Ein volhtandgerAbtasM ^^ ^ Drucken ·η nur emer
rend des Abtastkreislaufes ir,'Achtung!kreislauf gänge eines Zonen-Flip-Flops 44 aktiviert. Somit
Hämmern kommen. Ein volhtandgerAbtasM ^ ^^ ^ Drucken ·η nur emer
umfaßt acht Zeitintervalle TS ^J.f'™™1^ Druckzone stattfinden,
linken Seite dieser Darstellung w ederge«ebe^J· Jeder Harnmertreiber in dem Stromkreis 20 ist so
Der Zustand am Band 10. wie er in F .fr 6 w^e konditioniert) daß er von einer von acht Emgangsgegeben ist, ist aerjen.gc, "" -'"^i""'"u^, ist . leitungen 406 betätigt wird, die von aen ädicsc-
lehört. Das Gesamtausmaß der Ban^bewegung wt »tromkreisen 400 kommen. W;e nachstehend
in der Spalte 5 an der rechten Serte ^ D munf erläutert) erscheinen Konditionierungssignale aufe.n-
Hammer auf dem vorhergehenden Abtotkradaut Eing 8 an K gssignal von sechs parallelen Bits von dargeboten worden ist. Wem;isomrtjJ^JJgJ einem Einlang-Ausgang-Register 32, das der Datenverschiedene Typen m der Tyr^nreihe vornan Speicherrnatrix 31 des Speichers 30 zugeordnet ist. sind, ist 64mal der ^rvüauiTSbKT^ ertorder P ^^m t12 jedes Nebenzeitkre.slaufs zu di lltändige Typenreiheedern mmm ^ ^ d Riter 32 vorhanden
sind, ist 64mal der ^rvüauiTSbKT^ P ^^m t12 jedes Nebenzeitkre.slaufs zu
lieh, um die vollständige Typenreiheedern mmm Datg ^ ^ dßm Register 32 vorhanden
darzubieten. Dies ist daher die «naHmale.£*^ ^^ soen erzeugt n UND.
fdlih it um eiae vollständige 8-Zeicnen ^one ^ij^ ^ Vlh
arzubieten. Dies ist daher die «n£^ ^^ soen erzeugt n UND
erforderlich ist, um eiae vollständige 8-Zeicnen ^one ^ij^ ^ dn signal> wdch die Vergle.chs-
-.m Daten zu drucken. „läutert wird ist 45 einrichtung 22 aktiviert und bewirkt, daß sie inen
Wie es nachstehend ^ einzelnen erläutert w.ra ».^ ^ die beiden
jedes der acht Hauptzeiüntervalle ™^J\™™ Jh% Bits umfassenden Signale, die der Vergleichs-
die Zeitgeberstromkreise 100 η sech«hn K^e einrichiung 22 zugeführt worden sind einander ent· Zititervalle TO bis "5 unterteilt Bn »m«P^ bzw zueinander passen Das Ausgangs-
jedes der acht Hauptzeiünter ^J\ Jh% Bits umfassenden Signale, die der Verg
die Zeitgeberstromkreise 100 η sech«hn K^e einrichiung 22 zugeführt worden sind einander ent·
Zeitintervalle TO bis "5 unterteilt Bn »m«P^ bzw zueinander passen. Das Ausgangs-
zeitkreislauf« stellt somit diejenige Zert.dar, oe^i P Vergleichseinrichtung 22 wird einem UND
■einen e.nzelnen Durchlauf der Hauptzeitimervalle yi S sfromkreis 23 zugeführt, der während der Druckze,
O1S TZ (diejenige Zeit, die ur eine Abtastung vo vorbereitenden Zeilenvorschubvorgange sine
acht Hämmern erforderlich ist) erforde rl chμ st. und K ^ Obertragen cines l ulses an du
»Nebenzeitkreislauf« ist diejenjge Zeit, die tür ein Treibelronikreise 20 anspricht. Hierdurch wird de
Durchlauf der Zeitintervalle TO bis 715 erfordernen Ue Hammertreiberstromkreis aküv.ert, un
ist (diejenige Zeit, die zwischen dem ZeitpunK ζ zeichen in der aktiven Druckzone zu drucken
welchem eine Tvpe sich in Ausrichtung mit ein Betätigungssignal wird weiterhin zu dem Ablese
gegebenen 11;»mmer befindet und dem ZeitpunK stromkreis 400 zurückübertragen, um ein
verstreicht, /„ welchem die nächste Type in Ausnch s Rückkehr des Datenzcchens in das Register 32 ν
mug ma dem nächsten rechts «Agenden Druckh im ^ ^ ?^ ^ ^ Speichermatrix 31 zu verhindern mr-r gelangt). Daher ist jeder Hauptzeitkreisiaui
.128 Nebcnzeitintervalle unterteilt. Es ist aann Zeitceber- und Zeichenstellungsgetierator 100
sichtlich, daß für richtiges Drucken kew.e zwei «ig ....,·,
Druckhän-.mci in der aküven Druckzone genau zum ^ ^ p.g 3b vviedergegeben limfam der Zei
Reichen Zeilpunkt betätigt werden können, da inner- und ^iche^ten^gsgenerator 100 einen Zei
halb eine, OrucKZone keine zwei Hanut^™Jn Stromkreis 101 zum Erzeugen der sechzehn Nebe,
genauer Ausrichtung mit den Typen zum: βί«™βα s laufzeitgeber81 ie T0 bis n5 und den Ze
Zeitpunkt befinden. Wie es bekannt ist, dient^ diese κ tegcner,itnr 150 zum Erzeugen eines see! Anordnung zur Einsparung von Bauteilen, da eine
Bits umfassenden Ausgangssignals, um der Vergleichseinrichtung 72 darzustellen, welche Type in Ausrichtung in der aktiven Druckzone während jedes Nebenzeitkreislaufs während eines Druckvorganoes in Ausrichtung kommt.
Die Einzelheiten der Stromkreise 101 und 150 sind in Fig. 4 wiedergegeben. Der Stromkreis 101 umfaßt ein Flip-Flop 103, dessen 1-Ausgang mit einem Toroszillator 107 verbunden ist, der einen Zug von Rechteckwellen erzeugt, solange der Ausgang des Flip-Flops 103 positiv ist. Die Oszillatorspannung wird übertragen, um die Signale von einem Decodier-Stromkreis 113 einzublenden und einen Zähler 111 über den Verzögerungsstromkreis 109 fortzuschalten. Der Flip-Flop 103 Aird durch den ZeichenimpulsCP, der von dem Wandler 12a (Fi g. 3 b) erzeugt ist, eingestellt und durch den Übertrag-Ausgang von einem Zähler 401 in den Ablesesteuerstromkreisen 400 rückgestellt.
Der Decodierstromkreis 113 spricht auf jede Kornbination von Binärsignalen auf den vier Ausgangsieitungen des Zählers 111 dadurch an, daß ein positives Ausgangssignal auf einer der sechzehn Ausgangsleitungen TO bis 715 erzeugt wird. Signale dieser Leitungen, die durch den Oszillator 107 eingeblendet -erden, stellen die sechzehn Nebenzeitinter\aile70 bis 715 dar. 70 wird in Ansprechen auf ein vollständig negatives Ausgancssienal vom Zähler 111 erzeugt und 715 entspricht einem vollständig positiven Ausgangssignal vom Zähler 111. Die Ausgangssignale vorn Oszillator (07 zusammen mit den sechzehn Zeitgeberimpulsen /0 bis 715 sind in dem Wellenfomid'agramm dor F i g. 5 gezeigt.
Die von dem Verzögerungsstromkreis 109 erzeugte Verzögerung ist etwa gleich der Hälfte der Länge der negativen Verweilzeit bzw. Ruhezeit zwischen jeweils zwei positiven Ausgangsimpulsen des Oszillators 107. Diese Verzögerung ist erforderlich, um zu verhindern, daß die Signale vom Zähler 111 über den Decoder während derjenigen Zeit eingeblendet werden, während der der Zähler 111 schaltet. Weiterhin ist, da üas Signal, welches den Flip-Flop 103 rückstellt, um den Oszillator 107 abzuschalten, bei 715 des letzten Nebenzeitintervalls eine?. Hauptzeitkreislaufs erzeugt wird, ein Verzögerer gsstromkreis 105 erforderlich, um zu verhindern, daß der letzte 715-Ausgang des Decoders 113 kurzgeschlossen wird.
Da die Frequenz des Oszillators 107 fest ist und da das Arbeiten der Anlage davon abhängt, daß der Ausgang des Oszillators 107 mit der Geschwindigkeit des Druckbandes 10 synchronisiert ist, müssen gewisse Vorkehrungen getrolfen werden, um geringe Schwankungen der Bandgeschwindigkeit zu berücksichtigen. Dies erfolgt durch Einstellen der Periode des Oszillators 107 gleich Viso der Zeit, die der Druckbandmotor, der bei Nenndrehzahl arbeitet, benötigt, um das Druckband 10 um eine Strecke genau gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Typen anzutreiben (die Zeit zwischen CP-Impulsen). Der Zähler 401 (Fig. 3 a), welcher den Oszillatorabschaltimpuls dem Flip-Flop 103 liefert, ist ein drei Stellungen aufweisender Binärzählcr, der durch jeden CP-Impuls rückgestcllt wird und der nach dem Zeitintervall 7 15 jedes Nebcnzeitkreislaufs um eine Zählung fortgeschaltet wird. Das Übcrtragssignal des Zählers 401 wird somit an dem Ende des achten Neben/.eitkreislaufs nach dem F.rscheincn jedes CP-Impulses erzeugt. Daher kann der Oszillator 107 während genau 12ß Kreisläufen arbeiten, bevor er abgeschaltet wird. Der Oszillator 107 arbeitet somit während tSl7uo der Zeit zwischen CP-Impulsen, wenn das Druckband 10 sich mit Nenngeschwindigkeit bewegt. Daher gewährleistet die kurze Oszülatorpause, die am Ende jedes Hauptzeitkreislaufs auftritt, daß der Oszillator 107 tatsächlich genau zu dem Zeitpunkt des Auftretens des nächsten CP-Impulses
ίο eingeblendet wird, selbst wenn die Druckbandgeschwindigkeit sich erhöht und der nächste CP-Impuls etwas vor dem Zeitpunkt erscheint, zu welchem er gewöhnlich erscheinen soll. Selbstverständlich wird die Oszillatorpause, wenn die Bandgeschwindigkeit sich verringert, einfach um ein Bit verlängert.
Der Zeiehenstellungsgeneratar 150 ist ebenfalls in Fig. 4 wiedergegeben, und er weist einen sechs Stellungen umfassenden Binär-Hauptzähler 151 auf, der so angeschlossen ist, daß er über ein Tor 153 einen sechs Stellungen aufweisenden Binär-Nebenzähler speist. Der Nebenzähler ist in zwei jeweils drei Stellungen aufweisenden Hälften 169 und 171 für nachstehend zu beschreibende Zwecke unterteilt.
Der Hauptzähler 151 wird durch jeden CP-Impuls um eine Zähluno fortgeschaltet. Somit erzeugt der Hauptzähler 151 ein besonderes codiertes Signal für jede der 64 verschiedene. Typen an dem Druckband 10. Das aufeinanderfolgende Erscheinen dieser Signale stellt die Reihenfolge der Darbietung der Typenzeichen am Druckhammer 0 dar (eine imaginäre Stelle, ^ie um einen Hammerabstand auf der lir!:en Seite des Hammers 1 liegt).
Das Tor 153 wird von einem UND-Stromkreis 159 aktiviert, um die Zählung vom Zähler 151 parallel zu dem Nebenzähler 169, 171 zu übertragen. Diese Übertragung erscheint zum Zeitintervall 72 während des ersten Hauptzeitintervalls TS (bestimmt durch einen 0-Ausgang desDecodierstromkreises 405) jedes Hauptzeitkreislaufs während des Drückens.
Das unmittelbar folgende T3-Signal aktiviert einen UND-Stromkreis 165, der seinerseits bewirkt, daß ein UND-Stromkreis 161 ein Signal erzeugt, wenn die Druckzone 2 die aktive Druckzone ist, oder der bewirkt, daß ein UND-Stromkreis 163 ein Signal erzeugt, wenn die Druckzone 1 die aktive Druckzone ist. Ein Signal vom UND-Stromkreis 161 wird direkt in die achte Stellung des Nebenzählers 169,171 übertragen, wodurch bewirkt wird, daß eine Zählung von acht der Zählung hinzugefügt wird, die gerade von dem Hauptzähler 151 eingeführt wurde. Ein Signal vom UND-Stromkreis 163 geht durch einen ODER-Stromkreis 167 hindurch und wird direkt in die erste Stellung des Nebenzählers 169, 171 gefühn, wodurch bewirkt wird, daß eine Zählung von 1 hinzugefügt wird.
Der Grund für die Hinzufügung der Zählung von 1 bzw. 8 am Nebenzähler 169, 171 zu Beginn jedes Hauptzeitkrcislaufes während des Drückens liegt in der Tatsache, daß der Hauptzähler 151 einen Codebezug für den imaginären 0-Druckhammer schafft und daß, um einen richtigen Bezug für den ersten Hammer in der Druckzone 1 zu schaffen, eine Zählung von 1 hinzugefügt werden muß, während zum Schaffen eines richtigen Bezuges für den ersten Hammer in der Druckzone 2 eine Zählung von 8 hinzugefügt werden muß. Die Zahl I wird verwendet, da der Druckhammer 1 um eine Type von dem Harn-
15 U 16
mer 0 tntfernt liegt, und die Zahl 8 wird verwendet, daß eine Folge von Fehlersignalen das falsche
iveil der Hammer 9 um acht Typen von dem Harn- Arbeiten der Anlage anzeigt, und das Feststeller.
