DE1043771B - Steuerung der Knopfzufuehrung an Knopfannaehmaschinen - Google Patents

Steuerung der Knopfzufuehrung an Knopfannaehmaschinen

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DE1043771B
DE1043771B DEP19664A DEP0019664A DE1043771B DE 1043771 B DE1043771 B DE 1043771B DE P19664 A DEP19664 A DE P19664A DE P0019664 A DEP0019664 A DE P0019664A DE 1043771 B DE1043771 B DE 1043771B
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English (en)
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Oskar Braun
Karl Winz
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GM Pfaff AG
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/22Article-, e.g. button-, feed mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung der Knopfzuführung an Knopfannähmaschinen, bei denen die Knöpfe nach Durchlaufen eines Knopfzuführungskanals und Ausrichtung in die Knopfklammer der Nähmaschine eingeschoben werden.
Es sind bereits Knopfzuführungen bekannt, bei denen die Knöpfe aus einem Sammelbehälter durch rotierende Mitnehmer in den Knopfzuführungskanal eingeführt werden. Vorwiegend handelt es sich bei den Knöpfen jedoch um solche, die einseitig eine Wölbung aufweisen, so daß sie unter Zuhilfenahme mechanischer Abtastung seitenrichtig in den Knopf zuführungskanal eingeordnet werden können. Solche mechanisch wirkenden Abtastmittel fanden schon mit Erfolg zur Aussortierung seitenverkehrt in einen Knopfzuführungskanal eingeführter Knöpfe Verwendung, jedoch, wie schon gesagt, unter der Voraussetzung, daß es sich um einseitig gewölbte Knöpfe handelt.
Weiterhin ist es auch bekannt, beidseitig glatte Knöpfe mittels eines Schütteltrichters in einen Knopfzuführungskanal einzuordnen. Hier ergeben sich nun Schwierigkeiten, da die in einen Knopfzuführungskanal einzubringenden Knöpfe infolge ihrer Gestaltung eine mechanische Abtastung nicht zulassen, es sich also um Knöpfe mit planparallelen Oberflächen handelt, von denen aber nur eine infolge ihrer besonders ausgebildeten Oberfläche als freie Seite in Frage kommt. Wenn man mit den bekannten Einrichtungen derart ausgebildeter Knöpfe, wie z. B. Perlmuttknöpfe, in einen Knopfzuführungskanal einsortiert, läßt sich mit den bisher bekannten Mitteln nicht erreichen, daß die glänzende Seite dieser Knöpfe im Zuführungskanal nach der gleichen Seite weist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auch bei Verwendung von beidseitig planen Knöpfen eine seitenrichtige Einsortierung in den Knopfzuführungskanal zu ermöglichen, sofern Knöpfe verwendet werden, die infolge ihres beidseitig unterschiedlichen Aussehens in bestimmter Seitenlage zum Stoff angenäht werden müssen.
Eine solche Steuerung der Knopfzuführung wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Lichtquelle und eine Photozelle auf gegenüberliegenden Seiten des Knopfzuführungskanals derart angeordnet sind, daß ein von der Oberfläche eines Knopfes reflektiertes Licht Strahlenbündel über eine optische Umlenkvorrichtung achsparallel zum Knopf durch diesen, der dann als Lochblende wirkt, hindurch auf die die weiteren Steuerungsvorgänge auslösende Photozelle einfällt. Hierbei ergibt sich als weiterer Vorteil eine Kontrolle jedes Knopfes auf Vorhandensein seiner Löcher, was bislang nicht möglich war.
Zur Ausrichtung der seitenverkehrt liegenden Knöpfe sieht die Erfindung eine mit dem Knopfzu-
Steuerung der Knopfzuführung
an Knopfannähmaschinen
Anmelder:
G. M. Pfäff A. G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Oskar Braun und Karl Winz, Kaiserslautern,
sind als Erfinder genannt worden
führungskanal in Verbindung stehende elektromagnetisch gesteuerte Knopfwendeeinrichtung vor, die von der Photozelle steuerbar ist.
