DE1041662B - Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk

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DE1041662B
DE1041662B DEB44339A DEB0044339A DE1041662B DE 1041662 B DE1041662 B DE 1041662B DE B44339 A DEB44339 A DE B44339A DE B0044339 A DEB0044339 A DE B0044339A DE 1041662 B DE1041662 B DE 1041662B
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DE
Germany
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offset
storage container
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ring body
lid
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Pending
Application number
DEB44339A
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English (en)
Inventor
Paul Bartkewitz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk Zusatz zum Patent 1017 349 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk und anderen Gegenständen aus Leder oder lederähnlichen Stoffen, mittels einer Flüssigkeit, die sich in einem zylindrischen Vorratsbehälter befindet, der durch einen Deckel verschlossen ist, dessen in ihm befestigter Schwammkörper nach Durchstechen des Deckelbodens über die Durchstichöffnung mit dem Innenraum des Vorratsbehälters verbunden und bei Nichtgebrauch der Vorrichtung durch eine lösbare Verschlußkappe abgedeckt ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist in der deutschen Patentschrift 1 017 349 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist der aus dünnem Blech bestehende Behälter an seinem oberen Ende mit einer nach innen vorgewölbten umlaufenden Sicke versehen, die einen Anschlag für einen in das offene Ende des Vorratsbehälters hineingeschobenen, mit einem nach außen umgebördelten Rand versehenen Deckel aus dünnwandigem Blechmaterial bildet, dessen Boden zusammen mit seinem hochgebördelten Rand gleichzeitig die Fassung für den Schwammkörper bildet.
  • Der wegen der geringen Wandstärke seineslBodenteiles leicht zu durchstoßende Deckel muß sehr sorgfältig in dem offenen Ende des zylindrischen Vorratsbehälters abgedichtet werden, damit während des Versandes der gefüllten Vorrichtungen - deren Füllraum zunächst durch den unverletzten Deckel luft- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen sein soll - keine Flüssigkeit auslaufen kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine solche Abdichtung des in das offene Ende des Vorratsbehälters eingeschobenen Deckels trotz Verwendung besonders geeigneter Klebmittel nicht immer den zu stellenden Ansprüchen genügt.
  • Die in den Vorratsbehälter einzufüllende Reinigungs- und Pflegeflüssigkeit enthält neben Farbstoffen insbesondere Wachse, Fette, Öle und leicht flüchtige Lösungsmittel, die im Laufe der Zeit die üblichen, zur Klebbefestigung von Metallen henutzten Klebmittel erweichen oder angreifen.
  • Es kommt hinzu, daß die Toleranzen in den Innenabmessungen des oberen Vorratsbehälterrandes und den Außenabmessungen des hochgebördelten Deckelrandes verhältnismäßig groß sind und infolgedessen ein fest Sitz des Deckels in dem Vorratsbehälter im wesentlichen nur durch das Klebmittel gegeben ist.
  • Diese Schwierigkeiten bei der Abdichtung werden bei einer Einrichtung der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß der Deckel als Ringkörper aus elastischem Kunststoff mit einem in seinem oberen Teil versenkt angeordneten Boden ausgebildet ist und daß der untere Teil des Ringkörpers derart abgesetzt ist, daß der Absatz eine zylindrische Paßfläche und einen Anschlag für den Vorratsbehälter bildet.
  • Um einen festen Sitz des Deckels zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den unteren Teil des Deckelringkörpers innen abzusetzen und ihn über den außen abgesetzten zylindrischen Randteil des Vorratsbehälters mit Paßsitz herübergreifen zu lassen.
  • Man kann aber auch den unteren Teil des Deckelringkörpers außen absetzen, so daß er mit Paßsitz in den dann innen abgesetzten Randteil des Vorratsbehälters hineingreift.
  • Damit die Schutzkappe, die den Schwammkörper möglichst dicht abdecken soll, in der Verschlußlage einen festen Sitz erhält, ist es zweckmäßig, den oberen Teil des Ringkörpers an seiner Außenseite derart abzusetzen, daß der Abschluß eine zylindrische Paßfläche und einen Anschlag für die Schutzkappe bildet.
  • Eine ausreichende Abdichtung der Schutzkappe gegenüber dem Ringkörper ergibt sich, wenn die Anschlagfläche für die Schutzkappe sowie der untere, sich auf diese Anschlagfläche abstützende Rand der Schutzkappe abgeschrägt ausgeführt sind.
