DE1043202B - Foerderanlage mit im Traggeruest durch eine endlose Kette angetriebenen Foerderbandabschnitten - Google Patents

Foerderanlage mit im Traggeruest durch eine endlose Kette angetriebenen Foerderbandabschnitten

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DE1043202B
DE1043202B DEG19992A DEG0019992A DE1043202B DE 1043202 B DE1043202 B DE 1043202B DE G19992 A DEG19992 A DE G19992A DE G0019992 A DEG0019992 A DE G0019992A DE 1043202 B DE1043202 B DE 1043202B
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DE
Germany
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chain
points
conveyor system
section
carrier
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DEG19992A
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Konrad Grebe
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage mit im Traggerüst durch eine endlose Kette angetriebenen Förderb andabs chnitten Die Erfindung bezieht sich auf Förderanlagen mit im Traggerüst auf Laufrollen verfahrbaren, durch eine ihrerseits von mitlaufenden Rollen getragene und geführte endlose Kette nach dem Mitnehmerprinzip fortbewegten Förderbandabschnitten, bei der Profilschienen, auf denen in Abständen in die Kette zu deren Führung eingeschaltete Rollenpaare laufen, gleichzeitig zur Führung der für sich von der Kette lösbaren Förderbandabschnitte, die in ihren Führungsschienen biegungssteif ausgebildet sind, dienen.
  • Bei einer solchen Förderanlage ergeben sich gewisse Schwierigkeiten dadurch, daß beim Durchfahren der Kehren die um das Kettenrad laufende Zugkette einen kleineren Radius als die den Bandabschnitt tragende biegungssteife Kette und diese ihrerseits wieder einen kleineren Radius als der Bandabschnitt selbst beschreibt.
  • Von diesen Unterschieden des Umfangsweges ist der zwischen dem Weg des Bandes bzw. Bandabschnittes und der dieses bzw. diesen tragenden biegungssteifen Kette ohne weiteres durch die Elastizität des Bandmaterials, nämlich dessen dadurch ermöglichte Dehnung, zu überbrücken.
  • Hinsichtlich der Differenz der Umfangswege des biegungssteifen Trägers und der Zugkette ist jedoch die Möglichkeit einer solchen Überbrückung der hier eintretenden umgekehrten Verhältnisse durch Hinein anderschieben der Kette nicht gegeben, weil Voraussetzung für das einwandfreie Auflaufen der Kette auf das Kettenrad ist, daß sie gespannt, also auseinandergezogen ist.
  • Nach einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag soll diese Schwierigkeit dadurch ausgeschaltet werden, daß die Zugkette im Bereich der Kehre entweder überhaupt nicht oder nur an einem einzigen Punkt mit dem biegungssteifen Träger verbunden ist, so daß an allen übrigen Stellen entsprechende Relativbewegungen zwischen beiden erfolgen können.
  • Diese Möglichkeit ist aber nur gegeben, solange die Länge des Bandabschnittes ein gewisses Maß nicht übersteigt. Bei größerer Länge des Bandabschnittes und wenn die Rollen der die Zugkette führenden Wagen, in der gleichen Spur laufen sollen wie die des biegungssteifen Förderbandträgers, ist dagegen eine Verbindung der Zugkette mit dem Förderbandträger, die auch im Bereich der Kehre erhalten bleibt, an mehreren Punkten erforderlich, weil sonst im Bereich des Bandabschnittes ein unzulässiges Durchhängen der Zugkette erfolgen und die seitliche Führung in Kurvenbereichen verlorengehen würde.
  • Die Erfindung schafft eine solche Verbindung der Antriebskette, die an - sich sowohl als Laschenkette wie - vorzugsweise - nach dem Prinzip der Rund- gliederkette ausgebildet ist, mit dem biegungssteifen Träger an mehr als einer Stelle, ohne daß sie dadurch Schwierigkeiten insbesondere beim Umlauf um die Kettenräder ergeben, dadurch, daß die an dem biegungssteifen Träger wenigstens an einer Stelle unverschieblich befestigte Kette an wenigstens einer weiteren Stelle des Trägers längs verschieblich mit diesen verbunden oder der biegungssteife Träger unter unverschieblicher Befestigung an einem zweiten Punkt der Kette in sich längenveränderlich ausgebildet ist.