LTm dann, wenn sich keine Knöpfe im Knopfzuführungskanal befinden, eine eventuell erfolgende Einschaltung der Nähmaschine zu vermeiden, ist in weiterer Vervollkommnung der Erfindung vorgesehen, das Lichtstrahlenbündel beim Fehlen des Knopfes durch den Knopfzuführungskanal ungeschwächt auf die Photozelle einfallen zu lassen, die ihrerseits mit einer Einschaltsperre für die Nähmaschine in Verbindung steht.
Die von der Photozelle gelieferten Steuerspannungen sahwanken nun infolge der auftretenden verschiedenartigen Betriebsverhältnisse. Die Spannungsschwankungen werden einer auf diese ansprechenden Anordnung zugeleitet, die in Auswertung dieser Schwankungen die weiteren Steuerungsmaßnahmen auslöst. Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildungsform liegt die Photozelle in einem Zweig einer mit Verstärkerröhren ausgerüsteten Meßbrücke, in deren Meßdiagonale ein polarisiertes Relais liegt, dessen Kontakt mit den an sich vorhandenen elektromagnetischen Steuerungseinrichtungen der Nähmaschine, gegebenenfalls über Relais, zusammenwirkt. Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung von Lichtquelle und Photozelle an dem Knopfzuführungskanal,
Fig. 2 das Schaltbild der Meßbrücke zur Auswertung der Spannungsschwankungen der Photozelle,
Fig. 3 das Gesamtschaltbild zur Steuerung der Knopfannähmaschine und der Knopfzuführung,
Fig. 4 eine Prinzipskizze der elektromagnetisch gesteuerten Knopfwendeeinrichtung.
«09 6W5S5
3 4
In den Knopfzuführungskanal 1, der prismatische Photozelle 9 abgestimmte Brückenanordnung wird Führungsflächen 2 aufweist, von denen eine in be- verstimmt, worauf als Folge das Relais 20 entkannter Weise verschiebbar ist, ist eine Anzahl von sprechend der Abweichung nach Plus bzw. Minus vom Knöpfen 3 eingeführt, von denen einer in Fig. 1 im vorgegebenen Normalwert anspricht.
Schnitt dargestellt ist. An dieser Stelle ist die Rück- 5 Widerstände 35 und 36 dienen als Spannungsteiler wand 4 des Knopfzuführungskanals 1 ausgespart. Von für die der Photozelle 9 über die Anschlußleitungen einer Lichtquelle 5 fällt ein Lichtbündel 6 auf die 10 und 11 zugeführte Gleichspannung.
Seitenfläche des Knopfes 3, das daraufhin reflektiert In Fig. 3 ist die vollständige Schaltung der Knopf- und von einer optischen Umlenkvorrichtung, vorteil- annähmasehine dargestellt, deren Antriebsmotor 50 hafterweise einem Prisma 7, mehrfach umgelenkt io beim Einlegen des Hauptschalters 51 an die Drehwird, so daß es anschließend achsparallel zum Knopf 3 stromleitung R, S, T1 Mp angeschlossen wird. Gleichzurückgeworfen wird, worauf ein Teil des Lichtbün- zeitig wird der Gleichrichter 52 direkt und der Gleichdels 6 durch die Löcher 8 des Knopfes 3 hindurch- richter 53 über den Transformator 54 an Spannung gelassen wird und auf die lichtempfindliche Schicht gelegt. An den Klemmen 55, 56 des Gleichrichters 52 einer Photozelle 9 einwirken kann. An deren An- 15 liegt eine Gleichspannung, so daß der Hebemagnet 57 Schlußleitungen 10, 11 liegt eine Gleichspannung an im folgenden Stromkreis ansprechen kann,
(s. Fig. 2). Die Leitungen 10, 11 sind an den Klem- 7T Trimm ,, , n F1 _o TT ,
men 12, 13 einer Brückenanordnung angeschlossen, 1L g^ 5A (+>·^f »5*58' Hebemagnet 57, die aus den Festwiderständen 14, 15 und den beiden Kkmme f' kontakt 60 des Fuß scha er s 61, Verstärkerröhren 16, 17 besteht. In der Meßdia- 20 wZZmK \t ( f Endschalters 64' gonalen ist an den Klemmen 18, 19 ein polarisiertes Klemme 65, Klemme 56 (-).
