DE1044202B - Verfahren zur Herstellung von Masten fuer den Freileitungsbau, insbesondere fuer Fernmeldeleitungen, einschliesslich Traversen, Isolatorstuetzen und Isolierkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Masten fuer den Freileitungsbau, insbesondere fuer Fernmeldeleitungen, einschliesslich Traversen, Isolatorstuetzen und Isolierkoerpern

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DE1044202B
DE1044202B DED22471A DED0022471A DE1044202B DE 1044202 B DE1044202 B DE 1044202B DE D22471 A DED22471 A DE D22471A DE D0022471 A DED0022471 A DE D0022471A DE 1044202 B DE1044202 B DE 1044202B
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mast
accessories
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masts
lines
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DED22471A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert P Koch
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Masten für den Freileitungsbau, insbesondere für Fernmeldeleitungen, einschließlich Traversen, Isolatorstützen und Isolierkörpern Im Freileitungsbau bei Fernmelde- und Niederspannungslinien verwendet man im allgemeinen Masten aus Kiefern- oder Fichtenholz, die durch besondere Tränkungsverfahren gegen Fäulnis, Befall von holzzerstörenden Insekten usw. haltbar gemacht sind. Trotz derartiger Präparierung faulen die Masten, insbesondere an der Eingrabstelle, nach kürzerer oder längerer Zeit und werden auch sonst von Schädlingen befallen, wodurch Unfälle beim Besteigen der Masten zu Instandsetzungsarbeiten auftreten oder bei Unwetter Teile der Linien umbrechen. Zur Aufnahme des Leitungsmaterials bringt man an den Masten in bestimmter Höhe mit Hilfe von Ziehbändern, Vorlegeplatten, Stiften, Schrauben und Muttern Querträger aus Eisenprofil an, die auf Eisenstützen Porzellan-oder Glasisolatorglecken tragen. Die Montagearbeiten, die Lagerhaltung des umfangreichen verschiedenartigen Bauzeugs, der Aufwand zum Transport des Materials an die Baustelle usw. sind ziemlich kostspielig. Die Freileitungslinien müssen zudem in bestimmten Zeitabschnitten überholt werden, wobei Masten ausgewechselt, die der Witterung ausgesetzten Eisenteile gesäubert und mit Rostschutzfarbe versehen, die Querträger neu gerichtet und andere Arbeiten ausgeführt werden. Alle diese Arbeiten beanspruchen viel Zeit und sind mit erheblichen Kosten verbunden. Man hat deshalb bereits versucht, statt Holzmasten solche aus Kunststoff zu verwenden.
  • Der mit Glaswolle verstärkte Polyesterkunststoff weist eine Reihe von Eigenschaften auf, die ihn gerade zum Herstellen von Freileitungsmasten besonders geeignet erscheinen lassen. Fr besitzt hohe Festigkeit gegen mechanische, chemische und elektrische Beanspruchung, geringes spezifisches Gewicht, Formbeständigkeit und ausreichende Elastizität, Maßhaltigkeit und leichte Bearbeitbarkeit, um hier nur die wichtigsten anzuführen. Abweichungen in bezüg auf Zusammensetzung und Maße lassen sich in engen Grenzen halten. Masten aus glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff können daher in großer Gleichmäßigkeit gefertigt werden.
  • Bei der Frage, ob Masten aus diesem Kunststoff für Bodenlinien verwendet werden sollen, darf die Wirtschaftlichkeit nicht außer acht gelassen werden. Der Preis dürfte dabei eine ausschlaggebende Rolle spielen. Ein Mast aus dem vorerwähnten Kunststoff kostet heute etwas mehr als das Dreifache eines Mastes aus Kiefern- oder Fichtenholz. Sollen trotz des hohen Preises die unbestreitbaren Vorzüge dieses Kunststoffes für den Bau von Bodenlinien ausgenutzt werden, so muß danach getrachtet werden, die höheren Preise für Maste aus glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff durch andere Maßnahmen auszugleichen. Das gelingt dadurch, daß nicht nur die Masten, sondern auch die übrigen Teile, wie Traversen, Stützen, Isolatoren, aus glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff bestehen. Dann lassen sich nämlich die Kosten für den Aufwand für Transport, Lagerhaltung und vor allem an Arbeitslöhnen ganz erheblich senken, so daß die Gesamtausgaben für eine Bodenlinie mit Masten und Ausrüstungen aus Kunststoff nicht nur denjenigen für eine gleiche Linie mit Masten aus Holz und herkömmlicher Ausrüstung angeglichen, sondern sogar unterschritten werden können. Das Ziel, die Bauarbeiten erheblich zu vereinfachen, wird sich allerdings nur dann erreichen lassen, wenn mit dem Ersatz der Werkstoffe für die herkömmliche Ausrüstung (Eisenquerträger, Ziehbänder, Vorlegeplatten, Stifte, Schrauben, Muttern, Stützen, Porzellan- oder Glasisolierglocken usw.) durch glasfaserverstärkte Polyesterkunststoffe auch die äußere Form und die Anordnung der Ausrüstungsteile geändert wird, wobei jedoch durch diese Maßnahme freilich die elektrischen und magnetischen Eigenschaften der Freileitungslinien keineswegs verschlechtert werden dürfen.
  • Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von Masten für den Freileitungsbau, insbesondere für Fernmeldeleitungen, einschließlich Traversen, Isolatorstützen und Isolierkörpern zum Gegenstand, die alle dargelegten Nachteile des bisher gebräuchlichen -Freileitungsbaues vermeidet.
  • Erfindungsgemäß werden der Mast und sämtliche vorgenannten Zubehörteile der Mastausrüstung aus den gleichen glasfaserverstärkten Kunststoffen, z. B. Polyesterkunststoff mit Glaswolleeinlage, hergestellt und die Zubehörteile unter sich und mit dem Mast unter Verwendung von Kunstharzbindemitteln durch Klebverbindungen zu einem einheitlichen Ganzen unmittelbar am Montageort des Mastes vor seiner Aufstellung miteinander verbunden.
  • Am Mast selbst sind vorteilhafterweise an der Traversenbefestigungsstelle Aussparungen vorgesehen, in die ein Traversenmittelstück mit einem den Aussparungen entsprechenden -Querschnitt, vorzugsweise ein rechteckiges Traversenmittelstück eingepaßt ist. Dieses Mittelstück besitzt beidseitig Ansatzstücke mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt, auf die rohrartige Traversenseitenstückemitentsprechendem, ebenfalls elliptischem Querschnitt des Rohrhohlraumes mit-Paßsitz aufgesteckt und verklebt sind. Die Ansatzstücke. des Mittelstückes sind -schräg gestellt, so -daß die auf ihnen mit Pagsitz aufgebrachten Traversenseitenstücke eine Neigung von- etwa 65° gegen den Mast erhalten. Durch diese schräge Lage der Seitenstücke wird verhindert, dal3-die Leitungen im Spannfeld zusammenschlagen. Der Neigungswinkel ist der gleiche, den auch ein Leitungsfeld bei der herkömmlichen Ausrüstung etwa mit dem Mast bildet.
  • Die elliptisch geformten rohrförmigen Seitenstücke der Traverse sind auf der ngrh oben weisenden Schmalseite mit Einkerbungen- 6d': dgl. in bestimmten Abständen, z. B. von etwa-170 mm, versehen, in denen die Stütz- und Befestigungsorgane der Leitungsträger befestigt sind. Als Leitungsträger dienen -Kauschen in Form von elliptischen Ririgeri entsprechender Breite, deren nach oben mit vergrößerter Wandstärke ausgebildeter Teil (Kauschenhaube) einen Drahteinlegeschlitz aufweist, der durch Wülste nach oben Vgrengt ist. Die Wülste verhindern ein Abgleiten des in den Schlitz des Leitungsträgers eingelegten Leitungsdrahtes, wenn der Bindedraht sich gelockert hat oder gerissen ist. Die Kausche trägt auf ihrer oberen Ringhälfte beidseitig schirmartige Vorsprünge, die eine lufttrockene Oberflächenstrecke auf deren beiden Seiten gewährleisten. Der Käuschenring hat an .seiner oberen Innenfläche eine Nase, die in ihrer Form den Einkerbungen in den Seitenstücken der Traverse entspricht und in diese beim Aufschieben eingreift. Dadurch sitzt die Kausche in. einer bestimmten Lage auf der Traverse unverrückbar fest: Die Kauschen lassen sich fabrikmäßig aus zwei genau gleichen Hälften herstellen, die zusammengeklebt werden. Diese Teile aus glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff, die mit Polyesterharz bestrichen und dann zusammengefügt werden, haften nach kurzer Zeit so fest aneinander, daß sie sich weder durch Wärmeeinwirkung noch durch chemische Lösungsmittel, sondern nur durch mechanische Bearbeitung wie sägen, feilen, bohren usw., voneinander lösen lassen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand des in den Abb. 1 bis 10 in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Abb. 