mer 0 entfernt liegt. e;ner solchen Folge kann beispielsweise verwendet
Daher stellt zliti Zeitintervall TS3 (Nebenintervall werden, um eine Fehleranzeigeinrichtung aufleuchten 7 3 des Hauptpimervalls TS) das Ausgangssigna! des 5 zu lassen und weiteres Drucken zu verhindern, Nebenzählers 169, 171 den Zeichencode des gerade während eine nicht mitlaufende Bandaufzcichnungsin Ausrichtung mit dem Hammer 1 kommenden einrichtung od. dgl. aktiviert wird, um Jie Eingangs-Druckzeichens dar, wenn die Druckzone ϊ die aktive nachricht für späteres Ausdrucken nach entsprechcn-Zone ist, oder den Zeichencode des gerade in Aus- der Korrektur der Anlage zu speichern,
richtung mit dem Druckhammer 9 kommenden io
Druckzeichens dar, wenn die Druckzone 2 die aktive Eingangsstromkreise 200
Zone ist. Zum Zeitintervall 7".S-15 lügt der ODER- Die liingangsstromkreise 200 sind in den Fig. 3c Stromkreis 167 dem Nebenzähler 169, 171 eine wei- und 3d dargestellt, und sie umfassen alle Stromlere einzelne Zählung hinzu, so daß während des kreiselemente, die eine Zahl der Reihe 200 tragen, nachfolgenden Intervalls TT die Zählung in dem .5 Ein Zeichenempfangs- und Decodierstromkreis 202 Nebenzähler 169. 171 den Zeichencode des Zeichens empfängt die übertragenen Eingangsda'^n '.ii Form darstellt, das mit dem Druckhammer 2, wenn die einer seriellen Bitreihe Zeichen nach Zeichen von Druckzone 1 die aktive Zone ist bzw. mit dem Druck- der Eingangsgatenleitung und sammelt jedes Zeichen hammer 10 in Ausrichtung kommt, wenn die Druck- in einem Register mit einem einzelnen Serieneingang zone 2 die aktive Zone ist. In ähnlicher weise wird 20 und einem Parallelausgang. Zu jedem Zeitpunkt, zum Zeitintervall 715 j des der folgenden Haupt- zu welchem dem Register ein volles Zeichen zukreisläufe TU bis TY eine weitere einzelne Zählung geführt wird, erzeugt der Stromkreis 202 ein positives am Nebenzähler 169, 171 hinzugefügt, um eine An- Ausgangssignal auf einer der sechs Ausgangsleitunzeige des Zeichens zu erzeugen, das mit den Harn- gen, um anzuzeigen, welche Art von Zeichen empmern 3 bis 8, wenn die Druckzone 1 die aktive Zone 25 fangen worden ist. Daten- und Leerzeichen werden ist, oder mit den Hämmern 11 bis 16 in Ausrichtung parallel durch Bits aus dem Register und über ein kommt, wenn die Druckzonc 2 die aktive Zone ist. Tor 206 und einen ODER-Stromkreis 208 in die
Wenn der nächste Hauptzeitkreislauf durch das Zeichenspeicherstelle der Speichermatrix 31 über-Erscheinen des nächsten CP-Impuises eingeleitet tragen, die dann durch eine der acht Zeichenwird, wird der Hauptzähler 151 um 1 fortgeschaltet, 30 adressenleitungen 304 und eine der sechs Speicherung der Nebenzähler 169, 171 wird durch eine Wie- gruppenadressenleitungen 312 adressiert wird. Das derholung des oben beschriebenen Kreislaufs richtig Tor 206 wird durch einen UND-Stromkreis 214 eingestellt. Es ist daher ersichtlich, daß, wenn das aktiviert, der durch das erste Tl-Signal erregt wird, Drucken stattfindet, das Ausgangssignal des Neben- das auftritt, nachdem die Daten-Leitung positiv wird, zählers 169. 171 ein sechs Bits umfassendes codiertes 35 Das gleiche Ausgangssignal vom UND-Stromkreis Zeichen ist, welches die Typen darstellt, die aufein- 214 bewirkt, daß ein ODER-Stromkreis 228 ein anderfolgend in Ausrichtung mit den Hämmern der Zuführsignal erzeugt, welches das Datenzeichen in aktiven Druckzone gelangen. Dieses 6-B-Signal wird, die Speichermatrix 31 eingibt. Das Ausgangssignal wie zuvor beschrieben, von der Vergleichseinrichtung vom ODER-Stromkreis 228 dient verschiedenen 22 für den Zweck verwendet, Hammerbetätigungs- 40 anderen Zwecken, die nachstehend beschrieben impulse zu erzeugen. werden, beispielsweise zum Fortschalten desZeichen-
Der Zeichenstellungsgenerator 150 empfängt wei- adressenzählers 301, zum Rückstellen eines Flip-
terhin als ein Eingangssignal den Fortschaltimpuls, Flops 226, zum Rückstellen eines Flip-Flops 331,
der von dem Wandler 12 b festgestellt ist. Dieses Si- zum Einstellen eines Flip-Flops 333 und zum Kon-
gnnl wird einem Eingang eines UN D-St rom kreises 45 ditionieren eines Eingangs eines UND-Strom-
157 zugeführt, dessen anderem Eingang von einem kreises 284.
ODER-Stromkreis 155 Signale zugeführt werden, Wenn das empfangene Datenzeichen kein Leer-
der mit allen sechs Ausgangsleitungen des Zählers Zeichen ist, raft ein UND-Stromkreis 218 ein
151 verbunden ist. Der UND-Stromkreis 157 erzeugt 8-Zeichen-Bit hervor, welches ein »Signal«-Bit ist.
ein Fehlersignal, das die Tatsache anzeigt, daß der 5° das über das Tor 206 zusammen mit dem Zeichen
Zähler 151 sich mit dem Druckband 10 nicht in Syn- eingegeben wird. Wie es nachstehend in Verbindung
chronismus befindet. Wenn die beiden sich in Syn- mit dem Speicherablesevorgang beschrieben werden
chronismus befinden, erscheint der Fortschaltimpuls wird, wird dieses Zeichenbit verwendet, um zu
immer dann, wenn der Zähler 151 sich in seinem bestimmen, daß im Speicher 30 zu druckende Zei-
O-Ausgangszustand befindet und alle Eingänge des 55 chen vorhanden sind. Wenn das empfangene Datcn-
ODER-Strornkreises 15S negativ sind. Wenn zum zxichen ein Lccr-Zcichen ist, wird durch einen
Fortschaltzeitpunkt irgendein Eingang des ODER- Inverternstromkreis 222. der mit dem I.ecr-Ausgang
Stromkreises 155 positiv ist (wenn der Hauptzähler des Decoders 202 verbunden ist, der UND-Strom-
151 rieh nicht auf 0 befindet), bewirkt das Fehler- kreis 218 unwirksam gemacht, so daß die Hinzu-
signal vom UND-Stromkreis 157 ein Rückstellen des 60 fügung des Signalbits verhindert ist. Das Leer-
Zählers 151 auf 0 über den Verzöperungsstronikreis Zeichen ist somit in seiner Wirkung eine Leerzeichen-
156. Ein solches Fehlersignal erscheint gewöhnlich stelle im Speicher 30.
einmal (während Anschaltete der Anlage), um Wenn das empfangene Zeichen irgendeines der
anfänglichen Synchronismus hervorzurufen, wenn Formatsteuerzeichen CR, LF oder FF ist, arbeitet
das Band 10 anfänglich auf Geschwindigkeit kommt. 65 ein Tor 204 zu dem ersten Zeitintervall 7"!. nach-
Es sind keine Mittel dargestellt, smi zusätzlich auf dem der Ausgang des Stromkreises 202 positiv wird,
das Fehlcr;i|inal einzuwirken, da solche Mittel keinen wodurch bewirkt wird, daß ein Ausgangssignal von
Teil (ier Erfindung bilden. Hs ist jedoch ersichtlich. einem ODFR-Stnimkivis 232 zum Einstellen des
Gruppen-Flip-Flops 331 übertragen wird. Dieses Ausgangssignal wirkt weiterhin dahingehend, daß RücksteH-Flip-Flop 335 über einen UND-Stromkreis 337 und einen ÜDER-Stromkreis 335 zurückzustellen und ein Flip-Flop 254 einzustellen. Weiterhin konditioniert das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 232 teilweise einen UND Sliomkreis 236, der verwendet wird, um das Einblenden -ines besonderen >.· Einschreiben-Zeichens in den Speicher 30 unter Bedingungen zu triggern. die nachstehend beschrieben werden.
Das hinstellen des Flip-Flops 331 triggert eine monostabil^ Kippstufe 345, woraufhin ein Impuls über ein UND-Tor 321 und einen ODER-Stromkreis 315 übertragen wird, um den Speichergruppenadressen/ähler 309 um eine Zählung fonzuschalten. Der Zähler 309 ist ein drei Stellungen aufweisender Binarzähler, dessen Ausgänge zu einem Decodierstromkreis 311 gelahrt werden, um ein Signal auf einer der sechs Speichergruppenadressenleitungcii 312 zu erzeugen. Jede dieser Leitungen bewirkt, wenn sie aktiviert wird, daß eine verschiedene Speichergruppe Eingangsdaten empfängt. Somit bewirkt unter nurmalen Arbeitsbedingungen der Empfang eines CR-, LF- oder FF-Zcichens automatisch das Adressieren der nächsten Speichergruppe in einer Folge, unabhängig davon, ob die vorhergehende Speichergruppe mit Datenzeichen vollständig gefüllt ist oder nicht. Da : ur sechs Gruppen in der Matrix 31 vorhanden sind, ist dio 5-A'>sgangsleitung 312 zu dem Eingang eines UND-Stromkreises 313 zurückgeführt, um den Zähler 3G!) be: jedem sechsten Zählerforlschaltimpuls auf 0 zurückzustellen.
Durch die Einstellung des Flip-Flops 331 wird weiterhin ein UND-Stromkreis 343 teilweise kondiiionieit, um eine Zählersperrfunktion hervorzurufen, und zwar während eines Tabuliervorganges, wie es nachstehend beschrieben wird.
Durch das Rückstellen des Fiip-Flops 333 wird dieses Flip-Flop bereit, auf ein nachfolgendes Ein-Stellsignal vom ODER-Stromkreis 228 anzusprechen, um ein Steuerzeichen in die Steuerspeichermatrix 41 einzublenden, wie es nachstehend beschrieben wird. Durch Einstellen des Flip-Flops 254 wird die Anlage in Bereitschaft gesetzt, eine »Fortschreibcprüffolge« /.u einem späteren Zeitpunkt zu durchlaufen, wie es später beschrieben wird, um die Anzahl der zur Aufnahme von L^cn verfügbaren Speichergruppen in der Matrix 31 zu bestimmen.
Einblenden eines C/?-Signals durch den Torstromkreis 204 bewirkt neben der Ausübung der gerade beschriebenen Funktionen weiterhin die Einstellung eines Flip-Flops 266 über ein UND-Tor 264 und weiterhin ein Rückstellen eines Flip-Flops 280 über ein UND-Tor 276 und einen ÜDER-Slromkreis 278. Dieses letztere Flip-Flop 280 wirkt in einer Überläufe-Situation gemäß nachstehender Beschreibung, um automatisch zu bewirken, daß ein Zeilcnvorschubsteuerbii erzeugt wird, welches in den, Steuerzeichen eingeschlossen wird, das Mi die Spei· chermatrix41 eingegeben wild.
Einstellen des Flip-Flops 266 bewirkt, daß ein ODER-SlronVKreW 2SH das Dnickzoncn-Flip-Flop 256 einstellt, wodurch der eingestellte Ausgang von diesem positiv wird, um den Einschluß eines die 6ϋ Druckzone 1 als die aktive Zone bestimmenden Hits in das Steuerzeichen hervorzurufen. Dies bewirkt pemäß nachstehender Beschreibung, daß d-.s n.r.-h.te am Eingang empfangene Datenzeichen darauffolgend durch den ersten Druckhammer in der Zone 1 gedruckt wild.
Durch Einblenden eines LF-Signals durch das Tor 204 wird neben der 'Ausübung der oben beschriebenen Funktionen weiterhin ein UND-Stromkreis 291 aktiviert, um /u bewirken, daß ein ODER-Stromkreis 292 eine monostabile Kippstufe 293 iriggert, wodurch ein Impuls erzeugt wird, welcher den Zeilenvoücnubzähler 294 um eine Zählung fortschaltci. Das Ausgangssignal des Zählers 204 wird durch einen Torstromkreis 296 eingeblendet, um in das Steuerzeichen eingeschlossen zu werden, das i:i di · Steuerspeichermatrix 41 eingegeben wird. Das durch das Tor 204 gelieferte LF-Signal aktiviert weiterhin einen UND-Slromkreis 274 und einen ODER-Stromkreis 278, um das Überlauf·Flip-Flop 280 rückzustellen.
Das Einblenden eines FF-Signals durch das Tor 204 führt weiterhin neben der Ausübung der oben beschriebenen Funktionen zu einer Aktivierung eines UND-Stromkreises 268, um zu bewirken, daß ein ODER-Stromkreis 270 ein Flip-Flop 272 einstellt. Der Einstellausgang des Flip-Ftops 272 erzeugt ein Bit, welches in dis Steuerzeichen eingeschlossen werden soll und welches anzeigt, daß Vorschub des Dokumentes 14 zu der eisten Druckstellüng des nächsten Formblattes erforderlich ist. Weiterhin macht das Ausgangssignal des Flip-Flops 272 über einen Inverter 295 einen Torstromkreis 296 unwirksam, wodurch eine O-Zeüenvorschubzähiung in das Steuerzeichen gebracht wird, unabhängig von der Zahl, die am Ausgang des Zählern 294 hervorgerufen ist. Empfang von acht oder mehr aufeinanderfolgenden LF-Zeichen bewirkt, daß am Zähler 294 ein Übertragsausgang hervorgerufen wird, wodurch das Flip Flop 272 eingestellt wird. Sur/jt erzeugen mehr air, sieben aufeinanderfolgende /IF-Befehle automatisch einen Kopf-vom-Formblatt-Befehl.
Wird das Arbeiten der Eingangsslromkreise 200, soweit es bisher beschrieben ist, zusammengefaßt, so wird jedes Daten- und Leer-Zeic!::n, das am Dateneingang empfangen worden ist, durch das Tor 200 in die Speichermatrix 31 an der besonderen Zeichen- und Gruppenstelle gespeichert, die von den Zuführadressenleitungen 304 und 312 bestimmt ist.
Der Empfang irgendeines der Fomatsteuerzeichen CR, LF oder FF bewirkt, UaL die Zuführsteuerstiomkreise 300 die nächste Speichergruppe adressieren, und die verschiedenen Sleuer-Flip-Flops 256, 266 und 272 und der Zeilenvorschubsleuerzähler 294 werden eingestellt, um die verschiedenen Formatsicuervorgänge anzuzeigen, die von den empfangenen Fnrrnatsteuerzeichen Befordert werden.
Danach triggert, sobald das nächste Datenzeichen von dem Ausgang des UND-Stromkreises 214 in den Speicher eingegeben ist, nVr ODHR-Strornkreis 228 (durch Einstellen des Flip-Flops 333) die monostabile Kippstufe 347. um ein Tor 242 wirksam zu machen. Dadurch wird das Zeichen (einschließlich eines Signalbits) in die Steuerspeichermatrix 41 eingege'iKn. Ein Veivögerungssiroinkrtis 349 ist an dem Aasgang der monostabilen Kippstufe 347 vorgesehen, damit der Ausuanusimpuls des ODF.R-Stromkreises I'.2S] Zeit hat, eine Zahlung in dein Zähler 294 einzustellen, wenn ein solcher Vorgang durch den eingestellien Zustand des Lbeilauf-Fiip-Flops 280 gi-forder! wird.