  • Im Falle der ersten der vorstehend gekennzeichneten Ausführungsformen der Erfindung, bei welcher nur eine feste Verbindungsstelle zwischen Kette und dem biegungssteifen Träger vorhanden ist, erfolgt die verschiebliche Befestigung der Kette an dem Träger dadurch, daß in dem beispielsweisen Falle einer Rundgliederkette die waagerechten Kettenglieder, wenigstens soweit sie in den Bereich dieser Befestigungsstelle gelangen können, mit Ansätzen versehen sind, die je in eine entsprechende Schlitzführung an dem Träger eingreifen und gleichzeitig auch die Kettenglieder gegeneinander abstützen, derart, daß sie stets ordnungsgemäß in diese Schlitzführung einlaufen müssen, sich also vor ihrem Einlaufen nicht nach der Höhe oder Seite gegeneinander verschieben können.
  • Die feste Verbindungsstelle zwischen Kette und biegungssteifem Träger wird bei einem stets in der gleichen Richtung fahrenden Förderbandabschnitt zweckmäßig an dessen in der Förderrichtung vorderem Ende angeordnet sein, bei einem wechselnd in beiden Richtungen fahrenden Förderbandabschnitt dagegen in dessen Mitte, so daß im letzterem Falle je eine oder mehrere Schlitzführungen vor und hinter der festen Verbindungsstelle angeordnet sind.
  • Im Falle der zweiten grundsätzlichen Ausführungsform kann die Längenveränderlichkeit des biegungssteifen Trägers dadurch erzielt werden, daß dieser aus Gelenkgliedern besteht, die sämtlich oder in regelmäßiger Folge begrenzt in sich zusammenschiebbar bzxv. ausschiebbar sind. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine solche Ausbildung, daß die betreffenden Gelellk,,lieder aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen bestehen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können, unter Abstützung der Gelenkstellen durch Führungsrollen, die die einzelnen Gelenkglieder miteinander -erbindenden Bolzen mit Spiel in in der Zugrichtung verlaufenden Langlöchern gelagert sein. Da die Gelinke hierbei durch die Lauf- und Führungsrollen in der Führung abgestützt sind, bleibt die Biegungssteifigkeit des Isettenabschnittes auch hierbei erhalten.
  • Im Falle der unverschieblichen Befestigung der .Rntriebsliette an zwei Punkten des längenveränderlichen Trägers entspricht gemäß einem weiteren Älerkmal der Erfindung die Länge des zusammengeschobenen Trägers in einer geraden Strecke des Traggerüstes der Länge des daran befestigten und durch die Befestigung gespannten Abschnittes der Antriebskette und die mögliche Längung des Trägerabschnittes hierbei mindestens der Umfangsdifferenz der von Traberabschnitt und Antriebskettenabschnitt in der Umkehr zu durchfahrenden Bögen.
  • Damit beim Befahren der Umkehr die erforderlichen Längungen des zwischen den Befestigungspunkten befindlichen Trägerabschnittes gegenüber dem Kettenabschnift mindestens vor und hinter der Kehre nicht durch die Spannung des auf den Gliedern des Trägers befestigten elastischen Bandes beeinträchtigt werden, können gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an den ausziehbaren Gliedern des biegungssteifen Trägers Federelemente angeordnet sein, die durch Spannen des an dem Trägerabschnitt befestigten Kettenabschuittes zusammengezogen und dadurch ebenfalls gespannt werden, so daß sie mindestens auf die nicht unmittelbar im Kehrenbogen, in dessen Bereich durch die dort höhere Spannung des einen noch größeren Bogen beschreibenden elastischen Bandes die Glieder des Trägers zusammengezogen werden, befindlichen Glieder des Trägers eine diese auseinanderspreizende Wirkung ausüben. Auf diese Weise wird das Zusammenschieben der Glieder des im Bereich der Kehre befindlichen Abschnittes durch das Auseinanderziehen der davor- und dahinterliegenden Abschnitte des biegungssteifen Trägers ausgeglicheli.
