DE1042220B - Langholzspaltmaschine, insbesondere zum Spalten von Grubenhoelzern - Google Patents

Langholzspaltmaschine, insbesondere zum Spalten von Grubenhoelzern

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DE1042220B
DE1042220B DEK21768A DEK0021768A DE1042220B DE 1042220 B DE1042220 B DE 1042220B DE K21768 A DEK21768 A DE K21768A DE K0021768 A DEK0021768 A DE K0021768A DE 1042220 B DE1042220 B DE 1042220B
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DE
Germany
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splitting
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pit
cylinder
log
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DEK21768A
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English (en)
Inventor
Willi Koenig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zum Spalten von Grubenhölzern und für andere Zwecke sind Langholzspaltmaschinen gebräuchlich, die aus einer Auflage mit Einspann-, Spalt- und Auftreibvorrichtung sowie Druckmittelkolben und -zylinder als Antriebsvorrichtung für den verschiebbaren Maschinenteil bestehen. Die bekannten Ausführungsformen sind zur Verwendung in Untertagebetrieben insofern nachteilig, als sie eine unvorteilhafte Länge aufweisen. Tatsächlich ist bei allen bekannten Langholzspaltmaschinen mit Antrieb über Druckmittelkolben und Zylinder die Ausfahrlänge des Kolbens bzw. der Kolbenstange aus dem Zylinder heraus zumindest der durch die Länge des zu spaltenden Langholzes vorgegebenen Länge der Maschine hinzuzuaddieren. Letzteres ist insbesondere in Untertagebetrieben nachteilig, da die oft beschränkten räumlichen Verhältnisse die Verwendung derartig langer Maschinen nicht zulassen. Es sind auch Langholzspaltmaschinen bekannt, bei denen der verschiebbare Maschinenteil durch eine rotierende Spindel, auf die ein Mutterstück aufgesetzt ist, vorgetrieben bzw. zurückgeführt wird. Derartige Maschinen sind in der Baulänge kürzer, haben sich aber in der Praxis nicht bewährt und eignen sich insbesondere auch deshalb nicht für Untertagebetriebe, weil die Vorschubgeschwindigkeit des verschiebbaren Maschinenteils zu gering ist und folglich ein hinreichend schneller Arbeitsrhythmus sich nicht einstellen läßt, da die Spaltarbeit selbst zu langsam verläuft.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Langholzspaltmaschine insbesondere zum Spalten von Grubenhölzern, mit Auflage, Einspann-, Spalt- und Antreibvorrichtung sowie Druckmittelkolben und Zylinder als Antriebsvorrichtung für den verschiebbaren Maschinenteil so auszubilden, daß gegenüber dem Bekannten eine wesentlich verkürzte Baulänge zu verwirklichen ist. Bei den genannten Langholzspaltmaschinen besteht die Erfindung darin, daß der unterhalb des Spalttisches liegende Druckmittelzylinder auf der Gehäuseoberseite Laufflächen bzw. Führungsschienen aufweist, auf denen der bewegliche Maschinenteil geführt ist, der durch eine bis über den Druckmittelzylinder reichende Zugstange mit der Kolbenstange verbunden ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere, nebeneinanderliegende Auflage-, Spalt- und Auftreibvorrichtungen zum gleichzeitigen Spalten nebeneinanderliegender Langhölzer vorgesehen. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Maschinenlänge praktisch indentisch ist mit der Länge des zu spaltenden Holzes.
Die Baulänge ist gegenüber den bekannten Maschinen wesentlich verkürzt, die Maschinen gemäß der Erfindung eignen sich daher insbesondere zur Verwendung in Untertagebetrieben.
Langholzspaltmascbine, insbesondere
zum Spalten von Grubenhölzern
Anmelder:
Willi König,
Essen-Bredeney, Rebenlaube 12
Willi König, Essen-Bredeney,
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Langholzspaltmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 3 eine Frontansicht des Gegenstandes der Fig. 1 und
Fig. 4 eine andere Ausbildungsform einer Langholzspaltmaschine gemäß der Erfindung ebenfalls in Seitenansicht.
Die in der Fig. 1 dargestellte Langholzspaltmaschine dient insbesondere als Grubenholzspaltmaschine und besitzt auf dem Bock 1 als feststehendem Maschinenteil eine Auflagevorrichtung 2 für Grubenholz 4, welche von einem brückenartigen Überbau 5 abgedeckt ist.