19 //j 20
Wenn das Tor 242 sich öllnet, wird ein sieben Bit gleuhseinrichtung 244 erzeugt ein positives Signal an umfassendes Steuerzeichen in die Speichermatrix 41 ihrem Ausgang, wenn Übereinstimmung erhalten ist. eingegeben, wobei die sieben Bits des Zeichens Wenn der Ausgang der Vergleichseinrichtung 244 bestehen aus einem Signalbit, zwei (wechselseitig zum Zeitpunkt 7'2 oder 73 des Prüfkreislaufs positiv ausschließlichen) Bits von dem Ausgang des Druck- : wird, ist bekannt, daß weniger als zwei leere Speiionen-Flip-Flops 246, einem Bit von dem Ausgang cliergruppen in der Matrix 31 für den Empfang von des Kopf-vom-Formbiatt-Flip-Flops 272 und drei Eingangsdaten verfügbar sind. Sollte jedoch der AusHits, die von 'km Zeilenvorschubzähler 294 züge- gang der Vergleichseinrichtung 244 während irgendführt sind. Die Zeichenstellung in der Speichermatrix eines der Zeitintervalle T4, 75, 76 oder 77 des 241, an welcher das Steuerzeichen gespeichert wird, io Prüfkreislaufs positiv werden, ist dann bekannt, daß wird durch die Speichergruppenadressenleitungen 312 mehr als zwei verfügbare Speichergruppen vorhanden bestimmt. Die aktive Adressenleitung dieser Gruppe sind.
entspricht selbst», ^rstäncllich der Speichergruppe in Der Grund für diese Bestimmungen ist folgender:
der Speichermatrix 31, die dann adressiert ist. Die Ablesesteuerstromkreise 400 können beim
Nachdem der Eingabevorgang des Tores 242 be- 15 Adressieren von Speichergruppen für Ablesung nieendet ist, laßt ein Verzögerungsstromkreis 351 den mais vor die Gruppe gehen, der gegenwärtig unter L'mgabeimpuls hindurch, um die Flip-Flops 272, 266 der Steuerung der Zuführsteuerstromkreise 300 Daten und 280 rückzustellen und den Zähler 294 auf 0 zugeführt werden. Wenn somit der Ablesevorgang zurückzuführen. Die Steuerstromkreise sind somit vollständig synchron mit de- Zuführorgan gelu, v. lederhergestellt in Vorbereitung zur Erzeugung des 20 adressieren die Ablesesteuers^rrmkreise 400 die nächsten Steuerzeichens bei Ansprechen auf das gleiche Speichergruppe wie die Zuführsteuerstromnächste empfangene Formatsteuerzeichen oder die kreise 300. Somit können keine Daten in irgendeiner nächsten empfangenen Formatsteuerzeichen an dem der anderen fünf Speichergruppen vorhanden sein. Eingang. und alle fünf Speichergruppen sind somit für Puffer
In den Eingangsstromkreisen 200 sind weiterhin as speicher verfügbar. Dies bedeutet, daß. wenn der die Prüfstromkreise vorgesehen, welche periodisch Zuführgruppenadressenzahler 309 durch den sechsden Zustand der Verfügbarkeit von Speichergruppen stufigen Prüfkreislauf angetrieben wird, ein Ausin der Speichermatrix 31 Jastimmen, um festzu- gangssignal von der Vergleichseiniichtung 244 vor stellen, ob die Anlage zur Fortschreibe-Arbeitsweise . dem Zeitpunkt 77 nicht erhalten wird. DieAusgangsgeschaltet werden muß. Die wesentlichen Stromkreise 30 signale der Vergleichseinrichtung 244 zu den" Zeitin dieser Gruppe sind Flip-Flops 254 und 240, eine punkten 76, 75 oder 74 bedeuten, daß vier, drei Viμ ^leichseinrichtung 244 und ein UND-Stromkreis bzw. zwei verfügbare (leere) Speichergruppen vor-246. Zu jedem Zeitpunkt, zu welchem ein Ausgangs- handen sind.
si;rnal vom ODER-Stromkreis 232 bei Ansprechen Wenn die Ablesesteuerstromkreise 400 um vier a;if den Durchgang eines CR-, LF- oder FF-Signals 35 Speichergruppen hinter den Zuführsteuerstromkreidurch das Tor 204 geht, wird das Flip-Flop 254 sen 300 sind, ist lediglich eine Speicherjruppe zum eingestellt, wodurch der rechte Eingang zum UND- Empfang neuer Eingangsdaten frei. In dieser Situation Siromkreis 252 konditioniert bzw. wirksam gemacht erzeugt die Vergleichseinrichtung 244 ein Ausgangswird. Danach erzeugt, sobald die Daten-Leitung bei signal während des zweiten Zeitintervalls 73 des Ansprechen auf den Empfang eines Datenzeichens 40 Prüfkreislaufs. In der ungünstigsten Situation, wenn positiv wird, der UND-Stromkreis 252 ein Ausgangs- die Ablesesteuerstromkreise 400 um fünf .Speichersignal, welches UND-Stromkreise 341, 238 und 246 gruppen hinter den Zuführsteuerstromkreisen 300 konditioniert bzw. wirksam macht. Wenn der UND- sind, ist die Puflerkapazität des Speichers erreicht, Stromkreis 341 so konditioniert ist, werden die und es sind keine Speichergruppen zur Aufnahme nächstfolgenden T2-, 7 3-, 74-, 75-, 76- and 77- 45 neuer Eingangsdaten verfügbar. In diesem Fall wird Zeitgebersignale, die von den ODER-Stromkreisen das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 244 323 und 325 an den ODER-Stromkreisen 327 ange- beim Zeilintervall 72 erhalten, dem ersten Zeitlegt werden, durch den UND-Stromk.reis 341 an den intervall des Prüfkreislaufs.
ODER-Stromkreis 315 .gelegt, der mit dem Ein- Bei der beschriebenen Ausführungsform werden
gang des Zuführgruppenadressenzahlers 309 verbun- 5.5 jtdcr dieser letzten beiden Pufferzustände als kritisch
den ist. Diese sechs Fortschaltimpulse treiben den bezeichnet, und sie erfordern, daß die Anlage in den
Zustand der sechs Ausgangsleitungen 312 des De- Fortschreibezustand geschaltet wird, um einen Ver-
codierstromkreises 311 über e'nen vollen Kreislauf lust von Daten zu verhindern,
.■•n und belassen bei Beendigung des 77-Zeitgeber- Dies wird wie folgt ausgeführt: Der UND-Strom-
signals die gleiche Ausgaiijsleitung erregt, die zum 55 kreis 246 empfängt ein Eingangssignal von dem
Beginn des Prüfkreislaufs erregt war. ODER-Stromkreis 323, der während jedes der Zeit-
Der gleiche 7'2-Impuls, der den Prüf kreislauf ein- gebersignale 74, TS, 76 und 77 aktiv ist. Hin
leitet, aktiviert den UND-Stromkreis 238, um ein Ausgangssignal von ,.^r Veiglpiclisemrichtung 244
Flip-Flop 240 einzustellen. während irgendeines dieser Zeitintervalle bewirkt
Die Vergleichseinrichtung 244 vergleicht das 60 somit, daß der UND-Stromkreis 246 ein Ausgangs-
•Muster der Signale auf den sechs Zuführgruppen- signal nach einer kurzen Verzögerung, die von
adressenleitungen 3P mit dem Muster von Signalen einem Verzogerungsstronikreis 250 hervorgerufen
auf den sechs Ablesi:gruppenadressenleitungcn 412, wird, erzeugt. Der letztere ist vorgesehen, um zu er-
die von den Ablesesteuerstromkreisen 400 übcrtra- möglichen, daß die Signale auf den Eingangsleitun-
gen sind. Die aktive i/;itung dieser letzteren Adres- 65 gen 312 zu der Veri'leichseinrichtung 244 sich fixie-
senleitungen 412 zeigt diejenige Spckhcrgruppe der ren bzw. bilden, bevor das Vergleichsergebnis geprüii
Speichermatrix 31 an, die zur Zeit von der Vcr- ist. Das Ausgangssignal des UND-Stromkreises 246
aleichseinrichtung 22 abgelesen wird, und die Vcr- stellt das Flip-Flop 240 zurück. welches durch das
21 22
Ausgangssignal von dem UND-Stromkreis 238 zu welches nach dieser Arbeitsfolge auftritt, aktiviert
Beginn des Prüfkreislaufs eingestellt worden ist, und einen UND-Stromkreis 216, um einen Einblendim-
es stellt weiterhin das Flip-Flop 254 über einen puls zu erzeugen, um das besondere Zeichen über
ODER-Stromkreis 253 zurück, um die Prüffolge zu das Tor 210 zur Speicherung in der Speichermatrix
beenden. 5 31 zu übertragen. Das Ausgangssignal des UND-
Wie zuvor beschrieben, werden über den Rückstcll- Stromkreises 216 bewirkt weiterhin, daß der ODER-ausgang des Flip-Flops 240 die UND-Torc 307, 337, Stromkreis 228 einen Zuführimpuls zum Eingeben 321, 239 264, 268, 291, 276 und 274 konditioniert des Zeichens in den Speicher erzeugt, setzt das Flipbzw, wirksam gemacht. Das Konditionieren dieser Flop 331 zurück und stellt das Flip-Flop 333 ein. UND-Tore ist erfoiderlich, um das Arbeiten der Ein- io Weiterhin macht dieses Ausgangssignal vom ODER-gangsstromkreise 200 und der Zuführsteuerstrom- Stromkreis 228 den UND-Stromkreis 284 wirksam, kreise 300 in der normalen Arbeitsweise zu ermög- wodurch bewirkt wird, daß der UND-Stromkreis 290 liehen. Wenn jedoch bestimmt worden ist, daß Fort- die monostabile Kippstufe 293 triggert, wenn das schreibe-Arbeitsweise erforderlich ist, d. h. ein Aus- Überlauf-Flip-Flop 290 sich im eingestellten Zustand gangssignal von der Vergleichseinrichtung 244 im 15 befindet. Dadurch wird unter nachstehend beschrie-Zeitintervall Tl oder T3 vorhanden ist, wird kein benen gewissen Umständen ein Zeilenabstandssteuer-Ausgangssignal von dem UND-Stromkreis 246 er- bit erzeugt, welches in das Steuerzeichen eingeschloszeugt und das Flip-Flop 240 bleibt am Ende des sen werden soll. Zu einem späteren Zeitpunkt blendet Prüfkreislaufs im eingestellten Zustand. Daher ver- das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 347, bleiben die obengenannten UND-Tore unwirksam, ao das über den Verzögerungsstromkreis 349 wirkt, das und normales Arbeiten der Anlage ist verhindert. Steuerzeichen in die Speichermatrix 41 ein, wonach Das Flip-Flop 254 wird durch den Zeitgeberimpuls der gleiche Impuls, der über den Verzögerungsstrom- Tl rückgestellt, der über den ODER-Stromkreis 253 kreis 351 wirkt, den Zähler 294 auf 0 zurückstellt, wirkt. Das Ausgangssignal des ODER-Stromkreises 228
Wenn die Anlage einmal in den Fortschreibe- as geht weiterhin über den Verzögerungsstromkreis 230 zustand geschaltet ist, ist die Arbeitsweise wie folgt: und den ODER-Stromkreis 305, um den Zuführ-Von dem Eingangsstromkreis 202 empfangene Da- zeichenadressenzähler 301 fortzuschalten. Weiterhin tenzeichen werden gemäß vorstehender Beschreibung stellt das Ausgangssignal d^s Verzögerungsstromin die Speichermatrix 31 eingegeben. Wenn irgend- kreises 230 das Flip-Flop 226 züiüVk, wöduicli dieses welche der Formatsteuerzeichen CR, LF oder FF 30 vorbereitet wird, um von dem nächsten Formatempfangen werden, wird durch das sich ergebende Steuerzeichen eingestellt zu werden, das während der Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 232 das Fortschreibe-Arbeitsweise empfangen ist, wodurch Flip-Flop 331 gemäß vorstehender Beschreibung ein- ein anderes Fortschreibezeichen erzeugt und in den gestellt mit dem Ergebnis, daß das folgende Ausgangs- Speicher eingegeben wird.
signal der monostabilen Kippstufe 345 keine Wirkung 35 Jedes der Formatsteuerzeichen CR, LF und FF, hat zufolge des unwirksamen Zustandes des UND- das empfangen ist, während riie Anlage sich im Fort-Stromkreises 321. Das Flip-Flop 254 wird ebenfalls schreibezustand befindet, stellt das Flip-Flop 254 ein in der üblichen Weise eingestellt, so daß bei Emp- und triggert einen anderen Fortschreibe-Prüfkreisfang des nächsten Dateneingangszeichens der UND- lauf. Wenn der Fortschreibezustand aufgehoben ist, Stromkreis 252 wirksam gemacht wird, um einen 40 wird das Flip-Flop 240 in seinen rückgestellten Zu-Fortschreibe-Prüfkreislauf einzuleiten. stand am Ende des Kreislaufs zurückgeführt, so daß
Dies ist selbstverständlich erforderlich, um die der ein Fortschreibezeichen erzeugende UND-Strom-Anlage aus dem Fortschreibezustand herauszu- kreis 236 unwirksam gemacht wird und die Einblendschalten, wenn ein solcher Vorgang dadurch gerecht- UND-Stromkreise 307, 337, 321, 239, 264, 268, 291, fertigt ist, daß die erforderliche Anzahl von Speicher- 45 276 und 274 wirksam gemacht werden, so daß die gruppen frei gemacht ist. Anlage ihr normales Ansprechen auf Forn. ltsteuer-
Das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 232 zeichen wieder aufnehmen kann,
macht weiterhin den UND-Stromkreis 236 wirksam,
der über einen Inverter 234 von dem Ausgangssignal Speicher 30 und 40 und Zuführsteuerstromkreise 30( des Flip-Flops 240 wirksam gemacht worden ist. Das 50
Äusgangssignal des UND-Stromkreises 236, das über Der Datenspeicher 30 umfaßt eine beliebig zu
einen ODER-Stromkreis 241 wirkt, stellt ein Flip- gängliche Datenspeichermatrix 31, beispielsweise ein«
Flop 226 ein, woraufhin von diesem ein Ausgangs- Magnetkernspeichermatrix mit sechs Gruppen voi
signal erscheint, das einen ein Fortschreibezeichen Datenspeicherstellen, von denen jede Gruppe ein<
erzeugenden Stromkreis 224 aktiviert und einen 55 Speicherkapazität für acht Datenzeichen hat. Jed<
UND-Stromkreis 216 nach einer von einem Verzöge- Speichergruppe kann einzeln während eines Daten
rungsstromkreis 220 hervorgerufenen Verzögerung zuführvorganges von einer der sechs Zuführgruppen
wirksam macht. Die Länge der von dem Stromkreis adressenleitungen 312 adressiert werden. JedeGruppi
220 hervorgerufenen Verzögerung muß die Länge kann einzeln während eines Ablesevorganges voi
des Zeitintervalls T1 überschreiten, um vorzeitige 6° einer der sechs Ablesegruppenadressenleitungen41!
