DE1044268B - Pruefvorrichtung fuer Signallampen - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer Signallampen

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DE1044268B
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Germany
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lamp
current
test device
carrying
circuit
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DEM33888A
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English (en)
Inventor
Kurt Maecker
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/44Testing lamps
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Prüfvorrichtung für Signallampen Die Erfindung bezieht sich auf Signallampen, die in der Druckknopftaste über dem Schaltbolzen eines Schaltelementes mitbeweglich eingebaut sind.
  • Diese Signallampen leuchten auf, sobald der Stromkreis des ihnen zugeordneten Schaltelementes geschlossen ist. Bei komplizierten Maschinensteuerungen oder z. B. Steuerungen von Transportanlagen ist auf den Kommandoplatten häufig eine nahezu unübersichtliche Anzahl derartiger Signallampen vorhanden.
  • Wenn eine dieser Lampen nicht aufleuchtet, so kann entweder diese Lampe schadhaft oder ein Fehler in der Leitung vorhanden sein.
  • Man wird zunächst die Lampen überprüfen, weil auf diese Weise der Fehler am einfachsten zu beheben ist und das Nichtaufleuchten der Signallampen auch meistens durch das Schadhaftwerden der Lampen verursacht wird. Um die nicht aufleuchtende Lampe zu überprüfen, mußte sie bisher herausgenommen werden. Zu diesem Zweck war es entweder erforderlich, den Deckel der Kommandoplatte abzuschrauben, oder bei einer besonderen, bekannten Konstruktion konnte das linsenförmige oder gewölbte Schauglas mit seiner Fassung herausgenommen werden, wodurch die Lampe zugänglich wurde. Im ersten Fall war ein außerordentlich großer Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich, der in keinem Verhältnis zu dem Zweck dieser Maßnahmen steht. Im zweiten Fall war eine bauliche Sonderkonstruktion erforderlich, abgesehen davon, daß auch das Herausschrauben des Schauglases Zeit braucht. Schließlich hatte die Konstruktion mit herausschraubbarem Schauglas immer noch den Nachteil, daß die kleine Lampe, wenn das Schauglas abgeschraubt war, sehr schwer zu fassen ist, da sie in einer sehr engen Röhre sitzt. Die Monteure machten sich für diesen Zweck sogar spezielle Gummiwerkzeuge. Hinzu kommt noch, daß es zwei Sorten von Signallampen gibt, nämlich eine von 30 mm und eine von 50 mm Länge. Meist sind die Lampenfassungen so gebaut, daß beide Lampengrößen in sie eingeschraubt werden können. Dabei ist die kürzere Lampe noch weit schlechter zu fassen und herauszuschrauben als die lange. Um diesem überstand abzuhelfen, wurde das Schauglas mit einer hohen kegeligen Spitze versehen, so daß die Lampe oberhalb der eigentlichen Platte liegt. Derartige Lampen sind jedoch vor allen Dingen Beschädigungen ausgesetzt.
  • Um diese gesamten Nachteile zu vermeiden, geht die Erfindung den Weg, eine Möglichkeit zur Überprüfung der Signallampen zu schaffen, bei der die Lampen nicht ausgebaut werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist dem mit dem einen Netzpol nicht direkt verbundenen Lampenkontakt des durch das Schaltelement zu schließenden Signallampenstromkreises ein weiterer, auf halbem Druckwege des Schaltdruckknopfes schließender Kontakt als Gegenkontakt zugeordnet, der mit dem gleichen Netzpol in Verbindung steht.
  • Wenn nach Betätigung des Schaltelementes durch den Druckknopf die Signallampe nicht aufleuchtet, braucht nur der Druckknopf nochmals betätigt zu werden, und zwar bis in halbe Druckhöhe, bis der Prüfstromkreis geschlossen wird. Die Lampe muß, wenn sie in Ordnung ist, aufleuchten. Es wird also durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, durch einfaches Betätigen der Druckknöpfe sämtliche Signallampen nachzuprüfen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es wurde ein Ausführungsbeispiel gewählt, bei dem zwischen die Signallampe, die in dem Druckknopf eingebaut ist, und das Schaltelement ein Übertragungselement eingeschaltet ist, das den Druck von der Taste auf den Schaltbolzen überträgt und gleichzeitig den Stromkreis des Schaltelementes schließt. In dieses Übertragungselement sind die stromführenden Teile für den Prüfstromkreis eingebaut.
  • Aus diesem Ausführungsbeispiel sind weitere Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei das Schaltelement nur durch den Schaltbolzen angedeutet ist; Abb. 2 zeigt die Anordnung der Pole mit den Zuführungsleitungen; Abb. 3 zeigt ein Schaltbild.
