DE1042321B - Absperrventil mit druckmittelbetaetigtem schlauchfoermigem Verschlussstueck - Google Patents

Absperrventil mit druckmittelbetaetigtem schlauchfoermigem Verschlussstueck

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Publication number
DE1042321B
DE1042321B DER21751A DER0021751A DE1042321B DE 1042321 B DE1042321 B DE 1042321B DE R21751 A DER21751 A DE R21751A DE R0021751 A DER0021751 A DE R0021751A DE 1042321 B DE1042321 B DE 1042321B
Authority
DE
Germany
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closure piece
insert body
valve
shut
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DER21751A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Bernardus Ratelband
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES BERNARDUS RATELBAND
Original Assignee
JOHANNES BERNARDUS RATELBAND
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNES BERNARDUS RATELBAND filed Critical JOHANNES BERNARDUS RATELBAND
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Publication of DE1042321B publication Critical patent/DE1042321B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
    • F16K7/075Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure a rigid body being located within the tubular diaphragm

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil, in dessen Gehäuse zwischen der Einströmseite und der Ausströmseite ein Einsatzkörper angeordnet ist, gegen den sich ein schlauchförmiges Verschluß stück, das den Einsatzkörper umfaßt und mit seinen Enden im Gehäuse befestigt ist, in der Schließstellung dicht anlegt, wobei auf der Außenseite des Verschlußstückes eine Kammer vorhanden ist, in welche ein Druckmittel zugeführt werden kann, und derjenige Teil des schlauchförmigen Verschlußstückes, der den Strömungsquerschnitt am Umfang des Einsatzkörpers absperrt und freigibt, auf seine axiale Länge eine geringere Wandstärke als an den Endstücken, die nicht am Einsatzkörper anliegen, aufweist.
Bei einem Ventil dieser Art drückt das Druckmittel das schlauchförmige Verschlußstück rings herum an den Einsatzkörper, so daß die Flüssigkeit oder das Gas nicht durchströmen kann. Falls jedoch der Druck in der Druckkammer herabgesetzt wird, kann das Strömungsmedium an der Eintrittsseite des Ventilgehäuses das Verschlußstück vom Einsatzkörper abdrücken und daher frei durchströmen.
Die Erfindung bezweckt, ein Absperrventil der obenerwähnten Art derart auszubilden, daß es besonders geeignet wird für einen stark wechselnden Flüssigkeits- oder Gasstrom. Erfindungsgemäß hat der Teil des schlauchförmigen Verschlußstückes, der den Strömungsquerschnitt am Umfang des Einsatzkörpers absperrt und freigibt, in radialer Richtung an einer oder mehreren Stellen eine verschieden große Wandstärke. Bei dieser Ausbildung des Verschlußstückes wird dasselbe zunächst an den dünneren Stellen des Umfanges vom Einsatzkörper frei, so· daß der Durchtritt allmählich geöffnet und auch wieder abgesperrt wird, wodurch das Verschlußstück bei wechselnder Durchströmung der Flüssigkeit oder des Gases geräuschloser arbeitet.
In der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel eines Absperrventils nach der Erfindung dargestellt ist, zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des Absperrventils in geschlossener Lage;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Im Gehäuse 1 befindet sich ein Einsatzkörper 2, der von einem schlauchförmigen Verschlußstück 3 aus elastischem Material, wie Gummi, umfaßt wird. Der Einsatzkörper besteht aus einem torpedof örmigen Körper und zwei Endringen 4, welche durch einige Rippen 5 mit dem torpedoförmigen Körper vereinigt sind. Das schlauchförmige Verschlußstück hat an jedem Ende einen Flansch 6, welcher an dem zugehörigen Flansch 7 des Ventilgehäuses anliegt und gleichfalls als Dichtungsring dienen kann.
Absperrventil mit druckmittelbetätigtem, schlauchförmigem Versctilußstück
Anmelder:
Johannes Bernardus Ratelband,
Barendrecht (Niederlande)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Kruse, Patentanwalt,
Augsburg 11, Säulingstr. 42
Johannes Bernardus Ratelband, Barendrecht
(Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Im Gehäuse befindet sich am Umfang des Verschlußstückes eine Kammer 8, die eine oder mehrere öffnungen 9 hat, mittels welcher die Kammer an eine Leitung zum Zuführen eines Druckmittels angeschlossen werden kann, das das Verschlußstück auf den Einsatzkörper 2 andrücken kann.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Wandstärke des Verschluß Stückes auf dem Bogen α erheblich schwächer als an seinem übrigen Umfang. Dadurch wird beim Ablassen des Druckmittels aus der Kammer 8 das Verschlußstück vom an der Einströmseite herrschenden Druck zunächst am dünneren Teil seines Umfanges vom Einsatzkörper abgedrückt werden, so daß das Absperrventil sich allmählich öffnet und beim Zuführen von Druckmittel in die Kammer 8 sich auch allmählich wieder schließt, da das Verschlußstück zunächst am dickeren Teil seines Umfanges gegen den Einsatzkörper anzuliegen kommt. Dadurch wird das nachteilige Schlagen des Verschlußstückes bei wechselnder Durchströmung vermieden, so daß das Absperrventil geräuschlos arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Absperrventil, in dessen Gehäuse zwischen der Einströmseite und der Ausströmseite ein Einsatzkörper angeordnet ist, gegen den sich ein schlauchförmiges Verschlußstück, das den Einsatzkörper umfaßt und mit seinen Enden im Gehäuse befestigt ist, in der Schließstellung dicht anlegt, wobei auf der Außenseite des Verschluß Stückes eine Kammer vorhanden ist, in welche ein Druckmittel zugeführt werden kann, und derjenige Teil
    8.09 661/164
    des schlauchförmigen Verschlußstückes, der den Strömungsquerschnitt am Umfang des Einsatzkörpers absperrt und freigibt, auf seine ganze axiale Länge eine geringere Wandstärke als an den Endstücken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schließstellung mit dem Einsatzkörper zusammenwirkende Teil des Verschlußstückes in ■radialer Richtung an einer oder mehreren Stellen eine verschieden große Wandstärke hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 651 039.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER21751A 1957-08-23 1957-08-23 Absperrventil mit druckmittelbetaetigtem schlauchfoermigem Verschlussstueck Pending DE1042321B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170209B (de) * 1961-08-24 1964-05-14 Huettenwerk Salzgitter Ag Schlauch-Membran-Ventil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB651039A (en) * 1948-08-03 1951-03-07 Ratelband Johannes B Improvements in and relating to valves

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