Erzeugung eines Fortschrcibczcichens unter gewissen adressiert werden. Jede Zeichenspeichersielle in de
Umständen zu verhindern. adressierten Gruppe kann einzeln adressiert werdei
Der das Fortschreibezeichen erzeugende Strom- zum Zuführen von einer der ach* Zuführzeichen
kreis 224 erzeugt an seinem Ausgang ein sieben Bit adressenleitungen 304 und zum Ablesen von eine
umfassendes Codezeichen, welches ein gewünschtes 65 der acht Ablcsezeichcnadressenleitungen 406. Ein au
besonderes Zeichen anzeigt, beispielsweise einen dem Kabel 209 von dem Zuführstromkreis 200 voi
Stern, der in einem Register 212 zusammen mit einem handenes Eingangsdatenzeichen wird in die adrc;
Siunalbit gespeichert wird. Das nächste 71-Signal, sicrte Zcichenstclle der adressierten Speichcrgrupp
23 ητ 24
geführt, und zwar durch ein gcrniiß vorstehender Verzögerungsstromkreis 230 oder dem IJND-Sirom-Besclireibung vor dem ODER-Stromkreis 228 er- kreis 339 dargeboten wird, wobei der letztere wähzeugtcs Zuführsignal, rcnd des Tubuliervorgangcs gemäß nachstellender Während cini s Ablesevorganges bewirkt ein Signal Beschreibung zur Wirkung kommt. Der Zähler 301 von einem UNÜ-Slromkreis 431, daß das Daten- 5 wird durch ein Ausgangssignal vom UND-Slromkreis zeichen, welches in der von einer der Leitungen 406 307 auf 0 zurückgestellt, der beim Arbeiten des Tores in der von einer der Leitungen 412 ausgewählten 204 beim Einblenden eines CR-Signals erzeugt wird. Speichergruppc gespeichert ist, über das Kabel 33 zu Ein Übertragssignal vom Zähler 301 zeigt an, daß dem Eingang-Ausgang-Registcr 32 übertragen wird. alle acht Zeichenstellen einer Speichergruppc gefüllt Dieses Register 32 führt das Zeichen über das Kabel io sind. Dieses Signal bewirkt, daß der UND-Stromkrcis 34 zu der Vergleichscinrichtung 22. Ein Signal vom 317 einen Impuls überträgt, vorausgesetzt, daß der UND-Stromkrciscs. 437, welches zum Zeitpunkt 714 Ausgang des UND-Slromkreiscs 343 negativ ist, und erzeugt ist, bewirkt, daß das Zeichen im Register 32 zwar über den ODER-Slromkrcis 315, um den Zuwiederum in die Spcicherstelle in der Matrix 31 zu- führgruppcnadrcssenzähler 309 /ti der nächsten Zährückgeführt wird, von der es abgenommen wurde. 15 lung fortzuschalten. Das Überlragssignal stellt cbcn-Der Steuerspeicher 40 weist eine beliebig zugang- falls das Flip-Flop 333 über den ODER-Stromkrcis liehe Speichermaliix 41 auf, beispielsweise eine Ma- 335 zurück und ändert den Ausgangszustand des gnetkernspeichei matrix, ein Ausgangsregister 42, Druckzoncn-Flip-Flop 256. Dieser letztere Vorgang einen Ausgangstorstromkreis 43 und ein Zonen-Flip- tritt wie folgt auf: Wenn das Flip-Flop 256 sich in Flop 44. Die Matrix 41 hat sechs Speicherstcllen für ao seinem rückgestclltcn Zustand befindet, ist der UND-sicben Bits umfassende Zeichen, und jede Speicher- Stromkreis 262 teilweise wirksam gemacht bzw. konstelle kann für Zuführvorgänge von einer der sechs ditioniert, und der UND-Stromkrcis 260 ist unwirk-Adrcssenleitungen 312 einzeln adressiert werden. sam gemacht. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Über-Jede Zeichenstelle in der Matrix 41 kann weiterhin tragssignal erscheint, befindet sich das Flip-Flop 266 für Ablesevorgänge von einer der sechs Adressen- 35 für die Wagenrückkehr in seinem rückgestellten Zuleitungen 412 einzeln adressiert werden. stand, und der UND-Slromkreis 262 erzeugt ein AusWenn das Tor 242 geöffnet ist, wird ein sieben Bit gangssignal, das bewirkt, daß der ODER-Stromkreis umfassendes Steuerzeichen in den Steuerspeicher an 258 das Flip-Flop 256 einstellt, wodurch ein Dalendie Speicherstelle eingeführt, die dann von einer der bit für die Druckzone 1 erzeugt ist, das in das Stcucr-Adressenleitungen 312 adressiert ist. Wenn der UND- 30 zeichen eingeschlossen werden soil. Wenn das Flip-Stromkreis 445 zum Zeitintervall Γ8 aktiviert ist, Flop 256 zum Zeitpunkt des Auftretens des Überwird das in der Speicherstelle, die dann von einer der tragssignals, während das Flip-Flop 266 sich in seinem Leitungen 412 adressiert ist, vorhandene Zeichen in rückgestellten Zustand befindet, eingestellt wird, crdas Ausgangsregister 42 übertragen. Während des zeugt der UND-Stromkreis 260 ein Ausgangssignal, nachfolgenden Zeitintervalls T9 erzeugt der UND- 35 um das Fiip-Flop 256 rückzustellen und ein Daten-Stromkreis 521 ein Ausgangssignal, welches das Tor bit für die Druckzone 2 hervorzurufen, das in das 43 öffnet und bewirkt, daß das Zonen-Flip-Flop 44 Steuerzeichen eingeschlossen werden soll. Wenn soeingestellt oder rückgestellt wird, und zwar in Ab- mit angenommen wird, daß das Flip-Flop 266 für die hängigkeit von den Druckzonenbits, die in dem Wagenrückkehr in seinem rückgestellten Zustand Steuerzeichen gespeichert sind. Weiterhin führt das 4» verbleibt, wird durch jedes Übertragssignal vom Tor 43 die Steuerbits hinsichtlich Kopf-von-Formblatt Zähler 301 der Ausgangszustand des Druckzonen- und Zeilenvorschub in die Papiervorschubsteuer- Flip-Flops 256 umgekehrt. Selbstverständlich wird, Stromkreise 500. wenn, wie oben erklärt, das Flip-Flop 256 bei An-Die Zuführsteuerstromkreise 300 sind in den sprechen auf ein CR-Signal eingestellt wird, das Fig. 3c und 3d wiedergegeben, und sie umfassen 45 Druckzonen-Flip-Flop 256 in den eingestellten Zudiejenigen Stromkreiselemente, die mit einem Bezugs- stand gezwungen und irgendein Übertrag-Ausgang, zeichen der Reihe 300 versehen sind. Im Verlauf der der vor Rückstellung des Hip-Flops 266 erzeugt ist, vorstehenden Beschreibung der Eingangsstromkreise hat keine Wirkung auf das Druckzonen-Flip-Flop 256. 200 sind alle Funktionen der Stromkreise 300 mit Der Zähler 309 hat einen sechs Zählungen umAusnahme derjenigen, die sich auf den Tabulierein- so fassenden Kreislauf für aufeinanderfolgendes Erregen gangsvorgang beziehen, beschrieben worden. Daher der sechs Adressenleitungen 312. Nachdem die wird in diesem Abschnitt eine kurze Zusammen- 5-Ausgangsleitung 312 positiv wird, wird der UND-fassung der Ausführung und des Arbeitens der Zu- Stromkreis 313 durch den nächsten Zählcreingangsführsteuerstromkreise 300 gegeben, der eine ins ein- impuls aktiviert, um den Zähler 309 auf 0 zurückzelne gehende Erläuterung derjenigen Teile der 55 zustellen. Der Zähler 309 wird durch den Ausgang Stromkreise 300 folgt, die zu der Tabuliercingangs- des UND-Slromkreises317 um eine Zählung fortfunktion gehören. geschaltet, der bei Ansprechen auf jeden Übertrag-Die wesentlichen Elemente der Stromkreise 300 impuls vom Zähler 301, der auftritt, positiv wird, wie sind der Zuführzeichenadressenzähler 301 und der es oben beschrieben ist, wenn der Ausgang des UND-Decodierstromkreis 303 sowie der Zuführgruppen- 60 Stromkreises 343 negativ ist. Der Zähler 309 wird adressenzähler 309 und der Dccouicrstromkreis311. ebenfalls um eine Zählung fortgeschaltet bei An-Der drei Stellen aufweisende Binärzählcr 301 erzeugt sprechen auf jedes Ausgangssignal vom UND-Stromacht besondere Kombinationen von Ausgangssignalen, kreis 321, der jedesmal aktiviert wird, wenn der Flut deren jede bewirkt, daß eine verschiedene der acht von Eingangsdatenzeichen durch ein oder mehtjrc Ausgangsleitur.gen 304 des Decodicrstromkreises 303 65 Formalsteucrzeichen CR, l.F oder FF unterbrochen erregt wird. Der Zähler 301 wird durch jedes positive wird. Der Zähler 309 wird ebenfalls um eine Zählung Signal um eine Zählung aufwärts fortgeschaltet, das aufwärts durch jedes Ausgangssignal »'om I'ND-von dem ODER-Stromkreis 305 entweder von dem Stromkreis 341 fortgeschaltet, wobei dieses Ausgangs-
25 26
signal während der Anschreibe-Prüffolge gemäß vor- 353 noch nicht erzeugt worden ist, bleibt das Flipstehender Beschreibung auftritt. Flop 329 eingestellt und Zeitgeberimpulse, beginnend Ein Tabulierzufiihrvorgaiig wird durch Einblenden bei 72 des nächstfolgenden Nebenzeitkreislaufs, wereines TAB-Signals vom Stromkreis 202 durch das den eingeblendet, um den Zähler 301 anzutreiben. Tor 204 getriggert, wenn dies nicht durch den UND- 5 Wenn während des Zählerantriebsvorganges ein Stromkreis 239 im Fortschreibzustand verhindert Übertragssignal erzeugt wird, wirkt dieses in der norwird. Dieses eingeblendete Ausgangssignal stellt das malen Weise, um den Zustand des Druckzonen-Flip-Flip-Flop 329 ein, das seinerseits die UND-Strom- Flops 256 umzukehren und den Zuführgruppenkreise 339 und 343 wirksam macht. Unmittelbar adressenzähler 309 um eine Zählung fortzuschalten, hiernach liefert der UND-Stromkreis 339 einen Aus- jo Jedoch wirkt in der Situation, in welcher der TAB-gangsimpuls während jedes der folgenden Nebenzeit- Eingang unmittelbar nach einem oder mehreren der Intervalle 72 bis 77. Jeder dieser Impulse schaltet Formatsteuerzeichen TR, LF oder FF empfangen den Zuführzeichenadressenzühlcr 301 um eine Zäh- ist, der UND-Stromkreis 343 danhingehend, den lung fort. Die Ausgangssignale vom Zähler 301 wer- UND-Stromkreis 317 zu sperren, und irgendein Überden über die Leitungen 302 zu dem Eingang einer 15 trag-Ausgang vom Zähler 301, der während des vorangeschlossenen bzw. vorverdrahteten Tabulier- TAB-Eingabevorgangs erzeugt ist, schaltet den auswahlcinrichtung bzw. Steckvorrichtung 357 über- Zähler 309 nicht fort, sondern kehrt, wie üblich, den tragen. Weiterhin empfängt diese Einrichtung ein Zustand des Druckzoncn-Flip-Flop 256 um. Dies Eingangssignal über die Leitung 257 von dem einge- wird ausgeführt, um Speicherraum in der Speichcrstellten Ausgang des Druckzonen-Flip-Flops 256. 20 matrix 31 einzusparen. Da das Flip-Flop 331 sich Die vorverdrahtete Tabulierauswahleinrichtung 357 in seinem eingestellten Zustand befand, als das TAB-umfaßt eine Fassung 355 mit acht Eingangskontakt- Signal empfangen wurde, bedeutet dies, daß keine anschlüssen 355α, die entlang ihrer unteren Wand Datenzeichen nach dem zuletzt empfangenen Formatvcteilt sind, und mit vier Ausgangskontaktanschlüs- Steuerzeichen empfangen worden sind. Da das zuletzt sen 355 h, die entlang ihrer oberen Wand verteilt »5 empfangene Formatsteuerzeichen den Zähler 309 sind. Der Stecker 357 ist in die Fassung 355 einge- fortgeschaltet hat, um eine neue Speichergruppe einsetzt und weist einen Satz Kontakte auf, die mit den zustellen, erschien das TAB-Eingangszeichen offen-Eingangskontakten und Ausgangskontakten der Fas- sichtlich zu einem Zeitpunkt, zu welchem noch keine sung 355 zusammenpassen. Der Stecker ist vorver- Daten der neuen Gruppe gespeichert worden sind, drahtet, um vier ausgewählte Eingangskontakte mit 30 Die Möglichkeit, daß das Übertragssignal vom Zähler den vier Ausgangskontakten zu verbinden. Die vier 301 den Zähler 309 wiederum fortschaltet, würde ausgewählten Eingangskontakte bestimmen einen ge- lediglich zum Vergeuden einer Speichergruppe fühgebenen der sechzehn Druckhämmer in Form einer ren. Daher verhindern der UND-Stromkreis 343 und besonderen Zeichenadresse in einer ausgewählten der Inverter 319 ein solches vorzeitiges Schließen der Druckzone. Wie in Fig. 3d wiedergegeben, bestimmt 35 Gruppe, und die einzige Wirkung des Übertraiissignal der Stecker 357 den Druckhammer 10, da er den besteht darin, den Ausgang des Druckzonen-Fliprechten Kontakt 355 b mit dem die Druckzone 2 dar- Flops 256 zu schalten und das Flip-r'lop 333 zurückstellenden Eingangskontakt 355 a verbindet und die zustellen.