  • In Abb. 1 ist 1 der Schaltbolzen des Schaltelementes, der in ein zwischengeschaltetes Ubertragungselement 2 hineinragt, über dem das Druckknopfelement 3 angeordnet ist. In dem Druckknopfelement 3 sitzt in der Drucktaste 4, die an der Oberseite von der durchsichtigen Kalotte 5 abgeschlossen ist, ein Isolierstück 6, das die Lampenfassung 7 mit der Signallampe 8 trägt.
  • Die Stromzuführung für die Signallampe 8 erfolgt normalerweise über die in dem Übertragungselement 2 angeordnete Anschlußfahne 9, die stromführende Feder 10, das in dem Isolierstück 11 angeordnete Kontaktstück 12, die Lampenfassung 7, die -Signallampe 8, den Lampenkontakt 13, einen stromführenden Bolzen 14, eine diesen Bolzen 14 tragende, isoliert im Schaltbolzen 1 abgestützte, stromführende Feder 15 und die Anschlußfahne 16.
  • Der zusätzliche Teil des Prüfstromkreises gemäß der Erfindung besteht aus der Anschlußfahne 17, dem stromführenden Stift 18 und der Feder 19. Bei einem leichten Hinunterdriicken der Drucktaste 4 wird eine leitende Verbindung zwischen der Feder 19 und dem Rand 20 der Lampenfassung 7 hergestellt und dadurch der Prüfstromkreis über den zweiten Pol des normalen Stromkreises, nämlich über die Signallampe 8, den Lampenkontakt 13, den Bolzen 14, die Feder 15 und die Anschlußfahne 16, geschlossen. Damit ist also die Möglichkeit gegeben, unabhängig davon, ob der normale Stromkreis in Ordnung ist, die Signallampe über den Prüfstromkreis mit den Anschlußklemmen 16 und 17 zu prüfen.
  • Aus Abb. 2 ist die Anordnung der Anschlußfahnen 9 und 16 des normalen Stromkreises mit gestrichelt angedeuteten Verbindungen zu der Feder 10 und dem Kontaktstück 12 bzw. der Lampenspitze 13 dargestellt sowie die Anschlußfahne 17 des Prüfstromkreises mit der strichpunktiert gezeichneten Verbindung zu dem Stift 18 und der stromführenden Fe der 19 gezeigt.
  • Der Schaltablauf ist folgender: Mit dem Kontakt i~2" wird normal ein Schütz S1 eingeschaltet, das sich über die Kontakte 3'-4' selbst an Spannung hält. Über die Kontakte 6' würde nun die- Signallampe eingeschaltet werden. Über den Prüfkontakt7'-8' wird der besondere Prüfstromkreis -für die -Signallampe geschlossen. Würde nun nach Einschalten des Schützes die Signallampe nicht brennen, so kann der Fehler an der Lampe, an der Leitung oder auch an dem Kontakt 5'-6' liegen, oder das Schütz St hat - trotz Kommando - nicht eingeschaltet. Leuchtet aber beim Drücken durch den Kontakt7' die Låmpe auf, so ist damit sofort klar, daß der in der Praxis häufigste Fehler nicht vorliegt, nämlich das Nichtbrennen der Lampe, sondern daß der Fehler am Schütz oder woanders zu suchen ist.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Prüfvorrichtung für Signallampen, die in einer Druckknopftaste über dem Schaltbolzen eines Schaltelementes mitbeweglich eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem einen Netzpol nicht direkt verbundenen Lampenkontakt des durch das Schaltelement zu schließenden Signallampenstromkreises ein weiterer, auf halbem Druckwege des Schaltdruckknopfes schließender Kontakt als Gegenkontakt zugeordnet ist, der mit dem gleichen Netzpol in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis über eine Anschluß fahne (17) eine stromführende Feder (19) zur Lampenfassung (7) und über den Lampenkontakt (14) zu einer weiteren Anschlußfahne (16) führt.
    3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim halben Hinunterdrücken der Drucldmopftaste ein stromführender Rand (20) an der Lampenfassung (7) auf -die stromführende Feder (19) sich setzt.
    4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführende --Feder (19) einen stromführenden Stift (18) umgibt, auf den sich der stromführende Rand (20) der Lampenfassung (7) aufsetzt, wenn der Druckknopf (4) zur Betätigung des Signallampenstromkreises durchgedrückt wird.
    5. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Prüfstromkreis und den Signallampenstromkreis gemeinsame Pol (16) leitend mit einer im Schaltbolzen (1) isoliert gelagerten stromführenden Feder (15) in Verbindung steht, die auf der anderen Seite auf einen stromführenden Stift (14) drückt, auf den sich der Lampenkontakt (13) stützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 695 452, 1 717768.
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