DE1043495B - Einrichtung fuer die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle von Registrierstreifen - Google Patents

Einrichtung fuer die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle von Registrierstreifen

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Publication number
DE1043495B
DE1043495B DES53757A DES0053757A DE1043495B DE 1043495 B DE1043495 B DE 1043495B DE S53757 A DES53757 A DE S53757A DE S0053757 A DES0053757 A DE S0053757A DE 1043495 B DE1043495 B DE 1043495B
Authority
DE
Germany
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circuit
exposure
bistable circuit
recording
relay
Prior art date
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Pending
Application number
DES53757A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Gladhorn
Dipl-Ing Walter Maroun
Dipl-Ing Berthold Nagel
Dipl-Ing Heinz Schmidt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electron Beam Exposure (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle von Registrierstreifen Zusatz zur Patentanmeldung S 53112 VIII c /21 e (Auslegeschrift 1 036 375) Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Einrichtung für die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle von Registrierstreifen auf einer beim Umlauf Impulse erzeugenden Trommel, derart, daß der Belichtungsbeginn an der Einspannstelle des Registrierstreifens liegt, unter Verwendung eines den Schreibstrahl aufblendenden und/ oder aufhellenden bistabilen Schaltkreises, dessen Schaltdauer von der Umlaufdauer der Trommel abhängt.
  • Bei der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Schaltung war keine Einrichtung vorgesehen, um die auch nach Betätigung des bistabilen Schaltkreises bei der Umdrehung der Trommel entstehenden Impulse auszuschließen. Es war dabei möglich, daß Impulse, die nach Betätigung des Schaltkreises eintrafen, zusätzlich unerwünschte Belichtungen des Registriermaterials hervorriefen. Es war auch nicht möglich, etwa durch einen von Hand betätigten Schalter die Trommel nach einer erfolgten Aufnahme so schnell zu hremsen, daß keine weiteren Impulse mehr auf den bistabilen Schaltkreis einwirkten. Bekannt sind Einrichtungen, bei denen eine monostabile Schaltung von einem Impuls ausgelöst wird, um einen Elektronenstrahl aufzuhellen. Gleichzeitig wird nach erfolgter Auslösung der Eingang gegen weitere Impulse verriegelt. Diese Schaltung ist wohl imstande, den Beginn der Belichtung eines Registrierstreifens auf einer umlaufenden Trommel mit einem gewählten Ort auf diesem Streifen zu verknüpfen, jedoch ist das Ende der Belichtung nicht automatisch mit der Trommelbewegung verbunden. Auf diese Weise sind unerwünscht mehrfache Überschreibungen des Streifens oder mangelhafte Ausnutzung des verfügbaren Tromtnelumfanges nicht zu vermeiden.
  • Eine Behebung dieser Mängel wird dadurch erreicht, daß bei der eingangs genannten Einrichtung erfindungsgemäß ein vom Schaltstrom des einen Schaltelementes des bistabilen Schaltkreises erregtes Relais beim Umkippen der bistabilen Schaltung von einem in den anderen Zustand einen Kontakt im Steuerstrolnkreis 5 des anderen Schaltelementes des bistabilen Schaltkreises öffnet. Dadurch wird ein Schaltzyklus, unter dem der Übergang von einem Ausgangsschaltungszustand in einen zweiten Schaltungszustand und das Zurückkippen in den Ausgangszustand verstanden werden soll, von zwei Triggerimpulsen bestimmt, die der Steuerung des bistabilen Schaltkreises dienen. Alle nachfolgenden Triggerimpulse, die von der umlaufenden Trommel oder dem aufzunehmenden Meßvorgang stammen können, bleiben so lange wirkungslos, bis durch einen äußeren Eingriff, beispielsweise durch eine handbetätigte Taste, der Kontakt wieder geschlossen wird. Dies geschieht zweckmäßiger- weise durch eine Rückllolwicklung des eingangs erwähnten Relais, die durch die Betätigung der Taste erregt wird. Gleichzeitig kann durch die Taste ein Kontakt geschlossen werden, der kurzzeitig einen Widerstand im Schaltstromkreis des einen elektronischen Schaltelementes kurzschließt und dadurch immer wieder einen bestimmten Ausgangszustand des bistabilen Schaltkreises herstellt. Die Steuerimpulse für den bistabilen Schaltkreis können den Schaltelementen je über eine Diodenstrecke zugeführt werden. Dies ist eine an sich bekannte Schaltungsmaßnahme, welche die Ansprechsicherheit des bistabilen Schaltkreises erhöht.
  • Die Erfindung und ihre Wirkungsweise werden an Hand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher erläutert. 1 und 2 stellen dabei die elektronischen Schaltelemente, beim Ausführungsbeispiel Trioden, dar, die in an sich bekannter Weise. gegenseitig rückgekoppelt sind. Das heißt, daß Veränderungen ihres jeweiligen Schaltungszustandes, entweder leitend oder gesperrt, über RC-Glieder 3 und 4 vom Anodenkreis der einen auf den Steuerkreis der anderen Triode rückgekoppelt werden.