anderen drei Ausgangskontakte mit den Eingangs- Zu jedwedem Zeitpunkt, zu welchem ein Datenkontakten verbindet, die eine Binärzählung von 2 in 40 zeichen in die achte Speicherstelle einer der Druckdem Zuführzeichenadressenzähler 301 darstellen. zone 2 zugeordneten Speichergruppe geführt wird. Ein UND-Stromkreis 353 ist an die vier Ausgangs- muß das nächste empfangene Datenzeichen in eine kontakte angeschlossen und erzeugt ein Ausgangs- neue Speichergruppe geführt werden, die von einem signal zum Rückstellen des Tabulator-Flip-Flops 329, Steuerzeichen in der Speichermatrix 41 begleitet Ist, wenn alle vier ausgewählten "Eingänge positiv sind. 45 welches den Vorschub des Dokumentes 14 um wenig-Somit beginnt nach Einstellen des Flip-Flops 329 stens einen Zeilenabstand fordert. Diese Bedingung durch ein TAB-Signal der UND-Stromkreis 339 eine ist erforderlich, um eir. Überdrucken zu verhindern. Folge von Zeitgeberimpulsen einzublenden, um den Die einzige Ausnahme dieser Regel gilt dann, wenn Zähler 301 aufwärts schrittweise fortzuschalten. Wenn es gewünscht wird, gewisse besondere zusätzliche der Zähler 301 die von dem Stöpsel 357 spezifizierte 50 Zeichen hinzuzufügen, beispielsweise Unterstreicher Adresse erreicht, stellt der UND-Stromkreis 353 das oder Akzentzeichen zu einer Zeile bereits gedrucktei Flip-Flop 329 zurück, um d'e Ausgangssignale des Daten. In dieser Situation geht diesem besonderer UND-Stromkreises 339 zu beenden, wobei der Zähler Zeichen am Stromkreis 202 unmittelbar ein CR 301 an der von dem Stecker 357 geforderten Adresse Zeichen voraus, jedoch ohne Begleitung irgendeine: belassen wird. Daher wird das nächste empfangene 55 LF-Zeichens. In allen Situationen mit Ausnahme de Eingangsdatenzeichen in den Datenspeicher an der gerade erwähnten Situation fügen die beschriebenei spezifizierten Zeichenadresse eingeblendet und nach- Stromkreise automatisch einen Zeilenvorschubbefeh folgend durch den Hammer 10 gedruck*. Daher dem Steuerzeichen zu, welches den Daien zugeordne arbeiten die Tabuliereingangsstromkreise dahui- ist, die Daten unmittelbar folgen, welche einer gehend, eine Folge von Eingangsdatenzeichen hervor- 60 Drucken durch den Druckhammer 16 zageordm zurufen, die unmittelbar nach einem TAB-Steuer- sind, vorausgesetzt, daß der geforderte LF-Befel zeichen empfangen ist und, beginnend an der spezi- nicht durch ein oder mehrere LF-F01 matsteuerzeiche fizierten vorverdrahteten Datenstellung ausgedruckt ergänzt ist, die an dem Eingang auf die gewöhnlich werden soll, unabhängig davon, wo das Drucken der Weise empfangen sind. Diese automatische Zeilei vorhergehenden Datenzeichen aufgehört hat. 65 fortschaltung der beschrieben,.η Ausführungsform i Wenn alle sechs Zeitgeberimpulse 72 bis Tl von besonders notwendig, um ein Überdrucken bei d dem UND-Stromkreis 339 eingeblendet worden sind Anlage zu verhindern, wenn sie in der Fortschreib und ein Ausgangssignal von dem UND-Stromkreis Arbeitsweise arbeitet, da, wie bereits beschrieben, d
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Anlage zm solchen Zeiten von außen zugeführtc LF- signal erzeugt und zu einem Zeitstromkreis 101 ge-
Steueizciclien ignoriert. führt, wo es auf die Art und Weise verwendet wird,
Zuordnung eines Datenzeichens zu dein Speicher wie es zuvor in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben
30 für darauffolgendes Drucken von dem Hammer worden ist. Die Ausgangsleitungen 406 des Dccodier-
16 ist bestimmt durch das Auftreten eines Ausgangs- 5 Stromkreises 405 werden verwendet, um ein Zeichen
signals vom UND-Stromkreis 262, welches das für Ablesung von der Speichermatrix 31 zu adres-
Druckzonen-Flip-Flop 256 einstellt. Dieses Signal sieren und die einzelnen Hammertreiberstromkreise
wird weiterhin verwendet, um das Überlauf-Flip-Flop 20 für Betätigung zu konditionieren. Weiterhin wird
280 einzustellen, wodurch der UND-Stromkreis 290 die O-Ausgangsleitung 406 im Zeichenstellungsgene-
teilweisc wirksam gemacht wird. Sollte der andere io rator 150 in der zuvor beschriebenen Weise ver-
Eingang zum UND-Stromkreis 290 positiv werden, wendet.
bevor das Flip-Flop 280 rückgestellt ist, wirkt der Der Ablesegruppenzeichenzähler 407 wird durch ODER-Stronikreis 292 dahingehend, die monostabile jedes von einem UND-Stromkreis 417 erzeugte Signal Kippstufe 293 zu triggern, um eine Zählung von 1 aufwärts fortgeschaltet. Der Decodierstromkrcis 411 in dem Zeilenvorsduibzähler 294 hervorzurufen bzw. 15 empfängt das Signal des Zählers 407 und erzeugt einzuführen. Hicrdurtn wird gewährleistet, daß der ein positives Signal auf einer von den sechs Auserforderlich'? Zeilenvorschubbefehl in dem Steuer- gagnsleitungen 412 für jede verschiedene Ausgangszeichen vc'handen ist, das den nächsten empfangenen kombination. Die Ausgangsleitungcn 412 adressieren Datenzeichen zugeordnet ist. Wenn die Anlage sich die verschiedenen Gruppen für Ablesung von der im Fortschreibezustand befindet, bewirkt das Ein- ao Daten«peichermatrix 31 und adressieren die vcrschieblenden des nächsten empfangenen (oder innen er- denen Zeichen für Ablesung von der Steuer?pcicherzeugten) Datenzeichens das Auftreten eines Signals matrix 41. Weiterhin werden gemäß vorstehender vom ODER-Stromkreis 228, wobei dieses Signal den Beschreibung die Signale auf den Ausgangsleitungen UND-Stromkreis 284 wirksam macht und den UND- 412 von der Vergleichseinrichtung 244 bei DurchStromkreis 290 aktiviert, um das Fortschalten des 35 führung der Fortschreibe-Prüffolge verwendet. Ein Zählers 294 zu triggern. Unmittelbar danach ergibt UND-Stromkreis 409 empfängt Signale von UND-sich ein Signal am Verzögerungsstromkreis 349, um Stromkreisen 417 und von der 5-Ausgangsleitung das Steuerzeichen einschließlich des Zeilenvorschub- 412, um ein Signal zur Rückstellung des Zählers 4C7 bits in den Speicher 41 einzublenden und das Flip- . auf 0 zu erzeugen.
Flop 280 über den ODER-Stromkreis 278 rückzu- 30 Am Zeitintervall TiO jedes Nebenzcitkrcisiaufs
stellen. prüft der UND-Stromkreis 433 die Fortschrcibe-
Wenn die Anlage sich nicht im Fortschreibezustand Bitspeicherstelle des Registers 32, um zu bestimmen,
befindet, macht ein positives Signal an dem Daten- ob ein Datenzeichen in der Zeichenspeicherstellung
Ausgang vom Stromkreis 202 den UND-Stromkreis der Speichermatrix 31 vorhanden ist, die dann ducrh
290 über den ODER-Stromkreis 286 wirksam, um 35 die Leitungen 406 und 412 adressiert wird. Wenn ein
den Eintritt des Zeilenvorschubbits hervorzurufen. Zeichen vorhanden ist, erzeugt der UND-Stromkreis
Wenn jedoch vor Empfang des Datenzeichens ein 433 einen Ausgangsimpuls, der ein Signal-Flip-Flop
CR-Zeichen e.npfangen wird (bei Durchführung 435 einstellt. Der eingestellte Ausgang des Flip-Flops
des obengenannten Unterstreichungsvorganges oder 435 konditioniert den UND-Stromkreis 441, um zu
Akzentsetzvorganges), erzeugt der UND-Stromkreis 40 ermöglichen, daß die Vergleichseinrhtung 22 zum
276 ein Ausgangssigna!, welches das Flip-Flop 280 nachfolgenden Zeitintervall T12 einen Druckver-
rückstellt, um die Erzeugung des Zeilenvorschubbits gleich durchführt, während ein drei Stellungen auf-
zu verhindern. In gleicher Weise liefert, wenn das weisender Binärzähler 415 auf 0 zurückgestellt wird.
LF-Formatsteuerzeichen vor dem Datenzeichen emp- ein UND-Stromkreis 421 (über den Inverter 423) un-
fangen ist, djr UND-Stromkreis 274 ein Signal, wel- 45 wirksam gemacht wird, um ein Fortschalten des
dies das Flip-Flop 280 rückstellt, um zu verhindern, Zählers 415 zu verhindern, und ein Bereitschaft- ^t-
daß das dann zusammengestellte Steuerzeichen einen geberstromkreis 413 rückgestellt wird. Am nach-
Zeilenvorschub zuviel fordert. folgenden Zeitintervall TlS wird das Flip-Flop 435
... . . ΛΛΛ rückgestellt. Dieser Vorgang leitet das Arbeiten de:
Ablesesteuerstromkre.se 400 5o Zeitgeberstromkreises 413 ein, führt zum Unwirk
Die Ablesesteuerstromkreise 400 sind in den sammachen des UND-Stromkreises 441, um die Ver
Fig. 3a und 3b wiedergegeben, und sie umfassen gleichseinrichtung22 zu sperren, und zum Kondi
alle Stromkreiselemente, die mit Bezugszahlen der tionieren des UND-Stromkreises 421, um ein Fort
Reihe 400 versehen sind. Zwei der grundsätzlichen schalten des Zählers 415 zu ermöglichen.
Stromkreiselemente sind der Ablesezeichenadressen- 55 Der Zähler 415 wird zum Zeitintervall T11 jede
zähler 401 und der Ablesegruppenadressenzähler 407. Nebenzeitkreislaufs um eine Zählung aufwärts vorge
Der Zähler 401 betätigt einen Dccodierstromkreis schaltet, wenn das Flip-Flop 435 rückgestellt wir
405, der ein positives Signal auf einer von acht Aus- und das Druck-Flip-Flop 419 eingestellt wird. De
gangsleitungcn 406 für jede besondere Kombination Zähler 415 übt somit die Funktion der Anzeige au:
von binären Signalen des Zählers 401 erzeugt. Ein 60 wenn acht aufeinanderfolgende Nebenzeitkreisläul
.Verzögerungsstromkreis 403 erzeugt ein Ausgangs- (ein voller Hauptzeitkreislauf) verstrichen sind ohr
signal nach jedem T15-Zeitintervall, wodurch Fort- das Feststellen eines Datenzeichens in der adrcssie
schalten des Zählers 401 um eine Zählung bewirkt ten Gruppe der Speichermatrix 31. Da während jede
wird. Der Zähler 401 wird durch jeden Zeichenim- Nebenzeitkreislaufs eine verschiedene Zeichenstel
puls auf 0 rückgestellt, der von dem Zeichenmarken- 65 in der Gruppe geprüft worden ist, zeigt ein Übertrag
wandler 12a erzeugt ist Jedesmal, wenn der Zähler signal des Zählers 415 an, daß die Speichergrupj
401 von einem vollständig positiven zu einem voll- leer ist und bewirkt, daß der UND-Stromkreis 41
ständig negativen Signal schaltet, wird ein Übertrags- einen Ausgangsimpuls erzeugt, um den Ables
gruppenadressenzähler 407 zu der nächsten Gruppe Umzuschalten. Ε* ist zu bemerken, daß der UND-Stromkreis 417 dieses Signal nicht erzeugen kann, wenn nicht das Signal der Vergleichseinrichtung 244 (F i g. 3 c) negativ ist. Dies verhindert ein Fortschalten des Zahlers 407, wenn die für Ablesung adiessierte Speichergruppe die gleiche Speichergruppe ist, die für Schreiben adressiert ist. Dies verhindert, daß die Anleseslromkreise vor die Zuführstromkreise gelangen.
Das Flip-Flop 419 führt die grundsätzliche Ableseüberwachungsfunktion aus, indem, wenn es sich in seinem rückgestellien Zustand befindet, die UND-Slromkreise 431, 421 und 23 unwirksam gemacht sind, so dali irgendein Forlschalten des Zählers 415 verhindert und irgendwelcher Ablesevorgang sowie das Hrzeugen irgendeines Betätigungsimpulses von der Vergleichseinrichtung 22 verhindert ist. Das Flip-Flop 419 wird durch das Ausgangssignal des UND-Stromkreises 457 rückgestellt, das, wie gerade beschrieben, anzeigt, daß alle Daten einer Speichergruppe ausgedruckt sind sowie bewirkt, daß die nächste Speichergrupne und deren, zugeordnetes Steuerzeichen im Steuerspeicher 41 adressiert werden. Der Diuckvorgang kann nicht wieder aufgenommen werden, bis ein Signal von einem UND-Stromkreis 425 erzeugt ist, um das Flip-Flop 419 einzustellen. Dies kann nicht auftreten, bis ein positives Signal auf einer Eingangsleitung 514 erscheint. Hin solches Signal auf der Leitung 514, die von der Papiervorschubsteuerung 500 kommt, z.eigt an, daß alle Formatsteuervorgänge, die von dem neu adressierten Steuerzeichen gefordert werden, ausgeführt worden sind.
Wenn die Leitung 514 positiv wird, triggert sie eine monostabile Kippstufe 427, die bewirkt, daß der Ausgang eines Inverterst>omkreises 428 negativ wird. Der UND-Stromkreis 425 kann somit sein Signal nicht erzeugen, bis der erste Zeichenimpuls CP nach dem Zeitgeberausgang der monostabilen Kippstufe 427 auftritt. Die monostabile Kippstufe 427 schafft somit genügend Verzögerung, damit die Schalter in den Druckzonentoren 18 a und 18 b eingestellt werden können und das Papier eingestellt werden kann, wobei weiterhin gewährleistet ist, daß bei Beginn des nächsten Druckkrcislaufs der Zähler 401 sich in seinen 0-Zustand befindet, so daß die Speichergruppenabtastung an dem ersten Zeichen der Gruppe eingeleitet wird.
Nach jedem Erzeugen eines Betätigungsimpulses zu den Hammcrtreiberslromkreisen von der Vergleichseinrichtung 22 wird das im Register 32 gespeicherte Datenzeichen gedruckt. Der Betätigungsimpuls wird zu einem Flip-Flop 439 übertragen, woraufhin der UND-Stromkreis 437 unwirksam gemacht wird. Wenn das nächste 7'14-Zeitintervall auftritt, erzeugt daher der UND-Stromkreis 437 keinen Ausgangsimpuls, und das gedruckte Zeichen wird nicht in den Speicher 31 zurückgeführt, so daß die Zeichenspcicherstcllc leer belassen wird.
Wenn eine lange Zeitperiode, beispielsweise 30 Sekunden verstreicht, ohne daß irgendwelche Signalbits im Register 32 festgestellt sind, wird die Annahme getroffen, daß alle Daten in dem Speicher 31 gedruckt sind und keine neuen Daten empfangen worden sind. Das ücreitschaftssignal, das zu diesem Zeitpunkt von dem Zcilgeberslromkreis 413 erzeugt wird, wird verwendet, um den Druckbandmolor abzuschalten, um Abnutzung der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden mechanischen Elemente der Anlage zu verringern.
Papiervorschubsteuerung 500
δ Die Slroinkreiselemente der PapiervorschubsteuerungSOO sind in Fig. 3b wiedergegeben ":id durch die Stromkreisblöcke angezeigt, die mit Bezugszeichen der Reihe 500 versehen sind. Wenn das Flip-Flop 419 rückgeslellt wird, um einen Druckkreislaul
ίο zu beenden, wird seine Rückstellausgangsleitung 420 positiv und leitet einen Vorgang eines Ilammerverzögeruniiszeitgeberstromkrcises 523 ein. Nach einer vorbestimmten Verzögerung wird der Ausgang des Zeitgeberstromkreises 523 wirksam, um ein Flip-
Flop 519 rückzustellen, wonach der UND-Stromkreis 521 über einen ODER-Stromkreis 522 wirksam gemacht v.ird. um das Steuerspeicherausgangsregister 42 während jedes Zeitintervalls 7 9 hinsichtlich des Vorhandenseins eines Signalbils zu prüfen. Wenn ein Signalbit gefunden wird, wird ein Signal von dem UND-Stromkreis 521 erzeugt, um das Flip-Flop 519 einzustellen, woraufhin ein Inverlerslromkreis 447 den UND-Stromkreis 445 unwirksam macht, um irgendeine weitere Ablesung des Steuerspeichers zu verhindern. Das Signal des UND-Slromkreises 521 wird weiterhin dazu verwendet, das Tor 43 zu aktivieren und die Druckzor.cn-, Kopf-von-Formblatt- und Zeilenvorschubbits von dem Steuerzeichen im Register 42 zu ik. Flip-Flops 44 und 515 bzw. zu dem Zähler 513 zu übertragen. Der OC2R-Stromkrc's 522 erfüllt eine »RückverriegelungSÄ-Funktion, um den UND-Stromkreis 521 während der vollen Dauer des Zeitintervalls Γ9 positiv zu halten. Das Speisen des Zonen-Flip-Flops 44 mit den neuen Druckzonensteuerdaten bewirkt in den meisten Fällen Aktivierung eines verschiedenen der Tore 18« und 18 b. Das Erfordernis für den Hammerverzöge rungs-Zeitgeberstromkreis 523 ist «omit ersichtlich, da hiermit Zeit gegeben wird, daB das letzte Datenzeichen der vorhergehenden Speichergruppe gedruckt werden kann, bevor der Zustand der Schalter in den Toren 18 c und 18 b sich zu ändern beginnt, und zwar bei Ansprechen auf das Steuerzeichen, welches der neuen Speichergruppe zugeordnet ist.