  • Damit die beiden Stellen, an denen die Zugkette fest mit dem längenveränderlichen biegungssteifen Träger verbunden ist, möglichst weit voneinander entfernt liegen können - um also hierdurch den Ausgleich der Längendifferenz auf einen größeren Abschnitt des Trägers zu verteilen bzw. die örtlichen Längenänderungen relativ zu verringern -, kann die Zugkette mit dem längenveränderl ichen biegungssteifen Träger noch an einer oder mehrerer dazwischenliegenden Stellen des betreffenden Abschnittes über Längsverschiebungen zulassende Verbindungen an dem Träger aufgehängt sein.
  • Im Falle der verschieblichen Befestigung werden im ganzen Bereich des Bandabschnittes in Schlitzführungen des Trägers verschiebliche waagerechte Glieder der Zugkette verwendet. Die Zugkette kann auch an sämtlichen Kupplungsstellen an einen selbst nicht längenveränderlichen biegungssteifen Träger längs verschieblich angeschlossen werden, wobei aber an den beiden äußersten Befestigungsstellen die an sich nunmehr nicht behinderte Verschieblichkeit der Zugkette jeweils durch einen Anschlag begrenzt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt im Längsschnitt, unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung entbehrlichen Teile, die Umkehrstelle des Förderers; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1 und im Längsschnitt im Obertrum eine Ausführungsform der verschieblichen Befestigung der Kette an dem Träger mittels rahmenartiger Ansätze der waagerechten Kettenglieder, im Untertrum eine feste Verbindungsstelle zwischen Träger und Kette; Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßßstabe in Aufsicht und in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Ausbildung der verschieblich zu befestigenden Kette bei der Befestigungsart gemäß Fig. 2; Fig. 5,6 und 7 zeigen, gleichfalls im größeren Maßstabe, eine beispielsweise Ausführungsform des biegungssteifen Trägers, wobei jede Figur einem bestimmten Abschnitt des Trägers nach Fig. 1 entspricht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die endlose Zugkette des Förderers bezeichnet, die vor und hinter dem Bandabschnitt 3 durch Kettenwagen 2 geführt wird, im Bereich des Bandabschnitt'es aber ihre Führung dadurch erhält, daß sie an diesem selbst mittelbar, nämlich über Glieder des biegungssteifen Trägers 4 befestigt ist. Der Bandabschnitt ist im Bereich der Kehre befindlich dargestellt.
  • Die Rollen 6 der Wagen 2 und die Rollen 7 der Glieder des biegungssteifen Trägers sind in U-förmigen, an dem nicht dargestellten Tragegerüst festen Schienenprofilen 5 geführt.
  • Mit 41, 41' sind in Fig. 1 feste und mit 42, 42' sind verschiebliche Verbindungen zwischen dem biegungssteifen Träger 4 und der Kette bezeichnet, wobei die letzteren in der in Fig. 2 (Obertrum) dargestellten Weise unter Verwendung der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten besonderen Ausgestaltung der Kette 1 ausgebildet sind.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die auf den Rollen 7 laufenden Glieder 44 des biegungssteifen Trägers, die mit seitlichen Führungsrollen 9 ausgerüstet sind, an ihrer im Obertrum unteren Seite mit durch Ansätze gebildeten Schlitzführungen 43 versehen, in denen die mit rahmenartigen Ansätzen 45' versehenen waagerechten Glieder 45 der Kette 1 (Fig. 3 und 4) verschieblich sind, die derart die Kette 1 mit dem biegungssteifen Träger 4 verbinden.
  • Aus den Fig. 3 und 4 geht die Ausbildung der horizontalen Kettenglieder einer Rundgliederkette, die Verwendung findet, im einzelnen hervor.
  • Wie aus diesen Figuren ersichtlich, bestehen die rahmenartigen Gebilde je aus einem normalen Kettenglied 45, das z. B. durch Verschweißen in den rechteckigen Rahmen 45' eingesetzt ist. Die so gebildeten Rahmen sind durch die Zwischenglieder 46 in solch geringen Abständen miteinander verbunden, daß sich die oben erläuterte Absteifungs- bzw. Blockierungswirkung im Falle eines Nachlassens der Spannung der Kette oder beim Befahren der Kurven ergibt.
  • Die Rahmen 45' bestehen wegen des bequemen, hierdurch möglichen Zusammenbaus zweckmäßig aus zwei Teilen, die nach der Diagonalen des Gesamtrahmens unterteilt und an den Endpunkten miteinander verschweißt sind.