1 bis 3 zeigen Mastspitzen mit Ausrüstungen für jeweils acht Doppelleitungen. In Abb. 1 ist die bekannte Mastausrüstung an einem Holzmast 12 dargestellt, die aus Eisenquerträgern 13 besteht, auf denen mittels (-Stützen 14 und U-Stützen 15 Glas- oder Porzellanisolatorglocken 16 aufgebracht sind. Abb. 3 zeigt einen Mast 1 mit Querträgern 4 und aufgebrachten Kauschen 5 aus glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff, wobei die Träger gegen die Mastachse in einem Winkel von etwa 65° geneigt sind. In Abb. 2 sind Querträger 4 mit Kaugchen 5 zum Mast 1 rechtwinklig angeordnet= wobei alle Teile gleichfalls aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Die Abb: 4 bis 6 zeigen den Ausschnitt eines rohrförmigen Mastes aus Kunststoff, an dem ein Querträger befestigt ist, und zwar in Abb. 4 von der Seite gesehen mit Schnitt des Mastes nach der Linie A-B der Fig. 6, in Abb. 5 in Ansicht in Richtung E der Abb.4 und in Abb.6 in Draufsicht mit Schnitt des Mastes nach der Linie C-D in Abb. 4. Mit 1 ist dabei der Mast bezeichnet, durch dessen Aussparung das rechteckige Trägermittelstück 2 mit seinen elliptischen Ansatzstücken 3 hindurchgeführt ist. Ein Traversenseitenstück 4 mit elliptischem Rohrquerschnitt sitzt passend auf dem Ansatzstück 3.
  • Abb. 7 bis 10 stellen eine auf dem elliptischen rohrförmigen- Traversenseitenstück 4 befestigte_Kausche 5 dar, wobei diese in Abb. 7 im Schnitt nach der Linie I-K der Abb. 8, in Abb. 8 im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 7, in Abb. 9 in Draufsicht (von oben) nach dem Schnitt E-F in Abb. 7 und, in Abb. 10 in Sicht von unten nach dem Schnitt G-H in Abb. 7 zu sehen ist. Die Käusche 5 sitzt mit ihrer Nase 6 in der ;Einkerbung 7 des Traversenseitenstückes 4. Mit 8 ist der Kauschenhals und mit 9- die Kauschenhaube bezeichnet, deren Wulst 10 ein Abgleiten des Leitungsdrahtes verhindert. Der nach beiden Seiten ausladende Kauschenmantel 11 sorgt für eine lufttrockene Oberflächenstrecke an seinen beiden Innenseiten. und damit für einen möglichst hohen Ableitwiderstand.
  • Die Montage der Ausrüstung auf einen neu aufzustellenden Mast geht in folgender Weise vor sich: Als vprbereitende _Arbeit- werden, beispielsweise bereits beim Fernmeldezeugamt oder beim Bautrupp, die Einkerbungen 7 der Traversenseitenstücke und die Sitzflächen -der Nasen 6 der Kauschen mit Polyesterharz bestrichen und die Kauschen auf den Trägerseitenteilen festgeklebt. An der Baustelle wird der Mast 1 auf den Boden gelegt, das Trägermittelstück 2 durch die Aussparungen im Mast gesteckt und mit Polyesterharz festgeklebt. Dann werden die beiden Ansatzstücke 3 des Trägermittelstückes und die damit in Verbindung kommenden rohrförmigen Enden der Traversenseitenstücke auf ihrer Innenseite mit Polyesterharz bestrichen. Hierauf werden die Traversenseitenstücke, auf denen bereits die Kauschen sitzen, auf die Ansatzstücke 3 -gesteckt, und zwar so, daß die Kauschenhauben in Richtung Mastspitze weisen. Traversenseitenmittelstück und. Kauschen bilden nunmehr mit dem Mast ein zusammenhängendes Ganzes. Wenn das noch nicht geschehen ist, wird ferner am Fußende des rohrförmigen Mastes eine Standplatte aus dem gleichen Ku_nstoff aufgeklebt, die ein Versinken des Mastes in den Boden verhindert. Sobald das Polyesterharz etwas angezogen hat, kann der Mast aufgestellt werden.