Das Signal des UND-Stromkreises 521 wird weiterhin dazu verwendet, um ein »Papiervorschub«-Flip-Flop 520 einzustellen, welches den UND-Stromkreis 516 teilweise wirksam macht, um Bestimmung des Endes des Papiervorschubes zu ermöglichen, wenn überhaupt ein Papiervorschub vorhanden ist. Am ersten Zeitintervall TlO nach Aktivierung des Tores 43, und wenn kein »weiterer« Teilvorschub erforderlich ist, wird von dem UND-Stromkreis £ 16 ein Signal erhalten, das das Flip-Flop 518 einstellt. Die eingestellte Ausgangsleitung 514 wird positiv, so daß die Zeitverzögerung der monostabilcn Kippstufe 427 eingeleitet wird, was nachfolgend zu einem Einstellen des Druck-Flip-Flops 419 gemäß vorstehender Beschreibung und einem Rückstellen des Flip-Flops 520 führt, um irgendein weiteres Signal vom UND-Stromkreis 516 zu sperren bis nach der Ablesung des nächsten Steuerzeichens.
Sobald das Druck-Flop-Flop 419 eingestellt ist (um diesen Druckkrcislauf einzuleiten), wird der Ausgang eines Inverters 443 positiv und stellt das Flip-Flop 518 zurück. Die eingestellte Ausgangs-Icitung 514 dieses Flip-Flops 518 wird negativ und verhindert nachfolgendes Einstellen des Flip-Flops
31 g 32
S, bis ein Signai durch den UND-Stromkreis 516 Wenn das Tor 43 eine Zählung in den Zähler 513
:eugi ist, das anzeigt, daß alle Papiervorschubvor- einführt, wird der Ausgang des ODER-Stromkreises nge, die \on den; nächsten Steuerzeichen gefordert positiv, um den Vorschub einzuleiten, und jedesmal,
id, ausgeführt worden sind. Zwei Fälle müssen be- wenn das Dokument 14 um einen Zeilenabstand
ichtet werden, von denen der erste derjenige Fall 5 vorbewegt wird, vermindert das Ausgangssignal an
, in welchem das Steuerzeichen keinen Papiervor- der Leitung 509 die Zählung zum Zähler 513 um 1
iuib erfordert, und von denen der ?weite derjenige bzw. um eine Zählung. Wenn der Zähler 513 »0« er-
ill ist., in dem ein Papiervorschub gefordert wird. reicht, ist der Vorschub um die geforderte Zeilenzahl
durchgeführt, und der Ausgang des ODER-Strom-
1. In dem Fall, in welchem das Steuerzeichen keine lo kreises 511 wird negativ, wodurch der Vorschub bc-
Zeilenvorschubdaten enthält, verbleiben die endict wird und der UND-Stromkrcis 516 konditio-
Torausgar.gsleitungen 43 a und 43/> negativ, niert" wird, um nachfolgend einen Druckkreislauf zu
wenn das Tor 43 zum Zeitintervall T9 sicli öff- trieeern
net, und das Flip-Flop 515 verbleibt in seinem Ankunft des Dokumentes 14 am Kopf des näch-
ri. eingestellten Zustand, und der Zähler 513 vcr- l& slen Formblattes ist als unbedingte Forderung zum
bleibt auf 0. Somit ist der Ausgang vom ODER- Anhalten des Papiervorschubes bestimmt. Dem-
StromkreisSll negativ und bewirkt keine Be- gemäß wird durch Auftreten eines Formblattkopftaugung der Vorschubeinrichtung, und wenn der signa!s auf der Leitung 507 der Zähler 513 auf 0
UND-Stromkreis 516 den Ausgang des Inver- zurückgestellt (wodurch das Flip-Flop 515 gemäß
ters512 am Zeitintervall TlO prüft, wird ein 2O vorstehender Beschreibung zurückgestellt wird), wo-
Signal erzeugt, um das Flip-Flop 518 einzustel- durch bew}rkt wjrdi dyß das Dokument 14 anhält kn. Dies bewirkt, daß die Ausgangsleitung 514 und der UND-Stromkreis 516 wirksam gemacht wird, positiv wird, um das nachfolgende Beginnen
eines neue Druckkreislaufs zu ermöglichen. Zustand normaler Arbeitsweise
;. In dem Fall, in welchem das Steuerzeichen 2S In der nachstehenden Beschreibung ist kurz die Zcilenvorschubvorgänge erfordert, wird ein Fol8e, Y°n Arbeitsvorgängen zusammengefaßt, die positives Signal entweder auf die Leitung 43 a ausgeführt wird, wenn die Anlage im normalen Be- oder PUf eine oder mehrere der Leitungen 43 b tnebszustand arbeitet, wobei die verschiedenen Untergegeben, um das Flip-Flop 515 einzustellen vorgänge aben bereits im einzelnen beschricDen sind, oder eine Zählung in den Zähler513 einzugeben. 3° Fur die nachstehende Beschreibung wird auf die In diesem Fall wird der Ausgang des ODER- Fig. 3a bis 3d Bezug genommen
Stromkreises 511 positiv, und zum Zeitintervall E* «' angenommen, daß der folgende Datenblock T10 unmittelbar nach dem öffnen des Tores 43 a n m ^l^8*"6™^™^ 'n n'nnn ?' wird der UND-Stromkreis 516 nicht positiv, £, D> D> D' D· D· D? D\S> D' ί\?\ ' DJ ^ und das Flip-Flop 518 «erbleibi ii. seinem rück- 35 Nachricht erfordert eine Wagenruckkehr und Dopgestellten Zustand, so daß ein Drucken unter- pe zeilenvorschub, wonach eine Zeile mit 15 Datendrückt ist zeichen gedruckt werden soll. Die Symbole D bedeuten entweder Datenzeichen oder Leerzeichen.
Ein positives Signal vom ODER-Stromkreis 511 Sobald das CR-Zeichen von dem Stromkreis iiO2 bewirkt, daß die Papiervorschubsteuereinrichtung 40 empfangen und decodiert ist, wird die CR-Leitung 501 mit der Vorbewegung des Dokumentes 14 be- positiv, und zum folgenden Zeitintervall 7'1 überginnt. Eine übliche Art von Formatsteuereinrichtung, trägt das Tor 204 ein positives Signal zum ODER-die in der Vorschubsteuerung enthalten ist, erzeugt Stromkreis 232 und zu den UND-Stromkreisen 307, einen positiven Impuls auf einer Leitung 509 jedes- 264 und 276. Die UND-Stromkreise 307, 264 und mal, wenn das Dokument 14 um einen Zeilenabstand 45 276 sind bereits teilweise wirksam gemacht, da die vorbewegt ist, und sie erzeugt einen positiven Impuls Anlage nicht in der Fortschreibc-Arbeitsweise arbeiiet auf einer Leitung 507, wenn das Dokument 14 zu der (der Rückstellausgang des Flip-Flops 240 ist positiv), ersten Druckzeile des nächsten Formblattes oder Daher bewirkt das eingeblendete CR-Signal, daß der Formulars vorgeschoben worden ist. UND-Stromkreis 307 den Zuführzcichcnadrcssen-Wie oben in Verbindung mit den Eingangsstrom- 50 zähler auf 0 zurückgestellt, der UND-Stromkreis 264 kreisen 200 erläutert, schließen die Kopf-von-Form- das Wagenrückkehr-Flip-Flop 266 einstellt und der blatt- und Zeilenvorschubbits einander wechselseitig UND-Stromkreis 276 das Überlauf-Flip-Flop 280 aus, d. lt., wenn das Tor 43 ein positives Signal zur zurückstellt (wenn dies sich nicht bereits in seinem Leitung 43 α abgibt, müssen alle Leitungen 43 b rückgestellten Zustand befindet). Einstellen des Flipnegativ sein, und wenn irgendeine der Leitungen 43b 55 Flops 266 zwingt das Druekzonen-Füp-Flop 256 in positiv ist, muß die Leitung 43« negativ sein. Wenn seinen eingestellten Zustand, wodurch angezeigt ist, somil das Flip-Flop 515 durch das Tor 43 eingestellt daß das nächste empfangene Datenzeichen in der ist, erregt der ODER-Stromkreis 511 die Vorschub- Druckzone 1 gedruckt werden soll,
steuereinrichtung 501, und das Dokument wird vor- Aktivierung des ODER-Stromkreises 232 führt bewegt, bis der Kopf des nächsten Formulars erreicht 60 zum Einstellen des Gruppen-Flip-Flops 331, zum ist. Zu diesem Zeitpunkt stellt das Signal auf der Rückstellen des Flip-Flops 333 und zum Einstellen Leitung 507 das Flip-Flop 515 zurück, wodurch be- des Flip-Flops 254. Das Einstellen des Flip-Flops wirkt wird, daß der ODER-Stromkreis 511 negativ 331 führt zum T.iggcrn der monostabilen Kippstufe wird, um den Vorschubvorgang zu beendigen. Am 345, um den Zuführadressengrupi.enzählcr 309 um Zeitintervall 710 nach Beendigung des Vorschubes 65 eine Zählung fortzuschaltcn, so daß die nächste erzeugt der UND-Stromkreis 516 ein Signal zum Ein- Speichergruppe zum Empfang von Datenzeichen stellen des Flip-Flops 518, um das Beginnen des wirksam gemacht wird. Durch Rückstellen des Flip-Druckkreislaufs zu ermöglichen. Flops 333 wird dieses vorbereitet, zu bewirken, daß
33 34
die monostabile Kippstufe 347 die Steuerzeicheneil.- ODER-Slromkreis 228 und des Einblendsignals von
bicndung und den Rückstellimpuls für das nächstfol- dem Verzögerungsstroinkreis 349 findet statt wäh-
gende Signal des ODER-Stromkreises 228 erzeugt. rend des gleichen Zeitintervalls Ti, um die Da'.en-
Durch Einstellen des Flip-Fkips 254 wird der UND- und Steuerzeichen in ihre betrefTenden Speicherstellen
Stromkreis 252 teilweise wirk· um gemacht, so daß er 5 zu führen. Der nachfolgende 7'2-Zeitimpuls bewirkt,
vorbereitet wird, einen Fortselireibf-Prüfvorgang zu daß der UND-Stromkreis 238 das Fonschreibe-Flip-
triggern, wenn die Daten-Ausgang?· leitung des Strom- Flop 240 einstellt, und der UND-Stromkreis 341
kreises 202 das nächste Mal positiv wird. wird ewegt, um den Zuführgruppenadressenzähler309
Das erste LF-Zeichen bewirkt, dab die LF-Aus- um eine ZäWung aufwärts fortzuschalten, um den
gangsleitung positiv wird, woraufhin am nächsten io Anschreibc-Prüfkreislauf einzuleiten. Die folgenden
Zeitintervall Tl das Tor 204 veranlaßt wird, ein T3- bis T7-Signale bewirken ein ähnliches Fortschal-
Signal zu dem ODER-Stromkreis 232 und den UND- ten des Zählers 309 und während eines der endgülti-
Stromkreisen 291 und 274 zu liefern. Der so getrig- gen vier Intervalle T4 bis T7 (unter der Annahme,
gene Ausgang des ODER-Stromkreises 232 hat keine daß Fortschreibe-Arbeitsweise nicht erforderlich ist)
Wirkung, da die Flip-Flops 331, 333 und 254 bereits 15 wird von der Vergleichseinrichtung 244 ein Signal
in ihrem eingestellten Zustand, rüekgestellten Zustand erzeugt, woraufhin der UND-SUomkreis 246 ein
bzw. eingestellUM Zustand sind. Der UND-Strom- Signal erzeugt, um die Flip-Flops 240 und 254 zu-
kreis 291 erzeugt ein Ausgangssignal, welches die rückzustellen, wodurch die Fortschreibe-Prüffolge
monostabile Kippstufe 293 triggert und den Zeilen- beendet wird. Nach Beendigung dieser Folge wird
vorschubzähler 294 um eine Zählung fortschaltet. 20 selbstverständlich der Zähler 309 in dem Zustand
Der UND-Stromkreis 274 erzeugt ein Signal, das belassen, den er vor dem Prüfkreislauf eingenommen
unwirksam ist, da das Flip-Flop 280 sich bereits in hat.
seinem rüekgestellten Zustand benndet. Die nächsten sieben Datenzeichen, die am Ein-
Das zweite LF-Zeichen bewirkt Erzeugung der gang empfangen werden, werden über das Tor 206 gleichen Reihe von Signalen, wie sie eben erwähnt 25 zu den vt-rbleibenden sieben Zeichenspeicherstellen ist, wobei das Ergebnis darin besteht, daß der UND- in der adressierten Speichergruppe geführt. Das EinStromkreis 291 c'e monostabile Kippstufe 293 trig- Wenden des siebenten Zeichens dieser Datenzeichen gert, um den Zähler 294 um eine Zählung von 2 bewirkt, daß der Zähler 301 von seinem vollständifortzuschalten. gen 1-Zustand zu seinem vollständigen 0-Zustand
Wenn das erste Daten-Signal ;τι Stromkreis 202 30 übergeht, woraufhin ein Übertragssignal erzeugt wird, empfangen ist, wird die Daten-Ausgangsleitung posi- Dieses Übertragssignal aktivier» den UND-Stromkreis tiv und der UND-Stromkreis 214 wird erregt, so daß 317, um zu bewirken, daß der Zuführgruppenadresbeim nachfolgenden Zeitintervall Tl das Tor 206 ge- senzäh!er309 die nächste Speichergruppe adressiert, öffnet wird, um das Datenzeichen parallel zu der das Flip-Flop 333 rückstelH und das Druckzonenersten Zeichensneicherstelle der neu adressierten 35 Flip-Flop 256 in seinen rückgesieilten Zustand schal-Speichergruppe zu führen. Weiterhin erzeugt der tet, was für die Druckzone 2 darstellend ist.