Relais 20 angeschlossen, das einen Kontakt 21 hat Durch die Erregung des Hebemagneten 57 wird die (Fig. 3), der zwei Arbeitslagen mit dazwischenliegen- Knopfklammer der Knopfannähmaschine nunmehr in der Ruhelage aufweist. Die Festwiderstände 14, 15 bekannter Weise angehoben. Nach Einlegen des Werk- und die Verstärkerröhren 16, 17 stellen die Wider- 25 Stückes wird daraufhin der Fußschalter 61 betätigt, stände einer bekannten Wheatstone-Brücke dar, wo- der Stromkreis II unterbrochen und über den Kontakt bei an Stelle eines Galvanometers im Brückenzweig 66 der Stromkreis für den Einschaltmagneten 67 wie das Relais 20 liegt. An den Klemmen 22,23 der folgt geschlossen:
Brückenanordnung liegt eine Speisegleichspannung TTT v
an. Durch die Photoze?le9 wird in bekannter Weise 30 ΠΙ.Klemme55 (+), Klemme58, Klemme68, Em-
der Arbeitspunkt der Röhre 16 verschoben, wohin- ^Tft^' I 1 ■ A F q fhalterS
gegen der Innenwiderstand der Röhre 17 durch den 6J' ,f011^ *a eme*^f13 A> Sprungs-
? · 1 I1 j. wj ± α o/i 1 „+„ + o-Q-v,oifO„ schalter 69, Klemme 70, Klemme 65, Klemme fest eingeschalteten Widerstand 24 konstant gehalten
wird. Eine Verlagerung des Arbeitspunktes der ^ >■
Röhre 16 und damit eine Veränderung des Innen- 35 £)er Sicherungsschalter 69 ist in bekannter Weise Widerstandes führt zu einer Verstimmung der Meß- mjt dem Hebemagneten 57 mechanisch gekuppelt und brücke, so daß entsprechend der Richtung der Ab- geöffnet, solange der Hebemagnet 57 erregt ist.
weichung das Relais 20 anspricht. Die Meßbrücke Die Maschine beginnt mit dem Nähen ihres vorwird von dem Gleichstromnetz der Klemmen 22, 23 gegebenen Programms, wobei nach Anlaufen der wie folgt gespeist: 40 Maschine der Kontakt 63 des Endschalters 64 durch I Klemme 22 (+), Klemme 25, Abstimmwider- einen zwangläufig betätigten Hebel in nicht näher stand26 (Meßbrücke), Festwiderstand 14, Röhre dargestellter Weise geöffnet worden ist. Nach Frei-16 Festwiderstand 27 bzw. Festwiderstand 15, £abe des Fußschalters 61 ist der Stromkreis III unter-Röhre 17, Abstimmwiderstand 28, Klemme 29, brachen, der Stromkreis II aber noöh nicht wieder geKlemme 30, Abstimmwiderstand 31, Klemme 45 schlossen. _ _ . Δ ^ . >. r , ^
23 /■__■) (.ileicnzeitig wird bei Offnen des Kontaktes 63 des
Endschalters 64 ein mit diesem mechanisch gekup-
Über die Abstimmwiderstände 28 und 31 kann die pelter Kontakt 71 geschlossen. An die Klemmen 72, 73
Meßbrücke auf einen bestimmten Helligkeitswert der des Gleichrichters 53 wird dadurch ein Ladekonden-
Photozelle 9 abgestimmt werden, wobei zur Feinein- 50 sator 74 wie folgt angelegt: .
stellung der Abstimmwiderstand 26 vorgesehen ist.