  • Als Eingangsspannung werden diesem bistabilen Multivibrator Steuer- oder Triggerimpulse zugeführt, und zwar geschieht dies über jeweils eine Diodenstrecke 5, um die Ansprechsicherheit der bistabilen Schaltung auf die Steuerimpulse zu erhöhen und zu verhindern, daß die Rückflanke der Steuerimpulse ebenfalls Veränderungen des jeweiligen Schaltungszustandes hervorrufen kann. In der Zuleitung der Steuerspannung zu dem Gitterkreis der Triode 2 liegt ein Kontakt 6. Dieser Kontakt wird von einem Relais 7 betätigt, das im Schaltstromlireis, d. h. in der Anodenleitung der Triode 1, liegt. Dieses Relais weist eine normale Erregerwicklung und zusätzlich eine Rückholwicklung 10 auf, die über eine von Hand bedienbare Taste 8 eingeschaltet werden kann. Dieselbe Taste schließt bei Betätigung über einen zweiten Kontaktsatz kurzzeitig einen Anodenwiderstand 9 der Triode 1 kurz und stellt damit immer einen bestimmten Ausgangszustand der gesamten bistabilen Schaltung her. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Durch kurzes Betätigen der Taste 8 wird der lultivibrator in eine bestimmte Ausgangslage gebracht, bei der die Triode 1 gesperrt ist und Triode 2 Strom führt. Der Kontakt 6 ist dabei als Rubekontakt geschlossen. Das Schließen des Kontaktes wird durch einen Stromstoß in der Rückholwid-lung 10 des Relais 7 sichergestellt. Der erste eintreffende Triggerimpuls. der die Aufhell- oder Einblendspannung für den Elektronenstrahl auslösen soll, gelangt über den Relaiskontakt 6 und die linke Diodenstrecke auf das Gitter der Triode 2. Dabei entsteht am Punkt 11 die Anstiegsflanlie der Tastspannung fiir den Elektronenstrahl. Nunmehr sperrt die Triode 2 und Triode 1 führt Strom. Dieser Anodenstrom der Triode 1 durchfließt die Erregerwichlung des Relais 7, durch das der Relaiskontakt 6 beispielsweise mit einer Verzögerung on 3 ms geöffnet wird. Der zweite Triggerimpuls kommt beispielsweise bei der höchsten Drehzahl der Trommel erst nach 13 ms und wirkt nun auf die stromführende Triode 1 über deren Gitter ein. Jetzt entsteht am Punkt 11 die negative Rechteckflanke, welche die Belichtung beendet. Jeder weitere Triggerimpuls könnte nun nur die rechtestromführendeTriode beeinflussen, da die linke ohnehin gesperrt ist. Der i' eg zum Gitter der Triode 2 ist aber durch den Relaiskontakt 6 unterbrochen, so daß die Schaltung für alle weiteren Impulse verriegelt ist. Durch einen Handschalter 12 in der Isathodenleitung der rechten Diode kann der Steuerstromlsreis der Triode 1 für die Ein gangsimpulse gesperrt werden. Damit wird der Multi- vibrator durch einen Impuls nur einmal von seinem Ausgangsschaltzustand in den anderen Schaltzustand übergeführt. Ein zweiter Impuls kann dann wegen der aufgetrennten Steuerzuleitungen die Schaltung nicht mehr beeinflussen. Diese Abwandlung ist vor allem bei sogenannten gezielten Aufnahmen von Nutzen. In diesen Fällen geschieht die Auslösung des gesamten Registriervorganges durch den Meßvorgang selbst. Da dieser Meßvorgang fast immer mehrere steuerfähige Impulse enthält, ist eine sofortige Verriegelung nach dem ersten (auslösenden) Impuls entscheidend. In der Zeichnung zusätzlich dargestellte Schaltelemente sind hei der an sich bekannten blultivibratorschaltung in ihrer Wirkungsweise nicht näher beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPR UCHE 1. Einrichtung für die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle eines Registrierstreifens auf einer beim Um -lauf Impulse erzeugenden Trommel, derart, daß der Belichtungsbeginn an der Einspannstelle des Registrierstreifens liegt, unter Verwendung eines den Schreibstrahl aufbl endenden und/oder aufhellenden bistabilen Schaltkreises, dessen Schaltdauer von der Umlaufdauer der Trommel abhängt, nach Patentanmeldung 5 53112V111c/21e, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Schaltstroin des einen Schaltelementes (1) des bistabilen Schaltkreises erregtes Relais (7) beim Umkippen der bistabilen Schaltung von einem in den anderen Zustand einen Kontakt (6) im Steuerkreis des anderen Schaltelementes (2) des bistabilen Schaltkreises öffnet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß eine über eine Drucktaste (8) erregbare Rückholwicklung (10) des Relais (7) der Wiederherstellung des Ausgangszustandes dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse den Steuerstromkreisen der Schaltelemente über Diodenstrecken (5) zugeführt werden.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzuleitung des nicht mit einem Relaiskontakt abzutrennenden Schaltelemenr:es (Triode 1) durch einen Handschalter (12) auftrennbar ist.
DES53757A 1957-06-04 1957-06-04 Einrichtung fuer die Zuordnung der Belichtung einer oszillographischen Aufnahme zur Einspannstelle von Registrierstreifen Pending DE1043495B (de)

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