ODER-Stromkreis 228 ein Signal, um das Führen Wenn das nächste Datenzeichen ankommt (das des Zeichens in die Matrix hervorzurufen und um das neunte Datenzeichen in der 15. Zeichenfolge ist emp-Flip-F!op331 rückzustellen, das Flip-Flop 333 ein- fangen), wird es durch das Tor 206 in die Matrix 31 zustellen und den UND-Stromkreis 284 teilweise 4° an die erste Zeichenstelle der neu geöffneten Speiwirksam zu machen. Die Rückstellung des Flip-Flops chergruppe eingeblendet, und der Ausgang des 331 bereitet dieses zum Triggern des nächsten Zu- ODER-Stromkreises 228 stellt das Flip-Flop 313 führgruppenzählerfortschaltimpulses bei Ansprechen ein, woraufhin das Tor 242 geöffnet wird, um das auf das nächste empfangene Formatsteuerzeichen vor. Steuerzeichen 1010000 in den Speicher 41 zu über-Die Einstellung des Flilp-Flops 333 triggert die 45 tragen. Die erste 1 in diesem Zeichen ist ein Signalmonostabile Kippstuu 347, um einen Impuls zu er- bit, und die andere i zeigt die Druckzone 2 an. Kein: zeugen, der nach einer geringen Verzögerung das Formatsteuervorgänge sind gefordert.
Tor 242 öffnet, um das Formatsteuerzeichen zum Die verbleibenden sechs Datenzeichen in der Folge Speicher 41 zu übertragen, und welcher nach einer werden aufeinanderfolgen zu Zeichenspeicherstellen weiteren Verzögerung wirksam wird, den Zeilen- 50 2 bis 7 in der adressierten Speichergruppe geführt,
zähler 294 und die Flip-Flops 272, 266 und 280 zu- Bisher betraf die Beschreibung der Arbeitsweise rückzustellen. einzig die Zufuhr von Datenzeichen und Steuer-
Das von dem Tor 242 übertragene Steuerzeichen zeichen. Alle diese Arbeitsvorgänge werden durch
ist 1100010. Das erste (linke) Bit dieses Zeichens ist Zeitsignale Tl bis T7 zeitlich gesteuert und treten
ein Signalbit, die zweiten beiden Bits zeigen die 55 somit während der ersten Hälften der erzeugten
Druckzone an, das vierte Bit zeigt an, daß kein Zei- Nebenzeitkreisläufe auf. Während der zweiten Hälf-
lenvorschub zum Kopf eines Foimblattes erforderlich ten, d. h. während der Zeitintervalle T8 bis T15, ist
ist, und die letzten drei Bits zeigen eine Zeilenvor- jeder der auftretenden Nebenzeitkreisläufe der Ab-
schubzählung von 2 an. Dieses Zeichen wird in der lesesteuerstromkreis 400 wirksam, das Drucken der
Matrix 41 an einer Zeichenspeicherstellung gespei- 60 gespeicherten Daten hervorzurufen Jedoch müssen,
chert, die der neu adressierten Speichergruppe in der bevor die Ablesesteuerstromkreise 400 wirksam wer-
Matrix 31 entspricht (eingestellt, wenn der Zähler den können, die geforderten Formatsteuervorgänge
309 bei Ansprechen auf das zuvor empfangene CR- ausgeführt werden.
Zeichen fortgeschaltet wurde). Es wird daran erinnert, daß während des Zeit-
Die oben beschriebene Folge von Arbeitsvorgän- 65 Intervalls Tl, in welchem das erste empfangene
,?en begann mit der Aktivierung des UND-Strom- Datenzeichen in den Speicher eingegeben wurde, das
kifises 214 während des Zeitintervalls Tl. Das Auf- Tor 242 ebenfalls wirksam war, um das Steuerzeichen
treten des nachfolgenden »Zuführ«-Signals von dem 1100010 in den Speicher 41 einzugeben. Während des
35 36
folgenden Zeitintervalls T8 (unter der Annahme, daß schaltet der UND-Stromkreis 403 den Adressenzäh-
kcine anderen Datenzeichen als das gerade ein- ler 401 fort, so daß das dritte Zeichen in der Gruppe
gegebene Zeichen im Speicher 31 vorhanden sind) er- adressiert wird und der dem Hammer 3 zugeordnete
zeugt der UND-Stromkreis 445 ein Signal, welches Hammertreiberstromkreis wirksam gemacht wird, um
das gerade eingegebene Steuerzeichen in das Register 5 bei Ansprechen auf ein Signal von der Vergleichs-
42 übertragt. Zum Zeitintervall 79 wird der UND- einrichtung 22 zu arbeiten.
Stromkreis 521 aktiviert, wodurch die Flip-Flops 519 Die acht Zeichen in der Gruppe werden somit
und 570 eingestellt werden. Das Ausgangssignal des aufeinanderfolgend adressiert und mit den Zeichen
UND-Stromkreises 521 öffnet weiterhin das Tor 43, auf dem Druckband 10 verglichen, bis alle Zeichen
wodurch das Zonen-Flip-Flop 44 eingestellt und eine io der Speichergruppe ausgedruckt sind. Wie oben be-
Zahlung von 2 in den Zähler 513 eingegeben oder schrieben, wird dieser Zustand so bestimmt, daß er
eingeführt wird. Dies bewirkt, daß der Ausgang des vorhanden ist, wenn der Zähler 415 ein Übertrags-
ODER-Stromkreises 511 positiv wird, woraufhhin signal erzeugt, das anzeigt, daß alle acht Zeichenstel-
die Papiervorschubsteuerung 501 den Vorschub des len der Speichergruppe geprüft sind und keine
Dokumentes 14 be^.nnt. i5 Signalbits gefunden sind, vorausgesetzt, daß die Ver-
Nachdern das Papier 14 um zwei Zeilenabstände gleichseinrichtung 244 zeigt, daß alle Stellen gefüllt vorgeschoben worden ist, erreicht der Zähler 513 die sind bzw. besetzt sind. Das Übertragssignal des ZUh-Stellung 0, und der Ausgang des ODF.R-Stromkreises Iers415 macht den UND-Strorr' reis 417 wirksam. 511 wird negativ. Die ersten TlO-Signale, die hier- so daß ein Signal erzeugt wird, welches den Ablesenach auftreten, aktivierenden 'JND-Stromkreis 516, ao gruppenadressenzähler 407 um eine Zählung fortworaufhin das Flip-Flop 518 eingestellt wird und schaltet und das Druck-Flip-Flop 419 rückstellt, die Ausgangsleitung 514 positiv wird. Dieses positive Dieser Vorgang aktiviert die Leitung 420 und leitet Signal stellt das Flip-Flop 520 zurück und bietet nach die Hammerverzögerungszeitgabe-Einrichtung 523 Wirksamwerden der monostabilen Kippstufe 427 ein. Nach Verstreichen dieser Verzögerungszeit wird positive Signale für die unteren beiden Eingänge des 35 das Flip-Fiup 519 rückgestellt, woraufhin der UND-UND-Stromkreises 425 dar. Wenn der nächste Stromkreis 521 konditioniert wird, um während des Zeichenimpuls auftritt, liefert der UND-Stromkreis nächsten Zeitintervalls T9 nach dem Vorhandensein 425 ein Signal, welches das Druck-Flip-Flop 419 ein- des Steuerzeichens zu suchen, welches der Speicherstellt und das Flip-Flop 518 über den Inverter 443 . gruppe zugeordnet ist, die dann von dem Zähler 407 rückstellt. 30 adressiert ist.
Am Zeitintervall T9 nach dem Einstellen des Flip- Bei dem beschriebenen Beispiel ist das nunmehr Flop 419 bewirkt der UND-Stromkreis 431, daß das im Register42 befindliche Steuerzeichen 101000. Zum erste empfangene Datenzeichen zum Register 32 Zeitintervall T9 erzeugt der UND-Stromkreis 521 übertragen wird. Am Zeitintervall TlO stellt der sein Ausgangssignal, das die Flip-Flops 519 und 520 UND-Stromkreis 433 das Flip-Flop 435 ein, worauf- 35 einstellt und das Tor 43 öffnet, woraufhin dir Zonenhin der UND-Stromkreis 441 teilweise wirksam ge- Flip-Flop 44 in seinen rückgestellten Zustand gemacht wird. Am Zeitintervall Γ12 aktiviert der schaltet wird, wodurch angezeigt ist, daß der nächste UND-Stromkreis 441 die Vergleichseinrichtung 22, Druckvorgang in der Druckzone 2 stattfinden soll. Da und das Datenzeichen wird mit dem Zeichen ver- die Leitungen 43« und 43 b mit dem neuen Steuerglichen, welches dann gerade in Ausrichtung mit 40 zeichen nicht positiv werden, bleibt der Ausgang des dem Druckhammer 1 gelangt. Wenn die beiden ODER-Stromkreises 511 negativ, und es wird kein Zeichen die gleichen sind, wird von der Vergleichs- Vorschub eingeleitet. Zum Zeitintervall TlO erzeugt einrichtung 22 ein Signal erzeugt und über den der UND-Stromkreis 516 ein Signal, welches das UND-Stromkreis 23 eingegeben, um zu bewirken, daß Flip-Flop 518 einstellt, wodurch bewirkt wird, daß der dem Hammer 1 zugeordnete Hammertreiber- 45 die Leitung 514 positiv wird. Hierdurch wird der Stromkreis das Zeichen druckt. Wenn die beiden UND-Stromkreis 425 wirksam gemacht, um das Zeichen nicht die gleichen sind, wird der UND- Druck-Fiip-F'op 419 nach der Verzögerung einStromkreis 437 zum Zeitintervall T14 wirksam, das zustellen, die von di*r monostabilen Kippstufe 427 Datenzeichen in seine Stellung in der Matrix 31 zu- hervorgerufen ist. Wie oben beschrieben, ermöglicht rückzuführen. 5° diese Verzögerungsperiode, daß die Schalter in der
Zum Zeitintervall T15 schaltet der UND-Strom- Zone 2 das Tor Ub einstellen, bevor ein Beginn des
kreis 403 den Ablese-Zeichenadressenzähler 401 um Drückens ermöglicht ist.
eine Zählung fort, so daß das zweite Datenzeichen Nach Einsteilen des Flip-Flops 419 wird die neu
in der Speichergruppe adressiert ist. Zum nachfolgen- adressierte Sperhergruppe aufeinanderfolgend ab-
den Zeitintervall T9 bewirkt der UND-Stromkreis 55 getastet, wooei mit der Zeichenstelle 1 begonnen
431, daß das Zeichen in das Register 32 eingegeben wird, und zwar durch die Ablesesteuerstromkreise
wird, und zum Zeitintervall T12 vergleicht die Ver- 41OO gemäß vorstehender Beschreibung, und die letz-
gleichseinrichtung 22 das Zeichen mit dem gerade in ten sieben Datenzeichen werden in der Zone 2
Ausrichtung mit dem Druckhammer 2 kommenden durch die Hämmer 9 bis 15 gedruckt, um diese
Zeichen. Wiederum erzeugt, wenn die Vergleichsein- 60 Datenzeile zu vervollständigen.
. richtung 22 ein Signal erzeugt, der UND-Stromkreis Wenn in einer der Zonen das Drucken zuvor ge-
23 einen Betätigungsimpuls, der in diesem Fall be- speicherter Zeichen beendet ist, bevor die folgenden
wirkt, daß der dem Hammer 2 zugeordnete Harri- Datenzeichen empfangen sind, erhält der UND-
mertreiberstromkreis das Zeichen druckt. Wenn die Stromkreis 417 ein negatives Eingangssignal von der
Vergleichseinrichtung 22 kein Signal liefert, wird 65 Vergleichseinrichtung 244 über den Inverter 248, da
der UND-Stromkreis 437 zum Zeitintervall T14 die gleiche (Gruppen) Adresse zum Zuführen von
wirksam, um das Datenzeichen in seine Stellung im Daten in den Speicher 31 und zum Ablesen von
Speicher zurückzuführen, und zum Zeitintervall TlS Daten von dem Speicher31 verwendet ist. Das Druck-
37 38
Flip-Flop 419 kann nicht rückgestelllt werden, und vorgerufenen Verzögerung den Zcichenadressenzäh-
die Druckkreisläufe setzen sich fort, wobei Daten er- . !er 301 um eine Zählung fort und stellt das Flip-Flop
wartet werden, die für Drucken in der jeweiligen 226 zurück. Bei dem beschriebenen Beispiel wird
Druckzone empfangen werden sollen. durch dieses Fortschalten des Zählers 301 der Zähler
5 von der Zählung 7 zu einer Zählung 0 geschaltet, so
Arbeiten im Fortschreibczustand daß das Erschcinen eines Übertragssignals hervor-
In der vorstehenden Beschreibung wurde aus- gerufen wird. Dieses Übertragssignal schaltet den geführt, daß, wenn dei Fortschreibe-Prüfkreislauf von Gruppenadressenzähler 309 fort, stellt das Flip-Flop dem UND-Stromkreis 252 bei Ansprechen auf Emp- 333 zurück und kehrt den Zustand des Druckzonenfang des ersten Datenzeichens nach einem Format- io Flip-Flops 256 um und bewirkt, daß dieses in seinen Steuerzeichen eingeleitet wurde, bestimmt wurde, daß eingestellten Zustand zurückschaltet, der die Druckdie Notwendigkeit für »Fortschreiben« nicht vornan- zone 1 anzeigt.
den ist, und das Fortschreibe-FHp-Flop 240 wurde Beim Schalten des Flip-Flops 256 erzeugt der in seinen rückgestellten Zustand zurückgeführt, und UND-Stromkreis 262 ein Signal, welches das Überzwar bei Beendigung des Kreislaufs. 15. lauf-Flip-Flop 280 einstellt. Wenn das nächste EinWenn jedoch bestimmt wurde, daß Fortschreiben gangszeichen LF empfangen ist, triggert der ODER-erforderlich ist, d. h., daß weniger als zwei Speicher- Stromkreis 232 wiederum den Fortschreibezeichengruppen in der Matrix 31 für den Empfang von Ein- generator und ein anderes besonderes Zeichen wird gangszeichen verfügbar sind, verbleibt das Flip-Flop eingegeben, und zwar diesmal in die erste Zeichen- 240 bei Beendigung des Prüfkreislaufs in seinem ao stellung der neu adressierten Speichergruppe. Außereingestellten Zustand. Dies bedeutet, daß der UND- dem wird das Flip-Flop 254 eingestellt, um die Fort-Stromkreis 236 teilweise wirksam gemacht wird und schreibeprüfstromkreise wirksam zu machen, um bei daß die UND-Stromkreise 307, 337, 321, 264, 268, Ansprec! .n auf Empfang des nächsten Daten- 291, 274 und 276 unwirksam gemacht werden. Wenn zeichens einen weiteren Fortschreibeprüfkreislauf zu die Anlage sich in diesem Zustand befindet und an- as durchlaufen.
genommen wird, daß die gleiche Folge von 15 Wenn das zweite Fortschreibezeichen in den Datenzeichen am Eingang dargeboten wird; ist die Speicher eingegeben ist, stellt das Ausgangssignal des Arbeitsweise der Eingangsstromkreise 200 und der ODER-Stromkreises 228 das Flip-Flop 333 ein und Schreibsteuerstromkreise 300 wie folgt: triggert dadurch die monostabile Kippstufe 347. Der Die 15 Datenzeichen werden auf genau die gleiche 30 gleiche Ausgangsimpuls des ODER-Stromkreises 228 Weise, wie es oben beschrieben ist, in den Speicher aktiviert weiterhin den UND-Stromkreis 284, wo- 30 eingegeben. Wenn jedoch die nächsten Format- durch wiederum der UND-Stromkreis 290 aktiviert Steuerzeichen unter der Annahme, daß sie beispiels- wird, wobei das Flip-Flop 280 sich in seinem einweise CR- oder LF-Zeichen sind, am Eingang vor- gestellten Zustand befindet. Der Ausgang vom UND-handen sind, um die nächste Druckzeile aufzubauen, 35 Stromkreis 290 triggert die monostabile Kippstufe tritt folgendes auf: Das von dem Tor 204 zum Zeit- 293, und der Zeilenvorschubzähler 294 wird um eine Intervall Γ1 eingeblendete CR-Signal stellt den Zählung von 1 fortgeschaltet.