Normalerweise erhält das Gitter 32 der Röhre 16 IV. Klemme 72 (+), Klemme 75, Kondensator 74,
eine bestimmte Spannung, deren Höhe sich aus dem Klemme 76, Kontakt 71, Klemme 77, Klemme
durch den Innenwiderstand der Photozelle 9 und " 73 (—).
einen Widerstand 33 gebildeten Spannungsteiler be- 55
stimmt. Die Höhe der dem Gitter 32 zugeführten posi- Während des Laufes der Maschine wird der Kontiven Spannung richtet sidi nach der Intensität der densator 74 aufgeladen, dessen Erregerstromkreis IV Belichtung und wird um so größer, je höher die Be- nach erfolgter Stillsetzung der Maschine durch Öffnen leuchtungsstärke der Photozelle 9 ist, und umgekehrt. des Kontaktes 71 geöffnet wird. Gleichzeitig schließt Die an der Kathode 34 der Röhre 16 anliegende 60 der Kontakt 63 des Endschalters 64 erneut den Strommittlere Spannung ist gegenüber der Spannung am kreis II des Hebemagneten 57, so daß die Knopf-Gitter 32 positiv, so daß die Röhre im Bereich nega- klammer angehoben wird. Sobald dieser Vorgang abiiver Gittervorspannung arbeitet. Durch die über die geschlossen ist, wird ein Schalter 78, der in mecha-Leitung 11, die Klemme 13 angeschlossene Photo- nischer Verbindung mit der Knopfklammer steht, zelle 9 wird z. B. bei Ansteigen der Beleuchtungs- 65 geschlossen und dadurch der Kondensator 74 im stärke der Photozelle 9 die Gittervorspannung posi- folgenden Stromkreis entladen:
tiver, demgegenüber nimmt die negative Vorspannung
des Gitters 32 gegenüber der Kathode 34 ab. Der V. Kondensator 74 (+), Klemme 75, Klemme 79,
Innenwiderstand der Röhre 16 wird somit verändert, Kupplungsmagnet 80, Schalter 78, Klemme 76,
und die auf eine bestimmte Beleuchtungsstärke der 7° Kondensator 74 (—).
Durch den Kupplungsmagneten 80 wird eine in bekannter Weise ausgeführte und nicht dargestellte Kupplungseinrichtung zur Ankupplung der Knopfzuführungseinrichtung für eine Umdrehung derselben betätigt, so daß ein Knopf 3 in die Knopfklammer eingeführt wird. Während des Laufes der Knopfzuführungseinrichtung wird ein Sperrschalter 81, der die Klemmen 59 und 62 im Stromkreis II überbrückt, betätigt, so daß während dieser Zeit eine Betätigung des Fußschalters 61 wirkungslos bleibt und somit gewährleistet ist, daß die Knopfklammer in angehobenem Zustand verharrt.
Nachdem ein neuer Knopf 3 in die Knopfklammer eingeschoben worden ist, wird durch die zum Stillstand gekommene Zuführungseinrichtung der Sperrschalter 81 geöffnet. Bei erneuter Betätigung des Fußschalters 61 verlaufen die Vorgänge wie beschrieben.
Die sich im Knopfzuführungskanal 1 befindlichen Knöpfe 3 sind, nachdem ein Knopf 3 am Ende des Zuführungskanals 1 ausgetreten ist, um eine Knopfteilung weiterbefördert worden, so daß sich nunmehr der im Zuführungskanal 1 folgende Knopf an der Stelle befindet, die von der Lichtquelle 5 angestrahlt wird.
Wenn das Lichtbündel 6 auf die glänzende Seite des Knopfes 3 auftrifft, d. h. also der Knopf in der richtigen Lage im Zuführungskanal 1 ist, wird das vom Prisma 7 reflektierte Lichtbündel 6 auf die Photozelle 9 auftreffen und eine Abweichung der Gittervorspannung der Röhre 16 von dem voreingestellten Sollwert nicht bewirken.
Liegt der Knopf 3 in dem Knopfzuführungskanal 1 seitenverkehrt, so ist die durch diesen reflektierte Lichtmenge geringer, und in der Folge wird die Vorspannung des Gitters 32 der Röhre 16 stärker negativ, so daß das Brückengleichgewicht gestört und das Relais 20 anspricht. Der Kontakt 21 legt sich somit an eine Klemme 82 (Fig. 3) an, so daß ein Relais B durch einen Kondensator 83 wie folgt erregt wird:
Vl. Kondensator 83, Klemme 84, Klemme 85, Klemme 86, Relais B, Klemme 82, Kontakt 21, Klemme 87, Kondensator 83.