  • Der feste Sitz der Schutzkappe auf den oberen Absatz des Deckelringkörpers kann unter Ausnutzung der Elastizität des den Deckel bildenden Kunststoffes dadurch verbessert werden, daß die äußere Mantelfläche des außen abgesetzten oberen Ringkörperteiles mit schmalen und dünnen achsparallelen Druckrippen versehen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. l eine Seitenansicht der zur Hälfte geschnitten - und im vergrößerten Maßstab - dargestellten Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine ebenfalls zur Hälfte geschnittene Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem becherartig ausgebildeten Vorratsbehälter 1, der aus vorzugsweise glasklarem, eine gewisse Elastizität aufweisendem Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt ist, einem gleichzeitig als Abschluß des Vorratsbehälters 1 und als Fassung für einen Schwammkörper 2 dienenden Deckel 3 und einer auf den Deckel 3 aufsetzbaren Kappe 4. Der Deckel 3 und die Kappe 4 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus spritz- oder preßbarem, aber vorzugsweise undurchsichtigem Kunststoff, der eine gewisse Elastizität aufweist.
  • Der Deckel 3 besteht aus einem innen und außen abgesetzten Ringkörper 5 und einem versenkt im oberen Teil dieses Ringkörpers sitzenden Deckelboden 6.
  • Der Deckelboden 6 bildet zusammen mit dem über den Deckelboden 6 hinausragenden Randteil 7 des Ringkörpers 5 eine napfartige Fassung zur Aufnahme des Schwammkörpers 2. In diese Fassung ist der vorzugsweise aus Polyurethanschaum bestehende Schwammkörper 2 mit Hilfe eines chemisch widerstandsfähigen Klebmittels eingeklebt.
  • Der untere, auf seiner Innenseite abgesetzte Ringteil 8 bildet einen dünnen Zylinder, der über einen äußeren Absatz 9 des zylindrischen Vorratsbehälters 1 mit Paßsitz herübergreift und mit seinen abgesetzten Stirnflächen an den ringförmigen Anschlagflächen lO und 11 des Vorratsbehälters 1 anliegt. Die Paßflächen 12 zwischen dem unteren abgesetzten Ringteil 8 und dem außen abgesetzten Randteil 9 des Vorratsbehälters 1 werden nach dem Füllen des Behälters mit Flüssigkeit, mit einem chemisch widerstandsfähigen Islebmittel eingestrichen, das sich beim Aufpressen des Deckels 3 auf den Vorratsbehälter 1 teilweise aus den Paßflächen herausdrängen läßt und dabei auf jeden Fall die gesamten Paßflächen bedeckt. Dadurch ergiht sich eine völlig sichere Abdichtung des Behälters. außerdem wird durch die Adhäsion des Klebmittels die an sich bereits durch den Paßsitz gegebene Haftung zwischen dem Deckel 3 und dem Vorratsbehälter 1 stark erhöht.
  • Der obere Teil 13 des Ringkörpers 5 ist an seiner Außenseite abgesetzt und trägt auf seiner dadurch gebildeten Paßfläche einige schmale und dünne achsparallele Druckrippen 14, die sich beim Aufschieben der Schutzkappe 4 auf den oberen Teill3 elastisch zusammenpressen und dadurch einen festen Sitz der Schutzkappe 4 auf dem Deckel 3 gewährleisten, selbst wenn gewisse Maßtoleranzen vorhanden sind.
  • Um eine gute Abdichtung des Schwammkörpers 2 und damit auch der Flüssigkeit in dem Behälter 1 durch die Schutzkappe 4 zu gewährleisten, ist der Anschlag 15, auf den sich der untere Rand der Schutzkappe 4 abstützt, nicht gerade, sondern leicht nach außen oder innen abgeschrägt ausgeführt. Der untere Rand der Schutzkappe 4 besitzt eine dem Anschlag 15 entsprechende Abschrägung. Beim festen Aufpressen der Schutzkappe 4 - bei der man diese Schutzkappe meist etwas dreht - legen sich die beiden Schrägflächen fest aufeinander, wobei infolge der schrägen Berührungsflächen eine leichte Dehnung oder Stauchung des unte ren Randes der Schutzkappe 4 erfolgt und ein zusätzlicher Dichtungsdruck zwischen den Dichtungsflächen auftritt.
  • Der Flüssigkeitsraum des Vorratsbehälters 1 ist bis zur Ingebrauchnahme der Vorrichtung luft- und feuchtiglieitsdicht gegen die Außenluft abgeschlossen.
