AT36217B - Apparat zum Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem Druckwindkessel. - Google Patents

Apparat zum Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem Druckwindkessel.

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AT36217B
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Austria
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Franz Nechvile
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Franz Nechvile
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zum Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem Druckwindkessel. 
 EMI1.1 
 und der Ausströmung ein von Hand aus zu betätigendes Absperrventil eingeschaltet worden. 



    Die Erfindung besteht nun darin, dass diese beiden Ventile in einem gemeinsamen   Gehäuse übereinander angeordnet sind,   11111   eine handliche und zusammengedrängte Einrichtung zu erzielen. 



   Die Zeichnung zeigt diese Einrichtung in   einem Längsschnitt,   bei welcher das dem   Druckminimum entsprechend durch die Feder 14 belastete rückdruckfreie Ventil 3 (Membrane)   in ein Spritzrohr 24 eingebaut ist. Zwischen der düsenartigen Ausströmung 25 des Spritzrohres und dem besagten Ventil 3 ist ein Absperrventil 26 eingeschaltet, und zwar sind die Ventile bezw. Membranen 3, 26 in einem gemeinsamen Gehäuse 35 einander gegenüber angeordnet und die Kanäle des   Ausströmrohres 24   sind derart angeordnet, dass das Mittel die   beiden Ventlie   hintereinander durchläuft.

   Dieses Absperrventil 2C besteht, wie beispielsweise dargestellt aus einer von einer Feder 36 belasteten membrane 26, welche im gemeinsamen   Gehäuse   35 durch eine Schraube 27 am Umfang fest eingespannt ist und welches 
 EMI1.2 
   hebe ! s   32 steht. Die Feder 36 kann eine   beliebige Stärke   besitzen, letztere darf jedoch jene der Boiastungsfeder 14 nicht erreichen. Bei der mit vollen Linien dargestellten Lage dieses   liebels befindet sieh   die abgesetzte Fläche 33 gegenüber dem Stift 30, in welchem Falle das Ventil frei spielen kann. Wird jedoch dieser Hebel in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gedreht, dann bewirkt die Fläche   34   ein Feststellen des Ventiles in der geschlossenen Lage. 

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   Die Wirkung der beiden Ventile ist folgende : Kann das Ventil 26 frei spielen, dann wird die Flüssigkeit mit dem vollen Windkesseldruck die Membrane   3   öffnen und unter gleichzeitiger Offenhaltung der Membrane 26 bei 25 austreten. Wird nun die Membrane 26 auf ihren Sitz gedrückt. dann wird die Flüssigkeitssäule an dieser Stelle unterbrochen, dagegen steht die Flüssigkeit vor und hinter der Membrane 3 unter gleichem Druck. Da beide Drücke entgegen der   Belastungsfeder   14 von unten auf die Membrane 3 wirken, so wird sich diese Membrane nicht schliessen, sondern ihre geöffnete Stellung beibehalten. Wird nun die Membrane 26 wieder freigegeben, so dass die Flüssigkeit oder das Gas wieder austreten kann, dann befindet sich die Membrane 3 von vornherein in geöffneter Stellung. 



  Dadurch wird das Ausströmen des Mittels auch nach erfolgtem zeitweisen Absperren bis zu dom durch die Federbelastung   14. gegebenen Dfuckminimum erfolgen,  
Durch die Anordnung der Ventile 3, 26 in einem gemeinsamen Gehäuse übereinander, wird   eine handliche und zusammengedrängte Einrichtung für   das zeitweilige Unterbrechen der Ausströmung bis zu dem gegebenen Minimaldruck geschaffen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung fUr den Apparat zum Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem Druckwindkossel nach Patent Nr. 30605, dadurch gekennzeichnet, dass das rückdruckfreie EMI2.1 Gehiluse (35) übereinander angeordnet sind, zum Zwecke, eine handliche und zusammengedrängte Einrichtung für das zeitweilige Unterbrechen der Ausströmung bis zu dem gegebenen Minima ! drnck/u schaffen.
AT36217D 1905-12-31 1907-06-17 Apparat zum Fördern von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem Druckwindkessel. AT36217B (de)

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AT36217T 1907-06-17

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