Dieser Kondensator 83 wurde, solange der Kontakt 21 nicht betätigt worden ist, im folgenden Stromkreis aufgeladen:
VII. Klemme 72 (+), Klemme 75, Klemme 79, Klemme 86, Klemme 85, Klemme 84, Kondensator 83, Klemme 87, Widerstand 88, Klemme 89, Klemme 90, Klemme 77, Klemme 73 (—).
Das Relais B schließt den Kontakt 1 b, so daß ein Schiebemagnet 91 wie folgt erregt wird:
VIII. Klemme 55 (+), Klemme 58, Klemme 68, Klemme 92, Schiebemagnet 91, Kontakt Ib, Klemme 93, Klemme 70, Klemme 65, Klemme 56 (-).
angeordneter Klemmriegel 106 kurzzeitig angehoben, der sich anschließend, unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Feder stehend, an den Umfang des eingeschobenen Knopfes 3 erneut anlegt und diesen somit in seiner Lage festhält.
Die Knopfwendeeinrichtung 101 weist eine Führungsbahn 107 auf, die halbkreisförmig gebogen ist und an ihrem der Mündung 100 gegenüberliegenden Ende über eine Einschiebeöffnung 108 wiederum mit ίο dem Knopfzuführungskanal 1 in Verbindung steht. An der Einschiebeöffnung 108 ist ebenfalls ein Klemmriegel 109 angeordnet, der in gleicher Weise wie der Klemmriegel 106 ausgebildet, jedoch entsprechend der Vorschubrichtung der Knöpfe 3 in der Führungsbahn 107 (wie durch Pfeil gekennzeichnet) derart angeordnet ist, daß er durch einen sich in der Führungsbahn 107 nähernden Knopf 3 angehoben wird und diesen anschließend festhält. Die Führungsbahn 107 führt auf ihrer halbkreisförmigen Länge eine Eigendrehung um 180° aus, so daß die angeschobenen Knöpfe in gedrehter Lage in den Knopfzuführungskanal 1 nach Passieren der Führungsbahn 107 wieder eingeschoben werden. Damit ist gewährleistet, daß seitenverkehrt liegende Knöpfe nach Durchlaufen der Knopfwendeeinrichtung 101 in seitenrichtiger Lage in den Knopfzuführungskanal gelangen.
Nach Erregung des Schiebemagneten 91 im Stromkreis VIII wird der in verkehrter Lage im Knopfzuführungskanal 1 festgestellte Knopf 3, wie beschrieben, durch den Sortierschieber 102 ausgeschoben. Der nächstfolgende Knopf gelangt nunmehr an die Stelle, die durch das Lichtbündel 6 angestrahlt wird. Weist er die richtige Lage auf, so befindet sich die Meßbrücke im Gleichgewicht. Eine Wirkung auf den Sortierschieber 102 tritt also nicht ein.
Mittels der vorgeschlagenen Erfindung ist es weiterhin möglich, festzustellen, ob die im Knopfzuführungskanal 1 geführten Knöpfe 3 die vorgeschriebene Anzahl von Löchern 8 aufweisen. Fehlt ein Loch 8, so ist die auf die Photozelle 9 einfallende Lichtmenge geringer. Der auftretende Schaltvorgang entspricht demjenigen bei seitenverkehrter Lage des Knopfes 3.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist an der der Lichtquelle 5 abgewendeten Seite des Knopf zuführungskanals 1 ein Spiegel 110 derart angeordnet, daß das beim Fehlen eines Knopfes 3 durch den Knopfzuführungskanal 1 ungeschwächt hindurchtretende Lichtbündel 6 vom Spiegel 110 auf die Photozelle 9 zurückgeworfen wird. Da beim Fehlen eines Knopfes 3 die Beleuchtungsstärke der Photozelle 9 größer als im Normalfall ist, wird das Relais 20 der Brückenanordnung ansprechen und seinen Kontakt 21 an eine Klemme 111 (Fig. 3) anlegen, so daß der Erregerstromkreis für ein Relais A wie folgt geschlossen wird:
IX. Kondensator 83 (+), Klemme 84, Klemme 85, Relais A, Klemme 111, Kontakt 21, Klemme 87, Kondensator 83 (—).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Knopfzuführungskanal 1 an der Stelle, an der jeder Knopf 3 angestrahlt wird, eine Mündung 100 einer Knopfwendeeinrichtung 101 auf. Gegenüber der Mündung 100 ist ein Sortier schieber 102 angeordnet, der über ein Umlenkgestänge 103, 104 durch den Anker 105 des Schiebemagneten 91 vorgeschoben wird, so daß der an dieser Stelle liegende Knopf 3 aus dem Knopfzuführungskanal 1 in die Knopfwendeeinrichtung 101 geschoben wird. Dabei wird ein an der Mündung 100 Der Kontakt 1 α des Relais A wird damit geöffnet, wodurch der Stromkreis III an dieser Stelle unterbrochen und somit bei Betätigung des Fußschalters 61 eine Erregung des Einschaltmagneten 67 nicht möglich ist. Weiterhin wird über den Kontakt 2 a eine Signallampe 112 im folgenden Stromkreis eingeschaltet :
X.Klemme 72 (+), Klemme 75, Klemme 79, Klemme 113, Signallampe 112, Kontakt 2a, Klemme 90, Klemme 77, Klemme 73 (—).