Zeichenadressenzähler 301 nicht zurück, da der Unmittelbar hiernach geht der Impuls der mono-
UND-Stromkreis 307 unwirksam gemacht ist, und es stabilen Kippstufe 347 vom Verzögerungsstromkreis
ist weiter daran gehindert, das Flip-Flop 266 ein- 40 349 aus und öffnet das Tor 242. Hierdurch wird ein
zustellen oder das Flip-Flop 280 rückzustellen. Das Steuerzeichen 1100100 in die Steuermatrix 41 an die
Signal, das vom ODER-Stromkreis 232 hervorgerufen Zeichenstelle eingegeben, die der neu adressierter
wird, stellt die Flip-Flops 331 und 254 ein, stellt Speichergruppe entspricht. Unmittelbar hiernach be·
jedoch das Flip-Flop 333 nicht zurück, da der UND- wirkt der Verzögerungsstromkreis 351, daß der Zäh-
Stromkreis 337 unwirksam ist. 45 ler 294 auf 0 rückgestelit wird und daß das Flip-Flop
Das Signal des ODER-Stromkreises 232 aktiviert 280 rückgestelit wird.
den UND-Stromkreis 236 und stellt das Flip-Flop Die nächsten sieben aufeinanderfolgenden Ein
226 ein, woraufhin der Anschreibezeichengenerator gangszeichen werden unabhängig davon, ob si<
224 den Code des besonderen Fortschreibezeichens Datenzeichen oder Formatsteuerzeichen sind (untei
in das Register 212 einführt. Danach erzeugt der 50 der Annehme, daß die Anlage fortfährt, im Fort
UND-Stromkreis 216 ein Signal zum Zeitintervall schreibzustand zu arbeiten) in die verbleibenden sie
71, um das Tor 210 zu öffnen, um das Fortschreibe- ben Zeichenstellen der adressierten Speichergnippi
zeichen in die achte Zeichenstellung der adressierten eingegeben. Danach erzeugt der Zähler 301 einei
Speichergruppe zu übertragen (die ersten sieben Übertragsimpuls zum Einstellen der nächsten Spei
Zeichenstellungen der Gruppe sind von den letzten 55 chergruppe, und nachdem diese Gruppe von dei
sieben Zeichen der zuvor empfangenen Zeile von nächsten acht Eingangszeichen gefüllt ist, bewirk
Daten eingenommen). das Uberlauf-Flip-Flop 280 wiederum das Einschlie
Das Ausgangssignal des UND-Stromkreises 216 Ben eines automatischen Zeilenvorschubbits in da
aktiviert weiterhin den ODER-Stromkreis 228, um Steuerzeichen für die folgende Speichergruppe,
das »Einführe-Signal zum Eingeben des Fortschreibe- 60 Die Ablesesteuerstromkreise 400 und die Papier
zeichens in die Matrix 31 zu geben, das Flip-Flop vorschubsteuerung 500 arbeiten auf genau di
331 rückzustellen, das Flip-Flop 333 einzustellen und gleiche Weise, wie es oben beschrieben ist, un
den UND-Stromkreis 284 wirksam zu machen, um Drucken der im Speicher 30 gespeicherten Zeiche
das Aufbauen eines Zeilenvorschubsteuerzeichens für hervorzurufen. Jedoch erfolgt zufolge der gerad
den Fall zu triggern, daß das Flip-Flop 280 sich in 65 zusammengefaßt wiedergegebenen Arbeitsweise de
seinem eingestellten Zustand befindet. Weilerhin Eingangsstromkreise und der Zuführsteuerstroni
schaltet der Ausgang des ODER-Stromkreises 228 kreise während des Arbeilcns der Anlage im Fon
nach der von dem Verzögerungsstromkreis 230 her- schreibezustand das Ausdrucken der Daten immc
in vollen Zeilen mit sechzehn Zeichen (Leerzeichen siiul ;ils verfügbare /.eichen in diesem Zusammenhang umfaßt), wobei jeder ausgelassene Formatsteuer· >rgang in der Druckzeile durch das besondere Anschreibesymbol angedeutet ist.
Daher sind, wenn die Anlage im Fortschreibezustand arbeitet, die einzigen Zeile^vorschubvorgängc, die ausgefülltt werden, diejenigen, die notwendig sind, um ein Überschreiben oder Überdrucken zu verhindern, und da die Daten in vollen Zeilen zu sechzehn Zeichen zwischen den Zcilenvorschubvorgangen gedruckt sind, wird die mittlere Datenabzugsgeschwindigkeit merklich über die mittlere Dateneingangsgeschwindigkeit hinaus erhöht. Dies bewirkt, daß der Stau ungedrucktcr Zeichen im Speicher 30 verringert wird, so daß die kritische PulTersituation bzw. Speichersituation in kurzer Zeit beseitigt ist.
Wenn dies ausgeführt ist, wird das Fortsclireibc-Flip-Flop 240 wiederum in seinen rückgcstellten Zustand zurückgeführt, und zwar am Ende des Fortschrcibc-Prüfkreklaufs, und der Anlage wird ermöglicht, ihre normale Arbeitsweise wieder aufzunehmen.
Wenn ein TAB-Eingangszeictien auftritt, während die Anlage gemäß vorstehender Beschreibung normal arbeitet, tritt das Folgende auf: Die TAB-Ausgangsleitung vom Stromkreis 202 wird positiv, und das Tor 204 erzeugt einen Ausgangsimpuls am nachfolgenden Zeitintervall TI, der das TAB-Hip-Flop 329 über den UND-Stromkreis 239 einstellt. Dies bewirkt, daß der UND-Stromkreis 339 eine Folge von Ausgangsimpulsen erzeugt, welche den Zufiihrzeicnenadressenzähler 301 um jeweils eine Zählung fortschaltet, bis er zu einer Zahlung kommt, welche die Tabulatorsteüung darstellt, die in den Stöpsel 357 vorvcrdrahlet ist. Wenn die Tabulatorzählung erreicht ist, erzeugt der UND-Stromkreis 353 ein Ausgangssignal, welches das Flip-Flop 329 rückstcllt und
ίο den TAB-Adresscnvorgang beendet. Durch diesen Vorgang wird eine Folge von Leerräumen in den Speicher 30 eingegeben, die sich von der Stelle nach dem zuletzt eingegebenen Datenzeichen zu der Stellung kurz vor der entsprechenden Tabulierstellung erstrecken. Während die Anlage normal arbeitet, führt dies zu der üblichen Art von Tabulierformat. Wenn jedoch die Anlage im Fortschreibezustand arbeitet, wird der TAB-Vorgang ignoriert, und der UND-Stromkreis 239 verhindert den Eintritt in das
ao TAB-Flip-Flop 329. Ein besonderes Symbol wird in den Speicher 30 für jedes auf diese Weise ignorierte TAB-Zeichen eingegeben.
Hiernach erzeugt der UND-Stromkreis 237, der von .'em Ausgang des Inverters234 wirksam gemaehl ist, ein Signal über den ODER-Stromkreis 241, urr das Flip-Flop 226 einzustellen und den Eintritt de: besonderen Symbols vom Generator 224 in dii SpeiuiermaiiiA 31 zu iriggcrri.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
werden, um es der Druckvorrichtung an der Emp-
Patentansprüche: fangsstation zu ermöglichen, die Nachricht in Über
einstimmung mit ihrem Sendeformat anzuordnen.
I. Druckvorrichtung zum Drucken von Nach- Übliche Steuerbefehle sind: Wagenrückkehr (Beginn richtenzeichen auf ein Dokument, wobei die 5 einer neuen Druckzeile),' Einzeilenvorschub (Vor-Zeichen hintereinander zur Druckeinrichtung schub des die Nachricht aufnehmenden Dokumentes übertragen werden, mit einer Mehrzahl von zu der nächsten Zeilensteüung), Mehrzeilervorschub Nachrichtenspeichern zur Speicherung über- (Vorschub des Druckdokurnentes um eine angegetragener Nachrichtenzeichen vor dem Drucken, bene An:-aiil einzelner Zeilen), Formblattvorschub mit Eingangseinrichtungen zum Laden der über- io (Vorschub eines Bogens oder eines Bandes oder tragenen Nachrichtenzeichen in die Nachrichten- einer Bahn miteinander verbundener Formblätter zu speicher in einer vorherbestimmten Folge und Jem Kopf des nächsten Formblattes) und Tabellieren mit Speicher-Herausleseeinrichtungen, um das (Springen zu der nächsten voreingestellten Tabulator-Drucken der gespeicherten Nachrichtenzeichen stellung auf einer Zeile, wobei alle dazwischenauf das Dokument zu bewirken, gekenn- 15 liegenden Zeilenstellungen leer belassen werden), zeichnet durch eine Mehrzahl von Steuer- Diese Befehlssignale werden einzeln und in mehspeichern (41), die den Nachrichtenspeichern (31) reren verschiedenen Kombinationen zusammen mit entsprechen, durch Eingabeeinrichtungen (242, den Nachrichtensignalen übertragen, so daß die auf-296, 294, 293, 292, 291) zum Ladei< eines nehmende Druckvorrichtung die übertragene Nach-Zeilenvorschub-Steuerzeichens in einen der ao rieht vollständig wiederherstellen kann.
Steuerspeicher (41) im Ansprechen auf jedes Da Fernschreiber u. dgl. diese verschiedenen
übertragene Zeilenvorschub-Befehlszeichen LF, Steuerfunktionen auch nicht annähernd so schnell das zusammen mit den Nachrichtenzeichen über- ausführen können, wie sie Nachrichtendaten emptragen wird, durch Herausleseeinrichtungen (42, fangen und drucken können, ist eine Datenspeiche-43) für die Steuerspeicher (41), um den Vor- as rung unvermeidbar erforderlich. Das heißt, daß, schub des Dokun.ents (14) in Übereinstimmung wenn die Druckvorrichtung einen Befehl ausführt, mit den gespeicherten Zeilenvorschub-Steuer- beispielsweise Wagenrückkehr oder Zeilenvorschub, zeichen zu bewirken, und durch Einrichtungen sie nicht gleichzeitig drucken kann. Daher müssen (240, 291) zum Verhindern des Ladens von irgendwelche Nachrichtendaten, die während der Zeilenvorschub-Steuerzeichen in die Steuer- 30 Ausübung bzw. Ausführung eines Funktionsbefehls speicher (41), wenn die Kapazität der Nach- empfangen werden, zeitweilig in einem Pufferspeicher richtenspeicher (31), neue Nachrichten zu spei- gehalten werden, bis sie gedruckt werden können, ehern, auf ein vorherbestimmtes Niveau redu- Eine solche Ausführung arbeitet sehr zufriedenzict ist. stellend, solange genügend Zeit zwischen Funktions-
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, ge- 35 ausführungsintervallen verbleib· um ein Drucken kennzeichnet durch Einrichtungen (280, 290, aller empfangenen Daten zu ermöglichen. Wenn 293, 284) zum selbsttätigen Eintreten eines jedoch die Frequenz der Steuerbefehle auf einen Zeilenvorschub-Steuerzeichens in einen dev gewissen Wert ansteigt, wird zum Ausführen von Steuerspeicher (41), wenn ein Nachrichtenzeichen Funktionsbefehlen so viel Zeit verbraucht, daß die zum Drucken in der letzten Druckstellung einer 40 Geschwindigkeit des Drückens von Nachrichten-Zeile auf dem Dokument (14) ge peichert ist, daten nicht auf der Geschwindigkeit der Datenüberwobei die Einrichtungen (280, 290, 293) im An- tragung gehalten werden kann, so daß Nachrichtensprechen auf das Arbeiten der Einrichtungen daten sich in dem Pufferspeicher anzusammeln be-(240, 291) zum Verhindern des Ladens der ginnen.
Zeilenvorschub-Steuerzeichen betätigbar sind. 45 Diese Situation ergibt sich durch die sogenannte
»Kurzzeilensituation«, in wt'.cher eine Reihe aufeinanderfolgender kurzer Druckzeilen übertragen
werden, wobei beispielsweise jede Zeile eine Anzahl
Zeichen hat, die kleiner als ein Achtel der Anzahl
50 von Zeichen einer vollständigen Zeile ist. Während
der Zeit, die die Druckvorrichtung benötigt, um
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrich- einen Befehl für Wagenrückkehr und Zeilenvorschub tung zum Drucken von Nachrichtenzeichen auf ein auszuführen, werden mehr Daten als für eine Zeile Dokument, wobei die Zeichen hintereinander zur empfangen. Daher bildet sich ein Stau von Nach-Druckeinrichtung übertragen werden, mit eine: 55 richtendaten in dem Pufferspeicher, solange diese Mehrzahl von Nachrichtenspeichern zur Speicherung Situation .bestehenbleibt.
übertragener Nachrichtenzeichen vor dem Drucker', Eine Möglichkeit, diese Situation zu beseitigen,
mit Eingangseinrichtungen zum Laden der übertra- besteht darin, den Pufferspeicher groß genug auszugenen Nachrichtenzeichen in die Nachrichtenspeicher führen, um genug Daten für den ungünstigen Fall in einer vorherbestimmten Folge und mit Speicher- 60 einer Kurz/.eilensituation aufnehmen zu können Herauslesecirrichtungcn, um das Drucken der ge- Diese Lösung führt zu einer willkürlichen Begrünspeicherten Nachnchtenzeichen auf das Dokument zung der Menge von Kurzxeilendaten, die übertrager zu bewirken. werden können. Dies ist unerwünscht, da dadurch
Die praktische und üblichste Art der Digital-Fern- die Übertragungsleistung der Anlage begrenzt wird meldetechnik umfaßt das Übertragen von Nach- 65 In ähnlicher Weise unerwünscht ist eine Lösung richtendaten in Peihenform über einen einzigen durch welche die Gesamtübertragungsgeschwindig-CiH-rtragungskanal. Steuerdaten müssen notwen- keit verringert wird, um sie an eine Kurzzeilen diQcrwcisc zwischen den Nachrichtendatcn verteilt situation anzupassen.
DE19681802956 1967-10-16 1968-10-14 Druckvorrichtung Expired DE1802956C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67548367A 1967-10-16 1967-10-16
US67548367 1967-10-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1802956A1 DE1802956A1 (de) 1969-06-04
DE1802956B2 DE1802956B2 (de) 1972-08-24
DE1802956C true DE1802956C (de) 1973-03-29

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