  • Wenn die Vorrichtung in Gebrauch genommen werden soll, so wird ein zunächst nur lose in die Mitte des Schwammkörpers 2 eingesteckter Nagel 16 - der einen besonders breiten Kopf aufweist - durch Druck auf seinen Kopf durch den Deckelboden 6 hindurchgedrückt und dann aus dem Deckelboden und dem Schwammkörper herausgezogen. Dadurch entsteht in dem Deckelboden 6 eine Ausflußöffnung von sehr kleinem Durchmesser, durch die beim Umkehren der Vorrichtung - d. h. wenn man den Schwammkörper nach unten hält - jeweils geringe Mengen der Reinigungs-und Pflegeflüssigkeit herauslaufen und so in den Schwammkörper 2 einsickern können.
  • Die auf diese Weise in den Schwammkörper 2 eingesickerte Flüssigkeit wird beim wechselnden Aufdrücken des Schwammkörpers auf den zu reinigenden bzw. mit Pflegemittel zu versehenden Gegenstand in jeweils ganz geringen Mengen aus dem Schwammkörper herausgedrückt. Da die Höhe des Schwammkörpers 1 im Verhältnis zu seinem Durchmesser nur gering ist, tritt der größte Teil der in der Mitte des Schwammkörpers 2 eingesickerten Flüssigkeit im mittleren Bereich der freien Stirnfläche des Schwammkörpers 2 aus, bis zu der sie nur einen Weg innerhalb des Schwammkörpers zurückzulegen hat, der nur etwa halb so groß wie der Weg bis zum Rand des Schwammkörpers ist.
  • Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Deckels 3', der wiederum gleichzeitig den Abschluß des Vorratsbehälters und die Fassung für den Schwammkörper (nicht dargestellt)- bildet. Bei dieser Ausführung ist auch der untere Teil 8' des Ringkörpers 5' an seiner Außenseite abgesetzt, so daß er in die oeffnung des Vorratsbehälters 1 hineingreift. Bei dieser Ausführung hat der Ringkörper 5' etwa im Bereich seiner Mitte einen äußeren Bund 17, dessen Oberseite einen schrägen Anschlag 15' aufweist, an den sich der abgeschrägte Rand der Schutzkappe 4 fest anlegt.
  • Die Vorteile der Verwendung eines Kunststoffdeckels mit einem leicht zu durchstoßenden Deckelhoden sind in erster Linie darin zu sehen, daß sich dieser Deckel mit sehr genauen Abmessungen herstellen läßt, die angesichts der Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials bereits eine einwandfreie SAbdichtung des Vorratsbehälters 1 gewährleisten würden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Durchdrücken des Nagels 16 durch die dünne, den Deckelboden 6 bildende Kunststoffplatte keinen besonderen Kraftaufwand erfordert. Schließlich ist die Herstellung der gesamten Vorrichtung aus Kunststoff billiger als aus Metall.

Claims (6)

  1. PhTENTANSPRVCIXE: 1. Vorrichtung zur Pflege von Schuhwerk und anderen Gegenständen aus Leder oder lederähnlichen Stoffen mittels einer Flüssigkeit, die sich in einem zylindrischen Vorratsbehälter befindet, der durch einen Deckel verschlossen ist, dessen in ihm befestigter Schwammkörper nach Durchstechen des Deckelbodens über die Durchstichöffnung mit dem Innenraum des Vorratsbehälters verbunden und bei Nichtgebrauch der Vorrichtung durch eine lösbare Verschlußkappe abgedeckt ist, nach Patent 1 017 349, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) als Ringkörper (5) aus elastischem Kunststoff mit einem in seinem oberen Teil versenkt angeordneten Boden (6) ausgebildet ist und daß der untere Teil des Ringkörpers (5) derart abgesetzt ist, daß der Absatz (8) eine zylindrische Paßfläche (12) und einen Anschlag (10, 11, 17) für den Vorratsbehälter (1) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Ringkörpers (5) innen abgesetzt ist und über den außen abgesetzten Randteil des Vorratsbehälters (1) mit Paßsitz herübergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Ringkörpers (5) außen abgesetzt ist und mit Paßsitz in den innen abgesetzten Randteil des Vorratsbehälters (1) hineingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Ringkörpers (5) an seiner Außenseite derart abgesetzt ist, daß der Absatz (13) eine zylindrische Paßfläche und einen Anschlag (15, 15') für die Schutzkappe (4) bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (15, 15') für die Schutzkappe sowie der untere, sich auf diese Anschlagfläche abstützende Rand der Schutzkappe (4) abgeschrägt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des abgesetzten oberen Ringkörperteiles mit schmalen und dünnen achsparallelen Druckrippen (14) versehen ist.
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