  • Die Einschaltung dieser rahmenartigen Glieder in die Kette ist an sich nur in den Bereichen erforderlich, in denen über sie der längs verschiebliche Anschluß der Kette an ihren Träger erfolgen soll.
  • Es kann aber auch jedes der horizontalen Kettenglieder in dieser Weise ausgebildet sein, z. B. wenn eine solche Kette als Zugmittel für Förderer von anderer Konstruktion verwendet wird, z. B. um die Kette an in diesem Falle stationären Rollen der Tragkonstruktion durch die auf beiden Seiten durchgehenden, durch die seitlichen Ansätze gebildeten Leisten zu führen.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen des biegungssteifen Trägers, der abwechselnd aus den rahmenartig ausgebildeten, mit Laufrollen 7 und Führungsrollen 9 versehenen Gliedern 44 und den nicht mit Rollen versehenen Zwischengliedern 44' besteht. Mit den Zwischengliedern 44' sind die Glieder 44 jeweils durch ein Kugelgelenk47 verbunden, das in seiner Normalstellung (Fig. 5 und 7) in der gleichen Ebene mit den Achsen der Rollenpaare 7, 9 liegt. Die Kugelpfanne dieses Gelenkes ist gemäß Fig. 5 starr an dem Glied 44 des biegungssteifen Trägers befestigt; gemäß Fig. 6 und 7 dagegen längs verschieblich, indem der Endbund 48 der die Kugelpfanne tragenden Stummel 49 in Ausnehmungen 50 der Glieder 44 verschieblich sind. Die gleichfalls in diesen Ausnehmungen angeordneten Federn 51 drücken die Kugelgelenke in die in Fig. 6 gezeigte, vor der durch die Achsen der Rollenpaare 7, 9 bestimmten Ebene liegende Stellung und üben derart die oben beschriebene auseinanderspreizende Wirkung aus. Sind die Federn 51 zusammengedrückt (Fig. 7), so kehrt die Querachse, in der das Kugelgelenk liegt, in ihre normale Stellung zurück.
  • Zwischen den unverschieblichen Befestigungsstellen 41 und 41' muß der biegungssteife Träger 4 längenveränderlich ausgebildet sein. Vor der Befestigungsstelle 41 und hinter der Befestigungsstelle41' bedarf es einer solchen Ausbildung des Trägers nicht. Hier -an seinem Anfang und Ende - kann der biegungssteife Träger deshalb gemäß Fig. 5 ausgebildet sein.
  • Von der Befestigungsstelle 41 bis annähernd zur Schlitzführung 42 (43) und zwischen der Schlitzführung 42' und der Befestigungsstelle 41, d. h. vor und nach dem Bereich der Kehre, ist der biegungssteife Träger verlängert, in dem seine Glieder gemäß Fig. 6 auseinandergeschoben sind. Im Bereich der Kehre selbst haben die Glieder infolge der Spannung des an ihnen befestigten und dort einen größeren Kreis beschreibenden elastischen Bandes ihren normalen Abstand gemäß Fig. 7, wie er sich durch die Spannung der Kette 1 nach vollständigem Durchfahren der Kehre auf ganzer Länge des Bandabschnittes wieder herstellt.
  • Die weiteren oben angedeuteten Möglichkeiten zur längenveränderlichen Ausbildung des biegungssteifen Trägers ergeben sich hiernach ohne weiteres.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Förderanlage mit elastischen, von einem biegungssteifen Träger getragenen, durch eine ihrerseits von Rollenpaaren getragene endlose Kette verfahrenen Bandabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die an den biegungssteifen Träger (4) wenigstens an einer Stelle (41, 41') unverschieblich befestigte Kette (1) an wenigstens einer weiteren Stelle (42, 42') des Trägers längs verschieblich mit diesem verbunden oder der biegungssteife Träger (4) unter unverschieblicher Befestigung an einem zweiten Punkt der Kette in sich längenveränderlich ausgebildet ist.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder des biegungssteifen Trägers (4) sich nach unten (im Obertrum) erstreckende Schlitze bildende Ansätze (43) aufweisen, in denen mit entsprechenden Gegenansätzen (45') versehene Glieder der Kette (1) längs verschieblich geführt sind.