Der Bock 1 besitzt Führungs- oder Laufschienen bzw. Laufflächen 6, auf denen ein wagenartiger beweglicher Maschinenteil 7 mit seinen Rädern 8 geführt ist. Außerdem ist im Bock 1 ein Antrieb 9 in Form eines Preßluftzylinders gelagert, der auf seinem Oberteil 10 ebenfalls Führungs- oder Laufschienen bzw. Laufflächen 11 besitzt. Der wagenartige bewegliche Maschinenteil 7 ist so auf die Laufflächen 11 bzw. Laufschienen 6 des Bockes 1 und des Gehäuses 10 des Preßluftzylinders 9 aufgesetzt, daß er bei Vorschub der mit dem Wagen 7 verbundenen Kolbenstange 12 des Preßluftkolbens in Richtung der Maschinenlängsachse und damit in Richtung eines eingelegten Langholzes 4 beweglich ist. Mit dem beweglichen Maschinenteil 7 ist eine weitere Auflagevorrichtung 13 für das Grubenholz 4 und außerdem ein Spalt- und Auftreibkeil 14, der hinter der Auflagevorrichtung 13 angeordnet ist, auswechselbar und einstellbar verbunden. Zur Durchführung der Spaltarbeiten wird Grubenholz 4 auf die beiden Auflagestellen 2 und 13 mit seinen Enden auf-
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gelegt und wird durch Einschalten des Motors 9 der bewegliche Maschinenteil 7 in Richtung der Grubenholzachse vorgetrieben. Dabei spaltet der sichelförmige Spalt- und Auftreibkeil 14 zunächst wie ein Messer das Grubenholz 4 mit seinem oberen Teil 15 und treibt das Grubenholz 4 dann mit seinem unteren Teil 16 als Keil auseinander.
Der Teil des Bockes 1, welcher bei eingefahrener Stellung des beweglichen Maschinenteils 7 die Auflagevorrichtung 13 desselben aufnimmt, ist durch einen brückenartigen Überbau 17 überdeckt, derselbe kann auch mit dem beweglichen Maschinenteil 7 verbunden sein. Mit den obigen Erläuterungen sind die Fig. 1 bis 3 verständlich. Die Bohrungen 24, die Gewinde besitzen, nehmen Schrauben zum Verstellen der Auflagevorrichtung 2 bzw. 14 auf.
In Fig. 4 ist eine Langholzspaltmaschine dargestellt, bei der der Preßluftzylinder 9 in dem Bock 18 der Grubenholzspaltmaschine so angeordnet ist, daß eine einheitliche Lauffläche 19 für den beweglichen Maschinenteil 20 auf der Oberseite des Bockes 18 gebildet ist. Dabei können, wie in der Figur dargestellt, die Lauf- oder Führungsschienen 19 teilweise auch auf dem Gehäuse 21 des Preßluftzylinders 9 angebracht sein. Der Antrieb des beweglichen Maschinenteils 20 geschieht durch die Kolbenstange 12 des Preßluftzylinders 9, welche mit einem nach unten abgebogenen Teil 22 des beweglichen Maschinenteiles 20, welches zwischen den Führungsschienen oder Laufschienen 19 liegt, verbunden ist. Die Vorrichtung läuft auf Rädern 23. Die verstellbare Auflagevorrichtung 2 mit Überbau 5 befindet sich zur Spaltung eines kürzeren Grubenholzes 4 in einer mittleren Stellung. Mit dieser ist auch die sichelförmige Spalt- und Auftreibvorrichtung 14 verbunden. An dem beweglichen Maschinenteil ist ein entsprechendes Widerlager 2 angebracht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Langihoizspaltmascbme, insbesondere zum Spalten· von Grubenhölzern, mit Auflage, Einspanil·-, Spalt- und Auftreibvorrichtung sowie Drudkmittelikoliben und Zylinder als Antriebsvorrichtung für den verschiebbaren Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Spalttisdhes liegende Drudkmittelzyliinder (9) auf der Gehäuseoberseite Laufflächen bzw. Führungsschienen aiufweiist, auf denen der bewegliche Maschinenteil geführt ist, 'der durch eine bis über den Druckmittelzylinder reichende Zugstange mit der Kolbenstange verbunden ist.
2. Langholzspaltmasclhine nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete Auflage- tmld Spalt- und Auftreibvorrichtungen zum gleichzeitigen Spalten nebeneinanderliegendfer Langhölzer.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 231 752,
777;
französische Patentschrift Nr. 885 322.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 660/40· 10.58
DEK21768A 1954-04-06 1954-04-06 Langholzspaltmaschine, insbesondere zum Spalten von Grubenhoelzern Pending DE1042220B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192364A (en) * 1978-06-05 1980-03-11 Findley Charles A Log splitting device
FR2437917A1 (fr) * 1978-10-03 1980-04-30 Regimbeau Henri Machine a fendre les barres de bois

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FR885322A (fr) * 1942-04-20 1943-09-10 Fendeuse de bois
CH231752A (de) * 1942-04-18 1944-04-15 Sueffert Buerner Fritz Holzspaltmaschine.
CH244777A (de) * 1945-02-01 1946-09-30 Sueffert Buerner Fritz Holzspaltmaschine.

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