  • Die Erfindung bringt eine Anzahl wichtiger Vor-=teile-gegenüber der bisherigen Bauweise mit sich. Die Montage neuer Masten spielt sich auf dem Boden ab. Das Zusammenfügen und Zusammenkleben der Ausrüstungsteile erfordert keine nennenswerte körperliche Anstrengung. Ein 7 bis 8 m langer Rohrmast mit Zubehörteilen der vorerwähnten Art für vier bis acht Doppelleitungen hat ein Gewicht von nur 25 bis 30 kg, kann also von einem einzigen Mann getragen werden. Beim Linienneubau braucht der Mast nur zum Aufbringen und Festbinden der Leitungsdrähte bestiegen zu werden. Die Arbeitszeit zum Anbringen der Ausrüstungen ist erheblich kürzer. Die Unfallgefahr-wird bedeutend- herabgemindert. Es brauchen nur wenige verschiedene Teile auf Lager gehalten zu werden. Ihre Gewichte betragen nur einen Teil der bisherigen Ausrüstung. Es wird nur wenig Arbeitswerkzeug benötigt. Schadhafte Teile lassen sich leicht, rasch und einfach auswechseln oder instandsetzen. Wenn keine außergewöhnlichen Ereignisse eintreten, behalten die Träger ihre Form und Lage; sie verziehen sich nicht. Schutzmaßnahmen gegen Rost und Oxydation entfallen, da die Ausrüstungen kein Metall enthalten. Wegen des hohen elektrischen Isolationswertes von glasfaserverstärktem Polyesterkunststoff - nicht nur längs der Oberfläche, sondern auch im Innern des Kunststoffes - bleiben die Ableitungsverluste blanker Leitungen an den Abspannpunkten überaus gering, und zwar sowohl die Verluste gegen Erde als auch die zwischen den Leitungen untereinander. Verschlechterungen des Isolationswertes, wie sie bei Porzellan- oder Glasglocken infolge von Haarrissen oder nach Beschädigung (z. B. durch Steinwürfe) häufig zu beobachten sind, können nicht auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Masten für den Freileitungsbau, insbesondere für Fernmeldeleitungen, einschließlich Traversen, Isolatorstützen und Isolierkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast und die sämtlichen vorgenannten Zubehörteile der Mastausrüstung aus den gleichen glasfaserverstärkten Kunststoffen, z. B. Polyesterkunststoff mit Glaswolleeinlage, hergestellt und die Zubehörteile unter sich und mit dem Mast unter Verwendung von Kunstharzbindemitteln durch Klebverbindung zu einem einheitlichen Ganzen unmittelbar am Montageort des Mastes vor seiner Aufstellung miteinander verbunden werden.
  2. 2. Mast mit Zubehörteilen, hergestellt gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Mast (1) an der Traversenbefestigungsstelle Aussparungen vorgesehen sind, in die ein Traversenmittelstück (2) mit einem den Aussparungen entsprechenden Querschnitt, vorzugsweise ein rechteckiges Traversenmittelstück (2) eingepaßt ist, das Ansätze (3) mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt besitzt, auf die rohrartige Traversenseitenstücke (4) mit dementsprechendem, vorzugsweise elliptischem Querschnitt des Rohrhohlraumes mit Paßsitz aufgesteckt und verklebt sind.
  3. 3. Mast mit Zubehörteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) des Mittelstückes (2) schräg gestellt sind, so, daß die auf ihnen mit Paßsitz aufgebrachten Seitenstücke (4) eine Neigung von etwa 65° gegen den Mast aufweisen.
  4. 4. Mast mit Zubehörteilen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elliptisch geformten rohrförmigen Traversenseitenstücke (4) auf der nach oben weisenden Schmalseite mit Einkerbungen (7) od. dgl. in bestimmten Abständen versehen sind, in denen die Stütz- und Befestigungsorgane der Leitungsträger durch Kleben befestigt sind.
  5. 5. Mast mit Zubehörteilen nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitungsträger auf die Seitenstücke (4) aufschiebbare Kauschen (5) in Form von elliptischen Ringen entsprechender Breite vorgesehen sind, deren nach oben mit vergrößerter Wandstärke ausgebildeter Teil (9) einen Drahteinlegeschlitz besitzt, der durch Wülste (10) nach oben verengt ist.
  6. 6. Leitungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) an seiner oberen Innenfläche eine Nase (6) aufweist, die in ihrer Form der Einkerbung (7) in den Seitenstücken (4) der Traverse angepaßt ist und in diese eingreift, so daß die Kausche in einer bestimmten Lage auf der Traverse unverrückbar festsitzt.
  7. 7. Leitungsträger nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kausche auf ihrer oberen Ringhälfte beidseitig schirmartige Vorsprünge (11) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 437 375, 2 228 804; schweizerische Patentschriften Nr. 248 615, 251647, 295 503; französische Patentschriften Nr.1035391, 1062662; britische Patentschrift Nr. 701872.
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