  3. 3. Kette für Förderanlagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit seitlichen Vorsprüngen (45:) versehenen Kettenglieder ferner sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Ansätze aufweisen, deren Abstand (46) voneinander in der Kette so gering bemessen ist, daß sich diese Kettenglieder, sobald die Kette außer Spannung gerät, gegeneinander abstützen und gleichzeitig ihre Abwinkelungsmöglichkeit gegeneinander auf das zum Befahren der Kehre bzw. Kurven von praktisch vorkommenden Radien notwendige Maß begrenzt wird.
  4. 4. Nach dem Prinzip einer Rundgliederkette ausgebildete Kette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß horizontale Glieder der Kette rahmenartige Ansätze (45) aufweisen.
  5. 5. Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an sich normale Rundgliederlrettenglieder in einen eine entsprechende Ausnehmung aufweisenden plattenartigen Körper eingesetzt sind.
  6. 6. Kette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei gleichen Teilen besteht, die durch ihr Zusammenfügen gleichzeitig an dem horizontalen Kettenglied befestigt sind.
  7. 7. Kette nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile der diagonalen Unterteilung des gesamtplattenartigen Körpers entsprechen und an den sich diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten miteinander verbunden sind.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegungssteife Träger mindestens zwischen zwei Punkten (41, 41'), an denen die Antriebskette unverschieblich an ihm befestigt ist, aus Gelenkgliedern besteht, die sämtlich oder in regelmäßiger Folge begrenzt in sich zusammenschiebbar bzw. ausziehbar sind.
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenschiebbar bzw. ausziehbar ausgebildeten Gelenkglieder aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen bestehen.
  10. 10. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter Abstützung der Gelenkstellen durch Führungsrollen die einzelnen Gelenkglieder miteinander verbindende Bolzen (49, 49') mit Spiel in in der Zugri-chtung verlaufenden Langlöchern gelagert sind.
  11. 11. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverschieblicher Befestigung der Antriebskette an zwei Punkten des biegungssteifen Trägers (4) die Länge des zusammengeschobenen Trägers zwischen diesen Befestigungspunkten in einer geraden Strecke des Traggerüstes der Länge des daran befestigten und durch die Befestigung gespannten Atblsch,n,ittels der Antriebskette und die Längungsmöglichkeit des Trägerabschnittes mindestens der Umfangs differenz der von Trägerabschnitt und Antriebskettenabschnitt in der Umkehr zu durchfahrenden Bögen entspricht.
  12. 12. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 11, g8ennzeichnet durch in den ausziehbaren Gliedern des biegungssteifen Trägers angeordnete Federelemente (51), die durch Spannen des an dem Trägerabschnitt befestigten Kettenabschnittes zusammengezogen und dadurch ebenfalls gespannt werden, um beim Befahren der Umkehr, d. h. bei Längung des zwischen den Befestigungspunkten befindlichen Trägerabschnittes gegenüber dem Rettenabschnitt, mindestens auf die nicht unmittelbar im Kehrenbogen befindlichen und dort durch die erhöhte Spannung des einen noch größeren Bogen beschreibenden elastischen Bandes zusammengezogenen Glieder des Trägers eine sie auseinanderspreizende Wirkung auszuüben.
  13. 13. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (1), die an zwei Punkten des längenveränderlichen biegungssteifen Trägers unverschieblich befestigt ist, außerdem an einer oder mehreren Stellen des Trägerabschnittes zwischen diesen Punkten längsverschieblich aufgehängt ist.
  14. 14. Ausführungsform der Förderanlage nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkette (1) an sämtlichen Kupplungselementen gegenüber dem nicht längenveränderlichen biegungssteifen Träger in Längsrichtung verschieblich ist, wobei an den beiden äußersten Kupplungsstellen die Längsverschieblichkeit der Zugkette in entgegengesetzten Richtungen jeweils durch einen Anschlag begrenzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 945 228, 606 020.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606020C (de) * 1934-11-23 Eva Anna Gertrud Bruns Plattenbandzug
DE945228C (de) * 1951-12-16 1956-07-05 Wilhelm Steinkopf Stahlgliederfoerderband mit seitlichen Laufrollen

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