ΐ 043
Das Relais A ist derart ausgelegt, daß es sich nach Entladung des Kondensators 83 auch über den Widerstand 88 im folgenden Stromkreis hält:
XL Klemme 72 (+), Klemme 75, Klemme 79, Klemme 113, Klemme 86, Klemme 85, Relais A, Klemme 111, Kontakt 21, Klemme 87,. Widerstand 88, Klemme 89, Klemme 90, Klemme 77, Klemme 73 (—).
Sobald die Knopfzufuhr erneut eintritt, wird das Lichtbündel 6 am ungehinderten Durchtritt durch den Knopfzuführungskanal 1 gehindert, so daß die Relais 20 und A wieder abfallen und die Anlage betriebsbereit ist; dies wird durch Erlöschen der Signallampe 112 gekennzeichnet, deren Stromkreis X vom Kontakt Za unterbrochen wird.
Relais B vermag sich bei entsprechender Stellung des Kontaktes 21 über den Widerstand 88 nicht zu halten, wenn der Kondensator 83 entladen ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Schiebemagnet 91 nur einen kurzen Impuls erhält und nur der tatsächlich beanstandete Knopf 3 ausgeschoben wird, woraufhin die im Knopf Zuführungskanal 1 nachfolgenden Knöpfe 3 um eine Knopfteilung vorwärts transportiert werden, wie weiter oben bereits beschrieben wurde.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuerung der Knopf zuführung an Knopfannäbmaschinen, bei denen die Knöpfe nach Durchlaufen eines Knopf Zuführungskanals und Ausrichtung in die Knopfklammer eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (5) und eine Photozelle (9) auf gegenüberliegenden Seiten des Knopfzuführungskanals (1) derart angeordnet sind, daß ein von der Oberfläche eines Knopfes (3) reflektiertes Lichtstrahlenbündel (6) über eine optische Umlenkvorrichtung (7) achsparallel zum Knopf durch diesen, der dann als Lochblende wirkt, hindurch auf die die weiteren Steuerungsvorgänge auslösende Photozelle (9) einfällt.
2. Steuerung der Knopfzuführung an Knopfannähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Knopfzuführungskanal (1) in Verbindung stehende elektromagnetisch gesteuerte Knopfwendeeinrichtung (101) von der Photozelle (9) steuerbar ist.
3. Steuerung der Knopf zuführung an Knopfannähmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtstrahlenbündel (6) beim Fehlen des Knopfes (3) durch den Knopfzuführungskanal (1) ungeschwächt auf die Photozelle (9) einfällt, die ihrerseits mit einer Einschaltsperre (20, A) für die Nähmaschine in Verbindung steht.
4. Steuerung der Knopf zuführung an Knopfannähmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (9) in einem Zweig einer mit Verstärkerröhren (16, 17) ausgerüsteten Meßbrücke liegt, in deren Meßdiagonale ein polarisiertes Relais (20) liegt, dessen Kontakt (21) mit den an sich vorhandenen elektromagnetischen Steuerungseinrichtungen der Nähmaschine, gegebenenfalls über Relais, zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©. 409 67i'/55* 11.5»
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